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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
20.02.2013 um 00:17@pere_ubu
Jepp, alles vorgefunden im Artikel "Geist", wie ich es wiedergegeben habe. Nur das mit dem Artikel stand ein klein wenig anders da, nämlich daß wenn der Heilige Geist eine Person wäre, er doch mit dem Artikel hätte eingeführt werden müssen.
Da Gott selbst ein Geist ist und heilig ist und da all seine treuen Engelsöhne Geister sind und heilig sind, müßte der „heilige Geist“, wenn er eine Person wäre, in der Bibel logischerweise von all diesen anderen heiligen Geistern als Geistperson unterschieden und gekennzeichnet werden. Es wäre zumindest zu erwarten, daß in allen Fällen, wo er nicht „Gottes heiliger Geist“ genannt oder durch einen ähnlichen Ausdruck modifiziert wird, der bestimmte Artikel stände. Das würde ihn wenigstens als DEN Heiligen Geist kennzeichnen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Meistens erscheint der Ausdruck „heiliger Geist“ im griechischen Text ohne den Artikel, was auf seine Unpersönlichkeit hinweist.
Meistens! Meistens ist aber nicht immer. Richtig ist, daß der Heilige Geist auch als unpersonale "Substanz" erscheinen kann. Aber was, wenn er eben auch als was Personales erscheint? Was, wenn eine nachweisliche personale Figur als "der Geist" eingeführt wird - und sich dann auch noch auf mehrere Menschen verteilt?
1.Könige22,19-22:
Und Micha sprach: Darum höre das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN auf seinem Thron sitzen, und das ganze Heer des Himmels stand um ihn, zu seiner Rechten und zu seiner Linken. Und der HERR sprach: Wer will Ahab betören, dass er hinaufzieht und bei Ramot in Gilead fällt? Und der eine sagte dies, und der andere sagte das. Da trat der Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sagte: Ich will ihn betören. Und der HERR sprach zu ihm: Womit? Da sagte er: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Mund aller seiner Propheten.
In Vers 21 tritt "der Geist" vor. Nicht "ein Geist", nein, "der Geist. Es ist ne Vision, keine Metapher. Und dieser "der Geist", der spricht und trägt eine eigene Idee vor. Verhält sich so eine Person oder eine unpersonale Substanz? Und was schlägt er vor? Er will sich auf vierhundert (nach Vers 6) Menschen verteilen, obwohl er doch eine Person ist.
Wir haben also "die Einführung eines Geistwesens als des Heiligen Geistes, mit eindeutig personaler Gestalt, nicht etwas unpersonales. Und trotzdem kann sich diese Person über 400 Menschen gleichzeitig verteilen. Wirklich gleichzeitig (Vers 10 und 12).
Der Geist, also der, der bei Ersterwähnung "der" genannt wird, nicht "ein", dieser Geist, von Gott (Vater) verschieden, ist eine Person, ohne jeden Zweifel.
Pertti
Jepp, alles vorgefunden im Artikel "Geist", wie ich es wiedergegeben habe. Nur das mit dem Artikel stand ein klein wenig anders da, nämlich daß wenn der Heilige Geist eine Person wäre, er doch mit dem Artikel hätte eingeführt werden müssen.
Da Gott selbst ein Geist ist und heilig ist und da all seine treuen Engelsöhne Geister sind und heilig sind, müßte der „heilige Geist“, wenn er eine Person wäre, in der Bibel logischerweise von all diesen anderen heiligen Geistern als Geistperson unterschieden und gekennzeichnet werden. Es wäre zumindest zu erwarten, daß in allen Fällen, wo er nicht „Gottes heiliger Geist“ genannt oder durch einen ähnlichen Ausdruck modifiziert wird, der bestimmte Artikel stände. Das würde ihn wenigstens als DEN Heiligen Geist kennzeichnen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Meistens erscheint der Ausdruck „heiliger Geist“ im griechischen Text ohne den Artikel, was auf seine Unpersönlichkeit hinweist.
Meistens! Meistens ist aber nicht immer. Richtig ist, daß der Heilige Geist auch als unpersonale "Substanz" erscheinen kann. Aber was, wenn er eben auch als was Personales erscheint? Was, wenn eine nachweisliche personale Figur als "der Geist" eingeführt wird - und sich dann auch noch auf mehrere Menschen verteilt?
1.Könige22,19-22:
Und Micha sprach: Darum höre das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN auf seinem Thron sitzen, und das ganze Heer des Himmels stand um ihn, zu seiner Rechten und zu seiner Linken. Und der HERR sprach: Wer will Ahab betören, dass er hinaufzieht und bei Ramot in Gilead fällt? Und der eine sagte dies, und der andere sagte das. Da trat der Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sagte: Ich will ihn betören. Und der HERR sprach zu ihm: Womit? Da sagte er: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Mund aller seiner Propheten.
In Vers 21 tritt "der Geist" vor. Nicht "ein Geist", nein, "der Geist. Es ist ne Vision, keine Metapher. Und dieser "der Geist", der spricht und trägt eine eigene Idee vor. Verhält sich so eine Person oder eine unpersonale Substanz? Und was schlägt er vor? Er will sich auf vierhundert (nach Vers 6) Menschen verteilen, obwohl er doch eine Person ist.
Wir haben also "die Einführung eines Geistwesens als des Heiligen Geistes, mit eindeutig personaler Gestalt, nicht etwas unpersonales. Und trotzdem kann sich diese Person über 400 Menschen gleichzeitig verteilen. Wirklich gleichzeitig (Vers 10 und 12).
Der Geist, also der, der bei Ersterwähnung "der" genannt wird, nicht "ein", dieser Geist, von Gott (Vater) verschieden, ist eine Person, ohne jeden Zweifel.
Pertti