@OptimistDu wirst nie bei der Dreieinigkeit ankommen, wenn du ihren Nachweis oder ihre Widerlegung aus Anschauungen - Bildern, Symbolen herleiten willst.
Das kirchliche Dogma, das die Trinität als Begriff aufstellte, ist nämlich mehr als Anschauung.
Es ist sozusagen der Sessel; die Bilder sind nur der Stoffüberzug.
Solange du dich nicht dazu bequemst, den Weg der Theologie brav nachzugehen, den u. a.
@Cricetus ,
@perttivalkonen und
@kore dir vorzeichnen, sondern als Basis bei deinen Bildern bleibst (!), wirst du das Ergebnis der Theologie nicht nachvollziehen können.
Damit will ich dich nicht zwingen. Du kannst nach dem exakten Studium der Trinitätslehre dennoch dich gegen sie entscheiden, aber erst danach.
Wäre Gott nämlich mit einem Bild zu fassen, das irgendeinem Optimist oder Pessimist oder anderem -mist auf einem Allmist...-Forum einfiele, wäre er doch wohl kein Gott, sondern ein den Menschen verständliches Objekt, also etwas unter ihnen Angesiedeltes.
Denn all deine und meine Bilder gehen von der Anschauung aus. Unsere Anschauung ist die, dass das eine Blütenblatt früher welkt und abfällt, das andere von Motten angefressen wird, das dritte vom Wind abgeweht wird usw. -
In der Familie ist der Vater... abwesend; die Mutter beschäftigt - und das Kind schmollt im Zimmer.
Im Forum sagst du dein Richtiges,
@Cricetus sein Richtiges und
@perttivalkonen desgleichen. Trotzdem kommt ihr nie zusammen, noch nicht einmal in der Meinung, obwohl ihr alle drei gleichberechtigt, schreibend und Menschen seid.
Bei der hlst. Trinität muss man es sich ganz anders vorstellen. Sie sind drei und haben genau wie ihr ihre drei Köpfe. Sie tun auch alle drei nicht dasselbe. Und obwohl sie nicht dieselben Personen sind, sind sie auf unbeschreibliche Weise vereint, eins, ein Gott sogar. - Und das von sich aus. Ohne dass eine übergeordnete Instanz - wie die Verwaltung - sie in die Ordnung zwingt...
Dieses Bild von Gott wurde uns von dem Allmächtigen gegeben, damit wir es nachahmen. Wären wir soweit, würden wir es auch 'verstehen'.