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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 00:32
@gramm
@pere_ubu

steht in der Bibel irgendwo explizit "wer JHWH anruft wird gerettet"?
Ich meine, immer nur gelesen zu haben - sinngemäß:
wer den Namen des Sohnes anruft, oder wer an den Namen des Sohnes (also Jesus Christus) glaubt, wird gerettet. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 00:36
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:steht in der Bibel irgendwo explizit "wer JHWH anruft wird gerettet"?
(Römer 10:11-15) 11 Denn die Schrift sagt: „Keiner, der seinen Glauben auf ihn setzt, wird enttäuscht werden.“ 12 Denn da ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn da ist derselbe Herr über alle, der reich ist gegenüber allen, die ihn anrufen. 13 Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“. 14 Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt? 15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!“
( NWÜ)

andere übersetzungen sicherlich abweichend :D

da steht nicht nur der name , sondern auch zu forschen (hören) und dann mit süssen füssen zu predigen :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 00:38
@pere_ubu

Danke :)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:3 Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“.
Das könnte doch nun wiederum für Trinität sprechen, denn im NT steht doch auch, dass der Glaube an den Namen (von Jesus Christus) rettet, oder steht das SO nicht drin?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 00:42
Trinität
220px-Penrose-dreieck.svg

lässt sich endlos drehen und wenden... :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 00:44
ein name ist nunmal mehr als die summe seiner buchstaben. grad damals waren mit einem namen bestimmte verhaltensweisen und charaktereigenschaften verbunden.

ein guten "namen" haben , im namen handeln von...
alles im sprachgebrauch noch vorhanden ,man kann also noch über den buchstaben hinausdenken :D


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 00:45
@pere_ubu

Muss noch mal zu Römer 10:11-15) was anmerken:
9 daß, wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn4 bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. 10 Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde wird bekannt zum Heil. 11 Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden“.5 [Jes 28,16] 12 Denn es ist kein Unterschied6 zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle7, die ihn anrufen; 13 „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden“.8 [Joel 3,1-5]
Hier geht es eindeutig um Jesus.
Dieses "Herr" wurde hier in der NWÜ mit Jehova übersetzt, gemeint ist damit aber - aus dem Kontext heraus Jesus.

Diese Bibelstelle kann ich also nicht gelten lassen.
Hast Du noch eine andere, wo es heißt, dass das Anrufen von Jehova rettet?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 00:48
Nachtrag:

@pere_ubu
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier geht es eindeutig um Jesus.
Wenn es also bei Römer eindeutig um Jesus geht, dann bedeutet dies - wie ich es oben schon sagte "3 Denn „jeder, der den Namen des Herrn (also Jesus Christus) anruft, wird gerettet werden“


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 00:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn es also bei Römer eindeutig um Jesus geht, dann bedeutet dies - wie ich es oben schon sagte "3 Denn „jeder, der den Namen des Herrn (also Jesus Christus) anruft, wird gerettet werden“
Im Moment also doch kein Beleg für Trinität, wie ich es hier schrieb:
pere_ubu schrieb:
3 Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“.

->
Das könnte doch nun wiederum für Trinität sprechen, denn im NT steht doch auch, dass der Glaube an den Namen (von Jesus Christus) rettet, oder steht das SO nicht drin?
... denn ich habe noch keinen Beleg, dass das ANRUFEN von Jehova/Jahwe/Tetragramm AUCH rettet ;)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 01:01
herrn herrn, ja wer ist denn nun gemeint?

ich steig aus aus diesem theater.

wer gott alsauch seinen sohn als "herrn" bezeichnet und übersetzt ,der hat offenbar mit irrungen und wirrungen zu kämpfen und muss sich mit trinitarischen dogmen rumschlagen , die in ihrer begründung liebendgern auf den von ihr unterhaltenem irrtum aufbaut :D

erinnert mich immer mehr an blinde die blinden folgen ....zur grube links raus bitte :D

namen sind nicht umsonst dazu da um zu UNTERSCHEIDEN.

das dreht sich ständig um die folgen dieses achso nebensächlichem sachverhaltes.


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17.02.2013 um 01:04
@pere_ubu

lies mal bitte diesen Vers richtig, das hat nichts mit "herrn, herrn" zu tun, sondern dass aus dem Kontext hier hervorgeht, dass eindeutig Jesus gemeint ist:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:9 daß, wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn4 bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. 10 Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde wird bekannt zum Heil. 11 Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden“.5 [Jes 28,16] 12 Denn es ist kein Unterschied6 zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle7, die ihn anrufen; 13 „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden“.8 [Joel 3,1-5]
Warum willst Du das nicht wahrhaben?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 01:11
Noch mal zur Verdeutlichung:
9 daß, wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn 4 bekennen und in deinem Herzen glauben wirst,
...
...13 „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn (also JESUS, sh. oben) anrufen wird, wird errettet werden“.8 [Joel 3,1-5]
Oder willst Du mir immer noch sagen, dass oben von Jesus die Rede ist und unten dann auf einmal von Jehova?


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17.02.2013 um 01:19
@pere_ubu
herrn herrn, ja wer ist denn nun gemeint?

ich steig aus aus diesem theater.

wer gott alsauch seinen sohn als "herrn" bezeichnet und übersetzt ,der hat offenbar mit irrungen und wirrungen zu kämpfen und sich mit trinitarischen dogmen rumschlagen , die in ihrer begründung liebendgern auf den von ihr unterhaltenem irrtum aufbaut :D

erinnert mich immer mehr an blinde die blinden folgen ....zur grube links raus bitte :D

namen sind nicht umsonst dazu da um zu UNTERSCHEIDEN.

das dreht sich ständig um die folgen dieses achso nebensächlichem sachverhaltes.
Hmmm, zwar keine Erklärung zum "Namen über alle Namen" abgegeben, dafür aber ausgestiegen.

Statt christlicher Dogmen schluckst Du lieber die "Einsichten" und die von der NWÜ ausgewürfelten Stellen, wo "kyrios" als "Jehova" übersetzt wird. Klar doch, sind ja keine Dogmen, weil - ja, warum?

Dogma ist doch nur ein Wort zum Diffamieren für Dich.

Pertti


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 01:24
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:und die von der NWÜ ausgewürfelten Stellen
wenn du den thread mitlesen würdest, dann hättest vorhin die diversen anderen übersetzungen wahrgenommen , die dies ebenso handhaben.

Gottesname im NT:
http://www.bibelarchiv-vegelahn.de/index.html

für ein NWÜ-bashing daher ungeeignet.


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17.02.2013 um 01:36
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dogma ist doch nur ein Wort zum Diffamieren für Dich.
da magst sogar recht haben ,denn ein dogma ist ,bestenfalls ,eine erklärung für unerklärliche zusammenhänge oder inhalte ,schlimmstenfalls insbesondere noch für selbstgesponnene mythen wie im trinitäts- und höllendogma aber biblische irrlehre ,die in sich selbst bereits unschlüssig ist.

insofern ist diffamieren aber eher das falsche wort,auch wenn du dich da gern als angegriffen fühlst ( :D ) sondern eher" verwerflich" ;)


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gramm ehemaliges Mitglied

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17.02.2013 um 01:38
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Selbst das AT in seiner Endredaktion akzeptiert keine Götter neben dem Einen, und die Heilige Schrift des AT wirst Du ja wohl akzeptieren.
Natürlich akzeptiere ich das AT und bete auch nur einen Gott an. Bzw. bis mir klar wurde, das der Vater der eine einzige Gott ist und nicht Jesus. Jesus ist aber derjenige, durch den Du zum Vater kommst und Du brauchst nichts mehr, aber auch wirklich nichts mehr zu tun als daran zu glauben, das Jesus der Messias ist.
1. Johannes 2:22
Wer ist ein Lügner, wenn nicht der da leugnet, daß Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

Jesus ist göttlich, gar keine frage und wir werden das auch sein, aber erst im Himmelreich, wenn es auf der Erde installiert (find grad keine bessere Bezeichnung) wurde.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wieso mußt Du meine Darlegung als Dogma diffamieren?
Tu ich nicht (jedenfalls nicht diffamieren), aber ist es denn soweit hergeholt, etwas als Dogma zu bezeichnen, aus dem Grunde heraus, weil es nicht von Dir persönlich kommt, sondern weil Du es so gelernt hast. Musst Du mir in deutscher Sprache griechische Begriffe um die Ohren hauen, haben wir nicht so schon oft genug Schwierigkeiten uns in Schriftform zu besprechen?
Und ich kann Dir immer wieder sagen, das Knie zu beugen, bedeutet nicht anzubeten, nimm es als mein persönliches Dogma, denn unter anbeten verstehe ich vielmehr als nur eine Körperhaltung.
Whow, der Nachsatz ist ja mal gewagt.
Warum?
Na Gott, den Vater (den meinst Du ja offensichtlich) aus der ganze Sache mit der Errettung auszuschließen, also ich find das gewagt.
Du findest es gewagt? Komm, sprich Klartext, oder hast Du Angst davor.
Der Vater war derjenige, der Jesus vom Tot wieder zum Leben gebracht hat, nicht Jesus sich selbst. Der Vater wird auch derjenige sein, der alle Menschen wiederauferstehen lässt, aber der Glaube an den Messias wird Dich eretten, nicht der Glaube an nur einen einzigen Gott, wie Du ihn auch immer nennen magst.

Wer an den glaubt, der ihn, den Sohn gesandt hat, der glaubt auch an den Vater. Wer an den Menschen Jesus Christus glaubt, der glaubt auch an den Gott Jahwe. Wenn also ich zum Vater will, dann gehts nur über Jesus, trotzdem bete ich den Vater an, wie es Jesus uns aufgetragen hat, der Vater ist größer als der Sohn, denn seit ich an Jesus glaube, darf ich überhaupt erst den Vater anbeten. Würde ich Jesus nicht anerkennen, wäre mein Vater der Vater der Pharisäer, der Satan.
Überhaupt erst Jesus gibt Dir Errettung, denn der Vater würde es nicht tun, da wir alle Sünder sind und die Sünde führt zum Tod. Du siehst also, der Vater erettet, aber nur wenn Jesus Dich annimmt. Jeus hat die Vollmacht vom Vater bekommen, zu entscheiden, wer erettet wird.

So, erstmal soweit, denke, da könnt ich noch mehr zufügen, aber kurz und kanpp ist sinnvoller und Nahcträge gehen ja auch.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 01:48
Du verstehst es nicht. Für Euch kann "Gott" nicht "Gott" meinen, wenn es auf Christus bezogen ist. Eben weil es Euer Dogma ist, daß Christus nicht Gott sein kann. Dogma ist für mich kein Schimpfwort, in meiner Kirche gibts nen wichtigen Lehrbereich, der "Dogmatik" heißt (auch "systematische Theologie" genannt). Wieso sollte ich mich mit diesem Wort angegriffen fühlen? Du hingegen, Du läßt keinen Zweifel daran, daß Du das Wort diffamierend gebrauchst, als Vorwurf und Angriff. Das fühlt sich dann angreifend an, aber nicht die Dogmatik an sich, sondern nur das, was aus Deinem Munde ausgeht, ums mal mit nem Wort des Herrn auszudrücken.

Ich pfeif drauf, welche Übersetzungen noch Jehova im NT schreiben. Der Name steht im griechischen Text nirgends da, und es kann nur Interpretation sein zu entscheiden, wo er überall hingehört und wo nicht. Einige Stellen mögen eindeutig sein, aber eben nicht alle. Und da gibts "Entscheidung", oder auch "Auswürfeln" - denn was soll man den tun, wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob ein konkretes "kyrios" nu für "Herr" steht oder für Gott, den Namen.

Hast Du übrigens mal abgeglichen, ob all die Übersetzungen, die im NT für "kyrios" auch mal Jehova odgl. schreiben, auch alle stets die selben Stellen so behandeln? Oder gibt es da Unterschiede? Denn wo nicht, kannst Du diese anderen Übersetzungen auch nicht anführen dafür, daß die NWÜ nicht willkürlich vorginge.

Pertti

P.S.: Wie issn das nu mit dem Namen über alle Namen? Dogmatische Gründe, daß Du da nicht drauf eingehst?


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gramm ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 01:54
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:in meiner Kirche gibts nen wichtigen Lehrbereich, der "Dogmatik" heißt (auch "systematische Theologie" genannt).
Nimm das jetzt mal nicht als diffamierend, aber sollte nicht stets die Bibel im Vordergrund stehen?
Was soll ein Christ mit Theologischem Dogmatikunterricht. Da lernt er doch nur das, was andere ihm vorgeben, oder?
Braucht man Theologieunterricht, um den Glauben wie ein Kind anzunehmen?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 02:00
@gramm
Zitat von grammgramm schrieb:Und ich kann Dir immer wieder sagen, das Knie zu beugen, bedeutet nicht anzubeten, nimm es als mein persönliches Dogma, denn unter anbeten verstehe ich vielmehr als nur eine Körperhaltung.
seh ich genauso: hier sind etliche stellen , in denen "das knie beugen" auch eindeutig einen anderen zusammenhang hat als : "anbeten"

und @perttivalkonen , du bist nicht der einzige der griechisch kann:

mal wieder ein wenig ausführlicher aus den "einsichtenbuch" der ZJs

*** it-1 S. 1212-1214 Huldigung ***
HULDIGUNG.
Ein Ausdruck der Unterwürfigkeit oder einfach der Achtung durch ein bestimmtes Verhalten oder eine Geste, z. B. eine Verbeugung, Niederknien oder Sichniederwerfen. Diese Bedeutungen werden in vielen Fällen durch die hebräische Verbform hischtachawáh und durch das griechische Wort proskynéō wiedergegeben.
Die Grundbedeutung der Form hischtachawáh ist „sich niederbeugen“ (1Mo 18:2).Text Ein solches Sichniederbeugen kann eine Geste des Respekts oder der Ehrerbietung vor einem Menschen sein, beispielsweise vor einem König (1Sa 24:8; 2Sa 24:20; Ps 45:11), dem Hohenpriester (1Sa 2:36), einem Propheten (2Kö 2:15) oder einer anderen Autoritätsperson (1Mo 37:9, 10; 42:6; Ru 2:8-10), einem älteren Verwandten (1Mo 33:1-6; 48:11, 12; 2Mo 18:7; 1Kö 2:19) oder sogar vor Fremden als ein Ausdruck höflicher Beachtung (1Mo 19:1, 2). Abraham verbeugte sich vor den Söhnen des Kanaaniters Heth, von denen er eine Grabstätte kaufen wollte (1Mo 23:7). Gemäß dem Segen, den Isaak über Jakob aussprach, sollten sich Völkerschaften und sogar Jakobs eigene „Brüder“ vor diesem niederbeugen (1Mo 27:29; vgl. 49:8). Als Männer anfingen, sich vor Absalom, dem Sohn Davids, niederzubeugen, ergriff er sie und küßte sie, um so bei ihnen den Eindruck zu erwecken, als stelle er sich mit ihnen auf dieselbe Stufe. Offensichtlich wollte er auf diese Weise seine ehrgeizigen politischen Ziele erreichen (2Sa 15:5, 6). Mordechai weigerte sich, sich vor Haman zu verbeugen, und zwar nicht deshalb, weil er diese Handlungsweise an sich als falsch ansah, sondern zweifellos, weil dieser hohe persische Beamte durch Geburt ein verfluchter Amalekiter war (Est 3:1-6).
Die angeführten Beispiele lassen deutlich erkennen, daß dieser hebräische Ausdruck an sich nicht unbedingt einen religiösen Sinn hat oder sich auf Anbetung bezieht. Er wird aber in vielen Fällen in diesem Sinne gebraucht, sei es in Verbindung mit der Anbetung des wahren Gottes (2Mo 24:1; Ps 95:6; Jes 27:13; 66:23) oder sei es in Verbindung mit der Anbetung falscher Götter (5Mo 4:19; 8:19; 11:16). Einige verbeugten sich, wenn sie zu Gott beteten (2Mo 34:8; Hi 1:20, 21), und oft warfen sich Personen nieder, wenn sie von Gott eine Offenbarung oder eine Gunstbezeigung erhalten hatten. Dadurch zeigten sie ihre Dankbarkeit, Ehrerbietung und demütige Unterwerfung unter seinen Willen (1Mo 24:23-26, 50-52; 2Mo 4:31; 12:27, 28; 2Ch 7:3; 20:14-19; vgl. 1Ko 14:25; Off 19:1-4).
Es war gestattet, sich vor Menschen niederzubeugen, um ihnen Achtung zu erweisen, aber sich außer vor Jehova vor jemand anders niederzubeugen und ihn als Gottheit anzuerkennen, hatte Gott verboten (2Mo 23:24; 34:14). Auch das andächtige Sichniederbeugen vor religiösen Bildern und Statuen wurde entschieden verurteilt (2Mo 20:4, 5; 3Mo 26:1; 5Mo 4:15-19; Jes 2:8, 9, 20, 21). Wenn daher in den Hebräischen Schriften von gewissen Dienern Jehovas berichtet wird, sie hätten sich vor Engeln niedergeworfen, dann taten sie das lediglich, um zu zeigen, daß sie sie als Vertreter Gottes anerkannten, und nicht, um ihnen wie einer Gottheit zu huldigen (Jos 5:13-15; 1Mo 18:1-3).
Huldigung in den Christlichen Griechischen Schriften. Das griechische Wort proskynéō entspricht ziemlich genau der hebräischen Verbform hischtachawáh, denn es vermittelt ebenfalls sowohl den Begriff der Huldigung, die einem Geschöpf dargebracht wird, als auch der Gott oder einer Gottheit dargebrachten Anbetung. Bei proskynéō tritt die Art und Weise, wie die Huldigung zum Ausdruck gebracht wird, vielleicht nicht so stark hervor wie bei dem hebräischen hischtachawáh, das den Begriff des Sichniederwerfens oder Sichniederbeugens anschaulich vermittelt. Gelehrte leiten den griechischen Ausdruck von dem Verb kynéō ab, das „küssen“ bedeutet. Die Art und Weise, wie das Wort in den Christlichen Griechischen Schriften (auch in der Septuaginta, einer Übersetzung der Hebräischen Schriften) gebraucht wird, läßt erkennen, daß sich Personen, auf deren Handlungsweise dieser Ausdruck angewandt wird, tatsächlich niederwarfen oder niederbeugten (Mat 2:11; 18:26; 28:9).
Wie bei dem hebräischen Ausdruck, so muß auch bei proskynéō aus dem Zusammenhang ermittelt werden, ob damit nur eine Huldigung in Form einer Ehrfurchtsbezeigung gemeint ist oder eine Huldigung in Form von Anbetung. In Fällen, in denen direkt auf Gott (Joh 4:20-24; 1Ko 14:25; Off 4:10) oder auf falsche Götter und ihre Götzen (Apg 7:43; Off 9:20) Bezug genommen wird, handelt es sich bei der Huldigung offensichtlich nicht nur um eine Huldigung, wie sie in annehmbarer und üblicher Weise Menschen dargebracht wird, sondern um eine Form der Anbetung. Auch in den Fällen, in denen der Gegenstand der Huldigung nicht genannt wird, setzt man voraus, daß sie Gott gilt (Joh 12:20; Apg 8:27; 24:11; Heb 11:21; Off 11:1). Dagegen handelt es sich bei der Handlung derer von der „Synagoge Satans“, die veranlaßt werden, „zu kommen“ und vor den Füßen der Christen „zu huldigen“, offensichtlich nicht um eine Anbetung (Off 3:9).
In Verbindung mit einem Gleichnis Jesu lesen wir in Matthäus 18:26 von einer einem menschlichen König dargebrachten Huldigung. Um diese Art von Huldigung handelte es sich offensichtlich auch bei der Huldigung, die die Astrologen dem Jesuskind, ‘dem als König der Juden Geborenen’, darbrachten, die Herodes dem Jesuskind angeblich darbringen wollte und die die Soldaten Jesus vor seiner Hinrichtung darbrachten, um ihn zu verspotten. Sie betrachteten Jesus zweifellos nicht als Gott oder als Gottheit (Mat 2:2, 8; Mar 15:19). Obgleich einige Übersetzer das Wort proskynéō in den meisten Fällen, in denen es in Verbindung mit einer Handlung gegenüber Jesus vorkommt, mit „anbeten“ wiedergeben, sollte man nicht allzuviel in diese Wiedergabe hineinlegen. Die Umstände, die zu diesen Huldigungen führten, entsprachen meistens ziemlich genau den Umständen, die dazu geführt hatten, daß früheren Propheten und Königen gehuldigt worden war. (Vgl. Mat 8:2; 9:18; 15:25; 20:20 mit 1Sa 25:23, 24; 2Sa 14:4-7; 1Kö 1:16; 2Kö 4:36, 37.) Die Äußerungen derer, die Jesus huldigten, lassen oft erkennen, daß sie ihn nicht als Gott oder als eine Gottheit betrachteten, sondern als Gottes Vertreter, als „Gottes Sohn“, als den vorhergesagten „Menschensohn“, als den Messias, dem göttliche Gewalt verliehen worden war. In vielen Fällen wollten sie sich durch ihre Huldigung für göttliche Offenbarungen dankbar erweisen oder weil ihnen Gunst erwiesen worden war wie anderen in früheren Zeiten (Mat 14:32, 33; 28:5-10, 16-18; Luk 24:50-52; Joh 9:35, 38).
Frühere Propheten und auch Engel nahmen Huldigungen entgegen; Petrus dagegen ließ nicht zu, daß Kornelius ihm huldigte. Auch der (oder die) Engel, dem Johannes während seiner Vision huldigen wollte, hinderte ihn zweimal daran, indem er sich als ein „Mitsklave“ bezeichnete und mit der Ermahnung abschloß: „Bete Gott an [tōi Theṓi (sprich: tō Theṓ) proskýnēson]“ (Apg 10:25, 26; Off 19:10; 22:8, 9). Durch das Kommen Christi entstanden offensichtlich neue Verhältnisse, durch die das gegenseitige Verhalten der Diener Gottes beeinflußt wurde. Christus lehrte seine Jünger: „Einer ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. . . . e i n e r ist euer Führer, der Christus“ (Mat 23:8-12). Denn an ihm erfüllten sich die prophetischen Vorbilder, wie das der Engel Johannes gegenüber mit den Worten zum Ausdruck brachte: „Das Zeugnisgeben für Jesus ist das, was zum Prophezeien inspiriert“ (Off 19:10). Jesus war Davids Herr; er war der, der größer war als Salomo, und er war der Prophet, der größer war als Moses (Luk 20:41-43; Mat 12:42; Apg 3:19-24). Die Huldigung, die diesen Männern dargebracht wurde, war ein Vorbild der Huldigung, die Christus gebührt. Petrus wollte daher mit Recht vermeiden, daß Kornelius in seiner Huldigung zu weit ging.
Auch Johannes, der als gesalbter Christ von Gott gerechtgesprochen oder gerechtfertigt und zu einem himmlischen Sohn Gottes und einem Mitglied des Königreiches berufen worden war, stand zu dem Engel (oder zu den Engeln), den er in seinen Visionen sah, in einem anderen Verhältnis als die Israeliten zu den Engeln, die ihnen erschienen. Zweifellos erkannte der (oder die) Engel diesen Wechsel in dem Verhältnis an, als er Johannes daran hinderte, ihm zu huldigen. (Vgl. 1Ko 6:3; siehe GERECHTSPRECHEN.)
Huldigung gegenüber dem verherrlichten Jesus Christus. Christus Jesus dagegen ist von seinem Vater zu einer Stellung erhöht worden, die gleich nach Gott kommt, „so daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“ (Php 2:9-11; vgl. Da 7:13, 14, 27). Aus Hebräer 1:6 geht ebenfalls hervor, daß sogar die Engel dem auferweckten Jesus Christus huldigen. Während viele Übersetzungen das Wort proskynéō in diesem Text mit „anbeten“ wiedergeben, gibt es einige, die Ausdrücke wie „huldigend sich neigen“ (Me) und „huldigen“ (Br) gebrauchen. Ob nun im Deutschen dieser oder jener Ausdruck verwendet wird, so ist es im ursprünglichen griechischen Text ein und dasselbe Wort, und die Auffassung darüber, was die Engel Christus darbringen, muß mit dem übrigen Inhalt der Bibel übereinstimmen. Jesus sagte zu Satan ausdrücklich: „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten [eine Form von proskynéō], und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen“ (Mat 4:8-10; Luk 4:7, 8). In gleicher Weise erhielt Johannes von dem Engel (oder den Engeln) das Gebot, ‘Gott anzubeten’ (Off 19:10; 22:9), und dieser ausdrückliche Befehl wurde nach der Auferstehung und Erhöhung Jesu gegeben, was erkennen läßt, daß sich in dieser Hinsicht nichts geändert hatte. Es stimmt zwar, daß sich in Psalm 97, woraus das Zitat des Apostels in Hebräer 1:6 entnommen ist, das „Niederfallen“ auf Jehova Gott bezieht; trotzdem wurde dieser Text auf Christus Jesus angewandt (Ps 97:1, 7). Der Apostel hatte aber schon im vorangehenden gezeigt, daß der auferweckte Christus „der Widerschein seiner [Gottes] Herrlichkeit und der genaue Abdruck seines Wesens selbst“ ist (Heb 1:1-3). Wenn wir also das, was die Engel anscheinend dem Sohn darbringen, als „Anbetung“ auffassen, dann wird diese in Wirklichkeit durch den Sohn Jehova Gott, dem höchsten Herrscher, dargebracht, dem, „der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat“ (Off 14:7; 4:10, 11; 7:11, 12; 11:16, 17; vgl. 1Ch 29:20; Off 5:13, 14; 21:22). Andererseits ist auch nichts gegen die Wiedergabe „huldigend sich neigen“ und „huldigen“ (statt „anbeten“) einzuwenden, da sie in Psalm 97:7 mit dem Hebräischen und in Hebräer 1:6 mit dem Griechischen übereinstimmt, denn dies gibt sowohl die Grundbedeutung von hischtachawáh als auch von proskynéō wieder.


huldigen ,verehren und wahrhaft anbeten muss einfach "unterschieden" werden .....allein um auszuschliessen ,dass man nicht plötzlich jemand /etwas "anbetet" ,was aber einfach nur zu "würdigen " ist. das könnte dann jene menge werden von denen der bräutigam sagt:

(Matthäus 25:12) 12 Er gab zur Antwort: ‚Ich sage euch die Wahrheit: Ich kenne euch nicht.‘


oder auch hier recht deutlich:
(Matthäus 7:21) . . .Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.


von wem spricht jesus dort? doch wohl offensichtlich von menschen ,die ihn als "herrn" betrachten
aber.....? warum "reicht" das nicht??

genau es fehlt etwas : die ,die den WILLEN seines vaters tun ( der nicht jesus eigener wille ist : (Lukas 22:41-42) . . .Und er selbst zog sich von ihnen etwa einen Steinwurf weit zurück und kniete nieder und begann zu beten, 42 indem er sprach: „Vater, wenn du willst, entferne diesen Becher von mir. Doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe. . .


dieses demütige sichunterordnen unter seinen vater widerspricht im übrigen bereichts schon wieder deutlichst der "machts - und willensgleichheit " im trinitätsdogma.

eigentlich könnte jeder hören der lesen kann :D


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.02.2013 um 02:16
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Der Name steht im griechischen Text nirgends da,
nonsens

der name war den griechen sehr wohl schon bekannt,wie alten funde der septuaginta beweisen:

095cd4 LXX 8HevXIIgr

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:LXX_8HevXIIgr.jpg&filetimestamp=20070210003310



Handschriftenfragment (8HevXIIgr, Nahal Hever Kleine Propheten) der Septuaginta um die Zeitenwende mit dem Tetragramm in Zeilen 3, 5 und 13 in althebräischen Buchstaben.



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17.02.2013 um 02:19
Natürlich akzeptiere ich das AT und bete auch nur einen Gott an. Bzw. bis mir klar wurde, das der Vater der eine einzige Gott ist und nicht Jesus. Jesus ist aber derjenige, durch den Du zum Vater kommst und Du brauchst nichts mehr, aber auch wirklich nichts mehr zu tun als daran zu glauben, das Jesus der Messias ist.
1. Johannes 2:22
Wer ist ein Lügner, wenn nicht der da leugnet, daß Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Und ich bleib bei meinem "hui! gewagt".
perttivalkonen schrieb:
Wieso mußt Du meine Darlegung als Dogma diffamieren?

Tu ich nicht (jedenfalls nicht diffamieren), aber ist es denn soweit hergeholt, etwas als Dogma zu bezeichnen, aus dem Grunde heraus, weil es nicht von Dir persönlich kommt, sondern weil Du es so gelernt hast. Musst Du mir in deutscher Sprache griechische Begriffe um die Ohren hauen, haben wir nicht so schon oft genug Schwierigkeiten uns in Schriftform zu besprechen?
Scherzkeks. Du haust mir gerade mit "Dogma" ein griechisches Wort um die Ohren. Ohne es zu verstehen, wohl gemerkt. Denn Dogmen kann man sich selbst geben, Ihr Inhalt muß nur für unumstößliche, grundlegende Wahrheit gehalten werden. Insofern ist es diffamierend, mir ein Haften an Dogmen nachzusagen, während Du Dich ja nur auf biblische "Wahrheiten" fundierst. Dogmen hat jeder, und wer sie sich abspricht, aber anderen nachsagt, der diffamiert.
Zitat von grammgramm schrieb:Und ich kann Dir immer wieder sagen, das Knie zu beugen, bedeutet nicht anzubeten, nimm es als mein persönliches Dogma, denn unter anbeten verstehe ich vielmehr als nur eine Körperhaltung.
Jesaja45,23-24: Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückkehrt: Ja, jedes Knie wird sich vor mir beugen, jede Zunge [mir] schwören und sagen: Nur in dem HERRN ist Gerechtigkeit und Stärke.
Und noch deutlicher machts Paulus in Römer14,11:
Denn es steht geschrieben: `[So wahr] ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.
Gott bekennen, Gott als Gott anerkennen.
Zitat von grammgramm schrieb:Du findest es gewagt? Komm, sprich Klartext, oder hast Du Angst davor.
Der Vater war derjenige, der Jesus vom Tot wieder zum Leben gebracht hat, nicht Jesus sich selbst. Der Vater wird auch derjenige sein, der alle Menschen wiederauferstehen lässt, aber der Glaube an den Messias wird Dich eretten, nicht der Glaube an nur einen einzigen Gott, wie Du ihn auch immer nennen magst.
Das Bekenntnis zu Christus ohne das Bekenntnis zu Gott und dem Vater Jesu Christi ist für mich nicht möglich. Klartext genug? Ein explizites Bekenntnis Christi mag genügen, solang es den Vater implizit mitmeint. Aber ihn ausdrücklich auszuschließen, das nannte ich gewagt. Wo ist jetzt das Verstehensproblem für Dich?
Zitat von grammgramm schrieb:Wer an den Menschen Jesus Christus glaubt, der glaubt auch an den Gott Jahwe.
Da könnt ich Dir Leutz nennen, die das eine tun ohne das andere. Sogar hier ausm Forum.
Zitat von grammgramm schrieb:denn seit ich an Jesus glaube, darf ich überhaupt erst den Vater anbeten
Wassn das? Gnosis? Mose, Josua und die Propheten alle (von den Juden insgesamt hältste ja nich so viel), die haben Gott nicht angebetet, nicht anbeten können? Das wird ja immer schärfer hier!
Zitat von grammgramm schrieb:Nimm das jetzt mal nicht als diffamierend, aber sollte nicht stets die Bibel im Vordergrund stehen?
Ich sags ja, Du hast keine Ahnung von Dogma und Dogmatik, sonst würdest Du Deine Entgegnung nicht wie ne Alternative zur Dogmatik hinstellen.
Zitat von grammgramm schrieb:Was soll ein Christ mit Theologischem Dogmatikunterricht. Da lernt er doch nur das, was andere ihm vorgeben, oder?
Du müßtest mal ein paar Dogmatiken lesen, dann wüßtest Du ein bisserl mehr zu differenzieren. Dein Dogmenbild jedenfalls hat nichts mit der Evangelischen Dogmatik am Hut.
Zitat von grammgramm schrieb:Braucht man Theologieunterricht, um den Glauben wie ein Kind anzunehmen?
Hat irgendwer irgendwas in dieser Richtung gesagt? Ich sage nur, auch der Glaube eines Kindes kommt nicht ohne Dogmen aus.

Pertti


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