Hatte Jesus eine Frau/Kinder?

@pere_ubu
schnickschnack, hier muss mal tacheles auf den tisch :
jesus christus ist eine unbewiesene historische person (!)
und der mythos darum treibt den schabernack, nicht jesus
und das ist mir klar

buddel

gehört hier alles nicht hin -

schau dir das thema an oder such dir nen anderen threat.

du weisst gar nichts,und von mir erst recht nicht.
also lass deine unterstellungen , ich kann kein "jahrhndertellanges töten" gutheissen.

erstmal sagst noch nicht mal worum es geht, zum andern kennst mich wie gesagt nicht.
bin z.B kriegsdientverweigerer,also halt den ball bissl flacher bitte. @konstanz

war jesus nicht öfters bei der hure maria magdalena ? der davinci code sagt doch das die sogar zusammen waren....

Für solche, die ihn nicht kennen, die mit ihm nicht verbunden sind, die erstmal keine Ahnung haben wer er wirklich ist, wird phantasiert und spekuliert, etwas anderes kann es ja nicht erwartet werden. Anscheinend weiss Dan Brown vielmehr bescheid als all seine Jünger, die mit ihm gelebt haben und alles gesehen haben sein Leben, sein Wirken, seine Kreuzigung, seine Auferstehung. Im letzten Buch der Bibel spricht Jesus klar und deutig, das er lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, es wird eine neue Weltordnung geben und Jesus wird als König regieren.

@Johnny_X

Johnny_X schrieb:Für solche, die ihn nicht kennen

Nun ja, die Bibel ist nicht die einzige "Quelle", die Jesus nennt. Für die meisten gläubigen ist sie das allerdings, was wiederum jegliche Objektivität von vornherein ausschließt. Man muss ja nicht gleich phantasieren, aber was sollte falsch daran sein, alle Quellen zu prüfen?

22aztek schrieb:Nun ja, die Bibel ist nicht die einzige "Quelle", die Jesus nennt.

Welche gibt es denn noch? Die Gläubigen führen die ja immer ins Feld, um die Historizität Jesu zu beweisen, allerdings sind die, die mir bekannt sind, alle mehr oder weniger zweifelhaft.

@Cricetus

Cricetus schrieb:allerdings sind die, die mir bekannt sind, alle mehr oder weniger zweifelhaft.

Das sind sie alle, inklusive Bibel, die ja selbst widersprüchliche "Informationen" liefert. Und genau das meinte ich. Wenn es darum geht, irgendetwas beweisen zu wollen, dann darf man keine noch so fragliche Quelle ausschließen. (Also auch die Bibel nicht.)

@22aztek
Welche Quelle möchtest du denn neben der Bibel noch hinzuziehen?

@Cricetus

Nun ja, alle die bekannt sind...
Wikipedia: Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret
Es ist doch egal ob es eine, zwei oder 10 Quellen sind. Ich meine nur, dass man sie nicht von vornherein vom Tisch fegen darf, wenn man eine Aussage über sie oder das, was sie behandeln machen will. Das ist alles.

@22aztek
Das Problem an den Quellen ist aber, dass sie entweder sehr viel älter als die Bibel oder bewiesenermaßen gefälscht sind. Damit haben sie eine noch geringere Aussagekraft, als die Evangelien...

@Cricetus

Cricetus schrieb:Das Problem an den Quellen ist aber, dass sie entweder sehr viel älter als die Bibel

Das Problem daran erschließt sich mir gerade nicht...

Cricetus schrieb: oder bewiesenermaßen gefälscht sind

Solche mag es geben, aber sind das auch ganz sicher alle?

22aztek schrieb:Das Problem daran erschließt sich mir gerade nicht...

Da es niemanden gab, der als Augenzeuge die Geschichten um Jesus aufgeschrieben hat, muss man annehmen, dass die Geschichte bis zum Zeitpunkt des aufschreibens durch Mund-zu-Mund Erzählung weitergegeben wurde. Mit jeder Person, die darin involviert wird, wird die Geschichte ungenauer bzw. falscher. Das heißt, dass man somit einer jüngeren Geschichte eine höhere Glaubwürdigkeit unterstellen kann bzw. sogar muss.
Die einzige andere Möglichkeit ist, dass die jüngere Quelle von der alteren abgeschrieben hat. Auch hier ist die jüngere wohl glaubwürdiger.

22aztek schrieb:Solche mag es geben, aber sind das auch ganz sicher alle?

Auf jeden Fall die wichtigsten bzw. die, die nicht unter Punkt 1 rausfallen.

@Cricetus

Cricetus schrieb:Mit jeder Person, die darin involviert wird, wird die Geschichte ungenauer bzw. falscher. Das heißt, dass man somit einer jüngeren Geschichte eine höhere Glaubwürdigkeit unterstellen kann bzw. sogar muss.
Die einzige andere Möglichkeit ist, dass die jüngere Quelle von der alteren abgeschrieben hat. Auch hier ist die jüngere wohl glaubwürdiger.

Wenn die gleiche Geschichte erzählt wird, ist bei dir die Quelle, die weiter von den Geschehnissen weg ist, die glaubwürdigere? Der Logik kann ich leider nicht recht folgen...

@Commonsense
Nein andersrum.

@Cricetus

Cricetus schrieb:Da es niemanden gab, der als Augenzeuge die Geschichten um Jesus aufgeschrieben hat, muss man annehmen, dass die Geschichte bis zum Zeitpunkt des aufschreibens durch Mund-zu-Mund Erzählung weitergegeben wurde.

Was auch auf die Bibel zutrifft.

Cricetus schrieb:Das heißt, dass man somit einer jüngeren Geschichte eine höhere Glaubwürdigkeit unterstellen kann bzw. sogar muss.

Sicher, dass es nicht andersrum ist? ;) Der älteste Beleg für den Abschluß des alttestamentlichen Kanons haben wir aus der Zeit von ca 100 n. Chr. Das Testimonium Flavianum stammt nachweislich von 93 n. Chr. Auch die meisten römischen Notizen, die Jesus erwähnen, stammen aus dem ersten Jahrhundert n .Chr. Und dafür, dass das Fäschungen sind, hätte ich gerne, den von dir genannten Beweis.

22aztek schrieb:Was auch auf die Bibel zutrifft.

Das habe ich nirgends bestritten. Aber bei Widersprüchen zwischen einem biblischen Text aus dem Jahr 60 n.Chr. und einem nicht biblischen Text aus dem Jahr 150n.Chr. muss man nach Bereinigung um die theologischen Inhalte dem biblischen Text eher Glauben schenken. Dass keines dieser Zeugnisse Tatsachenberichte sind, ist wohl auch jedem (außer ein paar ganz verbohrten) klar.

22aztek schrieb:Sicher, dass es nicht andersrum ist?

Ähh eigentlich ja^^. Wieso sollte es anders sein?

22aztek schrieb:Der älteste Beleg für den Abschluß des alttestamentlichen Kanons haben wir aus der Zeit von ca 100 n. Chr

Du meinst Neues Testament oder?
Nur weil die Zusammenstellung erst später fertig wurde, heißt das ja nicht, dass die einzelnen Bestandteile auch so spät entstanden. Wobei mir die Zahl irgendwie spanisch erscheint... Das alte Testament ist jünger und die Offenbarung ist älter. Sicher, dass du dich nicht irgendwo verlesen hast?

22aztek schrieb:Das Testimonium Flavianum stammt nachweislich von 93 n. Chr.

Das ist wohl richtig. Allerdings ist der Teil, in dem Jesus erwähnt wird, später sehr wahrscheinlich hinzugefügt worden. Im restlichen Text werden die Christen sehr negativ gesehen, Jesus selbst wird allerdings in einer sehr christlichen Ansprache genannt, die ein Christenfeind so wahrscheinlich nicht benutzt hätte.

22aztek schrieb:Auch die meisten römischen Notizen, die Jesus erwähnen, stammen aus dem ersten Jahrhundert n

Welche meinst du genau?
Aus deinem Link:

Römische Chronisten berichten über Christen erstmals Anfang des 2. Jahrhunderts

@Johnny_X

Johnny_X schrieb:Im letzten Buch der Bibel spricht Jesus klar und deutig, das er lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, es wird eine neue Weltordnung geben und Jesus wird als König regieren.

hoffen wir nicht! Die Bibel wurde vom Teufel inspiriert.

Hatte Jesus eine Frau/Kinder?

Manche sprachen Jesus ja auch als Rabbi an und diese haben für gewöhnlich auch Frau und Kinder also warum nicht wobei uns an dieser Stelle ohnehin nur das spekulieren bleibt. Ein Anhänger Dan Browns bin ich nebenbei erwähnt trotzdem nicht. ;)