@felixkrull felixkrull schrieb:Sie machen das gleiche wie Saulus, indem sie neben das Herabgesandte ein Zweites danebenzustellen versuchen.
Kennst du eine Koranausgabe wo die Hadithe im Anschluss an ein Kapitel "angefügt" sind?
felixkrull schrieb:Wenn du die Ahadith gelesen hast- ist dir nie aufgefallen, wie hoch sie Muhammad stellen? Das ist arg nahe an der Verklärungslehre des Saulus über den Propheten Jesus.
Hast du mal ein biographisches Werk gelesen wie menschlich der Prophet s.a.w. dargestellt wird? Ich meine, so etwas wie von Ibn Hisham? Das ist weit hergeholt, diese Behauptung. Es gibt eine Reihe von Hadithen die den Hadithleugnern als Grundlage dienen sie deswegen abzulehnen, weil nach ihrer Ansicht "so" kein Prophet handelt!
Außerdem wirst du, wenn es um eine Erhöhung geht, auch im Koran Verse finden in denen der Prophet s.a.w. "erhöht" wird. Was heißt Erhöhung für dich?
Sagen den jene Muslime:
Muhammad wäre göttlich?
Sagen sie er wäre unfehlbar?
oder was wird gesagt?
Das sagen sie eben nicht!
Sind diese Hadithe von denen du sprichst wie im christlichen Sinne ein Dogma? D.h. man muss daran glauben, ansonsten ist man kein Muslim? Wenn du dazu keine Antwort weißt dann musst du deine Aussage über Saulus zurücknehmen.
felixkrull schrieb:Und sie verraten sich in einer als sahih bezeichneteten Hadith sogar noch selbst:
Die beste Geration sei die, die mit Muhammad lebt, dann die daruf folgende und dann die nächste.
Ja, ich würde das sogar unterstreichen mit der ersten Generation. Weil der Koran in ähnlicher Weise über die Sahaba spricht. Natürlich kann man mit Schiiten darüber arg diskutieren
:Dfelixkrull schrieb:Denken wir also ausnahmsweise mal über einen Hadith nach, um zu sehen, wie groß der Trug ist, der in ihnen liegen kann:
Warum ist die, die mit ihm lebt die Beste? Sie sieht sein Bsp. sie hört ihn usw. - sie leben an der Quelle der Sunnah mashaAllah.
Sie werden im Koran erwähnt als jene die mit dem Propheten s.a.w. zusammen sind, von Allah "gelobt" werden und ihr Gleichnis ist nach dem Koran in der Thora und im Evangelium zu finden
;) Muḥammad ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig. Du siehst sie sich verbeugen und niederwerfen, indem sie nach Huld von Allah und Wohlgefallen trachten. Ihr Merkmal steht auf ihren Gesichtern durch die Niederwerfung. Das ist ihr Gleichnis in der Thora. Und ihr Gleichnis im Evangelium ist das eines Getreidefeldes, das seine Triebe hervorbringt und dann stärker werden läßt, so daß sie verdicken und ebenmäßig auf ihren Halmen stehen, so daß es den Anbauern gefällt. (Dies,) damit Er die Ungläubigen durch sie ergrimmen lasse. Allah hat denjenigen von ihnen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen. Sura 48:29.
Wo siehst du jetzt einen Unterschied zu dem Hadith in dem diejenigen als die "besten" dargestellt werden? Die Auswirkungen die von einem Propheten ausgehen, sind für die nachfolgenden Generationen immer wertvoller als alles anderen. Ähnlich verhält es sich mit jenen die diese Religion in die Welt getragen haben und somit hat Allah sie dafür "erkoren" als Ursache zu dienen und den Samen für die Ausbreitung der Religion zu legen, so dass du und ich heute davon profitieren können.
Wer Menschen anstiftet gutes zu tun, erntet für jeden der durch ihn etwas gutes tut einen Pluspunkt. So ist das eben.
Das ist nichts verwerfliches. Allah erhöht wen er will. Und das die Sahaba gelobt werden hast du schwarz auf weiß in der o.g. Aya.
Stelle dir selbst die Frage: hast DU die Ehre im Koran genannt zu werden, als jemand der mit dem Propheten s.a.w. ist. Oder als jemand der von Allah in dieser Art "gelobt" wird? Da brauche ich eigentlich nicht mehr zu sagen. Das ist ein Ausdruck, eine Wertbekundung wenn Allah sie so in seinem offenbarten Buch lobt.
Wie kannst du jetzt also glauben, dass du besser wärst als jene die mit dem Propheten s.a.w. waren? Nicht jeder wird im Koran erwähnt. Es gibt hunderte Propheten die nicht genannt werden, aber jene mit dem Propheten. Ich hoffe nicht das du neidisch bist. Man sollte sich eigentlich freuen für Menschen denen Allah wohlgefällig ist.
Das in den Hadithen die Sahaba gelobt werden ist also nicht verkehrt, denn wie wir sehen spricht der Koran von ihnen.
Hier noch eine Aya die einigen der Auswanderer und Helfer das Paradies verspricht:
Sura 9:100
"Die vorausgeeilten Ersten von den Auswanderern und den Helfern und diejenigen, die ihnen auf beste Weise gefolgt sind – Allah hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Und Er hat für sie Gärten bereitet, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben; das ist der großartige Erfolg."
felixkrull schrieb:Die nächtsen kennen immer noch die Generation davor, also die "Beste", d.h. sie erfahren es von Menschen, die dabei waren: Augenzeugenberichte also, mashaAllah.
Das ist schon geklärt. Siehe oben.
felixkrull schrieb:Und die nächsten kennen noch jene, die es von jenen erfahren haben, die es von der Quelle direkt wissen, mashaAllah.
Ab da wird alles weitere nivelliert.
Warum?
Ich wäre froh ein Schüler der Sahaba zu sein.
;)Du als jemand der dem Sufismus zugeneigt ist, müsstest es am besten wissen. Der Same für den gesunden Sufismus wurde genau in jener Zeit der nachfolgenden Generationen gelegt! Und meiner Meinung nach war das die Zeit wo die reinsten Sufis auftauchten die Vorbild für die ganze Ummah bis heute geblieben sind. Selbst für die Salafis.
;) Und auch die Orden sind in Anlehnung an jene Personen entstanden. Auch der Orden der Naqshibandiyya führt in der Kette nach dem Propheten s.a.w. Abu Bakr ra. auf-
Das genügt mir persönlich als Beweis.
felixkrull schrieb:Die Praxis erhebt die Ahadith und Muhammad geradezu in den Rang von Nebengöttern- das mache ich nicht mit!
Erhebt Allah im Quran den Propheten s.a.w. zum Nebengott?
felixkrull schrieb:Diese Sachen hätten sich auch ohne Ahadith weitergetragen, weil sie täglich gelebt werden. Wenn ein Muslim betet, dann betet er wie ein Msulim und das 5mal am Tag! Wie
soll das in Vergessenheit geraten?
Und das ist genau die Intention meiner Aussage. Du glaubst unbewusst an eine Hadith-verschwörung. Wie kannst du also glauben das diese Institution nicht sowas wie die 5 Gebete verfälscht haben könnte?
felixkrull schrieb:Und welchen Dienst erweisen die Ahadith dem Islam hier denn wirklich?!?
Soll ich dir Youtubevideos raussuchen, wo sich die Leute gegenseitig als Kuffar beschimpfen und was weiß ich, weil der eine sein Ohrläppchen berührt und er eine die Hände faltet und was weiß ich?
Ich kenne diese Video. Und ich finde sie eklig.
Das ist ein menschliches Versagen und hat meiner Meinung nach wenig oder rein gar nichts mit Hadithen zu tun, sondern ist ein Streitgespräch in Bezug auf die Auslegung des Korantextes unabhängig der Hadithe. Wie denn die Attribute Allahs verstanden werden.
Um mal die Kehrseite aufzuzeigen:
Es gibt Hadithleugner, die unabhängig der Hadithe auch einen Teil des Korans leugnen. Manche dieser Hadith-Leugner erklären den Führer ihrer Bewegung zum Propheten. Das gibt es auch. Wie im Bespiel von Reshid Halifa
Und das ist meiner Meinung nach die große Fitna unserer Zeit, in dem man Wege geht die der Phantasie entnommen sind und ein Zahlengewäsch wie den Code 19 als Beweis anführt, dass zwei Verse des Korans kein Bestandteil des Korans sein können.
Das ist Teufelswerk.
Sind jetzt die Hadithe an diesem Drama schuld oder die fehlende Ergebung der Hadithleugner?
felixkrull schrieb:Doch- ich bin mir sehr sicher, das Gott weiß,warum er das nicht so weit ausgeführt hat.
Allah begnügt sich mit dem Wichtigsten. Das wird selbst deutlich an den Prophetengeschichten. Auch im Falle der Sintflut, dir nur kurz angeschnitten wird. Oder im Beispiel von Isa a.s.
Der Koran ist eine Bestätigung, eine Zusammenfassung der vorangegangenen Offenbarungen und beinhaltet das wichtigste. Den Rest überlässt er bei solchen Geschichten der Phantasie und in rituellen Handlungen dem Vorbild des Propheten s.a.w. Überleg' doch mal: Weswegen sollte er dann einen Propheten s.a.w. zum Vorbild erklären?
felixkrull schrieb:Zur Sicherheit nochmal: Nicht die Ahadith sind das Problem, sondern der Umgang mit ihnen- ihre Stellung.
Du übertreibst es. Wenn du wüsstest wie die Gelehrten der Rechtsschulen mit Hadithen umgehen, dann würdest du so etwas überhaupt NIE und NIMMER sagen. In der Rechtswissenschaft und in der Glaubenswissenschaften/Aqaid haben niemals die Hadithe den Stellenwert eines Koransverses. Das war nie so und das wird auch nie so sein, und das kann auch nie so werden. Das sollte man wissen und ich hoffe das du das in Zukunft nicht noch einmal erwähnst, weil ich es leid bin das immer wieder zu schreiben
:DDas was du leider siehst, ist etwas was von den Hadithleugnern aufgebläht dargestellt wird und fern jeder Realität.
felixkrull schrieb:Mir kommen die strengen "Hadithmuslime" oft vor, wie die Katholiken, die ja auch neben und vor das Buch z.T. noch die Tradition stellen.
Können sie ihre Traditionen auf Jesus und seine Jünger zurückführen? Wenn das nicht der Fall ist, dann hinkt der Vergleich. Die Grundmauern des Christentums ist das Werk von Menschen die Jesus nicht kannten und auf Traditionen aufgebaut die ihre Basis nicht auf Jesus a.s. zurückführen können, sondern ihre Ideen aus heidnischen Kulturen übernommen haben.
Das du diese Vergleiche mit dem Christentum oder den Katholiken immer wieder anführst scheitert schon an der Voraussetzung weil es Traditionen sind, die noch nicht einmal auf Jesus a.s. zurückgeführt werden können.
So einer wie Paulus hätte in der Methodik der Hadithliteratur gar keinen Anspruch und gewichtiges Wort, weil die Verbindung zu Jesus a.s. gar nicht gegeben ist.
Den Vergleich und die Traditionen die du bei den Katholiken usw. siehst und die du so verachtest entsprechener jener Natur, wie eins ein weiser Mann mal erklärte:
"Denn in der Religion Jesu wurden nur die Fundamente des Glaubens von Jesus, mit dem der Friede sei, übernommen. Die meisten Grundsätze des sozialen Lebens und die Ausführungsbestimmungen zum Gesetz wurden von seinen Jüngern und Aposteln und den Kirchenvätern geformt. Der größte Teil wurde aus den vorausgegangenen Heiligen Schriften (Taurat, Sebur) entnommen. Da Jesus, mit dem Friede sei, kein weltlicher Herrscher und kein Sultan war und auch nicht die Quelle eines allgemeinen Gesellschaftsrechts, wurden die Fundamente seines Glaubens mit Gewändern allgemeiner Gesetze und des bürgerlichen Rechts von außen umkleidet, wodurch sie verschiedene Formen annahmen und nun als das Gesetz Christi bezeichnet werden. Ändert man diese Form und wechselt man die Kleider, so bleibt doch das Fundament des Glaubens Jesu, mit dem der Friede sei, weiter erhalten. Und so verleugnet (wer sich zu ihm bekennt) Hasret Isa, mit dem der Friede sei, nicht und widerspricht ihm auch nicht."
Was aber den Islam betrifft:
"Der Prophet, mit dem Friede und Segen sei, der der König beider Welten, der Herr des islamischen Glaubens und Gesetzes ist, und seine Herrschaft den Osten und den Westen, Andalusien und Indien umfasst, zeigte er die Grundsätze des islamischen Glaubens und brachte die Bestimmungen zur Durchführung dieses Glaubens, was selbst noch die allerkleinsten Formen des Verhaltens mit einschließt. Er selbst lehrte sie und befahl sie zugleich. Das heißt: auch die Bestimmungen zu seiner Durchführung gleichen nicht etwa einem Gewand, das man auswechseln kann, wobei dann der ursprüngliche Glaube noch erhalten bleibt. Vielmehr bilden sie zusammen den Leib für die Fundamente des Glaubens oder doch wenigstens deren Haut. Vereinigt und ineinander verwoben kann man sie unmöglich voneinander trennen. Sie voneinander zu trennen, verursacht unmittelbar den Herrn des Gesetzes zu verleugnen oder ihm zu widersprechen.
Was die Unterschiede zwischen den einzelnen Rechtsschulen betrifft, so erwachsen sie aus dem unterschiedlichen Verständnis der theoretischen Grundsätze, die der Herr des Gesetzes (schari’a) unterwiesen hat. Was aber die Prinzipien betrifft, die als unentbehrlich für den Glauben betrachtet und nicht mehr verändert werden können, so gelten sie als unverrückbar und sind keiner weiteren Auslegung zugänglich."
felixkrull schrieb:Ich bin sicher, das dem NICHT so ist!
Uthman hat mit dem Quran gemacht, was er wollte - ja! Auch hier drängt sich ein Vergleich auf- der zu Konstantin nämlich.
Es gibt ein Prinzip das man Mutawatir nennt. Das ist genau so wie wenn ich versuchen würde zu beweisen ob es Hitler gab.
Ich als als jemand der nicht vor den 40ern geboren ist, könnte sagen:
Ich habe ihn nicht gesehen, also gab es ihn nicht. Aber das wäre leichtfertig
;)Welche Möglichkeiten bleiben mir zur Beweisführung?
- Medien aus Deutschland
- Medien aus anderen Ländern
- Aufzeichnungen von Zeitgenossen.
- Menschen deren Großeltern ihn erlebt haben etc.
Also Quellen die unabhängig voneinander sind und wo eine Übereinkunft ausgeschlossen werden kann.
Ähnlich ist es mit dem Koran.
Bis heute gibt es eine Lehrtradition des Auswendiglernens des Korans (
;) ) von Lehrer zu Schüler, um einen Punkt vorab zu nennen. Davon gibt es tausende. Das Auswendiglernen des Korans vom Mushaf (also von der Schrift) selbst, ist ein neuzeitliches Phenomän, was es früher gar nicht gab.
Nur in Bezug auf den Ahruf gab es Streitigkeiten. Die Menschen stritten sich über die richtige Art der Rezitation, jedoch nicht über die Verse oder den Inhalt oder über verfälschte Suren! Das vorab aufgegriffen bevor wir jemand wieder anfängt zu schreien
:DIn allen Zentren der islamischen Welt wurde der gleiche Quran rezitiert in der Zeit der Sahaba, auch in der Zeit der nachfolgenden Generationen usw.
Der Koran ging von Hand zu Hand von Menschen die sich vielleicht im Leben nicht über den Weg gelaufen sind. Und das war immer der selbe Koran.
Die Botschaft des Korans war von Anfang an so konzipiert das er komplett auswendig gelernt wurde. Hunderte voneinander unabhängige Quellen, wo eine Verschwörung ausgeschlossen werden kann! Weil sich bestimmte Menschen gar nicht über den Weg gelaufen sind. Dazu noch die geschriebenen Exemplare selbst aus der damaligen Zeit.
Die Bücher der Kommentatoren die die Verse des Korans kommentierten, die Bücher der Rechtsgelehrten aus dieser Zeit.
Ähnliche Überlieferungen gibt es auch in Bezug auf die hadithe
;)Es gab keine Institution die das hätte unterbinden oder den Koran verfälschen können. Wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätten wir heute verschiedene Korane, die es nicht gibt.
Das wäre nur möglich gewesen, wenn es keine Auswendiglern-Tradition gegeben hätte.
Und es gibt Hadithe die genauso Mutawatir sind und genau dasselbe durchgemacht haben
;)Wenn man diese Methodik in Bezug auf das AT und NT anwenden würde, würde man schon daran Scheitern das einige der Schreiber der Evangelien Jesus nicht getroffen haben
;)felixkrull schrieb:Naja und ein Teil des Qurans ist sowieso im Maul einer Ziege verschwunden
Siehst du. Jemand der sich ein wenig mit Methode auskennt würde dir sagen, dass das entweder eine Fälschung ist oder aufgrund der "einfachen" Überlieferung irrelevant ist, weil es nicht unter die Kategorie von "vielfach"-überliefert fällt.
felixkrull schrieb:Glaubst du Gott hätte den Quran durcheinanderwürfeln lassen, wenn die Reihenfolge wichtig ist?
Nur damit der Gläubige sich in Uthmans Labyrinthen verlieren muss?
Welche Reihenfolge? Etwa die der Suren? Das spielt kaum eine Rolle. Wichtig ist der Inhalt.
felixkrull schrieb:Gott hat uns eine einfache, klare Rechtleitung versprochen und, das er auf den Quran acht hat und jetzt soll ER eine Situation zulassen, die Sekundärliteratur unerlässlich macht?
Gott, der Versprechensbrecher? Ausubilahi!
Nicht mit mir...
Ist der Prophet s.a.w. und sein Vorbild Sekundärliteratur wenn der Koran uns dazu auffordert? Ist er ein Ersatz für den Koran?
Nein, sondern die praktische Umsetzung und das beste Vorbild wie man den Koran leben kann.
Ich sehe das nicht so wie du. Der Koran wird hier nicht aufgehoben.
Wenn jemand genau das Hocharabisch des Korans lernen möchte und ein Buch konsoltiert welches einem den Zugang zum hocharabischen ermöglicht und einem die grammatikalischen Regeln erklärt, dann ist das keine Ersatzliteratur die separat ist und Anspruch hat einzig allein dazustehen und somit den platz des Korans einzunehmen, sondern eine Möglichkeit die einem eine Tür öffnet die Inhalte zu verstehen. Ähnlich verhält es sich genau mit jenem Vorbild des Propheten s.a.w. was uns durch die Hadithe erklärt wird.
Die Rechtleitung ist klar, Gott ist ein Einziger und die sämtlichen Gebote. Das sagt auch keiner. Aber hast du ein Beispiel wie der Islam umgesetzt wird oder das es eine andere Vorbildfunktion gibt außer dem Propheten s.a.w.
Ihr habt ja im Gesandten Allahs ein schönes Vorbild, (und zwar) für einen jeden, der auf Allah und den Jüngsten Tag hofft und Allahs viel gedenkt. 33:21
Sure 3, Vers 32: Gehorchet Allah und Seinem Gesandten; denn wenn ihr den Rücken kehrt - siehe, Allah liebt nicht die Ungläubigen.
Sure 3, Vers 132: Und gehorchet Allah und dem Gesandten; vielleicht findet ihr Barmherzigkeit.
Sure 4, Vers 13: Dies sind Allahs Verordnungen; und wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, den führt Er ein in Gärten, durcheilt von Bächen, ewig darinnen zu verweilen; und dies ist die große Glückseligkeit.
Sure 4, Vers 14: Wer aber wider Allah und Seinen Gesandten rebelliert und Seine Gebote übertritt, den führt Er ein in ein Feuer, ewig darinnen zu verweilen, und es trifft ihn schändende Strafe.
Sure 4, Vers 59: O ihr, die ihr glaubt, gehorchet Allah und gehorchet dem Gesandten und denen, die Befehl unter euch haben. Und so ihr in etwas uneins seid, so bringet es vor Allah und Seinen Gesandten, so ihr an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag. Das ist die beste und schönste Auslegung.
Sure 4, Vers 115: Und wer sich von dem Gesandten trennt, nachdem ihm die Leitung offenkund getan, und wer einen anderen Weg als den der Gläubigen befolgt, dem wollen wir den Rücken kehren, wie er den Rücken gekehrt hat, und wollen ihn in Dschahannam brennen lassen; und schlimm ist die Fahrt dorthin.
Sure 8, Vers 20: O die ihr glaubt, gehorcht Allah und Seinem Gesandten, und kehrt euch nicht von ihm ab, wo ihr doch hört!
Sure 33, Vers 36: Und nicht geziemt es einem gläubigen Mann oder Weib, wenn Allah und Sein Gesandter eine Sache entschieden hat, die Wahl in ihren Angelegenheiten zu haben. Und wer gegen Allah und Seinen Gesandten aufsässig wird, der ist in offenkundigem Irrtum.
Sure 47, Vers 33: O ihr, die ihr glaubt, gehorchet Allah und gehorchet dem Gesandten und vereitelt nicht eure Werke.