@soulpeace Rebekka schrieb:Beispiel?
Nicht immer nur fordern. Du bist dran.
soulpeace schrieb:5. Mose 18,20 Doch der Prophet, der so vermessen ist, in meinem Namen zu reden, was ich ihm nicht zu reden geboten habe, oder der im Namen anderer Götter redet, jener Prophet soll sterben!
5. Mose 18,22 Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und jenes Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat; der Prophet hat aus Vermessenheit geredet, du sollst dich vor ihm nicht fürchten!
Jesus über den Tempel:
Mt 24,2
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen1 gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird.
Der Tempel soll abgerissen werden/ einstürzen UND es soll nicht ein Stein auf dem anderen bleiben.
Er ist aber abgebrannt und Teile seiner Westmauer stehen noch heute.
Jesus also kein Prophet?Nach Deuteronomium 18,20 hätte Moses das übrigens garnicht mehr selbst sagen können dürfen. Er hätte längst selbst tot sein müssen. (Wie war das mit dem Stab und dem Wasser, das er, also Mose aus dem Stein hauen wollte? Da hat erim Namen Gottes geredet, was ihm nicht von Gott gegeben ward...
:D). Somit beißt sich das mit dem folgenden Vers schon in den Schwanz: Da seine erste Prophetie unwahr ist, brauchen wir ihn (Moses) laut der 2. nicht zu fürchten, denn er redet wohl aus Vermessenheit, wenn er noch lebt, was er dem vorigen Vers nach nicht mehr dürfte.
Ein hervorragendes Bsp. für das sog. Lügner-Paradox:
Der nächste Satz ist falsch.
Der vorhergehende Satz ist wahr.
Sapere Aude!
Und das ist noch nicht Alles...