Islam: Die wahre Religion?

kastimo schrieb:falls ich etwas falsch ausgedrückt haben sollte, dann verzeiht mir :)

Ne @kastimo habe ...denke ich, alles verstanden :)

Kann Dir eigentlich den gleichen Dank aussprechen wie @nurunalanur
Es ist schön mal zu diskutieren ohne gleich das Pro und Kontra an erster Stelle sehen zu wollen.

Die Schriften sehe ich als Regelwerk eines vernünftigen miteinanders.
Wir werden nie darum herum kommen mit eigenem Ego zu argumentieren.
Unsere Speichereinheit Hirn wird ohnehin keine neutralen Daten speichern.
Es wird immer ein Teil eigener Interpretationen mit einfliessen und verfälscht sich vom weitergebenden Individuum zum Nächsten.
Sicherlich muss man Gott nicht beweisen wollen/können, entweder hat man das Gefühl dafür oder nicht. Mein Gefühl sagt, da ist was ...ich will es mal so beschreiben. Ich frage mich seit je her weshalb und zu welchen Zweck das Universum existiert.


Um so mehr ich über den Islam nachdenke desto Sympathischer wird mir diese Religion.
Nicht was zum Teil daraus gemacht wird sondern die Sicht dass alles eine Existenz hat und man sich in Demut und Liebe begegnen soll. Ich bin mir durchaus bewusst welcher Teil der Missgunst und dem Fundamentalismus bzw. der Auslegung beizumessen ist.

Es ist wie du es beschreibst @kastimo eine Sache jedes einzelnen wie damit umgegangen wird.

@DonFungi
Die Schriften sind sogar sehr problematisch,.
Sie regelten nämlich das miteinander vor tausenden von Jahren.

Man kann verstehen, dass es damals keine andere Erklärung
für geordnete und zielführende Energie gab, als Körperliche (tierische und menschliche)
Kraft.
Man kann auch verstehen, dass es damals keine andere Erklärung für das Schicksal gab, als Gott und die Götter.
Das Leben war meist kurz und beschissen und nur Gott und die Götter wussten warum.

Heute im 21. Jahrhundert hat Religion mehr mit Identität, Tradition, Kultur
und nicht selten auch mit Eitelkeit zu tun.

Und dass die Schriften aus der Vergangenheit unser Miteinander im positiven Sinne regeln würden, kann wohl nur behaupten, wenn man mit den Hühenraugen schaut
und mit den Arschbacken hört.

Edit: Und dass die Schriften aus der Vergangenheit unser Miteinander im positiven Sinne regeln würden, kann wohl nur einer behaupten, der mit den Hühenraugen schaut
und mit den Arschbacken horcht.

@Naturell

Natürlich ist und wird Unfug getrieben und ganze Heerscharen haben zu ihrer Legitimation Schriften zu ihren Gunsten gefügt und zurecht gebogen. Diesbezüglich bin ich mir der Tragweite bewusst. Im Tibet wie auch in anderen Ländern gibt es nach wie vor Sklaven die täglich am Limit eines menschlichen Lebens vorbei schrammen. Diese und weitere Umstände gilt es zu ändern.
Zum Glück leben wir heute in einer Zeit in der Erdbeben wie kürzlich geschehen nicht mehr als Gottes Zorn betrachtet werden. Obwohl es noch immer Leute gibt die es genau so sehen wollen.

Es ist bedenklich wie Schriften die eine bestimmte Zeitepoche beschreiben, deformiert wurden/werden. Jeder der lesen und verstehen kann sieht in welchem Kontext Ereignisse geschrieben stehen. Ich kann mich nicht vermitteln wenn ich nicht weiss wie und zu welcher Zeit, unter welchen Bedingungen Ideologien entstanden sind.

In der Vergangenheit war man in den Schriften durchaus bereit ein positives Miteinander zu Fördern. Spontan fällt mir da die Geschichte des barmherzigen Samariters ein. Was der Mensch bzw. die herrschende Oberschicht und Priester daraus gemacht haben entspricht in weitem nicht dem Ur-Gedanke bzw. jenen Worten die ein friedliches und harmonisches Zusammenleben beschreiben. Der Mensch hat gewisse Eigenschafen, Habsucht, Egoismus, Grössenwahn, Machtstreben und so einige mehr. Ohne Zweifel besitzen wir ein Bewusstsein welches eigene Wege geht. Man sagt nicht umsonst Intelligenz und Wahnsinn liegen im Hirn nahe bei einander. :)

Hat der Islam jemals irgendwann, irgendwo in der Welt ein Land, ein Volk, die Menschen weiter gebracht, ihnen Freiheit, Glück, Wohlstand beschert? Oder wenigstens eines davon?

Und unter "Menschen" verstehe ich auch die Frauen und auch Homosexuelle!

Das muss man ja leider bei manchen Moslems immer dazu sagen. ;)

DerPate.II schrieb:Hat der Islam jemals irgendwann, irgendwo in der Welt ein Land, ein Volk, die Menschen weiter gebracht, ihnen Freiheit, Glück, Wohlstand beschert? Oder wenigstens eines davon?

Und unter "Menschen" verstehe ich auch die Frauen und auch Homosexuelle!

Das muss man ja leider bei manchen Moslems immer dazu sagen

Pauschal behaupte ich, dass der Islam in der Menschheitsgeschichte noch nie dazu in der Lage war Positives zu bewirken.

@DerPate.II

@DerPate.II

selbst wenn ich dir die daten schreiben würde, wann und wo, was alles geschehen ist , hast du nicht die kapazität dieses zu verstehen, deswegen wirst du dich diese frage dein lebenlang fragen, prost.

*stellen

@herzbetont

Irgendwie ja auch verständlich.

Wenn Du von einem Gemetzel in das nächste stolpern würdest, und dann irgendwelche Fieberträume hättest, was meinst Du was du dann aus diesen Halluzinationen für Erkenntnisse ziehen würdest? :-)

Gruß
Mailo

Naja @DerPate.II
Bis die religiösen Eiferer im Islam kamen, waren die arabischen und vom Islam geprägten Länder
den europäischen weit voraus.
Der ganze Hass zwischen den Religionen war zuerst mal eine Erfindung des Christentums
welches in seiner gesamten Eitelkeit schon immer glaubte, dass die von Christen gekackte Kacke heiliger wäre als jede andere.

Von wem ist eigentlich im Koran die Rede wenn von "Wir haben erschaffen" und so die Rede ist? Wer ist Wir?

edit:

"Wir" ist eine Majestätsform, würde ein Moslem zu seiner Verteidigung sagen.

@herzbetont
OK

Wer ist eigtl. mit "wir" und "uns" gemeint, wenn in der Bibel z.B. steht "lasset uns" dies und das machen? :D


Keine Ahnung haben, aber in der Kirche La Paloma pfeifen...

@felixkrull

felixkrull schrieb:Keine Ahnung haben, aber in der Kirche La Paloma pfeifen...

Das gibt es auch umgekehrt
genauso wie solche Volldeppen die behaupten, dass ihr Glaube wahrer ist als jeder andere.

Der eigene Glaube (auch wenn es sich dabei um Wissenschaftsfrömmelei handelt^^) ist immer der Wahrste.
Das ist auch gut und richtig so:
Wahrheit ist unser subjektives Empfinden/Erleben/Ausdeuten der Wirklichkeit und da hat jeder also seine ganz eigene Wahrheit- seine/ihre Wahrheit und die ist allein für ihn bestimmt und auf jeden Fall wahrer, als jede andere Wahrheit(für den Betreffenden selbst).
Alles andere wäre unsinn, bzw. sogar Verstandesdiktatur:
EIN Gesetz für Wolf und Lamm ist Unterdrückung.
(William Blake)

Wahrheiten gibt es soviele (RICHTIGE!!), wie es Menschen gibt.
Die Wirklichkeit allein gibt es nur einmal.


Und das ist noch nicht Alles...

@felixkrull
Das ist eben nicht richtig so.
Mann kann nämlich "vermuten" und "glauben" immer noch auseinander halten wenn man will.
Nur wollen es die meisten nicht, weil der Glaube ihr Gott ist.

Die Welt kann man nicht auslegen und interpretieren und wenn man es trotzdem tut, ist man eine ziemlich großes egozentrisches A*********

Von Nichts kommt nichts und aus Nichts wird nichts
und aber dennoch ist Nichts größer als Gott
was dann wohl den Schluss zulässt, als dass dieser Gott Nichts anderes ist,
als der pervertierte Glaube solcher Leute, die von Nichts eine Ahnung haben, aber dennoch glauben alles und wenn nicht sogar besser zu wissen.

Man könnte gegen den Glauben ja nichts sagen, wenn wir Menschen uns nicht seit tausenden Jahren als Krone der Schöpfung glauben
und wenn man sich dann aber die Erde anschaut, dann schaut es inzwischen aus,
als würden hier übergeschnappte Affen und durchgeknallte Schweine wüten.

Das ist sicher Grund genug, sich doch mal über den Glauben die Gedanken zu machen, die ihm auch wirklich zustehen.

@Naturell

Aber wo fängst du an die Welt zu verbessern? Mit deiner Toleranz gegenüber Andersdenkenden? Leider ja nicht.

@Hesher

Ich habe nie behauptet dass ich eine besonderes toleranter Mensch bin, aber das sind die Religionen und ihre Gläubigen gerade am wenigsten
und wie man sieht hast auch Du Dein Problem damit.

@Naturell

Warum also den Religionen Intoleranz vorwerfen, wenn du selbst nicht besser bist? Du legst mir übrigens dauernd etwas in den Mund. Alle meine Freunde sind Atheisten. Wie sollte ich also intolerant denen gegenüber sein? ;)

Ich mag's nur nicht, wenn man andere wegen ihrem Glauben für blöd verkauft.