Islam: Die wahre Religion?

@felixkrull

felixkrull schrieb:Es ist keine 100 Jahre her, da hieß es noch Tiere könnten nicht sprechen und hätten kein Selbsbewusstsein usw.

Es gab auch eine Zeit da hatte man noch darüber diskutiert ob Frauen eine Seele haben ;)

Spaß beiseite.

Mir fällt eine schöne sufi-Geschichte ein zu dem Thema:


Es gab mal einen Sufimeister, der unter seinen Schülern, einen Schüler namens Aziz Mahmud besonders mochte, weswegen die anderen Schüler auf diesen neidisch waren.

Eines Tages als der Sufimeister und seine Schüler auf einem ländlichen Ausflug waren, sagte er ihnen: "Ein jeder von euch soll mir einen Strauß Blumen bringen". Worauf sich alle auf die Suche machten.
Nach einer Zeit trat der (o.g.) Aziz Mahmud mit einer vertrockneten Blume vor seinen Lehrmeister.

Die anderen Schüler dachten sich: Da wir es unserem ehrwürdigen Lehrmeister überbringen werden, so sollen es doch gleich sehr schöne Blumen sein.

Der Lehrmeister fragte Aziz Mahmud: "Schau, deine Freunde haben (mir) sehr schöne Blumen mitgebracht, weswegen bringst du mir hingegen eine vertrocknete und verwelkte Blume? Hast du dieses mir gegenüber als würdig angesehen?

Aziz Mahmud entgegnete: "Mein Herr, sie sind es würdig die schönsten Blumen zu erhalten. Doch zu welcher Blume ich kam, so sah ich, dass sie alle Gott preisen.
Deswegen war ich nicht fähig sie zu pflücken.
Diese, die ich ihnen brachte ist tod (verwelkt) und lobpreist Gott nicht mehr. Deswegen war ich genötigt genau diese ihnen zu bringen. Der Sufimeister sagte zu seinen anderen Schülern: "Und dies ist genau der Unterschied zu euch."

Ich denke, man sollte sich mit derjenigen Religionsphilosophie befassen, in dessen kulturkreis man eingeboren wird.
Am schluss gibt es nur wirklich wahre religionen, wenn man sie wirklich vesteht.
Wo ist der gehaltliche unterschied zwischen Jesus, Mohammed, Buddha, Lao-tse, und...............

Sie "nimmt" sie über Schwingung "wahr" und sie "verarbeitet" sie auch so. Genauso, wie alles andere, was lebt (womöglich alles andere auch), das ebenso tut.
Wobei die "Verarbeitung" in vielerlei Hinsicht unsinnig zu betrachten ist: wir sprechen hier ja über Tötung und da tritt mit dem relevanten Reiz auch (hoffentlich)gleich das Erlöschen von Nerventätigkeit ein
Was denn auch sonst?
Warum sollte ein so im wahrsten sinne des Wortes universales Prinzip in Pflanzen auf einmal keine Gültigkeit mehr finden?

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Womit verarbeitet sie die Schwingung?
Womit nimmt sie sie wahr?

das ist kein Universales Prinzip.

Du sagst: Eine reaktion wird von etwas hervorgerufen.

Gut, das war jedem hier klar.
Alles, damit jegliches etwas, kann mit einer schwingung beschrieben werden, dank der Welle teilchen geschichte.
Es hat aber keinen Wert, und all deine Schlussfolgerungen daraus sind falsch,

Wenn die Pflanze kein hirn hat, kann sie nicht so wie ein mensch denken, und auch nicht wie ein Säugetier.

Ansonsten zeig mir bitte weinende Felsen.

@felixkrull

Übrigens scheint Vegetarismus entegegen der landläufigen Meinung nicht zu einem friedlicheren Charakter beizutragen


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Sei froh das du kein Wahlfänger oder Robbenklopper bist.

shionoro schrieb:Wenn die Pflanze kein hirn hat, kann sie nicht so wie ein mensch denken, und auch nicht wie ein Säugetier.

Wie ein Mensch denken ist also zwingende Voraussetzung für ein resonantes verhältnis zur Umwelt?
Dein Anthropozentrismus ist wahrahft grenzenlos.
Speziezismus könnte man das schon nennen :D

shionoro schrieb:das ist kein Universales Prinzip.

Doch.

shionoro schrieb:Es hat aber keinen Wert, und all deine Schlussfolgerungen daraus sind falsch,

Platter und dümmlicher gehts kaum mehr...
Du verstehst nicht, was ich schreibe. Darum ist es falsch.
Wenn das so ist, dann muss ich wohl mal wieder sagen:
Und so neige ich beschämt mein Haupt vor soviel Talent- soviel Genie...

shionoro schrieb:Ansonsten zeig mir bitte weinende Felsen.

Weinende Felsen. Du willst doch wohl jetzt nicht auif Felsenessen umsteigen? :D
Weinen also. Sehr schön.
Zeig mir mal ein weinendes Tier, dann reden wir weiter über Vegetarismus...
Vor Schmerz brüllen können Pflanzen auch. Das gilt dann also wohl nicht ;)
Vegetarismus als "moralische Handlung" wie du ihn zu begründen suchst ist nichts weiter, als den Wahnsinn des Anthropozentrismus auf die Spitze treiben.


(Vielleicht solltest du dir für dein Thema einen passenden Thread suchen. Dann triffst du bestimmt auf willfährigere Mitdiskutanten. Du scheinst mit Widerspruch ja nicht allzugut klarzukommen.)


Und das ist noch nicht Alles...

shionoro schrieb:Sei froh das du kein Wahlfänger oder Robbenklopper bist.

Ich bin weder Politiker ( :D ) noch Berufsjäger.
Aber ich bin sicher, ich wäre auch dann ein fröhlicher Mensch.

@felixkrull

>>Zeig mir mal ein weinendes Tier, dann reden wir weiter über Vegetarismus...<<

https://www.youtube.com/watch?v=mA690rvwAo4

OK..Das ist etwas überspitzt dargestellt. Ich kann auch nicht mit Bildern aufwarten. Aber ich habe schon mit eigenen Augen, weinende Pferde und Hunde gesehen.
Lachende auch.
Lachende Hunde sehe ich sehr oft.
Terrier sind da zu empfehlen, Sie sind Egozentrisch daher nicht für Leute bei denen ein Hund Parieren muss. Sie sind Aber sehr Emotional und Zeigen Ihre Emotionen auch.
Suche einfach Kontakt, und du wirst es auch selber sehen können.

Gruß
Mailo

Ich habe mit viel Phantasie schon Pflanzen weinen sehen...
Ich habe aber auch keine Bilder parat.
Suche einfach Kontakt, und du wirst es auch selber sehen können. ;)

@felixkrull

Es gibt Forscher die sind dabei, selbst Dir Bilder zeigen zu können.

Ignoranz bringt uns hier nicht wircklich weiter.

Gruß
Mailo

@Mailo


Du verstehst mich falsch.
Ich spreche Tieren nicht das Fühlen ab.
Ich gehe nur weiter und sage: Pflanzen haben auch Gefühle.
Das hat mit Ignoranz wenig zu tun.

@felixkrull

Dann habe ich dich wirklich falsch verstanden.

Ich denke Emozionen sind eine Grundvoraussetzung für Leben.
Egal in welcher Form.

Gruß
Mailo

@felixkrull

Wie ein Mensch denken ist also zwingende Voraussetzung für ein resonantes verhältnis zur Umwelt?
Dein Anthropozentrismus ist wahrahft grenzenlos.
Speziezismus könnte man das schon nennen


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Genau, ich bin hier der Spezieszist.

Du weichst aus.
Wie nimmt die Pflanze ohne gehirn wahr und verarbeitet, erklär das genau, beweise es mit experimenten.
Wofür haben wir überhaupt gliedmaßen und hirne?

Wir könnten doch auch als immaterielle schwingung als lichtmenschen leben...huiiii, das ist voll aufregend!

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Platter und dümmlicher gehts kaum mehr...
Du verstehst nicht, was ich schreibe. Darum ist es falsch.
Wenn das so ist, dann muss ich wohl mal wieder sagen:
Und so neige ich beschämt mein Haupt vor soviel Talent- soviel Genie...

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Sie Sache ist, dass du nicht verstehst, was du schreibst.

Du hast vordergründige phrasen, die rasselts du runter, geht's ans eingemachte bist du weg.

Erklär, wie die Pflanzen ohne Hirn verarbeiten.
Welche vorrichtungen haben sie dazu?
Sie haben nen Nervensystem, sie können aber nicht denken.
Warum brauchen die Menschen, die OFFENSICHTLICH in ihren Emotionen weit komplexer agieren als Wesen ohne hirn, nicht auch nur ein nervensystem, wenn die pflanzen damit offensichtlich ja klarkommen?

Haste keine antwort außer: jo, kannste dir nicht vorstellen, du anthropozentrist du.

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Weinende Felsen. Du willst doch wohl jetzt nicht auif Felsenessen umsteigen?
Weinen also. Sehr schön.
Zeig mir mal ein weinendes Tier, dann reden wir weiter über Vegetarismus...
Vor Schmerz brüllen können Pflanzen auch. Das gilt dann also wohl nicht
Vegetarismus als "moralische Handlung" wie du ihn zu begründen suchst ist nichts weiter, als den Wahnsinn des Anthropozentrismus auf die Spitze treiben.

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Ich aknn dir Tiere zeigen die aus Trauer aufhören zu essen.
Haste pflanzen oder steine die das tun?

Das Brüllen interpretierst du so, weil es dir so passt.
Es ist eine reizreaktion auf den Schmerz der Pflanze, seelisches Leid kann sie eben aber nicht spüren.

Sicher kann sie hormone aufgrund von schmerzne aussendne, vielleicht spürt sie den schmerz auch, aber sie kann eben nicht emotional leiden so wie säugetiere.

das ist der unterschieden zwischen einmal pieksen bei ner blutabnahme und der angst vor ner reihe von gefährlichen operationen.

Ich widerspreche mir nicht, DU andauernd.

Ach so läuft der Hase.

Ich denke.
Der Gedanke von einem Löwen gekillt zu werden, damit Dieser sein Rudel ernähren kann, ist mir angenehmer als von einem LKW plattgefahren zu werden.

Ein Unterschied auf Diese Ebene kann noch sein, wieweit ist ein Lebewesen in der Lage die Außenwelt wahr zu nehmen. Und das was mit Ihm passiert zu erkennen.

Läuft natürlich alles auf den selben Grundsatz hinaus.

Fressen und gefressen werden.

Weiß nicht ob das weiter hilft, aber einen Versuch wahr es Wert.

Muss nu los.
Gruß
Mailo

Verfehlt ihr nicht den Thread ??

Islam: Die wahre Religion? (Seite 1016)

bekchris schrieb:Mohammed hatte wohl Probleme der Glaubwürdigkeit gegenüber den Christen und Juden und wollte (seinen sich ihm offenbarten) Gott größer machen, als das, was er von diesen erfahren hatte.

"Mein Gott ist größer als deiner" ist nur ein Zeichen von Machtansprüchen der Menschen, die niemals wirkliche Macht besitzen werden @bekchris Wozu brauchen diese einen Gott? Um sich größer zu machen. Braucht Gott diese?

Allahu Akbar heißt nicht mein Gott ist größer, sondern ...

Der Vergleich ist implizit, aber wird nicht formuliert, es heißt nicht "Gott ist größer als eure Götter", sondern "Gott ist größer!". Die Lateinkenner unter uns wissen, dass dort der Superlativ auch für die Bedeutung "überaus, sehr" stehen kann. Die Form "Allahu Akbar" ist eine Art Zwitter aus Komperativ und Superlativ und bedeutet daher sowohl "unvorstellbar groß/mächtig"als auch "mächtiger/bedeutender als (alles andere)"

Bildung: Land Baden-Württemberg unterstützt Unis in Heidelberg, Freiburg und Tübingen
Neuer Fachbereich für islamische Geistliche


Von unserem Korrespondenten Joachim Rüeck

Sankt blasien. In Baden-Württemberg sollen in einigen Jahren islamische Geistliche ausgebildet werden.
Die Landesregierung will eine Universität im Südwesten dabei unterstützen, eine Fakultät für Islam-Studien einzurichten. Die Verankerung des Fachbereichs an einer staatlichen Hochschule "schützt vor Extremismus und fördert den Dialog unter den Religionen", sagte Wissenschaftsminister Peter Frankenberg gestern nach der Klausur des Kabinetts in St. Blasien.

Als Standorte haben sich Tübingen sowie gemeinsam Heidelberg und Freiburg beworben, wo bereits Fakultäten für evangelische und katholische Theologie bestehen. Welche Universität den Zuschlag erhält, werde noch in diesem Jahr entschieden kündigte der CDU-Politiker an. In erster Linie gehe es darum, islamische Theologen, Religionslehrer und Imame in deutscher Sprache auszubilden, sagte Frankenberg. Allerdings seien die Lehrinhalte die größte Herausforderung. "Die muslimische Gemeinde muss die Inhalte akzeptieren." Glaubensrichtungen wie Aleviten und Sunniten müssten sich zusammenfinden; wenn das gelinge, sei es ein wichtiger Schritt zur Integration.
Rat bis Jahresende

Der Minister schätzt, dass alleine die Konstituierung eines "Rates für Islamische Studien" bis Jahresende dauern wird. Das Gremium soll als Kooperationspartner fungieren und aus Persönlichkeiten muslimischer Gemeinden und Verbänden sowie Religionsgelehrten bestehen. Erste Gespräche zwischen Universitäten mit Repräsentanten würden bereits geführt. Der Wissenschaftsrat hatte mit Blick auf die bundesweit vier Millionen Muslime im Januar empfohlen, an zwei bis drei staatlichen Universitäten in Deutschland Fachbereiche für islamische Studien aufzubauen.

Die Kommission geht von einem Bedarf von jeweils vier bis sechs Professuren aus. Das würde in Baden-Württemberg Personalkosten zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro jährlich bedeuten. Der Bund hat laut Frankenberg eine Anschubfinanzierung in Aussicht gestellt. Die Landesmittel sollen aus dem Ausbauprogramm "Hochschule 2012" kommen. Bislang ist Münster die einzige deutsche Universität, die einige Lehrer für den islamischen Religionsunterricht ausbildet. An den Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg gibt es zudem Kurse für Islam-Lehrer an den Grundschulen.

Die Opposition begrüßte das Vorhaben der Landesregierung. Grünen-Landtagsfraktionschef Winfried Kretschmann bezeichnete es als "längst überfälligen Schritt". Nur durch eine Anerkennung des Islam als gleichberechtigte Religion könnten Muslime integriert werden.

Mannheimer Morgen
31. März 2010

Ägypten: Staatssicherheit zerstört anglikanisches Gemeindezentrum


Wie jetzt bekannt wurde, ist am 18. März ein christliches Gemeindezentrum im ägyptischen Luxor von einem rund 500 Mann starken Aufgebot von Polizei und Staatssicherheit gewaltsam geräumt und weitgehend zerstört worden.

Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, wurde bis auf den 400 m² großen Gebetsraum das gesamte, etwa 3.000 m² Wohn- und Nutzfläche umfassende Gemeindezentrum mit Bulldozern eingerissen, nachdem sich die Gemeinde geweigert hatte, das Gebäude für archäologische Grabungen aufzugeben, ohne vom Staat dafür entschädigt zu werden.

Der Pfarrer der anglikanischen Gemeinde, Mahrous Karam, seine Frau Sabah wurden nach Angaben der IGFM bei der Räumung von den Sicherheitsleuten geschlagen und mit ihrem drei Jahre alten Sohn aus ihrer Wohnung gezerrt. Zwanzig Kinder einer zur Einrichtung gehörenden Kinderkrippe wurden in den Gebetsraum getrieben. Der Übergriff ereignete sich gut 720 Kilometer südlich von Kairo.
Die Einheiten von Polizei und Staatssicherheit hatten am frühen Morgen des 18. März das Gebiet um die anglikanische Kirche in Luxor vor der Zerstörung des Gemeindezentrums weiträumig abgeriegelt.

Hintergrund der Aktion ist das Projekt „Ram-Straße“, im Rahmen dessen archäologische Ausgrabungen unter anderem auf dem Gebiet der anglikanischen Kirche in Luxor stattfinden sollen.


Die Kirche hatte sich geweigert, das Gemeindezentrum aufzugeben, als dies von staatlicher Seite von Pastor Karam betonte: „Wir haben nichts dagegen, das Gemeindezentrum an dieser Stelle aufzugeben, wir wollen nur ein Ersatzgebäude“. Auch eine muslimische Gemeinde Luxors ist von dem Ausgrabungsprojekt betroffen – sie wurde jedoch durch ein Ersatzgebäude mit 20 Wohnungen entschädigt. Pastor Karam ergänzte: „Wir wollen Gleichbehandlung in unserem eigenen Land!“

Immer neue Übergriffe – Europäer müssen Menschenrechte einfordern

In den ersten Monaten dieses Jahres und im vergangenen Jahr ist es mehrfach zu gewalttätigen Übergriffen gegen Minderheiten in Ägypten gekommen, beispielsweise am 12. März im nordägyptischen Küstenort Mersa Matrouh, wo mindestens 25 Personen, darunter Frauen und Kinder, teils schwer verletzt wurden. IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin forderte, Europa müsse die Einhaltung internationaler Menschenrechtsverträge von Ägypten einfordern.

@bekchris
Es ist vollbracht !!!!!!!