@FidaiiSinnesvergnügen kommt aus Emotion. Aber die Wonne der Seele ist Freude an sich. Sie ist die Natur Atmans. Vergnügen ist zeitlich begrenzt und flüchtig. Wonne ist ewig und immerwährend. Freude ist vermengt mit Schmerz. Wonne ist ungetrübtes Glück. Vergnügen ist abhängig von Nerven, Geist und Objekten. Wonne ist unabhängig und existiert aus sich selbst. Es bedarf einer Anstrengung, wenn man Sinnesfreude erfahren will, aber es liegt keine Anstrengung darin, die Wonne der Seele zu erfahren. Der Tropfen fließt in den Ozean. Der Jiva fließt in den Ozean der Wonne.
Kommt Dir das bekannt vor, ist nicht von den Griechen, sondern von den Indern
http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art-Artikel/art_vedanta.htmlDoch noch etwas zu den Griechen, Plato beschreibt die Wonne als den Spalt in der Höhle.
Platons Höhlengleichnis:Wir sitzen in einer Höhle um ein Feuer herum und meinen, das sei das einzige, wahre Licht. Wir drehen uns nicht um – deshalb sehen wir den Spalt hinter uns nicht, den Ausgang der Höhle, durch den wir zum wirklich wahren Licht finden würden.
Es ist davon auszugehen, daß Plato das atlantische Wissen hatte. Er spricht davon, daß wir nach der Formel E=mc² oder m=E/c² wieder in der Materie das darin enthaltene gefrorene Licht erkennen müssen, obwohl es nicht mehr direkt sichtbar ist, nur indirekt durch Freisetzung der Energie z. B. bei der Verbrennung von Erdöl. Vielleicht hatte das ganze industrielle Zeitalter den Zweck uns durch die unermeßlichen Ölvorräte die Unendlichkeit der kosmischen Energie bewußt werden zu lassen? Nicht die ganze technik die sich dadurch entwickeln konnte, sondern diese simple Tatsache über Jahrzehnte, die wir eigentlich nicht leugnen können, aber es dennoch nicht geschnallt haben?
Mit sowas kann ein Materialist (also z. B. Marxist) nicht umgehen. Dann kommt sowas wie von
@shionoro, die keinen Zusammenhang zwischen Leid und der Verursachung durch uns sehen. Und das Mädchen in Afrika ist bewußt dort inkarniert und hat sich ihre Rolle ausgesucht, weil sie in der Astralebene erkannte, daß sie etwas zu lernen hat und diese Erfahrung vielleicht nur in der Not machen kann, damit sie irgendwann in die Kausalebene aufsteigen kann, was wir uns alle wünschen. Heraus aus diesem menschlichen Elend, welches wir mit unseren Gedanken selbst anziehen.
@prince Ich glaube nicht an das jüngste Gericht am "Ende". Es richtet über uns jeden Tag. Quält uns oder beschenkt uns, je nach Erkenntnisstand.