Islam: Die wahre Religion?
28.01.2010 um 17:45@herzbetont
Und außerdem gibt es trotz der definition einen Unterschied zwischen Glauben und Überzeugung. Nicht nur im Wortlaut ;)
"liefert beweise"
Mit diesen zwei Ansätzen lieferst du eigentlich schon den Beweis dafür, dass du dich von den Gläubigen, deiner Definition entsprechend nicht unterscheidest, sondern haar genau das tust was du glaubst von den Gläubigen zu sehen.
also auch eine Annahme, eine Hypothese und eine Interpretation.
Wie willst du einem "Gläubigen" etwas vorhalten, wenn du noch nicht einmal selbst einen Beweis liefern kannst?
Das ist der springende Punkt mein lieber. Alles ist eine Sache der Betrachtung, einer Interpretation, d.h. jeder Mensch "interpretiert" die Umstände in seinem Leben und innerhalb der Natur. Deswegen ist jede Überzeugung erst einmal relativ.
ABER! Fast jeder der sich mit Naturwissenschaften beschäftigt, wird entweder sagen:
- "Es ist unmöglich das es eine Schöpferkraft gibt".
- "Ich weiß es nicht.
- "Ja, es ist ausgeschlossen das so etwas geniales ohne Ordnung, Planung, Kunstfertigkeit, Maßgenauigkeit" entstehen kann.
Von den erst- und letztgenannten Möglichkeiten können beide ihren Standpunkt belegen, auch wenn nur mit analogischen Beweisen.
Demnach, was für den Nichtgläubigen ein Beweis für die Nichtexistenz eines Schöpfers ist, ist für den "Gläubigen" wiederum ein Beweis für die Existenz eines Schöpfers.
Alles eine Frage des Blickwinkels und der Interpretatioin...
herzbetont schrieb:Jetzt versucht du dich mit Begrifflichkeiten rauszureden. Eine Überzeugung ist per Definition der persönliche Glaube an die Richtigkeit von bestimmten Ideen, ebenfalls ohne Notwendigkeit von Beweisen.Das deckt sich eben nicht einmal wirklich mit dem arabischen Wortlaut welcher von dem "Glauben" spricht.
Und außerdem gibt es trotz der definition einen Unterschied zwischen Glauben und Überzeugung. Nicht nur im Wortlaut ;)
herzbetont schrieb:Wir wissen es noch nicht. Aber ich denke, dass es für die Entstehung von dem was wir als Leben definieren sehr viel Zeit braucht. Die Evolutionstheorie liefert uns Beweise, dass die Lebewesen über lange Zeiträume varriieren."ich denke"
"liefert beweise"
Mit diesen zwei Ansätzen lieferst du eigentlich schon den Beweis dafür, dass du dich von den Gläubigen, deiner Definition entsprechend nicht unterscheidest, sondern haar genau das tust was du glaubst von den Gläubigen zu sehen.
herzbetont schrieb:Eine abrupte Zaubershow eines unbekannten Wesens halte ich persönlich für ausgeschlossen. Es ist als würde man behaupten, irgendwas hätte uns irgendwie erschaffen. Und das ist keine Antwort, falls du darauf hinaus willst."halte ich"
also auch eine Annahme, eine Hypothese und eine Interpretation.
Wie willst du einem "Gläubigen" etwas vorhalten, wenn du noch nicht einmal selbst einen Beweis liefern kannst?
Das ist der springende Punkt mein lieber. Alles ist eine Sache der Betrachtung, einer Interpretation, d.h. jeder Mensch "interpretiert" die Umstände in seinem Leben und innerhalb der Natur. Deswegen ist jede Überzeugung erst einmal relativ.
ABER! Fast jeder der sich mit Naturwissenschaften beschäftigt, wird entweder sagen:
- "Es ist unmöglich das es eine Schöpferkraft gibt".
- "Ich weiß es nicht.
- "Ja, es ist ausgeschlossen das so etwas geniales ohne Ordnung, Planung, Kunstfertigkeit, Maßgenauigkeit" entstehen kann.
Von den erst- und letztgenannten Möglichkeiten können beide ihren Standpunkt belegen, auch wenn nur mit analogischen Beweisen.
Demnach, was für den Nichtgläubigen ein Beweis für die Nichtexistenz eines Schöpfers ist, ist für den "Gläubigen" wiederum ein Beweis für die Existenz eines Schöpfers.
Alles eine Frage des Blickwinkels und der Interpretatioin...