Islam: Die wahre Religion?

@Fabiano

Fabiano schrieb:die Propheten waren auch Diener Gottes.

hm, du stimmst also zu? dann ist eig alles geklärt :D

wenn du sagst, dass jesus sohn gottes ist und die gläubigen söhne und töchter, dann kannst du genauso sagen, wenn die propheten diener sind, dass die gläubigen ebenso diener gottes sind.

Fabiano schrieb:es gab auch schonmal einige wenige Ausnahmesituationen in meinem Leben, ja wo ich mich vor Gott niederwarf, auf den Fußboden gelegt habe, als Zeichen meiner Demut vor ihm und weil mir danach innerlich verlangte.

das was bei dir ausnahmesituationen sind, sind bei anderen gewöhnliche 5x mal am tag und du wirst nun hoffentlich nicht meinen, dass sie nicht das gleiche fühlen, wie als du dich vor gott niedergeworfen hast, es ist klar, dass nicht alle an gott denken, es gibt aber 1,5 mill. muslime, einige sind gläubiger und andere nicht, aber dass ist ja jetzt egal.

Ich stimme dem zu, dass Propheten Diener Gottes sind. Sie werden durch einen Auftrag Gottes zu Diensten genommen, wenn man so will. Deswegen sind aber noch lange nicht alle anderen Menschen bzw. Gläubige auch Diener. Denn nicht alle haben einen konkreten Auftrag Gottes überkommen. Sondern das waren eben die Propheten. Also sind die Propheten auch Diener, aber nicht alle Diener sind Propheten :D

Warum so umständlich formuliert: ".... hoffentlich nicht meinen, dass sie nicht das gleiche fühlen..." Also hoffentlich meinen, dass sie das gleiche fühlen? Hmm - Ist mir ehrlich gesagt egal, was jemand anderer dabei fühlt. Ob das nun das gleiche ist oder nicht. Ich kann nur von mir selber ausgehen und sagen was ich dabei fühle, wenn ich mich vor Gott niederwerfe. Und wie schon gesagt, ich tue das wenn ich ein inneres Bedürfnis danach habe, aber nicht weil mir das etwa (wenn ich Moslem wäre) vorgeschrieben würde. Und wie viele Muslime es gibt, spielt dabei überhaupt keine Rolle ! Ich weiß nicht wieso ihr immer so auf Quantität setzt und damit herum prahlt? Die Menge macht´s nicht :D

@kastimo

oh jeee @Fabiano, gott betitelt, wenn ich mich nicht irre, in den büchern nur die propheten als seinen "sohn", dann kann ich auch sagen, dass längst nicht alle gläubigen söhne und töchter sind, aber gut, wie dus meinst :)

mit der zahl wollte ich darauf aufmerksam machen, dass es keinen homogenen islam gibt, die anderen beten, denken aber nicht an gott, die anderen beten, denken dabei an fussball und die anderen beten, denken dabei aber NUR an gott und das 5x mal tag, ich finde das eher lobenswert, ist aber geschmackssache :)

Kann ich jetzt nicht genau beurteilen, ob das so stimmt, dass Gott nur Propheten als seine Söhne betitelt. Könnte natürlich sein. Dann wären tatsächlich nicht alle Gläubigen Kinder Gottes. Muss ich mich nochmal mit beschäftigen. Soweit ich weiß, wurde aber König David auch als Sohn Gottes betitelt, der war nach christlicher Auffassung aber kein Prophet. Auch Adam als der erste Mensch gilt nicht als Prophet innerhalb des Christentums. Dann müsste man erst mal klären: Wann ist jemand überhaupt ein Prophet und was ist ein Prophet überhaupt :D

@kastimo

@Fabiano

nach islamischer auffassung ist könig david ein prophet :)
bei adam ist es etwas komplizierter aber auch hier gilt er als ein prophet, wenn ich mich nicht irre.

aber stimmt, warum wurden sie zu propheten, dass ist eine gute frage, darüber könnte man stundenlang schreiben, ich denk aber, dass dafür eine gereinigte seele notwendig ist, deren eltern ebenso usw. und genau solche erwählt dann gott aus und das nicht nur im nahen osten, sondern auf der ganzen welt, würd ich mal sagen.

auch wenn das mit dem islam nicht wirklich was zu tun hat, find ich es sehr interessant, jedes wort jeder abschnitt ist hier lesenswert, nur der letzte satz nicht :)

http://www.astrologie-zentrum.net/publikationen/text_7.htm (Archiv-Version vom 28.10.2010)

und hier, was es mit dem ego auf sich hat, auch sehr lesenswert


http://www.mevlana.ch/content/index.php?option=com_content&task=view&id=141&Itemid=56

Muhammed in der Bibel Teil 1

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habt ihr dieses video eigendlich schon gesehn ?

@bafrali55

Sehr schönes Video!!

Was haben jetzt die Christen zu bieten?

Fabiano schrieb:Ich will nichts gegen das Gebet sagen, aber was mich daran stört ist, dass es bei Muslimen Pflicht ist. Und dass die Gebetszeiten auch noch vorgeschrieben sind.

Die Pflicht deckt den Mindestbedarf ab

Darüber hinaus kannst du ohne weiteres "zum Beten Zuhause in den Keller gehen". Du kannst sogar für die Pflichtgebete, die du zuhause verrichtest, in den Keller gehen ;)

Im Koran steht im Zusammenhang mit dem Gebet stets das Wort "Iqama", welches mit "das Gebet verrichten" nur unzureichend übersetzt ist.

Iqama enthält mehrere Bedeungen. die miteinander verwandt sind:

1) sich erheben, aufstehen; sich aufstellen - abgeleitet von "Qama"
-> Das Gebet ist etwas, das man aktiv "macht", d.h. nicht nur mit dem Geist, sondern auch mit dem Herz und dem Körper.

2) Etwas dauerhaft, konstant tun - von der Ableitung "Istiqama"
-> Das Gebet erfüllt erst dann seine volle Funktion, wenn man ihm einen Ordnungsrahmen gibt.

3) Etwas ernsthaft, mit Einsatz tun - abgeleitet von "Qawama"
-> Das Gebet erfordert Einsatz und Disziplin

D. h. das Gebet wird im Koran stets mit den Eigenschaften der Regelmäßigkeit, Ernsthaftigkeit und der Aktivität (aktiv machen) genannt.

@Fabiano

Es heißt wer Aufmerksamkeit für Gott hat (damit meine ich beim Beten) wird auch die Afmerksamkeit von Gott erhalten und rechtgeleitet.Und was ist besser als langweilig auf dem couch zu sitzen und unnötige Filme tausendmal anzusehen? Beten natürlich :) Nahrung für die Seele.

Was wollt ihr mir eigentlich damit sagen?

@DahamImIslam
@PrinceBloody

Hab ich irgend etwas gegen das Beten geschrieben? Mich stört nur, dass es eine Art Zwang ist bei euch Muslimen. Gegen das Beten an sich ist ja nichts zu sagen...

@Fabiano
Der Islam ist halt ziemlich dogmatisch. So wie bei den Christen die Orthodoxen und katholiken auch sehr dogmatisch sind.
Es ist halt eine Gesetzesreligion. Da ist alles genau geregelt. Halt auch das Beten.

@Fabiano
Nein. Es ist ehr zum Zwang geworden. Aber eigl. ist sie nur Pflicht und jeder Muslim sollte od. muss diese Pflicht nach gehen und wenn er nicht will (bewusst), ist es eigl. seine Sache. Aber sein Muslimisches Umfeld wird denjenigen sicher auf ihn "einreden", den keiner will als Zeuge vor Gott treten.

Ja weiß ich. Leider. Eine Religion wo alles bis aufs kleinste geregelt ist, wo sozusagen jede Handlung vorgeschrieben ist, das ist halt nicht meine Sache. Wo bleibt die Freiheit?

Aber ich seh auch gleich wieder die Muslime kommen... Freiheit? Ist nicht gut für den Menschen, wird Missbraucht usw.... Ja und Nein ! Das hängt vom Reifegrad des Menschen ab und vom eigenen Charakter. Und daran kann man arbeiten. Und das geht auch ohne Zwänge und Pflichten.

Tut mir leid, aber immer wenn ich was bei Glaubensdingen von Zwängen und Pflichten höre, fühle ich mich eingeengt. Wenn mir Gott aber sagt: Du musst nicht beten, wenn du nicht willst, - dann will ich ! Wenn Gott aber sagt: Du musst beten - dann will ich nicht... ich Trotzkopf :D

@md.teach

md.teach schrieb:Aber sein Muslimisches Umfeld wird denjenigen sicher auf ihn "einreden", den keiner will als Zeuge vor Gott treten.

Meinst Du damit, die Verantwortung für sein unislamisches Verhalten nicht tragen müssen und sich darum gezwungen sehen, alles Erdenkliche getan zu haben um den Bruder auf den "richtigen" Weg zu bringen?
Gefährlicher Gedanke das...

@Fabiano
Geht mir gleich. Mich überzeugt das Prinzip der Liebe nunmal mehr, als ein Haufen von Gesetzen die man sowieso nicht einzuhalten vermag und somit in einer Schuld steht und auf Gnade hoffen muss. Was mich dann zusätzlich unter Druck setzen würde und sich alles andere als befreiend auswirken würde.
Aber jedem das Seine.

@Fabiano @Glünggi @DahamImIslam @CurtisNewton @herzbetont @kastimo @PrinceBloody @bafrali55

der Islam zwingt keinen zu etwas, so auch im Gebet. wie ich sehe begreifen immer noch die wenigsten dass es einen Unterschied zwischen "ZWANG" und "PFLICHT" gibt! der Islam sagt das Gebet ist Pflicht, aber kein Zwang! das ist ein SEHR wichtiger und wesentlicher Punkt!! so ist es auch so , dass wie schon @md.teach angedeutet hat, dass NIEMAND (nicht einmal der Prophet) irgend jemanden zu einer Gottesdienstlichen Handlung zwingen darf und durfte! dies wird sogar nochmal laut Quran deutlisch, in Mehreren Versen wieder gegeben wird! der Bekannteste Vers dazu dürfte einigen schon Bekannt sein:

"Es gibt keinen Zwang in der Religion" [Quran, Kapitel 2, Vers 256]

Der gesamte Quran ist eine Botschaft, es liegt dem Menschen frei und selbst überlassen ob er Sie für Richtig hält oder auch befolgt!

Wenn es heist, dass das Gebet eine Pflicht ist, (kein Zwang!) dann wird hier lediglich die WICHTIGKEIT dieser Gottesdienstlichen Handlung beschrieben, wer es befolgen mag oder nicht, jedem das seine, laut Quran!

ich hoffe ich habe etwas mehr Licht rein gebracht :)

@nurunalanur
Die Pflicht zwingt mich doch dazu?
Kann sein dass man mich nicht in die Moschee prügelt. Aber Psychoterror durch dauerndes zureden und mich auf meine Pflichten aufmerksam zu machen, kann auch gehörig auf die Nüsse gehn.
Aber wenn mir die Religion sagt, dass ich mich penibel an die Anweisungen halten muss, und derer sind im Islam viele, um ins Paradis zu gelangen. Dann setzt mich das doch unter ernormen Druck.
Es entsteht ein innerer Zwang, der von aussen noch verstärkt wird.
Wieviele halten sich an die Gesetze, weil sie einen Sinn dahinter sehen.? Wieviele Gesetze werden gar nicht erst hinterfragt, weil es Gottes Wort ist und nicht hinterfragt werden darf?

@nurunalanur

"Es gibt keinen Zwang in der Religion" wird abrogiert, weiß du das denn nicht?