Islam: Die wahre Religion?

@shionoro: Die Diskussion entwickelt sich hin zu einer ganz anderen Fragestellung. Ich weiß ja dass du Vegetarier bist. Wenn ich mal vorgreife, würde die letztendliche Frage lauten: Darf man Tiere überhaupt töten um sie zu essen...

Und die Methode ist an sich gleich, weil DU sie immer auch dann auf den Menschen überträgst ! Das würde letztendlich auch bei der allerhumansten (was für ein Widerspruch in sich) Tötungsmethode bei Tieren letztlich bei Dir die Frage aufwerfen: Dann darf ich auch einen Menschen auf ganz humane weise töten (hoffentlich nicht um ihn anschließend auch noch zu verspeisen...).

Nur ist das am Thema irgendwo weit vorbei. Denn es ist ein völlig eigenes Thema, was so letztlich weder etwas speziell mit dem Islam, noch mit dem Judentum, noch etwas mit Christentum zutun hat, sondern etwas über Fleischkonsum als Nahrungsmittel und Ethik oder Vegetarismus.

@Fabiano

das siehst du richtig.
Aber es gibt hier doch genug offtopic <:

Außerdem macht es mir Spaß.

davon abgesehen:

Ein punkt, der zum thema gehört ist:


Beim OPferfest werden die tiere getötet, nur um des Opferns willen.

Es sind sinnfrei zusätzlich getötete tiere, obwohl man genausogut ein bereits getötetes tier hätte verwenden können.

@shionoro: Es ist aus deinem Standpunkt heraus eigentlich völlig unerheblich, aus welchem Grunde Tiere getötet werden. Bei einem Opferfest werden sie letztlich auch gegessen, wie sonst auch...

Wo ist der Unterschied? Die Tötungsart ist auch unerheblich, denn jede Tötung würdest du auch wieder auf den Menschen übertragen und sei sie noch so human... (das sagte ich schon).

Es macht letztlich überhaupt keinen Sinn, Tiere zu töten um sie zu essen, ausser die Wissenschaft würde beweisen, dass Tiere notwendig sind zur menschlichen Ernährung und einem ansonsten wichtige Nahrungsbestandteile fehlen würden...

Aber wo fängt deine Tierliebe an? Auch Ameisen sind ja Lebewesen, auch eine Mücke, ein Fliege und selbst böse Bakterien gehören letztlich dazu. Was, wenn du eine Infektion hast und Antibiotika verschrieben bekommst? Die töten auch deine Lebewesen, die sich so nett in deinem Körper vermehren...

Wo fängt es an? Die Größe eines Tieres kann ja nicht dessen Lebenswert an sich darstellen?

@Fabiano

Das hast gut gesagt. Da bin ich mal auf die Antworten gespannt wo der @shionoro
@jofe
dazu schreiben.

@Fabiano

Die Gefühlsfähigkeit stellt den lebenswert dar.

Eine Ameise ist körperlich zum leiden nicht in der Lage, sie spürt den Schmerz, aber sie versteht ihn nicht, es ist eine sehr einfache reiz reaktion.

Je komplexer diese wird, desto eher kann man von gefühlen sprechen, das ist vorallem bei Säugetieren der Fall.

generell macht man mit Pflanzenkonsum nichts falsch, und generell Leiden die Tiere in den massentierhaltungsfarmen sinnlos.

Und doch, der Zweck ist ein unterschied:

Das tier stirbt für Allah, ansonsten könnte man ja wie gesagt auch direkt das fleisch kaufen, dann bräuchte man nicht 2 tiere töten.

@m.schneider

m.schneider schrieb:Das hast gut gesagt. Da bin ich mal auf die Antworten gespannt wo der @shionoro
@jofe
dazu schreiben.

Zuallererst mal bin ich auch ein Fleischesser und habe nicht gegen das "Tieropfer" selber gewettert, sondern gegen die Art des "Tötens"!!
(Wobei ich da @shionoro in hinsicht auf den "guten Gott" der nach Blutopfern verlangt auch teilen kann)!!

Ich finde es halt aus diesem Aspekt heraus verachtenswürdig, da das Tier leidet und es zum schächten halt humanere Alternativen (siehe in einem meiner Vorposts!! Bolzenschuss!) gibt!

Ich habe dich nur angesprochen, da du diese Art des Tötens bei Tieren unter Berufung auf die Religion gut heist und ICH nur wissen wollte, ob du die andere Option, auf die ich dich ansprach, dann auch aus Religionsgründen i.O. findest!!

Es gibt ja keine Vorschrift wo sagt das man Menschen opfern muss. Deshalb ist es net in Ordnung. Weil gott ja sowas nie wollen täte.

@shionoro: Ich gebe dir in dem Punkte Recht, dass die Gefühlsfähigkeit die Wertigkeit nach unserem menschlichen Ermessen darstellt. Also je höher entwickelt, um so so empfindsamer und somit wertvoller was Leben angeht. Aber das ist ein rein willkürlicher Aspekt !

Denn wer bestimmt das: Je komplexer, desto wertvoller? Letztlich auch nur der Mensch.

Der Zweck ist nach wie vor unerheblich. Sofern das Tier irgend eine Verwendung findet und nicht "aus Spass" oder "ohne jeden Grund" getötet wird !

Ob das Tier für Allah stirbt oder nicht, sofern es gegessen wird, erfüllt es einen Zweck. Und selbst wenn ein Indianer davon nur die Haut für Leder, das Fell für einen warmen Mantel und die Knochen für Werkzeuge verwenden würde. Allerdings da wo Tiere "Sinn-los" getötet werden, oder nur aus Spass, da bin ich mit dir einer Meinung.

@m.schneider
Es redet hier niemand davon, das verlangt wird oder nicht (P.S. Gott verlangte zuerst von Abraham, das er seinen Sohn opferte, bevor er nach einem Schaf verlangte, als er merkte das der Depp wirlich seinen Sohn geopfert hat!! Komische Art von Humor des grossen alten Mannes im Himmel!!) das Menschen geopfert werden, sondern, wie diese Opfertiere, um Gott gefällig zu sein,bei ihrerer Schlachtung noch unnötigerweise gequält werden!!

Daher:
Willst du oder kannst du nicht verstehen worauf ich dich hinweisen möchte??

Bleib bei deiner Meinung, ist dein gutes Recht, aber mir ist es zu blöde dies immer und immer wieder zu erklären!!

Und gut is!!

@m.schneider

Hätte gott nicht gewollt, dass wir crystal Meth nehmen, hätte er es gesagt <:
Wer bist du eigentlich gott vorzuschreiben was er will? 0.o


@Fabiano

Nein, nicht der Mensch an sich, sondern die rationalität.
Dem, was nicht fühlen kann, macht der Tod am wenigsten aus.

Ich widerspreche dir eben da, wo du sagst, dass Tier würde beim Opfern nicht sinnlos getötet werden.

Es ist schließlich ein tier, dessen tod vermieden hätte werden können, wenn man einfach das fleisch gekauft hätte.

ein Erheblicher Teil des heute produzierten fleisches wird weggeworfen oder wenn er gammelig ist verscherbelt an arme Länder oder unhygienische Imbisse.

Es wäre daher sehr viel sinnvoller das fleisch zu kaufen.

@Fabiano

Fabiano schrieb:Ob das Tier für Allah stirbt oder nicht, sofern es gegessen wird, erfüllt es einen Zweck. Und selbst wenn ein Indianer davon nur die Haut für Leder, das Fell für einen warmen Mantel und die Knochen für Werkzeuge verwenden würde. Allerdings da wo Tiere "Sinn-los" getötet werden, oder nur aus Spass, da bin ich mit dir einer Meinung.

Dies war ja eigentlich auch nicht der Knackpunkt, sondern das gutheissen von Schächten!

Der Rest kam ja erst durch meine Argumantation mit der Inquisition ins rollen!!
(Wirst du aber sicher auch mitverfolgt haben)!!

Hier sollte aber auch wirklich nicht über die Grundsatzfrage "Fleisch: JA oder NEIN?" diskuttiert werden, da es dafür genug andere Threads gibt!!

@m.schneider
Bevor es zu missverständnissen kommt!!

(P.S. Gott verlangte zuerst von Abraham, das er seinen Sohn opferte, bevor er nach einem Schaf verlangte, als er merkte das der Depp wirlich seinen Sohn geopfert hätte!! Komische Art von Humor des grossen alten Mannes im Himmel!!)

@jofe: Deine Argumentation richtet sich lediglich gegen das Schächten, also der Art der Tötung eines Tieres.

@shionoro: Deine Argumente richten sich generell gegen jede Art von Tötung eines Tieres.


Das alles hat mit dem Islam als wahre Religion an sich nichts zu tun und gehört beides in einen anderen Thread. Ausserdem ist m.schneider inzwischen nicht mehr anwesend.


Aber das Argument, man könne das Fleisch ja kaufen statt ein Tier zu schlachten ist auch hinfällig. Denn Fleisch wächst nicht auf Bäumen. Auch für das gekaufte Fleisch müssen Tiere sterben.

Die Menge der Tiere die zum essen getötet werden, machen in deinen Augen @shionor das Unheil natürlich größer. Aber letztendlich wäre selbst ein einziges Tier für einen Vegatarier natürlich schon ein Tier zu viel ! Von daher wäre es gleich, ob tot gekauft und somit vorher geschlachtet oder direkt geschlachtet und vorher lebendig gekauft...

Boah, Vegetarismus ist auch brutal.
Die gezielte Tötung von Pflanzen und in dem man ihre Gliedmaßen entfernt ist grausam genug und darf nicht geduldet werden ;)

@Fabiano


NAtürlich, aber besser weniger Tiere als mehr.
Darum ist es nicht gleich.

@Owais
Ich weiß du denkst jetzt das war lustig, aber....

@shionoro

Vielleicht denke ich das auch nicht ;)

Hmm... Wenn tausend Lebewesen leiden ist das Leid insgesamt natürlich größer als wenn nur eines leidet, klar. Aber für das Individuum ist es völlig gleich, ob neben ihm noch 999 andere Individuen leiden... (Ausser wir bringen noch das Mit-Leid mit in die Diskussion).

Die Menge ändert ja nichts am Prinzip. Und dein Prinzip ist mir durchaus bekannt...

@shionoro

Ist es denn die WAHRE religion ? hatte heute ein langweiliges gespräch mit einer zeugen jehovas die hatte dass selbe behaubtet
ich wechsel lieber die religion vileicht ja zum faulismus! kennt ihr nicht kein problem ganz einfach zu lernen glaub an dass was du willst mach dir einfach dein gott gequeltes *g*

@Fabiano

Im Umkehrschluss stimmst du mir aber doch zu, dass man, wenn man die wahl hat, eher einen Menschen für das wohl 1000er Opfert als andersrum, oder?