Islam: Die wahre Religion?

Irenicus schrieb:Ich finde den Vergleich zulässig
du hast nicht erklärt wieso er es
nicht sein sollte.

@Irenicus

Wenn das so ist, kann man auch sagen, das die Folter (z. B. Guantanamo Bay) eines Menschen nicht weniger Schlimm ist als der Tod von mehr als 6 Mio. Juden, oda?

@mitras

mitras schrieb:Alle Ritualreligion ist nur eine Übertünchung und pseudomässige (nicht wirkliche) Bändigung dieses "es", des Untieres. Entweder man reinigt sein inneres wirklich, seine Seele und wandelt hernach ohne Argwohn mit liebe im Herzen
oder man hat die Bestie mit Moral nur in einen dogmatischen Käfig gesteckt, wo sie so lange lauert, bis ein neuer Diktator und Ideologe über Hass und Angst diese es zum hochkochen bringt und zu Kriegen zwingt. Der Druck ist entscheidend. Druck führt zu Gegendruck. Und wer
dem eigenen Druck nicht stand hält, hält im Kriegsfall auch nicht dem äußeren Druck der Gesellschaft und Ideologie stand, er lehnt sich an die Masse an. Wer seine Gedanken und Gefühle nicht kennt, ist wie ein Blinder und Tauber und egal ob er sich Christ, Mulim oder sonst wie nennt, er ist fehl geleitet, durch die negativen Energien in seinem Gehirn, durch böse Mächte oder wie auch immer.

Endlich einer/eine, die/der es Verstanden hat. Hast meine Zustimmung.

@lion9
Naja die Folter von ein paar Terroristen mit Jahrhunderten von Sklaverei wo Millionen versklavt wurden zu vergleichen hinkt schon ein bissien.

Hier sieht man mal, wie Medien den Islam darstellen:

Muslim Perspectives « Finding Islam, leaving extremism | Main National Geographic's

"Inside the Koran"

National Geographic is airing a documentary called "Inside the Koran" today. I was sent a link to its promotional webpage, which features a short video and a few photos. After watching the web video, I was dismayed to find that at least the web video does not address the issues that are actually discussed in the Quran. On the contrary, it showcases Muslim cultures and leaves the incorrect impression that their foundation lies in Quran's text. I wrote an email to National Geographic on January 6 but have not received a response yet. Here is the text of my email Greetings:

I am taking an effort to author this feedback for your documentary and will hope that you will take time to read my opinion, understand it, and
respond to it. I have been a big fan of the National Geographic magazine and have subscribed to it in past multiple times. However, I was appalled to see your web presentation on "Inside the Koran". I looked at both the photos as well as the video. I am surprised that your team did not appreciate the difference between the original text of the Quran and the behavior of the
Muslims.

From the web video that I saw, it seems that the focus of your presentation is the behavior of Muslims but you have titled it "Inside the Koran" instead.
To present an analogy, consider a video that shows a clause from the US constitution, such as "The President shall be commander in chief of the Army and Navy of the United States" (Article II, Section 2). Then it shows a picture of US planes bombing Hiroshima and Nagasaki and Japanese children dying in the
aftermath. You would not agree that that is an honest service to a documentary on US constitution.

Similarly, consider a showing of the images of slaves in the US during the 17th and 18th century, and then the incident of Abu Ghraib, and then narrating something like, "there have been differences in the interpretation of the US constitution across centuries". I provide these examples to show how blatantly wrong would it be to implicate the constitution for the actions that are taken and, when questioned, defended using other clauses from the constitution.

In your web video, you talk about the Quran and then show various Muslim cultures in complete disregard to the text of the Quran or the 14-centuries of scholarly discourse has developed on the interpretation of the Quran.

For instance, you show stoning, but I will invite you to show me a single verse of the Quran that talks about
stoning. Similarly, I will invite you to show me a single verse in Quran that even concerns itself with how women ought to pray in the mosque. However, in your web video on "Inside the Koran", you deal with it in detail. I also wonder what a photo with a boy holding a toy machine gun has to do with Quran.

If you were really worried about showing the true essence of the religion, you would have considered the hadith text to find out that the Prophet of Islam did not allow children to fight in the wars.
At the same time, you do not mention about the actual topics that are really undertaken in the Quran.

For instance, Quran's commandments on the rights of parents, relatives and travelers, its teachings about morals and ethics, its stress on freeing slaves in the society in which it was revealed, and generally the demand of honesty, uprightness and social goods from its
believers. Instead, you show violence as if that is the sole existence of Islam and Quran! I hope that your documentary that runs on the channel is not guilty of misleading its viewers in a similar fashion and that you have indeed done appropriate research the way National Geographic does on other topics. To clarify, my concern is
specifically about the factual accuracy of your video and the data you are making available to your audience under the title "Inside the Koran".

I look forward to hearing from you.

Kind Regards,
Muhammad Omer Iqbal

@Irenicus
Du weißt doch noch nicht einmal, ob diese Gefangenen überhaupt Terroristen waren od. überhaupt was Böses einem anderen Menschen angetan haben.

Und du willst doch nicht sagen, das das Foltern in Abu Graib und Guantanamo nicht Schlimm wäre.

Ich pers. finde den Tod besser als Folter. Weil wenn man Tod ist, ob schnell od. nicht, ist man zwar nicht mehr auf der Welt (bis auf die Leiche), aber man ist vom Leid erlöst. Aber Folter wie Schlafentzug, Waterboarding, Drogensucht, Gehinrwäsche, Hautabziehen, stundenlanges Tropfen von Wasser aufn Kopf, Drehen um die eigene Achse, etc., ist so Schlimm, das man sich den Tod ehr wünscht.

@md.teach
Jedenfalls eher Terroristen als eingefangene Sklaven ka wieso dieser Vergleich überhaupt weiter diskutiert wird.

Was Folter im Allgemeinen angeht stimme ich dir zu. Ein Demokratischer Staat wie die USA sollten sich das nicht so im großen Stil offen austragen. Geheimdienste machen immer schlimme dinge aber wenn es zum System wird gehts zuweit.

@Irenicus
Sklave zu sein heißt nicht automatisch, das man ein schlechtes Leben führt. Es gabs auch Sklaven, die berühmt und "wissend" waren und ein angenehmes Leben führten - nur das sie halt "kein" Recht in vielen Dingen hatten.

Sie hatten viele Rechte, aber sie selbst waren Besitz.

In der Theorie - muss hinzugefügt werden.

Natürlich hing vieles von den jeweiligen Herren ab.

Gut das die Sklaverei in fast jedem Kulturkreis - auch im islamischen - abgeschafft wurde, da braucht es für mich ebensowenig Befürworter wie Befürworter von Foltermethoden.

@md.teach
das betrifft wohl eher die Sklaven der antike und auch da war soviel Glück eher eine Ausnahme und etwa so häufig wie ein Lotto 6er .

@Jimmybondy
und was passiert da gerade im Südsudan ?

@DahamImIslam

DahamImIslam schrieb:Sie hatten viele Rechte, aber sie selbst waren Besitz.

wie kann etwas was in ketten gelegt ist und permanent ausgepeitscht wird, irgendwelche rechte besitzen?

@querdenkerSZ

Ich schrieb ja "fast" Sicher ist das unfein und ist durch nix zu rechtfertigen.

Inwiefern gibt es im Südsudan Sklaverei in dem Sinne, dass Menschen rechtlich Besitz sind?

Sklavenähnliche Klientelverhältnisse gibt es weltweit zuhauf, ob in Indien, in Saharastaaten, in Lateinamerika oder auch im Westen, bsp. Prostituierte aus Osteuropa.

Achja ,
in China gab es auch einige Fälle von Sklaverei in letzter Zeit und das Schiksal maches Lohnarbeiters in den Amerika ist auch nicht wesentlich besser was uns wieder mal zeigt das keine Religion oder Weltananschaung wirklich besser ist als die anderen .
Habt ihr übrigens das von der Engländerin Dubai mitbekommen ?

@querdenkerSZ
Nicht NUR die Religion. Auch die "Nicht-Religiösen" Institute sind mind. genauso Schlimm. Letztendlich ist jeder Mensch doch sehr gleich aber auch gleich sehr individuell. :D

@md.teach
stimmt ,nur hier geht es ja um die Frage ob die eine Religion besser ist als die andere , was ich für eine dumme Frage halte , denn wenn ich eine Religion habe glaube ich immer diese ist die beste und wahre , sonst hätte eine andere und wenn sich jemand diese Frage stellt drängt sich mir der Eindruck einer Galubenkrise oder von Minderwertigkeitsgefühlen auf .

DahamImIslam schrieb:Sklavenähnliche Klientelverhältnisse gibt es weltweit zuhauf, ob in Indien, in Saharastaaten, in Lateinamerika oder auch im Westen, bsp. Prostituierte aus Osteuropa.

Der große Unterschied liegt aber darin dass wenn eine Zwangsprostituierte hier zur Polizei geht, dann wird ihr geholfen aber sollte der Sklave in einem Sklavereibefürwortenden Land zur Polizei gehen, dann wird ihm nicht geholfen, sondern er wird zu seinem Besitzer zurück gebracht und was ihn dann dort erwartet, das dürfte auch klar sein...