@3rdFriend@bekchris„Wer hat denn Deiner Meinung nach die Bibel geschrieben ?
Was „verbirgt sich denn Deiner Meinung nach „dahinter“ ?“
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Geschichtsschreiber, welche dazu fähig waren, die Geschichte, welche Jahre lang vorher per Mundpropaganda erzählt wurde, aufzuschreiben. Ähnlich wie die Gebrüder Grimm. Ich denke es handelt sich bei der Bibel um eine Ansammlung von Geschichten/Erzählungen. >>>
Ja, Du denkst.
Weißt Du, dass z.B. Mose die damals beste Ausbildung am Königshof des Pharao erhalten hatte und nicht nur schreiben konnte, sondern direkt von Gott den Auftrag erhielt, z. B. :
2. Mose 17
14: Und der Herr sprach zu Mose: Schreibe das zum Gedächtnis in ein Buch und befiehl's in die Ohren Josuas; denn ich will den Amalek unter dem Himmel austilgen, dass man sein nicht mehr gedenke.
„Du hast darüber sicher eine Meinung – könntest Du sie uns mitteilen ?“
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Klingt aggressiv. Meine Meinung ist, dass es einen Gott gibt, aber nicht wie es mir irgend ein Mensch erzählt. >>>
Wieso klingt das aggressiv ? Nur weil es bekchris geschrieben hat ?
Wie willst Du Gott anders kennen lernen, wenn er sich nicht offenbart.
Du bist auf eigene Gedanken und Phantasien angewiesen, wie die vielerlei Religionen beweisen.
Ich halte mich lieber an Aussagen von Menschen, die Gott erfahren haben und denen er sich mitgeteilt hat. Zuletzt Jesus, der direkt von Gott kam und nach seiner Auferstehung wieder zu Gott zurückgekehrt ist.
„Was Du als „engstirnig“ ansiehst, ist nur in Deinen Augen so, weil Du die Größe und Weite des Glaubens und Erkennen des Handelns und Wirkens Gottes nicht erkennst.“
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Meine Subjektive Sicht sagt mir, deiner Meinung nach, also, dass ich es nicht schaffe meinen Horizont auf die christliche Weltansicht zu beschränken? Das Wirken Gottes könnte ich genauso gut auf Einbildung oder Zufall zurückführen. Was wäre denn beispielsweise "Handeln Gottes" ? >>>
Du brauchst Deine „subjektive Sicht“ nicht auf die „christliche Weltsicht beschränken“, doch wenn Du sie ausblendest, fehlt Dir etwas. Im Beginn des Glaubens bestätigt Gott sich in seinem Wort und seinen Taten. Ohne anzufangen, den Glauben zu wagen und die Erfahrungen früherer Menschen mit einzubeziehen, die Gott erkannt haben, kannst Du Gott nicht erkennen.
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Schade, wieder sagt mir ein Fanatiker des Christentums, dass ich allein stehe. Mir geht dieses Gebrabbel auf die Nerven. Überall in der Bibel steht, dass wir Menschen ja so minderwertig sind und auf Gott angewiesen sind. >>>
Wenn schon „Fanatiker“, dann für Jesus und nicht für das „Christentum“.
Wir sind nicht „minderwertig“, doch auf Gott sind wir angewiesen. Keinen Atemzug kannst Du machen, ohne IHN, den Schöpfer und Erhalter des Lebens. Wir sind sogar von Gott geliebt; seine Liebe hat er besonders darin gezeigt, dass er seinen Sohn Jesus auf die Erde geschickt hat, um uns nicht „ewig verloren“ gegen zu lassen.
„Der Psalmsänger und König David sang: Psalm 139
6: Solche Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen.“
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Überall findet man solche Stellen in der Bibel. "Gepriesen sei die Macht Gottes, welche wir Menschen nie begreifen werden." Das ist doch ein Fass ohne Boden! Wenn wir Gottes Macht nicht verstehen, sind wir vom Glauben abhängig. Nicht vom Wissen. Man entscheidet nicht mit dem Kopf. >>>
„Kannst Du Dir vorstellen, dass es etwas gibt, was Du nicht begreifen kannst ??“
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Komisch, ich dachte du verstehst Gottes Handeln und sein großes Wirken.
Natürlich gibt es Dinge, die mir schwer fallen. >>>
„Verstehen“ ist zuviel gesagt, höchstens kann ich manches erkennen, was er vor hatte und bewirkte.
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Wie zum Beispiel, wenn ich mir vorstellen muss, dass die nächste Galaxis 21 Lichtjahre von hier entfernt ist und das mehrere Millionen Kilometer sind. Das sind Dinge, die ich mir nicht vorstellen kann. Welche unbegreiflich sind. >>>
Du sagst, sie sind „unbegreiflich“ und so ist es, weil unser Verstand es nicht fassen kann.
Warum wollen wir Menschen dann Gott fassen oder gar erfassen, um mit ihm umzugehen und möglicherweise ihm vorhalten oder gar vorschreiben, was er zu tun und zu lassen hat ?
Ein Beispiel gab Gott, wer wir eigentlich sind: Vergleiche die Botschaft, die Gott Jesaja 29,16 ; 45,9 ; 64,8 und Jeremia 28,6 gab.
Jesaja 55
8: Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr;
9: Sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.
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Aber gerade wenn Gott für uns Menschen da ist, müssten wir ihn doch verstehen können. Das ganze ist in sich unlogisch. >>>
Mit menschlicher Logik können wir Gott nicht verstehen und erkennen.
Gott handelt souverän und nicht unbedingt so, wie wir es uns vorstellen.
ER hat sich uns aber in dem „Menschen JESUS“ gezeigt und ER hat es uns vorgelebt, wie Gott sich uns wünscht und wozu wir geschaffen wurden.
Jesus ist das Vorbild, das uns Gott für unser Menschsein gegeben hat.
Ihn kann man allerdings „mit unserer Vernunft nicht verstehen“, denn weshalb gibt Gott seinen Sohn ans Kreuz – „nur“ um uns zu erlösen ?!?
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Wie ist das bei Buddhisten, Muslime, Juden?
Sie sind auch alle erfüllt von ihrem Glauben. Und ich glaube auch, dass sie denken von Gott geleitet zu sein, wenn sie eine Bibel/Thorastelle aufschlagen und feststellen, dass sie irgendwie zu ihrer Situation passt. Oder wenn sie glauben vor Gott in Trance zu fallen (Freikirchler, Meditation,...) >>>
Sicher sind viele „erfüllt von IHREM Glauben“. Aber was haben Menschen nicht schon alles geglaubt und waren erfüllt und dann ist der Glaube zerronnen, wie Wachs in der Sonne.
Ohne den Geist Gottes können Christen nicht glauben, denn der Geist Gottes hilft „unserer Schwachheit“ auf und leitet und „in alle Wahrheit“, wie Jesus es angekündigt hat.