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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam: Die wahre Religion?

01.11.2008 um 21:45
@freestyler

Kann es sein, dass ich da einen wunden Punkt getroffen habe?


Mir geht es darum JESUS mal mit mohammed zu vergleichen.


Wenn du mal ehrlich zu dir selbst bist, dann kennst du den Unterschied.


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Islam: Die wahre Religion?

01.11.2008 um 21:48
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:Mir geht es darum JESUS mal mit mohammed zu vergleichen.
Jesus ist mit Mohammed nicht zu vergleichen, gleichwohl dies im Islam immer wieder, erfolglos versucht wird.

Ich denke, es ist nicht notwendig diesen Vergleich anzustellen. Der Islam hat ganz andere Interessen.


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Islam: Die wahre Religion?

01.11.2008 um 21:59
@soulpeace
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:Kann es sein, dass ich da einen wunden Punkt getroffen habe?


Mir geht es darum JESUS mal mit mohammed zu vergleichen.


Wenn du mal ehrlich zu dir selbst bist, dann kennst du den Unterschied.
Wenn ich ehrlich sein muss, dann sehe ich sehr viele Parallelen zu Bibel und Koran. ;)


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Islam: Die wahre Religion?

01.11.2008 um 22:11
@freestyler


Dieses Paralellen wären mal zu nennen.


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Islam: Die wahre Religion?

01.11.2008 um 22:20
@soulpeace

Ein Beispiel:
Jesus- der Segen des Herrn auf ihm!- ist der eine mit dem Geist der Heiligkeit (oder meinetwegen auch hl. Geist ) gestärkte Prophet, den er besonders liebt.
Kein Unterschied in den heiligen Schriften.


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Islam: Die wahre Religion?

02.11.2008 um 00:32
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Ein Beispiel:
Jesus- der Segen des Herrn auf ihm!- ist der eine mit dem Geist der Heiligkeit (oder meinetwegen auch hl. Geist ) gestärkte Prophet, den er besonders liebt.
Kein Unterschied in den heiligen Schriften.
So redet Pierre Mohammed Vogel. Mit dem Islam hat das nichts zu tun.


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Islam: Die wahre Religion?

02.11.2008 um 00:36
aishah07
ist dir im PI langweilig geworden


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Islam: Die wahre Religion?

02.11.2008 um 00:41
PI?

Du meinst Pierre Vogels Welt?

K.A. Ich kenn den nur von YouTube Pakistan.

Und du?


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Islam: Die wahre Religion?

02.11.2008 um 03:35
@felixkrull
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Jesus- der Segen des Herrn auf ihm!- ist der eine mit dem Geist der Heiligkeit (oder meinetwegen auch hl. Geist ) gestärkte Prophet, den er besonders liebt.
Kein Unterschied in den heiligen Schriften.
Nun, dann hast Du Jesus nicht richtig verstanden. Aus den Evangelien lässt sich erkennen, dass Jesus menschgewordener Gott ist.

Denn nur Gott kann sich für alle Menschen opfern und danach auferstehen.

Ein Mensch kann sich nur für einen Menschen opfern.

Das Christentum ist hinfällig, wenn Jesus nicht Gott ist.

Deshalb hat der Islam und das Christentum nicht den gleichen Gott und keine Parallellen. Der Islam ist aus dem AT abgeleitet, hat jedoch mit dem NT nichts zu tun.


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Islam: Die wahre Religion?

02.11.2008 um 07:05
@Aida,
ein hartes brett
aber so sehe ich das auch

buddel


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Islam: Die wahre Religion?

02.11.2008 um 09:26
Also ich sehe das nicht so. Gesetz den Fall, Jesus ist am Kreuz gestorben, so wie es in der Bibel steht. Dann wäre das zunächst einmal ein Fakt, sofern es nicht zu widerlegen ist. Die christlichen Kirchen haben aber nun aus dem Kreuzestod einen Erlösertod gemacht, bedeutet: Damit Jesus nicht umsonst gestorben ist, sondern einen Sinn bekam, heißt es, dass er für unsere Sünden ans Kreuz gegangen sei, um uns von unserer Schuld zu erlösen. Damit wird das Leben Jesu aber nur auf seinen Tod reduziert, als habe sein Leben und Wirken, vor allem seine Lehre die er überall verkündigte, überhaupt keine Bedeutung. Er hätte so gesehen auch ohne durch die Lande zu ziehen und Wunder zu wirken und ohne Predigten zu halten, ans Kreuz gehen können um uns dadurch von unseren Sünden zu erlösen. Wer das Leben Jesu nur auf seinen Tod reduziert, der hat so meine ich, eigentlich gar nichts verstanden.

Schuld haben sich die Menschen schon von Anbeginn ihres Daseins aufgeladen. Vergebung gab es auch schon vor Jesu durch die Gnade Gottes. Ein Sühneopfer am Kreuz? War das überhaupt notwendig, wenn Sünde und Schuld vormals auch "so" vergeben werden konnte?

Was ist mit den Lehren Jesu? Sind die unter der Betrachtung des Kreuzestodes so bedeutungslos geworden, dass sie quasi unter der Kreuzbetrachtung gänzlich untergehen?

Ich will mal so sagen: Jesus ist gekreuzigt worden, weil die Menschen böse waren und das so wollten. Jesus hat dies geschehen lassen. Wären die Menschen damals nicht so böse gewesen, hätte Jesus auch nicht am Kreuz sterben müssen. Was aber wäre dann in Bezug auf die so dringend notwendige Erlösertat geworden?

Insofern war der Kreuzestod eine Hinrichtung aber nicht der ursprüngliche Sinn und Zweck des Lebens Jesu. Er ist gekommen um uns vor allem zu lehren von dem was ihm der Vater im Himmel aufgetragen hatte.


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Islam: Die wahre Religion?

02.11.2008 um 13:06
@Lightstorm

Ich denke, ich sehe diese Aisha-Geschichte in einem etwas anderem Licht als viele der Kritiker hier.

Die Heirat eines jungen Mädchens war zu jener Zeit und in jenem Kulturkreis weit verbreitet. Betrachte ich die Erzählung einfach als eine historische Geschichte, so lässt sich daraus schwerlich ein Vorwurf stricken. Auch, wenn es uns seltsam vorkommen mag, so sind unsere Vorstellungen von dem, was Recht oder Unrecht ist, doch stark von der Zeit und dem Umfeld geprägt, in dem wir leben. In tausend Jahren betrachtet man möglicherweise uns als böse, primitive Menschen und kann sich unser Verhalten, unsere Vorstellungswelt und unseren Glauben nicht erklären.

Es ist sehr einfach, Leute, die in lang vergangenen Zeiten und an weit entfernten Orten leben aufgrund ihres Verhaltens zu verurteilen, insbesondere, wenn man ignoriert, das man dereinst möglicherweise selbst verurteilt wird. Man sollte nicht vergessen, das unsere Moralvorstellungen kein Absolutum darstellen. Um mal zu einem drastischen Beispiel zu greifen: Platon ist einer der größten Denker der Menschheitsgeschichte gewesen - und er war ein Unterstützer der Kindstötung, etwas, das gerne ausgeblendet wird. Warum wird Platon nicht als ein Fan des Kindermords angesehen und dafür von den Menschen verurteilt?

Die Antwort liegt meiner Meinung nach darin, das es hier keinen Anspruch der Absolutheit existiert. Wenn ich sage, das Platon sich in irgend etwas geirrt hat, dann dürfte sich daran niemand anecken, die Menschen möchten höchstens wissen, in was und warum.

Bei den Lehren von Mohammed sieht es aber etwas anders aus. An eine heilige Schrift, die die wahre Religion vermitteln soll, muss man einen Absolutheitsanspruch stellen. Das heißt, selbst wenn sich die Vorstellungen der Menschen im Laufe der Jahrhunderte um 180 ° drehen, sollte diese heilige Schrift unverrückbare Werte vermitteln. Und genau aus diesem Grunde finde ich es wenigstens erstaunlich, das hier keine exakte Aussage getroffen wird. Oder liege ich falsch und es existiert eine verbindliche Aussage? Was sagt der Koran denn zum Thema:

- Der Vollzug der Ehe mit Kindern ist völlig in Ordnung
- Der Vollzug der Ehe mit Kindern ist falsch
- Der Vollzug der Ehe mit Kindern wird gar nicht behandelt


Wie also muss ich mir das vorstellen:

1) Leben wir nur zufällig in einer Zeit, in der wir diesen Vollzug nicht in Ordnung finden, aber der Islam als "Felsen in der Brandung" bewahrt diesen Wert?

2) Der Vollzug der Ehe mit Kindern ist falsch, und der Koran sagt das klipp und klar? In dem Falle würde mich wundern, das diese Aussage mit Mohammed überhaupt im Raum steht.

3) Oder das Thema ist völlig irrelevant? Das würde zumindest für mich bedeuten, das im Islam etwas, das damals durchaus häufig vorkam, nicht behandelte, schlicht, weil es damals irgendwie "normal" war. In dem Falle hätte ich ein Problem mit dem Absolutheitsanspruch, weil es ein Hinweis darauf wäre, das nur Dinge, die man damals als falsch angesehen hat, eine Erwähnung finden. Das würde darauf hindeuten, das der Koran eine historische Schrift ist - aber eben keine Botschaft Gottes.

Mich würde Deine Meinung dazu wirklich interessieren. Und ja, mir ist klar, das ich eine solche Frage natürlich an jede Religion richten kann - tue ich im Grunde genommen auch, wenn es Dich beruhigt. Wäre aber hier im Thread ein bisschen verkehrt. ;-)

ciao

JM


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Islam: Die wahre Religion?

03.11.2008 um 02:26
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Die Heirat eines jungen Mädchens war zu jener Zeit und in jenem Kulturkreis weit verbreitet.
Nicht nur in dem orientalen Kulturkreis:
Wikipedia: Kinderheirat#S.C3.BCdasien
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Was sagt der Koran denn zum Thema:

- Der Vollzug der Ehe mit Kindern ist völlig in Ordnung
- Der Vollzug der Ehe mit Kindern ist falsch
- Der Vollzug der Ehe mit Kindern wird gar nicht behandelt
Soweit mir bekannt spricht der Koran von einem unkonkreten Heiratsalter.
Es heißt wenn sie den Heiratsalter erreichen. Wie hoch ist das Heiratsalter? Das steht soweit ich weiß nicht drine. Allgemein geht man im Islam davon aus das Jungen und Mädchen ab der Pubertät heiraten können. Damit gibt es keinen allgemeinen Heiratsalter, weil die Pubertät bei allen unterschiedlich verläuft.
Ich habe sogar Zitate von Sexualforschern gelesen wonach man festgestellt haben soll dass das Klima einer Region über den Durchschnittsalter entscheidet wan die Pubertät beginnt, in heißen Regionen soll die Reife im Durchschnitt früher beginnen als in kalten Regionen.
Das könnte vielleicht erklären wieso in Afrika, Orient oder auch Indien junge Ehen heufiger vorkommen. Das ist sicher nicht so entscheidend aber begünstigt sicher junge Ehen.

Was die geistige Reife angeht gibt es wieder Unterschiede. Kinder in Industriestaaten brauchen länger um geistig reif zu werden als Kinder aus Entwicklungsländern.
Der Grund ist das Kinder aus armen Familien viel früher Verantwortung bekommen z.B. fangen sie früh an zu arbeiten und werden von Vater und Familie entsprechend als Verantwortungsperson behandelt.
Während in wohlhabenderen Gesellschaften die Kinder lange Zeit versorgt werden könen und so eine längere Kindheit genießen.
Geistige Reife wird eben auch von der Erziehung bestimmt und nicht nur von Zeit und biologischer Reife.


Man kann durch eine wissenschaftliche Betrachtung also erkennen das solche Praktiken in der Vergangenheit und auch heute teilweise biologisch und psychologisch zu erklären sind und nich einen unnatürliche Handlung darstellen die man als Kinderschändung verurteilen könnte.
Sogar heute noch kommt die Wissenschaft manchmal zu Ansichten die die meisten Menschen irritieren würde.

Schon mal von Parthenophilie gehört?
Parthenophilie (von gr. parthenos „Jungfrau“ und der Nachsilbe -philie von gr. philos „Freund“) beschreibt das erotisch-sexuelle Interesse an pubertären Mädchen.

Diese Neigung ist aus sexualwissenschaftlicher Sicht von der Pädophilie abzugrenzen, wo sich das begehrte Objekt im präpubertären Stadium befindet. Für erwachsene Menschen ist Parthenophilie ein Sonderfall der Neoterophilie, welche die sexuelle Vorliebe für jüngere Liebespartner beschreibt. Der Begriff Parthenophilie wurde lange Zeit nur sehr selten verwendet, gewinnt aber mit der Beschäftigung um den Themenbereich Sexueller Missbrauch und der damit einhergehenden genaueren Differenzierung wieder an Bedeutung.

Der Begriff wurde von Magnus Hirschfeld geprägt und erschien erstmals 1906 in dessen Werk Vom Wesen der Liebe. Er wird dort dem Begriff Ephebophilie beigestellt, welcher das erotisch-sexuelle Interesse an pubertierenden Jungen ausdrückt.[1] In seinem Werk Die Homosexualität des Mannes und des Weibes aus dem Jahre 1914 stellt er ein ganzes Begriffssystem vor und beschreibt das Alter als vom Beginn bis zum Abschluss der körperlichen Reifung.[2] Beier, Bosinski und Loewit beschreiben unter „Differenzialtypologie dissexuellen Verhaltens“ einen Altersbereich von zirka 12 bis 17 Jahren, wobei sich die weiblichen Kinder und Jugendlichen bereits mindestens in der ersten Phase der körperlichen Sexualentwicklung (beginnende Schambehaarung) befinden. Sie merken ebenfalls an, dass auch ältere junge Frauen attraktiv sein können, sofern sie dem jugendlichen Typus entsprechen, sowie auch Mädchen die bereits mit elf oder zwölf Jahren in die Pubertät eintreten.[3] Im Gegensatz zur Pädophilie stelle die Parthenophilie eine sexualbiologisch erwartbare Reaktion dar und könne nicht als Störung der sexuellen Präferenz kategorisiert werden.[4]

Wikipedia: Parthenophilie

Auch interessant der Artikel Heiratsalter:
In Gesellschaften mit freier Partnerwahl galt bis in die 1970er Jahre: Je höher der soziale Status eines Mannes, desto größer ist bei Erst-Ehen beider Partner der durchschnittliche Altersabstand zwischen ihnen (d.h. desto relativ jünger ist die Frau). Seit den 1970er Jahre investieren Frauen zunehmend Zeit in ihre Ausbildung. Gut ausgebildete Männer heiraten heute in der Regel gut ausgebildete Frauen, die dann auch schon etwas älter sind.
Wikipedia: Heiratsalter


Es kann sein das der Koran sich auf eine nicht mit Zahlen benannte Heiratsalter bezieht, demnach würde es sich also endweder auf das Heiratsalter der damaligen Zeit richten oder es bezieht sich auf ein gegenwärtiges Heiratsalter das je nach den bestimmenden wirtschaftlichen, psychologischen und kulturellen Faktoren sich von Zeit zu Zeit ändern kann.
Man erkennt z.B. das es sehr stark mit Wohlstand und beruflicher Ausbildung zusammenhängt, das zeigen die Differenzen in bäuerlichen und städtischen Familien und auch zwischen Ländern mit unterschiedlichem Wohlstand und Bildungsgrad.

Biologisch und psychologisch scheinen junge Ehen also durchaus natürlich zu sein, aber man muss sich fragen ob in der heutigen Gesellschaft wo die Bildung und berufliche Ausbildung sehr wichtig ist es gut wäre jung zu heiraten.
Nur aus solchen Aspekten kann man zu einer Ablehnung junger Ehen kommen aber nicht weil es unnatürlich oder krank sei.


Ein anderer Punkt stimmt die Überlieferung wirklich, dazu folgende Links:
www.shia-forum.de/index.php?showtopic=11640
Siehe da mal erste Beitrag, die Auflistung.

Und nach dieser Abhandlung:
http://www.islam.ch/typo3/index.php?id=69&no_cache=1&L=2%3Ftc-img%3Dy&tx_articlecpl_pi1[showUid]=187
widerspricht sich die Überlieferung mit der Altersangabe, und Aischa müsse 14-15 gewesen sein und nicht 9.
Was die Echtheit der Geschichte schon weiter verbessert.
Aus Wiki: ... in Sachsen im 18. Jahrhundert rund 2 % aller Bauerntöchter bereits mit 14 und 15 Jahren verheiratet
Dieses Heiratsalter war also wenn auch nicht die Mehrheit betreffend sehr weit verbreitet.


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Islam: Die wahre Religion?

03.11.2008 um 12:05
http://www.echo-online.de/kultur/template_detail.php3?id=672579 (Archiv-Version vom 26.01.2009)

>>Ein Prophet aus 1001 Nacht? Das ist starker Tobak und doch unter westlichen Wissenschaftlern längst salonfähig.<<

Ups, ob da was dran ist? :D


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Islam: Die wahre Religion?

03.11.2008 um 13:45
> Nicht nur in dem orientalen Kulturkreis:

Ups, den Eindruck wollte ich nicht erwecken, Sorry. Prinzipiell gab es junge Heirat damals überall, auch in westlichen Kulturkreisen, da gab es im großen und ganzen keinen Unterschied. War blöd formuliert, mein Fehler. Sehr junge Heiraten sind ja sogar aus westlichen Königshäusern dokumentiert.



> Soweit mir bekannt spricht der Koran von einem unkonkreten Heiratsalter.

Hm, daraus resultiert dann kein Verbot oder eine irgendwie geartete Stellungnahme. In meinen Augen wäre das schon recht sinnvoll gewesen...



> Was die geistige Reife angeht gibt es wieder Unterschiede. Kinder in
> Industriestaaten brauchen länger um geistig reif zu werden als Kinder aus
> Entwicklungsländern.

Hm, erscheint mir ein wenig pauschal, aber ich denke ich weiß, worauf Du hinauswillst.



> Was die geistige Reife angeht gibt es wieder Unterschiede. Kinder in
> Industriestaaten brauchen länger um geistig reif zu werden als Kinder aus
> Entwicklungsländern.

In der Tat. Es gibt Studien dazu, wie Tiere sich verhalten. Im Verhältnis (ein direkter Altersvergleich ist ja nicht möglich) sind deren Kinder jedenfalls auch schon sehr früh sexuell aktiv, jedenfalls jünger, als wir es bei unseren Kindern für schicklich halten würden.



> aber man muss sich fragen ob in der heutigen Gesellschaft wo die Bildung und
> berufliche Ausbildung sehr wichtig ist es gut wäre jung zu heiraten.
> Nur aus solchen Aspekten kann man zu einer Ablehnung junger Ehen kommen aber
> nicht weil es unnatürlich oder krank sei.

Ich würde es wohl etwas anders formulieren. Es geht um die körperliche und geistige Reife. Mit Zwangsehen mit jungen Kindern bspw. (nein, damit meine ich jetzt erst mal nicht Mohammed) habe ich beispielsweise durchaus ein Problem. Eigentlich generell, klar, aber bei Kindern ist das ganze irgendwie drastischer. Gibt es denn dazu Referenzen im Koran?


Bevor ich jetzt auf die diversen Erläuterungen zum Heiratsalter eingehe (die mir beim ersten überfliegen erst einmal plausibel erscheinen, aber da müsste ich natürlich prüfen), würde ich gerne wissen, was der Koran zu der Sunna sagt (soweit ich das verstehe, ist die Sunna doch eine Art Sammlung von Erzählungen über Mohammed). Braucht man die, müssen die Erzählungen in Betracht gezogen werden? Denn wenn die diversen Ausführungen, die Du verlinkst, richtig sind, wäre das ja ein Beispiel für einen Fehler in diesen Aufzeichnungen. Insofern - wie steht der Koran dazu? Ist die Sunna Pflicht oder ein "nice to have"?


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Islam: Die wahre Religion?

03.11.2008 um 13:59
Also nachdem was ich hier lese ist der Islam keine Religion sondern nur Auslegungssache. Jeder so wie er will und wie er kann, nie gleich immer anders ausgelegt. Aber was ist er dann ? Eine Lebensart ?


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Islam: Die wahre Religion?

03.11.2008 um 22:03
savage@

Ja Islam ist eine Lebensweise oder Lebenshaltung - im Verstand, im Herzen und im Tun


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Islam: Die wahre Religion?

03.11.2008 um 23:57
Keine Religion ist war,es sind nur vollständige Paketen die uns hindert weiter zu denken. Die Masse muss es nunmal schlucken.

Ecrasez I´infâme


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Islam: Die wahre Religion?

04.11.2008 um 00:10
@Jupiterhead

Aber auch niemand kann uns Menschen daran hindern, das Paket zu öffnen und den Inhalt genau zu untersuchen :)

Wer sich nur vorgesetzte Inhalte zueigen macht, ist selber Schuld.


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Islam: Die wahre Religion?

04.11.2008 um 00:14
@elfenpfad

Das ist Richtig,aber in diese Paketen befindet sich meistens Denkfehler(leider)auch Scheinwahrheiten.


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