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An Atheisten

6.938 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An Atheisten

25.09.2015 um 12:07
@baalzebul
Sehr schön geschrieben... ich glaube auch an das gute im Menschen.
Im Grunde ist es doch egal ob es ihn gibt oder nicht. Es macht aber Spaß über solche Dinge zu diskutieren.
Solche Gespräche sind manchmal wichtig um sich gegenseitig zu verstehen und um niemand aufgrund seiner Vorstellungen zu verurteilen. Besser drüber reden als sich voneinander abzukapseln. Solche Diskussionen sollte es zwischen allen Glaubensrichtungen geben. Leider gibt es aber viele, die anderes denkende als Bedrohung sehen.
Ich will hier auch gar keinen von seinem Glauben abbringen, ich will nur wissen, warum ihr so denkt und warum ich nicht so denken kann. Es gibt nämlich sehr viele, die nicht über ihren Glauben reden können, da sie sich blöd vorkommen oder nicht ausgegrenzt werden wollen. Sorry an alle, denen ich hier vielleicht manchmal etwas Unverständnis entgegen gebracht haben sollte. Im eifer des Diskussionsgefechts, kann es schon mal vorkommen, dass man ein wenig übers Ziel hinaus schießt.


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An Atheisten

25.09.2015 um 12:24
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Was ist "Gott"? Ich frag das weil Du von "Eurem Gott" schreibst. Also hast Du ja eine Vorstellung von Gott oder ebem dem Gott von den anderen.
Naja meine Vorstellung von dem Gott wie sich Christen ihn vorstellen ist, dass er die Menschen erschaffen haben soll, dass er den Menschen, die gut sind, das Paradies versprochen hat und dass er es nicht mag, wenn sie andere Götter verehren, und dass keine Mensch gegen seine Gebote verstoßen darf.

Naja ich habs nicht so mit Vorschriften ;-) Anfangs dachte ich immer es sei ein barmherziger Gott, der den schwachen hilft aber unser Priester damals war nicht gerade sanftmütig ;-) Ich dachte mir damals schon: Wie kann so einer sich Diener Gottes nennen und warum lässt es Gott zu, dass ihm so einer dienen darf. Irgendwann bin ich irgendwie dann auf die Idee gekommen, dass es wohl keinen gibt und er nur in unseren Köpfen existiert.

Ich dachte als Kind wirklich es gibt da einen, der über mich wacht aber je älter ich wurde, weiter kam ich davon ab und es ging mit gut dabei. Also blieb ich dabei und ich fühle mich trotzdem gut :-)

Das mit Jesus tut mir leid... Ich fand es ja auch nicht gut, als sie mit diesem Mohammed-Karikaturen einfach keine Ruhe geben wollten.


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An Atheisten

25.09.2015 um 14:41
Zitat von winne007winne007 schrieb:Sehr schön geschrieben... ich glaube auch an das gute im Menschen.
Im Grunde ist es doch egal ob es ihn gibt oder nicht. Es macht aber Spaß über solche Dinge zu diskutieren.
Es ist wirklich egal ob es Ihn gibt oder nicht, das macht die Menschen nicht schlechter oder besser, die besten Menschen die ich kenne sind nicht unbedingt gläubig. Jedenfalls nicht in dem maße wie man sich das vorstellst.@winne007
Gut oder schlecht darum geht das nicht, nur beeinflusst der nicht glaube niemanden schlecht zu sein.

Der Dail Lama hält Ethik wichtiger als Religion, Religion fast schon als ein veraltetstes Gedenken gut. Ich stimme dem zu.
Zitat von winne007winne007 schrieb:Solche Diskussionen sollte es zwischen allen Glaubensrichtungen geben. Leider gibt es aber viele, die anderes denkende als Bedrohung sehen.
Leider sind zuviele fanatisch das ist wahr, interessant ist das mit den verschiedenen Glaubensrichtungen.

Weißt du was die baghavad gita darüber sagt, die baghavad gita ist eine gedichtete Geschichte die das Wesen Gottes erklärt und das leben. Natürlich ist das auch eine Glaubensfrage ob man diesem Gedicht ein Wahrheitsgehalt schenkt aber die gita sagt: ( und das ist in der Geschichte Gott der hier spricht)
Das alle Menschen Seelig sind die sich über ihn Gedanken machen, das es gut ist wenn man an sagen wir den christlichen Gott oder den muslimischen Gott Glauben, aber der wahre weg führt nur über ihn.

( Das ist eine sehr dürftige Wiedergabe von dem was dort steht, es gibt auch nur einen Gott, nur ihm ist bewusst das einige ihn nicht erkennen und andere Götter anbeten.)

Interessant ist nur das dieser Gott der hier spricht einem einfach die Wahl lässt, es ist ihm egal ob man nach ihm sucht oder nicht. Jeder der sich aber bemüht ist schonmal auf dem richtigen weg aber ihn wahrlich zu finden ist halt etwas anderes. Wie man nun diese Wesenheit von ihm entdeckt erklärt er auch aber ich kann das nicht wiedergeben, wichtig ist nur das dieser Glaubensansatz anders ist als andere.

Ich wollte dir das nur mal versuchen zu zeigen weil das etwas ganz anderes ist als das bekannte. Vielleicht kennst du auch andere Gottesgeschichten als die Bibel. Ich will nur das ganze Potential aufzeigen, damit du vielleicht sagst ok, ich glaube zwar nicht wirklich an einen Gott aber es gibt Alternative Geschichten über Gott die mir besser gefallen könnten als Himmel und Hölle.
Zitat von winne007winne007 schrieb:Ich will hier auch gar keinen von seinem Glauben abbringen, ich will nur wissen, warum ihr so denkt und warum ich nicht so denken kann. Es gibt nämlich sehr viele, die nicht über ihren Glauben reden können, da sie sich blöd vorkommen oder nicht ausgegrenzt werden wollen
Ich will dich auch von nichts überzeugen :) ich bin wirklich offen für alles, auch wenn es keinen Gott gibt, wäre das ok. Dann wären wir Menschen eben die Götter welche sich lieben können und das leben feiern sollten.

Warum ich glaube? Weil es soviele Menschen gibt, die soviel erlebt haben, durch die Hölle gehen mussten und trotzdem lieben, helfen und das leben feiern. Vielleicht sind diese Menschen strohdumm aber vielleicht sind wir selber auch der beste Beweis dafür das es mehr gibt als pragmatisches denken. Irgendwas das uns von innen antreibt. Ich wiederhole mich aber ;) und das wäre auch nur ein Grund für das Glauben an etwas übergeordneten.


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An Atheisten

25.09.2015 um 15:23
@winne007
Zitat von winne007winne007 schrieb:Vielleicht werden unsere Nachfahren es mal erfahren...
Das haben sich die Menschen vor tausenden von Jahren wahrscheinlich auch gedacht. Vielleicht ist diese "Erfahrung" wirklich bereits vorhanden.

Nicht "das gesuchte etwas" ist die Antwort, sondern die Suche selbst. Egal in was für eine Form oder Art sich Gott befindet, ob er bereits etwas tut oder nur ein Zuschauer ist - der Weg ist das Ziel.



Eine ganz andere Vorstellung von "Gott"(anders als bei den meisten Religionen): Er teilt sich absichtlich in verschiedensten Wesen auf - soll heißen, wir sind bereits ein Teil von "Gott". Warum genau er das tut ist unwichtig. Wenn wir es erfahren den richtigen und respektvollen Umgang mit den Menschen zu finden, manchmal - oder auch oft - harte Zeiten zu überstehen, und die richtigen Entscheidungen zu treffen, werden wir vielleicht eines Tages "vollkommen" - also wieder "der Gott". So wie ein Puzzle aufgebaut wird und wieder zu etwas ganzes wird. ;)

Anders ist dabei, dass so ein Puzzle erfunden wurde. "Gott" selbst soll aber keine Erfindung sein, sondern der Erfinder selbst (er teilt sich selbst auf).


Ich bin mir auch nicht sicher ob es so etwas wie ein Gott überhaupt gibt, aber wenn, dann würde ich ihn mir so vorstellen.


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An Atheisten

25.09.2015 um 15:35
@MLekes
@baalzebul
Im Grunde ähneln sich unsere Auffassungen doch recht stark.
Hat mich gefreut mit euch zu plaudern... Als Schlusswort noch ein passendes Gedicht:

Dunkle Gedanken

Fahl und leichenblaß ist meine Haut,
ausdruckslos ist mein Gesicht.
Der Stimme der ich einst vertraut,
führte mich listig hinters Licht.

Mein Kopf ist taub, ich bin verwirrt,
unmöglich zu beschreiben.
Bin ganz allein, hab mich verirrt
Kann die Dämonen nicht vertreiben

Keine Hoffnung und kein Ausweg mehr
Ich hab mich aufgegeben
Mein Akku, der ist längst schon leer
verbraucht durch Angst vorm leben.

Wir blenden aus des andren Leid,
und sind nur mit uns selbst beschäftigt.
Voller Mißgunst, voller Neid!
Das dunkle Ich, fühlt sich bekräftigt

Von Harmonie ist nichts geblieben,
die herrschte einst auf dieser Welt.
Sie wurde durch den Haß vertrieben
und wir sehn zu wie sie verfällt.

Des Teufels großer Tatendrang
der Mensch macht sich zu eigen.
Er steigert sich in einen Wahn
um in Selbstsucht sich zu weiden.

Vergessen längst ist die Parole
Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst
und Stück für Stück auf leiser Sohle
merkst Du nicht wie tief Du fällst

Von Anfang an Du hast verlorn
und wirst im Schatten wandeln
wenn Du sähst den gleichen Zorn
statt endlich mal zu handeln.


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An Atheisten

26.09.2015 um 14:54
@235
Zitat von 235235 schrieb:Ja richtig, aber nicht so, wie es die unendlich Viele-Welten Hypothese besagt.
Wenn Morgan Freeman in seiner Doku von dem „Problem“ spricht und dabei gleichzeitig zugibt das man das "Problem" so nur verschoben hat, dann meint er damit Gott, sie glauben nur, dieses „Problem“ so umgehen zu können….^^

Wie gesagt, nur ein verzweilfter Versuch um Gott herum zu kommen...ihnen bleiben da nur irgendwelche Hypothesen, selbst gebaute Kartenhäuser.
Und die dumpfe Erklärung "Gott wars" als omnipräsenter Lückenfüller ist in diesem Fall kein selbst gebasteltes Kartenhaus?

Eine übernatürliche Macht als Erklärbär für einfache Antworten auf schwierige Fragen legt nah wer hier in Wirklichkeit versucht um eine natürliche Erklärungsmöglichkeit herum zu kommen.

Aber wenn ein Harald Lesch da scheinbar anderer Meinung ist dann muss es ja stimmen, nicht wahr?

Im übrigen wissen wir im Bezug auf die Idee einer Viele-Welten-Theorie zumindest dass es zumindest schon mal ein Universum gibt nämlich unseres. Das es daher auch noch weitere geben könnte ich daher gar nicht so abwegig während von den tausend Göttergestalten bis jetzt nicht eine belegt werden konnte aber das wird Gläubige sicher nicht davon abhalten auf zumindest eine von diesen als Erklärbär zu verzichten.


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An Atheisten

26.09.2015 um 16:01
Wenn der Text im Eingangspost Atheisten zu einem Austausch mit religiösen Menschen auf eine ruhige und besonnene Art einladen soll, ist er vollkommen daneben.
Wenn der Text wiederum gläubige Menschen in ihrer Meinung bestärken soll, dass alle Atheisten nichts richtig durchdenken, oberflächlich sind und deren Sicht auf die Welt nur geprägt von Egoismus und Verachtung ist - also gläubige Menschen schon alleine durch ihr Glauben besser sind - dann ist er wirklich purer Zucker.


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An Atheisten

26.09.2015 um 17:45
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Eine übernatürliche Macht als Erklärbär für einfache Antworten auf schwierige Fragen legt nah wer hier in Wirklichkeit versucht um eine natürliche Erklärungsmöglichkeit herum zu kommen.
@Libertin

Mir missfällt immer die Idee, Gott wäre irgendeine ominöse, übernatürliche macht. Was wir eher sagen könnten wäre doch nicht übernatürliche macht, denn das klingt nach Zauberei und Hokuspokus und weckt den Verdacht auf Fantasie.

Allerdings sind alle Prozesse die wir im Universum und oder auf der Erde beobachten und seien sie noch so verwunderlich natürliche Prozesse. Meiner Meinung nach wäre sogar ein Auto ein natürlicher Prozess, die Natur des Menschen ist Entwicklung, Forschung und erfindet nunmal dinge.Das Auto also wäre nur ein Produkt eines natürlichen Prozesses.

Evolution eben, man kann sich darüber streiten wo Evolution anfängt und aufhört. Sollte diese Erde auf der wir leben vor Millionen Von Jahren unbewohnbar gewesen sein, wäre das,was die Erde gemacht hat,doch auch nur eine natürliche evolutionäre Entwicklung.

Vielleicht kann man sogar behaupten das ganze Universum entwickelt sich ständig.

Die frage die man sich stellen muss ist halt ob diese Prozesse willkürlich sind oder nicht.

Ich bin absolut nicht visiert in physikalische Eigenschaften des Universums aber ich bin mir sicher der ein oder andere Wissenschaftler kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.

Diese Eigenschaften, diese mögliche intelligente Evolution alles uns bekannten, das könnte man als Gott bezeichnen.
WENN es denn tatsächlich intelligent wäre.

Wir als Menschen Glauben,weil wir Dinge auf der Erde und des Universums langsam "logisch" erklären können, das die Existenz eines Gottes überflüssig ist.
Doch wenn alles leben intelligent ist, wir intelligent sind und wir eben von dieser Intelligenz abstammen, dann ist das doch kein Wunder, das wir eben diese Prozesse um uns herum ,von denen wir ja abstammen erklären können.

Man kann das jetzt für ziemlich weit hergeholt halten aber das macht uns doch,auch wenn optisch getrennt und nicht wahrnehmbar zur selben Substanz wie aus der das Universum aufgebaut sein könnte.

Das leben auf der Erde ja sowieso, streng genommen sind wir nicht zu unterscheiden von anderen Lebewesen auf dieser Erde.
Das muss man so akzeptieren wenn man an Evolution glaubt ,wie sie uns gelehrt wird.

Demnach müssten wir nur festlegen ob wir unser Erdenleben vom Rest des Universums trennen wollen und das wiederum wäre so als wäre die Erde eine unbekannte im Universum.

Das wäre so als wären wir ein Wal im Ozean und nur weil wir nichts um uns wahrnehmen oder sehen sagen wir außer uns gibt es nichts und durch Zufall sind wir entstanden.Dabei ist der ganze Ozean ein Organismus, intelligent in lebendig und dauerhaft im Wandel.

Basierend auf dem was ich gerade geschrieben habe (und selbstverständlich nur dann wenn alles so wäre wie ich mir das denke.) dann wäre der Mensch der schlimmste ignorant im Universum.

Betrachtet man alles mal mit Abstand dann finde ich keine andere Schlussfolgerung,denn ob Gott uns nun erschaffen hat, oder wir ein natürlicher Prozess sind der sich durch Zufall entwickelt hat.
Beides lässt nur die Schlussfolgerung zu das wir zumindest auf dem Planeten Erde alle gleich sind. Alle eins sind. Ob man das wahrhaben will oder nicht. vielleicht haben wir uns entfremdet aber das geht bei uns ja schnell.

Vielleicht sehen einige Astronauten das leben deswegen anders,wenn sie sich den Planeten Erde mal von oben angesehen haben.
Und das es Menschen gibt die das Meer lieben ist auch klar,denn streng genommen sind wir verwandt.

Nur ein Gedankengang der mal etwas ablenken soll von Gott mit Rausche Bart und Latschen ;)


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An Atheisten

26.09.2015 um 17:49
@Libertin

Verzeih mir das kuddelwuddel beim Scheiben, tippe mit dem Handy und irgendwie bin ich auch immer Matsch im Kopf wenn ich was schreibe ;) in meinem Kopf macht das Sinn, beim schreiben dann weiß ich eh, das versteht doch wieder keiner. Nicht weil der Leser dumm ist, sondern von dem Schreibstil her.


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An Atheisten

28.09.2015 um 13:10
@baalzebul
Ich denke schon dass sich der Sinn der Sinn deines Beitrages mir erschließt. ;)
Natürlich hängt die gesamte Natur irgendwie miteinander zusammen und so gesehen sind wir auch alle Teil eines Großen Ganzen was manche einfach als "unsere Welt, Wirklichkeit, Universum, Natur oder auch Gott" bezeichnen.
Daher hast du damit so gesehen gar nicht mal so unrecht nur bestehen diese Verbindungen eben durch rein natürlich erklärbaren Prozessen.

Und ob unsere Natur nicht vielleicht doch "intelligent gesteuert" wird darüber haben wir nun mal keinerlei Hinweise die eine objektive Beurteilung in diese Richtung zulässt. Bisher deutet da jedenfalls nichts darauf hin.

Daher lässt sich diese Frage eben nach wie vor nur auf reiner Glaubensbasis beantworten.


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An Atheisten

28.09.2015 um 13:43
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Daher hast du damit so gesehen gar nicht mal so unrecht nur bestehen diese Verbindungen eben durch rein natürlich erklärbaren Prozessen.

Und ob unsere Natur nicht vielleicht doch "intelligent gesteuert" wird darüber haben wir nun mal keinerlei Hinweise die eine objektive Beurteilung in diese Richtung zulässt. Bisher deutet da jedenfalls nichts darauf hin.
Ich denke halt so, natürlich sind diese Prozesse natürlich, weil die evolutionäre Energie in denen diese Prozesse stattfinden ebenfalls natürlich sind.Es gibt in dem Sinne nichts übernatürliches.

Meiner Meinung nach aber spricht doch alles mehr für ein intelligentes als "zufälliges" Universum leben ect.

Weißt du was das unheimliche ist? Das was ich dir geschrieben habe,sind nichtmal meine Gedanken zu 100% ,sondern wurden schon fast vor 3000 Jahren aufgeschrieben.

Trotzdem obwohl diese so alt sind, kann niemand das Gegenteil beweisen. Für mich ist das halt einfach irgendwie logisch und auch nicht unverständlich blumig oder schön Gerede.


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An Atheisten

28.09.2015 um 13:45
es einfacher ein agnostiker zu sein^^


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An Atheisten

28.09.2015 um 13:59
@denis069
Agnostischer Atheismus,Agnostischer Theismus oder der 50/50 Agnostizismus?


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An Atheisten

28.09.2015 um 14:05
@denis069
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Trotzdem obwohl diese so alt sind, kann niemand das Gegenteil beweisen. Für mich ist das halt einfach irgendwie logisch und auch nicht unverständlich blumig oder schön Gerede.

Kannst du beweisen dass Russells Teekanne nicht das Univversum erschaffen hat?
Oder dass der grosse grüne Arkelanfall es nicht ausgeniest hat?
Wenns dir um Alter geht, kannst du beweisen dass die Veden nicht recht haben?


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An Atheisten

28.09.2015 um 14:05
xD
einfach strenger agnotismus a la
https://www.youtube.com/watch?v=lTRwnakygS8


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An Atheisten

28.09.2015 um 14:14
@denis069
Ok xD
gut zu wissen

@Heide_witzka
Yaay jemand hat Russells Teekanne erwähnt <3
Ich frage mich ob in der Teekanne eigentlich noch Tee drinnen ist ;D
Wie auch immer , ich mag diesen counter zu dem "Du kannst das nicht wiederlegen also gibt es das"-Argument


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An Atheisten

28.09.2015 um 14:40
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Kannst du beweisen dass Russells Teekanne nicht das Univversum erschaffen hat?
Oder dass der grosse grüne Arkelanfall es nicht ausgeniest hat?
Wenns dir um Alter geht, kannst du beweisen dass die Veden nicht recht haben?
@Heide_witzka

Wie schon gesagt. Das ist ja kein Gerichtssaal, niemand kann irgendwie,irgendwas beweisen.

Für Beweise braucht man irgendwas handfestes,das habe ich nicht, hingegen aber Menschen die gewisse Messungen und Berechnungen anstellen können und sich der Wissenschaft über das leben und Universum verschrieben haben schon.

Da gibt es denn Theorien über Urknall, Ursprung des Lebens usw. also dann eher schon anhand von Zahlen Daten Fakten was handfestes. Das bekannte eben.

Doch all das steht doch nicht im Wiederspruch zu den Veden oder dem Glauben daran das Muttererde als Planet lebendig ist.

Es geht mir nicht ums alter, ich denke aber das man damals sich anderer wissensquellen bedient hat als wir heute.
Wie kann man sonst vor solange zeit,mit so einer Sicherheit über das Universum und das leben gesprochen haben. Gut geraten? Streckenweise ist doch in der Bibel ziemlich viel Vorhanden das man verwerten kann. Zeitlos eben.

Das Problem an der Sache ist, ich versuche mir Gedanken darüber zu machen, welche vielleicht halb richtig, halb daneben sind. Du dagegen machst folgendes, du stellst dich in den Raum erstmal abwehrend wie ein Anwalt und sagst beweisen Sie es.
Hilfreicher wäre es doch für uns beide wenn man sich zusammen Gedanken machen würde, auch wenn du das vielleicht schon tust oder vor einiger zeit getan hast, denn sonst wüsstest du nicht wovon man spricht. Oder du bist einfach ein guter und aufmerksamer Leser.

Mich interessiert also was du denkst?

Weil dann haben wir eine Grundlage für eine Diskussion ;) jetzt schießt du eher aus dem Hinterhalt mit schweren Geschoss,aus der Deckung heraus^^

Wir beide haben uns auch schonmal unterhalten ,weiß ich aber keine Ahnung welches Thema das war :)


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An Atheisten

28.09.2015 um 15:15
Auch wenn es sich noch so lustig anhört für euch:
Ein Atheist oder Gläubiger kann falsch liegen, ein Agnostiker aber nicht.
Wenn ich sage "Vielleicht", dann bin ich nämlich sowohl für ein Ja als auch Nein. Wenn es denn Gott gibt, liege ich richtig. Wenn nicht, dann auch. :D


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An Atheisten

28.09.2015 um 15:15
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Es geht mir nicht ums alter, ich denke aber das man damals sich anderer wissensquellen bedient hat als wir heute.
Wie kann man sonst vor solange zeit,mit so einer Sicherheit über das Universum und das leben gesprochen haben.
Die Leute hatten damals Zeit und Phantasie. Und das, was stimmig klang, wurde weitererzählt. Anderes ist verloren gegangen. Manches von dem, was verloren gegangen ist, war vielleicht noch stimmiger als das, was überliefert wurde, aber alles zusammen entstammt halt der Phantasie von Menschen, die (aus naturwissenschaftlicher Sicht) wenig wussten, aber dennoch das Bedürfnis spürten, möglichst viel erklären zu wollen.

Andere Wissensquellen als die Erfahrung im alltäglichen Leben standen damals nicht zur Verfügung. Später dann noch die bereits tradierten Überlieferungen, die ggf. kritisch hinterfragt wurden (solange das möglich war, ohne wegen Blasphemie gesteinigt zu werden) sowie der Kontakt mit anderen Überlieferungssträngen, die dann ggf. eine Präzisierung in diesen oder jenen Punkten zur Folge hatten.


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An Atheisten

28.09.2015 um 15:21
@baalzebul
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Es geht mir nicht ums alter, ich denke aber das man damals sich anderer wissensquellen bedient hat als wir heute.
Mit Sicherheit war das Wissen damals geringer. Die wussten ja noch nicht einmal wo die Sonne nachts hinging. :D
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Wie kann man sonst vor solange zeit,mit so einer Sicherheit über das Universum und das leben gesprochen haben. Gut geraten? Streckenweise ist doch in der Bibel ziemlich viel Vorhanden das man verwerten kann. Zeitlos eben.
Schwierig was dazu zu sagen. Was findest du denn am beindruckendsten?
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Mich interessiert also was du denkst?
Gott und Konsorten (omnipotent, allwissend und ein Herz aus Gold) sind innerhalb des menschlichen Erkenntnisbereiches unmöglich, ebenso wie ein Perpetuum mobile.
Es gibt auch keine tragfähigen Hinweise dafür, dass jemals etwas in der Art existiert hat und schon garnicht darüber, dass er/sie/es die Welt, das Universum und den ganzen Rest erschaffen hat.

Trotzdem gehen Menschen hin, denken sich Geschichten darüber aus, versehen ihr Fantasie mit Eigenschaften und Eigenheiten.
Warum.
Warum nicht mit dem arbeiten was man hat, Energie und Materie?
Warum (in Gedanken) ein übernatürliches, ausserirdisches Wesen erschaffen und ihm die Rolle des Erklärbären aufbürden?


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