Verbote & Gebote in der Bibel: Christen heute
18.03.2009 um 23:30zawaen: angenommen, Paulus schreibt als ein Freier "nicht Ich, sondern Christus in mir" so schreibt er doch im Geiste Christi
Puschelhasi schrieb:Sollte man da nicht ein buch herausgeben dass nur die Jesusworte enthält, dass würde ja dann eher dieser religion entsprechen.Das Neue Testament kannst jederzeit als Solches kaufen ;)
Puschelhasi schrieb:Dann beginne ich zu verstehen, dass in der bibel lediglich die Jesusworte relevant sind, und der Rest ist vll. sogar falsch, bzw. unerheblich.Zumindest, welches CHRISTIS WORTE nicht entgegenspricht.
Glünggi schrieb:hier wird grad schön aufgezeigt was man unter Korintherkacken verstehtIn SEINER Sache, war unser Bruder ja auch nicht gerade inkonzequent.
Puschelhasi schrieb am 18.03.2009:Wenn die Bibel aber offenbar nicht völlig zweifelsfrei eine quelle ist, wie können christen dann sicher sein was authentisch ist und was nicht.
Warum beinhaltet die Bibel diese Regeln, wenn ein Christ sich nicht daran halten muss, weil er nicht sicher ist ob es göttliche Regeln sind?
Puschelhasi schrieb am 19.03.2009:Wenn die Bibel Quelle der Worte von Jesus ist, die ja ausnahmlos als authentisch angenommen werden und Quelle des christlichen Glaubens ist, und Paulus als von Jesus auserwählt gilt, sollten dann nicht diese Worte ausreichen?Richtig, damit Christen sich ihrer "Sache" sicher sein können, MUSS die Bibel im Ganzen Gottes Wort beinhalten. Jeder, vom Heiligen Geist inspirierte Christ, hat erfahren, und weiß es, dass die Bibel Gottes Wort IST. Bis auf ein paar unwesentliche, äußerliche Widersprüche ist die Bibel ein harmonisches Ganze. Auch Paulus ist eine wesentliche Ergänzung. Paulus führt die Lehre Jesu weiter aus, niemals "erfindet" er Neues, sondern Paulus gibt uns praktische Hinweise.
Gerade in dem Licht, dass im Rahmen der Diskussionen über die Veränderungen und möglichen Fehlinformationen in der Bibel, immer wieder die Entstehung der Bibel als Werk unter Einflussnahme des Heiligen Geistes postuliert wurde, ist das Paulus-Wort ja ebenso inspiriert und offenbar relevant, da es sonst ja kaum in der Bibel Aufnahme gefunden hätte.
Puschelhasi schrieb am 17.03.2009:Als Beispiele führe ich hier an:Das sind keine VERBOTE sondern GEBOTE.
Verbot von Sex vor der Ehe.
Verbot von Ehescheidung.
Das Gebot an Frauen ihr Haar zu bedecken in der Gemeinde.
Das Verbot andere Meister oder Vater zu nennen.
usw...
2. Mo. 22,15 Wenn jemand eine Jungfrau beredet, die noch nicht verlobt ist, und ihr beiwohnt, so soll er den Brautpreis für sie geben und sie zur Frau nehmen.16 Weigert sich aber ihr Vater, sie ihm zu geben, so soll er Geld darwägen, soviel einer Jungfrau als Brautpreis gebührt.Damit wurde die Frau geschützt, die sonst vom Vater verstoßen wurde (kein Gewinn mehr weil nicht mehr "verkaufbar") und sie niemanden mehr hatte der sie versorgte.