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Warum Glaube?

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum Glaube?

01.04.2008 um 19:50
@belenus
Es ist für mich eine philosophische Frage, die eigentlich die anderen hier zum nachdenken anregen soll, weil so viele ihre Glaubensinhalte für selbstverständlich ansehen. Selbst so unmögliche Dinge wie eine ewige Jungfräulichkeit Marias wird als normal betrachtet. Da frage ich mich dann schon, wo der gesunde Menschenverstand bleibt.


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Warum Glaube?

01.04.2008 um 21:57
Ich betrachte es mal so gardenmouse, Glauben hat etwas mit Vertrauen zu tun.

Ich habe großes schon immer da gewesenes Urvertraun zu Gott, Universum, Quelle, Ursache der Ursachen , nenn es wie Du es willst. So lang ich denken kann und mein Elternhaus war nicht gläubig, war es da. Schriften die mir begegneten hab ich gelesen und mit meinem Urvertrauen abgelichen. Manchmal standen Dinge darin die sich deckten, und manchmal hats mir fast den Magen umgedreht.

Es sind halt von Menschen aufgeschriebene Texte und die sind somit mit Fehlern behaftet. Das liegt in der Natur des Menschen. Vielleicht fehlt einigen Gläubigen einfach nur der Zugang zu ihrem Urvertrauen um nicht blind glauben zu müssen.


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Warum Glaube?

16.04.2008 um 22:32
@ Alpha_Omega
jo genau

also sowas "Uebernatuerliches Gottmaesiges" is doch recht wichtig fuer einen oder das wichtigste ueberhaupt.
Da find ich sollte mann wirklich mit allen Mitteln versuchen sich Wissen drueber anzueignen. wie genau weis ich auch nicht. is ja jedem selbst ueberlassen was er aus seinem Leben macht...is ja klar.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Warum Glaube?

17.04.2008 um 01:54
Warum verstehen denn die meisten hier unter Glaube ständig nur sowas wie Religion oder etwas, das mit Gottesfragen zu tun hat???

Meine Definition:

ALLES ist Glaube - egal, um was es sich handelt: wie unser Körper funktioniert, was Materie ist, und wie man sie manipulieren kann, unsere Weltbilder, wie MANN und wie FRAU ist/zu sein hat, wie Krankheiten entstehen und geheilt werden, was gut und böse ist, was richtig oder falsch ist, was wir können und was nicht.... kurzum ALLES beruht auf Glaube.

Glaube ist nicht Mutmaßung oder Vermuten; Mutmaßen ist Mutmaßen, Vermuten ist Vermuten. Glaube ist nicht hoffen, dass es so oder so ist/sein könnte - das ist Hoffnung. Glaube ist auch kein Widerspruch zu Wissen - jedes Wissen entspringt einem Glauben. Glaube ist ein Instrument, mit dem der Mensch sich seine Wahrheiten, Wirklichkeit und Erfahrungen erschafft. JEDER Mensch glaubt - egal, welches Gottes- oder Nicht-Gottesbild er hat, was nur EIN Ausdruck von Glaube ist; einer von zahllosen.


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Warum Glaube?

17.04.2008 um 02:28
>>Bei den Buddhisten ist das Wissen tatsächlich viel wichtiger.<<

Klar, weil die WISSEN wieder geboren zu werden, weil das ja mit emprischen Methoden so was von klar bewiesen wurde ^^
Ich bitte dich.


Zwischen Glaube und Wissen existiert nur ein Unterschied, nämlich: Die Überzeugung.
Was das angeht kann gibt es Menschen die glauben vom Mars zu kommen und Menschen die behaupten Jesus zu sein und rein theoretisch kann man einem isolierten Menschlein auch die Überzeugung beibringen das die Erde nur der Kopf einer Affe ist.


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Warum Glaube?

17.04.2008 um 02:41
Ich kann dir auch beantworten wieso Menschen überhaupt eine Überzeugung haben, aber ich werde es dir so fundamental grundlegend beantworten das es zu abstrakt erscheint.
Nämlich: Gravitation, Ansammlung bzw. Anziehung von x
Wobei wir x zu Veranschaulichung als eine mathematische Variable definieren das den Produkt der Ansammlung beschreibt.

Das ist abstrakt aber real, da wir den selben Elementarteilchen bestehen aus den das Universum besteht wirken die Naturgesetze als Grundlage auch in all Erscheinung der Materie, ob nun lebloser Stein, eine Pflante oder ein Mensch oder seine biologische und psychische Eigenschaft.
Das Gesetz der Gravitation ist es auch warum wir überhaupt Gespräche führen, es ist nichts anderes als Informationsaustausch bzw. die Variable x. Das ist die grundlegende Natur auf der es beruht.

Das ist höchst abstrakt so das es die wenigsten verstehen werden lol
Aber das bringt uns weiter, wir begreifen das unsere menschlichen Eigenschaften komplexe Objekte der einfachen Naturgesetze sind und das die Grundprinzopien der Natur auch in unserer Psyche und Verhalten sich deutlich macht.

Nach dieser Erkenntnis kannst du nun fragen wieso es gibt Naturgesetze gibt und welchem Zweck sie dienen und da lautet die aktuelle Antwort: "keine Ahnung" oder "Gott".
Wobei mit letztere Antwort in Indien auch eine Kuh gemeint sein könnte, also vorsicht ;)


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rasco ehemaliges Mitglied

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Warum Glaube?

17.04.2008 um 13:51
@Lightstorm:

Das sehe ich anders. Deine Definition von Glaube ist "Mutmaßen" in Verbindung mit "hoffen, dass es so ist/sein könnte" und sich dies feste einreden, bis man zu einer nicht erfahrenen Überzeugung gelangt. Das hat mit Glaube nichts zu tun.

Im Prinzip reden wir ALLE ständig über unseren Glauben.
Ich geb dir hier mal Beispiele für deinen Glauben:

"-Zwischen Glaube und Wissen existiert nur ein Unterschied, nämlich: Die Überzeugung.
- Gravitation, Ansammlung bzw. Anziehung von x
- Das ist abstrakt aber real
- da wir aus den selben Elementarteilchen bestehen aus den das Universum besteht
- die Naturgesetze wirken als Grundlage auch in jeder Erscheinung der Materie, ob nun lebloser Stein, eine Pflante oder ein Mensch oder seine biologische und psychische Eigenschaft.
- Das Gesetz der Gravitation ist es auch warum wir überhaupt Gespräche führen
- es ist nichts anderes als Informationsaustausch bzw. die Variable x
- Das ist die grundlegende Natur auf der es beruht.
- unsere menschlichen Eigenschaften sind komplexe Objekte der einfachen Naturgesetze
- die Grundprinzopien der Natur machen sich auch in unserer Psyche und Verhalten deutlich


Das IST Glaube!


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Warum Glaube?

17.04.2008 um 19:54
Glauben ist der Ursprung für Rechthaberei und Dominanz
Glauben ist aber auch die notwendige Vorstufe um sich über etwas Gewissheit zu verschaffen.

die Quantenphysiker z. B. sind eine recht gläubige Gemeinde.

Der Glauben an die unbesiegbare Schöpferkraft des Menschen und das ewige
Wachstum der Wirtschaft ist mindestens so tragisch, wie der fanatische Glaube der Islamanhänger.

Unsere Welt ist geradezu kaputt geglaubt - besonders deshalb weil die vermeintlich ungläubigen glauben, dass die Werte des Scheinens wichtiger sind als die Notwendigkeit
im Einklang mit der Natur zu leben.

Die Scheinwelt der Mode lebt von dem was wir glauben... also glauben wir bis in alle Ewigkeit

Zitat Götz von Berlichingen

Armaghedon


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Warum Glaube?

17.04.2008 um 20:02
Nicht das Wissen ist das Gegenteil des Glaubens
Auch wenn wir wissen müssen wir erst verstehen
Wissen ohne zu verstehen, ist nur Benzin in die Tragödie des Glaubens zu schütten.

Di Arroganz der verständnislosen Wissenden - bestimmt den Rytmus dieser unserer
Welt und das tragische Ende diser Idiotie ist auch ohne Glauben vorhersehbar.


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Warum Glaube?

17.04.2008 um 20:21
"Das Gesetz der Gravitation ist es auch warum wir überhaupt Gespräche führen, es ist nichts anderes als Informationsaustausch bzw. die Variable x. Das ist die grundlegende Natur auf der es beruht.
Das ist höchst abstrakt so das es die wenigsten verstehen werden lol"


Das ist nicht höchst abstrakt, das ist Schwachsinn.
Newton dreht sich gerade in seinem Grabe in London um.


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Warum Glaube?

18.04.2008 um 01:39
@rasco

Meine Aussage war das Glaube und Wissen gleich sind, es handelt sich bei beiden um Überzeugungen, man kann auch von Content des Gehirns reden das angesammelt ist durch die Wahrnehmungen.
Wissen entsteht nicht durch die absolute Aufklärung einer Beobachtung sondern durch eine tiefgrehnde aber begrenzte Betrachtungsmöglichkeit woraus man dann aus den Beobachten Lehren schlussfolgert das man als Wissen versteht.
Bei religiösem Glaube ist es ähnlich, im Grunde, man kommt durch die Beobachtung der Natur und Fragestellung zu einem Erschaffer Lösung und sieht es als Erkenntnis an, als Wissen.

Wobei dieser Glaube in der Sprachwahrnehmung eine andere ist als "ich glaube ich geh jetzt", das ist eine Vermutung, eine Spekulation ...

Die Wissenschaft sollte daher meiner Meinung nach auch nie behaupten etwas zu wissen sondern klar machen das es nur das zu wissen glaubt was die bisherige Wissenschaft an richtig wahrgenommenen Beobachtungen hervorbrachte.


@anavirn

Ahja, das sehe ich anders, jemand der noch nicht mal begriffen hat das unsere Natur aus den Funktionen der fundamentalen Naturgesetze besteht sollte schon mehr bringen als nur den Vorwurf das es nicht stimmt.
Das ist genau wie mit dem Aufbau der Materie, komplexe Struckturen sind nichts anderes als die Ansammlung gleicher elementarer Teilchen und je tiefer die Wissenschaft geht umso weniger Teilchen werden gefunden die die Komplexität der gesamten Materie aufbauen, man ist heute bei der theoretischen Stringtheorie.


Und jawohl die selben Naturgesetze sind im menschlichen Verhalten zu finden, wenn man immer weiter fragt wieso es so ist, wieso diese Instinkte, wieso das und dies führt die Antwort auf grundlegende Naturgesetze.
Beikspiel: Ich sehe Expansionsdrang der menschlichen Zivilisation als ein Zeichen für eine Größe erzeugende Kraft oder die Evolution bzw. das Leben ist auf Wachstum orientiert das aber auch jedes mal erlischt aber in seiner Gesamtgröße ist das Leben auf der Erde gewachsen.
Nicht anders das Universum, die Gravitation sammelt Materie, in Sternen entstehen dichtere Materie und erlischen irgendwann, aber angefangen bei Wasserstoff ist die Dichte der Materie heute höher... es gibt also die physikalische Beobachtung das es Kräfte gibt die Masse sammeln und Komplexität der Materie erhöhen, also die Dichte, neue Atome und Moleküle aus kleineren Bausteinen.

Dieses Prinzip erkennt man auch in der biologischen Natur und so ist es mit allen anderen Eigenschaften der Lebewesen, auch der Mensch und seine psychologische Natur, die Fähigkeit Wahrnehmungen zu speichern und dann über solche Themen wie Wissen und Glaube zu reden wie hier.


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Warum Glaube?

18.04.2008 um 01:46
"Ahja, das sehe ich anders, jemand der noch nicht mal begriffen hat das unsere Natur aus den Funktionen der fundamentalen Naturgesetze besteht sollte schon mehr bringen als nur den Vorwurf das es nicht stimmt."

Weil es bei jemanden wie dir, eh nix bringt Oo
Du bringst Kraut und Rüben durcheinander, bzw bastelst dir aus irgendwelchen physikalischen Axiomen "deine Wahrheit'" zusammen.


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Warum Glaube?

18.04.2008 um 01:52
@anavirn

Das ist nur eine Frage der Logik die auch richtig ist selbst wenn die eigene Interpretation daneben geht.
Dann erkläre uns doch einfach was Glaube und Wissen sind. Oberflächliche Erkenntnisse kenne ich zu genüge, ob materialistische oder metaphysische Erklärungen mit Seele... es bleibt eh Natur dessen Komplexität wir auf grundlegende Naturgesetze beschränken und man geht heute davon aus das selbst diese Kräfte einer einzigen Urkraft entspringen.

Diese Erkenntnis bringt mir mehr als bei biologischen Erklärungen aufzuhören oder bei philosopischen und metaphysischen Überleungen ewig zu rätseln.


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Warum Glaube?

18.04.2008 um 01:53
@gardenmouse

Ich empfehle dir "Warum der Mensch glaubt" von Martin Urban zu lesen. Auch er kann nicht alles beantworten aber es lohnt sich trotzdem, denn er versucht es wenigstens so weit wie möglich Objektiv heraus zu finden warum der Mensch scheinbar glauben "muss". (natürlich muss er das nicht aber abgeneigt ist er nun mal auch nicht)


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