Was würdest du Gott sagen, wenn du vor ihm stehen würdest?

@Jedi-Maximus
Gottes Führung?
Also ist Gott was anderes als du?
An liebe glauben oder lieben?

@nocheinPoet
Mir gefällt was du geschrieben hast

@rangitoto
Was passiert dann wenn du mit niemandem sprichst?

Toramou schrieb:Gottes Führung?
Also ist Gott was anderes als du?
An liebe glauben oder lieben?

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was du meinst, oder von mir willst. Gott beten Milliarden Menschen an. Und da ist nichts verachtenswert.

@Jedi-Maximus
Wenn du nicht verstehst was ich meinte ist das verständlich
Es war nichts verachtenswertes meinerseits....und das hätte gesehen werden können...(die führung)

Ich wollte auf die scheinbare Trennung hinweisen

Vom Glaube an die Liebe
Zum lieben
Vom lieben zum sein

Jedi-Maximus schrieb:Gott beten Milliarden Menschen an.

Hat nichts zu sagen.

Jedi-Maximus schrieb:Und da ist nichts verachtenswert.

Würdest du Pol Pot anbeten, wenn in einem alten Buch stände, er sei der Messias, Gottes Sohn etc.?

@Heide_witzka
@Toramou


Ich bin nicht nur überzeugt, sondern weiß sogar, dass Gott existiert und mich liebt. Das liegt an meinen persönlichen Erfahrungen mit Gott, die mir 100 Prozent Gewissheit geben.

Denn jeder echter Glaube ist im Grunde ein Aber-Dennoch-Glaube, der jeden möglichen Einwänden zum Trotz zu Einsichten vorstösst, die viel tiefer liegen als jede menschliche Vernunft

Pinchas Lapide

lim schrieb:Seit Adam und seiner Rippe kann es nur so und nicht anders sein.

Das bedeutete deiner Meinung nach, Adam kam vom Himmel? @lim Wie kommst du darauf?

Jedi-Maximus schrieb:Ich bin nicht nur überzeugt, sondern weiß sogar, dass Gott existiert und mich liebt. Das liegt an meinen persönlichen Erfahrungen mit Gott, die mir 100 Prozent Gewissheit geben.

Denn jeder echter Glaube ist im Grunde ein Aber-Dennoch-Glaube, der jeden möglichen Einwänden zum Trotz zu Einsichten vorstösst, die viel tiefer liegen als jede menschliche Vernunft

Pinchas Lapide

Wow. Das klingt absolut fanatisch und psychotisch.
"Ich glaub doch was ich will bzw. wo ich hinein indoktriniert wurde - verwirrt mich nicht mit Fakten."

McPane schrieb:Wow. Das klingt absolut fanatisch und psychotisch.
"Ich glaub doch was ich will bzw. wo ich hinein indoktriniert wurde - verwirrt mich nicht mit Fakten."

Wow. Das klingt ganz genauso engstirnig und zeugt von der bekannten Scheuklappenmentalität eines überzeugten Atheisten. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Subjektive Erfahrungen anderer können nicht real sein, wenn sie nicht ins eigene Weltbild passen.
Da gab es doch die passende Bibelstelle mit dem Splitter, den man im Auge des anderen kritisiert, wohingegen man den Balken im eigenen Auge nicht sieht. Passt hier sehr schön :)

@Jimtonic
Ziemlich viel Text für absolut keine Aussage außer Buzzwordaneinanderreihung, "subjektive Erfahrung" plus unpassendem Bibelzitat.

Damit lässt sich alles "erklären" und es immunisiert herrlich gegen Kritik.

@McPane
Ziemlich wenig Text für immer dieselbe Aussage: Fakten gibt es nur objektiv. Subjektive Erfahrung wird kategorisch abgelehnt, um das eigene Weltbild bloß nicht für neue Erkenntnisse öffnen zu müssen. Die geistige Comfortzone eben. Damit lässt sich alles ablehnen und es immunisiert auch herrlich gegen Kritik.

Jimtonic schrieb:und zeugt von der bekannten Scheuklappenmentalität eines überzeugten Atheisten.

Ist das so? Würdest du andererseits meinen, dass Gläubige bestimmter Religionen bzw. religiöser Strömungen ihrerseits keine Scheuklappen haben und jederzeit offen sind für andere Religionen, Weltanschauungen und Denkmodelle?

Jimtonic schrieb:Subjektive Erfahrung wird kategorisch abgelehnt, um das eigene Weltbild bloß nicht für neue Erkenntnisse öffnen zu müssen

Halte ich für Quark.
Naturgemäß hat das, was auf deinen Einbildungshorizont beschränkt ist, keinerlei Relevanz für den Rest der Welt. Du kannst gerne so fest glauben, wie es dir möglich ist, vermeinen Gottes Stimme zu hören und gerne auch ansonsten glauben was immer du willst, es beeinflusst mein Weltbild überhaupt nicht. Für dich erscheint das real und gesund, aber außerhalb deines Einbildungshorizontes hat all das null Belegkraft.
Es gibt Häuser, die sind voll mit Menschen, die glauben Stimmen zu hören, Erscheinungen gehabt zu haben etc.
So etwas nehme ich zur Kenntnis, aber ich übernehme ihre Vorstellungen halt nicht einfach so.
Jeder kann da doch selbst seine Kriterien wählen.

@Jedi-Maximus
Das ist auch gut so

Alles als trennend empfundene schmerzt im tiefsten Grunde des herzens
Vom
Er...........ich

Zum
Erich

Wenn du verstehst was ich damit meine

martenot schrieb:Ist das so? Würdest du andererseits meinen, dass Gläubige bestimmter Religionen bzw. religiöser Strömungen ihrerseits keine Scheuklappen haben und jederzeit offen sind für andere Religionen, Weltanschauungen und Denkmodelle?

Nein.

Heide_witzka schrieb:So etwas nehme ich zur Kenntnis, aber ich übernehme ihre Vorstellungen halt nicht einfach so.
Jeder kann da doch selbst seine Kriterien wählen.

Völlig richtig, nur ist es ein großer Unterschied das zur Kenntnis zu nehmen oder eben als "fanatisch" und "psychotisch" abzuwerten.

@Jimtonic
Da ich in eine fundamentalistisch christliche Glaubensgemeinschaft hineingeboren wurde und somit die ersten Jahre meines Lebens bis ins Jugendalter hinein mit jener Weltanschauung konfrontiert war, erlaube ich mir dir gegenüber den Hinweis, dass ich vermutlich über mehr Tellerrand hinausblicke, als du mir unterstellst. 🤷🏼‍♂️

Jimtonic schrieb:Völlig richtig, nur ist es ein großer Unterschied das zur Kenntnis zu nehmen oder eben als "fanatisch" und "psychotisch" abzuwerten.

Zudem lege ich Wert auf die Feststellung, dass sich mein Kommentar auf die Aussage des Users bezog und keine Verallgemeinerung darstellt - das scheint auch völlig an dir vorbeigezogen zu sein.

@McPane
Nehme ich zur Kenntnis und möchte dich darauf hinweisen, dass du nicht von deinen eigenen Erfahrungen auf andere schließen solltest. Du hast negative Erfahrungen mit Religion gemacht, aber deswegen ist nicht allgemein jede religiöse Erfahrung von jedermann/frau auch negativ. Dass Leute von selbst zu Gott finden können und damit völlig glücklich sind, ohne zuvor Indoktrination erfahren zu haben, ist ebenso Realität.

Jimtonic schrieb:Dass Leute von selbst zu Gott finden können und damit völlig glücklich sind, ohne zuvor Indoktrination erfahren zu haben, ist ebenso Realität.

Solange sie von niemandem dazu überredet oder gar genötigt werden, ist das ja auch in Ordnung. Der eine wird glücklich mit seiner persönlichen Vorstellung von Gott, andere wenden sich der Musik oder Kunst oder dem Bergsteigen zu. Es gibt viele Wege zu persönlicher Zufriedenheit.

@martenot
Das ist tolerant
Doch Vorstellungen sind immer eine Begrenzung ein Gegenstand der Vergangenheit und vernebelt somit die Sicht was nicht heissen soll dass sie nicht auch dienlich sein können