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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

11.06.2020 um 15:21
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Mir war nicht klar, dass wir speziell in diesem Forum sowas extra schreiben müssen.
Hättest Du auch nicht müssen, denn kurz danach im selben Post sprach Optimist ja selbst von
-->
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sondern ehemalige Juden.



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Die Zeugen Jehovas

11.06.2020 um 20:39
@Heide_witzka


Hallo!
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das osmanische Weltreich erstreckte sich über drei Kontinente und hatte sehr wohl eine Menge mit "Gottes Volk" zu tun, ganz gleich ob du das jetzt auf den angestammten Raum oder auf die Christen eindampfst.
Das osmanische Reich begann 1299 u.Z.

Zu diesem Zeitpunkt gab es die Nation Israel nicht mehr.
Das wahre Christentum war zu diesem Zeitpunkt auch in der Versenkung, der Abfall beherrschte die Szene.

Gruss, Tommy


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11.06.2020 um 21:14
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Mir war nicht klar, dass wir speziell in diesem Forum sowas extra schreiben müssen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hättest Du auch nicht müssen, denn kurz danach im selben Post sprach Optimist ja selbst von -->
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sondern ehemalige Juden
ganz genau, @off-peak, du hast es verstanden wie ich das gemeint hatte.

@thedefiant natürlich sind "ehemalige Juden" ganz einfach halt "konvertierte Juden" (in dem Sinne hatte ich das zumindest gemeint) -> entweder konvertiert zu Christen oder zu mesianischen Juden oder vielleicht auch zu Moslems.
Lies bitte noch mal genau worum es mir ging, weshalb ich dann so geantwortet hatte, wie ich es tat:
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Was mich jetzt interessiert, ob Zeugen Jehovas auch Juden in ihre Gemeinschaft aufnehmen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, das kann nicht sein. Denn ein Jude erkennt Jesus nicht als Messias an. ...
Was ich also damit sagen wollte:
Ein Jude ist ein Jude und kann somit kein konvertierter Jude sein. Es kann auch kein "mesianischer Jude" sein, sonst würde er sich ja SO nennen.
Es bleibt also mMn bei meiner Aussage, dass ein Jude Jesus nicht als Messias anerkennt.

Und wäre ein Jude ein Konvertit, dann würde er sich wie gesagt anders nennen und eben nicht mehr Jude. Mit "ehemaligen Juden" meinte ich eben wirklich nur "konvertierte Juden" (war evtl. bissel missverständlich ausgedrückt von mir.

Folglich kann ein Jude (welcher kein Konvertit ist) also auch nicht in die Gemeinschaft der Zeugen aufgenommen werden.
Als Gast selbstverständlich ja, aber er könnte nicht getauft werden - oder Tommy?

Wenn er in die ZJ-Gemeinschaft sozusagen als "Mitglied" aufgenommen werden wöllte, müsste er erst mal konvertieren, also ein Christ werden bzw. ein ZJ.

Und eben deswegen hatte ich z.B. auch das geschrieben:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ein Jude ist aber kein Christ bzw. kann rein von der Logik her keiner sein. Oder du müsstest deine Fragestellung dahingehend ändern: ob Zeugen Jehovas auch ehemalige Juden in ihre Gemeinschaft aufnehmen?
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Der Prozess wird Konvertieren genannt und natürlich ist man danach nicht mehr Anhänger der Glaubensgemeinschaft, in der man davor war.
ja und das war mir natürlich bekannt, aber darum - um diese Binse festzustellen - ging es mir eben gar nicht.

Wie ich alle meinen Aussagen gemeint hatte, habe ich jetzt noch mal versucht verständlicher deutlich zu machen. Du hattest mich also offensichtlich gründlich missverstanden


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Die Zeugen Jehovas

11.06.2020 um 21:58
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja und das war mir natürlich bekannt, aber darum - um diese Binse festzustellen - ging es mir eben gar nicht.
Natürlich sind sie dann keine Juden mehr.

Die Fragestellung ist, kann ein Jude ein Zeuge Jehova werden.

Die kurze Antwort ist. Ja.

Die lange Antwort ist:
"Der Jude muss um das werden zu können, zu dem Christentum konvenieren, welches die Zeugen Jehova leben. Durch das Konvertieren, ist er natürlich kein Jude mehr. Weil die Religösen Auffassung der Zeugen Jehova und die der Juden nicht identisch sind. Sie waren Juden, jetzt sind sie Zeugen."

Die lange Antwort ist in einem Forum, welches sich wortwörtlich um Religion dreht vollkommen überflüssig, weil ich hier niemanden erklären muss, dass Juden und Christen nicht an das Gleiche glauben.

Auch deine Rechtfertigung macht das weder sinnvoller noch besser.

Hier ein Beispiel aus dem Realen Leben, welches ich schon mal benutzt habe, jetzt nur im extremen, wie du gerade versuchst zu erklären.

Kann ein Autofahrer zu einem Fußgänger werden?
Die kurze Antwort ist: Ja.

Die reicht auch, weil jedem klar ist, was passiert.

Du hingegen schreibst Nein, weil das ja nicht das Gleiche ist.

Die notwendige Antwort wäre:
"Wenn ein Autofahrer zu einem Fußgänger wird, steigt er aus seinem Auto aus und benutzt seine Füße. Er fährt dann nicht mehr mit dem Auto, sondern geht mit seinen Füßen. Das Auto wird ab dem Zeitpunkt nicht mehr benutzt. Sie waren Autofahrer, jetzt sind sie Fußgänger."

Das wäre die seltsamste Antwort, die jemals jemand gegeben hat. Formal richtig, aber unsinnig lang, weil jeder mit dem Konzept vertraut wäre, womit man das nicht extra erklären muss.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie ich alle meinen Aussagen gemeint hatte, habe ich jetzt noch mal versucht verständlicher deutlich zu machen. Du hattest mich also offensichtlich gründlich missverstanden
Du forderst "Klarheit" bei etwas was vollkommen klar ist.

Wie kannst du 8 Jahre in diesem Forum sein und ernsthaft annehmen, dass meine Aussage ist:
"Ein Jude der zu einem Zeugen geworden ist, ist immer noch ein Jude."

Außerhalb des Forums, für Leute die gar keine Ahnung von Religion haben würde das Sinn ergeben, dass im Detail zu erklären, aber auch nur weil man den gerade Grundbegriffe beibringt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:genau, aber dann sind es mMn eben keine Juden mehr, sondern ehemalige Juden.
Deine "Klarstellung" ist maximal unnötig und meine Aussage ist in ihrer Kürze in einem Religionsforum absolut korrekt.

Und falls du darauf behaarst, dann unterstelle ich dir, dass du wirklich Leuten erklärst, dass jemand der von einem Autofahrer zu einem Fußgänger wird, er nicht mehr Auto fährt und jetzt seine Füße benutzt.
Oder das jemand der schwimmt, jetzt nicht mehr an Land ist, sondern im Wasser und nicht gleichzeitig an Land und im Wasser sein kann.


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Die Zeugen Jehovas

11.06.2020 um 22:37
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Deine "Klarstellung" ist maximal unnötig und meine Aussage ist in ihrer Kürze in einem Religionsforum absolut korrekt
ja okay, jetzt im Nachhinein verstehe ich, was dir an meinen Antworten missfallen hatte und sehe auch ein, dass du mit deiner Kritik recht hast.
Vielleicht kannst du es mir nachsehen oder evtl. verzeihen, dass ich manchmal ein kleiner "Umstandskasten" bin? ;)
Damit will ich keinesfalls irgendjemanden ärgern, sondern das liegt leider in meiner Natur, dass ich es nicht immer schaffe, auf den Punkt zu kommen (aber ich arbeite dran).

Nimm es bitte so hin oder ärgere dich weiterhin über mich, ich kann nun mal nicht raus aus meiner Haut.


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11.06.2020 um 23:04
Nachtrag:
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Die Fragestellung ist, kann ein Jude ein Zeuge Jehova werden.
ich hatte jetzt im Nachhinein gerade bemerkt, dass dies nicht die korrekte Fragestellung war und wir vorhin vermutlich deswegen bisschen aneinander vorbei argumentiert hatten.
Die Fragestellung war nicht, kann ein Jude zu einem ZJ werden, sondern kann ein Jude in die Gemeinschaft der ZJ aufgenommen werden, hier ist sie noch mal:
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Was mich jetzt interessiert, ob Zeugen Jehovas auch Juden in ihre Gemeinschaft aufnehmen?
... und das ist ein Unterschied zu deiner Fragestellung und auch zu deiner entsprechenden Metapher "kann ein Autofahrer zu einem Fußgänger werden?"

Die Frage von AgathaChristo entspricht folgender Metapher: "Darf oder kann ein Autofahrer auf dem Fußweg fahren?"
Der Jude entspricht in dieser Metapher also dem Autofahrer und Die Gemeinschaft der ZJ entspricht dem Fußweg.

Und die Antwort lautet - nein, denn der Autofahrer (alias Jude) muss erst mal zu einem Fußgänger (ZJ) werden, wenn er sich auf dem Fußweg bewegen will (alias, in die Gemeinschaft der ZJ aufgenommen werden will).

Das war es im Grunde was ich analog bezüglich Juden erklärt hatte, nämlich dass diese eben nicht in die Gemeinschaft der ZJ aufgenommen werden können, sofern sie noch nicht konvertiert (analog zu einem "Fußgänger" geworden) sind.

So, da Weiteres darüber jetzt nur noch zu "Wortglaubereien" führen könnte, ziehe ich mich aus diesem Diskussionsstrang nun raus - egal was du noch erwidern wirst.
Wir wissen nun sicherlich beide, wie wir es alles gemeint hatten und das genügt mir. :)


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Die Zeugen Jehovas

11.06.2020 um 23:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wortglaubereien
Das ist aktuell das einzige was du betreibst und ich weiß nicht so recht was in deinem Kopf abgeht, aber es macht null Sinn.
Was mich jetzt interessiert, ob Zeugen Jehovas auch Juden in ihre Gemeinschaft aufnehmen?
Das ist eine Variante ob ein Jude ein Zeuge werden kann.

Sag mal, muss man bei dir wirklich alles haar genau erklären? Ich habe hier das Gefühl, dass du bei Metaphern vollkommen durchdrehen musst, weil die ja gar nicht genau sind und da man ja erst recht den Kontext braucht.

Und noch mal für dich, um in die Gemeinschaft der Zeugen Jehova aufgenommen werden zu können, muss man Zeuge Jehova werden.
Das ist offensichtlich notwendig, wie könnte man sonst aufgenommen werden?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wir wissen nun sicherlich beide, wie wir es alles gemeint hatten und das genügt mir.
Ja ich weiß genau was bei dir los ist, du hast ein nicht sonderlich gutes Text- und Kontextverständnis.
Das erklärt aber verdammt gut, warum ich das Gefühl habe, dass du einigen Diskussionen nicht sonderlich gut folgen kannst.

Ich empfehle dir dringend wach und ausgeschlafen, auf Sachen hier zu antworten.


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11.06.2020 um 23:53
@Optimist

Ich bin pure erschrocken über das fehlende Textverständnis von dir.

Es geht hier um das Wort aufnehmen.
Um Aufgenommen zu werden, ist es zwingend notwendig zum Zeugen zu konvertieren.
Sonst können die Zeugen einen nicht aufnehmen, weil man ja der falschen Religion angehört.

Deswegen bleibt und ist meine Antwort immer noch Ja.

Sie ist die Kurzform davon, was du in purer Wortklauberei perfekt erklärt haben willst, damit du das verstehst.

Um eine Kurzform, zu erklären.

Wenn ich sage: "Ich fahre mit dem Zug nach Berlin." Reicht das um zu beschreiben, dass ich da hin fahre.

Bei dem was du hier gerade abziehst, müsste ich jeden Schritt erklären, weil in meiner Aussage fehlt, dass ich morgens aufstehen muss, das ich mich passend anziehe, dass ich zum Bahnhof fahre, das ich ein Zugticket brauche, dass ich den Zu besteige, dass mit dem Zug fahre.

Das alles ist überflüssig, weil jeder versteht, dass es der Kontextl des Satzes ist.

Im Moment schreibst du: "Nein das kann du nicht, weil du vorher ja noch die ganzen anderen Dinge machen musst, bevor du Zug fahren kannst."

No shit Sherlock!

Ich bin mir nicht sicher, wie du so viele Tage Alt werden konntest, ohne das Konzept von Kurzformen zu verstehen.

Außer natürlich außerhalb des Kontextes in diesem Forum. Dort müsste ich das genauer erklären. Allerdings müsste ich Zug fahren auch jemanden erklären, der das nie in seinem Leben gesehen hat.

Also noch mal für dich.

Mein ja zu:
Was mich jetzt interessiert, ob Zeugen Jehovas auch Juden in ihre Gemeinschaft aufnehmen?
Ist die kurzform, was ein Jude alles machen muss, damit er aufgenommen werden kann.

Offensichtlich habe ich meine Erwartungshaltung deutlich zu hoch gestellt, als das so ein simples Konzept von jedem hier verstanden werden könnte.


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Die Zeugen Jehovas

12.06.2020 um 00:09
Wollte eigentlich nicht mehr, aber nun doch mal noch ein Letztes von meiner Seite:
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Wenn ich sage: "Ich fahre mit dem Zug nach Berlin." Reicht das um zu beschreiben, dass ich da hin fahre.
natürlich reicht das. In diesem Beispiel, weil es jedem klar ist, was man dazu vorher machen muss.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Bei dem was du hier gerade abziehst, müsste ich jeden Schritt erklären, weil in meiner Aussage fehlt, dass ich morgens aufstehen muss, das ich mich passend anziehe, dass ich zum Bahnhof fahre, das ich ein Zugticket brauche, dass ich den Zu besteige, dass mit dem Zug fahre.
das ist Quark, eben weil es jeder wissen müsste, was vorher dafür nötig ist.

Das ist jedoch mMn analog etwas anderes als wenn man sagt "ein Jude kann in dieser und jener Gemeinschaft aufgenommen werden" - in diesem Beispiel eben die ZJ-Gemeinschaft.
Ich finde, da müsste man sich schon - auch für außenstehende Leser - (hier lesen doch sicher auch Leute mit, welche religös nicht so bewandert sind) - korrekt ausdrücken.
Offensichtlich habe ich meine Erwartungshaltung deutlich zu hoch gestellt, als das so ein simples Konzept von jedem hier verstanden werden könnte.
ich hab das schon alles verstanden.
Dennoch bin ich der Meinung, dass es halt nicht korrekt ausgedrückt war, dies aber in diesem Falle sein müsste (aus dem Grund den ich nannte).

Aber ich sehe es bringt nichts, wir sind in unserem Denken zu weit auseinander und dabei könnten wir es eigentlich belassen.


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Die Zeugen Jehovas

12.06.2020 um 00:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:natürlich reicht das. In diesem Beispiel, weil es jedem klar ist, was man dazu vorher machen muss.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich hab das schon alles verstanden.
Nach dem Sinn befreiten Austausch von Sätzen, bin ich mir bei dir dabei nicht sicher.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist jedoch mMn analog etwas anderes als wenn man sagt "ein Jude kann in dieser und jener Gemeinschaft aufgenommen werden" - in diesem Beispiel eben die ZJ-Gemeinschaft.
Ich finde, da müsste man sich schon - auch für außenstehende Leser - (hier lesen doch sicher auch Leute mit, welche religös nicht so bewandert sind) - korrekt ausdrücken.
Wir sind in einem Religions Forum und in einem Zeugen Jehova Post.
Genauer geht es nicht mehr.


Allerdings ist deine ausführliche Beschreibung bei:
Was mich jetzt interessiert, ob Zeugen Jehovas auch Juden in ihre Gemeinschaft aufnehmen?
Nicht viel zu wenig ist?

Du hast Jude nicht genau definiert.
Du hast Zeuge Jehova nicht genau definiert.
Du hast Gemeinschaft nicht genau definiert.

Oh könnte es sein, dass du die Erwartungshaltung hattest, dass Leute verstehen was diese Begriffe bedeuten?
Verrückt.

Was soll denn jemand damit machen, der diese Begriffe noch nie gehört hat und von außen hier das erste mal mit ließt?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich finde, da müsste man sich schon - auch für außenstehende Leser - (hier lesen doch sicher auch Leute mit, welche religös nicht so bewandert sind) - korrekt ausdrücken.
Also nur zu, weil wenn du so eine Wortklauberei betreibst, solltest du dich nicht auch darauf ausruhen, dass du mit der Erwartungshaltung etwas beschreibst, dass die Leute schon wissen was das ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:natürlich reicht das. In diesem Beispiel, weil es jedem klar ist, was man dazu vorher machen muss.
Nein, jemand der weder weiß was ein Zug ist und was man damit machen kann, ist das nicht klar.
Für den wären es Wörter ohne Kontext.
Auf der Erde gibt es Menschen, die das nicht wissen. z.B. alle Kinder, die das noch nicht gelernt haben.

Und wie man an deiner Antwort gesehen hat, hast du klar und deutlich nicht verstanden, dass mein Ja, einfach nur die Kurzform für alles ist, was ein Jude machen muss, um in die Gemeinschaft eintreten zu können.
Aber ich sehe es bringt nichts, wir sind in unserem Denken zu weit auseinander und dabei könnten wir es eigentlich belassen.
Du kannst nur nicht mit Kurzformen umgehen, die nicht in deinem Kontext passen, dass ist alles.


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12.06.2020 um 08:10
@thedefiant
@Optimist


Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich hatte jetzt im Nachhinein gerade bemerkt, dass dies nicht die korrekte Fragestellung war und wir vorhin vermutlich deswegen bisschen aneinander vorbei argumentiert hatten.
Die Fragestellung war nicht, kann ein Jude zu einem ZJ werden, sondern kann ein Jude in die Gemeinschaft der ZJ aufgenommen werden, hier ist sie noch mal:

AgathaChristo schrieb:
Was mich jetzt interessiert, ob Zeugen Jehovas auch Juden in ihre Gemeinschaft aufnehmen?
Der Gesichtspunkt der Frage kann sogar noch erweitert werden, nämlich was meint der Fragesteller mit " Juden", Menschen jüdischen Glaubens oder Menschen jüdischer Herkunft?😊

Deswegen ist die Fragestellung gar nicht so klar, wie im vorigen Disput behauptet wurde.

Die Antwort ist einfach: Gemäss der christlichen Botschaft der Bibel sind Menschen aller Arten in der Christenversammlung willkommen, ob Jude , ob Grieche.....argumentierte einmal der Apostel Paulus......die Herkunft spielt offensichtlich überhaupt keine Rolle!

1. Tim. 2:3,4 ( Elberfelder)
"Dies ist gut und angenehm vor unserem Retter-Gott, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Timotheus2

Zudem darf jeder ( der nicht stört oder bedroht ) die allzeit öffentlichen Zusk. der JZ besuchen, zur Zeit allerdings nur virtuell, denn aus Sicherheitsgründen, wegen der Pandemie, finden gegenwärtig bis auf noch unbestimmte Zeit weltweit keine Zusammenkünfte in Sälen statt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Folglich kann ein Jude (welcher kein Konvertit ist) also auch nicht in die Gemeinschaft der Zeugen aufgenommen werden.
Als Gast selbstverständlich ja, aber er könnte nicht getauft werden - oder Tommy?
Eine Person jüdischen Glaubens muss selbstverständlich Jesus Christus als Messias annehmen und sämtliche weitere christlichen Grundlehren um als Christ getauft werden zu können.
Das war im 1. Jahrhundert so und das ist auch heute so.

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.06.2020 um 08:26
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Tommy:keine der sonst üblichen Probleme in Israel.

Kybela: hm ...
The small community of Jehovah's Witnesses has faced harassment and occasional violent attacks by private citizens opposed to religious prosyletization. On March 8, 1997, a mob of over 250 Haredim (ultra-conservative Orthodox Jews) attacked the Lod meeting hall, broke into the building, destroyed the interior, and burned religious literature, books, and furnishings
...
Members of Jehovah's Witnesses have reported being followed, and have also reported death threats. Police have occasionally evinced indifference to complaints, sometimes alleging that members of Jehovah's Witnesses proselytize without a permit (although there is no requirement or provision under Israeli law for such a permit).
Also ich schrieb das folgende:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die JZ sind natürlich auch in Israel vertreten, sie haben dort ein Übersetzungsbüro und bemerkenswerterweise gibt es innerhalb ihrer Reihen durch die Anwendung biblischer Grundsätze keine der sonst üblichen Probleme in Israel.
Die Christenversammlungen in Israel sind in Frieden vereint, ganz gleich welcher Herkunft, ob Jude, ob Araber.....alle sind Brüder!😊
Die Betonung liegt auf innerhalb ihrer Reihen, nicht auf Bedrohungen von ausserhalb!

Durch das Predigtwerk werden in Israel Menschen jeglicher Herkunft erreicht. Wenn dann jemand die christliche Glaubenslehre annimmt, wird er Teil einer weltweiten christlichen Bruderschaft, die bereits heute schon weltweit in Liebe vereint ist!

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.06.2020 um 08:59
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:sind in Frieden vereint,
in welchen Denominationen sind Christen nicht friedlich vereint?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:alle sind Brüder!
gibt es Denominationen, die nicht alle Ethnien aufnehmen (von historischen wie die Deutschen Christen (DC) mal abgesehen)?


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Die Zeugen Jehovas

12.06.2020 um 09:15
@Tommy57
Ich wüsste übrigens immer noch gern warum der Schöpfer es für notwendig hielt grundverschiedene Körperbaupläne in annähernd identische Formen zu bringen die dann annähernd dieselben Nischen besetzen, selbst wenn eine Form der anderen objektiv überlegen ist


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Die Zeugen Jehovas

12.06.2020 um 10:57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Durch das Predigtwerk werden in Israel Menschen jeglicher Herkunft erreicht. Wenn dann jemand die christliche Glaubenslehre annimmt, wird er Teil einer weltweiten christlichen Bruderschaft, die bereits heute schon weltweit in Liebe vereint ist!
HAHA

Wenn man Kritik in den eigenen Reihen damit erstickt, dass sie nicht geduldet wird und man raus geworfen wird und kein Kontakt mit der Person haben darf, wirkt diese Aussage schon massiv lächerlich.


Aus der Logik heraus sind alle Mitglieder jeder Religionsgemeinschaft oder Sekte, die diese Politik betreibt in Liebe vereint.

Havensgate und Johnstown haben sogar in ihrer vereinten Liebe zu einander Massenselbstmord begangen.

Jede Totalitär-geführte Gruppe kann diesen Anspruch auf sich erheben, wenn alle Kritiker = Böse sind.

Das ist keine sonderlich große Leistung.

Gerade weil die Zeugen Jehova so schrecklich schlecht mit Kritik umgehen sind sie so massiv fragwürdig.


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Die Zeugen Jehovas

12.06.2020 um 11:10
Aber sowas von auf den Punkt gebracht!


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Die Zeugen Jehovas

13.06.2020 um 16:19
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 10.06.2020:. Das ist auch sooft der Fehler, der in der Bibelkritik gemacht wurde, denn oft datieren sie z. B. auch prophetische Texte völlig falsch, aus reinem Unglauben, weil sie sagen die " Prophezeiung" muss im nachhinein geschrieben worden sein, eine Behauptung allerdings, ohne weitere Beweise vorzubringen!
Hast du denn Beweise, dass die Prophezeiungen älter sind? Du behauptest hier beständig, dass diese Prophezeiungen die göttliche Inspiration der Bibel beweisen würden. Also bist du auch in der Beweispflicht! Nicht die Zweifler. Wo sind nun die Beweise?

Oder sind das nur leere Worte von dir?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 10.06.2020:Der geistige Inhalt der Bibel kann auch nur mit rechten, reinen Beweggründen verstanden werden, wozu echter Glaube an Gott und sein Wort Grundvoraussetzung sind!
Irgendwie bezweifle ich das Vorhandensein von rechten und reinen Beweggründen, wenn grundsätzlich alles geleugnet wird, was den eigenen Glaubensvorstellungen widerspricht und andererseits alles so zurechtbogen wie man es gern hätte.


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 20:07
@perttivalkonen


Hallo!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 10.06.2020:Nee Du, das mit den 70 Jahren ist falsch, 537 v.Chr. ist falsch, 1914 ist falsch, 1975 ist falsch, all Eure Berechnungen und biblische Uminterpretierungen sind es.
Die JZ vertrauen aus gutem Grund dem inspirierten Wort Gottes ( 2. Tim. 3:16 ), wohingegen sich ausserbiblische Geschichtsschreiber, die Bibelkritik und Archäologen schon allzu oft geirrt haben!

Nur mal eines von vielen Beispielen, die bestätigen, wie genau der biblische Geschichtsbericht in Verbindung mit Babylon ist und wie sich die Bibelkritik, wie so oft, getäuscht hat:
"Gemäß dem Buch Daniel war zum Beispiel Belsazar der letzte Herrscher in Babylon, bevor dieses Reich an die Perser fiel (Daniel 5:1-30). Da Belsazar außer in der Bibel anscheinend nirgends erwähnt wurde, behauptete man, die biblische Aussage sei falsch und der Mann habe nie gelebt. Aber im 19. Jahrhundert wurden im Südirak mehrere kleine Keilschriftzylinder entdeckt. Darauf stand unter anderem ein Gebet um Gesundheit für den ältesten Sohn Nabonids, des Königs von Babylon. Wie lautete sein Name? Belsazar.

Es gab also einen Belsazar! War er aber König, als Babylon fiel? In den meisten Urkunden, die man später gefunden hat, wird er als Sohn des Königs und als Kronprinz bezeichnet. Ein Keilschrifttext, das „Strophengedicht von den Freveltaten Nabonids“, wirft Licht auf Belsazars tatsächliche Stellung. In dieser Urkunde heißt es: „Er [Nabonid] [übergab] das Feldlager dem Erbsohne, seinem Erstgeborenen, die Truppen der Länder unterstellte er dessen Befehl. Er machte seine Hände frei, übergab ihm das Königtum.“8 Belsazar empfing also das Königtum. Damit war er praktisch König.* Aus dieser Stellung Belsazars und seines Vaters, Nabonid, erklärt sich, warum Belsazar bei dem letzten Festmahl in Babylon Daniel anbot, der Dritte im Königreich zu werden (Daniel 5:16). Da Nabonid die Stellung des ersten Herrschers einnahm, war Belsazar nur der zweite Herrscher Babylons."
Zitat:https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101989034#h=59

Des weiteren sei erwähnt, dass sich die Geschichtsforscher bei der Festlegung der Zeit der Zerstörung Jerusalems im Jahr 587 v.u. Z. auf nachweislich sehr unsichere Quellen verlassen, Quellen die nur fragmentarisch erhalten geblieben sind und oft erst Jahrhunderte später niedergeschrieben wurden.

Dahingegen ist eine Keilschrifttafel mit der Bezeichnung VAT 4956
mit astronomischen Angaben zum 37. Regierungsjahr Nebukadnezars für diejenigen von grossem Interesse, die davon überzeugt sind, dass die Bibel unter göttlicher Inspiration geschrieben wurde und daher alle ihre Angaben bis ins kleinste Detail passend, wahrhaftig und genau sind.

"Auf der Tafel wird eine Mondfinsternis erwähnt, die auf den 15. Tag des dritten babylonischen Monats (Simanu) berechnet worden war. In diesem Monat ereignete sich tatsächlich eine Mondfinsternis, und zwar an dem Tag, der dem 4. Juli (julianischer Kalender) des Jahres 568 v. u. Z. entspricht. Allerdings fand eine solche auch 20 Jahre vorher statt, am 15. Juli 588 v. u. Z.

Wenn 588 v. u. Z. das 37. Jahr Nebukadnezars II. war, dann wäre sein 18. Regierungsjahr 607 v. u. Z. — genau das Jahr, in dem nach biblischer Chronologie Jerusalem zerstört wurde."
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011810#h=118

Anmerkung: Astronomische Berechnungen sind gewiss genauer wie fragmentarische Aufzeichnungen von verschiedenen Geschichtsschreibern, die erst Jahrhunderte später geschrieben wurden.
Zudem stimmen ihre Angaben zu den babylonischen Königslisten nicht miteinander überein!

Liefert VAT 4956 noch weitere Stützen für das Jahr 607 v. u. Z. als dem Zerstörungsjahr Jerusalems durch Nebukadnezar?
Außer der erwähnten Mondfinsternis enthält die Tafel 13 Mondbeobachtungen und 15 Planetenbeobachtungen.

Sie beschreiben die Position des Mondes oder bestimmter Planeten im Verhältnis zu gewissen Sternen oder Konstellationen. Außerdem sind 8 Zeitintervalle zwischen Auf- und Untergang von Sonne beziehungsweise Mond vermerkt.

Da Mondpositionen zuverlässigere Aussagen zulassen, haben sich Forscher eingehend mit den 13 Mondpositionen auf VAT 4956 befasst.

Die Daten wurden anhand eines Computerprogramms ausgewertet, mit dem sich die Stellung von Himmelskörpern zu bestimmten Zeitpunkten in der Vergangenheit anzeigen lässt. Was ergab diese Analyse?

Während sich für das Jahr 568/567 v. u. Z. ????nicht alle Mondpositionen nachweisen ließen????, passten alle 13 Positionen auf das Jahr 588/587 v. u. Z. — also 20 Jahre früher.


Eine der Mondbeobachtungen, die auf 588 v. u. Z. noch besser passen als auf 568 v. u. Z., ist in Zeile 3 der Tafel zu finden.

Dort ist eine bestimmte Mondstellung für die Nacht des 9. Nisannu dokumentiert. Die Wissenschaftler, die diese Position ursprünglich auf 568 v. u. Z. (–567 nach astronomischer Zeitrechnung) datierten, räumten allerdings ein, der Mond sei in jenem Jahr „am 8. Nisan, und nicht am 9.“, in dieser Stellung gewesen. Um ihre Datierung zu stützen, behaupteten sie, ------der Schreiber habe irrtümlich „9“ statt „8“ geschrieben.----

Am 9. Nisannu 588 v. u. Z. liegt jedoch eine exakte Übereinstimmung für diese Mondstellung vor.
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011810#h=118


Fazit:

Viele der astronomischen Angaben auf VAT 4956 über das 37. Jahr Nebukadnezars II. passen demnach genau auf 588 v. u. Z. Das wäre eine bemerkenswerte Stütze dafür, dass Jerusalem, wie aus dem Bibelbericht deutlich zu erkennen ist, im Jahr 607 v. u. Z. zerstört wurde!


Die Schlussfolgerung im zitierten Artikel:
WURDE JERUSALEM 587 V. U. Z. ODER 607 V. U. Z. ZERSTÖRT? WORAUF WEIST VAT 4956 HIN?

▪ Die Tafel enthält astronomische Angaben aus dem 37. Regierungsjahr von König Nebukadnezar II.

▪ Nebukadnezar II. zerstörte Jerusalem in seinem 18. Regierungsjahr (Jeremia 32:1)


War sein 37. Jahr 588 v. u. Z., dann fand die Zerstörung Jerusalems 607 v. u. Z. statt, wie es die biblische Chronologie anzeigt

▪ VAT 4956 weist eher auf das Jahr 607 v. u. Z. hin.
Auszugsweise zitiert Texte von oben:

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011810#h=118
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 10.06.2020:... 537 v.Chr. ist falsch....
Das kannst du gerne so sehen, wenn du das so willst, niemand wird dazu gezwungen, biblische Wahrheiten zu akzeptieren, wenn er nicht will!😊

Bitte verstehe aber auch, dass gläubige Christen gute Gründe haben, dem inspirierten Bibelbericht zu vertrauen.

Gemäss den biblischen Geschichtsschreibern begann die Verödung des Landes im 7. Monat, wie nun oben bezeugt, offenbar im Jahr 607 v.u.Z.

Biblische Beweistexte:

2. Könige 25: 22,24-26 ( Elberfelder
"Und was das Volk betrifft, das im Land Juda übrig geblieben war, das Nebukadnezar, der König von Babel, übrig gelassen hatte, über sie setzte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Schafans als Statthalter ein.

24 Und Gedalja schwor ihnen und ihren Männern und sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht vor den Knechten der Chaldäer![10] Bleibt im Land und dient dem König von Babel! Dann wird es euch gut gehen. 25 Es geschah aber im siebten Monat, da kam Ismael, der Sohn Netanjas, des Sohnes Elischamas, einer von den königlichen Nachkommen, und zehn Männer mit ihm; und sie erschlugen Gedalja, so dass er starb, sowie die Judäer und die Chaldäer, die bei ihm in Mizpa waren. 26 Da machte sich alles Volk, vom Kleinsten bis zum Größten, mit den Heerobersten auf, und sie kamen nach Ägypten; denn sie fürchteten sich vor den Chaldäern."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Könige25

Die Verödung und das Exil der Juden in Babylon sollte 70 Jahre andauern, so wie die Bibelschreiber Jeremia und Daniel eindeutig erklären. (Jeremia 25:1, 2, 11; 29:10; Daniel 9:2).

Diese 70 Jahre enden somit im 7. Monat des Jahres 537 v. u. Z.

Dazu ist in Wikipedia folgendes zu lesen:
"In einem Brief an die nach Babel Weggeführten prophezeit Jeremia, Gott werde sie nach 70 Jahren zurückbringen (Jer 29,10 EU), was der korrekten Größenordnung entspricht."
Zitat: Wikipedia: Babylonisches_Exil


Für einen gläubigen Christen bestehen daher keine Zweifel, dass die Rückkehr aus dem Exil
im Jahr 537 v.u. Z. erfolgte, nämlich dann, wenn die in dwr Bibel prophetisch festgelegten Jahre auch wirklich zu Ende waren.

Alles erfüllt sich nach Gottes Zeitplan haargenau!



Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 21:41
@thedefiant

Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 12.06.2020:HAHA

Wenn man Kritik in den eigenen Reihen damit erstickt, dass sie nicht geduldet wird und man raus geworfen wird und kein Kontakt mit der Person haben darf, wirkt diese Aussage schon massiv lächerlich.
Ich weiss gar nicht, wieso du immer auf erstickte Kritik zu sprechen kommst, die nicht geduldet wird?

Ich denke, das liegt darin begründet, dass du dir hauptsächlich aus den Berichten von Aussteigern der JZ ein Bild über die christliche Organisation der JZ gemacht hast!?

Das wäre allerdings keine objektive Informationsquelle....oder?🤔

Denn die christliche Führung der Organisation achtet bei allen Entscheidungen immer darauf, christliche Grundsätze anzuwenden!

Bei Änderungen einer Lehrmeinung z. B. wird diese nicht einfach dogmatisch festgelegt, sondern man erklärt den biblischen Grund dafür, sodass jeder die Änderung gedanklich und biblisch nachvollziehen kann.
Was sollte daran kritisiert werden?
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 12.06.2020:man raus geworfen wird
Es wird niemand rausgeworfen.....ein Gemeinschaftsentzug ist immer biblisch fundiert, also gemäss dem göttlichen Gesetzbuch, dass der Gläubige zuvor anerkannt hat und freiwillig bekannt hat, danach zu leben!
Dieser erfolgt nur, wenn drei ernannte Älteste einer Christenversammlung darin übereinstimmen, dass eine befragte Person nicht mehr nach christlichen Massstäben leben will!

Wenn jemand nicht mehr nach der Bibel leben will, hat er auch nichts mehr in einer Christenversammlung verloren! Oder?

Genauso wie auch eine Person, die nicht nach dem Grundgesetz der BRD leben will, etwas in Deutschland verloren hat. Eine solche Person wird entweder bestraft, eingesperrt oder ausgewiesen!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 12.06.2020:Aus der Logik heraus sind alle Mitglieder jeder Religionsgemeinschaft oder Sekte, die diese Politik betreibt in Liebe vereint.
Nein, sind sie nicht!

Zum Beispiel haben die katholischen wie die protestantischen Kirchen in Europa während der Kriege ihre Schäfchen alle auf die Schlachtfelder geschickt.....da war nichts mit vereinter Liebe! Und sie kennen zudem auch den biblischen Masstab der Exkommunikation.

Zu Millionen haben sie sich gegenseitig niedergemetzelt!

Das sind die Auswirkungen von Verblendung und Fanatismus!

Und diese Religionsorganisationen, die dieses Gemetzel unterstützt und gesegnet haben, findest du in Ordnung und die JZ, die sich z. B. gerade in den Kriegen als wirklich " wahre Chtisten" erwiesen haben, sind in deinen Augen eine fanatische Sekte, ......ich bitte dich!?🤔

Nur wenn christliche Grundsätze, so wie sie in der Bibel zu finden sind, wirklich ausgelebt werden, dann sind Menschen in wahrer Liebe vereint!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 12.06.2020:Havensgate und Johnstown haben sogar in ihrer vereinten Liebe zu einander Massenselbstmord begangen.
Und was haben religiöse Extremisten mit den JZ gemein? Du willst doch hoffentlich nicht damit sagen, dass Christen mit einer begründeten Glaubensüberzeugung automatisch Selbstmörder sind?

Im Gegenteil, sie leben heute ein Leben mit höchster Lebensqualität auf jedem Gebiet und das weltweit!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 12.06.2020:Jede Totalitär-geführte Gruppe kann diesen Anspruch auf sich erheben, wenn alle Kritiker = Böse sind.
Die JZ werden nicht totaltär geführt, sondern in Liebe! Gottes Haupteigenschaft ist selbstlose Liebe und somit ist Gottesherrschaft eine Herrschaft durch Liebe!

Diese auf biblische Grundsätze basierende Liebe durchdringt die ganze christliche Organisation!

Wer sagt denn, das alle Kritiker böse sind? Die Organisation stellt sich gerne konstruktiver Kritik!

Abtrünnige hingegen sind tatsächlich böse, das besagt schon die Bedeutung des Wortes Abtrünnigkeit!
Diese haben offenbar den christlichen Lebensweg verlassen und " schlagen" ihre früheren Mitverbundenen!
Ein gläubiger Christ macht so etwas nicht, er geht nicht an die Öffentlichkeit und deckt all die Dinge auf, die diejenigen getan haben, die heute nicht mehr in den Reihen der Christen sind!
Und da gäbe es eine Menge Geschichten zu erzählen!
Schon mal darüber nachgedacht, warum nicht?
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb am 12.06.2020:Gerade weil die Zeugen Jehova so schrecklich schlecht mit Kritik umgehen sind sie so massiv fragwürdig.
Wirklich? Was schreiben die JZ über Kritik in ihren Schriften?
Haßt du es, kritisiert zu werden?

KANNST du dich an das letzte Mal erinnern, wo du kritisiert wurdest? An uns allen wird aus den unterschiedlichsten Gründen von Zeit zu Zeit Kritik geübt.

Manchmal wird man von jemandem kritisiert, der sich dadurch selbst in ein besseres Licht setzen möchte. Oft kommt jedoch Kritik von Personen, die an unserem Wohlergehen interessiert sind: Dein Mann bemerkt einen Fehler bei deinen Kochkünsten; deine Frau sagt dir, daß die Krawatte nicht zum Anzug paßt; ein Freund kritisiert dich, weil du nicht auf deine Gesundheit achtest. Möglicherweise kommt Kritik auch von deinem Arbeitgeber oder, falls du ein Kind oder ein Jugendlicher bist, von deinen Eltern in Form einer Zurechtweisung, um etwas zu korrigieren, was du gesagt oder getan hast.

Wie auch immer, hast du die Kritik begrüßt? Oder warst du verärgert und hast dem anderen vielleicht sogar gesagt, er solle sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern?

Vielen tut Kritik weh. Sie reagieren wütend und gereizt. Andere verlieren ihr Selbstvertrauen, denken, sie könnten nichts richtig machen, und werden depressiv.

Gehörst du zu denen, die Kritik hassen? Dann bist du nicht allein. Kannst du es lernen, Kritik anzunehmen, ohne daß es dir sehr weh tut und ohne daß du übertrieben darauf reagierst? In diesem Artikel werden sechs Punkte aufgezeigt, die dir Kritik schmackhafter machen können. Vielleicht verliert sie dadurch für dich ihren Stachel oder wird zumindest entschärft.

1. Begrüße Kritik

Erscheint es dir sonderbar, wenn einige Kritik hören möchten, ja sogar darum bitten? In einer Zeitschrift wird dazu bemerkt: „Fähige Führungskräfte wissen, daß sie bei einem gewissen Prozentsatz aller Fälle unrecht haben. Deshalb wollen sie solche entgegengesetzten Ansichten hören — damit sie Fehlern vorbeugen und gemachte Fehler so schnell wie möglich korrigieren können.“

So, wie andere Fehler in unserer Kleidung sehen, die wir nicht bemerken — etwa einen unordentlichen Kragen oder eine schief sitzende Krawatte —, so können sie auch Merkmale unserer Persönlichkeit beobachten, die wir nicht wahrnehmen. Betrachte daher ihre Beobachtungen als nützlich statt als bedrohend. Begrüße ihre Kritik als eine Gelegenheit, etwas zu lernen und deine Persönlichkeit zu stärken.

2. Kontrolliere deinen schärfsten Kritiker

Bist du überkritisch mit dir selbst? Brütest du über deinen Unzulänglichkeiten? Fügst du einen Fehler, auf den man dich aufmerksam macht, einer langen Liste von nicht erwähnten Schwächen hinzu?

Dr. Harold Bloomfield erklärt: „Wenn wir uns häufig mit Selbstkritik quälen, dann setzt uns Kritik von anderen besonders zu. Selbst wenn uns jemand lobt und nur eine Winzigkeit zu beanstanden hat, machen wir aus dieser Mücke einen Elefanten und vergessen darüber alles, was wir gut gemacht haben.“

Sei bei der Selbstbeurteilung vernünftig. Wie kannst du feststellen, was vernünftig ist? Stell dir vor, ein guter Freund von dir würde in ähnlicher Weise kritisiert werden. Welche Reaktion würdest du dir von ihm wünschen? Selbstmitleid? Einen Wutausbruch? Ein stolzes Zurückweisen des guten Rates? Sicherlich nicht. Bestimmt würdest du hoffen, daß er auf die Kritik hört, ohne sich allzu verletzt zu fühlen, und daß er sie ehrlich einschätzt und für persönliche Verbesserungen nutzt.

Warum dann bei dir nicht genauso vorgehen?

3. Frage nach Einzelheiten

„Ich finde deine Einstellung nicht gut!“ Würdest du dich über eine solche Bemerkung freuen? Nein, so etwas verletzt einen.

Die beste Reaktion wäre, nach einer genaueren Erklärung zu fragen. In dem Buch Conversationally Speaking führt Alan Garner aus: „Kritik verliert sich häufig in Unbestimmtheiten . . . Nach Einzelheiten zu fragen ermöglicht es einem, genau festzustellen, was dem anderen mißfällt. . . . Alles, was man tun sollte, ist, wie ein Reporter Fragen nach dem Wer, Was, Wann, Wo, Warum und Wie zu stellen.“

Auf die obige Äußerung könnte man beispielsweise antworten: „Was für eine Einstellung meinst du da speziell?“ Wenn der andere sich daraufhin immer noch nicht genau genug äußert, könnte man fragen: „Warum stört sie dich? Könntest du mir ein Beispiel dafür nennen, wann ich so gehandelt habe?“ Solche Fragen, die eher auf dem Wunsch basieren, miteinander zu sprechen, statt sich zu verteidigen, können dir und dem anderen helfen, euch auf Einzelheiten zu konzentrieren. Sie lassen erkennen, ob die Kritik berechtigt ist oder eine Überreaktion war. Und sie geben dir etwas mehr Zeit, die Sache zu überdenken.

4. Beruhige deinen Kritiker

Doch was ist, wenn derjenige, der dich kritisiert, aufgebracht ist? Dr. David Burns empfiehlt: „Ob der Kritikübende nun recht hat oder nicht, suche zuerst eine Möglichkeit, ihm zuzustimmen.“ Inwiefern kann das zu deinem Vorteil sein? Du kannst dadurch den anderen eventuell entwaffnen, ihn beruhigen und ihn für ein Gespräch empfänglich machen.

Gehst du dagegen sofort in die Defensive — wozu wir bei ungerechtfertigten Anschuldigungen neigen —, lieferst du deinem Kritiker eher noch Munition. Dr. Burns schreibt dazu: „Man wird feststellen, daß die Intensität des Angriffs zunimmt!“ Das Beste, was du tun kannst, ist daher, Punkte zu suchen, in denen Übereinstimmung herrscht, bevor du auf irgendwelche Streitpunkte eingehst.

5. Konzentriere dich auf das Was, nicht auf das Wie

Ein Nachbar beklagte sich einmal bei einer Mutter über das Verhalten ihres Sohnes, und zwar in scharfer Form und in einem Geist der Rivalität. Die Mutter hätte die Klage leicht als ungerechtfertigt und falsch abtun können. Und bestimmt war sie versucht, das zu tun.

Doch nachdem sie erkannt hatte, daß an der Klage etwas Wahres war, sagte sie statt dessen zu ihrem Sohn: „Es sind nicht immer die uns sympathischen Leute, die uns auf unsere Fehler aufmerksam machen, was doch eigentlich zu unserem Nutzen ist. Komm, laß es uns als eine Gelegenheit sehen, uns zu verbessern.“

Hat dich jemand „zusammengestaucht“? Vielleicht hat derjenige Probleme mit mangelndem Einfühlungsvermögen oder sogar mit Neid. Möglicherweise kannst du oder jemand anders ihm zu einer passenden Zeit helfen. Weise jedoch seine Beobachtungen nicht glattweg zurück, nur weil die Art und Weise etwas ungehobelt war. Konzentriere dich auf den Inhalt. Ist es wahr? Wenn ja, dann laß dir nicht die Chance entgehen, geistig zu wachsen.



Hacke nicht auf jedem kleinen Fehler herum, den du bei anderen entdeckst. Das verärgert sie, und schließlich werden sie deine Ansichten als unerheblich abtun. Vielleicht fangen sie sogar an, dich zu meiden. Alle sind unvollkommen und haben ihre Fehler. Sie können nicht an allen gleichzeitig arbeiten. Ist ein Fehler, den du beobachtet hast, nicht schwerwiegend, dann geh darüber hinweg. Die Bibel sagt: „Liebe deckt eine Menge von Sünden zu“ (1. Petrus 4:8).
Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 21:53
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Abtrünnige hingegen sind tatsächlich böse, das besagt schon die Bedeutung des Wortes Abtrünnigkeit!
Diese haben offenbar den christlichen Lebensweg verlassen und " schlagen" ihre früheren Mitverbundenen!
Ein gläubiger Christ macht so etwas nicht, er geht nicht an die Öffentlichkeit und deckt all die Dinge auf, die diejenigen getan haben, die heute nicht mehr in den Reihen der Christen sind!
Und da gäbe es eine Menge Geschichten zu erzählen!
Schon mal darüber nachgedacht, warum nicht?
Wenn jemand eine andere Meinung als deine Ältesten hat ist er also abtrünnig und böse, wenn deine Ältesten aber selber böse sind, weil sie alles was nicht ihrer Interpretation der Schriften entspricht hassen, dann solltest du dich mal fragen, wer hier der Böse ist.
Schudumkehr und Doppelmoral ist ein typisches Verhalten von ideologisch verblendeten fundamentalistischen Eiferern.


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