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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 22:21
@Bishamon


Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 12.06.2020:in welchen Denominationen sind Christen nicht friedlich vereint?
In allen, in denen das christliche Lebensprinzip nicht vollends ausgelebt wird!

Dazu zählt allem voran die christliche Neutralität!

Johannes 17:16 ( Elberfelder)
"Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin."
Wenn eine christliche Kirche den obigen biblisch-christlichen Grundsatz nicht völlig auslebt, sind die Gläubigen nicht wirklich in Liebe vereint, sondern mitunter politisch gespalten.

Zu Kriegszeiten würden sie sogar bereit sein, einander zu töten, wenn sie in unterschiedlichen Ländern leben.
Siehe dazu beispielsweise die Geschichte der europäischen Christen des 20. Jahrhunderts!

Ich kenne keine Kirche, die ausser den JZ, diesen erhabenen und bedeutenden christlichen Grundsatz praktiziert! Du etwa?

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 22:30
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich kenne keine Kirche, die ausser den JZ, diesen erhabenen und bedeutenden christlichen Grundsatz praktiziert! Du etwa?
Amish und Quäker sind recht bekannt für ihren Pazifismus

Ansonsten wüsste ich übrigens immer noch gern warum der Schöpfer es für notwendig hielt grundverschiedene Körperbaupläne in annähernd identische Formen zu bringen die dann annähernd dieselben Nischen besetzen, selbst wenn eine Form der anderen objektiv überlegen ist


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 22:42
Nicht zu vergessen verschiedene Ausführungen der Baptisten und Adventisten, die unter anderem die drei einzigen Soldaten stellten die mit der Medal of Honor ausgezeichnet wurden ohne eine Waffe anzufassen:
Wikipedia: Desmond Doss
Wikipedia: Thomas William Bennett
Wikipedia: Joseph Guy LaPointe Jr.


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 22:46
@Wurstsaten


Hallo!
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Wenn jemand eine andere Meinung als deine Ältesten hat ist er also abtrünnig und böse,
Nein, sondern wenn jemand nach gründlicher Prüfung eine Glaubensüberzeugung angenommen hat und diese eine zeitlang öffentlich bekennt und auslebt und dann später wieder aus fadenscheinigen oder selbstsüchtigen Gründen verwirft!
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:wenn deine Ältesten aber selber böse sind, weil sie alles was nicht ihrer Interpretation der Schriften entspricht hassen, dann solltest du dich mal fragen, wer hier der Böse ist.
Es gibt in Ausnahmefällen auch mal böse Älteste.....doch im Normalfall sind Älteste einer Christenversammlung liebevoll an ihren Migläubigen interessiert und auf ihr Wohl bedacht.

Die Interpretation der Schriften basiert nicht auf Willkür sondern auf der thematischen Darlegung der Schriften die jeder nachvollziehen kann. Die Motivation ist Liebe und nicht Hass, selbst wenn ein Gemeinschaftsentzug ausgesprochen werden muss. Er dient zum Schutz der Gemeinde und ist eine Zurechtweisung, die zur Reue und Umkehr führen soll.

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 22:51
@AtheistIII

Hallo!
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Ansonsten wüsste ich übrigens immer noch gern warum der Schöpfer es für notwendig hielt grundverschiedene Körperbaupläne in annähernd identische Formen zu bringen die dann annähernd dieselben Nischen besetzen, selbst wenn eine Form der anderen objektiv überlegen ist
Nenne doch bitte einmal ein paar Beispiele, die du im Sinn hast, dann wird es einfacher, deine Frage zu beantworten.


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 22:52
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die JZ vertrauen aus gutem Grund dem inspirierten Wort Gottes ( 2. Tim. 3:16 ), wohingegen sich ausserbiblische Geschichtsschreiber, die Bibelkritik und Archäologen schon allzu oft geirrt haben!
Wie sehr jemand auch dem inspirierten Wort Gottes vertrauen mag, so sind dessen daraus zusammengeschusterte Spekulationen damit noch nicht als richtig erwiesen. Was Du sagst, heißt also einfach nur: "wir haben nichts, das die Richtigkeit unserer zusammengeschusterten Spekulationen verifizieren könnte odgl." Danke!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nur mal eines von vielen Beispielen, die bestätigen, wie genau der biblische Geschichtsbericht in Verbindung mit Babylon ist und wie sich die Bibelkritik, wie so oft, getäuscht hat:

"Gemäß dem Buch Daniel war zum Beispiel Belsazar der letzte Herrscher in Babylon [...]
Belsazar. Laut Daniel5,2 war Nebukadnezar (II.) "sein Vater". Das war er nicht, sondern Nabonid war sein Vater. Nun kommen einige auf die Idee zu sagen, daß "sein Vater" ja auch einen länger zurückl iegenden Vorfahren bezeichnen kann und das hier eben so gemeint sei. Das ist zwar grundsätzlich richtig, jedoch nur in sehr festgelegten Grenzen. Jemand kann für jemand anderen als "sein Vater" bezeichnet werden, wenn es sich um einen Ahnherrn handelt. Also den Begründer einer Sippe, eines Stammes, eines Volkes, ebenso den Begründer einer Dynastie. Im Übertragenen Sinne kann auch der Gründer wie der aktuelle Vorsteher einer Gemeinschaft Vater eines der Mitglieder geheißen werden. Hingegen kann nicht jeder beliebige in einer Ahnenkette odgl. als "sein Vater" bezeichnet werden, selbst wenn dieser aus dem Mittel herausragt. Dies ist nur pluralisch möglich, also "meine Väter", "ihre Väter", womit quasi alle voraufgegangenen Generationen gemeint sind. Da Nebukadnezar nicht der Begründer des neubabylonischen Reiches war, ebensowenig der Dynastiegründer (das war sein Vater Nabopolassar), kann Daniel5,2 nur die leibliche Vaterschaft meinen. Und ist somit falsch.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da Belsazar außer in der Bibel anscheinend nirgends erwähnt wurde, behauptete man, die biblische Aussage sei falsch und der Mann habe nie gelebt. Aber im 19. Jahrhundert
Das ist ja mal ne dreiste Lüge. Diese Behauptung ist seit den Funden des 19.Jh. nicht möglich, müßte also zuvor erhoben worden sein. Zu der Zeit hatte man aber quasi noch überhaupt keine babylonischen (entzifferbaren bzw. überhaupt vorhandenen) Quellen, aus denen man schöpfen konnte, um festzustellen, ob es jemanden damals gab oder nicht. Zu jener Zeit und bis ins 20.Jh. hinein gingen auch die kritischen Geister unter den Historikern schlicht von der Historizität der in der Bibel genannten Könige Ägyptens, Assurs, Babylons usw. aus. Selbst die geschilderten lokalpolitischen Ereignisse udgl. wurden noch arg naiv für korrekt befunden. Sich auszudenken, damals habe man an der Historizität Belsazars gezweifelt, ist einfach nur unlauter. Hier werden spätere Erfahrungen mit kritischen Wissenschaftlern einfach mal als Schablone verwendet, um sich einen fiktiven Wissenschafts-Fauxpas im 19.Jh. zu konstruieren.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es gab also einen Belsazar! War er aber König, als Babylon fiel?
Belsazar war funktional König während der Vakanz seines Vaters Nabonid. Als dieser in Sein Amt zurückkehrte, endete dieses funktionale Königtum Belsazars, gut erkennbar daran, daß er für die letzten Jahre der Herrschaft Nabonids in keiner Quelle mehr erwähnt wird. Nach Daniel5,30 aber starb Belsazar in der Nacht direkt nach dem Festmahl, er starb ausdrücklich als König. Wäre Nabonid da bereits zurück, wäre Belsazar schon kein (Vakanz-)König mehr, wäre Nabonid noch nicht zurück, hätte es einen Nachfolger für die Königs-Vakanz geben müssen - was es aber nicht gab. Mit anderen Worten, auch hier liegt der biblische Bericht historisch falsch.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Des weiteren sei erwähnt, dass sich die Geschichtsforscher bei der Festlegung der Zeit der Zerstörung Jerusalems im Jahr 587 v.u. Z. auf nachweislich sehr unsichere Quellen verlassen
Desweiteren hätte das gerne belegt werden können.

Es sind im übrigen genau solche mesopotamische Annalennotizen wie jene, aus denen wir vom Untergang des neubabylonischen Reiches und der Machtübernahme Kyros' 539 v.Chr. sowie von der Existenz Belsazars wissen. Mal akzeptierste diese Quellen, mal nicht. Das ist Willkür. Nee Du, so entkräftest Du den Aussagegehalt entweder aller dieser Dokumente oder eben keines davon. Aber nicht: "diese ja, jene nein"!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dahingegen ist eine Keilschrifttafel mit der Bezeichnung VAT 4956
mit astronomischen Angaben zum 37. Regierungsjahr Nebukadnezars [...] von grossem Interesse
Korrekt, in Zeile 17 wird für den 15. Tag des 3. Monat des Babylonischen Kalenders eine Mondfinsternis genannt. Auch wenn eine Mondfinsternis nicht nur für 568 v.Chr. ermittelt werden kann, sondern auch für 588 in praktisch der selben Zeit des Lunarkalenders (nur 10 Tage im Julianischen Solarkalender später als die von 568), so heißt dies nicht, daß das 37. Jahr Nebukadnezars ebenso gut 588 v.Chr. statt 568 beginnen konnte. Denn es handelte sich ausdrücklich um "eine Mondfinsternis, die ausfiel". Denn die Mondfinsternisse wurden da bereits (leidlich gut) vorausberechnet, aber ausgerechnet die von 568 v.Chr. fand statt, da war es in Babylonien noch heller Tag (man konnte sie von der anderen Hemisphäre aus beobachten). Deswegen die Erwähnung einer ausgefallenen Mondfinsternis. Die von 588 v.Chr. hingegen fand tatsächlich in der Nacht statt und fiel also nicht gegenüber der Vorberechnung aus. Wäre sie durch eine Wolkendecke verhüllt, so stünde, wie desöfteren in VAT 4956 zu lesen, "der Mond war nicht sichtbar" da oder ein "ich habe den Mond nicht gesehen". Just dies steht aber nicht da.

Man kann aber noch weitere Sachen berücksichtigen. So konnte man den Mars vom 3. bis 5. Tag des zweiten Monats bei Praesepe bzw. Messier 44, einem gut erkennbaren Sternhaufen, sehen. Merkur war am Monatsanfang nicht zu sehen, zeigte sich aber ab dem 10. Tag im Westen. Und am ersten Tag des dritten Monats passierte der Merkur den Mars.

Da kannste aber einen drauf fahren lassen, daß sich sowas nicht alle 20 Jahre wiederholt.

VAT 4956 berichtet von 568 v.Chr. da ändert ne Mondfinsternis zu ungefähr der selben Zeit im Jahr 20 Jahre zuvor nichts dran.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Eine der Mondbeobachtungen, die auf 588 v. u. Z. noch besser passen als auf 568 v. u. Z., ist in Zeile 3 der Tafel zu finden.

Dort ist eine bestimmte Mondstellung für die Nacht des 9. Nisannu dokumentiert. Die Wissenschaftler, die diese Position ursprünglich auf 568 v. u. Z. (–567 nach astronomischer Zeitrechnung) datierten, räumten allerdings ein, der Mond sei in jenem Jahr „am 8. Nisan, und nicht am 9.“, in dieser Stellung gewesen. Um ihre Datierung zu stützen, behaupteten sie, ------der Schreiber habe irrtümlich „9“ statt „8“ geschrieben.----
Tscha, so kann man sich "irren". In Zeile 3 ist zu lesen
Es regnete. [In der ] Nacht des 9. [Tags], Anfang der Nacht, der Mond stand eine Elle vor β Virginia. Am 9. [Tag] war die Sonne im Westen von einem Halo umgeben
Da die Notizen im ganzen Dokument streng chronologisch folgen, zeigt der Text selbst, daß da ein Tag falsch angegeben wurde. Oder kommt wirklich erst der 9. Tag, dann der Anfang der Nacht, und schließlich nochmal der 9. Tag des Nisannu?

Eindeutig, eine der Tagesangaben muß falsch sein. Daher kann die Datierung der Mondbeobachtung nicht für 588 bzw. gegen 568 verwendet werden. Es ist eben nicht einfach mal eben ne bloße Behauptung, da habe sich der Schreiber halt vertan, es ist ein Fakt, daß er einen Tag falsch benannt hat.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bitte verstehe aber auch, dass gläubige Christen gute Gründe haben, dem inspirierten Bibelbericht zu vertrauen.
Nur daß Du keinen nennst. Was Du vorgebracht hast, sind wol.jw.-Märchen von Belsazar verleunenden Leutz des 19.Jh., von Ausreden, da habe der Schreiber wohl nen Tag verwechselt, ungedeckte Schecks von soundsovielen Mond-Angaben, die zu 588 v.Chr., nicht aber zu 568 v.Chr. passen würden, oder daß das Vertrauen in die inspirierte Heilige Schrift die eigene Spekulation belegen könne... Na das übliche Getrickse eben, aber Null Substanz.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gemäss den biblischen Geschichtsschreibern begann die Verödung des Landes im 7. Monat, wie nun oben bezeugt, offenbar im Jahr 607 v.u.Z.

Biblische Beweistexte:

2. Könige 25: 22,24-26 ( Elberfelder

"Und was das Volk betrifft, das im Land Juda übrig geblieben war, das Nebukadnezar, der König von Babel, übrig gelassen hatte, über sie setzte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Schafans als Statthalter ein.

24 Und Gedalja schwor ihnen und ihren Männern und sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht vor den Knechten der Chaldäer![10] Bleibt im Land und dient dem König von Babel! Dann wird es euch gut gehen. 25 Es geschah aber im siebten Monat, da kam Ismael, der Sohn Netanjas, des Sohnes Elischamas, einer von den königlichen Nachkommen, und zehn Männer mit ihm; und sie erschlugen Gedalja, so dass er starb, sowie die Judäer und die Chaldäer, die bei ihm in Mizpa waren. 26 Da machte sich alles Volk, vom Kleinsten bis zum Größten, mit den Heerobersten auf, und sie kamen nach Ägypten; denn sie fürchteten sich vor den Chaldäern."
Die Verödung des Landes begann mit der ersten Deportierung zusammen mit Jojachin. Und die zweite große Verödungswelle fand elf Jahre später unter Zedekia statt. Danach wurde erst Gedalja eingesetzt. Die Flucht zahlreicher Juden danach gen Ägypten war also die dritte Verödungswelle und keinesfalls der Anfang der Verödung. Du lügst Dir da gewaltig was zusammen. Und selbst danach war das Land noch ordentlich besiedelt, denn fünf Jahre nach dem Untergang Judas unter Zedekia gab es laut Jeremia eine dritte Exilierung gen Babel. Nee Du, das war weder Anfang noch Ende einer "Verödung".

Und wie gesagt, es war 587 v.Chr. Gut bezeugt, und nur nach wol.jw zu 607 umgelogen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:"In einem Brief an die nach Babel Weggeführten prophezeit Jeremia, Gott werde sie nach 70 Jahren zurückbringen (Jer 29,10 EU), was der korrekten Größenordnung entspricht."

Zitat: Wikipedia: Babylonisches_Exil
Klar: 587 v.Chr. bis 520 v.Chr., Beginn des Tempelneubaus 517 v.Chr. (so ausdrücklich in Wikipedia: Babylonisches_Exil). Das ergibt ne Größenordnung von 7 Jahrzehnten.


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 23:05
@AtheistIII


Hallo!
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Nicht zu vergessen verschiedene Ausführungen der Baptisten und Adventisten, die unter anderem die drei einzigen Soldaten stellten die mit der Medal of Honor ausgezeichnet wurden ohne eine Waffe anzufassen:
Aus christlicher Sicht reicht es allerdings nicht, nur nicht eine Waffe zu tragen!
Ein Christ ist Botschafter der göttlichen Herrschaft und vertritt und verkündigt diese in Verbindung mit der Botschaft der Versöhnung!

2. Kor. 5:20 ( Elberfelder)
"So sind wir nun Gesandte[4] an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!"
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Korinther5

Ein Botschafter muss in dem Land in dem er wirkt absolut neutral sein und kann/ darf nur sein Land vertreten!

Ein Christ vertritt somit Christus und alles wofür er steht, ....sein Reich ist/ war nicht von dieser Welt!


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 23:22
@perttivalkonen

Hallo!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Belsazar. Laut Daniel5,2 war Nebukadnezar (II.) "sein Vater". Das war er nicht, sondern Nabonid war sein Vater. Nun kommen einige auf die Idee zu sagen, daß "sein Vater" ja auch einen länger zurückl iegenden Vorfahren bezeichnen kann und das hier eben so gemeint sei....... Da Nebukadnezar nicht der Begründer des neubabylonischen Reiches war, ebensowenig der Dynastiegründer (das war sein Vater Nabopolassar), kann Daniel5,2 nur die leibliche Vaterschaft meinen. Und ist somit falsch.
Im Bibellexikon der JZ wird hierzu folgende Erklärung gegeben:
In Daniel 5:2, 11, 18, 22 wird Nebukadnezar als der „Vater“ Belsazars bezeichnet und Belsazar als Nebukadnezars „Sohn“. In dem Buch Nabonidus and Belshazzar (von R. P. Dougherty, 1929) heißt es, daß Nitokris wahrscheinlich Belsazars Mutter und eine Tochter Nebukadnezars (II.) war. Wenn dem so ist, war Nebukadnezar der Großvater Belsazars. (Siehe 1Mo 28:10, 13, wo das Wort „Vater“ in vergleichbarer Weise gebraucht wird.) Doch nicht alle Gelehrten betrachten die Beweise für solch ein Verhältnis als völlig befriedigend. Möglicherweise war Nebukadnezar lediglich der „Vater“ Belsazars, was den Thron betrifft, d. h. ein königlicher Vorgänger. In ähnlicher Weise verwendeten die Assyrer den Ausdruck „Sohn Omris“, um einen Nachfolger Omris zu bezeichnen.
Zitat: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200000628#h=4:0-4:775

Fazit: Nach obiger Darlegung ist deine Schlussfolgerung offenbar nicht richtig, die Bibel aber schon!

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

15.06.2020 um 23:58
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nenne doch bitte einmal ein paar Beispiele, die du im Sinn hast, dann wird es einfacher, deine Frage zu beantworten.
Bestes Beispiel wären wohl aquatische Raubtiere.
Haie, Delphine, Thunfische und Ichthyosaurier teilen sich eine ganze Reihe äusserlicher Merkmale und führen ein recht ähnliches Leben, aber intern unterscheiden sie sich gewaltig und bestimmte Merkmale sind anderen in diesem Lebensraum klar überlegen (z.B. sind Kiemen für ein Leben unter Wasser deutlich praktischer als Lungen)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nein, sondern wenn jemand nach gründlicher Prüfung eine Glaubensüberzeugung angenommen hat und diese eine zeitlang öffentlich bekennt und auslebt und dann später wieder aus fadenscheinigen oder selbstsüchtigen Gründen verwirft!
Und wenn er sich aus ehrlicher Überzeugung von seinem alten Glauben trennt?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus christlicher Sicht reicht es allerdings nicht, nur nicht eine Waffe zu tragen!
Nur fürs keine Waffe tragen kriegt man auch keine MoH.
Alle drei haben ihre Auszeichnung dafür erhalten unter massivem persönlichen Risiko Menschen gerettet zu haben, Thomas W. Bennet und Joseph Guy LaPointe kamen dabei ums Leben, Desmond Doss rannte bei einer Landung der Marines im Pazifikkrieg ohne Deckung übers Schlachtfeld und schleppte insgesamt 75 Verwundete zurück, in einem Fall einen Soldaten der nur wenige Meter vor einer feindlichen Maschinengewehrstellung gefallen war.
Als er selbst durch eine japanische Granate verwundet wurde und nicht mehr laufen konnte krabbelte er von der Bahre runter mit der andere Sanis ihn vom Schlachtfeld tragen wollten und weigerte sich sich evakuieren zu lassen bis die Sanis einen in der Nähe liegenden anderen Verletzten zuerst weggeschleppt hatten.

Find ich persönlich irgendwie beeindruckender als jede Botschaft.


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 07:25
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das wäre allerdings keine objektive Informationsquelle....oder?🤔
Sind denn hörige Zeugenmitglieder objektive Informationsquellen? Sicher auch nicht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Genauso wie auch eine Person, die nicht nach dem Grundgesetz der BRD leben will, etwas in Deutschland verloren hat. Eine solche Person wird entweder bestraft, eingesperrt oder ausgewiesen!
Kein deutscher Staatsbürger wird aus Deutschland ausgewiesen, selbst wenn er die allerschlimmsten Verbrechen begehen würde. Auch bei eigesperrten Straftätern bemüht man sich um eine Resozialisierung. Kontakte nach Außen insbesondere zur Familie sind erlaubt und erwünscht.

Davon abgesehen steckt unser Rechtssystem nicht jeden in den Bau, dem das Grundgesetz nicht gefällt. Mit der AFD haben wir sogar eine Partei in den Parlamenten, deren Ideale gegen das Grundgesetz sind.

Nein, der Umgang von Zeugen mit ehemaligen Mitgliedern ist mit nichts vergleichbar, was unser Staat macht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Abtrünnige hingegen sind tatsächlich böse, das besagt schon die Bedeutung des Wortes Abtrünnigkeit!
Diese haben offenbar den christlichen Lebensweg verlassen und " schlagen" ihre früheren Mitverbundenen!
"Abtrünnige" ist zunächst einmal ein Kampfbegriff um ehemalige Mitglieder einer Religionsgemeinschaft zu diffamieren. Auf solche Begriffe sollte verzichtet werden.

Es kann gute Gründe geben, den Weg einer Religionsgemeinschaft zu verlassen. Wenn die Kritik an den Zeugen Jehovas stimmen sollte, dann sind die Gründe mehr als berechtigt.

Es gibt auch ehemalige Mitglieder, die weiterhin Jesus Christus folgen wollen, jedoch in den Zeugen nicht mehr den wahren Weg sehen. Was wenn die Recht haben und es die Zeugen Jehovas sind, die auf einem Irrweg sind und nicht die "Abtrünnigen"? Schonmal daran gedacht?

Nicht jede Kritik eines jeden ehemaligen Mitgliedes mag der Wahrheit entsprechen. Aber vieles ist auch nicht von der Hand zu weisen. Die Zeugen Jehovas versuchen ihre Gemeinschaft als eine heile Welt zu verkaufen. Die existiert jedoch so nicht. Das ist doch reine Propaganda.

Jetzt mal unabhängig von den Zeugen: Wenn es tatsächlich Misstände irgendwo gibt, dann sollte man die auch öffentlich machen und etwas dagegen unternehmen! Meinst du nicht auch? Oder bist du dafür diese zu vertuschen?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Interpretation der Schriften basiert nicht auf Willkür sondern auf der thematischen Darlegung der Schriften die jeder nachvollziehen kann.
Du hast bereits selbst Mehrfach demonstriert mit welcher Willkür ihr vorgeht. Beispielsweise perfekt zu sehen an deiner Erklärung zu den Apogryphen. Wenn es um die Apogryphen geht, dann kommt ihr auf einmal an mit historischen Quellen, die diese widerlegen sollen. Dabei bestreitet ihr die Zuverlässigkeit von historischen Quellen jedes mal, wenn es darum geht die Bibel zu widerlegen.

Genauso versucht ihr euch auf historische Quellen zu stützen, wenn sie die Bibel belegen sollen. Wenn sie aber die Bibel widerlegen, dann lehnt ihr die selben Quellen ab. Das ist bei euch mal so und mal so.

Erkläre mal, wie das nicht willkürlich sein soll?


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 07:41
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Du hast bereits selbst Mehrfach demonstriert mit welcher Willkür ihr vorgeht. Beispielsweise perfekt zu sehen an deiner Erklärung zu den Apogryphen. Wenn es um die Apogryphen geht, dann kommt ihr auf einmal an mit historischen Quellen, die diese widerlegen sollen. Dabei bestreitet ihr die Zuverlässigkeit von historischen Quellen jedes mal, wenn es darum geht die Bibel zu widerlegen.

Genauso versucht ihr euch auf historische Quellen zu stützen, wenn sie die Bibel belegen sollen. Wenn sie aber die Bibel widerlegen, dann lehnt ihr die selben Quellen ab. Das ist bei euch mal so und mal so.
Das ist ein typisches Symptom von Doppelmoral, von Ideologisch verblendeten Eiferern und diese Auslegung hat ja nur ein Ziel, die Schäfchen mit der Angst vor der Apokalypse bei Stange zu halten.


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 07:58
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Abtrünnige hingegen sind tatsächlich böse, das besagt schon die Bedeutung des Wortes Abtrünnigkeit!
Wie ist eigentlich deine Sicht zu Katholiken, Protestanten, Juden oder Moslems, die ihrem alten Glauben aufgeben, um den Zeugen Jehovas beizutreten? Nach deiner Argumentation müssten diese auch Böse sein, sind es doch auch "Abtrünnige".

@Wurstsaten
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Das ist ein typisches Symptom von Doppelmoral, von Ideologisch verblendeten Eiferern und diese Auslegung hat ja nur ein Ziel, die Schäfchen mit der Angst vor der Apokalypse bei Stange zu halten.
Ja. Es wird eine richtige Gehirnwäsche damit betrieben. Den Mitgliedern wird das permanent eingetrichtert, bis sie diese Methode selbst nicht mehr hinterfragen und beginnen andere auf diese Art überzeugen zu wollen. Bei Außenstehenden funktioniert das natürlich meist nicht, da diese die Methoden durchschauen. Und weil die Mitglieder aufgrund ihrer Gehirnwäsche selbst nicht mehr verstehen, warum sie damit niemanden überzeugen können, wird als Ausrede der Heilige Geist bemüht, den man besitzen müsse, um das alles zu verstehen. So funktionieren Sekten.


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 09:14
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Ja. Es wird eine richtige Gehirnwäsche damit betrieben. Den Mitgliedern wird das permanent eingetrichtert, bis sie diese Methode selbst nicht mehr hinterfragen und beginnen andere auf diese Art überzeugen zu wollen. Bei Außenstehenden funktioniert das natürlich meist nicht, da diese die Methoden durchschauen. Und weil die Mitglieder aufgrund ihrer Gehirnwäsche selbst nicht mehr verstehen, warum sie damit niemanden überzeugen können, wird als Ausrede der Heilige Geist bemüht, den man besitzen müsse, um das alles zu verstehen. So funktionieren Sekten.
quod suus 'iustus ideologiae vel hypocriticum!

Ich habe mit so etwas Erfahrung, Waldorfschule, die machen prinzipiell das Gleiche, nur mit aderem gaga Content.


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 09:20
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nur mal eines von vielen Beispielen, die bestätigen, wie genau der biblische Geschichtsbericht in Verbindung mit Babylon ist und wie sich die Bibelkritik, wie so oft, getäuscht hat:
Beleg das doch bitte mal.
Der wissenschaftliche Konsens ist anders.
Zahlreiche Wirtschaftsurkunden aus Babylonien bezeugen Belšazars Regentschaft. In der Nabonid-Chronik wird unter anderem auch die Abstammung Belsazars von Nabonid bezeugt: „Der Sohn des Königs … war im Lande Akkad (Babylonien), während sich Nabonid in Tayma (in Arabien) aufhielt.“
...
Er war jedoch zu keinem Zeitpunkt König Babyloniens, sondern bis zur Rückkehr Nabonids dessen Stellvertreter. Somit bezeichnet „König“ seine Dienststellung als Regent,[2] die auch daran zu erkennen ist, dass Daniel die Dienststellung des Dritten im Reich angeboten wird,[3] während Belšazar offenbar der Zweite im Reich war. Belšazar war nicht, wie oft nach dem Buch Daniel geschlossen wurde, der letzte König des babylonischen Reiches.[4] Letztmals wird er als Stellvertreter im 13. Regierungsjahr des Nabonid genannt, den er seit dem 4. Regierungsjahr seit der Thronbesteigung vertrat.[5] Nach der Rückkehr des Babylonierkönigs aus Tayma, einer Oase in dem heutigen Saudi-Arabien, ist Belšazar in den schriftlichen Quellen nicht mehr genannt worden.
...
In den Nabonid-Chroniken ist ein vorzeitiger Tod seines Sohnes jedoch nicht vermerkt. In diesem Zusammenhang ist auch bedeutsam, dass den Nachkommen des Babylonierkönigs kein nachfolgendes Königtum geweissagt worden ist.
Wikipedia: Bel-šarru-uṣur

Falls die Zeugen etwas mehr vorzubringen haben als die Bibel, dann kannst du das ja mal anführen.
Lediglich dein Dogma zu leben und ansonsten keinerlei Argumente vorbringen zu können ist dann doch etwas wenig.
Weniger als die ZJ hat wohl niemand der Wissenschaftler in den Händen.
Deine Vorgehensweise ist albern. Du hast nichts um deine Meinung zu stützen, ausser einem nachgewiesenermassen fehlerhaften Buch. Also beschränkst du dich darauf die Arbeit Andersdenkender schlecht zu machen. Sinnvoller wäre es deine Behauptungen mit Belegen zu unterfüttern.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Des weiteren sei erwähnt, dass sich die Geschichtsforscher bei der Festlegung der Zeit der Zerstörung Jerusalems im Jahr 587 v.u. Z. auf nachweislich sehr unsichere Quellen verlassen, Quellen die nur fragmentarisch erhalten geblieben sind und oft erst Jahrhunderte später niedergeschrieben wurden.
Das ist zwar richtig, bezieht man aber alle anderen gefundenen und datierten Tontafeln mit ein, dann sieht man, dass die beleglose zusammengeschusterte Zeugenchronologie nicht haltbar ist.
Ein sehr ausführlicher Artikel, auch mit Illustrationen der Himmelsbilder mittels Skychart findet sich hier https://www.jwinfo.de/das-astronomische-tagebuch-vat-4956/
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Anmerkung: Astronomische Berechnungen sind gewiss genauer wie fragmentarische Aufzeichnungen von verschiedenen Geschichtsschreibern, die erst Jahrhunderte später geschrieben wurden.
Zudem stimmen ihre Angaben zu den babylonischen Königslisten nicht miteinander überein!
Mit der Königsliste der Zeugen vielleicht, aber wir haben hier ja schon mehrfach bewundern können, wie sich die zeugen bar jeder glaubwürdigen Argumentation, ihre ganz persönliche Wahrheit zurechtschustern.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Viele der astronomischen Angaben auf VAT 4956 über das 37. Jahr Nebukadnezars II. passen demnach genau auf 588 v. u. Z. Das wäre eine bemerkenswerte Stütze dafür, dass Jerusalem, wie aus dem Bibelbericht deutlich zu erkennen ist, im Jahr 607 v. u. Z. zerstört wurde!
Aus der Reihe "Fazits für die Tonne".
Sei so gut und stelle mal gegenüber welche Daten der VAT 4956 für 607 und welche für 587 v. Chr. sprechen. Der verlinkte Artikel wird dir weiterhelfen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Für einen gläubigen Christen bestehen daher keine Zweifel, dass die Rückkehr aus dem Exil
im Jahr 537 v.u. Z. erfolgte, nämlich dann, wenn die in dwr Bibel prophetisch festgelegten Jahre auch wirklich zu Ende waren.
Was für ein Quark.
Man kann sehr wohl ein gläubiger Christ sein auch wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse nicht leugnet. Was du da in deinem Sätzchen skizzierst müffelt nach der Vorbereitung zum nächsten logischen Fehlschluss https://rhetorisches-quartett.de/handbuch-6D
Den goldenen Zirkelschlus am Bande hast du dir ja schon vor längerer Zeit verdient.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich denke, das liegt darin begründet, dass du dir hauptsächlich aus den Berichten von Aussteigern der JZ ein Bild über die christliche Organisation der JZ gemacht hast!?

Das wäre allerdings keine objektive Informationsquelle....oder?🤔
Das zeugt jetzt meines Erachtens von bemerkenswerter Einfalt. Oder hältst du die schriftlichen Machwerke irgendwelcher Endzeitsektierer, die angefertigt wurden um die Dogmen der Sekte zu untermauern, für eine bessere Quelle?
Eigentlich sollte es doch um den Inhalt gehen und inwieweit er der Wahrheit entspricht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bei Änderungen einer Lehrmeinung z. B. wird diese nicht einfach dogmatisch festgelegt, sondern man erklärt den biblischen Grund dafür, sodass jeder die Änderung gedanklich und biblisch nachvollziehen kann.
Was sollte daran kritisiert werden?
Die Lehrmeinung wurde zwar schon mehrfach geändert, meist weil man sah, dass der abgesonderte Quark noch nicht einmal den Zeugen mehr als wahr verkauft werden konnte, aber am Dogma der Unfehlbarkeit der Bibel wurde, obwohl ihre Fehlbarkeit belegt wurde, nicht gerüttelt.
War das dumm, oder akzeptierte man in einer Lüge zu leben um sein soziales Umfeld zu behalten?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wer sagt denn, das alle Kritiker böse sind? Die Organisation stellt sich gerne konstruktiver Kritik!
So wie bei Jonsson?
Bei Raymond Franz?

Ich warte immer noch auf die Datierungsanalyse der Zeugen zu Jericho.
Wurde dir da noch kein helleres Licht aufgespielt?
Die Besiedlungsspuren und Artefakte sind älter als das aus den Fingern der Zeugen gesogene Menschheitsalter.
Welche Messmethoden nutzten denn die Wissenschaftler der Zeugen bei der Begutachtung? Die gleichen?
Lag der Fehler dann im Menschen und seiner Arbeit oder bei den Methoden an sich?
Adam wurde ja, gemäss dem Glauben der Zeugen, 4026 v. Chr. erschaffen.
Wer oder was schuf dann die ganzen zu dem Zeitpunkt bereits existierenden oder schon wieder vergangenen Kulturen wie Merimde, Samarra, Körös, Vinca, Cishan ect.?
Landwirtschaft und Weinrebenanbau vor Adams Erschaffung, wer wars?
Jericho, Göbekli Tepe ect.. Wer schuf die Städte und Kultbauten lange vor Adam?
Wer begrub seine Toten lange vor Adam?
Wer schmückte Höhlenwände mit Zeichnungen und Bildern lange vor Adam?
Wer schuf Schmuck und Kultgegenstände lange vor Adam?


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 10:00
@perttivalkonen


Hallo!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Tommy Zitat:"Da Belsazar außer in der Bibel anscheinend nirgends erwähnt wurde, behauptete man, die biblische Aussage sei falsch und der Mann habe nie gelebt. Aber im 19. Jahrhundert..."

Zitat: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101989034#h=59

Perttivalkonen:Das ist ja mal ne dreiste Lüge. Diese Behauptung ist seit den Funden des 19.Jh. nicht möglich, müßte also zuvor erhoben worden sein. Zu der Zeit hatte man aber quasi noch überhaupt keine babylonischen (entzifferbaren bzw. überhaupt vorhandenen) Quellen, aus denen man schöpfen konnte, um festzustellen, ob es jemanden damals gab oder nicht. Zu jener Zeit und bis ins 20.Jh. hinein gingen auch die kritischen Geister unter den Historikern schlicht von der Historizität der in der Bibel genannten Könige Ägyptens, Assurs, Babylons usw. aus. Selbst die geschilderten lokalpolitischen Ereignisse udgl. wurden noch arg naiv für korrekt befunden.

Sich auszudenken, damals habe man an der Historizität Belsazars gezweifelt, ist einfach nur unlauter. Hier werden spätere Erfahrungen mit kritischen Wissenschaftlern einfach mal als Schablone verwendet, um sich einen fiktiven Wissenschafts-Fauxpas im 19.Jh. zu konstruieren.
Ja, es wäre weise, bevor man die JZ und andere Bibelgläubige der Lüge bezichtigt, sich besser mit der Geschichte der Bibelkritik auszukennen!🤔

Ein beispielsweise im 19. Jahrhundert verfasstes Buch zur Bibelkritik in deutscher Sprache, befasste sich eindeutig intensiv mit dem Bibelbuch Daniel und der Schreiber äusserte sich mehrmals über den scheinbar falschen Namen des letzten in der Bibel genannten Herrschers Belsazar in Babylon.

Der Schreiber des Buches: Cäsar von Lengerke ( Evangelischer Theologe und Bibelkritiker)

Wikipedia: Cäsar von Lengerke


Der Titel des Buches: Das Buch Daniel. Verdeutscht und ausgelegt

Erschienen: 1834 in Königsberg


Link zu dem Buch:
https://books.google.sc/books?id=KD1VAAAAcAAJ&pg=PR24&lpg=PR24&dq=das+buch+danuel+verdeutscht&source=bl&ots=pJp8SuRz7p&sig=ACfU3U0f8sB4C9MCGObQEsVuUZ8QPOc13g&hl=en&sa=X&ved=2ahUKEwiGmq2Y2IXqAhUL-hQKHSffDZMQ6AEwAHoECAIQAQ#v=onepage&q=das%20buch%20danuel%20verdeutscht&f=false


Anmerkung: Das kritische Buch zu Daniel erschien 1834, bevor man die Funde ( Nabonid- Chronik, Cyrus- Zylinder 1879 ) veröffentlichte!
Der Kritiker konnte zu diesem Zeitpunkt also nicht wissen, dass er im Irrtum war und die Bibel doch Recht hatte.😊
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sich auszudenken, damals habe man an der Historizität Belsazars gezweifelt, ist einfach nur unlauter. Hier werden spätere Erfahrungen mit kritischen Wissenschaftlern einfach mal als Schablone verwendet, um sich einen fiktiven Wissenschafts-Fauxpas im 19.Jh. zu konstruieren.
Damit wäre zudem ein Beweis erbracht, dass deine obige Behauptung und Bezichtigung der Lüge seitens der JZ und anderer Bibelgläubiger nicht richtig ist!


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 10:10
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Damit wäre zudem ein Beweis erbracht, dass deine obige Behauptung und Bezichtigung der Lüge seitens der JZ und anderer Bibelgläubiger nicht richtig ist!
Wahrscheinlich ist es für die Zeugen und unglaublicher Schritt mal ein Werk aufzuführen, das weniger als tausend Jahre alt ist, aber sinnvoller wäre es mit dem aktuellen Wissensstand zu argumentieren.
So beschleicht mich eher der Verdacht, dass irgendetwas gesucht wird um seine Albernheiten sinnvoller erscheinen zu lassen, auch wenn man weis, dass das dort abgegebene Statement längst überholt wird.
Ausserhalb des Königreichssaals kannst du mit so einem Vorgehen wahrscheinlich wenig Blumentöpfe gewinnen.

Bin schon ganz gespannt, was du als Quelle zu Jericho und dem Alter des Menschengeschlechtes anführen wirst. :D


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 12:18
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Apogryphen
Könntest Du (und ggf. auch @andere ) bitte Apokryphen schreiben? Ich krieg jedes Mal Augenkrebs. Danke.


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 13:18
@SpaceDemon

Hallo!
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Tommy57 schrieb:
Das wäre allerdings keine objektive Informationsquelle....oder?🤔


SpaceDemon:Sind denn hörige Zeugenmitglieder objektive Informationsquellen? Sicher auch nicht.
Ein jeder kann sich allerdings auch einmal ein eigenes Bild machen, wenn er z. B. die JZ besucht. Nach der Corona- Krise dürfte das wieder möglich sein, da zur Zeit weder Besuche im deutschen Zweigbüro der JZ noch in örtlichen Sälen möglich sind.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Kein deutscher Staatsbürger wird aus Deutschland ausgewiesen, selbst wenn er die allerschlimmsten Verbrechen begehen würde.
Das stimmt wohl, aber jeder wird bestraft oder eingesperrt, der sich nicht an die Gesetze des Staates hält.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Auch bei eigesperrten Straftätern bemüht man sich um eine Resozialisierung. Kontakte nach Außen insbesondere zur Familie sind erlaubt und erwünscht.
Ein Übertreter des biblischen Gesetzes erhält bei den JZ nicht automatisch einen Gemeinschaftsentzug, selbst wenn es eine schwere Vergehung war. Ist die Bereitschaft vorhanden, weiter nach den biblischen Gesetzen und Lehren leben zu wollen und tut es einem Missetäter aufrichtig leid, was er falsch gemacht hat, bleibt die Person Mitglied der Gemeinschaft.
Nur wenn jemand nicht mehr danach leben will, dann erfolgt ein Gemeinschaftsentzug, aber dass will derjenige ja dann offensichtlich so.

Um bei dem obigen Beispiel eines Strafgefangenen zu bleiben:
Sollte der Strafgefangene sich willentlich wissentlich gegen die Regeln/ Prinzipien seiner Familie stellen und auch gegen den Strafvollzug aufbegehren und seine Straftat nicht bereuen, kann er sicherlich auch nicht mit Besuchen seiner Familie rechnen! Die werden im schlimmsten Fall untersagt oder die Familie wünscht auch keinen Kontakt zu solch einem gefangenen Familienmitglied!
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Davon abgesehen steckt unser Rechtssystem nicht jeden in den Bau, dem das Grundgesetz nicht gefällt. Mit der AFD haben wir sogar eine Partei in den Parlamenten, deren Ideale gegen das Grundgesetz sind.
Die JZ sprechen auch nicht jedem einen Gemeinschaftsentzug aus, der sich nicht vollends an die Bibel hält!
Ein jeder Christ hat ein gewisses Mass an Eigenverantwortung und ein jeder hat unterschiedliche Stärken und Schwachpunkte, was den christlichen Lebensweg betrifft. Ein neuer Christ benötigt beispielsweise auch Zeit um zu christlicher Reife zu gelangen.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Tommy:Diese haben offenbar den christlichen Lebensweg verlassen und " schlagen" ihre früheren Mitverbundenen!

SpaceDemon:"Abtrünnige" ist zunächst einmal ein Kampfbegriff um ehemalige Mitglieder einer Religionsgemeinschaft zu diffamieren. Auf solche Begriffe sollte verzichtet werden.
Nein, ehemalige Mitglieder der JZ sind nicht automatisch abtrünnig! Abtrünnigkeit im biblischen Sinne ist eine willentliche Abkehr vom christlichen Lebensweg und seiner Lehren.
Ein ehemaliger JZ wird nicht als abtrünnig betrachtet, wenn er nicht willentlich gegen die Lehre und die Glieder der Christenversammlung vorgeht!
Ein ausgeschlossener JZ darf alle öffentlichen christlichen Zusammenkünfte besuchen, wenn er diese nicht stört.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Es gibt auch ehemalige Mitglieder, die weiterhin Jesus Christus folgen wollen, jedoch in den Zeugen nicht mehr den wahren Weg sehen. Was wenn die Recht haben und es die Zeugen Jehovas sind, die auf einem Irrweg sind und nicht die "Abtrünnigen"? Schonmal daran gedacht?
Das lässt sich ja biblisch untersuchen, wenn eine Lehre der JZ abgelehnt wird. Die Lehren der JZ werden immer biblisch fundiert begründet, es wird nie einfach ein Dogma aufgestellt!

Ein neuer Lehrpunkt/ Gesichtspunkt wird erklärt, die Schlussfolgerung, wieso man darauf kommt, ist für jeden nachvollziehbar.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:. Die Zeugen Jehovas versuchen ihre Gemeinschaft als eine heile Welt zu verkaufen. Die existiert jedoch so nicht. Das ist doch reine Propaganda.
Die Anwendung der biblischen Grundsätze, die auf göttliche Weisheit beruhen, garantieren bei ihrer Anwendung eine heilsame Welt.Das darf jeder selbst ausprobieren!😊

Aber natürlich besteht eine jede Christenversammlung gegenwärtig aus unvollkommmenen Menschen, Menschen mit unterschiedlicher christlicher Reife, Fehlern und Schwächen.
Deswegen versprechen die JZ keine heile Welt innerhalb ihrer Reihen. Allerdings, je mehr die Menschen nach christlichen Grundsätzen leben, umso besser werden zwischenmenschliche Beziehungen, das ist eine Tatsache.
Die Bibel verspricht allerdings eine künftig vollkommen heile Welt unter der Herrschaft Gottes.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Jetzt mal unabhängig von den Zeugen: Wenn es tatsächlich Misstände irgendwo gibt, dann sollte man die auch öffentlich machen und etwas dagegen unternehmen! Meinst du nicht auch? Oder bist du dafür diese zu vertuschen?
Ja, man sollte, wenn möglich, Misstände beheben, was allerdings unter den gegenwärtigen Umständen, selbst in einer örtlichen Christenversammlung nicht immer möglich sein mag.
Dann muss man lernen zuzudecken und zu vergeben! Ich spreche jetzt von Unzulänglichkeiten, nicht von schweren Übertretungen und Misständen! Aber auch relativ kleine Dinge können manchmal ganz schön nervig sein.
Je mehr Liebe nach Grundsätzen ein Christ auslebt, desto besser wird es für ihn und für andere in seiner Umgebung.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Tommy57 schrieb:
Die Interpretation der Schriften basiert nicht auf Willkür sondern auf der thematischen Darlegung der Schriften die jeder nachvollziehen kann.


SpaceDemon:Du hast bereits selbst Mehrfach demonstriert mit welcher Willkür ihr vorgeht. Beispielsweise perfekt zu sehen an deiner Erklärung zu den Apogryphen. Wenn es um die Apogryphen geht, dann kommt ihr auf einmal an mit historischen Quellen, die diese widerlegen sollen. Dabei bestreitet ihr die Zuverlässigkeit von historischen Quellen jedes mal, wenn es darum geht die Bibel zu widerlegen.

Genauso versucht ihr euch auf historische Quellen zu stützen, wenn sie die Bibel belegen sollen. Wenn sie aber die Bibel widerlegen, dann lehnt ihr die selben Quellen ab. Das ist bei euch mal so und mal so.

Erkläre mal, wie das nicht willkürlich sein soll?
Eigentlich widerlegen nicht die historischen Quellen die Apokryphen, sondern der Inhalt der Apokryphen widerlegen ihre Zugehörigkeit zu den inspirierten Schriften.
( Diesen Fakt konnte man als Srgument bei einem Nichtgläubigen nicht anwenden, weil er den inspirierten Inhalt der Schriften in der Regel nicht kennt oder sowieso nicht akzeptiert.)

Dieser Masstab wird allerdings bei allen biblischen Schriften angelegt, selbst bei denen, die als zum Kanon gehörend und inspiriert gelten.
Der geistige Inhalt bestätigt die Inspiration und die Zugehörigkrit zum Bibelkanon!

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 13:25
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein beispielsweise im 19. Jahrhundert verfasstes Buch zur Bibelkritik in deutscher Sprache, befasste sich eindeutig intensiv mit dem Bibelbuch Daniel und der Schreiber äusserte sich mehrmals über den scheinbar falschen Namen des letzten in der Bibel genannten Herrschers Belsazar in Babylon.
Also von Lengerke bestreitet da doch gar nicht die Historizität von Belsazar. Daß er andere Theologen oder Historiker anführt, welche dies tun, konnte ich mit der Schlagwortsuche links auf dem books.google-Link nicht finden. Wenn Du das kennst, dann gib doch mal die genaue Stelle, zumindest Seite an, wo das stehen soll. Und wenn Du das aus ner Quelle hast, dann sollte dort ja stehen, was von Lengerke dazu nun genau gesagt habe, dann kannste das hier reinstellen.

In der Tat bestreitet er die Korrektheit des Belsazar-Namens (S.218), hält "Nabonned" für den wirklichen Namen. Das bedeutet aber nicht, daß damit die Historizität des biblisch Belsazar Genannten bestritten würde. Sie hatten damals halt nur sehr sporadische, z.T. arg ungenaue historische Aufzeichnungen wie von Berossos, Herodot... und haben daraus einige richtige, aber oft falsche Schlüsse gezogen. Aber doch nicht die Historizität des in Daniel5 auftretenden Königs bestritten!

Die Historizität der geschilderten Ereignisse hingegen wurde durchaus schon kritisch betrachtet. So hält von Lengerke die Schilderung des Gastmahls des Belsazars für eine zurückverlegte Nachzeichnung der Entweihung der Jerusalemer Tempelgeräte durch den Seleukidenherrscher Antiochos im Vorfeld des Makkabäer-Aufstandes, zumindest für eine Anspielung darauf. Daß das Danielbuch reichlich Bezüge auf eben diese Zeit besitzt, ist ja mittlerweile recht gut herausgearbeitet, auch ich sprach ja davon.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Damit wäre zudem ein Beweis erbracht, dass deine obige Behauptung und Bezichtigung der Lüge seitens der JZ und anderer Bibelgläubiger nicht richtig ist!
Und wieder mal: voll gegen die Wand gesetzt. Wundert sich noch irgend jemand? Nur hast Du hier wie's scheint eine weitere wissentlich-willentliche Unwahrheit (=Lüge) vorgebracht: von Lengerke hat sich gegen die Echtheit des Belsazar-Namens ausgesprochen, aber verkauft wird es als Bestreitung der Historizität des biblisch Belsazar Genannten. Na also wenn das kein bewußtes Getrickse ist!


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Die Zeugen Jehovas

16.06.2020 um 13:26
@Heide_witzka

Hallo!
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:So beschleicht mich eher der Verdacht, dass irgendetwas gesucht wird um seine Albernheiten sinnvoller erscheinen zu lassen, auch wenn man weis, dass das dort abgegebene Statement längst überholt wird.
Ausserhalb des Königreichssaals kannst du mit so einem Vorgehen wahrscheinlich wenig Blumentöpfe gewinnen.
Mich beschleicht hier auch ein Verdacht😊.....wenn ich die vielen Male zähle, wo von deiner Seite obiger Hinweis kommt, dass man bitteschön die Aussagen der JZ nicht ernst nehmen sollte, ausser in ihren K- Sälen glaubt da eh keiner dran!?


Gruss, Tommy


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