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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

14.09.2017 um 17:49
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Das "fremd" meinte in diesem Sinne nicht "unbekannt", sondern "fremdartig", sprich dieser Gott eröffnete eine neue Lebenswirklichkeit.
Es meint bei Markion wie den anderen Gnostikern beides, sowohl unbekannt - erst von Jesus bekannt gemacht - als auch "nicht von dieser Welt", wie Jesus bezeichnenderweise im Johannesevangelium sein Reich nannte. Diese materielle Welt ist eben die Welt des Demiurgen, in der alles, was dem obersten Gotte zugehört, in diesem Sinne fremd ist. Das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt. Das Licht bleibt ein Fremdkörper, aber auch etwas der Finsternis Unbekanntes. Christus war in der Welt, und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an. Auch hier wieder der Fremdartige, aber auch der Unbekannte, Nichterkannte. "Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoss ist, der hat [ihn] kundgemacht." Die Gnosis-Debatte um das vierte Evangelium, speziell den Johannes-Prolog, ist Dir doch bekannt, oder?

Wie AvH schrieb, hatte Markion seine Probleme mit dem Johannes-Evangelium und lehnte es entschieden ab. Doch ist dies durchaus erklärlich damit, daß im Prolog noch ausdrücklich die Schöpfung auf den "gnädigen Gott" zurückgeführt wird, und daß der Logos "Fleisch wurde". In diesem Sinne zitiert Ptolemaios auch aus Johannes1 und sagt deutlich
Dazu sagt der Apostel [Johannes], daß die Schöpfung der Welt sein eigen sei (Joh1,11) - denn alles soll durch ihn geworden und ohne ihn soll nichts geworden sein (Joh1,3) - und entzieht der grundlosen Weisheit der Lügenredner den Boden, (sein eigen) und nicht von einem verderbenstiftenden, sondern von einem gerechten, das Böse hassenden Gott. Jenes aber ist die (Ansicht) von unvernünftigen Menschen, die die Ursache der Vorsehung des Schöpfers nicht erkennen [...]
Auch Ptolemaios trennt im Gegensatz zu Johannes den Schöpfergott von dem Gott Jesu ab (was er hier der Flora gegenüber aber zu vertuschen sucht), und auch Ptolemaios nennt den wahren Gott gut und den Schöpfergott gerecht, doch letzteres mit einer positiven Wertung (wie auch sonst im Florabrief), weswegen Ptolemaios mit dem Johannesevangelium in Frieden leben kann. Bei Markion dagegen ist der Schöpfergott zum negativen Demiurgen und die Schöpfung zu widergöttlichem Unrat geworden, weswegen er dem Johannesevangelium eben nicht mehr freundlich begegnen konnte - trotz der großen inhaltlichen Nähe.

Das Johannesevangelium hat innerhalb der Gnosis generell diese Ambivalenz mit seiner großen inhaltlichen Nähe, entweder beliebt oder verachtet zu sein. Bei den Valentinianern scheint es durchweg beliebt gewesen zu sein, aber bei anderen war es anfangs aufgenommen, im späten 2.Jh. eher abgelehnt, irgendwann ab dem 3.Jh. dann aber wieder beliebt - auch bei Markioniten.

Mit dem Verweis auf den Johannesprolog hat Ptolemaios andere Gnostiker kritisiert, welche eben schon zu seiner Zeit die Schöpfung und den Schöpfergott negativ konnotierten. Nach verschiedenen Fachleuten, z.B. Martin Hengel und Jörg Frey (Die Johanneische Frage: Ein Lösungsversuch) zielte Ptolemaios speziell auf Markion ab.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Ich selbst denke nicht in Schuldkategorien
Na dafür treibst Du Deine Schuldzuweisungen und Deine Vorstellung von einem gerechten Umgehen mit dieser Schuld aber ziemlich weit voran:
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Aber da Opfer gerne auch zu Tätern werden, geben sie ihre geistigen Perversionen auch weiter, sprich: sie wollen ihren Schuldwahn andern einimpfen.
Und wenn man solchen Leuten begegnete, gäbe es nur 3 Formen der Abwehr.
1. Knoblauch, Keil und Kruzifix
2. Markion
3. Kalaschnikow.
Fehlt nur noch 4. Hölle.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Deshalb: Markionitismus und Gnosis wären immer 2 Paar Stiefel!!!
As you can see: nope!
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Platons Reich der Ideen hat sein Pennäler Aristoteles bereits ad absurdum geführt gehabt und da hat dieser Kotzbrocken von Platon ausnahmsweise mal Größe gezeigt, seinen Bockmist einzusehen.
Hä? Das Höhlengleichnis bzw. die dahinterstehende Ideenlehre feiert bis in die Neuzeit fröhliche Urständ, im mittelalterlichen Nominalismus- bzw. Realienstreit spielte diese Ideenlehre eine wesentliche Rolle. Selbst im heutigen Wissenschaftsbereich spielt der Universalienstreit eine Rolle. Bestimmt das Verhalten von Objekten die Naturgesetze, oder bestimmen die Naturgesetze das Verhalten der Objekte?
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Dieser mittlere Platon ist dank Aristoteles bereits zu Platons Lebzeiten auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet gewesen und daher für folgende Philosophien erledigt gewesen.
Der Mittelplatonismus ist nicht ein mittlerer Abschnitt des Wirkens von Platon, sondern eine "folgende Philosophie". Der Mittelplatonismus wirkte vom 1.Jh. v.Chr. bis zum 3.Jh. n.Chr.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Na gerade deshalb ist Nikaia ein Politikum.
Ohne Konstantin hätten Arius und Athanasius (die beiden Quatschköpfe) so viel interessiert, wie wenn jetzt in Moskau ein Fahrrad umfiele.
Dieser Streit zwischen Alexander und Arius wurde bereits nach wenigen Jahren quer durch den Osten des Imperiums geführt, durch alle Bevölkerungsschichten, und sorgte sogar für öffentliche Unruhen. Selbst nach dem Konzil von Nikaia führte der Streit noch jahrzehntelang weiter und konnte im Imperium erst mit dem ersten Konzil von Konstantinopel beigelegt werden. Das war alles andere als ein in Alexandria umgefallener Sack ägyptischen Getreides.CP5COowWwAAra X
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Deine Eltern mögen Atheisten sein, aber sie sind religiöse Leute.
Unreligiösen wären Spinnereien und Eseleien wie Taufe usw. schnurzpiepegal!
Religion hat noch nie eines Gottes Bedurft wie Marxismus (4. abrahamitische Religion), Stoa und Buddhismus beweisen.
Und immer noch besser die Zeugen Jehovas als die BergMormonen aus Utah!
Das geht alles an meiner Aussage vorbei. Selbst wenn Du meine Eltern religiös nennst, sind sie deswegen noch nicht sektiererisch.

Und eine Abrahamitische Religion ist nicht eine, deren Religionsgründer sich als Nachkomme Abrahams versteht, sondern eine, die den Gott Abrahams verehrt - und in diesem Sinne Abrahams "Nachkommenschaft" darstellt.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Es möge den Kopten unter den Kalifen bisweilien dreckig ergangen sein, aber unter dem Kaiser ist es ihnen saudreckig ergangen. Der hat ihnen immer in die koptische, miaphysitische Suppe gereihert gehabt und dafür auch noch die Hand aufgehalten gehabt in Gestalt seiner Steuereintreiber.
Wenn ich Alexandriner damals gewesen wäre, dann hätte ich auch die Araber als Befreier willkommen geheißen und den Kalifen als Herrn anerkannt gehabt; denn der hätte mir wenigstens ein bescheidenes Leben in Ruhe und Frieden gewährleistet und mich vor dem ketzerischen Brutalinski von Kaiser geschützt.
Herakleios hat die Westgoten und Franken aufgehetzt, feindliche Übernahmen der Synagogen vorzunehmen.
Die Repressionen gegen die monophysitischen Kopten fanden nicht während der ganzen Zeit zwischen Chalzedon und Islam statt. Nach den ersten Jahren der Repression nach CHalzedon kehrte zunächst eine Phase relativer Ruhe ein, in der die Patriarchen mal Monophysiten, mal Melkiten waren.Knapp hundert Jahre später machte Byzanz erneut Druck auf die koptische Kirche, setzte endgültig melkitische Patriarchen durch. Freilich hatten die Monophysiten weiterhin ihren eigenen Patriarchen, nur nicht mehr in Alexandria. Eine richtige blutige Verfolgung der Kopten durch die Melkiten fand dann erst 631 nach Vertreibung der Perser aus Ägypten unter Herakleios statt, was in der Tat die Kopten in die Arme der muslimischen Invasoren trieb und den Verlust Ägyptens für Byzanz besiegelte.

Aber das friedliche Miteinander und die besseren Bedingungen für die ägyptischen Christen unter den Ummayyaden sind dann doch nur ummayyadische Propaganda. Einige historische Quellen und sogar zeitgenössische Papyri belegen, daß die Rechte und Pflichten der Dhimmis willkürlich gehandhabt wurden. Zuweilen waren selbst Konvertiten nicht von der Kopfsteuer befreit.

Wie gesagt, während die koptische Kirche in den ersten sechs Jahrhunderten stetig wuchs, egal, ob sie gerade vom vorchristlichen Rom oder vom orthodoxen Byzanz verfolgt wurde oder in Frieden lebte, so sanken in den nächsten sechs Jahrhunderten islamischer Herrschaft die Mitgliederzahlen von der großen Mehrheit zu einer kleinen Minderheit im Lande. Selbst die Wahl des Patriarchen mußte von den Ummayyaden genehmigt werden, wobei es immer wieder zu direkter Einflußnahme auf das Wahlergebnis kam. Die koptische Bereitschaft zu friedlichen Lösungen, die sich schon unter byzantinischer Herrschaft äußerte, erweckte für die Ummayyadenherrschaft das Bild eines scheinbar einvernehmlichen, konfliktfreien Miteinanders. Tatsächlich aber waren die Dhimmis eben nur "Schutzbürger" im eigenen Land und stets auf die wohlwollende Behandlung durch die muslimische Oberschicht angewiesen - die aber eben nur partiell und rein willkürlich stattfand.

Über die Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg wuchsen die Steuerlasten kontinuierlich. Als Kopten, um der Steuerlast zu entgehen, gehäuft als Mönche indie Klöster gingen, wurde den Klöstern verboten, neue Novizen aufzunehmen, nachdem man die Zahl der Mönche in den Klöstern genau erfaßt hatte. Kopten wurden immer wieder zu Zwangsarbeiten verpflichtet, und zwar nicht nur in Ägypten. Selbst zum Bau bzw. Umbau der Ummayyadenmoschee in Damaskus und der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem Anfang des achten Jahrhunderts wurden ägyptische Christen zwangsverpflichtet. Die koptischen Christen hatten mehr den Status von Leibeigenen als den von Bürgern.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Die Christen sind nicht zwangsbekehrt worden, wie gerne beahuptet wird, sondern haben die Religion wie das Hemd gewechselt gehabt.
Hätten die Kopten ihre Religion wie's Hemd gewechselt, hätten sie auch in byzantinischer Zeit das monophysitische Hemd gegen ein diphysitisches gewechselt. Aber selbst in dieser Zeit wuchs das koptische Christentum weiter an zulasten anderer Religionsgruppen.

Bitte mit mehr Gehalt und weniger Floskeln argumentieren.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Das wäre aber so!
Wenn ich einem Esoteriker begegne, dann wäre in aller Regel spätestens nach dem 3. Satze klar, daß eine Verbindung zwischen uns bestünde, auch wenn ich selbst kein Gnostiker bin.
Die erkenn ich genauso, aber die geben sich ja auch nicht geheim. Also ent oder weder! Entweder verheimlichten die Gnostiker ihr Gnostikersein, sodaß man es ihnen nicht an der Nasenspitze ansah, oder sie ließen ihre Gnostikerseite erkennen, dann waren sie aber auch erkennbar.

Aber selbst wenn sie sich nichts hätten anmerken lassen, heißt das nicht, daß sie nicht auf Mission setzten. In der DDR ließen Zeugen Jehovas sich ebenfalls nicht anmerken, daß sie ebendies waren. Dennoch missionierten sie. So ist auch meine Schwester dazugekommen.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Tja, Pardon!
Du gehörst nun mal NICHT zum Club!

Deshalb: Mission wäre immer nur eine "Mission Impossible".
Mit einem Markioniten hätte man immer diskutieren können, aber mit keinem Gnostiker!
Damals so und heute so.
Also mit der Realität hat das nun wirklich nichts zu tun. Damals nicht und heute nicht. Bis ins vierte Jahrhundert gab es Christenverfolgungen, da haben sich auch die CHristen nicht jedem zu erkennen gegeben. Dennoch haben sie missioniert. Willst Du das etwa auch bestreiten?
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Betreffs Theologie der Befreiung: Ohne die wäre die Katholika in Lateinamerika vermutlich die Bach heruntergegangen.
Die hat nämlich erkannt gehabt, daß die Militärs, die Handfeger der Amis, ihr mit ihrem Terror die Leute vergrault gehabt haben.
Und da Rom auch erkannt gehabt hat, daß der Apparat als solcher in Gefahr geraten gewesen ist, hat man sie wohl oder übel gewähren lassen müssen.
Du schwenkst Deine Argumentation aber doch arg willkürlich. Eben noch wurden die Theologen der Befreiung mehr getriezt als die Piusbruderschaft, und plötzlich gestehst Du ihnen die Behandlung mit Glaceehandschuhen zu, die Du zuvor noch bestritten hast. So dokumentiert/beschreibt man keine historischen Gegebenheiten, so manipuliert man Geschichte.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Bis dato hat man 500 Jahre die "Gottgewollte Armut" gepredigt gehabt oder "Ewige Verdammnis".
Floskeln, Klischees, Vorurteile. Aus dem selben Phrasomat gezogen wie zuvor dein "die Katholen gehen mit rechten viel sanfter vor" und "bei den Befreiungstheologen haben die Katholen nur Angst um Machtverlust".

Wie gesagt: Bitte mit mehr Gehalt und weniger Floskeln argumentieren.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Ganz einfach!
Den Epikureiismus in einen Satz gepackt: "Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist ist ein König!"

Du darfst das alles nicht so eng sehen, Du mußt das alles etwas globaler sehen!
Ergibt zwar in dem Zusammenhang keinen Sinn, und das Globalersehen paßt in diese Interpretation auch nicht rein, aber vielleicht war bei diesem Schlußsatz halt nicht mehr zu erwarten...


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Die Zeugen Jehovas

14.09.2017 um 20:26
@perttivalkonen


Die  Zeugen Jehovas sind EXOTERIKER und somit keine Gnostiker.

Ich habe gesagt, eine Religion bedürfte keines Gottes und einem Areligiösen wäre es immer schnurzpiepegal, ob jemand an Gott glaubte oder nicht!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du schwenkst Deine Argumentation aber doch arg willkürlich. Eben noch wurden die Theologen der Befreiung mehr getriezt als die Piusbruderschaft, und plötzlich gestehst Du ihnen die Behandlung mit Glaceehandschuhen zu, die Du zuvor noch bestritten hast. 
Lefebre ist mit Glacishandschuhen behandelt worden, die andren mit Boxhandschuhen!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Also mit der Realität hat das nun wirklich nichts zu tun. Damals nicht und heute nicht. Bis ins vierte Jahrhundert gab es Christenverfolgungen, da haben sich auch die CHristen nicht jedem zu erkennen gegeben. Dennoch haben sie missioniert. Willst Du das etwa auch bestreiten?
Am meisten haben die Markioniten missioniert, weil die ja immer auf dem "Ade, du schnöde Welt Trip!" gewesen sind.
Aber die Gnostiker doch wohl in 3 Teufels Namen nicht!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die erkenn ich genauso, aber die geben sich ja auch nicht geheim. Also ent oder weder! Entweder verheimlichten die Gnostiker ihr Gnostikersein, sodaß man es ihnen nicht an der Nasenspitze ansah, oder sie ließen ihre Gnostikerseite erkennen, dann waren sie aber auch erkennbar.
Sich erkennen geben, hieße noch lange nicht, daß man jeden nähme!

Ein Anthroposoph, der Dich suchte, den könntest Du erst mal suchen! Und falls er sich dann auch noch zu einer längeren Diskussion herabließe, dann hättest Du mehr Glück als Verstand! Oder nenn's ein Wunder!
Du wirst die Esoterik vielleicht nie begreifen.

Du gehörst wirklich nicht in den Club!



"Mission Impossible"



Ansonsten hätte ich nicht genügend Zeit all das klarzustellen, was Du da bei mir fehlinterpretiert hast.
Im Gegensatze zu Herakles traue ich mich nicht, mich einer Hydra zum Kampfe zustellen.


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Die Zeugen Jehovas

14.09.2017 um 22:21
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Die  Zeugen Jehovas sind EXOTERIKER und somit keine Gnostiker.
Na und? Trotzdem sind sie ein Beispiel dafür, wie jemand nicht erkannt werden will und dennoch missioniert. Was Du ja ausgeschlossen hattest.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Ich habe gesagt, eine Religion bedürfte keines Gottes und einem Areligiösen wäre es immer schnurzpiepegal, ob jemand an Gott glaubte oder nicht!
Hast Du. Und wasbelegt das jetzt?
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Lefebre ist mit Glacishandschuhen behandelt worden, die andren mit Boxhandschuhen!
Und jetzt erzählste, wieso die Befreiungstheologen nicht exkommuniziert, nicht amtsenthoben wurden, ihr Sakramentespenden nicht untersagt wurde, wie es aber bei der Piusbruderschaft geschehen ist.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Am meisten haben die Markioniten missioniert, weil die ja immer auf dem "Ade, du schnöde Welt Trip!" gewesen sind.
Aber die Gnostiker doch wohl in 3 Teufels Namen nicht!
In den gnostischen Akten des Petrus und der zwölf Apostel kommt der Missionsbefehl vor. Im gnostischen Evangelium der Maria zitiert Levi den Missionsauftrag Jesu und ruft seine Mitapostel auf, dem nachzukommen. Nachdem Maria ihnen die geheimen Lehren Jesu mitgeteilt hatte. Ebenso werden in der gnostischen Sophia Jesu Christi sowie nach dem gnostischen Brief des Petrus an Philippus die Jünger nach der gnostischen Unterweisung durch Jesus zur Verkündigung losziehen. Auch im gnostischen Thomasevangelium gebietet Jesus, das mit einem Ohr Gehörte von den Dächern zu verkündigen, da ein angezündetesLicht leuchten soll und nicht unter einem Scheffel verborgen werden soll. Im gnostischen Apokryphon des Johannes erhält dieser am Ende den Auftrag, das Mitgeteilte niederzuschreiben und zu verbreiten.Im gnostischen Thomasbuch wird die Mission ebenfalls behandelt. Dort werden sie zu den Blinden, den Geringen und den Vollkommenen gesandt. Thomas fragt, was denn den Blinden gepredigt werden solle, worauf Jesus sagt, diese erhalten ohnehin die Verdammnis, denen müsse nichts verkündet werden. Nur die Psychiker und Pneumatiker sollen die Verkündung erhalten.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Sich erkennen geben, hieße noch lange nicht, daß man jeden nähme!
Darum gings aber nicht. Du bestreitest die Missionstätigkeit der damaligen Gnostiker. Mit unsinnigen Argumenten wie, daß sie sich nicht zu erkennen gaben. Nun siehste, daß das nicht zu halten ist. Aber kommt da vielleicht mal die Erkenntnis, daß damit Dein Argument gegen gnostische Mission zerbröselt ist? Nö, jetzt redeste von Auswahlkriterien. Bei nerMission nicht jedenzu nehmen, ist aber noch immer Mission.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Ein Anthroposoph, der Dich suchte, den könntest Du erst mal suchen! Und falls er sich dann auch noch zu einer längeren Diskussion herabließe, dann hättest Du mehr Glück als Verstand! Oder nenn's ein Wunder!
Du wirst die Esoterik vielleicht nie begreifen.

Du gehörst wirklich nicht in den Club!
Ähm, wieso sollte ich wollen, daß mich ein Anthroposoph findet, oder daß ein Esoteriker mich beglückt? Ich bin aus Überzeugung Exoteriker. Dinge verstehen und bei den Dingen mitmachen wollen sind zwei verschiedene Sachen. Und was ich verstehe und was nicht in Sachen Esoterik und Arkan, da hast Du noch nicht mal den Hauch von abbekommen. Auch nicht davon, was ich worüber alles noch nicht weiß. Mit solchen Mutmaßungen - ach, was sage ich: Tatsachenbehauptungen! - halte Dich besser zurück. Immerhin weiß ich, daß die Gnostiker durchaus Mission betrieben, was Du - in drei Teufels Namen! -nicht nur nicht wußtest, sondern allzu gewiß ausgeschlossen hast. Bei jenen Esoterikern hab ich Dich bisher getoppt; für Dich waren sie vor kurzem noch ein monolithischer Haufen, die alle dasselbe glaubten.

Ein bisserl mehr Zurückhaltung bei Äußerungen über Gnostiker oder Diskussionspartner täte Dir sicher ganz gut.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Ansonsten hätte ich nicht genügend Zeit all das klarzustellen, was Du da bei mir fehlinterpretiert hast.
So werden wir nie erfahren, ob ich da wirklich falsch gelegen habe. Außer, wir extrapolieren mal das bisherige Falschliege-Ranking.Aber das spricht ja ne andere Sprache.


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Die Zeugen Jehovas

14.09.2017 um 22:36
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich bin aus Überzeugung Exoteriker.
Das unterscheidet uns!!!


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Die Zeugen Jehovas

15.09.2017 um 13:34
@LordLukan
Leider nicht nur das.


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Die Zeugen Jehovas

15.09.2017 um 23:05
@perttivalkonen

Stoiker (Dogmatiker) und Epikuräer (Empiriker) haben noch nie so richtig gepaßt gehabt!

Lektüre diesbezüglich:
"Lukian von Samosata: Die Selbstverbrennung des Peregrinus Proteus".
Bräuchte ja wohl kaum zu sagen, was Lukian wäre!

Sieh's sportlich!

Erst mal alles Gute!


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Die Zeugen Jehovas

15.09.2017 um 23:21
@LordLukan
Na dann hoff ich doch, Du schaffst mal den Absprung von der Stoa.
Denn mehr Empirie und weniger "Dasistsoindreiteufelsnamen" bei Deinen Äußerungen, was Gnosis und Mission angeht oder wie verschieden statt monolithisch die gnostischen Richtungen waren usw. usf. würde sowohl Dir als auch einer Diskussion mit Dir guttun.


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Die Zeugen Jehovas

15.09.2017 um 23:45
@perttivalkonen

Sollte das hier ein Witz sein?!

Ich ein Stoiker?!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Denn mehr Empirie und weniger "Dasistsoindreiteufelsnamen" bei Deinen Äußerungen, was Gnosis und Mission angeht oder wie verschieden statt monolithisch die gnostischen Richtungen waren usw. usf. würde sowohl Dir als auch einer Diskussion mit Dir guttun.
Eine derart moralinsaure Belehrung käme in 3 Teufels Namen nie und nimmer von einem Epikuräer!
Pardon! Aber gerade habe ich eine epikuräische Heiterkeitsattacke.

Dein Markionitismus wäre ein theoretischer (dogmatischer), denn was sollte denn das Herumreiten auf dem Demiourgen?
Meiner ein praktischer (empirischer), denn mich interessiert die Kernaussage "Gerechter Gott versus Gnädiger Gott".

Diese begegnet bei Luther und Leuten in protestantischen, fundamentalistischen Sekten auf Schritt und Tritt!

Frage mal einen Arbeiter oder kleinen Angestellten, ob Angst er hätte am Jüngsten Tage doch nicht ins Paradies zu kommen?
Die Antwort wird garantiert so gut wie immer lauten: "Ich MUSS arbeiten, weil der Hartz IIII Schmarotzer nichts schaffen WILL!" Und damit wäre er doch ein Gerechter und Gnade gäb's keine!

Davon mal abgesehen, ließe auch der Herr Pelagius grüßen!
- Arbeitsmarkt nicht als volkswirtschaftliche Größe, sondern als moralische zur sittlichen Bewährung -

Dieses Thema Markions begegnete doch auf Schritt und Tritt!


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Die Zeugen Jehovas

16.09.2017 um 19:37
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Sollte das hier ein Witz sein?!

Ich ein Stoiker?!
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Eine derart moralinsaure Belehrung käme in 3 Teufels Namen nie und nimmer von einem Epikuräer!
Die Auswahl stammte von Dir, ich hätt ja was anderes gewählt. Mir gings nur darum, daß von uns beiden Du der dogmatisch Argumentierende warst und ich der empirisch Orientierte. Und was Dogma und Empirie betrifft, so hast Du nun mal diese Zuordnung gegeben. Daher war ich gezwungen, Dich als Stoiker anzusprechen.

Was Du moralinsaure Belehrung nennst, nenne ich empiriebasierten Aufweis. Wenn Du aber meinst, ein Zuordnen von Dogmatisch und Empirisch auf einen Gesprächspartner und sich selbst wäre moralinsauer, dann verweise ich mal auf den, der diesen Vergleich überhaupt erst angebracht hat.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Stoiker (Dogmatiker) und Epikuräer (Empiriker)
Du erinnerst Dich? Fap Die also an Nase eigene!
Ich sehe mich nicht als Stoiker, wahrlich nicht. Aber wenn ich vor die Wahl gestellt wäre, Stoiker oder Epikuräer, so wäre ich weit lieber der Stoiker, hauptsache nicht der Epikuräer. Der paßt tatsächlich weit besser auf Dich. Denn was eine realistische Zuordnung von Dogma und Emprie betrifft, so sind die Stoiker am Empirischen interessiert, um die Weltläufte zu verstehen, an der die Epikuräer nicht mal groß interessiert waren. Ihnen diente Empirisches gerade mal dazu, Unliebsames wegzuerklären - und das nicht durch sauberen Aufweis, sondern allein dadurch, daß es eine ihnen genehmere Erklärungsmöglichkeit geben kann, egal, welche sich nun als die korrekte erweisen würde. Huptschae nach dem eigenen Weltbild erklärbar. Das ist kein Interesse an der Welt, sondern alleinig am eigenen Weltbild. Während die Stoiker also die wahren Empiriker waren, diente die Physik den Epikuräern nur dem Erhalt des Dogmas von der Welt
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Dein Markionitismus wäre ein theoretischer (dogmatischer), denn was sollte denn das Herumreiten auf dem Demiourgen?
Meiner ein praktischer (empirischer), denn mich interessiert die Kernaussage "Gerechter Gott versus Gnädiger Gott".
Du reitest auf dem "guten" Gott des Markion rum, dem "fremden", also verweise ich auf den anderen Gott des Markion, den "nicht guten", den "gerechten", den Demiurgen. Denn gerade diese beiden zusammen sind das typisch Gnostische. Das ist Empirie, genauso, wie die Mission in der Gnosis. Deine Behauptung des nichtgnostischen Markion wie der nichtmissionierenden Gnosis dagegen ist dogmatischer Natur, die dem Erfahrbaren, der Empirie widersprechen, sich nicht an ihr orientieren.

Wenn Du Dich mal auf Erträge von Markionforschern berufst, dann auf Adolf von Harnack, dessen erste Arbeit zu Markion von 1870 stammt, dessen Hauptwerk zu Markion von 1921 ist, und der 1930 verstarb. So als ob die Markion- und Gnosisforschung seither nicht weitergekommen ist. Dabei gab es schon zu Lebzeiten bei allem Lob auch Kritik und Kontroversen gerade auch zur Bestreitung eines markionschen Gnostizismus. Zu recht konnte AvH sich den Kritikern gegenüber behaupten, daß Markion sich deutlich von der Gnosis unterscheidet, aber damit hat er für Markion nur sehr früh bereits das aufgezeigt, was die Gnosisforschung mittlerweile zu praktisch jedem Gründer und geistigem Vater der diversen gnostischen Strömungen herausgearbeitet hat. Kurt Rudolph faßte es 1990 mal so zusammen, daß Markion "mit einem Bein" in der Gnosis gestanden habe. "Marcions Bedeutung liegt in vielem außerhalb der Gnosis; er ist aber nicht ohne sie zu verstehen und gehört daher in ihre Geschichte". Das paßt zur Beurteilung Valentinians von Markschies, die ich bereits zitierte; er hielt ihn für einen "Denker, der allenfalls den Weg zu den großen Systemen der 'Gnosis' bereitet, ihn aber noch nicht selbst geht".

Der Witz ist, daß Harnack zeit seines Lebens das Alte Testament aus dem Kanon christlicher Schriften verbannt wissen wollte. "Das AT im 2. Jahrhundert zu verwerfen, war ein Fehler, den die große Kirche mit Recht abgelehnt hat; es im 16. Jahrhundert beizubehalten, war ein Schicksal, dem sich die Reformation noch nicht zu entziehen vermochte; es aber im 19. Jahrhundert als kanonische Urkunde im Protestantismus noch zu conservieren, ist die Folge einer religiösen und kirchlichen Lähmung." Für ihn war die paulinische Dialektik von Gesetz und Evangelium zu einem reinen Gegensatz und Widerstreit geworden, es gab für ihn die beiden konkurrierenden Gottesbilder des fordernden Gottes und des beschenkenden Gottes, des knechtenden Gottes und des befreienden Gottes, des rächenden Gottes und des gnädigenden Gottes.

Was Wunder, daß für Harnack Markion der größte christliche Theologe seiner Zeit, ja zwischen Paulus und Augustin war, der wahre Schüler und Nachfolger des Paulus und erster Reformator! Auch die den AT-Gott ablehnende Gnosis bewertete Harnack anfangs noch positiv, zumindest ambivalent, doch kehrte er sich wegen deren Synkretismus', Philosophie und Mythologie schließlich von ihr ab. Sie war für Harnack nur noch "ein Passivum, ein ewig Gestriges, ein Sammelsurium von Fossilien, eine Rumpelkammer und ein Kehrichthaufen", der gegenüber er Markion von allem Gnostizismus reinwaschen mußte. Das aber war eine dogmatische Entscheidung Harnacks, keine sachliche.

Wie passend, da hat sich der dogmatische auf den dogmatischen berufen.

Und so ist Dein "Gerechter Gott versus Gnädiger Gott" alles andere als pragmatisch / empirisch, sondern dogmatisch, weil Du die selbe Einteilung zwar auch rein empirisch bei den anderen gnostischen Strömungen, Lehren, Schriften vorfindest, aber einen Bezug einfach nur kategorisch abstreitest, statt Dich praktisch damit auseinanderzusetzen.
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Diese begegnet bei Luther und Leuten in protestantischen, fundamentalistischen Sekten auf Schritt und Tritt!

Frage mal einen Arbeiter oder kleinen Angestellten, ob Angst er hätte am Jüngsten Tage doch nicht ins Paradies zu kommen?
Die Antwort wird garantiert so gut wie immer lauten: "Ich MUSS arbeiten, weil der Hartz IIII Schmarotzer nichts schaffen WILL!" Und damit wäre er doch ein Gerechter und Gnade gäb's keine!

Davon mal abgesehen, ließe auch der Herr Pelagius grüßen!
- Arbeitsmarkt nicht als volkswirtschaftliche Größe, sondern als moralische zur sittlichen Bewährung -

Dieses Thema Markions begegnete doch auf Schritt und Tritt!
Wrdlbrmpft?


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Die Zeugen Jehovas

16.09.2017 um 21:33
@perttivalkonen

Heiterkeit pur in Moll und Dur!

Nochmals der Epikureiismus in einem Satze:
"Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König!"

Schad' drum, denn ich halte Dich echt für einen selten intelligenten Teilnehmer auf allmystery, aber wir leben einfach in verschiedenen Welten.
Und ich habe auch nicht die Zeit, mich da derart in das Ganze zu verbohren. Für mich ist allmystery ein ganz netter Zeitvertreib für zwischendurch und sonst auch nichts!

Und jetzt überleg' mal kurz, zu wem so was besser passen könnte: zum Stoiker (Apathia) oder zum Epikuräer (Ataraxia)?:

Du hast Recht und ich hab' meine Ruhe!

Aber summa summarum bist Du eine tolle Bekanntschaft!


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Die Zeugen Jehovas

16.09.2017 um 22:05
@LordLukan
Wer hier welcher philosophischen Schule zugehört und welcher nicht, ist sowas von irrelevant bei der zwischen uns gelaufenen Diskussion zu Markion und der Gnosis, daß Du Dir Deinen Epikur gerne sonsterwo reinstecken und dabei glücklich lachen kannst. Deine Beifügungen von Dogma und Empirie hingegen waren wenigstens Reminiszenzen an unseren Disput, weswegen ich darauf und nicht auf die philosophischen Richtungen eingegangen war. Tatsächlich aber waren die beiden Bewertungen ganz offensichtlich falsch zugeordnet, auf der Bild- wie auf der Sachhälfte (also wer von den Epikuräern und Stoikern bzw. wer von uns beiden mit Dogma oder Empirie verbandelt ist). Beides habe ich aufgezeigt. Wie Du siehst, kommt Sachbezug von mir. Und was kommt von Dir? Dummes Geplänkel und totale Sachfreiheit.
Wenn Du nicht sachbezogen diskutieren willst, was willst Du dann hier? Und auch wenn hier grad nix läuft, sind Markion und Gnosis als eigener Disput hier eh off topic. Solltest Du also nochmals an einer ernsthaften sachbezogenen Diskussion interessiert sein, mach nen entsprechenden Thread auf und atte mich da. Ansonsten wars das jetzt von meiner Seite.


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Die Zeugen Jehovas

17.09.2017 um 08:41
@perttivalkonen

Merci ob dieses Nachschlags Moralinsäure!

Selten so gelacht!
Wo käme nur diese Verbiesterung her?
Du darfst das alles nicht so eng sehen, Du mußt das alles etwas globaler sehen!

Du kommst mir vor wie eine Reinkarnation Zenon von Kitions!

Nichts, nichts, nichts und nochmal nichts von dem kapiert, was ich gemeint habe!

Wenn's Dich nicht gäbe, müßte man Dich erfinden!



Heulen des Heraklit
versus
Lachen des Demokrit



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17.09.2017 um 17:16
@LordLukan
@perttivalkonen

gute Vorstellung - hab mich mit Poppkorn köstlich amüssiert :)
(weiß leider noch nicht für wen ich Partei ergreifen sollte? - vielleicht für Beide oder auch keinen? ;) )


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Die Zeugen Jehovas

17.09.2017 um 17:42
@Optimist

Probier's mit Elfmeterschießen oder Losentscheid!


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Die Zeugen Jehovas

17.09.2017 um 19:03
@LordLukan
Beim Losen hab ich immer Pech und Fußball ist nicht mein Ding.
Ich entscheide mich für Partei-los :D


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Die Zeugen Jehovas

17.09.2017 um 19:04
Entscheidet euch lieber dafür das spamen einzustellen und zum Thema zurückzukehren!


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Die Zeugen Jehovas

18.09.2017 um 12:10
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb am 12.09.2017: aber die ZJ sich einen grünen Winkel haben im KZ verpassen lassen, haben sie bei mir einen Stein im Brette!
Es war ein LILA Winkel 😉😅


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Die Zeugen Jehovas

18.09.2017 um 14:16
@Susa78
Zitat von Susa78Susa78 schrieb:Es war ein LILA Winkel 😉😅
Da lasse ich mich doch gerne belehren!

Dürfte aber nichts an der Tatsache des KZ-Aufenthaltes ändern.

Außerdem sollen sie BiFos (Bibel Forscher) genannt worden sein.


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Die Zeugen Jehovas

20.09.2017 um 19:40
Zitat von LordLukanLordLukan schrieb:Dürfte aber nichts an der Tatsache des KZ-Aufenthaltes ändern.
Nein, das nicht. Wobei der Aufenthalt mehr oder weniger "freiwillig" war. Sie hatten die Wahl, was aber gegen ihren Glaubensgrundsatz ging. Welche die Juden, Menschen mit Handicap und Homosexuelle nicht hatten. Ich finde es gut, dass sie verweigert haben andere Menschen umzubringen, diese Einstellung sollten alle haben, dann hätten wir viele Probleme weniger. Dennoch verursachen auch die Zeugen Jehovas Leid und schaffen sich unnötig Probleme durch ihre eigene Interpretation der Bibel. Siehe Bluttransfusion, Kontaktabbruch, keine staatliche Autorität (Gerichtsbarkeit) anerkennen --> nur wenn es Ihnen was nützt, etc...


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Die Zeugen Jehovas

20.09.2017 um 20:37
@Susa78

Nun denn, ich habe ja nie so einen Kontakt zu den Zeugen gehabt wie Du offensichtlich.

Wenn sie mir begegnen, dann tragen sie immer zur meiner Erheiterung bei! Es ist immer ein Erlebnis, daß Leute nicht nur dumm wären, sondern alles dransetzten, als strubbeldumm wahrgenommen zu werden.

Ein Jud' hat mal letztens in der Hinsicht zu mir gemeint gehabt, die ZJ wären für ihn nichts weiteres als ein weiteres Wort für Dummheit.


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