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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

05.01.2016 um 13:02
@pere_ubu
Sagtbeiner, der sich auf Buch beruft, das von Leuten geschrieben nwurde, die keine Ahnung hatten wohin die Sonnen am Abend verschwand. :D

Schau, du hast es doch mit Effizienz.
Zeig das doch mal hier im Thread oder warte einfach bis du dazu in der Lage bist. Im Moment bist du höchst ineffizient.

Die Fragen sind nach wie vor offen.

Warum der Eiertanz des TuvS in der Blutfrage?
Unter welchem Aspekt wurden die mittlerweile erlaubten Blutbestandteile ausgewählt?
Was spricht gegen die, die nach wie vor verboten sind?
Wo sitzt die Seele?
Kann mir irgendjemand den Sinn dieses Posts Diskussion: Die Zeugen Jehovas (Beitrag von pere_ubu) erklären (vor dem Hintergrund der Zeugeneselei zur Blutfrage)?

Ich finde wir sollten sie abhandeln bevor wir die nächste Eselei angehen.

Die Zeugen bieten da ja ein wahres Füllhorn von möglichen Themen an. :D

Lass uns mal abwarten was Tommy zu sagen hat.


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Die Zeugen Jehovas

08.01.2016 um 09:58
@Heide_witzka
Ich habe einiges von Zeugen Jehovas gehört. Und ein Freund von mir arbeitet mit einem Arbeitskollegen der Zeugen Jehova Glauben ist in einer Firma zusammen. Anfangs dachte er sei eher bei einer jüdischen Religion. Hat aber herausgefunden, dass er eine Homepage der JWs besuchte. 2008 ist der Glauben der JWs anerkannt worden.

Er lockte meinen Freund mit einer Nusskrone seiner Tochter oft an, damit er ihm irgendwelche Geheimnisse aus seinem Privatleben anvertraut.

Die Jehovas dürfen ja keine Feste (Geburtstag, Weihnachten, Neujahr) feiern und war für meinen Freund unbegreiflich.
Ein Arbeitskollege von ihm ist krank geworden und der JW-Kollege besuchte den anderen Arbeitskollegen im Krankenhaus.
Mit dem Glauben vereinbar ?

Jetzt kommt aber der Clou: Mein Freund sagte mir der Arbeitskollege des JW Glaubens schreibt E-Mails an die Geschäftsführung wie jeder einzelne im Team arbeitet. Könnte er ein Maulwurf sein ? Oder welchen Hintergrund hat es...
Ich sagte zu ihm: "Pass auf, dass ist irgendwie schon eine Art Überwachung und könnte natürlich deinen Job gefährden"
Die andere Frage ist ob die Geschäftsführung den Maulwurf absichtlich eingesetzt hat oder auch JW Glaubens sein könnte.

Der Arbeitskollege sagt immer zu ihm: Es ist doch nur die Wahrheit....was ich der Geschäftsführung sage.

Doch eine Überwachung im Betrieb und Emails an die Geschäftsführung zu schreiben über jeden einzelnen Arbeitskollegen finde ich schon sehr heftig. Es gab früher Fälle von Überwachung, wenn du etwas falsches sagst gibt es Probleme. Sollte mein Freund zur Geschäftsführung gehen und sagen er will eine solche Überwachung nicht weil der Arbeitskollege falsch ist ?

Man sollte soetwas schon ansprechen, dass man nicht überwacht werden will.
In der heutigen Zeit gibt es aber Überwachungsmethoden die nicht auffallen können und nicht bewusst sind.

Aber ja anscheinend findet der JW-Zeuge es ja lustig über andere Personen zu berichten.

Mein Freund sollte sich einen besseren Job suchen und sich nicht mit so einem JW-Zeugen abgeben.

Wie es aber so ist muss er Zahlungen für das alltägliche Leben tätigen und kann den Job aufgrund des geringen Einkommens ja sehr schwer aufgeben, tja das Leben ist hart und ungerecht.

lg euer President


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Die Zeugen Jehovas

08.01.2016 um 11:57
@ThePresident

und andere:


ANSTATT solche oder ähnliche recht billige Negativ-Postings zu bringen,
könnte man sich auch auf die WIRKLICH wertvollen Aussagen der Bibel und des Glaubens konzentrieren
und die mal richtig überprüfen, hier zwei Beispiele:

https://www.jw.org/de/publikationen/buecher/gute-botschaft-von-gott/was-hat-gott-mit-der-erde-vor/

und

https://www.jw.org/de/publikationen/buecher/was-lehrt-bibel-wirklich/was-hat-gott-fuer-erde-vorgesehen/


So etwas baut auf und bringt uns alle weiter -- bitte also mal checken und prüfen, Danke Euch !!

Schönen Tag wünscht
Rolf


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Namah ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

08.01.2016 um 21:50
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb am 05.01.2016: hier im thread passt es ausgezeichnet , die "blutfrage" ist einer der häufigsten vorurteile gegen zeugen jehovas , du oberraffer
kann schon sein....aber warum veröffentrlicht dir WTG nicht das, was tatsächlich "ausgemacht" bestimmt wurde ? Auch nicht in Bulgarien...
EUROPÄISCHE MENSCHENRECHTSKOMMISSION
Antrag Nr. 28626/95
Beitrag von Namah (Seite 1.248)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 05.01.2016: Wo sitzt die Seele?
Das mit der Seele im Blut ist ja auch eher symbolisch gemeint. Man könnte anstatt "Seele" auch "Leben" oder "Person" sagen. Für "Seele", "Leben", "Person" steht im Hebräischen dasselbe Wort.


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Die Zeugen Jehovas

09.01.2016 um 04:53
@Heide_witzka
(aber bitte nicht gleich wieder weinen, weil ich auf die Logik DEINER Argumente eingegangen bin - Du hast ja hier so eine Unantastbarkeit Deiner Aussagen versucht

emanon schrieb:
Weinen. :D
Ich weine um den Rooobert, der es noch nicht bis ins Jahr 2016 geschafft zu haben scheint
Rooobert ( der seiner Zeit auch nicht mehr geschätzt wurde ) kommt wahrscheinlich noch...
Mit "Weinen" war Dein Schwalbenversuch gemeint Spoilert20b5ef 320sw4593sw9
emanon schrieb:
ich bin gespannt, wie lange die Mods dein Getrolle hier noch tolerieren, zieht es sich doch (mit kleinen Pausen) schon über Monate.
– emanon, DAS hast Du doch gar nicht nötig?!
emnon schrieb:
Non sequitur.....Non sequitzur....Falsche Dichotomie.....Non sequitzur
Ein paar schlaue Begriffe unter kleckern ist keine argumentative Diskussion – argumentiere in wie fern der Tatbestand jeweils zutrifft und wir sehen weiter....
emanon schrieb:
es sei denn du bist in der Lage daraus sinnvoll abzuleiten zu welchen Schlüssen das Nichtlesen des Buches "Der Gewissenskonflikt" jemanden ermächtigt.
Darum geht es nicht – sondern das es hier nicht bedingt notwendige Grundlage ist – Du setzt so gut wie jeden Diskutanten seit Jahren in die Bedingung und Pflicht dieses publizierten persönlichen Feldzuges von Franz ( wäre es eine positive Aussage aus erster Hand, wäre es ja sicherlich Gegenstandslos für Dich?! ) Wenn es Dir als Information hilft – bitte – doch das Lesen solcher Schriften ist sicherlich hier nicht zur Bedingung gestellt ( Abgesehen davon, das die wesentliche Aussage bekannt ist, bzw. hier vielfach eingestellt wurde ).
Sideshow-Bob schrieb
Das Buch “1000 Dinge die ich mit 30 Silberstücken anfangen kann, mit denen ich Jesus an's Kreuz gebracht habe“ wäre sicher interessant gewesen – aber das nicht jeder diese Gedanken teilen und zu schätzen weiß, hat sicher nicht immer was mit “blasierter Borniertheit“ zu tun.

emanon schrieb:
Ja, ein echter Brüller von dir.^^
Mir fehlt wahrscheinlich deine Form von Humor oder das Bestreben mittels eher dümmlichen Vereinfachungen einen Schulterklopfer der Verteidigten zu generieren, du kannst also in Zukunft gerne darauf verzichten.
Ja Ja Deine vielfältigen Schaubilder lassen sich hier leicht noch ein paar Schubladen tiefer einordnen Spoiler
emanon schrieb:
science 20moon 20religion 20build 20squa
– Tatsache ist, das meine Hyperbel dem Umständen und Hintergründen der biblischen Story entspricht.
emanon schrieb:
Die Zeigen und wohl auch in Teilen du berufen sich auf ein Buch das Jahrtausende alt ist und werden nicht müde seine Aktualität zu preisen und du hoffst ein Buch dadurch zu diskreditieren, dass es ein paar Jahrzehnte alt ist?
Non sequitzur ;) - Nicht das Alter entscheidet hier in dem Fall die Qualifikation, sondern die Überzeugung einer göttlichen Einflussnahme – und das ist die Überzeugung von einem wesentlichen Teil, der christlichen Bevölkerung – die sicher gleichzeitig eine 35 Jahre alte menschliche Kritikschrift differenzieren würden...
emanon schrieb:
Die Strukturen der Sekte ändern sich nicht so schnell wie die Jahreszahlen der von ihnen angekündigten Weltuntergänge
Gerade das Verkünden und Erwarten von konkreten Weltende-Jahreszahlen ist eine Veränderung!
emanon schrieb:
z. B. das Jahr 1914, auf das Zeugen ja heute noch abfahren, obwohl es erwiesenermassen falsch ist.
Was heißt denn erwiesen – Du meinst eine analytische Meinung? Oder liegt hier Evidenz vor?!

Da Franz und 1914 Deine ewige Rahmenbedingung für eine Diskussion und Meinung ist – dann lass uns mal Deinen Parkour ablaufen ( bevor der nächste Zeuge damit anheim gesucht wird )
Beitrag von Heide_witzka (Seite 1.598) - Nochmal die Frage an Deine ewige Nowendigkeit einer Wiederholung: was war hier für Dich unklar?
emanon schrieb:
Natürlich. Wenn sie die Voraussetzungen erfüllen, dann sollen sie den Status haben. Das ist eine vernünftige Rechtspraxis. Denkbar dämliche Frage deinerseits.
Was soll das?
Aus dem einfachen Grund, weil Du die Qualität unser Rechtsgrundsätze, die auch nur für bestimmte Anwendungen verwandt werden ( die hier gar nicht vorliegen ), mit dem persönliche Recht vergleichst, sich nicht mit jeder subjektiven Kritikschrift auseinander zu setzen.
Und zum anderen, wenn wir uns aktuell hier in Deutschland dem Thema widmen, dann steht Deine Meinung, für die wir viele Jahrzehnte zurück oder gar auf andere Kontinente reisen müssen, tatsächlich im Kontext zu den Vorraussetzungen und staatlichen Ermittlungen, für einen solchen aktuellen Status.


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Die Zeugen Jehovas

09.01.2016 um 12:42
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wenn es Dir als Information hilft – bitte – doch das Lesen solcher Schriften ist sicherlich hier nicht zur Bedingung gestellt ( Abgesehen davon, das die wesentliche Aussage bekannt ist, bzw. hier vielfach eingestellt wurde ).
Mir gehts darum festzutsellen, das es dumm ist ein Werk pauschal zu verurteilen ohne es gelesen zu haben.
Anscheinend ist das aber weder den Zeugen noch dir begreifbar zu machen. Ist wahrscheinlich mein Problem, ich muss da weiter unten anfangen.
Ja Ja Deine vielfältigen Schaubilder lassen sich hier leicht noch ein paar Schubladen tiefer einordnen Spoiler– Tatsache ist, das meine Hyperbel dem Umständen und Hintergründen der biblischen Story entspricht.
Hab ich deine "Hyperbel" nicht genügend gewürdigt?
Ich halte nach wie vor daran fest, dass man beide Seiten hören sollte. Da das wiederum den Zeugen und dir auch nicht begreifbar zu machen ist, schliesse ich das Kapitel mal in der Hoffnung, dass keiner von euch jemals in die Situation kommt über einen Menschen zu befinden, wenn es mehr Auswirkungen nach sich ziehen könnte als einen sterbenslangweiligen Post in einem Diskussionsforum.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Non sequitzur ;) - Nicht das Alter entscheidet hier in dem Fall die Qualifikation, sondern die Überzeugung einer göttlichen Einflussnahme – und das ist die Überzeugung von einem wesentlichen Teil, der christlichen Bevölkerung – die sicher gleichzeitig eine 35 Jahre alte menschliche Kritikschrift differenzieren würden...
Ergreifend naiv.
Eine Einbildung als entscheidendes Kriterium für die Qualifikation einer Quelle zu nehmen ist bei den Zeugen ja gang und gäbe, aber dir hätte ich da schon eine etwas differenzierte Betrachtungsweise zugetraut.
Mein Fehler.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Gerade das Verkünden und Erwarten von konkreten Weltende-Jahreszahlen ist eine Veränderung!
t9a6d2c Termine

Mit Strukturen meint ich die Organisationsstrukturen und Vorhergehensweisen. Die Eiertänze in Weltuntergängen oder Blutfrage sind ihrem permanenten Wahn des helleren Lichts geschuldet und das ist dann wiederum eine Konstante (siehe Bild).
Hätte ich für dich ausführlicher darstellen müssen.
Wieder mein Fehler.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Was heißt denn erwiesen – Du meinst eine analytische Meinung? Oder liegt hier Evidenz vor?!
Da definierst du bitte mal Evidenz (so wie du sie verstehst) dann lässt sich das eher beantworten.

Ja, was ist für mich unklar?
Guter Ansatz von dir.
Ich will mal versuchen ob du weiterhelfen kannst, wo die Zeugen dein Schwanz einkneifen.

1914
1.) Welche Hilfsmittel zieht man zur Bestimmung und Altersdatierung heran?
2.) Von wann bis wann lebte und herrschte Nebukadnezar II. und mit Hilfe welcher Verfahren wird das datiert?

Blutfrage
Zuerst war jeglich Bluttransfusion verboten, dann (wahrscheinlich unter dem Druck der wegsterbenden Schäfchen) ging dem TuvS mal wieder ein hellerse licht auf (natürlich nur in homöopathischen Dosen) und nach und nach wurde ein Blutbestandteil nach dem anderen freigegeben, mittlerweile dürfen die zeugen sich ca. 98% der Blutbestandteile transfundieren lassen.
3.) Was spricht für die freigegebenen Blutbestandteile, warum dürfen sie mittlerweile transfundiert werden?
4.) Warum dürfen die verbleibenden nicht transfundierbaren bestandteile nicht transfundiert werden?
5.) Wie Erkenntnisse in der Wissenschaft gewonnen werden ist bekannt, wie wurden die Erkenntnisse in der Blutfrage durch die zeugen gewonnen?

Das alles bitte unter der Massgabe, dass der Schäfer die hier besprochenen Schafherde, der TuvS aus "geistgesalbten" Männern besteht (Frauen haben bei den Zeugen wohl recht wenig zu melden) die regelmässig vom heiligen Geist heimgesucht werden.
Da kann man ja wohl mal ein paar Ansprüche stellen.
Oder kann man sich den Draht zum Heiligen Geist so vorstellen wie den Draht der Channelmedien zur galaktischen Föderation?
Die Trefferquoten sind ja vergleichbar.

Nur ein paar Fragen zum Anfang, fortlaufend durchnumeriert um die Bearbeitung zu vereinfachen.
Ich finde es klasse, dass du dich dazu durchgerungen 2016 dich auch mal zum Thema zu äussern als nur den Thread durch Verfahrensfragen zu behindern.
Ich will dich da gerne, z. B. durch Fragen, unterstützen. :D


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Die Zeugen Jehovas

09.01.2016 um 14:48
Sind das nicht die, die einen morgens nach ner durchzechten Nacht aus dem Schlaf klingeln und einen dann Fragen, ob man nicht ein besserer Mensch werden will und sich schonmal Gedanken um das Leben gemacht hat usw.? Ich sag dann immer, ich höre Satanic Black Metal :D


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Die Zeugen Jehovas

09.01.2016 um 21:11
@dirt-mc-girt
Zitat von dirt-mc-girtdirt-mc-girt schrieb:ch sag dann immer, ich höre Satanic Black Metal :D
und damit gehts dir besser als ein
Zitat von dirt-mc-girtdirt-mc-girt schrieb:besserer Mensch
zu sein ? :D


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Die Zeugen Jehovas

10.01.2016 um 06:27
@Optimist

In DEM Moment ja. Ich höre ja auch kein Black Metal, aber wenn ich unsanft geweckt werde und Religions-/Sektenbekehrungsversuchen gegenüberstehe geht's mir danach besser :D

Also nach dem Black Metalsatz ;)


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Die Zeugen Jehovas

11.01.2016 um 03:35
@dirt-mc-girt



schlagfertigkeit ist ja nu nichts neues , nur orgineller darfs dann schon sein.
die zeugen kommen aus dem gähnen sicherlich kaum noch raus bei den standardantworten -

ich heisse ouzo

und was trinkst du so ?



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Die Zeugen Jehovas

11.01.2016 um 03:38
@pere_ubu

Die können sich aber auch mal was anderes einfallen lassen, als Samstags morgens wem auf die Eier zu gehen ;)


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Die Zeugen Jehovas

11.01.2016 um 03:44
@dirt-mc-girt


wenns dir um die uhrzeit geht , dann erklär doch das du erst später ansprechbar bist.
das ist sicherlich nicht das "ding" , da wird man offen sein , das "ding" scheint doch eher , dass du wenig interesse hast bzw, viele vorurteile .

oder?


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Die Zeugen Jehovas

11.01.2016 um 03:47
@pere_ubu

Mir geht es eher darum Leute morgens wach zu klingeln, da ist mir egal, ob das die Zeugen, die Sternsinger, plätzchenverkaufende Pfadfinder (oder gibt's die nur in Amerika?) oder Leute von der Caritas sind.... da hab ich dann allgemein meine Vorurteile


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Die Zeugen Jehovas

11.01.2016 um 03:50
dann wär das ja geklärt.
geht doch :D @dirt-mc-girt ( auch ohne "sprüche" ... )


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Die Zeugen Jehovas

11.01.2016 um 03:51
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dann wär das ja geklärt.
geht doch :D
:)


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Die Zeugen Jehovas

11.01.2016 um 21:58
@Heide_witzka
emanon schrieb:
Mir gehts darum festzutsellen, das es dumm ist ein Werk pauschal zu verurteilen ohne es gelesen zu haben.
Schon klar – kannst Du allgemein feststellen – dies jedoch in Deiner Fallbezogenen Anwendung pauschal anzulegen, ist genauso “dumm“ - denn damit “übersiehst“ Du mindestens zwei Aspekte:

1. das Werk wurde nicht pauschal verurteilt, letztlich ist die Person und der Standpunkt und vorausgehende Auseinandersetzungen besonders den Zeugen gut bekannt (um ein Buch nach den anderen von Franz Veröffentlichungen, als überraschende Meinung unvoreingenommen, wie an Mutti's Brust einverleiben zu müssen )

2. in der Dimension, wie Du das Werk hier über Jahre zur Gesprächsbedingung machen willst, geht es nicht mehr um ein bloßes Pauschalurteil, sondern um die zwingende Eignung, das sich daran nun Betroffene der Ideologie, dessen Franz überdrüssig geworden ist, messen müssen oder ansonsten dumm und fanatisch sind - Nur das ist eine alte Polemik-Wippe.

Die Abrechnung von Insidern ist ein Standard, den es so gut wie überall gibt - natürlich werden sie in der jeweiligen Ideologie selten geschätzt – und es gibt auch bereits vor den Lesen eine Meinung dazu und durchaus auch die Überzeugung, sich nicht alles antun zu müssen! Und wenn Du das anders siehst, dann bring endlich auch die benannten Freimaurer-Aussteiger-Werke in “Deinen“ Thread dort ein...




...und wenn Judas ein Buch geschieben hätte...
Sideshow-Bob schrieb:
Das Buch “1000 Dinge die ich mit 30 Silberstücken anfangen kann, mit denen ich Jesus an's Kreuz gebracht habe“ wäre sicher interessant gewesen – aber das nicht jeder diese Gedanken teilen und zu schätzen weiß, hat sicher nicht immer was mit “blasierter Borniertheit“ zu tun.

emanon schrieb:
Hab ich deine "Hyperbel" nicht genügend gewürdigt?
Nee, das Konfetti fiel doch recht spärlich( Spoiler
emanon schrieb:Mir fehlt wahrscheinlich deine Form von Humor oder das Bestreben mittels eher dümmlichen Vereinfachungen einen Schulterklopfer der Verteidigten zu generieren, du kannst also in Zukunft gerne darauf verzichten.
)

Du hast Dich auf den Vergleich eingelassen....nun zeig auch mal ein bisschen Bereitschaft für Hintergründe...

Tatsächlich zeigte gerade das Beispiel, das es eben nicht jeder Führungsausstieg an sich ein Buch wert ist, das dann für Hinterbliebene und künftige Sympathisanten zum Mittelpunkt erhoben werden müsste – Judas hatte persönliche Bewegründe sich Jesu Jüngern anzuschließen und auch persönliche Gründe, da auszusteigen – sein gutes Recht – es wäre angesichts seiner Stellung ein Leichtes gewesen, über eine Vielzahl an menschlichen Mangelerscheinungen der Jünger zu Berichten.

...und das hätten die Pharisäher sicher gerne als Pflichtlektüre für Christen erhoben;)

DENN es ginge in so einem Werk, oder auch dem Franz-Knaller ja nicht darum, den Standpunkt und Enscheidung des Schriftstellers zu aktzeptieren (geschenkt ) sondern das sich alle anderen jetzt die Hose anziehen sollen...
emanon schrieb:
Ich halte nach wie vor daran fest, dass man beide Seiten hören sollte.
Interessante Aussage – ich hatte bei Dir immer den Eindruck, das sich die betroffene Spezies schon in ihrer bloßen Seitenzuordnung oder gar Gott-Gläubigkeit disqualifiziert hat? ( und damit per se in lächerlicher Verblendung stehen - denn so gestaltete sich dann auch Dein "anhören")
emanon schrieb:
Da das wiederum den Zeugen und dir auch nicht begreifbar zu machen ist, schliesse ich das Kapitel mal in der Hoffnung, dass keiner von euch jemals in die Situation kommt über einen Menschen zu befinden, wenn es mehr Auswirkungen nach sich ziehen könnte als einen sterbenslangweiligen Post in einem Diskussionsforum.
Ja Ja, alles was nicht Deiner Meinung dient, ist immer ganz schnell langweilig und ich betrachte das mal als die übliche Flucht ( Franz sein Buch ist doch auch hier nie langweilig geworden ...) – nur für Dein Plädoyer verwechselst Du noch etwas gewaltig, “über Menschen zu befinden“, hast Du hier ja nun zur Kunst erhoben, und ich würde Hohn und Spot nicht gerade als Referenz verstehen.

Nochmal: sich nicht jede Form und Ausführung der Kritik, an persönlichen Idealen an tun zu müssen, hat nichts damit zu tun über einen Menschen zu befinden? Setz mal das Kaleidoskop ab! Von wem, und wie man sich Kritik und Angriffe in Buchdimension geistig antun lassen muss, ist immer noch eine persönliche Spielart, ohne damit Jemanden ungebührlich zu verurteilen ( geh' mal bitte in die deutsche politische Landschaft, die ist weit schärfer und nimmt mitunter nicht mal Aussteiger aus anderen Parteien auf, weil denen das Gedankengut und die Haltung auf den Sender gehen könnte )




Wie der bloße Gottglaube, die andere Seite vom Anspruch der Logik entbinden soll:
Sideshow-Bob schrieb:
Non sequitzur ;) - Nicht das Alter entscheidet hier in dem Fall die Qualifikation, sondern die Überzeugung einer göttlichen Einflussnahme – und das ist die Überzeugung von einem wesentlichen Teil, der christlichen Bevölkerung – die sicher gleichzeitig eine 35 Jahre alte menschliche Kritikschrift differenzieren würden...

emanon schrieb
Ergreifend naiv.
Eine Einbildung als entscheidendes Kriterium für die Qualifikation einer Quelle zu nehmen ist bei den Zeugen ja gang und gäbe, aber dir hätte ich da schon eine etwas differenzierte Betrachtungsweise zugetraut.
Mein Fehler.
Welche Hirnhälfte des Agnostikers spricht da gerade? ;D
...das Du die Zeugen dafür brauchst? - das ist bei den meisten religiösen Menschen gang und gäbe.

DOCH selbst ein "göttlicher Irrtum" ändert absolut nichts an Deiner falschen Gegenüberstellungen, sondern zeigt ja noch eine besondere Eigentümlichkeit an, warum "alter Käse" besondere Ausnahme-Anerkennung genießt, und ansonsten eben nicht! – ( wo willst denn bitte sonst mit 35 Jahren alten Insider Berichten rumnerven?! Wo würde man Dich damit aktuell ernst nehmen? )
Sideshow-Bob schrieb:
Gerade das Verkünden und Erwarten von konkreten Weltende-Jahreszahlen ist eine Veränderung!

emanon schrieb:
Mit Strukturen meint ich die Organisationsstrukturen und Vorhergehensweisen. Die Eiertänze in Weltuntergängen oder Blutfrage sind ihrem permanenten Wahn des helleren Lichts geschuldet und das ist dann wiederum eine Konstante (siehe Bild).
Hätte ich für dich ausführlicher darstellen müssen.
Wieder mein Fehler.
Nee - Du drehst Deine Aussage nur völlig ab – von einen konkreten angesprochenen Punkt – einer konkreten Veränderung, hin zu einer Patchwork-Decke mit anderen Aspekten.
Nochmal, alter Hütchenspieler, DAS war der angesprochene Teil Deiner Aussage:
emanon schrieb:
….wie die Jahreszahlen der von ihnen angekündigten Weltuntergänge

Sideshow-Bob schrieb:
Gerade das Verkünden und Erwarten von konkreten Weltende-Jahreszahlen ist eine Veränderung!
...diese Veränderung hatte ich angesprochen, und die ist für die Zeugen eigentlich "ein Brüller" – und was Deine Jahreszahlen-Aussage betrifft und damit auch Deine Karikatur dazu (Spoilert9a6d2c Termine), brüllst Du in der Vergangenheit, wahrscheinlich nährst Du Dich von zu alten Quellen ;D

( im übrigen, wird so gut wie jede Religion, den Prozess ihrer geistigen Werte und Regeln, als von ihrer Gottheit spirituell beeinflusst verstehen, dat is nun mal kein Patent von den Zeugen )
emanon schrieb:
wo die Zeugen dein Schwanz einkneifen.
Jetzt geht’s aber los hier ;D
emanon schrieb:
Eiertänze...
– Du willst auch jedes Gänseblümchen als Sensation-Verkaufen?! - wie viele Eiertänze gibt es in der politischen Landschaft – die leidigen Polit-Talk-Themen vielleicht? …. für den Fall, das es nur darum geht, das eine Gruppe mit Gottes angeblichen Segen, keine Eiertänze haben darf, kennst Du die biblische Selbstverständlichkeit solcher Prozesse um menschliche Freiräume aber schlecht.....!


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Die Zeugen Jehovas

11.01.2016 um 22:03
Paryt ON @Heide_witzka
emanon schrieb:
Ich finde es klasse, dass du dich dazu durchgerungen 2016 dich auch mal zum Thema zu äussern als nur den Thread durch Verfahrensfragen zu behindern.
Ich will dich da gerne, z. B. durch Fragen, unterstützen. :D
Na, vor Aufregung ein bissel viel in den Suppentopf geworfen? - Ausgangsfrage beachten, ich schrieb welche Frage war bezüglich dem Link 1914 offen? - weil Du jeden neuen Akteuer damit antrollst.

Ich glaube Du hast schon selber genug damit zu tun, den Muff Deines ewigen Gesprächsmodells hier abzuschütteln, als anderen was unterzujubeln

Und auch 2016 widerlegst Du Dich selber, so willst Du die Verfahrenweisen der Zeugen anprangern, ohne dabei selber in dem Anspruch von Verfahrensfragen zu stehen oder gar als Behinderung zu schimpfen? Ganz großes Kino ;)




( Blut ist auch interessant ) aber nehmen wir erstmal:

Deine 1914 Party:

Hier Deine Punkte
emanon schrieb:
1.) Welche Hilfsmittel zieht man zur Bestimmung und Altersdatierung heran?
2.) Von wann bis wann lebte und herrschte Nebukadnezar II. und mit Hilfe welcher Verfahren wird das datiert?
Nun sind die Zeugen ja keine Wissenschaftler, die erdenkliches für eine Altersdatierung verwenden, sondern werden auch nur Aussagen und Feststellungen von anderen Menschen nehmen, um dieses mit Aussagen in der Bibel zusammenbringen - und so sieht auch die Argumentation der Zeugen aus ! = Spoiler
direkt von der Wachtturmseite : ( http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011810 / http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011736?q=Kanon+des+Ptolem%C3%A4us&p=par ):

▪ Historiker datieren die Zerstörung Jerusalems auf das Jahr 587 v. u. Z.*

▪ Die biblische Chronologie deutet auf das Jahr 607 v. u. Z. hin

▪ Historiker stützen ihre Aussagen auf die Schriften antiker Geschichtsschreiber und den Kanon des Ptolemäus

▪ Die Aufzeichnungen antiker Geschichtsschreiber enthalten zum Teil gravierende Fehler und decken sich nicht immer mit den Keilschriftfunden*

Geschichtsschreiber, die relativ zeitnah zur Zerstörung Jerusalems lebten, liefern unterschiedliche Informationen über die neubabylonischen Könige.* (Siehe die Übersicht „Neubabylonische Könige“.) Aus ihren Angaben ergibt sich eine von der Bibel abweichende Chronologie. Die Frage ist jedoch, inwieweit man sich auf ihre Aufzeichnungen verlassen kann.

Einer der Geschichtsschreiber, die zeitlich am nächsten an der neubabylonischen Epoche lebten, war der babylonische Bel-Priester Berossos. Sein Werk Babyloniaka, das etwa im Jahr 281 v. u. Z. entstand, ist nicht mehr erhalten; es ist nur fragmentarisch in den Texten anderer Geschichtsschreiber überliefert. Berossos erklärte, er habe Bücher verwendet, „welche in Babylon mit vieler Sorgfalt . . . aufbewahrt wurden“.1 Wie genau hat er gearbeitet? Dazu ein Beispiel.

Wie Berossos berichtete, folgte der assyrische König Sanherib seinem Bruder auf den Thron; nach ihm regierte „sein Sohn [Esar-Haddon oder Asarhaddon] 8 Jahre; und darauf Sammuges [Schamasch-schuma-ukin] 21 Jahre“ (Babyloniaka, III, 2.1, 4). Wie jedoch babylonischen Aufzeichnungen zu entnehmen ist, die lange vor Berossos geschrieben wurden, folgte Sanherib nicht seinem Bruder auf den Thron, sondern seinem Vater (Sargon II.); Esar-Haddon war nicht 8, sondern 12 Jahre König; die Regierungszeit von Schamasch-schuma-ukin betrug nicht 21, sondern 20 Jahre. R. J. van der Spek, ein Kenner der Materie, bescheinigt Berossos zwar den Gebrauch der babylonischen Chroniken, merkt jedoch an, Berossos habe sich dabei nicht gescheut, „eigene Hinzufügungen und Deutungen“ vorzunehmen.2

Wie schätzen andere Wissenschaftler Berossos ein? „Früher wurde Berossos im Allgemeinen als Historiker betrachtet“, schreibt S. M. Burstein, der sich eingehend mit Berossos’ Aufzeichnungen befasst hat. Allerdings kommt er zu dem Schluss: „So gesehen muss seine Leistung für unangemessen erklärt werden. Selbst in der gegenwärtigen fragmentarischen Form enthält die Babyloniaka schon bei ganz einfachen Fakten eine Anzahl überraschender Fehler . . . Für einen Historiker wären solche Schnitzer fatal, aber Berossos’ Intention war schließlich nicht historisch.“3

Darf man angesichts dessen die Berechnungen von Berossos wirklich als durchweg genau ansehen? Und wie ist es mit den anderen antiken Geschichtsschreibern, die ihre Chronologien größtenteils auf Berossos stützten? Kann man ihre historischen Schlussfolgerungen tatsächlich als zuverlässig einstufen?

Der Kanon des Ptolemäus

Um das traditionelle Datum 587 v. u. Z. zu stützen, wird auch der Kanon der Könige von Claudius Ptolemäus herangezogen, einem Astronomen aus dem 2. Jahrhundert u. Z. Seine Königsliste gilt als Hauptstütze für die Chronologie der neubabylonischen Epoche und der antiken Geschichte überhaupt.

Ptolemäus stellte seine Liste rund 600 Jahre nach Ende der neubabylonischen Epoche zusammen. Wie legte er den Beginn der Herrschaft des ersten Königs in seiner Aufstellung fest? Er erklärte, er selbst habe genaue Beobachtungen über die Positionen der Sonne und der Planeten angestellt. „Von diesen aus zurückrechnend“ ermittelte er durch astronomische Berechnungen, unter anderem gestützt auf Mondfinsternisse, den „Anfang der Regierung Nabonassars“, des ersten Königs auf seiner Liste.4 Christopher Walker vom Britischen Museum sagt dazu: „Der Kanon des Ptolemäus war ein künstliches Konstrukt, das dazu dienen sollte, Astronomen eine durchgängige Chronologie zu liefern . . ., nicht jedoch dazu, Historikern eine genaue Abfolge der Thronbesteigung und des Ablebens von Königen an die Hand zu geben.“5

Professor Leo Depuydt, einer der eifrigsten Verteidiger des Ptolemäus, schreibt: „Es ist seit Langem bekannt, dass der Kanon astronomisch zuverlässig ist. . . . Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass er historisch zuverlässig ist.“ Zu Ptolemäus’ Königsliste sagt Depuydt: „Was die früheren Herrscher betrifft [darunter die neubabylonischen Könige], müsste jede einzelne Regierungszeit im Kanon mit den Keilschriftfunden abgeglichen werden.“6

Worum handelt es sich bei diesen Keilschriftfunden, an denen sich die historische Genauigkeit des ptolemäischen Kanons messen lässt? Sie umfassen unter anderem die babylonischen Chroniken, Königslisten und Wirtschaftstexte — Keilschriftdokumente, die von Schreibern während der neubabylonischen Epoche oder zeitnah dazu verfasst wurden.7

Was zeigt ein Vergleich der Königsliste von Ptolemäus mit den Keilschrifturkunden? Im unten stehenden Kasten wird ein Teil des ptolemäischen Kanons den Angaben auf einem antiken Keilschriftdokument gegenübergestellt. Bei Ptolemäus stehen zwischen den babylonischen Herrschern Kandalanu und Nabonid nur vier Könige. Gemäß der Uruk-Königsliste (ebenfalls Teil der keilschriftlichen Zeugnisse) waren in dieser Zeit jedoch sieben Könige an der Macht. Waren ihre Regierungszeiten vielleicht kurz und vernachlässigbar? Einer von ihnen herrschte laut Keilschrifttexten sieben Jahre.8

Keilschriftdokumente liefern außerdem starke Indizien dafür, dass vor Nabupolassar (erster König der neubabylonischen Epoche) ein anderer König (Aschur-etil-ilani) vier Jahre lang in Babylonien regierte. Auch war der Thron dort über ein Jahr lang unbesetzt.9 Ptolemäus lässt diese Informationen in seinem Kanon allerdings weg.

Warum führte Ptolemäus manche Herrscher nicht auf? Offensichtlich waren sie in seinen Augen keine rechtmäßigen Regenten Babylons.10 Zum Beispiel lässt er den neubabylonischen König Labaschi-Marduk unerwähnt. Wie Keilschriftdokumente indes zeigen, waren die bei Ptolemäus fehlenden Könige durchaus Herrscher über Babylonien.

Der Kanon von Ptolemäus wird im Allgemeinen als genau eingestuft. Doch darf man ihn angesichts der Auslassungen wirklich als Grundlage für eine verbindliche historische Chronologie heranziehen?

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen: In der Bibel ist eindeutig von einem 70-jährigen Exil die Rede. Viele Indizien sprechen dafür — und die meisten Gelehrten stimmen damit überein —, dass die Juden nach dem Exil im Jahr 537 v. u. Z. wieder in ihrer Heimat waren. Rechnet man von diesem Jahr zurück, fiele die Zerstörung Jerusalems in das Jahr 607 v. u. Z. Zwar wird dieses Datum durch die antiken Geschichtsschreiber und den Kanon des Ptolemäus nicht gestützt, doch erscheint die Genauigkeit ihrer Aufzeichnungen durchaus fraglich. Diese Quellen sind einfach nicht stichhaltig genug, um die Chronologie der Bibel umzustoßen.




WIE die Bibel sagt, sollten die Juden im Exil in Babylon sein, „bis siebzig Jahre voll waren“; so hatte es „der Herr durch den Mund Jeremias verkündet“. Wann kamen sie frei? Im „ersten [Regierungs-]Jahr des Königs Kyrus von Persien“ (2. Chronika 36:21, 22, Einheitsübersetzung). Laut weltlicher und biblischer Chronologie endete dieses Exil, als Cyrus (Kyrus) die Juden nach der Eroberung Babylons freiließ; sie kehrten 537 v. u. Z. nach Jerusalem zurück. Da die Bibel bei dem Exil ausdrücklich von 70 Jahren spricht, muss es 607 v. u. Z. begonnen haben.

Die meisten Wissenschaftler geben für die Zerstörung Jerusalems allerdings das Jahr 587 v. u. Z. an. Demzufolge hätte das Exil nur 50 Jahre gedauert. Worauf stützt sich ihre Schlussfolgerung? Basis sind Keilschrifttexte mit Einzelheiten über Nebukadnezar II. und seine Nachfolger.1 Viele dieser Texte wurden von Schreibern verfasst, die während der Zerstörung Jerusalems oder zeitnah dazu lebten. Die Frage ist jedoch: Wie fundiert sind die Berechnungen, die für 587 v. u. Z. sprechen? Was sagen die Keilschriftdokumente wirklich aus?

Um das zu beantworten, wenden wir uns drei Arten von Dokumenten zu, die oft als Stütze herangezogen werden: 1. die babylonischen Chroniken, 2. Geschäftstafeln und 3. astronomische Tafeln.

● Die babylonischen Chroniken

Worum handelt es sich? Unter den babylonischen Chroniken versteht man eine Reihe von Tontafeln mit Aufzeichnungen über wichtige Ereignisse der babylonischen Geschichte.2

Was sagen Experten? Nach Ansicht von R. H. Sack, einer führenden Autorität auf dem Gebiet der Keilschriftforschung, liefern die Chroniken keinen vollständigen Bericht über wichtige Ereignisse.* Wie er schreibt, müssen „Sekundärquellen“ erforscht werden, um „sagen zu können, was sich . . . wirklich zugetragen hat“.

Was sagen die Texte aus? Die babylonischen Chroniken decken die Geschichte nur unvollständig ab.3 (Siehe den Kasten unten.) Damit stellt sich die Frage: Wie verlässlich sind Schlussfolgerungen aus einem so lückenhaften Zeugnis?

● Geschäftstafeln

Worum handelt es sich? Die meisten dieser Tafeln aus neubabylonischer Zeit beinhalten Geschäftsabschlüsse. Auf den Tafeln sind Tag, Monat und Regierungsjahr des herrschenden Königs vermerkt. Zum Beispiel wird ein Kauf auf einer Tafel so datiert: „Nisan, 27. Tag, 11. Jahr Nebukadrezars [Nebukadnezar II.], König von Babylon“.4

Wenn ein König starb oder entthront wurde, galten die verbleibenden Monate des betreffenden Regierungsjahres als Akzessions- oder Antrittsjahr des neuen Regenten.*5 Mit anderen Worten: Das letzte Regierungsjahr eines Königs und das Akzessionsjahr seines Nachfolgers fielen in ein und dasselbe babylonische Kalenderjahr. Demnach müssten Tafeln aus dem Akzessionsjahr eines neuen Königs auf die Zeit nach dem letzten Regierungsmonat seines Vorgängers datiert sein.

Was sagen Experten? R. H. Sack studierte zahlreiche Geschäftstafeln aus neubabylonischer Zeit. Wie er 1972 schrieb, haben neue, unveröffentlichte Texte aus dem Britischen Museum, die ihm zur Verfügung gestellt wurden, frühere Erkenntnisse zum Machtwechsel zwischen Nebukadnezar II. und seinem Sohn Amel-Marduk (Ewil-Merodach) „völlig umgestoßen“.6 Inwiefern? Wie er aus Keilschriftaufzeichnungen wusste, war Nebukadnezar II. im sechsten Monat seines letzten (43.) Regierungsjahres noch an der Macht. Die neu entzifferten Tafeln aus dem Akzessionsjahr seines Nachfolgers Amel-Marduk datieren jedoch aus dem vierten und fünften Monat des vermeintlich selben Jahres.7 Das passt eindeutig nicht zusammen.

Was sagen die Texte aus? Bei der Thronfolge der Könige gibt es noch weitere Unstimmigkeiten. Wie ein Keilschrifttext zeigt, war Nebukadnezar II. noch im zehnten Monat seines letzten Regierungsjahres an der Macht — also sechs Monate nach dem angenommenen Beginn der Herrschaft seines Nachfolgers.8 Eine ähnliche Ungereimtheit besteht beim Übergang zwischen Amel-Marduk und seinem Nachfolger Neriglissar.9

Warum sind solche Unstimmigkeiten von Bedeutung? Wie bereits erwähnt, deutet die Lückenhaftigkeit der babylonischen Chroniken darauf hin, dass uns kein nahtloser chronologischer Bericht vorliegt.10 Haben zwischen diesen Königen vielleicht noch andere regiert? Wenn ja, müsste die neubabylonische Epoche um die entsprechende Anzahl von Jahren verlängert werden. Deshalb lässt sich festhalten: Weder durch die babylonischen Chroniken noch durch Geschäftstafeln ist zweifelsfrei belegbar, dass Jerusalem 587 v. u. Z. zerstört wurde.*

● Astronomische Tafeln

Worum handelt es sich? Es sind Keilschrifttafeln mit Aufzeichnungen zu Sonnen-, Mond-, Stern- und Planetenpositionen sowie historischen Angaben wie etwa dem Regierungsjahr eines bestimmten Königs. Der unten abgebildete astronomische Beobachtungstext beispielsweise berichtet von einer Mondfinsternis im ersten Monat des ersten Regierungsjahres von König Mukin-zeri.11

Was sagen Experten? Die Babylonier hatten umfangreiche Tabellen und Berechnungssysteme entwickelt, um Mondfinsternisse vorherzusagen, so die anerkannte Meinung.12

Konnten sie damit denn auch den Zeitpunkt bereits vergangener Eklipsen berechnen? Professor John Steele meint dazu: „Rein theoretisch konnten nach diesem Schema einige der frühesten Vorhersagen bei der Erstellung des Textes rückberechnet worden sein“ (Kursivschrift von uns).13 Nach Ansicht von Professor David Brown enthielten die astronomischen Tabellen Voraussagen, die kurz vor den dokumentierten Ereignissen gemacht wurden, doch er schließt „Rückberechnungen von Schreibern des 4. und späterer vorchristlicher Jahrhunderte“ nicht aus.14 Falls es sich tatsächlich um Rückberechnungen handelt, darf man sie dann wirklich ohne weitere Stütze als absolut zuverlässig betrachten?

Selbst wenn eine Eklipse an einem bestimmten Datum stattgefunden hat, ist damit auch die Richtigkeit der dazugehörigen historischen Aufzeichnungen garantiert? Nicht unbedingt. Der Wissenschaftler R. J. van der Spek erklärt: „Die Verfasser waren keine Historiker, sondern Astrologen.“ Er beschreibt Textabschnitte mit historischen Angaben als mehr oder weniger oberflächlich und mahnt, sie „mit Vorsicht zu gebrauchen“.15

Was sagen die Texte aus? Dazu ein Blick auf die Keilschrifttafel VAT 4956. In der ersten Zeile heißt es: „37. Jahr Nebukadnezars, des Königs von Babylon“.16 Danach folgen detaillierte Beschreibungen der Position des Mondes und bestimmter Planeten im Verhältnis zu verschiedenen Sternen und Sternbildern. Auch eine Mondfinsternis wird erwähnt. Gelehrte sind der Meinung, alle diese Positionen träfen auf 568/567 v. u. Z. zu. Demnach müsse das 18. Jahr Nebukadnezars II. — das Jahr, in dem er Jerusalem zerstörte — 587 v. u. Z. gewesen sein. Weisen diese astronomischen Aufzeichnungen jedoch unwiderlegbar nur auf 568/567 v. u. Z. hin?

Auf der Tafel wird eine Mondfinsternis erwähnt, die auf den 15. Tag des dritten babylonischen Monats (Simanu) berechnet worden war. In diesem Monat ereignete sich tatsächlich eine Mondfinsternis, und zwar an dem Tag, der dem 4. Juli (julianischer Kalender) des Jahres 568 v. u. Z. entspricht. Allerdings fand eine solche auch 20 Jahre vorher statt, am 15. Juli 588 v. u. Z.17

Wenn 588 v. u. Z. das 37. Jahr Nebukadnezars II. war, dann wäre sein 18. Regierungsjahr 607 v. u. Z. — genau das Jahr, in dem nach biblischer Chronologie Jerusalem zerstört wurde. (Siehe den Zeitstrahl unten.) Liefert VAT 4956 noch weitere Stützen für 607 v. u. Z.?

Außer der erwähnten Mondfinsternis enthält die Tafel 13 Mondbeobachtungen und 15 Planetenbeobachtungen. Sie beschreiben die Position des Mondes oder bestimmter Planeten im Verhältnis zu gewissen Sternen oder Konstellationen.18 Außerdem sind 8 Zeitintervalle zwischen Auf- und Untergang von Sonne beziehungsweise Mond vermerkt.18a

Da Mondpositionen zuverlässigere Aussagen zulassen, haben sich Forscher eingehend mit den 13 Mondpositionen auf VAT 4956 befasst. Die Daten wurden anhand eines Computerprogramms ausgewertet, mit dem sich die Stellung von Himmelskörpern zu bestimmten Zeitpunkten in der Vergangenheit anzeigen lässt.19 Was ergab diese Analyse? Während sich für das Jahr 568/567 v. u. Z. nicht alle Mondpositionen nachweisen ließen, passten alle 13 Positionen auf das Jahr 588/587 v. u. Z. — also 20 Jahre früher.

Eine der Mondbeobachtungen, die auf 588 v. u. Z. noch besser passen als auf 568 v. u. Z., ist in Zeile 3 der hier abgebildeten Tafel zu finden. Dort ist eine bestimmte Mondstellung für die Nacht des 9. Nisannu dokumentiert. Die Wissenschaftler, die diese Position ursprünglich auf 568 v. u. Z. (–567 nach astronomischer Zeitrechnung) datierten, räumten allerdings ein, der Mond sei in jenem Jahr „am 8. Nisan, und nicht am 9.“, in dieser Stellung gewesen. Um ihre Datierung zu stützen, behaupteten sie, der Schreiber habe irrtümlich „9“ statt „8“ geschrieben.20 Am 9. Nisannu 588 v. u. Z. liegt jedoch eine exakte Übereinstimmung für diese Mondstellung vor.21



Viele der astronomischen Angaben auf VAT 4956 über das 37. Jahr Nebukadnezars II. passen also auf 588 v. u. Z. Das wäre eine Stütze dafür, dass Jerusalem im Jahr 607 v. u. Z. zerstört wurde — wie die Bibel erkennen lässt.


Gegenwärtig sind Historiker allgemein der Ansicht, Jerusalem sei 587 v. u. Z. zerstört worden. Wie die Bibelschreiber Jeremia und Daniel jedoch eindeutig erklären, waren die Juden nicht 50, sondern 70 Jahre im Exil (Jeremia 25:1, 2, 11; 29:10; Daniel 9:2). Damit wäre die Zerstörung Jerusalems 607 v. u. Z. anzusetzen. Wie die obigen Ausführungen zeigen, gibt es dafür auch außerbiblische Anhaltspunkte.


(Die Formulierung wie "Stütze" und "Anhaltspunkte" für das biblische Modell, hört sich doch ganz moderat an )

Natürlich - UND DARUM GEHT ES DIE GANZE ZEIT - betehen die Zeugen auf die biblische Aussage - und da bildet das Exil 50/70 Jahre den Dreh und Angelpunkt - und natürlich lässt sich die biblische Dokumentation anzweifeln, WIE AUCH die anderen Quellen, die alternativ zu Grunde gelegt werden...



DOCH wenn hier in der Auswahl menschlicher Befunde etwas eindeutig "erwiesen" ist, so das man sagen könnte:
emanon schrieb:
1914 (das Datum beruht, wie wir gesehen haben eh auf keiner vernünftigen Basis)
– dann haben wir ein Problem – was wirklich schade wäre, denn ich habe den Zufall mit dem 1. Weltkrieg immer soooooo interessant gefunden...
Mich interessiert daher natürlich die Diskrepanz, zwischen Deinem “ erwiesen “ und “keine vernünftige Basis“ - aber ich schau mir Deinen 1914 Parkour mal an, müsste ja 20 % des Threads ausmachen - den Zeugen-Salat hast Du im oberen Spoiler ;)




NUR - es bleibt aktuell für die Zeugen zu sagen, das 1914 ( natürlich ) weder als das Weltende gilt, noch deswegen ein Zeuge weiss, wie lange die “letzten Tage“ jetzt noch dauern sollen, und auch die Generationen, welcher Art auch immer, bieten keinen wirklichen Countdown mehr.


Wo hat daher das Jahr 1914 oder gar ein Verrechnen noch eine solche existenzielle Bedeutung? - Das Dein jahrelanges Abstrampeln hier, die Schwarte von Franz noch mal ins 21 Jahrhundert katapultiert?


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Die Zeugen Jehovas

12.01.2016 um 08:26
@Sideshow-Bob
das Werk wurde nicht pauschal verurteilt,..
Oh doch, das wurde es. Man ging sogar noch einen Schritt weiter und verurteilete sämtliche Werke von Aussteigern ohne sie gelesen zu haben.
In deinem bemühten Gastspiel als weisser Ritter gleitest du, für alle sichtbar, langsam in die Ächerlichkeit ab.
Das Lügen solltest du hier in Zukunft unterlassen, sonst such dir bitte andere Spielgefährten.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Abrechnung von Insidern ist ein Standard, den es so gut wie überall gibt - natürlich werden sie in der jeweiligen Ideologie selten geschätzt – und es gibt auch bereits vor den Lesen eine Meinung dazu und durchaus auch die Überzeugung, sich nicht alles antun zu müssen! Und wenn Du das anders siehst, dann bring endlich auch die benannten Freimaurer-Aussteiger-Werke in “Deinen“ Thread dort ein...
Da zeigt eine bedauernswert einseitige Denke, denn jeder Aussteiger, jedes Buch ist anders und ohne es zu lesen sich darüber ein Urteil zu erlauben ist halt grenzdebil.
Mich erschreckt eigentlich auch nur, dass die nicht im stande bist das zu erkennen.
Was du für ein Problem mit Freimaurern hast erschliesst sich mir nicht. wahrscheinlich mal wieder die Nebelkerze deiner Hilflosigkeit.

Im weiteren hast du dann ganz viele Buchstaben gesammelt aber leider meine Frage nicht beantwortet.
Dass die Zeugen jeden Buchstaben der (selbstverfassten) NWÜ abnicken hat sich herumgesprochen und dass sie bei Hinzuziehen ausserbiblischer Quellen nach einem ganz bestimmten "%5BIMG%5D/i/t1692f74a9_20131112_202138.jpg%5B/IMG%5D (Schema) verfahren, das völlig anders ist als das der Wissenschaft.
Ich fragte aber ausdrücklich nach der Lebens- und Regierungszeit Nebukadnezars II..
Da hab ich in deiner Antwort nichts zu gefunden.
Falls ich es überlesen haben sollte, Zeugensprech ist ja ermüdend infantil, zitier es bitte kurz, damit wir weiter kommen.

Dass die Quellen der Zeugen ebenso allen Wissenschaftlern zugängig sind, Zeugen haben sich meines Wissens nicht aktiv an der Forschung beteiligt noch sind sie im alleinigen Besitz bedeutender archäologischer Artefakte, die Wissenschaftler aber zu anderen Schlussfolgerungen kommen, weltweit und spartenübergreifend, soll dich vorerst nicht behelligen.
Die Diskrepanz bei der Auswertung ausserbiblischer Quellen wird durch die unterschiedliche Vorgehensweise (Bild) ausreichend erklärt.

Leider kann ich es dir und mir nicht so einfach machen und dir per Knopfdruck nichtssagende Litaneien aus irgendwelchen Sektenarchiven einstellen.
Die Standardwerke der Wissenschaft habe ich ja bereits mehrfach eingestellt, die gute Nachricht, du findest sie in den meisten Stadtbibliotheken und in jeder UniBib.


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Die Zeugen Jehovas

13.01.2016 um 05:34
@Heide_witzka ?
emanon schrieb:
Dass die Zeugen jeden Buchstaben der (selbstverfassten) NWÜ abnicken hat sich herumgesprochen und dass sie bei Hinzuziehen ausserbiblischer Quellen nach einem ganz bestimmten...
"mitten im Satz abgebrochen?!"

Na schwarzer Tempel-Ritter.....kommt da noch was oder waren das die letzten Räusper bevor die Rüstung zusammensackt … jetzt wäre aus dramaturgischen Gründen noch Gelegenheit für das Hovind-Geständnis ;D



1281695052 street-fighter
emanon schrieb:
Im weiteren hast du dann ganz viele Buchstaben gesammelt aber leider meine Frage nicht beantwortet.
Yeah – in allen Königreichssälen geht gerade Licht an und aus – und bei den Ewoks ist wieder Todesstern-Verschrottungsfete – hat der mächtige emanon mal eben ALLES mit “Viele Buchstaben“ ohne Argumentation bei Seite geschoben – Deine Fragen sind, wie jeder weiß, nur Spielart – doch zum Thema, hast Du ja nun Erhebliches an die Hand bekommen – und dann kommt der geistige Offenbarungseid? ( wärest Du an einem Bezug Deiner Fragen interessiert gewesen, hattest Du ihn dort finden können).

Für Deine Behauptung: das die falsche Berechnung 1914 ERWIESEN ist und das die Überlegungen um die biblischen Zeiträume einem geistigen Wahn entspringen – hast Du also nicht mehr vorzuweisen?

Bevor jetzt die Bibelstudien-Abo's der Zeugen, wegen Dir zu sehr weiter hochschnellen, kannst vielleicht noch ein bisschen nachbessern:

Inwiefern sind die in den Links angegeben Gedanken und Hintergründe zu den Quellen einer alternativen Zeitvergabe, allesamt unvernünftig?
Reicht die bloße vorherrschende Meinung und Deutung von ein paar Wissenschaftlern für ERWIESEN – und spielt das zugrunde gelegte Material und die konkreten Schlüsse, sowie Spielraum für Alternativen keine Rolle?

War die vorherrschende Meinung von Wissenschaftlern kontra Bibel immer korrekt? Als das man ein Hinterfragen von vorherrschender Meinung und Alternativen als “wahnhaft“ bezeichnen müsste...?
emanon schrieb:.... aber leider meine Frage nicht beantwortet.
Deine Fragen nicht beantwortet?

emanon, es geht bei einer Antwort nicht nur um einen bestimmten Wortlaut, den Du hören willst – sondern um den Bezug zum Thema – schon vergessen, Dir waren Beiträge zum Thema gaaaaaaaanz wichtig?! Mein Post war bedingt der Links so gehaltvoll wie noch nie in der 1914 Sache – was ist los, warum springt der schwarze Ritter angesichts dessen in den Burggraben ? ( im Gegenzug verkneifst Du ja, wenn's drauf ankommt und ungelegen scheint, ganze Argumentationsstränge zu beantworten....*Spoiler
- was ist mit Deiner falscher Gegenüberstellung: Wer eine vermeintlich alte Gottesaussage aktuell befindet, muss jeden alten menschlichen Bericht aktuell ansehen?

- was ist mit Deiner Vermischung von unseren Rechtsgrundsätzen für konkrete Rechtsangelegenheiten und die Beliebigkeit persönliche Kritikschrieften als Maßstab anzuerkennen zu müssen?

- was ist mit Deinem unausgeglichenen Anspruch, als großer Kläger für Verfahrensfragen aufzutreten, und selber grundsätzlich, Verfahrensfragen hier als Behinderung zu schimpfen?

- wie steht es um die substanzielle Bedeutung von "Insider-Aussteiger Büchern“ u.a. im Beispiel von Judas – und der klaren Unterscheidung, wofür diese Werke eingesetzt werden sollen, als Recht des Schriftstellers, sich selbst und seine eigene Entscheidung darzustellen ( geschenkt ) ODER als Klageschrift, Maßstab und Pflichtlektüre FÜR andere?

- was ist mit Deiner ewigen Jahreszahlen-Weltende- Behauptung ( Karikatur ) die seit Jahrzehnten keine Aktualität findet – und damit Deine Behauptung, es gäbe keine strukturellen Veränderungen?


usw.

Keine Antworten keine Argumentationen von Dir emanon .....!
)


Die Zeugen bestehen natürlich, bedingt ihrer christlichen Spielart, auf biblische Zeiträume/ Angaben – muss man ihnen doch wohl nachsehen – DOCH, das Du es schaffst, Dich als der Agnostiker schlecht hin, über Jahre daran zu echauffieren, das Leute, die in einem christlichen Gottglauben stehen, auch der Bibel vielfälltig Vertrauen schenken?

Passt das nicht zusammen? Für eine “Verwunderung“ darüber, veranstaltest Du hier den ewig wiederholten 1914-Zirkus?: ( Spoiler

2012 Beitrag von Heide_witzka (Seite 656)

2013 Beitrag von Heide_witzka (Seite 806)

2013 Beitrag von Heide_witzka (Seite 1.120)

2015 Beitrag von Heide_witzka (Seite 1.595)

)

Oder worum geht es Dir dabei? – Das war die Ausgangsfrage an Dich! Und Deine “Gegen-Fragen“ doch nur Statisten dafür - jetzt wo einer mal auf Dein Troll-Thema eingehen will, sind das nur "viele Buchstaben" - Also um was geht’s? - das nicht jeder auf jede wissenschaftliche Deutung und Meinung setzt - was irritiert Dich?!

( war das die ganze Zeit also nur heiße Troll-Luft? können wir mit Blut von Deiner Liste weitermachen ?)


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Die Zeugen Jehovas

13.01.2016 um 09:20
@Sideshow-Bob
Ja, sorry für den Abbruch, der Computer ist mittendrin abgestürzt und gestern Nachmittag und Abend gabs einfach zu viel RL ums nachzutragen.

Aber du warst ja angetreten um am Thema mitzuarbeiten und bist selbst hingegangen und hast dir 1914 erwählt um dort als Erstes die offenen Fragen zu beantworten.
Da hst du leider das Messer im Ferkel stecken lassen weshalb ich dich zu einem weiteren Durchlauf ermutigen möchte.

Zu 1.) hast du ja schon ausgeführt, dass Grundlage für die Zeugen ein fehlerbehaftetes Buch darstellt, dass sie hier und da mit mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten einiger Wissenschaftler garnieren, wenns denn gerade in den Kram passt. Das 100e Wissenschaftler mit den gleichen Quellen arbeiten und zu anderen Schlüssen kommen wird ausgeblendet, weil es einfach ungehauer praktisch ist.
Das läuft dann so wie bei den Jüngern von Däniken, die auch in der Lage sind alles auszublenden was den Aussagen ihres Meisters widerspricht.
Das Schema ist bekannt

76899d1299916665-science-vs-religion-svs

allerdings hätte ich dich da anders eingeschätzt.
Mein Fehler.

Zu 2.) Die Frage solltest du noch beantworten, auch wenns unbequem ist. Sicher findest auch dazu bei den Zeugen ein Elaborat, dass du einfach mit c&p hier einstellen kannst, ansonsten wird dir gewiss ein Glaubensbruder behilflich sein.
Für Deine Behauptung: das die falsche Berechnung 1914 ERWIESEN ist und das die Überlegungen um die biblischen Zeiträume einem geistigen Wahn entspringen – hast Du also nicht mehr vorzuweisen?
Die Vorgehensweise und die breite Mehrheit spricht für den wissenschaftlichen Konsens, die "Belege" der Zeugen sind dagegen geradezu lächerlich, aber das kannst du gerne anders sehen, deshalb reden wir ja hier.

Ich hab da auch schon mal 1, 2 Standardwerke verlinkt, die du in den meisten Stadtbüchereien und jeder Unibib ausleihen kannst. Leider kann ich dir nicht das Glaubenselaborat irgendeiner Gruppe verlinken, wissenschaftliche Werke sind meist nicht im Inet als PDF o. Ä. einzusehen. Ich bin sicher, es ist nicht zuviel verlangt einmal kurz de Beine in die Hand zu nehmen und sich ein Buch zu holen, vor allem, wenn es nichts kostet.
Man wird nicht dümmer und, da es von keinem Abtrünnigen geschrieben wurde, fällt selbst der bibelhörigste Sektenbruder bei seinem imaginären grossen Bruder nicht in Ungnade.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Reicht die bloße vorherrschende Meinung und Deutung von ein paar Wissenschaftlern für ERWIESEN – und spielt das zugrunde gelegte Material und die konkreten Schlüsse, sowie Spielraum für Alternativen keine Rolle?
Da scheinst du etwas falsch zu verstehen.
Ein paar Wissenschaftler und ein fehlerbehaftetes Buch stehen auf der Habenseite der Zeugen, der Rest der Wissenschaftler und das sind weltweit hunderte haben in interdisziplinärer Zusammenarbeit und gestützt auf Funde und der Bewertung der Quellen, die auch die Zeugen vrewurstet haben, anderee Daten gefunden.
"Magic man done it" ist natürlich immer eine Alternative, ebenso wie "Intelligent Falling", die "Heinzelmännchen" oder "morphogenetische Felder".
Da für die Existenz dieser Dinge aber keine validen Beleg vorliegen bleiben sie dem Glauben bestimmter Menschengruppen vorbehalten, für die wissenschaftliche Arbeit ist ihre eingebildete Existenz belanglos, bis sich Belege dafür finden lassen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:War die vorherrschende Meinung von Wissenschaftlern kontra Bibel immer korrekt?
Weiss ich nicht, aber was soll das über das besprochene Thema aussagen?
Oder war es ohne Belang und du sammelst lediglich weiter Buchstaben?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Mein Post war bedingt der Links so gehaltvoll wie noch nie in der 1914 Sache ...
Das Duplo-Dilemma, seufz.
Du magst in deinen Augen Grosses geleistet haben, ich seh halt nur ein c&P des Zeugenelaborates und eine nicht beantwortete Frage.
Das macht bei 2 Fragen 50% unbeantwortete Fragen, die Schulnote kannst su dir selbst ausrechnen. Dass du nun versuchst das als für deine Verhältnisse überdurchschnittlich gehaltvoll auszugeben (und ich bin geneigt dem zuzustimmen) dokumentiert dabei lediglich deine bisherige Performance.
Ich hoffe auf Luft nach oben und bitte nochmals um die Beantwortung der Frage 2.).


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