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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

14.01.2016 um 11:17
@Heide_witzka
emanon schrieb:
Ja, sorry für den Abbruch, der Computer ist mittendrin abgestürzt..
Achso...und ich hab hier schon überall 1914-Girlanden aufgehängt, und Du ziehst Dich nochmal am Ring-Gong hoch ;)
emanon schrieb:
Aber du warst ja angetreten um am Thema mitzuarbeiten und bist selbst hingegangen und hast dir 1914 erwählt um dort als Erstes die offenen Fragen zu beantworten.
Da hst du leider das Messer im Ferkel stecken lassen weshalb ich dich zu einem weiteren Durchlauf ermutigen möchte.
Nein, ich bin gekommen um mich von Deinen großen "Erwiesen"-Belegen beeindrucken zu lassen, doch bisher lässt Du leider nur die Wiederholungen Deiner unteren Textbausteine durchlaufen – das hattest Du nun ein paar Jahre - jetzt zählen wir mal Deine Murmeltiertag-Erbschaft durch:
emanon schrieb:
Zu 1.) hast du ja schon ausgeführt, dass Grundlage für die Zeugen ein fehlerbehaftetes Buch darstellt, dass sie hier und da mit mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten einiger Wissenschaftler garnieren, wenns denn gerade in den Kram passt. Das 100e Wissenschaftler mit den gleichen Quellen arbeiten und zu anderen Schlüssen kommen wird ausgeblendet, weil es einfach ungehauer praktisch ist.
Allgemein-Bla Bla – Das Wissenschaftler allgemein schlaue Leute sind und gute Arbeit abliefern können, ist hinlänglich bekannt – das reicht nicht für Deine konkrete ERWIESEN Behauptung!

In diesem Kontext hast Du dann nur wunderbar pauschal behauptet: das die alternativen Überlegungen und Feststellungen einfach schwachsinnig und verlogen sind – und die Bibel mit dem Etikett “Fehlerbehaftet“ grundsätzlich immer falsch liegt.

Also einseitiges allgemein Bla Bla – Tatsache ist, das auch wissenschaftliche Deutungen und Meinungen ( denn mehr liegt hier bisher nicht vor ) immer wieder mal Fehlerbehaftet sind – und genau deshalb sind Alternativen eben nicht pauschal falsch, sondern konkret zu argumentieren. Ein pauschales Misstrauensvotum der Bibel im Kontext einer Unfehlbarkeit aller anderen altertümlichen Quellen ist eine emanon-Fantasie - die hier unbesehendes Herzstück bilden soll.
emanon schrieb:
Die Frage solltest du noch beantworten, auch wenns unbequem ist.
Wie Du, antworte ich auch auf keine Eselei – Deine Frage ist rein rhetorisch ( Spoiler bleib beim Thema, es geht um das Modell und die Einwände der Zeugen und Deine Behauptungen, ich habe ich auch noch alternative Ideen, aber ich werde mit Dir hier keine dritte Varinate konstruieren - Du hast gemäß Deiner Wahrnehmung der Dinge, Konkretes bei den Fragen im Sinn - allso bitte.... ) ...pack Deine wundersame V2 aus und wir schauen weiter...

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Du hast alternativlos "ERWIESEN" behauptet – also belege Deine Behauptung ! – zünde hier keine Nebelkerzen von Büchern, die alle noch lesen sollen - mit so'ner Nummer könntest Du im Clash of Allmy sicher keine Diskussions-Geschichte schreiben;) In all den Jahren hättest Du Gelegenheit gehabt, die vermeintlich tragende Argumentation und Belege, die Dich überzeugt haben, auch abzubilden ( daran ändern auch Deinen ewigen Satire-Bilder "Wissenschaft macht immer schlaue Feststellungen - andere sind dumm"- nichts).
Sideshow-Bob
Für Deine Behauptung: das die falsche Berechnung 1914 ERWIESEN ist und das die Überlegungen um die biblischen Zeiträume einem geistigen Wahn entspringen – hast Du also nicht mehr vorzuweisen?

emanon schrieb:
Die Vorgehensweise und die breite Mehrheit spricht für den wissenschaftlichen Konsens, die "Belege" der Zeugen sind dagegen geradezu lächerlich, aber das kannst du gerne anders sehen, deshalb reden wir ja hier.
ABSOLUTES Allgemein-Bla-Bla und Polemik: breite wissenschaftliche Mehrheit = richtig / und Minderheit = lächerlich, ein Pauschal befund ungeachtet der konkreten Ausführungen. Eine wissenschaftlicher Konsens ist nicht deshalb grundsätzlich richtig oder ein Beleg, besonders wenn nur begrenzte Quellen vorliegen ( Forschungen, die sich auf dem Sektor oft im Prozess befinden, zeigen ja auch immer entsprechende Entwicklungen ).

Wissenschaftler können nur mit dem arbeiten was vorliegt – deshalb ist ungeachtet der Befähigung und präzisen Zusammenarbeit, die Zuverlässigkeit der Quellen nicht auszublenden – allein das lasst Du hier mit Deinen “Lächerlich-Behauptungen"“ außen vor.

Belege die Lächerlichkeit der einzelnen Einwände, und wir sehen weiter.....
Sideshow-Bob schrieb:
War die vorherrschende Meinung von Wissenschaftlern kontra Bibel immer korrekt?

Weiss ich nicht, aber was soll das über das besprochene Thema aussagen?
Oder war es ohne Belang und du sammelst lediglich weiter Buchstaben?
Du weißt nicht, was es aussagen soll? Du selber behauptest hier gerade pauschal, das biblische Aussagen, da Fehlerbehaftet, grundsätzlich Gegenstandslos und immer falsch sind und wissenschaftliche Deutung dem zweifellos überlegen ist - die Praxis der Vergangenheit kann das NICHT bestätigen! Natürlich gab es auch Aussagen, wo die Bibel recht behalten hat, und wissenschaftliche Ermittlungen, sich korrigieren musste - so what?!
emanon schrieb:
"Magic man done it" ist natürlich immer eine Alternative, ebenso wie "Intelligent Falling", die "Heinzelmännchen" oder "morphogenetische Felder".
"Heinzelmännchen"? Hohn und Spot sind nur faules Beiwerk eines schwachen Geistes – ersetzen aber nicht wirklich konkrete Argumentationen – die Zeugen haben nun mal in der Sache keine Knochen in der Kristallkugel gewürfelt, sondern konkrete Einwände bezüglich der Quellen, die Grundlage bilden sollen geäußert (siehe Zitat) – und Du büßt gerade Deine Sachlichkeit ein, in dem Du behauptest, diese braucht man gar nicht anzuhören und zu prüfen, da alles “Heinzelmännchen“ ist.

Die Zeugen können sich hier irren, wie in vielen anderen Dinge auch mal – wäre ja kein Weltuntergang ;) - Sorry, aber Deine Demontage ist bisher argumentativ ganz schlecht – (siehe Dein oberes Allgemein-Bla Bla )

Wenn Du hier nicht nachbesserst, hast DU ein Bärendienst, für den Glauben an die letzten Tage geleistet......


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

14.01.2016 um 11:22
Das Gif @Sideshow-Bob :D :D :Y:


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Die Zeugen Jehovas

14.01.2016 um 11:24
@Sideshow-Bob
( Blut ist auch interessant ) aber nehmen wir erstmal:

Deine 1914 Party:

Hier Deine Punkte

emanon schrieb:
1.) Welche Hilfsmittel zieht man zur Bestimmung und Altersdatierung heran?
2.) Von wann bis wann lebte und herrschte Nebukadnezar II. und mit Hilfe welcher Verfahren wird das datiert?
Wie bereits gesagt, du hast selbst gewählt, dann eine Frage "beantwortet" und die 2., vielleicht weil es mit mehr Arbeit verbunden gewesen wäre, ausgelassen.
So kommen wir nicht weiter.
Willst du also lediglich an irgendein Bein rammeln musst, dann mach das ruhig, mich stört es nicht.
So lange du dich nicht weiter zum Thema auslässt verzichte ich darauf dir zu antworten.


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Die Zeugen Jehovas

14.01.2016 um 11:37
...es habe sehr viel zum Thema gesagt - aber Deine Fragen in der Form ansich, bestimmen nicht nur das Thema...

(ich bin dumm - ich weiss die Antwort nicht - daher stehe ich doch in der Erwartung Deiner großen Weisheit, und schaue mir an, was beide Modelle hier zu bieten haben... )

Bei Dir kommt zur Zeit nur heiße Luft und ein Ratespiel ;(
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:emanon schrieb:
Die Frage solltest du noch beantworten, auch wenns unbequem ist.
Nochmal:

Deine Frage ist rein rhetorisch - bleib beim Thema, es geht um das Modell und die Einwände der Zeugen und Deine Behauptungen - ich habe ich auch noch alternative Ideen, aber ich werde mit Dir hier keine dritte Varinate konstruieren.

Du hast gemäß Deiner Wahrnehmung der Dinge, Konkretes bei den Fragen im Sinn - allso bitte....
...pack Deine wundersame V2 aus und wir schauen weiter...
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emanon schrieb:
So lange du dich nicht weiter zum Thema auslässt verzichte ich darauf dir zu antworten.
...oder ist eher Dein Einsehen ähnlich der sportlichen Aktivität auf der Gif?


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Die Zeugen Jehovas

14.01.2016 um 11:47
@Sideshow-Bob
Dann müssen wir wohl oder übel auf die Zeugen warten, obwohl sie ja in der Regel nichts Substantielles beizutraen haben (warum wohl?).

Was die sportliche Aktivität angeht.
Mir erscheint deine momentan als für dich vielleicht befriedigend, für mich allerdings eher langweilig.

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Da haben wir wieder die zwei Seiten und ihre unterschiedliche Bewertung der Situation. :D


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Die Zeugen Jehovas

14.01.2016 um 11:58
@Heide_witzka
Genau, das Bild charakterisiert auch den Horizont Deiner Argumentation - Guter Ausstieg ;)
emanon schrieb: Dann müssen wir wohl oder übel auf die Zeugen warten, obwohl sie ja in der Regel nichts Substantielles beizutraen haben (warum wohl?).
( auf die Zeugen, brauchen wir nicht warten, ich habe sämtliche Überlegungen/ maßgebliche Aussagen im letzten großen Zitat der Zeugen-Meinung untergebracht - da liegt nun genug zum Thema an )

....von Dir kam aber auch nichts Substantielles (warum wohl?)

Du hast alternativlos "ERWIESEN" behauptet – also belege Deine Behauptung !


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14.01.2016 um 12:04
@Sideshow-Bob
@Heide_witzka
Lol was gibt ihr euch da wieder für einen Abriss :D


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Die Zeugen Jehovas

14.01.2016 um 12:04
@Sideshow-Bob
Ts, ts ,ts.
Du vergisst die 2. Frage. Sie hat nichts mit Rhetorik zu tun, ist auch keine rhetorische, die Beantwortung ist wichtig für den Fortgang der Diskussion, sogar sehr wichtig.
Versuchs doch noch einmal bei deinen Glaubensbrüdern oder ring dich mal zu einer Eigenleistung durch und beantworte die Frage aus deiner Sicht.

Warum hast du selbst ein Thema gewählt, bei dem du die Eingangsfragen schon nicht beantworten kannst?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Genau, das Bild charakterisiert auch den Horizont Deiner Argumentation - Guter Ausstieg ;)
Jepp. Ich warte entspannt darauf das der hektisch rammelnde Gegenpart mal endlich was Zählbares zu stande bringt. :D


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Nesca ehemaliges Mitglied

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14.01.2016 um 12:05
Da soll mal einer sagen, nur Frauen wären Zicken :popcorn: :troll:


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14.01.2016 um 12:11
@Nesca
Sie bleiben auf ewig unsere unerreichbaren Vorbilder. :D


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14.01.2016 um 12:27
@Rüsselmensch
Das meint hier keiner böse, was sich liebt, das neckt sich halt.

Letztendlich bleibt es doch das Rätsel (na ja, eigentlich nicht) der Zeugen wie sie aufgrund der allgemeinen Fundlage zu völlig anderen Ergebnissen kommen als der Rest der Welt.
Aber sie haben sich ihre eigene Bibelübersetzung zusammengestrickt, behaupten dass es die Menschheit erst seit etwa 6000 Jahren gibt und haben schon mehrere selbstangekündigte Weltuntergänge überlebt, was stört sie da eine weitere Geschichtsklitterung?
Unklar ist momentan ob Bobbele hier jetzt den kompletten Zeugenunsinn gutheissen und verteidigen will (oder selbst dran glaubt) oder nur sein Helfer-Syndrom auslebt.

Aber zurück zu Nebukadnezar II.


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Die Zeugen Jehovas

16.01.2016 um 04:12
@Heide_witzka

Mir scheint, Dir gehen die richtigen Argumente aus, ohne Ende Allgemein-Bla-Bla, und Ablenkung vom eigentlichen Punkt ( selbstgestrickte Bibelübersetzung, andere Irrtümer, Gottglaube = Heinzelmännchen ) und zuletzt Gesprächsabbruchandrohungen, wenn Du Dir nicht aussuchen kannst, wie der andere Sportler seine Arme halten soll ...äh Fragen zu beantworten hat ;D
t8eebf1 3664 8400
emanon schrieb:Warum hast du selbst ein Thema gewählt, bei dem du die Eingangsfragen schon nicht beantworten kannst?
Wenn ich “das Thema“ wähle, dann schaue ich mir den Salat der Zeugen an, und das, was Du als angeblich “ERWIESEN“ anzubieten hast, und rate ganz sicher nicht durch Deine Fragen, Dein Modell. Wenn Du meinst eine kalte Lötstelle bei den Zeugen gefunden zu haben, dann raus damit.

Bisher versuchst Du nur die Glaubwürdigkeit durch andere Dinge zu belasten, und arbeitest mit den Eindruck, das Deine vermeintliche Sicht der Dinge, vom Rest der Welt so wahrgenommen wird, und gar wissenschaftlich erwiesen ist – den Pfad der Wissenschaft hast Du durch Deine Vorgehensweise schon längst verlassen....
emaon schrieb: Unklar ist momentan ob Bobbele hier...
Was ich toll finde, ist eigentlich irrelevant, und wieder eine Nebelkerze, die davon ablenkt, das Du Dein “Erwiesen“ nicht belegst und es nicht für nötig befindest, den Einwänden der Zeugen an den Quellen, argumentativ zu begegnen.

( Doch wenn es für Dich eine maßgebliche Bedeutung hat, könntest Du, statt über andere zu Mutmaßen - Deine eigene Rolle belichten – Du hattest nach dem Bezug zu den Freimaurern gefragt?!

SpoilerNUN, Du selbst hast hier den Bezug gesetzt, als Du Dich mehrfach darüber beschwert hast, wie “unglücklich“ sich ein vermeintlicher Zeuge in dieser Materie/ im anderen Thread dort geäußert hat – Deine Sympathie und Rat für den Besuch von Logen braucht man dort ja nicht lange suchen und sei Dir vergönnt – Nachdem Du hier den Thread mit großen Anzeigen von ( den von Zeugen so heiß geliebten ) Aussteiger-Büchern gepflastert hast und als Basic empfiehlst, hatte ich daher nun auf Dein entsprechendes Verständnis gehofft, das Du in Deiner eigenen Sandkiste mit besten Beispiel vorangehst?!

Um es Dir leicht zu machen, hatte ich Dir ja auch schon ein paar Insider-Aussteigerwerke zur Hand gegeben, die Reaktion fiel nur ungewohnt schweigsam aus? Ich dachte nur an die Zeugen, so könnten sie etwas von Dir lernen...die sicher ganz irritiert sein müssen, denn korrigier mich, so hattest Du im Verlauf hier Aussagen beklatscht, die auf Quellen basieren, die nebenbei auch die Verbindung der Zeugen zu Freimaurern erklären, was ja nun eine Kritik war, die DU ausnahmsweise differenziert haben wolltest?!)



Aber nun wollen wir nicht Ablenken, ich verstehe, das angesichts der ganzen von Dir geschilderten Mangelerscheinungen und Witzchen, Deine Position so einfach und selbstverständlich siegend dasteht - doch bevor der Gong ertönt, sollte von Dir noch Dein großes "Erwiesen"-KO kommen.....

(...oder wollen wir uns bis dahin mit Dingen beschäftigen, die manche entgegen der Bibel für "erwiesen" hielten, und später "pro Bibel" ausfielen ? Soll ja vorgekommen sein...)


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Die Zeugen Jehovas

16.01.2016 um 08:29
@Sideshow-Bob
Na na, nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen, Nebukadnezar II. ist hier momentan die zentrale Figur.
Schnell hat man man ein Datum zurechtgebogen und den Schäfchen verkauft, schliesslich sind sie doch konditioniert alles zu schlucken, was aus Brooklyn auf sie zugetragen wird.

Wenn sie sich allerdings an Nebukadnezar vergreifen und anfangen Geburts-, Sterbe- und Regierungsdaten zu ändern, dann nimmt das Einfluss auf die gesamte Königsliste, zumindest aber auf den direkten Vorgänger und Nachfolger.
Nicht dass ich ihnen das nicht zutrauen würde, für ihren "wahren" Glauben wäre ihnen wohl auch eine Lüge recht, aber ich habe da im Archiv der Zeugen nichts aussagekräftiges finden können.
Vielleicht hast du mehr Glück oder kannst einen deiner Glaubensgenossen dazu bewegen dir hilfreich unter die Arme zu greifen.
Die Zeugen können gar nicht anders als Nebukadnezars Daten zu frisieren, wenn sie nicht im klaren Gegensatz zu den in der Bibel angeführten Daten liegen wollen.
Da die Bibel, in den Augen der Zeugen, "inspiriert" ist und nur die reine Wahrheit wiedergibt, wäre es interessant zu erfahren, wie sie den Widerspruch aufgelöst und die entsprechenden Daten verbogen haben.
Je mehr Daten sie verbiegen müssen, um so schwieriger dürfte die "Beweisführung" werden.
Hier seh ich den Grund für die Sprachlosigkeit deiner Glaubensgenossen.
Wenn sie aber um die Lüge wissen, was ist dann der darauf aufgebaute Glaube wert und wie ist es zu bewerten, dass sie täglich ihre Mitmenschen anlügen?


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Die Zeugen Jehovas

16.01.2016 um 09:39
@Sideshow-Bob
@pere_ubu
@Tommy57

Abgesehen von den ständigen Bewertungen und Herabwürdigungen (kurz: Unsachlichkeit und Persönliches einbringend) seitens @Heide_witzka würde es mich jetzt auch mal interessieren, wie sich das mit den Geburts-, Sterbe- und Regierungsdaten des Neb. verhält? Bzw. interessieren mich diese Daten und dann könnte ja emanon beweisen, weshalb Eure angegebenen Daten (angeblich?) falsch sein müssen?


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Die Zeugen Jehovas

16.01.2016 um 16:29
@Optimist
Auch wenn du wahrscheinlich nicht häufig der Ausgewogenheit verdächtigt werden wirst, es hätte dir auffallen können, dass auch die beiden anderen, von dir angesprochenen, User es durchaus drauf haben hier persönlich zu formulieren.
So wirkt dein Post doch sehr bemüht.
Aber was solls, legen wir den Fokus wiedr Nebukadnezar II..


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Die Zeugen Jehovas

17.01.2016 um 04:25
@Heide_witzka
emanon schrieb:
Na na, nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen...
Erstmal an die eigene Frisur fassen...
some people arent the brightest crown in
Denn obwohl bereits eine ganze Reihe Details zum Thema anliegen, sind “Aufgeben-Formulierungen“ in den letzten Posts bisher bei Dir festzustellen ( Spoiler
emanon schrieb:
Dann müssen wir wohl oder übel auf die Zeugen warten, obwohl sie ja in der Regel nichts Substantielles beizutraen haben
.....für mich allerdings eher langweilig.
So lange du dich nicht weiter zum Thema auslässt verzichte ich darauf dir zu antworten
..... sonst such dir bitte andere Spielgefährten.
...und hast Dich vor Aufregung im letzten Kommentar, schon gleich als Sprecher für das Forum befördert;D
) !




Versuch mal in ganzen Sätzen zu Formulieren – mehr als “Nebukadnezar II“ hast Du für Dein Wahrheitsmodell noch nicht rausgebracht....
emanon schrieb:
Nicht dass ich ihnen das nicht zutrauen würde, für ihren "wahren" Glauben wäre ihnen wohl auch eine Lüge recht, aber ich habe da im Archiv der Zeugen nichts aussagekräftiges finden können.t
(Nicht immer von Dir auf andere schließen..im Archiv dieses Forums kann dafür jeder Nachlesen, das Du es für Dein Weltbild, mit genauen Angaben, nicht sooooo genau nimmst Spoiler
Sideshow-Bob schrieb:
...und ich werde nicht müde, Dein "Kent-Hovind-1914" zu erwähnen...
emanon schrieb:
Das stimmt. Allerdings kannst du es bis heute nicht erklären, denn du jhast Hovind aufs Tapet gebracht. Ich lass es dir aber gerne, so hast auch du einen running gag.
wenn die Fraglichkeit ernst gemeint war, und Du Dir hier einen geraden Marsch im Umgang mit wahrheitsgemäßen Umständen zutraust, setzte ich Dir gerne Einblick in "Altes Licht" mit Erklärung und Link in der Sache - oder soll gerade Deine eigene Verschobenheit, Dich zum "Versteher" für andere Weltbild-Bastler qualifizieren? ;)
)

Warum Du für Deine Lügenunterstellung nichts in den Archiven finden könntest? Vielleicht aus den einfachen Grund, weil der Dreh- und Angelpunkt für die Zeugen, die biblische Angabe von den 70 Jahre Exil der Juden in Babylon ist!

Und wenn Du die Angaben der Bibel für grundsätzlich gegenstandslos/ falsch erklärst – musst Du 3 Widersprüche begründen:
a) Warum eine ganze Reihe Angaben in der Bibel ( geografisch, personell, zeitlich ) korrekt sind?
b) trotz eines zeitweilig anderen wissenschaftlichen Konsens, sich auch Aspekte der Bibel bestätigt haben?
c) Warum Du die Herausforderungen/ begrenzte Befähigung der Quellen um Nebukadnezar nicht ebenso berücksichtigst?!

Siehe hier wieder das Zitat von Deinem gewünschten "Zeugen-Elaborat": (Spoiler
Von der JW.org Zeugen Seite: http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011810

WIE die Bibel sagt, sollten die Juden im Exil in Babylon sein, „bis siebzig Jahre voll waren“; so hatte es „der Herr durch den Mund Jeremias verkündet“. Wann kamen sie frei? Im „ersten [Regierungs-]Jahr des Königs Kyrus von Persien“ (2. Chronika 36:21, 22, Einheitsübersetzung). Laut weltlicher und biblischer Chronologie endete dieses Exil, als Cyrus (Kyrus) die Juden nach der Eroberung Babylons freiließ; sie kehrten 537 v. u. Z. nach Jerusalem zurück. Da die Bibel bei dem Exil ausdrücklich von 70 Jahren spricht, muss es 607 v. u. Z. begonnen haben.

Die meisten Wissenschaftler geben für die Zerstörung Jerusalems allerdings das Jahr 587 v. u. Z. an. Demzufolge hätte das Exil nur 50 Jahre gedauert. Worauf stützt sich ihre Schlussfolgerung? Basis sind Keilschrifttexte mit Einzelheiten über Nebukadnezar II. und seine Nachfolger.1 Viele dieser Texte wurden von Schreibern verfasst, die während der Zerstörung Jerusalems oder zeitnah dazu lebten. Die Frage ist jedoch: Wie fundiert sind die Berechnungen, die für 587 v. u. Z. sprechen? Was sagen die Keilschriftdokumente wirklich aus?
Um das zu beantworten, wenden wir uns drei Arten von Dokumenten zu, die oft als Stütze herangezogen werden: 1. die babylonischen Chroniken, 2. Geschäftstafeln und 3. astronomische Tafeln.

● Die babylonischen Chroniken
Worum handelt es sich? Unter den babylonischen Chroniken versteht man eine Reihe von Tontafeln mit Aufzeichnungen über wichtige Ereignisse der babylonischen Geschichte.2
Was sagen Experten? Nach Ansicht von R. H. Sack, einer führenden Autorität auf dem Gebiet der Keilschriftforschung, liefern die Chroniken keinen vollständigen Bericht über wichtige Ereignisse.* Wie er schreibt, müssen „Sekundärquellen“ erforscht werden, um „sagen zu können, was sich . . . wirklich zugetragen hat“.
Was sagen die Texte aus? Die babylonischen Chroniken decken die Geschichte nur unvollständig ab.3 (Siehe den Kasten unten.) Damit stellt sich die Frage: Wie verlässlich sind Schlussfolgerungen aus einem so lückenhaften Zeugnis?

● Geschäftstafeln
Worum handelt es sich? Die meisten dieser Tafeln aus neubabylonischer Zeit beinhalten Geschäftsabschlüsse. Auf den Tafeln sind Tag, Monat und Regierungsjahr des herrschenden Königs vermerkt. Zum Beispiel wird ein Kauf auf einer Tafel so datiert: „Nisan, 27. Tag, 11. Jahr Nebukadrezars [Nebukadnezar II.], König von Babylon“.4
Wenn ein König starb oder entthront wurde, galten die verbleibenden Monate des betreffenden Regierungsjahres als Akzessions- oder Antrittsjahr des neuen Regenten.*5 Mit anderen Worten: Das letzte Regierungsjahr eines Königs und das Akzessionsjahr seines Nachfolgers fielen in ein und dasselbe babylonische Kalenderjahr. Demnach müssten Tafeln aus dem Akzessionsjahr eines neuen Königs auf die Zeit nach dem letzten Regierungsmonat seines Vorgängers datiert sein.

Was sagen Experten? R. H. Sack studierte zahlreiche Geschäftstafeln aus neubabylonischer Zeit. Wie er 1972 schrieb, haben neue, unveröffentlichte Texte aus dem Britischen Museum, die ihm zur Verfügung gestellt wurden, frühere Erkenntnisse zum Machtwechsel zwischen Nebukadnezar II. und seinem Sohn Amel-Marduk (Ewil-Merodach) „völlig umgestoßen“.6 Inwiefern? Wie er aus Keilschriftaufzeichnungen wusste, war Nebukadnezar II. im sechsten Monat seines letzten (43.) Regierungsjahres noch an der Macht. Die neu entzifferten Tafeln aus dem Akzessionsjahr seines Nachfolgers Amel-Marduk datieren jedoch aus dem vierten und fünften Monat des vermeintlich selben Jahres.7 Das passt eindeutig nicht zusammen.

Was sagen die Texte aus? Bei der Thronfolge der Könige gibt es noch weitere Unstimmigkeiten. Wie ein Keilschrifttext zeigt, war Nebukadnezar II. noch im zehnten Monat seines letzten Regierungsjahres an der Macht — also sechs Monate nach dem angenommenen Beginn der Herrschaft seines Nachfolgers.8 Eine ähnliche Ungereimtheit besteht beim Übergang zwischen Amel-Marduk und seinem Nachfolger Neriglissar.9
Warum sind solche Unstimmigkeiten von Bedeutung? Wie bereits erwähnt, deutet die Lückenhaftigkeit der babylonischen Chroniken darauf hin, dass uns kein nahtloser chronologischer Bericht vorliegt.10 Haben zwischen diesen Königen vielleicht noch andere regiert? Wenn ja, müsste die neubabylonische Epoche um die entsprechende Anzahl von Jahren verlängert werden. Deshalb lässt sich festhalten: Weder durch die babylonischen Chroniken noch durch Geschäftstafeln ist zweifelsfrei belegbar, dass Jerusalem 587 v. u. Z. zerstört wurde.*

● Astronomische Tafeln
Worum handelt es sich? Es sind Keilschrifttafeln mit Aufzeichnungen zu Sonnen-, Mond-, Stern- und Planetenpositionen sowie historischen Angaben wie etwa dem Regierungsjahr eines bestimmten Königs. Der unten abgebildete astronomische Beobachtungstext beispielsweise berichtet von einer Mondfinsternis im ersten Monat des ersten Regierungsjahres von König Mukin-zeri.11
Was sagen Experten? Die Babylonier hatten umfangreiche Tabellen und Berechnungssysteme entwickelt, um Mondfinsternisse vorherzusagen, so die anerkannte Meinung.12
Konnten sie damit denn auch den Zeitpunkt bereits vergangener Eklipsen berechnen? Professor John Steele meint dazu: „Rein theoretisch konnten nach diesem Schema einige der frühesten Vorhersagen bei der Erstellung des Textes rückberechnet worden sein“ (Kursivschrift von uns).13 Nach Ansicht von Professor David Brown enthielten die astronomischen Tabellen Voraussagen, die kurz vor den dokumentierten Ereignissen gemacht wurden, doch er schließt „Rückberechnungen von Schreibern des 4. und späterer vorchristlicher Jahrhunderte“ nicht aus.14 Falls es sich tatsächlich um Rückberechnungen handelt, darf man sie dann wirklich ohne weitere Stütze als absolut zuverlässig betrachten?

Selbst wenn eine Eklipse an einem bestimmten Datum stattgefunden hat, ist damit auch die Richtigkeit der dazugehörigen historischen Aufzeichnungen garantiert? Nicht unbedingt. Der Wissenschaftler R. J. van der Spek erklärt: „Die Verfasser waren keine Historiker, sondern Astrologen.“ Er beschreibt Textabschnitte mit historischen Angaben als mehr oder weniger oberflächlich und mahnt, sie „mit Vorsicht zu gebrauchen“.15
Was sagen die Texte aus? Dazu ein Blick auf die Keilschrifttafel VAT 4956. In der ersten Zeile heißt es: „37. Jahr Nebukadnezars, des Königs von Babylon“.16 Danach folgen detaillierte Beschreibungen der Position des Mondes und bestimmter Planeten im Verhältnis zu verschiedenen Sternen und Sternbildern. Auch eine Mondfinsternis wird erwähnt. Gelehrte sind der Meinung, alle diese Positionen träfen auf 568/567 v. u. Z. zu. Demnach müsse das 18. Jahr Nebukadnezars II. — das Jahr, in dem er Jerusalem zerstörte — 587 v. u. Z. gewesen sein. Weisen diese astronomischen Aufzeichnungen jedoch unwiderlegbar nur auf 568/567 v. u. Z. hin?

Auf der Tafel wird eine Mondfinsternis erwähnt, die auf den 15. Tag des dritten babylonischen Monats (Simanu) berechnet worden war. In diesem Monat ereignete sich tatsächlich eine Mondfinsternis, und zwar an dem Tag, der dem 4. Juli (julianischer Kalender) des Jahres 568 v. u. Z. entspricht. Allerdings fand eine solche auch 20 Jahre vorher statt, am 15. Juli 588 v. u. Z.17

Wenn 588 v. u. Z. das 37. Jahr Nebukadnezars II. war, dann wäre sein 18. Regierungsjahr 607 v. u. Z. — genau das Jahr, in dem nach biblischer Chronologie Jerusalem zerstört wurde. (Siehe den Zeitstrahl unten.) Liefert VAT 4956 noch weitere Stützen für 607 v. u. Z.?

Außer der erwähnten Mondfinsternis enthält die Tafel 13 Mondbeobachtungen und 15 Planetenbeobachtungen. Sie beschreiben die Position des Mondes oder bestimmter Planeten im Verhältnis zu gewissen Sternen oder Konstellationen.18 Außerdem sind 8 Zeitintervalle zwischen Auf- und Untergang von Sonne beziehungsweise Mond vermerkt.18a

Da Mondpositionen zuverlässigere Aussagen zulassen, haben sich Forscher eingehend mit den 13 Mondpositionen auf VAT 4956 befasst. Die Daten wurden anhand eines Computerprogramms ausgewertet, mit dem sich die Stellung von Himmelskörpern zu bestimmten Zeitpunkten in der Vergangenheit anzeigen lässt.19 Was ergab diese Analyse? Während sich für das Jahr 568/567 v. u. Z. nicht alle Mondpositionen nachweisen ließen, passten alle 13 Positionen auf das Jahr 588/587 v. u. Z. — also 20 Jahre früher.

Eine der Mondbeobachtungen, die auf 588 v. u. Z. noch besser passen als auf 568 v. u. Z., ist in Zeile 3 der hier abgebildeten Tafel zu finden. Dort ist eine bestimmte Mondstellung für die Nacht des 9. Nisannu dokumentiert. Die Wissenschaftler, die diese Position ursprünglich auf 568 v. u. Z. (–567 nach astronomischer Zeitrechnung) datierten, räumten allerdings ein, der Mond sei in jenem Jahr „am 8. Nisan, und nicht am 9.“, in dieser Stellung gewesen. Um ihre Datierung zu stützen, behaupteten sie, der Schreiber habe irrtümlich „9“ statt „8“ geschrieben.20 Am 9. Nisannu 588 v. u. Z. liegt jedoch eine exakte Übereinstimmung für diese Mondstellung vor.21
Viele der astronomischen Angaben auf VAT 4956 über das 37. Jahr Nebukadnezars II. passen also auf 588 v. u. Z. Das wäre eine Stütze dafür, dass Jerusalem im Jahr 607 v. u. Z. zerstört wurde — wie die Bibel erkennen lässt.
Warum der Bibel vertrauen?

Gegenwärtig sind Historiker allgemein der Ansicht, Jerusalem sei 587 v. u. Z. zerstört worden. Wie die Bibelschreiber Jeremia und Daniel jedoch eindeutig erklären, waren die Juden nicht 50, sondern 70 Jahre im Exil (Jeremia 25:1, 2, 11; 29:10; Daniel 9:2). Damit wäre die Zerstörung Jerusalems 607 v. u. Z. anzusetzen. Wie die obigen Ausführungen zeigen, gibt es dafür auch außerbiblische Anhaltspunkte.
)


Warum die Bibel grundsätzlich “lügt“ und andere altertümliche Quellen uneingeschränkt für Dein “erwiesen“ geeignet sind, müsstest Du vielleicht noch mal erklären?!


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Die Zeugen Jehovas

17.01.2016 um 07:19
@Sideshow-Bob
@Heide_witzka


Hallo!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Warum die Bibel grundsätzlich “lügt“ und andere altertümliche Quellen uneingeschränkt für Dein “erwiesen“ geeignet sind, müsstest Du vielleicht noch mal erklären?!
Wenn ich mich auch einmal dazu äussern darf:

Ja, das obige scheint sehr wahrscheinlich das Hauptproblem zu sein, dass wissenschaftsgläubige Menschen ein grundsätzliches VORURTEIL gegenüber der Bibel haben.

Und aus diesem Grund werden nur außerbiblische Quellen als wahrhaftig akzeptiert ohne sich bewusst zu sein, dass diese Quellen aus alter Zeit auch nur von unvollkommenen Menschen verfasst wurden, denen jederweil Fehler unterlaufen können!
Des weiteren sollte man auch untersuchen, welchen Hintergrund ein Historiker hat und welche propagandistischen Ziele er eventuell verfolgen mag, je nachdem für wen er am schreiben war.

Inspirierte Bibelschreiber hingegen fühlten sich schon immer moralisch gegenüber dem Gott der Wahrheit verpflichtet und es geht schon Mal gar nicht, dass man für die "Wahrheit" lügen darf, wenn es um Wort, Lehre und Historie geht!

2. Korinther 4: 1,2 ( NWÜ )

"Aus diesem Grund lassen wir nicht nach, da wir diesen Dienst entsprechend der uns erwiesenen Barmherzigkeit haben; 2 sondern wir haben uns von den hinterhältigen Dingen losgesagt, deren man sich zu schämen hat, indem wir nicht mit List wandeln noch das Wort Gottes verfälschen, sondern uns selbst durch das Kundmachen der Wahrheit jedem menschlichen Gewissen vor Gott empfehlen."
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Nicht dass ich ihnen das nicht zutrauen würde, für ihren "wahren" Glauben wäre ihnen wohl auch eine Lüge recht, aber ich habe da im Archiv der Zeugen nichts aussagekräftiges finden können.
DAS geht schon einmal garnicht! Entweder man tritt für die Wahrheit ein oder man lässt es bleiben! Eine Überzeugung die auf der Grundlage göttlicher Inspiration beruht, darf mit der Lüge nichts gemein haben!


Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

17.01.2016 um 08:11
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Versuch mal in ganzen Sätzen zu Formulieren – mehr als “Nebukadnezar II“ hast Du für Dein Wahrheitsmodell noch nicht rausgebracht....
Albern.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Warum Du für Deine Lügenunterstellung nichts in den Archiven finden könntest? Vielleicht aus den einfachen Grund, weil der Dreh- und Angelpunkt für die Zeugen, die biblische Angabe von den 70 Jahre Exil der Juden in Babylon ist!
Man beachte das
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn sie aber um die Lüge wissen, was ist dann...
am Anfang des Abschnittes.
So etwas nennt sich in Deutschland konditionale Satzverbindung. Rück mal dein Hasskäppchen gerade und versuch mal deinen Interpretationswahn (Lügenunterstellung) im Zaum zu halten.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und wenn Du die Angaben der Bibel für grundsätzlich gegenstandslos/ falsch erklärst – musst Du 3 Widersprüche begründen:
Schau mal Bobbele, hier benutzt du die konditionale Satzverbindung doch selbst.
Jetzt musst du nur noch begreifen was sie aussagt und hast wieder einen kleinen Fortschritt gemacht.
Du weisst, ich halte die Bibel für eine Sagen- und Märchensammlung. Da kann hier und da schon ein Körnchen Wahrheit dabei sein.
Die wahren Extremisten sind doch wohl eher die, die die Bibel wortwörtlich für wahr halten und versuchen mit ihrer Hilfe den Entstehungszeitpunkt der Menschheit hochzurechnen oder ähnlich Sinnvolles.
Bist du auch der Meinung die Menschheit sei vor etwa 6500 Jahren geschaffen worden?

Jetzt hast du dir die Arbeit gemacht und einen völlig belanglosen Post verfasst. In der Zeit hättest du doch auch die anstehende Frage klären und am Thema mitarbeiten können.
Alle guten Vorsätze des neuen Jahres schon verpufft?


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Die Zeugen Jehovas

17.01.2016 um 08:23
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn ich mich auch einmal dazu äussern darf:
Ich bitte darum, hatte schon mehrfach die Zeugen auf die Beantwortung der Fragen angesprochen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja, das obige scheint sehr wahrscheinlich das Hauptproblem zu sein, dass wissenschaftsgläubige Menschen ein grundsätzliches VORURTEIL gegenüber der Bibel haben
Davon auszugehen, dass die Bibel Gottes fehlerloses inspiriertes Wort darstellt ist so ein Vorurteil.
Das sehe ich durchaus so kritisch wie du.
Ich nehme da eine weniger extreme Position ein, ich gehe davon aus, dass in der Bibel wahre und unwahre Aussagen nebeneinander stehen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:DAS geht schon einmal garnicht! Entweder man tritt für die Wahrheit ein oder man lässt es bleiben!
Das sehe ich ähnlich.
Du kennst doch das Archiv der Zeugen aus dem Effeff. Greif Bobbele mal unter die Arme und stelle den Artikel ein, in dem die Zeugen sich zu Nebukadnezars II. Geburts- und Regierungsdaten auslassen.
Dann kämen wir hier ein Stückchen vorwärts.


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Die Zeugen Jehovas

17.01.2016 um 09:02
@Heide_witzka
@Sideshow-Bob


Hallo!
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Du kennst doch das Archiv der Zeugen aus dem Effeff. Greif Bobbele mal unter die Arme und stelle den Artikel ein, in dem die Zeugen sich zu Nebukadnezars II. Geburts- und Regierungsdaten auslassen.
Unter dem Thema CHRONOLOGIE habe ich folgendes gefunden:

"Babylonische Chronologie:

Babylon wird im Bibelbericht hauptsächlich von der Zeit Nebukadnezars II. an erwähnt. Die Regierung Nabupolassars, des Vaters Nebukadnezars, kennzeichnete den Beginn des sogenannten Neubabylonischen Reiches; es endete mit der Regierung Nabonids und seines Sohnes Belsazar und dem Sturz Babylons durch Cyrus, den Perser. Diese Zeitperiode ist für Bibelgelehrte von besonderem Interesse, da sie die Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier und den größten Teil des 70jährigen Babylonischen Exils der Juden umfaßt.
In Jeremia 52:28 heißt es, daß die erste Gruppe jüdischer Gefangener im siebten Jahr Nebukadnezars (oder Nebukadrezars) nach Babylon gebracht wurde. In Übereinstimmung damit lautet eine Keilinschrift der Babylonischen Chronik (Britisches Museum 21946): „Im 7. Jahr im Monat Chislev musterte der babylonische König seine Truppen, und nachdem er in das Land Hatti gezogen war, belagerte er die Stadt Judas. Am 2. Tage des Monats Adar eroberte er die Stadt und nahm den König [Jojachin] gefangen. Er setzte in ihr einen König nach seinem Herzen [Zedekia] ein, und nachdem er reichen Tribut empfangen hatte, sandte er (sie) nach Babylon“ (D. J. Wiseman, Zwischen Nil und Euphrat, 1959, S. 71, 72; vgl. 2Kö 24:1-17; 2Ch 36:5-10) (BILD, Bd. 2, S. 326). Über die restlichen 32 Jahre der Regierung Nebukadnezars existieren keine geschichtlichen Aufzeichnungen in Form einer Chronik, ausgenommen eine bruchstückhafte Inschrift über einen Feldzug gegen Ägypten im 37. Jahr Nebukadnezars.
Man hat Tafeln gefunden, die aus dem zweiten Regierungsjahr Ewil-Merodachs (2Kö 25:27, 28) datieren. Und es sind Vertragstafeln bekannt, die aus dem vierten Jahr Neriglissars stammen, der als der Nachfolger Ewil-Merodachs betrachtet wird.
Eine babylonische Tontafel ist eine Hilfe, um die babylonische Chronologie mit der biblischen Chronologie in Verbindung zu bringen. Diese Tafel enthält die folgenden astronomischen Informationen über das siebte Regierungsjahr Kambyses’ II., des Sohnes Cyrus’ II.: „Jahr VII Dūzu nachts 14 12⁄3 Doppelstunden (3h 20m) nach Einbruch der Nacht eine Mondfinsternis; dem ganzen Verlauf nach sichtbar; sie erstreckte sich über die halbe nördliche (Mond)scheibe. Ṭebītu nachts 14 21⁄2 Doppelstunden (5h) nachts gegen Morgen (im letzten Teile der Nacht) die Scheibe des Mondes war verfinstert; der ganze Verlauf sichtbar; über den südlichen und nördlichen Teil die Finsternis erstreckte sich“ (J. N. Strassmaier, Inschriften von Cambyses, König von Babylon, Leipzig 1890, Nr. 400, Zeile 45—48; F. X. Kugler, Sternkunde und Sterndienst in Babel, Münster 1907, Bd. I, S. 70, 71). Diese beiden Mondfinsternisse können mit den Mondfinsternissen identifiziert werden, die in Babylon am 16. Juli 523 v. u. Z. und am 10. Januar 522 v. u. Z. zu sehen waren (Theodor v. Oppolzer, Canon der Finsternisse, 1887, S. 335). Folglich geht aus dieser Tafel hervor, daß das siebte Jahr Kambyses’ II. im Frühjahr 523 v. u. Z. begann. Dies ist ein astronomisch bestätigtes Datum.
Da das siebte Jahr Kambyses’ II. im Frühjahr 523 v. u. Z. begann, war 529 v. u. Z. sein erstes Regierungsjahr und 530 v. u. Z. das Jahr seiner Thronbesteigung sowie das letzte Jahr Cyrus’ II. als König von Babylon. Die jüngste Tafel aus der Zeit der Regierung Cyrus’ II. datiert aus seinem neunten Regierungsjahr (5. Monat, 23. Tag) (R. Parker und W. Dubberstein, Babylonian Chronology, 626 B.C.—A.D. 75, 1971, S. 14). Wenn 530 v. u. Z. das neunte Jahr Cyrus’ II. als König von Babylon war, war gemäß dieser Berechnung 538 v. u. Z. sein erstes Regierungsjahr und 539 v. u. Z. das Jahr seiner Thronbesteigung.
Berossos. Im dritten Jahrhundert v. u. Z. verfaßte Berossos, ein babylonischer Priester, die Geschichte Babylons in griechischer Sprache, die sich offensichtlich auf Keilschriftberichte stützte. Über seine Schriften sagte Professor Olmstead: „Nur Bruchstücke, Auszüge oder Reste sind uns erhalten geblieben. Das wichtigste dieser Bruchstücke ist uns auf eine Weise überliefert worden, die wahrscheinlich ihresgleichen sucht. Wir sind heute auf eine neuzeitliche lateinische Übersetzung einer armenischen Übersetzung des verlorengegangenen griechischen Originals der Chronik des Eusebius angewiesen, der als Quelle zum Teil die Schriften des Alexander Polyhistor, dem die Schriften des Berossos als Quelle dienten, benutzte und zum Teil die Schriften des Abydenus, dem offenbar die Schriften des Juba als Quelle dienten, der seinerseits die Schriften des Alexander Polyhistor und somit die des Berossos als Quelle benutzte. Noch verwirrender wird die Sache dadurch, daß Eusebius in manchen Fällen nicht erkannte, daß Abydenus nur ein schwaches Echo Polyhistors war, und Zitate aus den Berichten beider nebeneinander anführte! Das ist aber noch nicht das Schlimmste. Eusebius’ Bericht, der sich auf Polyhistor stützt, ist im allgemeinen zwar der beste, aber Eusebius scheint ein schlechtes Manuskript dieses Verfassers benutzt zu haben“ (Assyrian Historiography, S. 62, 63). Josephus, ein jüdischer Geschichtsschreiber des ersten Jahrhunderts, behauptet ebenfalls, aus den Schriften des Berossos zitiert zu haben. Aber offensichtlich können die angeblich von Berossos stammenden chronologischen Angaben kaum als maßgebend betrachtet werden.
Andere Faktoren, die Unterschiede zulassen. Ein Laie, der sich mit Geschichte befaßt, mag fälschlicherweise denken, die Keilschrifttafeln (wie sie auch Berossos verwendet haben mag) seien stets um die Zeit der darauf verzeichneten Ereignisse oder kurz danach geschrieben worden. Doch abgesehen von den vielen keilschriftlichen Geschäftsurkunden, die wirklich zeitgenössisch waren, stammen die babylonischen Geschichtstexte und sogar zahlreiche astronomische Texte erwiesenermaßen oft aus einer viel späteren Epoche. Gemäß dem Assyriologen D. J. Wiseman ist der Teil der sogenannten Babylonischen Chronik, der den Zeitraum von der Regierung Nabu-nasirs bis zur Herrschaft Schamasch-schum-u-kins umfaßt (den profane Geschichtsschreiber von 747 bis 648 v. u. Z. angeben), „eine Abschrift, die im zweiundzwanzigsten Jahr des Darius [die Fußnote lautet: I.e. 500/499 v. Chr., falls Darius I.] von einem älteren, beschädigten Text gemacht wurde“ (Chronicles of Chaldaean Kings, London 1956, S. 1). Demnach wurde diese Urkunde nicht nur erst 150 bis 250 Jahre nach den verzeichneten Ereignissen geschrieben, sondern sie wurde auch noch von einer beschädigten früheren Urkunde abgeschrieben, vielleicht einem Original, vielleicht auch nicht. Über die Texte der Neubabylonischen Chronik, die sich auf die Zeit von Nabupolassar bis Nabonid beziehen, sagt derselbe Autor folgendes: „Die Texte der Neubabylonischen Chronik sind in einer kleinen Schrift geschrieben, die keine genaue Datierung zuläßt, die aber anzudeuten scheint, daß die Texte irgendwann zwischen der Zeit, in der sich die Ereignisse abspielten, und dem Ende der Achämenidenherrschaft geschrieben wurden“ (S. 4). Möglicherweise wurden sie erst geschrieben, als das Persische Reich unterging, was sich im Jahre 331 v. u. Z. ereignete, also rund 200 Jahre nach dem Sturz Babylons. Wie wir bereits gesehen haben, kann es leicht passieren, daß Daten, einschließlich Zahlen, innerhalb von nur ein paar Jahrhunderten abgeändert oder sogar von heidnischen Schreibern gefälscht werden. Angesichts all dessen ist es sicherlich nicht weise, darauf zu bestehen, die überlieferten Zahlen für die Regierungszeiten der neubabylonischen Könige seien absolut zuverlässig.
Da keine zeitgenössischen geschichtlichen Aufzeichnungen vorliegen und Zeitangaben leicht geändert werden konnten, ist es durchaus möglich, daß der eine oder andere neubabylonische Herrscher länger regierte, als die überlieferten Zahlen zeigen. Die Tatsache, daß keine Tafeln entdeckt worden sind, die über die späteren Regierungsjahre Aufschluß geben würden, kann man nicht unbedingt als stichhaltiges Gegenargument anführen. Es gibt Fälle, in denen Könige viel später regierten und man keine Tafeln gefunden hat, die dies bestätigen würden. Zum Beispiel gibt es weder für Artaxerxes III. (Ochos) (von dem Historiker sagen, er habe 21 Jahre lang geherrscht [358 bis 338 v. u. Z.]) noch für Arses (von dem man annimmt, daß er 2 Jahre regiert hat [337 bis 336 v. u. Z.]) bekannte zeitgenössische keilschriftliche Beweise, aus denen hervorgehen würde, wie lange sie geherrscht haben.
In Wirklichkeit wissen Historiker nicht, wo sie bestimmte babylonische Könige, von denen tatsächlich Berichte existieren, einordnen sollen. Professor A. W. Ahl (Outline of Persian History, 1922, S. 84) stellt folgendes fest: „Auf den Vertragstafeln, die man in Borsippa entdeckt hat, erscheinen die Namen babylonischer Könige, die sonst nirgendwo auftauchen. Höchstwahrscheinlich sind sie zwischen den letzten Tagen Darius’ I. und den ersten Tagen Xerxes’ I. einzuordnen, wie Ungnad vermutet.“ Doch dies bleibt immer noch eine Vermutung."

Zitat: it-1 Chronologie S. 482 - 484

Gruss, Tommy


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