Die Zeugen Jehovas
09.03.2015 um 14:36@Sideshow-Bob
Da das bei dir ja System hat, hier mal ein kurzer Exkurs:
Du scheinst panische Angst davor zu haben bei deinen ganzen Behauptungen (gut, du gibst hier den Däniken und versteckst sie in Fragen :D ) und Suggerierungen konkrete Beispiele anzuhängen bzw. sie gleich in deine Argumentation einzubauen (ich habs schon gefühlte 100 mal angemerkt). Änder das doch bitte, dein Vortrag gewänne dadurch, zumindest was mich betrifft, erheblich an Klarheit.
Ist der Hammer böse, wenn er statt auf einen Nagel auf einen Kopf trifft?
Einen Beleg dafür gefällig, dass ich auch nur ein kleines irrendes Wesen bin?
Hier
Hovind entblödete sich damals nicht eine Summe von 250.000$ auszuloben für den empirischen Nachweis der Evolution.
Dazu wurde er für einige simpler gestrickten Naturen zum heldenhaften Vorkämpfer der Sache des Glaubens.
Was gerne ausgeblendet wird (bzw. einer bestimmten Klientel auch nicht bekannt ist):
Hovind legte die Bedingungen so fest, dass es garnicht zur Auszahlung kommen konnte (das Geld hätte er als notorischer Betrüger vielleicht sogar gehabt).
Ausserdem nahm er in seinen Forderungskatalog Dinge auf, die überhaupt nichts mit der Evolution oder der Evolutionstheorie zu tun haben, z. B. die Forderung nach einem Beleg dafür, dass Raum, Zeit und Materie von selbst entstanden.
Hovind hat noch nicht mal bei seinen Glaubensbrüdern entsprechende Rückhalt, selbst AIG lehnt sein Vorgehen ab.
Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass wissenschaftliche Theorien ebenso wenig bewiesen werden können wie man ein Eingreifen irgendeines Gottes oder einer übergeordneten Instanz ausschliessen kann, dann bleibt ein billiger PR-Gag, der allerdings auch nur bei Menschen ziehen kann, die sich über all das nicht informiert haben.
Das es die gibt wurde hier im Thread ja gerade eindrucksvoll bewiesen.
Um die Eselei von Hovinds Vorgehen aufzuzeigen gabs auch mal die 1.000.000$ Challenge doch bitte mal den Beweis anzutreten, dass Jesus nicht der Sohn des FSM sei.
Es besteht aber keinerlei Verpflichtung für irgendwen deinem Beispiel zu folgen.
Erklär einfach wofür du einen Gott benötigst und überlasse es jedem anderen zu entscheiden, ob er auch (d)einen Gott braucht.
Optimist schrieb am 06.03.2015:Warum plötzlich ein Entstehungszwang? – war es in den Schaubildern ohne Schöpfer, doch auch stets kein Problem, etwas anderes einfach als ewig gegeben vorauszusetzen?Seh ich naturgemäss etwas anders. Es ist ein Unterschied, ob man hingeht und etwas Existentes, etwas Seh- und Messbares (von mir aus das Universum) als ewig existierend ansieht oder hingeht und sich einen nicht seh- und messbaren (und vielleicht auch nicht existenten) Gott aus den Finger saugt um ihn zwischenzuschalten.
Optimist schrieb am 06.03.2015:Jedes angenommene Weltbild muss etwas als schon ewig bestehend voraussetzen! Und gerade das, ist die Gott-Referenz - das heißt "Gott" per Definition.Und warum kann man sich nicht mit dem begnügen, dass man vorfindet und versucht einen (womöglich garnicht existierenden ) Schöpfer vorzuschalten?
Wenn solche Überlegungen jenseits einer Kobold-Logik, die eine oder andere Gott-Überzeugung bestärkt hat – kann man nicht von gescheitert sprechen – schon gar nicht, wenn solche Überlegungen jenseits einer Einhornwelt-logik ( und DAS ist hier doch der Hauptvorwurf !) logische Aspekte ( ! ) für eine gleichwertige Betrachtung zwischen Gott und Zufall liefen?!Die "Logik" ist mir nicht eingänglich, vielleicht wird sie es ja, sobald du die Notwendigkeit eines Schöpfers erklärt hast.
Wie oft waren auch in der Naturwissenschaft, völlig andere Komponenten, für die es vorher kein Begriffsvermögen gab, tatsächlich verantwortlich?!Ich weiss nicht. Bring ein paar Beispiele, dann kann man gleich nuntersuchen, wie man an diese Komponenten kam.
Außerdem habe ich dargelegt, das ein Geist als ursächliches Element, eigentlich keine unbekannte Komponente mehr ist – sondern durch menschliches Wirken alltäglich nachvollzogen werden kann – wenn man die Konstruktion einer kleinen Ursuppe im Labor, für maßgeblich hält, dann kann es das Modell, vom kreativen Einwirken eines menschlichen Geistes, im Vergleich zu solch einer großen Ursächlichkeit, doch auch sein?!Es kann alles mögliche sein, den Vortrag erhöht nicht die Wahrscheinlichkeit.
z.B. was wo ein Bindeglied sein soll oder nicht – Zeiträume – langwierige Entwicklung oder "sprunghafte Mutationen" - unabhängig von einer begrifflichen Richtigkeit, denke ich, sind wir uns einig, das es für viele Prozesse, grundsätzlich verschiedene Überlegungen gibt, die nach wie vor in einer wissenschaftlichen Ermittlung und Diskussion stehen - und ich gehe wohl recht in der Annahme, das "widersprüchliche" Überlegungen, nicht als Potenzial verstanden werden, den ganzen wissenschaftlichen Ansatz, einer absolut geschlossenen artenübergreifenden Entwicklung bis zum Menschen, deshalb potenziell in Frage zu stellen?Schwammig bis nichtssagend.
Die spiritistischen Vorfälle, unterscheiden sich in medizinischer Behandlung, im allgemeinen Muster und Auftreten, und Auseinandersetzung einer Grenzwissenschaft, sowie der Unterbringung und Bedeutung in aufgeklärten Kreisen, maßgeblich von anderen Bereichen der Fantasie.Unbelegte Behauptung.
In Muster und Masse ergibt sich jedoch ein anderes Bild – das ist wie mit Zeugenaussagen vor Gericht - eine merkwürdige Aussage ist ewtas anders als 10 solcher merkwürdigen Zeugenaussagen.Das "Fliegenargument", jetzt ist die Talsohle wohl durchschritten, viel haltloser kann es eigentlich nicht mehr werden.
“Ich denke also bin ich“ – unser Bewusstsein – das, was wie selbstverständlich, kreative Dynamik unseres Wesens ist und im Rahmen der chemischen Prozesse nach den oberen Worten, bisher nicht so wirklich dingfest gemacht werden konnte ....Ich seh unser Bewusstsein als Summe der gemachten Erfahrungen und Bewertungen und für mich sitzt es im Gehirn. Hinweise auf ein Bewusstsein ausserhalb des Gehirn sind mir nicht bekannt und ich seh momentan auch keinen Anlass mir eines zu erfinden.
Was ist denn das “Nichts“, in dem sich das Universum ausbreitet? Werden in “Stockholm“ nicht ständig Dinge gefeiert, dessen Grundlage ausgeblendet werden muss ...Weiss ich nicht, schreib mal ein paar (Hui-Buh) Beispiele auf.
Da das bei dir ja System hat, hier mal ein kurzer Exkurs:
Du scheinst panische Angst davor zu haben bei deinen ganzen Behauptungen (gut, du gibst hier den Däniken und versteckst sie in Fragen :D ) und Suggerierungen konkrete Beispiele anzuhängen bzw. sie gleich in deine Argumentation einzubauen (ich habs schon gefühlte 100 mal angemerkt). Änder das doch bitte, dein Vortrag gewänne dadurch, zumindest was mich betrifft, erheblich an Klarheit.
Doch - das persönliche “WARUM“ ist in der Tat, viel entscheidender als das vermeintliche “DAS“!Warum brauchst du denn einen Gott?
Ich dachte eher an weit greifbarere Umstände – die Wissenschaft konnte stets Waffentechnologie liefern,...Die dann von willfährigen Priestern gesegnet wurden...
Auch liefert die Wissenschaft die Technologie unseren Planten in einen unvergleichlichen Raubbau zu führen, der uns letztlich selbst die Grundlage nimmt.Die Wissenschaft ist ein Werkzeug, wie es gebraucht wird entscheidet der Mensch.
Ist der Hammer böse, wenn er statt auf einen Nagel auf einen Kopf trifft?
Einen Beleg dafür gefällig, dass ich auch nur ein kleines irrendes Wesen bin?
Hier
Das "Fliegenargument", jetzt ist die Talsohle wohl durchschritten, viel haltloser kann es eigentlich nicht mehr werden.Es geht tatsächlich noch tiefer.
Aber Morgenrot Dein Link ist eine echte Goldgrube, ich habe da noch was entdeckt, wo emanon uns hier noch richtig Kohle besorgen kann:Da hat doch tatsächlich irgendwer Kent Hovind ausgegraben (ist der überhaupt schon wieder raus aus dem Knast :D ?)
Hovind entblödete sich damals nicht eine Summe von 250.000$ auszuloben für den empirischen Nachweis der Evolution.
Dazu wurde er für einige simpler gestrickten Naturen zum heldenhaften Vorkämpfer der Sache des Glaubens.
Was gerne ausgeblendet wird (bzw. einer bestimmten Klientel auch nicht bekannt ist):
Hovind legte die Bedingungen so fest, dass es garnicht zur Auszahlung kommen konnte (das Geld hätte er als notorischer Betrüger vielleicht sogar gehabt).
Ausserdem nahm er in seinen Forderungskatalog Dinge auf, die überhaupt nichts mit der Evolution oder der Evolutionstheorie zu tun haben, z. B. die Forderung nach einem Beleg dafür, dass Raum, Zeit und Materie von selbst entstanden.
Hovind hat noch nicht mal bei seinen Glaubensbrüdern entsprechende Rückhalt, selbst AIG lehnt sein Vorgehen ab.
Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass wissenschaftliche Theorien ebenso wenig bewiesen werden können wie man ein Eingreifen irgendeines Gottes oder einer übergeordneten Instanz ausschliessen kann, dann bleibt ein billiger PR-Gag, der allerdings auch nur bei Menschen ziehen kann, die sich über all das nicht informiert haben.
Das es die gibt wurde hier im Thread ja gerade eindrucksvoll bewiesen.
Um die Eselei von Hovinds Vorgehen aufzuzeigen gabs auch mal die 1.000.000$ Challenge doch bitte mal den Beweis anzutreten, dass Jesus nicht der Sohn des FSM sei.
Sideshow-Bob schrieb:So hilflos stellt sich das gar nicht dar – trotz Zufall musste man immer ETWAS als ewig voraussetzen, das DANN Ketten und Prozesse des Zufalls auslöst – das ist mindestens genauso so “hilflos“, wie eine zielgerichtete Dynamik ewig vorauszusetzen.Warum setzt man dann nicht etwas als existent bekanntes als ewig voraus, sondern schafft sich zusätzlich noch einen "Schöpfer" um das Konstrukt zu komplizieren?
Sideshow-Bob schrieb:Wo ist dann hier das große Problem, das für beide Denkmodelle anzuerkennen?Da gibts kein Problem, zumindest für mich nicht. Gerne kannst du in dein Modell einen oder auch mehrere Götter einbauen, sie mit den dir genehmen Eigenschaft ausstatten und wie eine Monstranz vor dir hertragen, das ist dir unbenommen.
Es besteht aber keinerlei Verpflichtung für irgendwen deinem Beispiel zu folgen.
Erklär einfach wofür du einen Gott benötigst und überlasse es jedem anderen zu entscheiden, ob er auch (d)einen Gott braucht.