Die Zeugen Jehovas
01.02.2016 um 07:01@Heide_witzka
(… Dein Ausschweigen Deiner oben angesprochenen Eseleien ( um andere Realitäten von Aussagen hier im Forum) werten wir dann mal wieder als stille Zustimmung )
Zudem hast Du hier im Prozess Deiner 1914-Kampagne behauptet, das die (Un)Glaubwürdigkeit der Bibel hier völlig belanglos sei – Tatsächlich zeigt Dein letzter Post erneut, das es Deine elementare Aussage bildet.
Abgesehen von der exotischen Auslegung der Zeugen, dürfte die grundsätzliche Unglaubwürdigkeit der Bibel ja eine Vielzahl Christen und andere Betrachter, die der Bibel gewisse Qualitäten abgewinnen, sicher interessieren?!
Schauen wir uns grundsätzlich die Art Deiner Begründung an:
Um mit den Wörtern “Lügen“ und “Erwiesen“ rumwerfen, bist Du jedoch auf Deine Zerrbilder ( wie die wörtliche Lehm-Story) angewiesen – hier ist dann ein stoisches Ignorieren von idiomatischer oder übertragender Bedeutung Programm – doch so könnte man jede Schrift demontieren.
Nun ist die biblische Darstellung natürlich so oder so kein Pendant wissenschaftlicher Fachsprache.
Das ist nicht mal in vielen ernsthaften Bereichen geklärter Verhältnisse unserer Hochkultur der Fall – es wäre jedoch weder sinnvoll, noch maßgebliches Thema der Schöpfungsgeschichte gewesen, hier konkrete Details über die Histologie, den molekularen Aufbau und der chemischen Zusammensetzung des Menschen, anzubringen – wie seltsam, dies hier quasi einzufordern?!
Tatsache ist, das der Mensch aus Materie besteht, und der Erdboden, und dessen Werkstoffe ein passendes zeitloses Synonym dafür bildet – Nebenbei kann man Feststellen, das der Erdboden tatsächlich eine Vielzahl elementarer Bestandteile enthält, aus dem auch der Mensch besteht ( https://www.chemie.fu-berlin.de/medi/suppl/mensch.html ) - und bislang hat der wissenschaftliche Konsens keine bessere Erklärung, wie das Leben auf den Erdboden kam, nämlich gar keine - so das Dein Spott nicht mal eine wirkliche Pointe hat.
Der wirkliche Hohn Deiner Darstellung liegt nun darin, das eine Evolution als Alleinunterhalter mit ursächlichen “Magic-Randomness done it“ auch mit den Bausteinen des Erdboden gearbeitet haben muss – so what?!
Selbst bei wissenschaftlichen Darstellungen werden Aspekte, dessen detaillierter Aufbau nicht das maßgebliche Thema ist, stark vereinfacht oder gar symbolisch zum Ausdruck gebracht.
Was wollte die Bibel an der Stelle (im Gegensatz zu einem detaillierten Aufbau) wohl zum Ausdruck bringen? Natürlich den Gedanken einer kreativen Ursache, wie es den Menschen bei Konstruktionen mit Lehm vertraut war – und doch steht die Bibel damit grundsätzlich nicht im Konflikt, mit dem konkreten Hintergrund menschlicher Zusammensetzung ( das eine göttliche Ursache, die Bausteine des Erdbodens ggf. wohl etwas anders handhabt, als der Mensch beim Lehmvasen drehen, war wohl auch selbst dem letzten biblischen "Wüstenwilden" klar )
Die Bibel nun auf diese Weise zu disqualifizieren, ist einfach nur ein echter "Polemanon"....
Aber tatsächlich mussten auch Menschen, die Steine umdrehen, wissenschaftlich arbeiten und publizieren, auch schon mal diverse Meinungen umschreiben - und obgleich, das ein natürlicher Prozess ist, ist damit doch vielmehr der ewige Beklatscher gegenwärtigen, mitunter temporären wissenschaftlichen Konsens, und Spötter anderer Modelle, in einer armseligen Ignoranz wissenschaftlicher Geschichte.
(… Dein Ausschweigen Deiner oben angesprochenen Eseleien ( um andere Realitäten von Aussagen hier im Forum) werten wir dann mal wieder als stille Zustimmung )
Zudem hast Du hier im Prozess Deiner 1914-Kampagne behauptet, das die (Un)Glaubwürdigkeit der Bibel hier völlig belanglos sei – Tatsächlich zeigt Dein letzter Post erneut, das es Deine elementare Aussage bildet.
Abgesehen von der exotischen Auslegung der Zeugen, dürfte die grundsätzliche Unglaubwürdigkeit der Bibel ja eine Vielzahl Christen und andere Betrachter, die der Bibel gewisse Qualitäten abgewinnen, sicher interessieren?!
Schauen wir uns grundsätzlich die Art Deiner Begründung an:
emanon schrieb:Ach, wenn es doch so einfach wäre, eine altertümliche Quelle, von diesem Ausmaß*, wie die Bibel, so pauschal zu disqualifizieren und in die Gesamtaussage eines Märchenbuches zu stellen?!
Ist jetzt der Mensch aus Lehm zusammengeknetet worden weil es in der Bibel steht?
Um mit den Wörtern “Lügen“ und “Erwiesen“ rumwerfen, bist Du jedoch auf Deine Zerrbilder ( wie die wörtliche Lehm-Story) angewiesen – hier ist dann ein stoisches Ignorieren von idiomatischer oder übertragender Bedeutung Programm – doch so könnte man jede Schrift demontieren.
Nun ist die biblische Darstellung natürlich so oder so kein Pendant wissenschaftlicher Fachsprache.
Das ist nicht mal in vielen ernsthaften Bereichen geklärter Verhältnisse unserer Hochkultur der Fall – es wäre jedoch weder sinnvoll, noch maßgebliches Thema der Schöpfungsgeschichte gewesen, hier konkrete Details über die Histologie, den molekularen Aufbau und der chemischen Zusammensetzung des Menschen, anzubringen – wie seltsam, dies hier quasi einzufordern?!
Tatsache ist, das der Mensch aus Materie besteht, und der Erdboden, und dessen Werkstoffe ein passendes zeitloses Synonym dafür bildet – Nebenbei kann man Feststellen, das der Erdboden tatsächlich eine Vielzahl elementarer Bestandteile enthält, aus dem auch der Mensch besteht ( https://www.chemie.fu-berlin.de/medi/suppl/mensch.html ) - und bislang hat der wissenschaftliche Konsens keine bessere Erklärung, wie das Leben auf den Erdboden kam, nämlich gar keine - so das Dein Spott nicht mal eine wirkliche Pointe hat.
Der wirkliche Hohn Deiner Darstellung liegt nun darin, das eine Evolution als Alleinunterhalter mit ursächlichen “Magic-Randomness done it“ auch mit den Bausteinen des Erdboden gearbeitet haben muss – so what?!
Selbst bei wissenschaftlichen Darstellungen werden Aspekte, dessen detaillierter Aufbau nicht das maßgebliche Thema ist, stark vereinfacht oder gar symbolisch zum Ausdruck gebracht.
Was wollte die Bibel an der Stelle (im Gegensatz zu einem detaillierten Aufbau) wohl zum Ausdruck bringen? Natürlich den Gedanken einer kreativen Ursache, wie es den Menschen bei Konstruktionen mit Lehm vertraut war – und doch steht die Bibel damit grundsätzlich nicht im Konflikt, mit dem konkreten Hintergrund menschlicher Zusammensetzung ( das eine göttliche Ursache, die Bausteine des Erdbodens ggf. wohl etwas anders handhabt, als der Mensch beim Lehmvasen drehen, war wohl auch selbst dem letzten biblischen "Wüstenwilden" klar )
Die Bibel nun auf diese Weise zu disqualifizieren, ist einfach nur ein echter "Polemanon"....
emanon schrieb:Muss ja auch nicht alles zutreffen...es geht ja um den Spielraum in der Sache - während Du mit "Erwiesen" und "Lügen für den Glauben" tönst, kann man allgemein, die Anerkennung von solchen Spielräumen finden: Spoiler
Können tatsächlich Menschen, die noch keinen Stein umgedreht haben, nicht wissenschaftlich gearbeitet oder publiziert haben anhand eines alten Buches die Zeittafeln diverser Völker umschreiben?
wiki: Exil der Juden: "Die Dauer des babylonischen Exils kann nicht eindeutig bestimmt werden, da sowohl für den Beginn als auch das Ende unterschiedliche Jahreszahlen angegeben werden.und natürlich gibt es auch wissenschaftliche Meinungen, die im Detail Deinem berüchtigten "wissenschaftlichen Konsens", um eben einem solchen Spielraum erweitern. Und im Rahmen solcher Spielräume gibt es natürlich verschiedene Meinungen/ Überzeugungen.
In einem Brief an die nach Babel Weggeführten prophezeit Jeremias, Gott werde sie nach 70 Jahren zurückbringen (Jer 29,10), was der korrekten Größenordnung entspricht."
Aber tatsächlich mussten auch Menschen, die Steine umdrehen, wissenschaftlich arbeiten und publizieren, auch schon mal diverse Meinungen umschreiben - und obgleich, das ein natürlicher Prozess ist, ist damit doch vielmehr der ewige Beklatscher gegenwärtigen, mitunter temporären wissenschaftlichen Konsens, und Spötter anderer Modelle, in einer armseligen Ignoranz wissenschaftlicher Geschichte.