Die Zeugen Jehovas
14.04.2015 um 01:39@leserin
leserin schrieb:ich hatte von der Bibelstunde erzählt.. erinnerst Du Dich?Ja, traurig sowas. :(
leserin schrieb:ich hatte von der Bibelstunde erzählt.. erinnerst Du Dich?Ja, traurig sowas. :(
leserin schrieb:Ich kann Jesus niemals verleugnen.Finde ich sehr gut. :)
Sideshow-Bob schrieb:Geht es Dir um die wahren Namen Gottes oder um ein unmögliches Extrem, um den Jehova-verliebten Zeugen ein Paradoxon zu konstruieren?
Es ging um eine technische Diskussion, rund um das Tetragrammaton.
@Nicolaus
Eigentlich nicht. Du hast daraus eine solche gemacht. Mir geht es um den wahren NAMEN Gottes nach wie vor.
Sideshow-Bob schrieb:So sehen wir uns alle gerne selber – "straight und konsequent" würde jedoch bedeuten, das Du Deine Ansichten auch konsequent anwendest und nicht nur willkürlich anderen auferlegst:
Und deshalb Dein Statement ein einziger Wiederspruch
@Nicolaus
Wie du meinst, ich sehe da keinen. Ich bin sogar ganz straight und konsequent.
@NicolausAn diesen feinen Unterschied, können wir nun das Universum aufhängen.
JHWH wurde noch nie als Name verstanden, sondern immer nur als Kürzel für Jahwe. Das hingegen ist der eigentliche Name.
Nicolaus schrieb:Du hast BISHER davon gesprochen das JHWH nicht die Charakteristik erfüllt, als Name zu gelten, weil die Vokale fehlen. Gemeint ist das ein Wort/Begriff/ Darstellungsform in der Eignung/Eigenschaft eines Namens steht. Denn darum geht es ja nun hier bei JHWH – kann man die direkte Transkription von יהוה als Name bezeichnen oder nicht?
Moment! Ich spreche vom NAMEN und du vom CHARAKTER einer NAMENSDARSTELLUNG! Das ist nicht dasselbe!
Wiki:JHWH (hebräisch יהוה; engl. auch YHWH) ist der Eigenname des Gottes Israels im Tanach, der Hebräischen Bibel, der sich seinem Volk im ersten der Zehn Gebote vorstellt. Nach älteren Bibelwörterbüchern erscheint es im Tanach 6823 mal[1], in der heutigen Biblia Hebraica Stuttgartensia 6828 mal.JHWH wird dort als Name gesehen und bezeichnet.
JHWH ist damit der weitaus häufigste biblische Eigenname. Da dieser im Tanach nie mit anderen Namen kombiniert ist, gilt er als der eigentliche Gottesname.
In Geschäftsbriefen aus Arad und Lachisch (7./6. Jahrhundert v. Chr.) wird nur der Gottesname JHWH als stilisierter Gruß, Segenswunsch oder Schwurformel verwendet, etwa: „JHWH möge meinen Herrn hören lassen [gute Nachricht] gerade jetzt“ oder „So wahr JHWH lebt!“[5] Daraus wird die inzwischen vollzogene Abkehr von synkretistischer Monolatrie und Durchsetzung des exklusiven JHWH-Glaubens in Israel gefolgert.[6]
Im Tanach erscheint der Name JHWH ab Gen 2,4 in der zweiten, für jünger gehaltenen Schöpfungserzählung. Gott wurde laut Gen 4,26 schon in der Urzeit unter diesem Namen verehrt.
@NicolausDu sprichst von der korrekten ursprünglichen Aussprache des Namens – das macht aber nicht den Ausdruck Namen an sich nicht aus :
Nochmal: Ich spreche vom NAMEN Gottes und du sprichst von der BEDEUTUNG und EIGENTÜMLICHKEIT eines Namens. Das alles ist ja nicht falsch, aber es ist nicht der NAME selbst!
Wiki:Natürlich spielt da die Bedeutung und Eigentümlichkeit eine Rolle. Für mich steht die ursprüngliche Aussprache nicht primär im Vordergrund, sondern eher welche Bedeutung der Name hat, wie er verwendet würde und welcher Gott dahinter steht.
Ein Name ist, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum.[1] Namen sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen (Funktion der Namenklarheit).
NicolausWelche Bedeutung hat die “Wahrheit“ einer ursprünglichen Aussprache?
Je näher ein Schriftbild an der Aussprache liegt um so näher liegt es auch an der Wahrheit.
Nicolaus schrieb:"Rumpelstilzchen" ist die Antwort auf so ein Gehabe...
So, weißt du es, oder musst du dir eingestehen, du weißt es nicht? Wenn du es nicht weißt,
Nicolaus schrieb: Wenn du es nicht weißt, dann sollte man gar nicht so groß von der Wichtigkeit des wahren Gottesnamens sprechen, wenn man nichtmal weiß wie man ihn korrekt ausspricht!Das ist Dein Clou? - Du suchst etwas, was man nicht ermitteln kann und hälst es Leuten vor?
NicolausDas ist für Dich das Wesentliche – Es gibt so vieles was sich in Aussprache oder anderen begrifflichen Hintergründen oder sonstigen Details in der christlichen Lehre & Bibel nicht mit Bestimmtheit genau sagen lässt – deshalb darf man die Dinge nicht verwenden, achten, betonen, sich damit beschäftigen, religiöse Werte daraus ziehen, sie in den religiösen Mittelpunkt stellen?
Du erzählst hier alles mögliche, aber kommst nie auf das Wesentliche selbst, nämlich den Namen Gottes zu sprechen, aber sprichst ständig über diesen. Nur wie man ihn korrekt ausspricht, das weißt du nicht!
Nicolaus :( Danke für Deine Taufe – aber ich will meinen Verein schon selber aussuchen )
Wir wissen doch überhaupt nicht, wie der Name tatsächlich ausgesprochen wurde!
Sideshow-Bob schrieb
Das ist bei Ursprachen bzw. vielen anderen Namen auch so – kein Problem
Nicolaus :
Ach, es ist gar kein Problem? Das bedeutet, man kann JHWH aussprechen wie man will? Dann verstehe ich nicht, wieso ihr ZJ´ler so einen enormen Wirbel um den wahren Namen Gottes überhaupt macht?
Aber wenn es dir offenkundig egal ist, und du sogar andere sprachliche Darstellungen ebenso akzeptierst, dann frage ich mich, wie man auf der anderen Seite die enorme Wichtigkeit des wahren Namen Gottes als ZJ´ler so herausstellen muss? Entweder ist es egal, oder es ist eben enorm wichtig. Dann aber ist es auch wichtig zu wissen, wie man den Namen Gottes auch korrekt aussprechen soll!
Sideshow-Bob schrieb:Alles ist zu Glauben – ob es überhaupt einen Gott gibt oder das Jesus der Heilsbringer ist – Der Eigenname Gottes steht in einer biblischen Praxis der besonderen Identifikation und Kontrast zu anderen Göttern:
Die Indentifkation nach seinem Eigenamen war für Gott, nach dem Text, ja nicht ganz unwichtig – da mag auch damit zusammenhängen, das es eben nicht nur einen Gott gibt – sondern sehr viele falsche Götter – hier macht ein Kontrast anhand eines eigemtümlichen Namens schon Sinn – das er sich neben vielen Nicht-Existierenden Göttern, gemäß dem Tetragrammaton als ein Gott bezeichnet, der "IST" oder als Schöpfer “veranlasst, das Dinge sind“, ist schon einen elementare Aussage und Wahrheit, die sich im Begriff “Gott“ so nicht findet und unterscheidet.
@Nicolaus
Da gebe ich Dir Recht. Nur, was der Name Gottes nun damit zutun hat, erschließt sich mir dennoch nicht. Denn alle Götter haben irgendwelche Namen. Nun kommt eben noch einer dazu, der auch einen bestimmten Namen hat. Daran an sich kann man trotzdem nicht erkennen um was für eine Art Gott es sich handelt und ob es der eine, einzige und wahre Gott ist! - Das muss man nämlich glauben!
WIKI: JHWH – Heiligung des Gottesnamens
Anders als beim ägyptischen Re oder babylonischen Marduk wurden dabei nur einzelne, ganz bestimmte von den vielen anderen Götternamen – etwa der des El Äljon („höchster Gott“) – titular auf JHWH bezogen: Dies blieb sein einziger Eigenname. So wurde dieser geheiligt, indem seine Einzigkeit und Unvergleichbarkeit anerkannt wird, auch gegenüber allen übrigen Völkern, die ihn zunächst nicht kannten (Ps 79,6).
Mit dem weltweiten Bekanntmachen dieses Namens (Jes 12,4; Ps 105,1–3). Diese Dimension war schon in der Exodustradition angelegt: So erklärt Ex 9,16, durch die Plagen des Pharao solle JHWHs Name allen Völkern bekannt werden. Nach Jos 9,9 erfuhren einige Stämme der Kanaanäer tatsächlich vom Sturz des Pharao und versuchten daraufhin erfolgreich, sich mit den Israeliten zu verbünden, um vor Ausrottung verschont zu werden. Dass die Namensverkündigung auch andere Völker retten sollte, trat aber wohl erst nach der Rückkehr der verschleppten Israeliten aus dem babylonischen Exil in den Vordergrund. Eine dem Buch Amos später angefügte Heilsverheißung beansprucht die Fremdvölker wie Israel als JHWHs Besitz (Am 9,12). JHWH und seinen Bund mit Israel weltweit anzuerkennen, ist nach 2Sam 7,26 der Sinn des Tempelbaus.
Die Israel gegebene Namensoffenbarung wird besonders in der spätnachexilischen Prophetie zum Ziel der Heilsgeschichte: Zuletzt werde JHWH selbst seinen Namen aller Welt so offenbaren, dass aller Götzenkult verschwinde und alle Menschen ihn anerkennen und ehren würden (Sach 14,9; Jes 45,23).
Sideshow-Bob schrieb:Ich sagte: nach dem biblischen Weltbild – dort stehen solche Geistermächte in dem Anspruch eines realen Verständnisses – in wieweit man biblische Darstellungen Glauben schenken möchte oder als Fantasiegebilde versteht, mal dahingestellt – wenn wir über einen Namen und Gott aus diesem Weltbild sprechen, steht diese Verhältnismäßigkeit jedoch an.
– nach dem biblischen Weltbild, stehen hinter vielen andern Göttern im Endeffekt böse Geistermächte, die sich als Götter aufspielen, und eine nicht unerhebliche Macht jenseits einer Fantasievorstellung besitzen.
@Nicolaus
Das ist jetzt aber DEINE Interpretation von Göttern! Für mich sind es lediglich Fantasiegestalten, hinter denen gar nichts steht! Wenn von bösen Geistermächten die Rede ist, die hinter irgendwelchen Scheingöttern stehen, so sind diese auch wieder nur Fantasiegestalten derjenigen, die an so etwas glauben!
Sideshow-Bob schrieb:Worin diese Uneinigkeit auch konkret besteht – die Behauptung beruht schlicht darauf, das es im deutschen Sprachraum eine solche sprachliche Praxis gab/ und gibt:
DU bist doch mit der Bedeutung von JHWH angekommen – die deutsche Form diesen Namen auszusprechen ist “Jehova“ - und wenn man sich in anderen sprachlichen Darstellungen besser mit dem Begriff verbunden fühlt dann ist das wohl auch ok.
@Nicolaus
Wie die deutsche Form der Aussprache des Tetragrammatons ist, wissen wir gar nicht. Darüber herrscht nach wie vor uneinigkeit, man weiß es gar nicht! Also kannst du nicht einfach behaupten es ist "Jehova". Denn darüber ist man sich gar nicht so sicher!t
Mel, Konrad: Die Lust der Heiligen an Jehova, oder Gebetbuch für alle Zeiten Stände und mancherlei Angelegenheiten, Neue Ausgabe; Lemgo: F.L.Wagener; 1894; 240 S.Man kann nicht gerade behaupten, das die Ausdrucksform “Jehova“ hier unüblich wäre!
[gebraucht den Namen Jehova an auf S.205, 215,]
Gesangbuch für die evangelisch=lutherischen Landeskirche des Königreiches Sachsen; Leipzig / Dresden: B.G. Teubner;; 1883; XX, 540 S.
[Lied 427, Strophe 1: Dir, dir Jehova will ich singen.]
Tiesmeyer, L. - Zauleck, P. (Hrsg.): Deutsches Kindergesangbuch für Schule und Haus. Bremen: J.Morgenbesser; 1901; 182 S.;
[Lied 8, Strophe 1; Lied 11, Strophe 1;]
Neues christliches Gesangbuch nebst einer Anleitung zur Gebetsübung; Göttingen: Dieterich´sche Buchhandlung; 1836; XVI, 478 S.
Lied 281, Strophe 7, 8, 10,
Strophe 7: Jehova, alle deine Werke sollen dir jauchzend danken; deine Frommen wollen aus allen ihren Kräften sich bestreben dich zu erheben!
Greifswald:
Theomela oder Hallelujah, Greifwald: E.Mauritius; 1822; LXX, 110 S.;
Seite 110:
Königsberg:
Gesangbuch zum Gebrauch der Evangelischreformierten in Preussen. Königsberg: Karl Gottlob Dengel; 1784; 600, 32 S.
Lied 67,
Lied 68,
Lied 319, Strophe 1: Gott, Schöpfer, unser Gott! Erhalter, unser Gott! Herr, Herr, Herr, unser Gott! Jehova Zebaoth!
Zinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von: Ein guter Muth, Als das Tägliche Wohl=Leben Der Creutz=Gemeinde Christi zu Herrnshuth, im Jahre 1731. Reprint 2.Aufl. 1979, Stuttgart: Quellverlag;
Am 9.April:
Allein des Königlichen Stuhls will Er höher seyn, denn wir. 1.B.Mos.41.V.40
Wenn Jehova man genennet /
Wird nichts höheres mehr erkennet
Bilder-Conversations-Lexikon für das deutsche Volk - Ein Handbuch zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse und zur Unterhaltung - In vier Bänden 1837-1841: F.A. Brockhaus (Faksimile-Druck Verlag Enzyklopädische Literatur München, 1977)
Band 2, Seite 401:Jehova ist der heilige Name Gottes im A.T.
Nicolaus schrieb:Und Sprachwissenschaftlich ist man sich nach wie vor nicht einig, wie nun der wahre Name Gottes tatsächlich lautet, was wir haben sind nur vier hebräische Buchstaben.Das gilt ursächlich für eine ganze Reihe Begriffe, die in einer Verwendung stehen
Optimist schrieb:Diskussionen gab es doch auch bei den frühen Christen, oder? ;) ... Nur konnte da Jesus unmittelbar noch erklären, wie etwas richtig aufzufassen ist.Ist mir neu, dass es zu Jesu Lebzeiten schon Christen gab...
sie sind blind, weil der Schöpfer blind ist. Um schwarz von weiß zu unterscheiden, bedarf es der ERKENNTNIS, diese jedoch liegt in den Genen der Schlange. Egal welche Religion man verfolgt, sie macht auf jeden fall blind.
Sie zerstören durch ihre EIGENEN Gesetze und Interpretationen der Bibel Ehen und Familien! Aber sie sind blind.
sehe ich ähnlich, aber die Nachfolge Jesu ist auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Wie kann man nur ständig Menschen mit Weltuntergängen verängstigen?
So sehe ich das auch. Es geht schließlich um die Nachfolge Jesu und nicht um die Nachfolge irgend einer Lehre einer Organisation!
Sideshow-Bob schrieb:Geht es Dir um die wahren Namen Gottes oder um ein unmögliches Extrem, um den Jehova-verliebten Zeugen ein Paradoxon zu konstruieren?Du denkst zu negativ :)
Sideshow-Bob schrieb:So sehen wir uns alle gerne selber – "straight und konsequent" würde jedoch bedeuten, das Du Deine Ansichten auch konsequent anwendest und nicht nur willkürlich anderen auferlegstDu bist doch ein freier Mensch. Ich kann dir doch gar nichts auferlegen. Was soll der Blödsinn?
Sideshow-Bob schrieb:z.B. wenn Du ersthaft zu Bedenken gegeben hast, das das Ausschweigen und nicht Verwenden eines heiligen Namen Gottes, eine angebrachte Möglichkeit ist, um Ehrfurcht und Respekt zu zeigen, dann stellt sich doch die Frage, ob Du das mit dem Namen Jesu so machen würdest?!Ich kann das nachvollziehen, wenn jemand aus Ehrfurcht und Respekt einen heiligen Namen nicht verwenden oder aussprechen will. Mehr habe ich nicht gesagt. Das ist meine Toleranz gegenüber anderen, die es so handhaben und nicht mein eigenes Begehren.
Sideshow-Bob schrieb:Das wäre straight und konsequent zu Deiner Meinung.Nach DEINEM persönlichen Empfinden und DEINER Logik, aber nicht nach meiner!
Sideshow-Bob schrieb:Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der AusspracheWie ich schon sagte, es geht hier um den Namen Gottes und nicht um den eines Menschen. Und ich mache da einen Unterschied. Menschennamen sind Namen für etwas vergängliches, der Name eines ewigen und unendlichen Gottes ist da schon noch eine Kathegorie anders einzustufen - nach meinem Empfinden.
Sideshow-Bob schrieb:Was soll NUR “Kürzel“heißen – es ist die hebräische Schreibform des Namens – manche Sprachen sind länger oder kürzer in der Schreibweise – deswegen ist es schon merkwürdig, zu behaupten, das die Darstellung in bestimmen Sprachen und die Transkription daraus, kein Name mehr ist.Ein Kürzel ist eben kein Name, sondern ein Kürzel eines Namens. Manche Menschen haben sich für ihre Eigennamen auch gewisse Kürzel zugelegt, ich könnte zB meinen Namen auch mit N´claus darstellen - Mein Name ist das aber nicht! Du könntest deinen Namen zB. mit SSB kürzeln, es ist aber nicht dein Name, es ist eben nur ein Kürzel deines Namens.
Sideshow-Bob schrieb:Aber Du hast Deine Blickrichtung in der Diskussion, wie Optimist schon angemerkt hatte, verändert – ob etwas ein Namen ist oder die richtige ursprüngliche Aussprache bedeutet, sind unterschiedliche Aspekte.Das ist richtig. Denn wenn man sagt JHWH ist DER Name Gottes, müsste man ihn nämlich als: "JotHaWeHa" aussprechen. Und das ist Quatsch! Denn so heißt Gott nicht! Damit wird doch deutlich, dass es eben nicht der Name Gottes selbst ist, sondern ein Kürzel, was man natürlich auch als solches aussprechen kann, aber das Kürzel selbst ist nicht der Name.
Sideshow-Bob schrieb:Du hast BISHER davon gesprochen das JHWH nicht die Charakteristik erfüllt, als Name zu gelten, weil die Vokale fehlen. Gemeint ist das ein Wort/Begriff/ Darstellungsform in der Eignung/Eigenschaft eines Namens steht.Oh Mann, jetzt sprichst du von der EIGNUNG einer DARSTELLUNGSFORM... Du redest immer nur um den heißen Brei herum! Aber bitte, wenn JHWH für dich DER Name Gottes ist, dann bezeichne dich doch in Zukunft als Zeuge JotHaWeHa´s :)
Du kannst das für Dich so sehen, im allgemeinen Verständnis der Sprache findet man das anders geraucht und ausgedrückt:Dann ist der Wikiartikel eben nicht korrekt. Denn JHWH ist nicht der Eigenname Gottes, sondern nur die hebräische Kurzschreibweise davon, eben das Kürzel.
Wiki:JHWH (hebräisch יהוה; engl. auch YHWH) ist der Eigenname des Gottes Israels
Sideshow-Bob schrieb:JHWH ist damit der weitaus häufigste biblische Eigenname. Da dieser im Tanach nie mit anderen Namen kombiniert ist, gilt er als der eigentliche Gottesname.Bitte, dann sei Du auch so konsequent und nenne Gott nur noch JHWH und bezeichne dich in Zukunft als Zeuge JHWH´s und nicht mehr als Zeuge Jehovas :)
Sideshow-Bob schrieb:Gott wurde laut Gen 4,26 schon in der Urzeit unter diesem Namen verehrt.Genesis 4,26:
Sideshow-Bob schrieb:Du sprichst von der korrekten ursprünglichen Aussprache des Namens – das macht aber nicht den Ausdruck Namen an sich nicht ausUnter anderem geht es auch um die korrekte Aussprache, nämlich dahingehend, dass man das Kürzel selbst nicht als seinen Namen versteht und ihn folglich als "JotHaWeHa" ausspricht und behauptet, DAS sei der Name Gottes! In erster Linie geht es mir um seinen NAMEN, aber natürlich auch, dass er dann richtig ausgesprochen wird!
Sideshow-Bob schrieb:Wiki:Ein Name ist, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum.[1] Namen sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen (Funktion der Namenklarheit).
Sideshow-Bob schrieb:Für mich steht die ursprüngliche Aussprache nicht primär im Vordergrund, sondern eher welche Bedeutung der Name hat, wie er verwendet würde und welcher Gott dahinter steht.Du meinst, jeder der sich JHWH nennt muss damit automatisch auch der einzig wahre Gott und Schöpfer sein? Nun, ich kenne Schriften wo sich der Autor selbst als JHWH bezeichnet - Nein, nicht die Bibel - glaube aber kaum, dass sich dahinter tatsächlich der einzig wahre Gott und Schöpfer verbirgt.
Sideshow-Bob schrieb:Eine religiöse Bedeutung wird in einer korrekten ursprünglichen Aussprache, in der Bibel nicht maßgeblich zum Ausdruck gebracht.Das war zur damaligen Zeit auch gar nicht nötig, weil die Aussprache damals ohnehin jedem geläufig war.
Sideshow-Bob schrieb:Welche Bedeutung hat die “Wahrheit“ einer ursprünglichen Aussprache?Dass sie der Wahrheit von der sie ausgeht, am nächsten liegt! Das Beispiel bezog sich hier auf die Lautschrift.
Sideshow-Bob schrieb:Namen werden eigentlich nicht “richtig/wahr“ oder “falsch/ unwahr weil sie sich im Colorid der Sprachen verändernDa bin ich anderer Ansicht.
Sideshow-Bob schrieb:"Rumpelstilzchen" ist die Antwort auf so ein Gehabe...Ach so, du nimmst mich gar nicht mehr ernst. Ok, dann werde ich es mit Deinen Antworten ab jetzt auch so handhaben. Wie Du meinst! :)
Sideshow-Bob schrieb:Das ist Dein Clou? - Du suchst etwas, was man nicht ermitteln kann und hälst es Leuten vor?Ok, machen wir uns gegenseitig nur noch lustig über die jeweiligen Antworten des anderen.
Wie alben ist das denn?
Frag mal einen Astronomen - wie viel Sterne es gibt - und ob er nicht lieber sein Mandat niederlegen will?!
Sideshow-Bob schrieb:Es gibt so vieles was sich in Aussprache oder anderen begrifflichen Hintergründen oder sonstigen Details in der christlichen Lehre & Bibel nicht mit Bestimmtheit genau sagen lässt – deshalb darf man die Dinge nicht verwenden, achten, betonen, sich damit beschäftigen, religiöse Werte daraus ziehen, sie in den religiösen Mittelpunkt stellen?Die ZJ´ler dürften das auch eigentlich nicht, weil sie a) ja schon alles wissen und b) immer alles ganz genau nehmen! :)
Sideshow-Bob schrieb:Vielleicht noch ein Bibeltext, der das von der Willkür Deiner Meinung löst?
Sideshow-Bob schrieb:( Danke für Deine Taufe – aber ich will meinen Verein schon selber aussuchen )Das hast du doch schon längst :)
Sideshow-Bob schrieb:Möglicherweise weil Dein Kult um eine ursprüngliche Aussprache, nicht das Wesen der Wichtigkeit ist, das die Zeugen mit diesen Namen verbinden – sondern die eigentümlichen Aspekte und Unterscheidung, die die Bibel liefert.Jedem sein eigener Kult! :)
Sideshow-Bob schrieb:wenn Jemand den Namen eigentümlich verwenden will, kann er das – und wenn der Name für das religiöse Verständnis keine Rolle spielt, kann er es lassen – aber Dein Tanz um eine ursprüngliche Aussprache hätte vielleicht für Sprachforscher eine Bedeutung.Ach, ist ja interessant! Man kann den Namen also verwenden wie man will, es ist also egal? Na dann weiß ich nicht, warum ihr ZJ´ler immerzu so einen Tanz um seinen Namen macht? :)
Sideshow-Bob schrieb:(...aber wenn nächstes mal Zeugen bei Dir klingeln, dann hast ja ein richtigen Kinnladen-runter-Kracher zur Hand )Oh, Danke für den Tipp. Ich denke, ich werde die Zeugen Jehovas beim nächsten Mal doch nicht mehr herein lassen. Nach all diesen leidigen Erfahrungen mit ihnen, insbesondere hier im Forum, hab ich gar keine Lust mehr auf ihre Besuche. Diese dürfen sich dann bei solchen Individuen wie Dir bedanken. Späte Einsicht ist besser als gar keine :)
Sideshow-Bob schrieb: Die Israel gegebene Namensoffenbarung wird besonders in der spätnachexilischen Prophetie zum Ziel der Heilsgeschichte: Zuletzt werde JHWH selbst seinen Namen aller Welt so offenbaren, dass aller Götzenkult verschwinde und alle Menschen ihn anerkennen und ehren würden (Sach 14,9; Jes 45,23).Gut, denn können wir ja warten, bis JHWH selbst seinen Namen aller Welt offenbart. Damit wären dann ja wohl alle Zweifel beseitigt!
Sideshow-Bob schrieb:Man kann nicht gerade behaupten, das die Ausdrucksform “Jehova“ hier unüblich wäre!Also wahr und richtig ist immer das was üblich ist? Ganz neue Erkenntnis :)
Diskussionen gab es doch auch bei den frühen Christen, oder? ;) ... Nur konnte da Jesus unmittelbar noch erklären, wie etwas richtig aufzufassen ist.Ich hatte mein Argument doch auch gar nicht auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht, ob ich zu oder nach Jesu Lebzeiten meinte.
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Ist mir neu, dass es zu Jesu Lebzeiten schon Christen gab...
m.mayen schrieb:Ist mir neu, dass es zu Jesu Lebzeiten schon Christen gab...Zu Jesu Lebzeiten gab es keine Christen - sondern Jünger oder Nachfolger...
Sideshow-Bob schrieb:...und es hat sich leider wieder "negativ" bestätigt – man kann über dieses Thema diskutieren, doch Du musst wieder Leute persönlich und in ihrer vermeintlichen Religiosität angreifen.
Geht es Dir um die wahren Namen Gottes oder um ein unmögliches Extrem, um den Jehova-verliebten Zeugen ein Paradoxon zu konstruieren?
Nicolaus schrieb:
Du denkst zu negativ :)
Die Antwort habe ich Dir bereits gegeben.
Sideshow-Bob schrieb:
"Lieber Nicolaus...ich möchte mir schon selber aussuchen zu welchen Verein ich gehöre – und nicht von Dir in irgend eine Schublade gesteckt werden, weil Dir die religiösen Bausteine missfallen, und Du lieber die Leute angreifen willst, statt zu Diskutieren oder zu Respektieren ( wenn Du länger hier wärest, wüsstest Du, das auch ich meine Vorbehalte bei dieser Gruppe habe und dies auch diskutiere).
Bestimmte Ansichten so zu Diskriminieren, ist christlich schlich armselig – bisher spielte hier die Herkunft, schon vor den Argumenten an sich, keine Rolle - sondern die Aufrichtigkeit, Gottes Wort zu verstehen ( oder eben andere Ansichten respektieren zu können, so schräg sie auch sind).
Doch statt eine Hexenverbrennung gegen alle zu starten, die den Anschein einer Richtung haben, gebietet es doch die christliche Liebe, ein vermeintliches verkehrtes Modell, anhand der Bibel zu behandeln – um auch solchen Menschen ggf. in ein wichtiges Nachdenken zu bringen.
Das ist der Mindestanspruch, den ich von einem Christ erwarte, der sich in seiner Rettung wiegen will.
Nicolaus schrieb:Genau diese Toleranz sehe ich hier nicht, wenn wiederum andere Menschen diesen Namen z.B. nach ihrem Verständnis von Ehrfurcht und Respekt gebrauchen wollen - Dann ist es Dir offenbar unmöglich dies so zu respektieren!
Ich kann das nachvollziehen, wenn jemand aus Ehrfurcht und Respekt einen heiligen Namen nicht verwenden oder aussprechen will. Mehr habe ich nicht gesagt. Das ist meine Toleranz gegenüber anderen, die es so handhaben und nicht mein eigenes Begehren..
Sideshow-Bob schrieb:Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein Gott, und steht auch zumindest für viele in dem Verständnis, einer ewigen Existenz – damit vermittelt es schon den Eindruck, von einseitigen Spielregeln, die nur in den angeblich falschen Weltbild anderer, Anwendung finden sollen?!
Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der Aussprache
Nicolaus schrieb:
Wie ich schon sagte, es geht hier um den Namen Gottes und nicht um den eines Menschen. Und ich mache da einen Unterschied. Menschennamen sind Namen für etwas vergängliches, der Name eines ewigen und unendlichen Gottes ist da schon noch eine Kathegorie anders einzustufen - nach meinem Empfinden.
Nicolaus schrieb:
Ein Kürzel ist eben kein Name, sondern ein Kürzel eines Namens. Manche Menschen haben sich für ihre Eigennamen auch gewisse Kürzel zugelegt, ich könnte zB meinen Namen auch mit N´claus darstellen - Mein Name ist das aber nicht! Du könntest deinen Namen zB. mit SSB kürzeln, es ist aber nicht dein Name, es ist eben nur ein Kürzel deines Namens.
Sideshow-Bob schrieb:Was hat sich Wiki wohl gedacht, das so dennoch zu schreiben?!
Wiki: Gott wurde laut Gen 4,26 schon in der Urzeit unter diesem Namen verehrt.
Nicolaus schrieb:
Genesis 4,26:
26 Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.
"Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen." Das ist alles was da steht!
Da steht nirgends: Gott wurde schon in der Urzeit unter dem Namen JHWH verehrt!
Für biblisches Denken ist der Name nicht eine austauschbare Äußerlichkeit (Faust: »Schall und Rauch«), sondern aufs engste mit der Person des Namensträgers, dessen Wesen und Wirken verbunden. Es hat deshalb eine entscheidende Bedeutung, dass Gott im Alten Testament, wie alle Götter des Altertums, einen Eigennamen trägt (Jahwe; Herr). Durch das betende Anrufen und feierliche Aussprechen des Gottesnamens wird Gott selbst gegenwärtig, z.B. im Segenszuspruch der Priester (Num 6,22-27) oder wenn der Name als Akt der Besitzergreifung über etwas ausgerufen wird (Jes 43,7; Jer 14,9; Am 9,12). In älterer Zeit wurde der Name Gottes zur Beteuerung der Wahrheit einer Aussage im Schwur angerufen, später aus Scheu vor Missbrauch (Ex 20,7) überhaupt nicht mehr ausgesprochen, nur noch vom Obersten Priester bei der Erteilung des in Num 6,22-26 überlieferten Segens (Sir 50,20). Wenn der Tempel in Jerusalem als Wohnsitz für Gottes »Namen« bezeichnet wird (Dtn 12,5), so bedeutet dies, dass Gott dort für sein Volk zu finden ist und ihm seine ganze Heils- und Segensfülle zuwenden will (1Kön 8,27-53).Aber es ist nun wirklich platt von Dir, hier zu “übersehen“, das im Urtext nicht HERR steht sondern das Tetragrammaton steht.
Sideshow-Bob schrieb:Nicolaus schrieb:"Wahrer Name" und "richtig ausgesprochener Name" können eben zwei verschiedene Horizonte sein - für Dich war die ursprünglich korrekte Aussprache wichtig und Bedingung - für andere das, was ihnen die Bibel vermittelt, die "Heiligung des Namens", und das erklärt die Bibel durch eine Vielzahl anderer Dinge.
Wenn du es nicht weißt, dann sollte man gar nicht so groß von der Wichtigkeit des wahren Gottesnamens sprechen, wenn man nichtmal weiß wie man ihn korrekt ausspricht!
Sideshow-Bob schrieb:...und es hat sich leider wieder "negativ" bestätigt – man kann über dieses Thema diskutieren, doch Du musst wieder Leute persönlich und in ihrer vermeintlichen Religiosität angreifen.Wo bitte habe ich Leute persönlich und in ihrer vermeintlichen Religiosität angegriffen? Ich bitte um entsprechende Zitate!
Sideshow-Bob schrieb:Beim letzten mal hat der Mod eingegriffen und Du bist aus dem anderen Thread geflogen – Nichts dazu gelernt?Du bist echt lustig. Erst beschwerst du dich, dass ich angeblich persönlich werde und jetzt wirst du es selbst... Pfff!
Sideshow-Bob schrieb:Lieber Nicolaus...ich möchte mir schon selber aussuchen zu welchen Verein ich gehöre – und nicht von Dir in irgend eine Schublade gesteckt werdenUnd nach wie vor sage ich Dir: Du bist ein freier Mensch und kannst Dir das selbstverständlich aussuchen, wer bin ich denn, dass ich dir da irgendwelche Vorschriften machen kann? Habe ich dich jemals versucht davon abzubringen, ein ZJ´ler sein zu dürfen? Dann bitte ich um entsprechende Nachweise durch Zitate!
Sideshow-Bob schrieb:weil Dir die religiösen Bausteine missfallen, und Du lieber die Leute angreifen willst, statt zu Diskutieren oder zu RespektierenNun, ich habe eben in einigen Punkten andere Ansichten als Du. Daher missfallen mir auch gewisse religiöse Bausteine. Was bitte ist daran schlimm? Ich finde gerade wenn man hier mit sehr konträren Ansichten zutun hat, dass dies eine Diskussion eher bereichert, als wenn wir alle ein und derselben Meinung sind und uns alle nur noch gegenseitig in unseren Ansichten bestätigen und beweihräucherten.
Sideshow-Bob schrieb: Bestimmte Ansichten so zu Diskriminieren, ist christlich schlich armselig – bisher spielte hier die Herkunft, schon vor den Argumenten an sich, keine Rolle - sondern die Aufrichtigkeit, Gottes Wort zu verstehen ( oder eben andere Ansichten respektieren zu können, so schräg sie auch sind).Wo bitte diskriminiere ich bestimmte Ansichten? Auch da bitte ich um entsprechende Nachweise durch kenntlich gemachte Zitate! Wenn Du dich dadurch diskriminiert fühlst, weil ich andere Ansichten habe und die Deinen nunmal nicht akzeptieren kann, dann tut es mir leid für Dich! Aber du kannst ja wohl kaum erwarten, dass ich aus lauter Rücksichtnahme und Toleranz zu allem Ja und Amen sagen muss, was du hier schreibst!
Sideshow-Bob schrieb: Doch statt eine Hexenverbrennung gegen alle zu starten, die den Anschein einer Richtung haben, gebietet es doch die christliche Liebe, ein vermeintliches verkehrtes Modell, anhand der Bibel zu behandeln – um auch solchen Menschen ggf. in ein wichtiges Nachdenken zu bringen.Jetzt übertreibst du aber maßlos! Wo starte ich hier bitte eine Hexenverbrennung gegen alle oder überhaupt? Ich bitte um die entsprechenden Nachweise durch Zitate! So geht das nicht! Du beschwerst dich hier, dass ich persönlich würde und was lese ich die ganze Zeit von Dir hier? Wer hier jetzt tatsächlich persönlich wird, bist nämlich Du!
Sideshow-Bob schrieb: Das ist der Mindestanspruch, den ich von einem Christ erwarte, der sich in seiner Rettung wiegen will.Was Du von anderen erwartest, ist dein Kaffee. Ich muss hier deinen Erwartungen in keinster Weise entsprechen. Und niemand zwingt Dich, mit mir hier zu diskutieren, wenn du das nicht willst! Im übrigen bin ich einer von der Sorte Christen, die sich eben nicht in ihrer vermeintlichen Rettung wiegen! Ich habe keine sogenannte Heilsgewissheit, von der ja immer mal wieder gerne die Rede ist und ich halte mich auch nicht für Wiedergeboren! Ich halte es da mit der Aussage aus Johannes: Wir sind guter Zuversicht! Das reicht mir in Bezug auf meine Rettung.
Sideshow-Bob schrieb:Ferner steht hier überhaupt der allgemeine Bezug von religiösen Weltbildern zur Realität zur DiskussionNein, hier geht es ausschließlich um das Weltbild der Zeugen Jehovas, wie es der Titel dieses Threads schon sagt!
Sideshow-Bob schrieb:Die Zeugen haben kein Patent auf den Namen "Jehova" - jeder kann sich biblisch oder anders damit auseinander setzten – und muss nicht von Dir angegriffen werden, weil man nicht in Deinem gewünschten Diskurs zu diesem Namen stehtGott sei Dank haben die Zeugen kein Patent auf diesen Namen, das wär ja noch schöner :)
Sideshow-Bob schrieb:Die Zeugen trennen offenbar zwischen Tetragrammaton und Jehova – sie heißen so, und verwenden in ihrer Bibel weitgehend “Jehova“.Ja, merkwürdig, wobwohl sie doch ständig behaupten, es sei der Name Gottes!
Für mich ist jedoch all das der Name, was sich direkt aus dem Tetragrammaton ableitet, und nach heutigen Verständnis dafür steht , genau wie es der Wiki-Text händelt – mit und ohne Vokale – als chinesisches Schriftzeichen, in Blindenschrift – oder welche Sprache auch immer. So lange der Unterschied deutlich bleibt , was gemeint ist: nähmlich der Eigenname Gottes, der mit dem Tetragrammaton im Urtext steht und nicht etwas anderes oder ein anderer Gott oder Titel.Das ist eben der Hauptunterschied zwischen deinen und meinen Ansichten. Für mich ist JHWH ein Kürzel des Namens Gottes in hebräischer Schreibweise, aber eben nicht der Name selbst. Und wenn du das als Angriff betrachtest, ist das wirklich dein Problem!
Sideshow-Bob schrieb:Deine “wahre“ Aussprache ist ein reizvoller Luxus, der nicht eine Bedingung für diese Unterscheidung und sprachliches Verständnis zwischen Menschen ist.
Sideshow-Bob schrieb:Die Zeugen sind ein Extrem für sichDa muss ich Dir mal uneingeschränkt Recht geben :)
Sideshow-Bob schrieb:alle Beispiele, die ich Dir gezeigt habe, haben jedoch nichts mit den Zeugen zu tunDas macht ja nichts. Gestatten, ich bin dennoch anderer Ansicht. Und das zeigt, dass es mir um etwas ganz anderes geht als etwa das, was du mir hier vorwerfen willst, wie etwa ZJ´ler-bashing. Es ist meine Ansicht und die ist völlig unabhängig von der Ansicht der ZJ´ler. Wenn diese sich, wie Du dadurch allerdings ständig auf den Schlips getreten fühlen, weil jemand eine andere Ansicht hat, ist das nicht mein Problem.
Sideshow-Bob schrieb:Das all diese Menschen und Werke, Deiner Meinung nach, daneben liegen – und keiner deshalb mehr etwas mit den Namen anfangen kann, braucht, oder soll – ist Dein Extrem – kannst Du für Dich so halten - und ich unterstell' Dir, wenn die Zeugen mit dem Namen Nichts am Hut hätten, dann würde es für Dich auch keine Rolle spielen - oder hast Du schon bei Wiki ein Antrag auf Korrektur gestellt?!
Sideshow-Bob schrieb:Genau diese Toleranz sehe ich hier nicht, wenn wiederum andere Menschen diesen Namen z.B. nach ihrem Verständnis von Ehrfurcht und Respekt gebrauchen wollen - Dann ist es Dir offenbar unmöglich dies so zu respektieren!Dann hast du mich wohl nicht wirklich verstanden. Ich bin genauso tolerant gegenüber jenen, die den Namen Gottes gebrauchen wollen. Ich weise sie nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise. Ich habe eher den Eindruck, dass Du diese meine Ansicht nicht tolerieren kannst und willst!
Sideshow-Bob schrieb: Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der Aussprache
Sideshow-Bob schrieb:Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein Gott, und steht auch zumindest für viele in dem Verständnis, einer ewigen Existenz – damit vermittelt es schon den Eindruck, von einseitigen Spielregeln, die nur in den angeblich falschen Weltbild anderer, Anwendung finden sollen?!Ach, das musst ausgerechnet Du jetzt als ZJ´ler sagen? Das Jesus Gott ist, glaubst Du doch selber nicht! Wieso nimmst du jetzt auf einmal den Standpunkt anderer Christen ein, wo du doch genau jene immerzu kritisierst, wenn sie eben diesen Standpunkt einnehmen? Weil er dir jetzt hier in der Diskussion mit mir bessere Karten einspielen könnte? Also entscheide Du dich bitte erst mal, welchen Standpunkt Du mir gegenüber hier überhaupt vertreten willst!
Sideshow-Bob schrieb:Ok – das ist zwar nachvollziehbar – doch die Grenzen zu einer gewohnten Bezeichnung/ Identifikation einer Person sind fließend – und werden damit zum Namen: Bobby = Bob. Viele werden am Ende so ein Leben lang, nur noch nach ihrem Kurz-/ Kosename genanntKosenamen sind aber auch Kürzel und wenn sich jemand Nico nennt, dann heißt das nicht, dass das auch sein wahrer Name ist! Er kann Nicolaus, Niclas, Nicolas oder sonstwie heißen.
Sideshow-Bob schrieb: - JHWH ist aber nicht mal ein solches Kürzel, sondern eine sprachliche Besonderheit, wie die Blindenschrift, ein chinesisches Schriftzeichen usw., das voraussetzt, das man weiß, wie man das auszusprechen hat. Das gilt aber für alle Zeichen und Schriften eines Namens, und ist damit kein Indikator für oder gegen einen Namen.Doch, genau genommen ist JHWH ein Kürzel, denn ganz ausgesprochen würde es heißen: Ich bin der ich bin - Und das bitteschön ist ja wohl erst Recht kein Name! So wie Jesus eben in seiner Bedeutung heißt: Gott ist mit uns. Auch das ist kein Name. Nur in seiner ausgesprochenen Form, welche diese Bedeutung in sich trägt ist es der eigentliche Name. Das wäre bei Gott ist mit uns eben Jesus. Und bei Ich bin der Ich bin, Jahweh oder Jehova oder noch anders, das wissen wir ja gar nicht wirklich!
Sideshow-Bob schrieb:Wenn ein sehr schlechter Leser, einen ihm fremden Namen, in unserer Schrift lesen will – dann ist das vorliegende Buchstabenbild zwar sicher DER NAME – das Problem ist nur die eingeschränkten Befähigung, und der Mangel an Kenntnis des Namens – wenn dieser Mensch, diesen Namen nur mit Lautschrift halbwegs lesen kann – dann ist der Name ohne die Lautschriftzusätze doch kein “Kürzel“?!Das vorliegende Buchstabenbild selbst ist eben nicht der Name! Es ist dann irgend eine Schreibweise des Namens, aber nicht der Name selbst!
Sideshow-Bob schrieb: Wiki: Gott wurde laut Gen 4,26 schon in der Urzeit unter diesem Namen verehrt.Genesis 4,26:
Sideshow-Bob schrieb:Was hat sich Wiki wohl gedacht, das so dennoch zu schreiben?!Was fragste mich das? Ich habe das ja nicht geschrieben :)
In der Guten Nachricht, findet sich genau in dem Vers, die bereits zitierte Fußnote:Und was sagt die Fußnote?
Für biblisches Denken ist der Name nicht eine austauschbare Äußerlichkeit (Faust: »Schall und Rauch«), sondern aufs engste mit der Person des Namensträgers, dessen Wesen und Wirken verbunden. Es hat deshalb eine entscheidende Bedeutung, dass Gott im Alten Testament, wie alle Götter des Altertums, einen Eigennamen trägt (Jahwe; Herr). Durch das betende Anrufen und feierliche Aussprechen des Gottesnamens wird Gott selbst gegenwärtig, z.B. im Segenszuspruch der Priester (Num 6,22-27) oder wenn der Name als Akt der Besitzergreifung über etwas ausgerufen wird (Jes 43,7; Jer 14,9; Am 9,12). In älterer Zeit wurde der Name Gottes zur Beteuerung der Wahrheit einer Aussage im Schwur angerufen, später aus Scheu vor Missbrauch (Ex 20,7) überhaupt nicht mehr ausgesprochen, nur noch vom Obersten Priester bei der Erteilung des in Num 6,22-26 überlieferten Segens (Sir 50,20). Wenn der Tempel in Jerusalem als Wohnsitz für Gottes »Namen« bezeichnet wird (Dtn 12,5), so bedeutet dies, dass Gott dort für sein Volk zu finden ist und ihm seine ganze Heils- und Segensfülle zuwenden will (1Kön 8,27-53).Text
Sideshow-Bob schrieb:Aber es ist nun wirklich platt von Dir, hier zu “übersehen“, das im Urtext nicht HERR steht sondern das Tetragrammaton steht.Das ist mir durchaus bekannt, obwohl ich das letztendlich glauben muss, da ich noch nie einen Urtext zu Gesicht bekommen habe.
Sideshow-Bob schrieb:...und an der Stelle habe ich den Eindruck, das Du es offenbar darauf anlegst auszublenden – das ist ok – aber dann sollte man damit nicht zur Diskussion antreten - um andere Glaubensbilder in eine biblische Disharmonie zu ziehen, nach Maßstab Deiner Meinung und nicht biblischen Belegen ( denn das hast Du ja grundsätzlich abgelehnt).
Sideshow-Bob schrieb:"Wahrer Name" und "richtig ausgesprochener Name" können eben zwei verschiedene Horizonte sein - für Dich war die ursprünglich korrekte Aussprache wichtig und Bedingung - für andere das, was ihnen die Bibel vermittelt, die "Heiligung des Namens", und das erklärt die Bibel durch eine Vielzahl anderer Dinge.Und wie bitteschön willst du einen Namen heiligen, wenn du ihn weder kennst, noch weißt wie er wirklich ausgesprochen wird?
Sideshow-Bob schrieb:Keiner weiß, wie der Name Gottes ausgesprochen wurdeUnd dann schreibst Du:
Sideshow-Bob schrieb:Die Heiligung des Eigennamens Gottes ist Thema und Praxis des größten Zeitraumes und Teil der BibelNein, ist es nicht!
Sideshow-Bob schrieb:und wenn Menschen dem einen Wert beimessen wollen, dann mit den Mitteln und Möglichkeiten, die gegeben sind. Ich weiss nicht, was daran so verwerflich sein soll?!Wer hat denn gesagt, dass das verwerflich ist? Ich frage mich nur, warum die Zeugen Jehovas die Heiligung des Gottesnamens an die erste Stelle in ihrem Glauben setzen, obwohl Gott etwas ganz anderes an die erste Stelle gesetzt hat, nämlich ihm als dem einzig wahren Gott die Treue zu halten! Zumindest laut Altem Testament.
Sideshow-Bob schrieb:Was hat sich Wiki wohl gedacht, das so dennoch zu schreiben?!du weist aber wie alles mit Wii Funktioniert?
@arenyx schrieb:Super Mario Kart funktioniert am Besten ;)
du weist aber wie alles mit Wii Funktioniert?
arenyx schrieb:Wiki kann von mir verändert werden... tagtäglich... teste es bei einem "unwichtigen3 Thema selbst wie laneg sich ein "falscher Satz" dort drinn bleiben kann. ;)Ja - es ist damit ein erster Blick auf Informationen - und ist schon was anderes als ein Diskussionsforum. Es ist ein allgemeines Verständnis und Anerkennungung von "Wissen". "100% quellenanagbe" aus igrendwelchen Leuchtturm-Heften würden wohl kaum hier anerkannt werden - Wiki ist so Philipp Nordmeyer:
Wiki ist keine 100% quellenanagbe, auch wenn oftmals richtig ist was dort steht.
"... ein Projekt, das sich extremer Popularität erfreut ...und auch größter Konkurrent klassischer Werke"Es geht wohl mehr um die Anerkennungung und allgememeine Gebräuchlichkeit des Mediums, und damit ein erster Kontrast zu persönlicher Meinung und Interessen, die so einfach in den Raum gestellt werden.
Nicolaus schrieb:...ich nehme dann 2 Espresso für die Nachtschicht hier ;)
Ausser wir machen hier Dir zuliebe stattdessen Kaffeekränzchen :)
Nicolaus schrieb:...und Du scheinst ein Freund von paradoxen Konstruktionen zu sein – wenn Jemand persönliche Umstände unterstellt, dann lässt sich das wohl auch nur persönlich Ansprechen.
Du bist echt lustig. Erst beschwerst du dich, dass ich angeblich persönlich werde und jetzt wirst du es selbst... Pfff!
Nicolaus schrieb:
Ich diskzutiere hier wie Du und andere auch über das Thema.
Nicolaus schrieb:Ja, das kann ich respektieren - überlass es auch anderen, ihr persönliches Glaubensbild und Zugehörigkeit selber zum Ausdruck zu bringen, statt bei Stichworten wie “Jehova“ & “Erzengel“ die persönliche Zwangshaftung von einer Religiosität zu unterstellen.
Im übrigen bin ich einer von der Sorte Christen, die sich eben nicht in ihrer vermeintlichen Rettung wiegen! Ich habe keine sogenannte Heilsgewissheit, von der ja immer mal wieder gerne die Rede ist und ich halte mich auch nicht für Wiedergeboren! Ich halte es da mit der Aussage aus Johannes: Wir sind guter Zuversicht! Das reicht mir in Bezug auf meine Rettung.
Nicolaus schrieb: Wenn selbst die Bibel Jesus als Gott bezeichnet, na dann dürfte er ja wohl dann auch Gott sein! Also unter diesen Umständen müsstest du inzwischen doch erkannt haben, dass du ganz offensichtlich in der falschen Liga spielst :)ja, ich weiß darum geht es letztlich für Dich – und das unterstreicht es noch mal - bisher ist mir jedoch kein Weltbild aufgefallen, das nach einer absoluten Wahrheit aussieht.
Sideshow-Bob schrieb:Und glauben ZJ an einen Gott? Dann steht das auch zur Diskussion - und wenn es keinen Gott gibt - dann ist alles Fetz, samt religiösen Alternativen - das ist doch die erste Grundlage - danach kann man sich über die Details von "Aussprachen" streiten - Kannst Du einen Gott beweisen? - ich hoffe e... hört gerade weg, aber ganz so schwachsinning ist die Frage, nach solch einer Begründungen, für eine solche Überzeugungen ja nun nicht.....
Ferner steht hier überhaupt der allgemeine Bezug von religiösen Weltbildern zur Realität zur Diskussion
Nicolaus schrieb:
Nein, hier geht es ausschließlich um das Weltbild der Zeugen Jehovas, wie es der Titel dieses Threads schon sagt!
Nicolaus schreib:( soweit ich weiß, ist der größte Teil der Menschheit noch religiös?!)
Nur weil die Masse etwas anders darüber denkt als ich, muss es deswegen also Richtig sein? Seit wann ist Qantität ein Kriterium für die Wahrheit? Wenn das für Dich maßgeblich ist, dann gibt es auch keinen Gott, weil die Mehrheit aller Menschen an einen solchen nicht mehr glaubt :)
Nicolaus schreib:Kann ich mit leben oder sogar bedingt annehmen – allerdings hatte die Diskussion darum, anfänglich eine ganz andere Gewichtung, deren Missverständlichkeit auch andere angemerkt haben.
Ich bin genauso tolerant gegenüber jenen, die den Namen Gottes gebrauchen wollen. Ich weise sie nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise. Ich habe eher den Eindruck, dass Du diese meine Ansicht nicht tolerieren kannst und willst!
Sideshow-Bob schrieb:Du willst wieder die persönliche Zwangshaftung einer Religiosität zur Diskussion machen. Mein persönlicher Glaube ist ein Prozess, wo ich mich nicht für Dich entscheidnen muss, was ich weltanschaulich lebe oder toll finde – und auch, wenn ich so manches stark diskutiere, heißt das noch lange nicht, das es für mich nicht in Frage steht, und die Diskussion darum, für mich ein Prozess der Orientierung sein könnte.
Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der Aussprache
Nicolaus schreib:
Wie ich schon sagte, es geht hier um den Namen Gottes und nicht um den eines Menschen. Und ich mache da einen Unterschied. Menschennamen sind Namen für etwas vergängliches, der Name eines ewigen und unendlichen Gottes ist da schon noch eine Kathegorie höher!
Sideshow-Bob schrieb:
Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein Gott, und steht auch zumindest für viele in dem Verständnis, einer ewigen Existenz – damit vermittelt es schon den Eindruck, von einseitigen Spielregeln, die nur in den angeblich falschen Weltbild anderer, Anwendung finden sollen?!
Nicolaus schreib:
Ach, das musst ausgerechnet Du jetzt als ZJ´ler sagen? Das Jesus Gott ist, glaubst Du doch selber nicht! Wieso nimmst du jetzt auf einmal den Standpunkt anderer Christen ein, wo du doch genau jene immerzu kritisierst, wenn sie eben diesen Standpunkt einnehmen? Weil er dir jetzt hier in der Diskussion mit mir bessere Karten einspielen könnte? Also entscheide Du dich bitte erst mal, welchen Standpunkt Du mir gegenüber hier überhaupt vertreten willst!
Nicolaus schreib:Was trotzdem? – natürlich kann man den Namen damit vergleichen –
Trotzdem, selbst wenn Jesus mensch gewordener Gott wäre (was ja sogar sein Name verrät: Gott ist mit uns) so hat er aber eben als Mensch auch einen Eigenen Namen gehabt und nannte sich eben nicht Jahwe oder Jehova! Daher kannst du den Namen eines Menschen doch nicht mit dem Namen Gottes vergleichen?
Nicolaus schreib:Ich habe Dich nach biblischen Belegen für Deine Behauptungen gefragt - das hast Du abgelehnt und dafür Deine Lieblingsgruppe in besonderer Befähigung angeführt:
Und noch eines: Biblische Belege habe ich nie abgelehnt! Nur was Du mir gebracht hast, hat meine Ansicht deswegen trotzdem nicht geändert.
Sideshow-Bob schrieb:
Vielleicht noch ein Bibeltext, der das von der Willkür Deiner Meinung löst?
Nicolaus schrieb:
Nein Danke! :)
Das ist auch so eine Besonderheit der ZJ´ler. Sie sind die einzigen, die einen sogar mit Bibeltexten erschlagen können! :)
Sideshow-Bob schrieb:Das für die Heiligung des Namens eine bestimmte Aussprache maßgeblich ist , ist Deine Behauptung, die Du nicht biblisch belegst. Mit Heiligen des Namens, war sicher nie, lediglich ein korrektes "Aussprechen" gemeint, sonst wären die Juden nie auf die Idee gekommen, genau das einzustellen.
"Wahrer Name" und "richtig ausgesprochener Name" können eben zwei verschiedene Horizonte sein - für Dich war die ursprünglich korrekte Aussprache wichtig und Bedingung - für andere das, was ihnen die Bibel vermittelt, die "Heiligung des Namens", und das erklärt die Bibel durch eine Vielzahl anderer Dinge.
Nicolaus schrieb:
Und wie bitteschön willst du einen Namen heiligen, wenn du ihn weder kennst, noch weißt wie er wirklich ausgesprochen wird?
Sideshow-Bob schrieb:Genau DAS sind die Handlungen, die den Namen heiligen, und nicht ein korrektes daherreden.
Die Heiligung des Eigennamens Gottes ist Thema und Praxis des größten Zeitraumes und Teil der Bibel
Nicolaus schrieb:
Nein, ist es nicht!
Es geht um die Treue zu diesem einen wahren Gott in allererster Linie. Das ist das Thema und die Praxis des größten Zeitraums der biblischen Geschichten!
Genesis 4,26:Normal ist ein Gedanke in einem allgemeinen Nachschlagewerk nicht so schwer zu erfassen – bei Wiki steht, der Name wurde seit Urzeiten verehrt, weil es die erste Stelle am Anfang der Bibel ist ( deshalb seit Urzeiten ), die dies direkt zum Ausdruck bringt, es folgen dann rund 6000 weitere Stellen mit dem Namen, die eine Verehrung zum Ausdruck bringen – Hauptthema oder nicht – es nimmt einen erheblichen Raum ein – was gibt es da denn anders zu verstehen.
26 Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.
Nicolaus schrieb:
Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen. - Das ist alles was da steht!
Da steht nirgends: Gott wurde schon in der Urzeit unter dem Namen JHWH verehrt!
Nicolaus schrieb:..sind sie mit Sicherheit - das war nur nicht Ausgang unserer Diskussion - Deine Behauptung ist ja nicht mal geklärt - ob die korrekte Aussprache in dieser Bedingung steht? wie Optimist schon sagte - am Besten keine Dogmen - was sagt denn die Bibel? - und dann kann man andere daran messen.
Ich frage mich nur, warum die Zeugen Jehovas die Heiligung des Gottesnamens an die erste Stelle in ihrem Glauben setzen, obwohl Gott etwas ganz anderes an die erste Stelle gesetzt hat, nämlich ihm als dem einzig wahren Gott die Treue zu halten! Zumindest laut Altem Testament.
Und im weiteren frage ich mich, WIE die Zeugen Jehovas einen Namen heiligen wollen, wie sie Gott mit seinem wahren Namen anbeten wollen, wenn sie ihn nicht mal genau kennen und auch nicht wissen, wie er richtig ausgesprochen wird?
Und ich finde, meine Fragen sind durchaus berechtigter Natur.
Nicolaus schrieb: Das ist nicht sein Name, das ist nur das Kürzel seines Namens in hebräischer Schreibweise. Wie oft soll ich das eigentlich noch wiederholen? Davon schreibe ich hier nun schon Seitenlang und du kapierst das immer noch nicht?Durch häufiges Wiederholen wird eine Wahrheit auch nicht wahrer - das ist Dir doch auch klar - Deine Begründungen machen einfach nur sehr gegrenzt Sinn:
Nicolaus schrieb:Doch, genau genommen ist JHWH ein Kürzel, denn ganz ausgesprochen würde es heißen: Ich bin der ich bin - Und das bitteschön ist ja wohl erst Recht kein Name! So wie Jesus eben in seiner Bedeutung heißt: Gott ist mit uns. Auch das ist kein Name. Nur in seiner ausgesprochenen Form, welche diese Bedeutung in sich trägt ist es der eigentliche Name. Das wäre bei Gott ist mit uns eben Jesus. Und bei Ich bin der Ich bin, Jahweh oder Jehova oder noch anders, das wissen wir ja gar nicht wirklich!Das kann nicht stimmen! Jeder Name ist ein Kürzel von einer längeren Bedeutung - und jeder Name wurde im hebräischen Text ohne Vokale vorgefunden! Nur weil unsere Sprache mit dargestellten Vokalen arbeitet, kann man doch nicht behaupten, im Urtext stehen keine Namen - Mensch, das ist dann für Dich eine Kürzel-Sprache und ein Kürzel-Urtext - das einzige was hier gekürzt ist, ist Dein Blickwinkel - der nicht darüber hinwegkommt, das Namen in unterschiedlichen Sprachen unterschiedlich geschrieben werden, und Varianten daraus immer noch Namen sind.
Sideshow-Bob schrieb:Tut mir leid - das ist falsch - ( sondern der Leseschwache im Beispiel hat die normale Schreibweise eines Beispiel-Namens vorliegen, und kann ihn nicht korrekt vorlesen, mit Lautschrift gelingt ihm das besser - wir haben mit dem JHWH die korrekte Transkription vorliegen, was der Name ist - und mit unseren Hilfen unserer Sprache ( Vokale ) können wir den Namen besser lesen.
Wenn ein sehr schlechter Leser, einen ihm fremden Namen, in unserer Schrift lesen will – dann ist das vorliegende Buchstabenbild zwar sicher DER NAME – das Problem ist nur die eingeschränkten Befähigung, und der Mangel an Kenntnis des Namens – wenn dieser Mensch, diesen Namen nur mit Lautschrift halbwegs lesen kann – dann ist der Name ohne die Lautschriftzusätze doch kein “Kürzel“?!
Nicolaus schrieb:
Das vorliegende Buchstabenbild selbst ist eben nicht der Name! Es ist dann irgend eine Schreibweise des Namens, aber nicht der Name selbst!
Nicolaus schrieb:Deine Ansprüche sind nicht begründet, es sind nur Unterschiede und Begrifflichkeiten, Umstände, die Du zu einer großen Bedeutung erhebst – die sich jedoch lediglich auf das reduziert:
Kosenamen sind aber auch Kürzel und wenn sich jemand Nico nennt, dann heißt das nicht, dass das auch sein wahrer Name ist! Er kann Nicolaus, Niclas, Nicolas oder sonst wie heißen.
Nicolaus schrieb:Und an dieser Kleinigkeit, hängst Du Dich die ganze Zeit auf? Deshalb ist "Nico" nicht für eine Gebräuchlichkeit, Unterscheidung, Identifikation geeignet – selbst die besten Freunden wissen oft nicht, welche “wahren Namen“, sich so auf dem Personalausweis finden ( ist oft eine lustige Überraschung, wie Jemand in Wirklichkeit heißt ! ).
Ich weise sie nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise.
Nicolaus schrieb:Wie bitte willst Du den Namen Gottes aussprechen und anrufen, wenn du nichtmal weißt wie er richtig ausgesprochen wird? Du nennst ihn ja eben gerade nicht JHWH!1. Siehe Jesus
Sideshow-Bob schrieb:Du scheinst ein Freund von paradoxen Konstruktionen zu sein – wenn Jemand persönliche Umstände unterstellt, dann lässt sich das wohl auch nur persönlich Ansprechen.Also du willst persönliches hier ansprechen? Meinst nicht, dass dafür genügend andere Möglichkeiten hier im Forum bestehen? Da gibt es den UH-Bereich oder die PN-Funktion. Wozu solche persönlichen Dinge im Thread besprechen, wo es im Thema rund um die Zeugen Jehovas geht?
Sideshow-Bob schrieb:Deshalb habe ich Dir zum Verständnis den Vorfall aus dem anderen Thread nahe gelegt - doch Du machst es Dir mit einer “Schuldzuweisung“ an alle anderen dort etwas zu einfach: Die Zurechtweisung von dem Mod. sprach dort von einem “Gegenseitigen Beharken“ und da gehören immer zwei zu!Ich weiß echt nicht, wieso du jetzt auf einmal alte Kamellen aufwärmst. Das Thema ist für mich eingentlich längst gegessen!
Du hast z.B. dort von der Person, mit der Du Dich in der Wolle hattest, behauptet, sie sei ein Zeuge Jehovas, was einfach nicht stimmt! Das ist der Punkt! ( und nicht Deine Meinung zu einem Thema)Gut, dann ist sie eben kein Zeuge Jehova, aber sie möchte offensichtlich noch einer werden, jedenfalls beschäftigt sie sich schon seit längerem mit diesem Gedanken und mit der Lehre der Zeugen Jehovas, welche sie auch schon so gut wie vollkommen verinnerlicht hat! Nur den letzten Schritt tat sie wohl noch nicht, sich dort taufen zu lassen um Mitglied in diesem Verein zu werden.
Mein altes Zitat, das Du unangemessen findest, stammt aus dieser Situation dort – passt dazu und wurde dort auch auch so empfunden – guck Dir das einfach an – Du hast dort ab den 17.1.2015, Leute, die z.t. nicht mal in einer Diskussion mit Dir standen, namentlich wegen, der von dir behaupteten religiösen Zugehörigkeit aufgelistet und Deinen Unwillen darüber bekundet - wie würdest Du das empfinden, das ist doch keine Diskussionsfähigkeit, aber sehr wohl religiöses Diskreditieren von Personen.Ich kann mich an diese Einzelheiten nicht mehr erinnern. Ist schon ne Weile her. Anscheinend stöberst du gerne in irgendwelchen längst vergangegen Scenarien anderer User herum. Worum geht es dir eigentlich? Und was bitte hat das jetzt hier mit diesem Thema zutun? Du kommst also allen Ernstes mit Zitaten von Dir, aus einem ganz anderen Thread hier rein und erwartest, dass ich zu etwas, vom 17. Januar noch Stellung nehme, was du da irgendwann mal in einem konkreten Zusammenhang geschrieben hattest? Was soll das eigentlich?
Sideshow-Bob schrieb:Ja, das kann ich respektierenDanke :)
- überlass es auch anderen, ihr persönliches Glaubensbild und Zugehörigkeit selber zum Ausdruck zu bringen, statt bei Stichworten wie “Jehova“ & “Erzengel“ die persönliche Zwangshaftung von einer Religiosität zu unterstellen.Ich habe leider keine besonders guten Erfahrungen mit den Zeugen Jehovas gemacht. Und daran sind auch solche Leute wie Du mit beteiligt! Das erkennt man unschwer an der Art und Weise wie du hier mit mir diskutierst! Mir deswegen eine Zeugenneurose zu unterstellen, zu behaupten, ich würde auf Leute zeigen, statt die Sache selbst zu diskutieren und es anschließend als armselig zu bezeichnen ist total überzogener Nonsens!
Viele waren mal Zeugen, oder sind nie welche geworden oder setzen sich so mit dem Kram auseinander – Letztlich geht es auch um den Umstand, das Zeugen hier kaum aufschlagen, weil sie sich kaum anders orientieren, sondern meist nur ihre Hefte flättern – und da willst Du hier in Deiner Zeugenneurose, auf Leute zeigen, statt die Sache selbst zu diskutieren - tschuldige, das find' ich genauso armselig wie der "Nur-Wir-werden-gerettet-Pfimmel"
Sideshow-Bob schrieb:ja, ich weiß darum geht es letztlich für Dich – und das unterstreicht es noch mal - bisher ist mir jedoch kein Weltbild aufgefallen, das nach einer absoluten Wahrheit aussieht.Mir geht es um die Wahrheit. Aber ich gebe Dir recht, mir ist auch noch kein Weltbild aufgefallen, was nach einer absoluten Wahrheit aussieht. Wahrscheinlich gibt es ein solches auch schlichtweg gar nicht!
Sideshow-Bob schrieb:Und glauben ZJ an einen Gott? Dann steht das auch zur Diskussion - und wenn es keinen Gott gibt - dann ist alles Fetz, samt religiösen Alternativen - das ist doch die erste Grundlage - danach kann man sich über die Details von "Aussprachen" streiten - Kannst Du einen Gott beweisen? - ich hoffe e... hört gerade weg, aber ganz so schwachsinning ist die Frage, nach solch einer Begründungen, für eine solche Überzeugungen ja nun nicht.....Bitte, bitte, also diskutieren wir über Gott.
Sideshow-Bob schrieb:( soweit ich weiß, ist der größte Teil der Menschheit noch religiös?!)Und wenn das mal umschlägt, dann ist Gott also plötzlich nicht mehr wahr, weil die Mehrheit nicht mehr an einen Gott glaubt? Und dieses Kriterium was die Mehrheit sagt oder glaubt, ist für Dich ein Maßstab für deinen Glauben???
Sideshow-Bob schrieb:Natürlich ist es grundsätzlich EIN ( nicht DAS ) Kriterium – 10 Zeugen haben mit einer Aussage vor Gericht, nun mal mehr Gewicht als einer – auch wenn man die Möglichkeit einbeziehen muss, das sich auch 10 irren können.Also für mich ist es überhaupt kein Kriterium für meinen Glauben, was die Masse oder die Mehrheit sagt, denkt oder glaubt!
Doch der Unterscheid, wo wie aneinander vorbei reden, liegt ganz wo anders
Sideshow-Bob schrieb:Sprachen sind grundsätzlich keine Glaubensinhalte sondern ein technisches Instrument der Verständigung – und da spielt es sehr wohl eine Rolle, ob nur einer für sich eine Gewohnheit entwickelt – oder die Masse in Übereinkunft, Verständigung und sprachlichen Gewohnheiten steht.Ich habe auch nicht behauptet, dass Sprachen Glaubensinhalte sind - aber sie können Glaubensinhalte vermitteln!
Sideshow-Bob schrieb:Was in Deutschland zum üblichen Sprachbild, und damit in allgemeiner Einigung einer Verständigung steht – entscheidet nun mal weitgehend die Praxis der Masse.Und dennoch ist es kein Beleg dafür, dass diese Ausdrucksweise auch richtig ist, in Bezug auf den Namen Gottes. Denn das wissen wir gar nicht!
( und DAS habe ich über die Gebräuchlichkeit und dem allgemeinen Verständnis bezüglich dem Ausdruck “Jehova“ gemeint, und mit Beispielen belegt).
Sideshow-Bob schrieb:Kann ich mit leben oder sogar bedingt annehmenNuja, dann weiß ich nicht, warum du nach wie vor immer noch so viel über dieses Thema zu schreiben hast? Dann könnten wir die Sache eigentlich damit abhaken. Jeder hat in diesem Punkte eben seinen Standpunkt, fertig.
Sideshow-Bob schrieb:Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein GottAch, das musst ausgerechnet Du jetzt als ZJ´ler sagen? Das Jesus Gott ist, glaubst Du doch selber nicht! Wieso nimmst du jetzt auf einmal den Standpunkt anderer Christen ein, wo du doch genau jene immerzu kritisierst, wenn sie eben diesen Standpunkt einnehmen?
Sideshow-Bob schrieb:Du willst wieder die persönliche Zwangshaftung einer Religiosität zur Diskussion machen. Mein persönlicher Glaube ist ein Prozess, wo ich mich nicht für Dich entscheidnen muss, was ich weltanschaulich lebe oder toll finde – und auch, wenn ich so manches stark diskutiere, heißt das noch lange nicht, das es für mich nicht in Frage steht, und die Diskussion darum, für mich ein Prozess der Orientierung sein könnte.Was bitte ist für Dich eine persönliche Zwangshaftung einer Religiosität? Ich habe hier vom Namen Gottes gesprochen und dann kommst Du mit dem Namen Jesus und behauptest, für nicht wenige ist Jesus Gott - Obwohl du das ja gar nicht glaubst! Was bitte hat das jetzt mit dem Namen Gottes zutun?
Sideshow-Bob schrieb:Und wenn es hier um die Diskussion einer allgemeinen Gültigkeit geht, dann muss es auch über die religiösen Ansichten der Zeugen hinaus, Anwendungsfähigkeit finden.Was bitte verstehst du unter einer Diskussion einer allgemeinen Gültigkeit?
Sideshow-Bob schrieb:Findest Du? Ich nicht!
Wenn Jesu über die Rolle seines Menschenlebens hinaus, mit diesen Namen Göttlichkeit oder gar Anbetung finden soll, dann gelten doch ziemlich ähnliche Voraussetzungen?! Deine einseitigen Regeln stehen nicht in einer Logik, die sich derart aufdrängt, das man übersehen könnte, das die Bibel eine solche Betonung der richtigen Aussprache, nicht so zum Ausdruck bringt.
Sideshow-Bob schrieb:Ich habe Dich nach biblischen Belegen für Deine Behauptungen gefragt - das hast Du abgelehnt und dafür Deine Lieblingsgruppe in besonderer Befähigung angeführtDu hast mich nach Bibelstellen für meine Behauptungen gefragt? Nö, im Gegenteil, du wolltest mir Bibelstellen aufdrücken, siehe hier:
Sideshow-Bob schrieb am 14.04.2015:Vielleicht noch ein Bibeltext, der das von der Willkür Deiner Meinung löst?Und das habe ich dann abgelehnt mit folgenden Worten:
Sideshow-Bob schrieb:Das für die Heiligung des Namens eine bestimmte Aussprache maßgeblich ist , ist Deine Behauptung, die Du nicht biblisch belegst. Mit Heiligen des Namens, war sicher nie, lediglich ein korrektes "Aussprechen" gemeint, sonst wären die Juden nie auf die Idee gekommen, genau das einzustellen.Das ist mein Standpunkt, ja. Was dagegen? Mir auch egal.
Sideshow-Bob schrieb:Die Heiligung des Eigennamens Gottes ist Thema und Praxis des größten Zeitraumes und Teil der BibelNein, ist es nicht!
Sideshow-Bob schrieb:Genau DAS sind die Handlungen, die den Namen heiligen, und nicht ein korrektes daherreden.Ok, wenn du das wirklich so verstehst, sind wir, oh Wunder, in diesem Punkte sogar mal einig :)
Sideshow-Bob schrieb:Das brauchst Du nicht als Hauptthema bei den Zeugen suchen - das hatte ich Dir bei den Wiki gezeigt und das findet jeder in seiner Bibel thematisiert.Nochmal, in Genesis 4,26 steht:
Sideshow-Bob schrieb:Normal ist ein Gedanke in einem allgemeinen Nachschlagewerk nicht so schwer zu erfassen – bei Wiki steht, der Name wurde seit Urzeiten verehrt, weil es die erste Stelle am Anfang der Bibel ist ( deshalb seit Urzeiten ), die dies direkt zum Ausdruck bringt, es folgen dann rund 6000 weitere Stellen mit dem Namen, die eine Verehrung zum Ausdruck bringen – Hauptthema oder nicht – es nimmt einen erheblichen Raum ein – was gibt es da denn anders zu verstehen.Wie gesagt, wenn die Verehrung darin besteht, dass man entsprechend dem Willen Gottes sein Handeln im Leben ausrichtet, dann ist das die eigentliche Heiligung, aber weniger seines Namens, als eine Heiligung Gottes selbst durch die Werke die man tut. Wenn du das so verstehst, sind wir uns einig. Wenn es dir aber wieder mehr um die reine Verehrung seines Namens geht, dann bin ich da eben nunmal anderer Ansicht. Aber diese meine andere Ansicht passt dir halt nicht. Da kann ich aber nix für :)
Sideshow-Bob schrieb:Deine Meinung muss nicht unmöglich sein, das Problem ist nur, Du führst keine biblischen und andere Belege an, und konzentrierst Dich hier lieber auf die Religiösität von Leuten - und weil das dann persönlich wird - steigst Du dann aus dem Belegen aus.Ja, für Dich ist alles dann ein Problem, wenn jemand eine Ansicht vertritt, die er nicht biblisch bebgründet. Für Dich ist das wichtig! Für mich aber nicht!
Sideshow-Bob schrieb:..sind sie mit Sicherheit - das war nur nicht Ausgang unserer Diskussion - Deine Behauptung ist ja nicht mal geklärt - ob die korrekte Aussprache in dieser Bedingung steht? wie Optimist schon sagte - am Besten keine Dogmen - was sagt denn die Bibel? - und dann kann man andere daran messen.Das spielt jetzt aber keine Rolle, ob das der Ausgang unserer Diskussion war. Eine Diskussion entwickelt sich schließlich ja auch weiter, sonst wäre das diskutieren ja auch ziemlich sinnlos.
Sideshow-Bob schrieb:Durch häufiges Wiederholen wird eine Wahrheit auch nicht wahrer - das ist Dir doch auch klar - Deine Begründungen machen einfach nur sehr gegrenzt SinnIch sehe mich ja auch nur deswegen ständig genötigt es zu wiederholen, weil Du ebenso ständig den Gegenstandpunkt einnimmst! So können wir das Spielchen bis in alle Ewigkeit weiterführen, nur bringt das einfach nichts! Deswegen hatte ich auch schon längst mit dem Thema hier für mich abgeschlossen. Ich wusste ja nicht, dass du plötzlich drei Tage später schon wieder alles aufrollst. Wir haben da eben zwei gegensätzliche Standpunkte, na und? Das kann man auch einfach mal so stehen lassen!
Sideshow-Bob schrieb:Das kann nicht stimmen! Jeder Name ist ein Kürzel von einer längeren Bedeutung - und jeder Name wurde im hebräischen Text ohne Vokale vorgefunden! Nur weil unsere Sprache mit dargestellten Vokalen arbeitet, kann man doch nicht behaupten, im Urtext stehen keine Namen - Mensch, das ist dann für Dich eine Kürzel-Sprache und ein Kürzel-Urtext - das einzige was hier gekürzt ist, ist Dein Blickwinkel - der nicht darüber hinwegkommt, das Namen in unterschiedlichen Sprachen unterschiedlich geschrieben werden, und Varianten daraus immer noch Namen sind.Und wieso kann das nicht stimmen? Kannst du das bitte mal biblisch begründen? :)
Sideshow-Bob schrieb:Deswegen passt auch das Beispiel mit der Lautschrift, die der Leseschwache benötigt - die Abwesenheit von so einer Lesehilfe demontiert nicht den Namen
Sideshow-Bob schrieb: Wenn ein sehr schlechter Leser, einen ihm fremden Namen, in unserer Schrift lesen will – dann ist das vorliegende Buchstabenbild zwar sicher DER NAME – das Problem ist nur die eingeschränkten Befähigung, und der Mangel an Kenntnis des Namens – wenn dieser Mensch, diesen Namen nur mit Lautschrift halbwegs lesen kann – dann ist der Name ohne die Lautschriftzusätze doch kein “Kürzel“?!Trotzdem sehe ich es anders: Im englischen gibt es ja auch dieses verkürzen:
Sideshow-Bob schrieb:Tut mir leid - das ist falsch - ( sondern der Leseschwache im Beispiel hat die normale Schreibweise eines Beispiel-Namens vorliegen, und kann ihn nicht korrekt vorlesen, mit Lautschrift gelingt ihm das besser - wir haben mit dem JHWH die korrekte Transkription vorliegen, was der Name ist - und mit unseren Hilfen unserer Sprache ( Vokale ) können wir den Namen besser lesen.Ja, jetzt musst du dich in erster Linie wieder über mich lustig machen und persönlich werden und wenn ich das bei Dir so handhabe, dann wird sich wieder beschwert, ich würde immer persönlich werden....
Allein die Fragestellung - steht im Urtext der Name Gottes? - sollte den Umstand absolut deutlich machen - JA - er steht dort absolut korrekt geschrieben, obwohl die Juden ihn seit Urzeiten, selber nicht mehr richtig lesen konnten - Deswegen ist der korrekt geschriebene Name - das Tetragrammaton/ JHWH, der natürlich der korrekte Name und kein Kürzel - die Befähigung unserer Aussprache ist etwas anderes.Ok, dann hätte ich dazu jetzt bitte den biblischen Nachweis und zwar im Urtext!
Sideshow-Bob schrieb:( Angesicht der häufigen Situation, der ansässigen Fremdlinge, die sich den Juden in der Anbetung anschlossen, hätte eine sprachliche Bedeutung, von Deinem Ausmaß, sicher Erwähnung gefunden, es finden sich aber ganz andere Dinge, die für diese Leute galten )Das ist eine reine Mutmaßung deinerseits. Kannst du das auch biblisch belegen? :)
Sideshow-Bob schrieb:Deine Ansprüche sind nicht begründet, es sind nur Unterschiede und Begrifflichkeiten, Umstände, die Du zu einer großen Bedeutung erhebstDeine Ansprüche sind für mich auch nicht begründet :)
Sideshow-Bob schrieb:Und an dieser Kleinigkeit, hängst Du Dich die ganze Zeit auf? Deshalb ist "Nico" nicht für eine Gebräuchlichkeit, Unterscheidung, Identifikation geeignet – selbst die besten Freunden wissen oft nicht, welche “wahren Namen“, sich so auf dem Personalausweis finden ( ist oft eine lustige Überraschung, wie Jemand in Wirklichkeit heißt ! ).Man hätte es damit ja auch einfach bewendet lassen können. Aber dann kamst Du... :)
Und bist Du dann der, der immer alle darauf hinweist, das Nico nur ein Kürzel ist, und nicht der Name der Person, sondern nur die Kurzform – und behauptest, das sind alle keine richtigen Freunde, weil sie nicht mal den/die wahren Namen kennen?!
Sideshow-Bob schrieb:1. Siehe JesusAlso irgendwie, es ist dir egal.
2. die maßgebliche Aussprache wird in der Bibel nicht zum Grundsatz gemacht, daher außer biblisches Dogma!
3. Namen werden in der Regel in allen Sprachen anders ausgesprochen - warum sollte Gott sich an einer bestimmten Aussprache festmachen? Seit der babylonischen Sprachverwirrung, und Befähigung in Zungen zu reden, steht es außer Frage - das Gott als Verursacher aller Sprachen, auf die Aussprache einer bestimmten Sprache besteht, sondern jeden Menschen so annimmt wie er sich ausdrücken kann...
Sideshow-Bob schrieb:( es gab immer "Ideen", die genau dieses Prinzip reglementieren wollten...und z.B. die Bibel in eine sprachliche Bindung gesetzt haben - was offenbar nicht Gott gewollt war - sondern offensichtlich ein Zugang in "allen" Sprachen, Dialekten, Blindenschrift etc. und damit auch sein Eigenname - es gibt kein Buch, das auch nur annähernd mehr Sprachen und Auflage hat.)Du missverstehst mich total. Ich bin ja nicht dagegen, dass man die Bibel in verschiedene Sprachen übersetzt, von mir aus auch in Blindenschrift, damit so viele Menschen wie möglich auch Zugang zum Wort Gottes haben. Ich finde das sogar gut!