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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 01:39
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:ich hatte von der Bibelstunde erzählt.. erinnerst Du Dich?
Ja, traurig sowas. :(


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Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 01:42
die andere hat sich zuviel meiner Mutter gewidmet und Gott losgelassen.

ich find das sehr schade. Meine Mutter hätte beten können, Herr, hier sind zwei meiner Kinder und ich, hilf , dass auch die anderen zwei zu Dir finden..

statt dessen bin ich die Einzigste, die sehr, sehr stark gläubig ist .Ich kann Jesus niemals verleugnen.

Mein Papa , ist auch so stark gläubig wie ich .


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Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 01:45
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:Ich kann Jesus niemals verleugnen.
Finde ich sehr gut. :)
Ich geh dann mal, wünsche Dir eine gute Nacht. :)


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Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 01:49
ich auch , gute Nacht Dir, schlaf gut LG Dir


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Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 05:04
@Nicolaus
Sideshow-Bob schrieb:
Es ging um eine technische Diskussion, rund um das Tetragrammaton.

@Nicolaus
Eigentlich nicht. Du hast daraus eine solche gemacht. Mir geht es um den wahren NAMEN Gottes nach wie vor.
Geht es Dir um die wahren Namen Gottes oder um ein unmögliches Extrem, um den Jehova-verliebten Zeugen ein Paradoxon zu konstruieren?
Sideshow-Bob schrieb:
Und deshalb Dein Statement ein einziger Wiederspruch

@Nicolaus
Wie du meinst, ich sehe da keinen. Ich bin sogar ganz straight und konsequent.
So sehen wir uns alle gerne selber – "straight und konsequent" würde jedoch bedeuten, das Du Deine Ansichten auch konsequent anwendest und nicht nur willkürlich anderen auferlegst:

z.B. wenn Du ersthaft zu Bedenken gegeben hast, das das Ausschweigen und nicht Verwenden eines heiligen Namen Gottes, eine angebrachte Möglichkeit ist, um Ehrfurcht und Respekt zu zeigen, dann stellt sich doch die Frage, ob Du das mit dem Namen Jesu so machen würdest?!

Das wäre straight und konsequent zu Deiner Meinung.

Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der Aussprache – außerdem überträgt sich Dein Problem mit JHWH auf Jesu Namen, da dies ein Teil davon ist - sollte man mangels der unklaren Aussprache dieser wesentlichen Bedeutung von Jesu Namen, jetzt kein Aufhebens mehr um Jesus machen, wie Du es den Zeugen vorwerfen willst?
@Nicolaus
JHWH wurde noch nie als Name verstanden, sondern immer nur als Kürzel für Jahwe. Das hingegen ist der eigentliche Name.
An diesen feinen Unterschied, können wir nun das Universum aufhängen.
Warum hatte dieser Unterschied noch eine Bedeutung für Dich?

Was soll NUR “Kürzel“heißen – es ist die hebräische Schreibform des Namens – manche Sprachen sind länger oder kürzer in der Schreibweise – deswegen ist es schon merkwürdig, zu behaupten, das die Darstellung in bestimmen Sprachen und die Transkription daraus, kein Name mehr ist.

Aber Du hast Deine Blickrichtung in der Diskussion, wie Optimist schon angemerkt hatte, verändert – ob etwas ein Namen ist oder die richtige ursprüngliche Aussprache bedeutet, sind unterschiedliche Aspekte.
Nicolaus schrieb:
Moment! Ich spreche vom NAMEN und du vom CHARAKTER einer NAMENSDARSTELLUNG! Das ist nicht dasselbe!
Du hast BISHER davon gesprochen das JHWH nicht die Charakteristik erfüllt, als Name zu gelten, weil die Vokale fehlen. Gemeint ist das ein Wort/Begriff/ Darstellungsform in der Eignung/Eigenschaft eines Namens steht. Denn darum geht es ja nun hier bei JHWH – kann man die direkte Transkription von יהוה als Name bezeichnen oder nicht?

In den biblischen Übersetzungen spricht man genau genommen, vom “vokalisieren des Gottesnamen“, was eher den Gedanken vermittelt, das es vorher auch als Name Gottes galt.

Du hattest bisher behauptet JHWH ist kein Name:

Du kannst das für Dich so sehen, im allgemeinen Verständnis der Sprache findet man das anders geraucht und ausgedrückt:
Wiki:JHWH (hebräisch ‏יהוה‎; engl. auch YHWH) ist der Eigenname des Gottes Israels im Tanach, der Hebräischen Bibel, der sich seinem Volk im ersten der Zehn Gebote vorstellt. Nach älteren Bibelwörterbüchern erscheint es im Tanach 6823 mal[1], in der heutigen Biblia Hebraica Stuttgartensia 6828 mal.

JHWH ist damit der weitaus häufigste biblische Eigenname. Da dieser im Tanach nie mit anderen Namen kombiniert ist, gilt er als der eigentliche Gottesname.

In Geschäftsbriefen aus Arad und Lachisch (7./6. Jahrhundert v. Chr.) wird nur der Gottesname JHWH als stilisierter Gruß, Segenswunsch oder Schwurformel verwendet, etwa: „JHWH möge meinen Herrn hören lassen [gute Nachricht] gerade jetzt“ oder „So wahr JHWH lebt!“[5] Daraus wird die inzwischen vollzogene Abkehr von synkretistischer Monolatrie und Durchsetzung des exklusiven JHWH-Glaubens in Israel gefolgert.[6]

Im Tanach erscheint der Name JHWH ab Gen 2,4 in der zweiten, für jünger gehaltenen Schöpfungserzählung. Gott wurde laut Gen 4,26 schon in der Urzeit unter diesem Namen verehrt.
JHWH wird dort als Name gesehen und bezeichnet.
@Nicolaus

Nochmal: Ich spreche vom NAMEN Gottes und du sprichst von der BEDEUTUNG und EIGENTÜMLICHKEIT eines Namens. Das alles ist ja nicht falsch, aber es ist nicht der NAME selbst!
Du sprichst von der korrekten ursprünglichen Aussprache des Namens – das macht aber nicht den Ausdruck Namen an sich nicht aus :
Wiki:
Ein Name ist, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum.[1] Namen sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen (Funktion der Namenklarheit).
Natürlich spielt da die Bedeutung und Eigentümlichkeit eine Rolle. Für mich steht die ursprüngliche Aussprache nicht primär im Vordergrund, sondern eher welche Bedeutung der Name hat, wie er verwendet würde und welcher Gott dahinter steht.
Eine religiöse Bedeutung wird in einer korrekten ursprünglichen Aussprache, in der Bibel nicht maßgeblich zum Ausdruck gebracht.
Nicolaus
Je näher ein Schriftbild an der Aussprache liegt um so näher liegt es auch an der Wahrheit.
Welche Bedeutung hat die “Wahrheit“ einer ursprünglichen Aussprache?

Namen werden eigentlich nicht “richtig/wahr“ oder “falsch/ unwahr weil sie sich im Colorid der Sprachen verändern – sie stehen in der Regel immer noch in einer eigentümlichen Bedeutung, und erfüllen ihren Zweck der Individuellen Bezeichnung.
Nicolaus schrieb:
So, weißt du es, oder musst du dir eingestehen, du weißt es nicht? Wenn du es nicht weißt,
"Rumpelstilzchen" ist die Antwort auf so ein Gehabe...
Nicolaus schrieb: Wenn du es nicht weißt, dann sollte man gar nicht so groß von der Wichtigkeit des wahren Gottesnamens sprechen, wenn man nichtmal weiß wie man ihn korrekt ausspricht!
Das ist Dein Clou? - Du suchst etwas, was man nicht ermitteln kann und hälst es Leuten vor?
Wie alben ist das denn?
Frag mal einen Astronomen - wie viel Sterne es gibt - und ob er nicht lieber sein Mandat niederlegen will?!

Die Formel kannst Du für Dich erheben – sie besitzt keine Allgemeingültigkeit, geschweige denn einen biblischen Anspruch – und erinnert mich an Aussagen wie: “man kann die Wahrheit der Bibel nur verstehen, wenn man sie selber in den Ursprachen liest usw.“
Nicolaus
Du erzählst hier alles mögliche, aber kommst nie auf das Wesentliche selbst, nämlich den Namen Gottes zu sprechen, aber sprichst ständig über diesen. Nur wie man ihn korrekt ausspricht, das weißt du nicht!
Das ist für Dich das Wesentliche – Es gibt so vieles was sich in Aussprache oder anderen begrifflichen Hintergründen oder sonstigen Details in der christlichen Lehre & Bibel nicht mit Bestimmtheit genau sagen lässt – deshalb darf man die Dinge nicht verwenden, achten, betonen, sich damit beschäftigen, religiöse Werte daraus ziehen, sie in den religiösen Mittelpunkt stellen?

Vielleicht noch ein Bibeltext, der das von der Willkür Deiner Meinung löst?
Nicolaus :
Wir wissen doch überhaupt nicht, wie der Name tatsächlich ausgesprochen wurde!

Sideshow-Bob schrieb
Das ist bei Ursprachen bzw. vielen anderen Namen auch so – kein Problem

Nicolaus :
Ach, es ist gar kein Problem? Das bedeutet, man kann JHWH aussprechen wie man will? Dann verstehe ich nicht, wieso ihr ZJ´ler so einen enormen Wirbel um den wahren Namen Gottes überhaupt macht?

Aber wenn es dir offenkundig egal ist, und du sogar andere sprachliche Darstellungen ebenso akzeptierst, dann frage ich mich, wie man auf der anderen Seite die enorme Wichtigkeit des wahren Namen Gottes als ZJ´ler so herausstellen muss? Entweder ist es egal, oder es ist eben enorm wichtig. Dann aber ist es auch wichtig zu wissen, wie man den Namen Gottes auch korrekt aussprechen soll!
( Danke für Deine Taufe – aber ich will meinen Verein schon selber aussuchen )

Möglicherweise weil Dein Kult um eine ursprüngliche Aussprache, nicht das Wesen der Wichtigkeit ist, das die Zeugen mit diesen Namen verbinden – sondern die eigentümlichen Aspekte und Unterscheidung, die die Bibel liefert.
Wichtig ist was die Texte ggf. in Verbindung mit den Namen vermitteln? Um das was Gott möchte!
Es gibt in vielen hunderten Sprachen eine Übersetzung vom JHWH und Form der gegenwärtigen Aussprache - wenn Jemand den Namen eigentümlich verwenden will, kann er das – und wenn der Name für das religiöse Verständnis keine Rolle spielt, kann er es lassen – aber Dein Tanz um eine ursprüngliche Aussprache hätte vielleicht für Sprachforscher eine Bedeutung.

(...aber wenn nächstes mal Zeugen bei Dir klingeln, dann hast ja ein richtigen Kinnladen-runter-Kracher zur Hand )
Sideshow-Bob schrieb:
Die Indentifkation nach seinem Eigenamen war für Gott, nach dem Text, ja nicht ganz unwichtig – da mag auch damit zusammenhängen, das es eben nicht nur einen Gott gibt – sondern sehr viele falsche Götter – hier macht ein Kontrast anhand eines eigemtümlichen Namens schon Sinn – das er sich neben vielen Nicht-Existierenden Göttern, gemäß dem Tetragrammaton als ein Gott bezeichnet, der "IST" oder als Schöpfer “veranlasst, das Dinge sind“, ist schon einen elementare Aussage und Wahrheit, die sich im Begriff “Gott“ so nicht findet und unterscheidet.

@Nicolaus
Da gebe ich Dir Recht. Nur, was der Name Gottes nun damit zutun hat, erschließt sich mir dennoch nicht. Denn alle Götter haben irgendwelche Namen. Nun kommt eben noch einer dazu, der auch einen bestimmten Namen hat. Daran an sich kann man trotzdem nicht erkennen um was für eine Art Gott es sich handelt und ob es der eine, einzige und wahre Gott ist! - Das muss man nämlich glauben!
Alles ist zu Glauben – ob es überhaupt einen Gott gibt oder das Jesus der Heilsbringer ist – Der Eigenname Gottes steht in einer biblischen Praxis der besonderen Identifikation und Kontrast zu anderen Göttern:
WIKI: JHWH – Heiligung des Gottesnamens
Anders als beim ägyptischen Re oder babylonischen Marduk wurden dabei nur einzelne, ganz bestimmte von den vielen anderen Götternamen – etwa der des El Äljon („höchster Gott“) – titular auf JHWH bezogen: Dies blieb sein einziger Eigenname. So wurde dieser geheiligt, indem seine Einzigkeit und Unvergleichbarkeit anerkannt wird, auch gegenüber allen übrigen Völkern, die ihn zunächst nicht kannten (Ps 79,6).

Mit dem weltweiten Bekanntmachen dieses Namens (Jes 12,4; Ps 105,1–3). Diese Dimension war schon in der Exodustradition angelegt: So erklärt Ex 9,16, durch die Plagen des Pharao solle JHWHs Name allen Völkern bekannt werden. Nach Jos 9,9 erfuhren einige Stämme der Kanaanäer tatsächlich vom Sturz des Pharao und versuchten daraufhin erfolgreich, sich mit den Israeliten zu verbünden, um vor Ausrottung verschont zu werden. Dass die Namensverkündigung auch andere Völker retten sollte, trat aber wohl erst nach der Rückkehr der verschleppten Israeliten aus dem babylonischen Exil in den Vordergrund. Eine dem Buch Amos später angefügte Heilsverheißung beansprucht die Fremdvölker wie Israel als JHWHs Besitz (Am 9,12). JHWH und seinen Bund mit Israel weltweit anzuerkennen, ist nach 2Sam 7,26 der Sinn des Tempelbaus.

Die Israel gegebene Namensoffenbarung wird besonders in der spätnachexilischen Prophetie zum Ziel der Heilsgeschichte: Zuletzt werde JHWH selbst seinen Namen aller Welt so offenbaren, dass aller Götzenkult verschwinde und alle Menschen ihn anerkennen und ehren würden (Sach 14,9; Jes 45,23).
Sideshow-Bob schrieb:
– nach dem biblischen Weltbild, stehen hinter vielen andern Göttern im Endeffekt böse Geistermächte, die sich als Götter aufspielen, und eine nicht unerhebliche Macht jenseits einer Fantasievorstellung besitzen.

@Nicolaus
Das ist jetzt aber DEINE Interpretation von Göttern! Für mich sind es lediglich Fantasiegestalten, hinter denen gar nichts steht! Wenn von bösen Geistermächten die Rede ist, die hinter irgendwelchen Scheingöttern stehen, so sind diese auch wieder nur Fantasiegestalten derjenigen, die an so etwas glauben!
Ich sagte: nach dem biblischen Weltbild – dort stehen solche Geistermächte in dem Anspruch eines realen Verständnisses – in wieweit man biblische Darstellungen Glauben schenken möchte oder als Fantasiegebilde versteht, mal dahingestellt – wenn wir über einen Namen und Gott aus diesem Weltbild sprechen, steht diese Verhältnismäßigkeit jedoch an.
Sideshow-Bob schrieb:
DU bist doch mit der Bedeutung von JHWH angekommen – die deutsche Form diesen Namen auszusprechen ist “Jehova“ - und wenn man sich in anderen sprachlichen Darstellungen besser mit dem Begriff verbunden fühlt dann ist das wohl auch ok.

@Nicolaus
Wie die deutsche Form der Aussprache des Tetragrammatons ist, wissen wir gar nicht. Darüber herrscht nach wie vor uneinigkeit, man weiß es gar nicht! Also kannst du nicht einfach behaupten es ist "Jehova". Denn darüber ist man sich gar nicht so sicher!t
Worin diese Uneinigkeit auch konkret besteht – die Behauptung beruht schlicht darauf, das es im deutschen Sprachraum eine solche sprachliche Praxis gab/ und gibt:
Mel, Konrad: Die Lust der Heiligen an Jehova, oder Gebetbuch für alle Zeiten Stände und mancherlei Angelegenheiten, Neue Ausgabe; Lemgo: F.L.Wagener; 1894; 240 S.
[gebraucht den Namen Jehova an auf  S.205, 215,]

Gesangbuch für die evangelisch=lutherischen Landeskirche des Königreiches Sachsen; Leipzig / Dresden: B.G. Teubner;; 1883; XX, 540 S.
[Lied 427, Strophe 1: Dir, dir Jehova will ich singen.]

Tiesmeyer, L. - Zauleck, P. (Hrsg.): Deutsches Kindergesangbuch für Schule und Haus. Bremen: J.Morgenbesser; 1901; 182 S.;
[Lied 8, Strophe 1; Lied 11, Strophe 1;]
Neues christliches Gesangbuch nebst einer Anleitung zur Gebetsübung; Göttingen: Dieterich´sche Buchhandlung; 1836; XVI, 478 S.
Lied 281, Strophe 7, 8, 10,
Strophe 7: Jehova, alle deine Werke sollen dir jauchzend danken; deine Frommen wollen aus allen ihren Kräften sich bestreben dich zu erheben!

Greifswald:
Theomela oder Hallelujah, Greifwald: E.Mauritius; 1822; LXX, 110 S.;
Seite 110:
Königsberg:
Gesangbuch zum Gebrauch der Evangelischreformierten in Preussen. Königsberg: Karl Gottlob Dengel; 1784; 600, 32 S.
Lied 67,
Lied 68,
Lied 319, Strophe 1: Gott, Schöpfer, unser Gott! Erhalter, unser Gott! Herr, Herr, Herr, unser Gott! Jehova Zebaoth!

Zinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von: Ein guter Muth, Als das Tägliche Wohl=Leben Der Creutz=Gemeinde Christi zu Herrnshuth, im Jahre 1731. Reprint 2.Aufl. 1979, Stuttgart: Quellverlag;
Am 9.April:
Allein des Königlichen Stuhls will Er höher seyn, denn wir. 1.B.Mos.41.V.40
Wenn Jehova man genennet /
Wird nichts höheres mehr erkennet

Bilder-Conversations-Lexikon für das deutsche Volk - Ein Handbuch zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse und zur Unterhaltung - In vier Bänden 1837-1841: F.A. Brockhaus (Faksimile-Druck Verlag Enzyklopädische Literatur München, 1977)
Band 2, Seite 401:Jehova ist der heilige Name Gottes im A.T.
Man kann nicht gerade behaupten, das die Ausdrucksform “Jehova“ hier unüblich wäre!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und Sprachwissenschaftlich ist man sich nach wie vor nicht einig, wie nun der wahre Name Gottes tatsächlich lautet, was wir haben sind nur vier hebräische Buchstaben.
Das gilt ursächlich für eine ganze Reihe Begriffe, die in einer Verwendung stehen

..und hätte Gott einen Kult um eine genaue ursprüngliche Aussprache gewollt, hätte er dies zum Ausdruck gebracht und ermöglicht – so bleibt es Dein Anspruch.


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Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 08:02
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diskussionen gab es doch auch bei den frühen Christen, oder? ;) ... Nur konnte da Jesus unmittelbar noch erklären, wie etwas richtig aufzufassen ist.
Ist mir neu, dass es zu Jesu Lebzeiten schon Christen gab...


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Namah ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 09:06

Sie zerstören durch ihre EIGENEN Gesetze und Interpretationen der Bibel Ehen und Familien! Aber sie sind blind.
sie sind blind, weil der Schöpfer blind ist. Um schwarz von weiß zu unterscheiden, bedarf es der ERKENNTNIS, diese jedoch liegt in den Genen der Schlange. Egal welche Religion man verfolgt, sie macht auf jeden fall blind.

So sehe ich das auch. Es geht schließlich um die Nachfolge Jesu und nicht um die Nachfolge irgend einer Lehre einer Organisation!
sehe ich ähnlich, aber die Nachfolge Jesu ist auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Wie kann man nur ständig Menschen mit Weltuntergängen verängstigen?


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Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 09:32
Verängstigen ist doch das Stichwort, dass die meisten Religionen eint.
Die Schäfchen werden im Glauben der Schuldhaftigkeit gehalten und die jeweilige Religion präsentiert sich als die einzig wahre Lösung.
Ein einfacher Verkaufstrick, allerdings durchschauen es anscheinend die wenigsten.


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Die Zeugen Jehovas

14.04.2015 um 14:17
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Geht es Dir um die wahren Namen Gottes oder um ein unmögliches Extrem, um den Jehova-verliebten Zeugen ein Paradoxon zu konstruieren?
Du denkst zu negativ :)
Die Antwort habe ich Dir bereits gegeben.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:So sehen wir uns alle gerne selber – "straight und konsequent" würde jedoch bedeuten, das Du Deine Ansichten auch konsequent anwendest und nicht nur willkürlich anderen auferlegst
Du bist doch ein freier Mensch. Ich kann dir doch gar nichts auferlegen. Was soll der Blödsinn?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:z.B. wenn Du ersthaft zu Bedenken gegeben hast, das das Ausschweigen und nicht Verwenden eines heiligen Namen Gottes, eine angebrachte Möglichkeit ist, um Ehrfurcht und Respekt zu zeigen, dann stellt sich doch die Frage, ob Du das mit dem Namen Jesu so machen würdest?!
Ich kann das nachvollziehen, wenn jemand aus Ehrfurcht und Respekt einen heiligen Namen nicht verwenden oder aussprechen will. Mehr habe ich nicht gesagt. Das ist meine Toleranz gegenüber anderen, die es so handhaben und nicht mein eigenes Begehren.

Ausserdem geht es ausschließlich um den heiligsten aller Namen, den Namen Gottes und nicht um irgendwelche Namen von Menschen. Das ist für mich schon noch ein Unterschied.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das wäre straight und konsequent zu Deiner Meinung.
Nach DEINEM persönlichen Empfinden und DEINER Logik, aber nicht nach meiner!
Du bist hier eher der, der mir etwas auferlegen will, dass ich nach deiner Logik zu argumentieren habe! Das musst mir schon selbst überlassen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der Aussprache
Wie ich schon sagte, es geht hier um den Namen Gottes und nicht um den eines Menschen. Und ich mache da einen Unterschied. Menschennamen sind Namen für etwas vergängliches, der Name eines ewigen und unendlichen Gottes ist da schon noch eine Kathegorie anders einzustufen - nach meinem Empfinden.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Was soll NUR “Kürzel“heißen – es ist die hebräische Schreibform des Namens – manche Sprachen sind länger oder kürzer in der Schreibweise – deswegen ist es schon merkwürdig, zu behaupten, das die Darstellung in bestimmen Sprachen und die Transkription daraus, kein Name mehr ist.
Ein Kürzel ist eben kein Name, sondern ein Kürzel eines Namens. Manche Menschen haben sich für ihre Eigennamen auch gewisse Kürzel zugelegt, ich könnte zB meinen Namen auch mit N´claus darstellen - Mein Name ist das aber nicht! Du könntest deinen Namen zB. mit SSB kürzeln, es ist aber nicht dein Name, es ist eben nur ein Kürzel deines Namens.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Aber Du hast Deine Blickrichtung in der Diskussion, wie Optimist schon angemerkt hatte, verändert – ob etwas ein Namen ist oder die richtige ursprüngliche Aussprache bedeutet, sind unterschiedliche Aspekte.
Das ist richtig. Denn wenn man sagt JHWH ist DER Name Gottes, müsste man ihn nämlich als: "JotHaWeHa" aussprechen. Und das ist Quatsch! Denn so heißt Gott nicht! Damit wird doch deutlich, dass es eben nicht der Name Gottes selbst ist, sondern ein Kürzel, was man natürlich auch als solches aussprechen kann, aber das Kürzel selbst ist nicht der Name.

Ich spreche vom NAMEN und du vom CHARAKTER einer NAMENSDARSTELLUNG! Das ist nicht dasselbe!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Du hast BISHER davon gesprochen das JHWH nicht die Charakteristik erfüllt, als Name zu gelten, weil die Vokale fehlen. Gemeint ist das ein Wort/Begriff/ Darstellungsform in der Eignung/Eigenschaft eines Namens steht.
Oh Mann, jetzt sprichst du von der EIGNUNG einer DARSTELLUNGSFORM... Du redest immer nur um den heißen Brei herum! Aber bitte, wenn JHWH für dich DER Name Gottes ist, dann bezeichne dich doch in Zukunft als Zeuge JotHaWeHa´s :)
Du kannst das für Dich so sehen, im allgemeinen Verständnis der Sprache findet man das anders geraucht und ausgedrückt:

Wiki:JHWH (hebräisch ‏יהוה‎; engl. auch YHWH) ist der Eigenname des Gottes Israels
Dann ist der Wikiartikel eben nicht korrekt. Denn JHWH ist nicht der Eigenname Gottes, sondern nur die hebräische Kurzschreibweise davon, eben das Kürzel.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:JHWH ist damit der weitaus häufigste biblische Eigenname. Da dieser im Tanach nie mit anderen Namen kombiniert ist, gilt er als der eigentliche Gottesname.
Bitte, dann sei Du auch so konsequent und nenne Gott nur noch JHWH und bezeichne dich in Zukunft als Zeuge JHWH´s und nicht mehr als Zeuge Jehovas :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Gott wurde laut Gen 4,26 schon in der Urzeit unter diesem Namen verehrt.
Genesis 4,26:

26 Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.

"Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen." Das ist alles was da steht! Da steht nirgends: Gott wurde schon in der Urzeit unter dem Namen JHWH verehrt!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Du sprichst von der korrekten ursprünglichen Aussprache des Namens – das macht aber nicht den Ausdruck Namen an sich nicht aus
Unter anderem geht es auch um die korrekte Aussprache, nämlich dahingehend, dass man das Kürzel selbst nicht als seinen Namen versteht und ihn folglich als "JotHaWeHa" ausspricht und behauptet, DAS sei der Name Gottes! In erster Linie geht es mir um seinen NAMEN, aber natürlich auch, dass er dann richtig ausgesprochen wird!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wiki:Ein Name ist, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum.[1] Namen sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen (Funktion der Namenklarheit).

Das ist soweit ja auch korrekt. Nur bei dieser Art der Namensverwendung ist dies sowohl bei Jehova, Jahwe, Allah als auch bei JHWH anwendbar, was nichts, aber auch gar nichts über den NAMEN an sich aussagt! Dann wäre es egal, wie man Gott nennt. Der allgemeine Konsens, dass alle diese Namen einen Zugriffsindex auf eine bestimmte Informationsmenge eben eines bestimmten Individuums darstellen, hier das Individuum was wir als Gott bezeichnen, beruht darauf, dass wir selbst definiert haben, dass diese Namen allesamt auf das, was wir gemeinhin Gott nennen, hinführt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Für mich steht die ursprüngliche Aussprache nicht primär im Vordergrund, sondern eher welche Bedeutung der Name hat, wie er verwendet würde und welcher Gott dahinter steht.
Du meinst, jeder der sich JHWH nennt muss damit automatisch auch der einzig wahre Gott und Schöpfer sein? Nun, ich kenne Schriften wo sich der Autor selbst als JHWH bezeichnet - Nein, nicht die Bibel - glaube aber kaum, dass sich dahinter tatsächlich der einzig wahre Gott und Schöpfer verbirgt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Eine religiöse Bedeutung wird in einer korrekten ursprünglichen Aussprache, in der Bibel nicht maßgeblich zum Ausdruck gebracht.
Das war zur damaligen Zeit auch gar nicht nötig, weil die Aussprache damals ohnehin jedem geläufig war.

Je näher ein Schriftbild an der Aussprache liegt um so näher liegt es auch an der Wahrheit.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Welche Bedeutung hat die “Wahrheit“ einer ursprünglichen Aussprache?
Dass sie der Wahrheit von der sie ausgeht, am nächsten liegt! Das Beispiel bezog sich hier auf die Lautschrift.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Namen werden eigentlich nicht “richtig/wahr“ oder “falsch/ unwahr weil sie sich im Colorid der Sprachen verändern
Da bin ich anderer Ansicht.
Das erkennt man ja gerade an der Bezeichnung JHWH, von der man eben bis heute nicht weiß, wie es korrekt ausgesprochen wurde. Der sich daraus abgeleitete Name Jehova kann u.U. eine völlig falsche Ableitung sein. Daraus wird vielleicht in 100 Jahren ein Jova, Jovia und schließlich Jovian und dann heißt es plötzlich: Jovian ist der wahre Name Gottes :)

So, weißt du es, oder musst du dir eingestehen, du weißt es nicht, wie der wahre Name Gottes lautet, ob Jehova die richtige Ausdrucksweise von JHWH ist?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:"Rumpelstilzchen" ist die Antwort auf so ein Gehabe...
Ach so, du nimmst mich gar nicht mehr ernst. Ok, dann werde ich es mit Deinen Antworten ab jetzt auch so handhaben. Wie Du meinst! :)

Wenn du es nicht weißt, dann sollte man gar nicht so groß von der Wichtigkeit des wahren Gottesnamens sprechen, wenn man nichtmal weiß wie man ihn korrekt ausspricht!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das ist Dein Clou? - Du suchst etwas, was man nicht ermitteln kann und hälst es Leuten vor?
Wie alben ist das denn?
Frag mal einen Astronomen - wie viel Sterne es gibt - und ob er nicht lieber sein Mandat niederlegen will?!
Ok, machen wir uns gegenseitig nur noch lustig über die jeweiligen Antworten des anderen.

Das ist der Clou, Juhu! :)
Deswegen gibt es auch das alte Kinderlied: Weißt du wieviel Sternlein stehen! :)

Frag mal die Zeugen Jehovas, ob sie sich in Zukunft nicht lieber Zeugen von Jothaweha umbenennen wollen! :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Es gibt so vieles was sich in Aussprache oder anderen begrifflichen Hintergründen oder sonstigen Details in der christlichen Lehre & Bibel nicht mit Bestimmtheit genau sagen lässt – deshalb darf man die Dinge nicht verwenden, achten, betonen, sich damit beschäftigen, religiöse Werte daraus ziehen, sie in den religiösen Mittelpunkt stellen?
Die ZJ´ler dürften das auch eigentlich nicht, weil sie a) ja schon alles wissen und b) immer alles ganz genau nehmen! :)

Aber in den religiösen Mittelpunkt stellen, das tun sie trotzdem :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Vielleicht noch ein Bibeltext, der das von der Willkür Deiner Meinung löst?

Nein Danke! :)
Das ist auch so eine Besonderheit der ZJ´ler. Sie sind die einzigen, die einen sogar mit Bibeltexten erschlagen können! :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:( Danke für Deine Taufe – aber ich will meinen Verein schon selber aussuchen )
Das hast du doch schon längst :)
Oder sind inzwischen Zweifel aufgekommen??? :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Möglicherweise weil Dein Kult um eine ursprüngliche Aussprache, nicht das Wesen der Wichtigkeit ist, das die Zeugen mit diesen Namen verbinden – sondern die eigentümlichen Aspekte und Unterscheidung, die die Bibel liefert.
Jedem sein eigener Kult! :)
Ich hab dann eben einen bezüglich der Aussprache und Du als ZJ´ler einen besonderen Kult im Hinblick auf die Betonung dass das Kürzel JHWH DER wahre Name Gottes sein muss. Komisch nur, dass ihr euch nicht Zeugen JHWH´s nennt, sondern Zeugen Jehovas :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:wenn Jemand den Namen eigentümlich verwenden will, kann er das – und wenn der Name für das religiöse Verständnis keine Rolle spielt, kann er es lassen – aber Dein Tanz um eine ursprüngliche Aussprache hätte vielleicht für Sprachforscher eine Bedeutung.
Ach, ist ja interessant! Man kann den Namen also verwenden wie man will, es ist also egal? Na dann weiß ich nicht, warum ihr ZJ´ler immerzu so einen Tanz um seinen Namen macht? :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:(...aber wenn nächstes mal Zeugen bei Dir klingeln, dann hast ja ein richtigen Kinnladen-runter-Kracher zur Hand )
Oh, Danke für den Tipp. Ich denke, ich werde die Zeugen Jehovas beim nächsten Mal doch nicht mehr herein lassen. Nach all diesen leidigen Erfahrungen mit ihnen, insbesondere hier im Forum, hab ich gar keine Lust mehr auf ihre Besuche. Diese dürfen sich dann bei solchen Individuen wie Dir bedanken. Späte Einsicht ist besser als gar keine :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Die Israel gegebene Namensoffenbarung wird besonders in der spätnachexilischen Prophetie zum Ziel der Heilsgeschichte: Zuletzt werde JHWH selbst seinen Namen aller Welt so offenbaren, dass aller Götzenkult verschwinde und alle Menschen ihn anerkennen und ehren würden (Sach 14,9; Jes 45,23).
Gut, denn können wir ja warten, bis JHWH selbst seinen Namen aller Welt offenbart. Damit wären dann ja wohl alle Zweifel beseitigt!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Man kann nicht gerade behaupten, das die Ausdrucksform “Jehova“ hier unüblich wäre!
Also wahr und richtig ist immer das was üblich ist? Ganz neue Erkenntnis :)


Schlussbemerkung: Ich würde vorschlagen, wir vertagen die weitere Diskussion um den Namen Gottes bis das er uns und aller Welt seinen wahren Namen selbst offenbart!


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14.04.2015 um 17:09
@m.mayen
Diskussionen gab es doch auch bei den frühen Christen, oder? ;) ... Nur konnte da Jesus unmittelbar noch erklären, wie etwas richtig aufzufassen ist.

-->
Ist mir neu, dass es zu Jesu Lebzeiten schon Christen gab...
Ich hatte mein Argument doch auch gar nicht auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht, ob ich zu oder nach Jesu Lebzeiten meinte.
Aber jetzt wo du es richtig sagtest, kann ich natürlich nur NACH Jesu Lebzeit gemeint haben. :)


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14.04.2015 um 19:07
Zitat von m.mayenm.mayen schrieb:Ist mir neu, dass es zu Jesu Lebzeiten schon Christen gab...
Zu Jesu Lebzeiten gab es keine Christen - sondern Jünger oder Nachfolger...


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Die Zeugen Jehovas

15.04.2015 um 07:13
@Nicolaus
Sideshow-Bob schrieb:
Geht es Dir um die wahren Namen Gottes oder um ein unmögliches Extrem, um den Jehova-verliebten Zeugen ein Paradoxon zu konstruieren?

Nicolaus schrieb:
Du denkst zu negativ :)
Die Antwort habe ich Dir bereits gegeben.
...und es hat sich leider wieder "negativ" bestätigt – man kann über dieses Thema diskutieren, doch Du musst wieder Leute persönlich und in ihrer vermeintlichen Religiosität angreifen.

Beim letzten mal hat der Mod eingegriffen und Du bist aus dem anderen Thread geflogen – Nichts dazu gelernt?:

“Ihr Zeugen und Du“

und ich schrieb' Dir damals schon:
Sideshow-Bob schrieb:
"Lieber Nicolaus...ich möchte mir schon selber aussuchen zu welchen Verein ich gehöre – und nicht von Dir in irgend eine Schublade gesteckt werden, weil Dir die religiösen Bausteine missfallen, und Du lieber die Leute angreifen willst, statt zu Diskutieren oder zu Respektieren ( wenn Du länger hier wärest, wüsstest Du, das auch ich meine Vorbehalte bei dieser Gruppe habe und dies auch diskutiere).

Bestimmte Ansichten so zu Diskriminieren, ist christlich schlich armselig – bisher spielte hier die Herkunft, schon vor den Argumenten an sich, keine Rolle - sondern die Aufrichtigkeit, Gottes Wort zu verstehen ( oder eben andere Ansichten respektieren zu können, so schräg sie auch sind).

Doch statt eine Hexenverbrennung gegen alle zu starten, die den Anschein einer Richtung haben, gebietet es doch die christliche Liebe, ein vermeintliches verkehrtes Modell, anhand der Bibel zu behandeln – um auch solchen Menschen ggf. in ein wichtiges Nachdenken zu bringen.

Das ist der Mindestanspruch, den ich von einem Christ erwarte, der sich in seiner Rettung wiegen will.

Ferner steht hier überhaupt der allgemeine Bezug von religiösen Weltbildern zur Realität zur Diskussion – welche Wunsch-Realität ich privat toll finde, braucht von Dir nicht in Verwürfen verhandelt und vermutet werden, oder gar in Haftung für die Zeugen gesetzt werden – das mach mal schön selber mit denen ab.



Die Zeugen haben kein Patent auf den Namen "Jehova" - jeder kann sich biblisch oder anders damit auseinander setzten – und muss nicht von Dir angegriffen werden, weil man nicht in Deinem gewünschten Diskurs zu diesem Namen steht – Die Zeugen trennen offenbar zwischen Tetragrammaton und Jehova – sie heißen so, und verwenden in ihrer Bibel weitgehend “Jehova“.


Für mich ist jedoch all das der Name, was sich direkt aus dem Tetragrammaton ableitet, und nach heutigen Verständnis dafür steht , genau wie es der Wiki-Text händelt – mit und ohne Vokale – als chinesisches Schriftzeichen, in Blindenschrift – oder welche Sprache auch immer. So lange der Unterschied deutlich bleibt , was gemeint ist: nähmlich der Eigenname Gottes, der mit dem Tetragrammaton im Urtext steht und nicht etwas anderes oder ein anderer Gott oder Titel.

Deine “wahre“ Aussprache ist ein reizvoller Luxus, der nicht eine Bedingung für diese Unterscheidung und sprachliches Verständnis zwischen Menschen ist.

Die Zeugen sind ein Extrem für sich – alle Beispiele, die ich Dir gezeigt habe, haben jedoch nichts mit den Zeugen zu tun: Wiki aus der Neuzeit oder Stellen aus alter deutscher Literatur, zeigen das umgangssprachliche Verständnis, das alle Varianten, die man aus dem Tetragrammaton direkt herleitet, dort als der Name Gottes bezeichnet werden und so verstanden wird, weil der Bezug und Ursprung klar ist.

Das all diese Menschen und Werke, Deiner Meinung nach, daneben liegen – und keiner deshalb mehr etwas mit den Namen anfangen kann, braucht, oder soll – ist Dein Extrem – kannst Du für Dich so halten - und ich unterstell' Dir, wenn die Zeugen mit dem Namen Nichts am Hut hätten, dann würde es für Dich auch keine Rolle spielen - oder hast Du schon bei Wiki ein Antrag auf Korrektur gestellt?!
Nicolaus schrieb:
Ich kann das nachvollziehen, wenn jemand aus Ehrfurcht und Respekt einen heiligen Namen nicht verwenden oder aussprechen will. Mehr habe ich nicht gesagt. Das ist meine Toleranz gegenüber anderen, die es so handhaben und nicht mein eigenes Begehren..
Genau diese Toleranz sehe ich hier nicht, wenn wiederum andere Menschen diesen Namen z.B. nach ihrem Verständnis von Ehrfurcht und Respekt gebrauchen wollen - Dann ist es Dir offenbar unmöglich dies so zu respektieren!
Sideshow-Bob schrieb:
Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der Aussprache

Nicolaus schrieb:
Wie ich schon sagte, es geht hier um den Namen Gottes und nicht um den eines Menschen. Und ich mache da einen Unterschied. Menschennamen sind Namen für etwas vergängliches, der Name eines ewigen und unendlichen Gottes ist da schon noch eine Kathegorie anders einzustufen - nach meinem Empfinden.
Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein Gott, und steht auch zumindest für viele in dem Verständnis, einer ewigen Existenz – damit vermittelt es schon den Eindruck, von einseitigen Spielregeln, die nur in den angeblich falschen Weltbild anderer, Anwendung finden sollen?!
Nicolaus schrieb:
Ein Kürzel ist eben kein Name, sondern ein Kürzel eines Namens. Manche Menschen haben sich für ihre Eigennamen auch gewisse Kürzel zugelegt, ich könnte zB meinen Namen auch mit N´claus darstellen - Mein Name ist das aber nicht! Du könntest deinen Namen zB. mit SSB kürzeln, es ist aber nicht dein Name, es ist eben nur ein Kürzel deines Namens.


Ok – das ist zwar nachvollziehbar – doch die Grenzen zu einer gewohnten Bezeichnung/ Identifikation einer Person sind fließend – und werden damit zum Namen: Bobby = Bob. Viele werden am Ende so ein Leben lang, nur noch nach ihrem Kurz-/ Kosename genannt - JHWH ist aber nicht mal ein solches Kürzel, sondern eine sprachliche Besonderheit, wie die Blindenschrift, ein chinesisches Schriftzeichen usw., das voraussetzt, das man weiß, wie man das auszusprechen hat. Das gilt aber für alle Zeichen und Schriften eines Namens, und ist damit kein Indikator für oder gegen einen Namen.

Das Beispiel dazu:
Wenn ein sehr schlechter Leser, einen ihm fremden Namen, in unserer Schrift lesen will – dann ist das vorliegende Buchstabenbild zwar sicher DER NAME – das Problem ist nur die eingeschränkten Befähigung, und der Mangel an Kenntnis des Namens – wenn dieser Mensch, diesen Namen nur mit Lautschrift halbwegs lesen kann – dann ist der Name ohne die Lautschriftzusätze doch kein “Kürzel“?!

Doch genau das liegt hier im Grunde vor.
Sideshow-Bob schrieb:
Wiki: Gott wurde laut Gen 4,26 schon in der Urzeit unter diesem Namen verehrt.


Nicolaus schrieb:
Genesis 4,26:
26 Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.

"Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen." Das ist alles was da steht!
Da steht nirgends: Gott wurde schon in der Urzeit unter dem Namen JHWH verehrt!
Was hat sich Wiki wohl gedacht, das so dennoch zu schreiben?!

Vielleicht weil der Name im Kontext vom AT über 6000 mal klargestellt wird, und damit klar ist, was der Name des Herrn ist?

In der Guten Nachricht, findet sich genau in dem Vers, die bereits zitierte Fußnote:
Für biblisches Denken ist der Name nicht eine austauschbare Äußerlichkeit (Faust: »Schall und Rauch«), sondern aufs engste mit der Person des Namensträgers, dessen Wesen und Wirken verbunden. Es hat deshalb eine entscheidende Bedeutung, dass Gott im Alten Testament, wie alle Götter des Altertums, einen Eigennamen trägt (Jahwe; Herr). Durch das betende Anrufen und feierliche Aussprechen des Gottesnamens wird Gott selbst gegenwärtig, z.B. im Segenszuspruch der Priester (Num 6,22-27) oder wenn der Name als Akt der Besitzergreifung über etwas ausgerufen wird (Jes 43,7; Jer 14,9; Am 9,12). In älterer Zeit wurde der Name Gottes zur Beteuerung der Wahrheit einer Aussage im Schwur angerufen, später aus Scheu vor Missbrauch (Ex 20,7) überhaupt nicht mehr ausgesprochen, nur noch vom Obersten Priester bei der Erteilung des in Num 6,22-26 überlieferten Segens (Sir 50,20). Wenn der Tempel in Jerusalem als Wohnsitz für Gottes »Namen« bezeichnet wird (Dtn 12,5), so bedeutet dies, dass Gott dort für sein Volk zu finden ist und ihm seine ganze Heils- und Segensfülle zuwenden will (1Kön 8,27-53).
Aber es ist nun wirklich platt von Dir, hier zu “übersehen“, das im Urtext nicht HERR steht sondern das Tetragrammaton steht.

...und an der Stelle habe ich den Eindruck, das Du es offenbar darauf anlegst auszublenden – das ist ok – aber dann sollte man damit nicht zur Diskussion antreten - um andere Glaubensbilder in eine biblische Disharmonie zu ziehen, nach Maßstab Deiner Meinung und nicht biblischen Belegen ( denn das hast Du ja grundsätzlich abgelehnt).

...und ohne dem bewegen wir uns im "modellabhängigen Realismus" ohne christliche Ansprüche.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Nicolaus schrieb:
Wenn du es nicht weißt, dann sollte man gar nicht so groß von der Wichtigkeit des wahren Gottesnamens sprechen, wenn man nichtmal weiß wie man ihn korrekt ausspricht!
"Wahrer Name" und "richtig ausgesprochener Name" können eben zwei verschiedene Horizonte sein - für Dich war die ursprünglich korrekte Aussprache wichtig und Bedingung - für andere das, was ihnen die Bibel vermittelt, die "Heiligung des Namens", und das erklärt die Bibel durch eine Vielzahl anderer Dinge.

( die Diskussion, ob das überhaupt christlich Sinn macht, hat Nichts mit den Tanz um die ganz genaue ursprüngliche Aussprache zu tun )

Keiner weiß, wie der Name Gottes ausgesprochen wurde, deshalb ist der Gottesname ggf. dennoch wichtig und ein Mittel zur Unterscheidung, ob im Rahmen des Verständnisses des AT oder Entwicklungen in der Bibel, wo deutlich wird, das Gott auf diesen Namen wieder zurückkommt. Die Heiligung des Eigennamens Gottes ist Thema und Praxis des größten Zeitraumes und Teil der Bibel dessen Prozesse sich in der Offenbarung wiederfinden - und wenn Menschen dem einen Wert beimessen wollen, dann mit den Mitteln und Möglichkeiten, die gegeben sind. Ich weiss nicht, was daran so verwerflich sein soll?!


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Die Zeugen Jehovas

15.04.2015 um 12:41
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:...und es hat sich leider wieder "negativ" bestätigt – man kann über dieses Thema diskutieren, doch Du musst wieder Leute persönlich und in ihrer vermeintlichen Religiosität angreifen.
Wo bitte habe ich Leute persönlich und in ihrer vermeintlichen Religiosität angegriffen? Ich bitte um entsprechende Zitate!

Ich diskzutiere hier wie Du und andere auch über das Thema. Dass Dir dabei nicht alles schmeckt, was ich schreibe, ist bei Diskussionen nun einmal unvermeidbar. Ausser wir machen hier Dir zuliebe stattdessen Kaffeekränzchen :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Beim letzten mal hat der Mod eingegriffen und Du bist aus dem anderen Thread geflogen – Nichts dazu gelernt?
Du bist echt lustig. Erst beschwerst du dich, dass ich angeblich persönlich werde und jetzt wirst du es selbst... Pfff!

Im übrigen war das etwas völlig anderes! Da war es eine Gruppendiskussion wo ich mit einem anderen ZJ´ler in die Wolle geriet und Dieser andere hatte mich ständig persönlich attakiert und beleidigt! Der Gruppenleiter wollte aber DEN unbedingt in seiner Gruppendiskussion behalten und hat sich daher entschlossen, stattdessen mich auszuschließen, weil er merkte, dass es mit eben diesen Einen nicht sonderlich harmonierte! Der Moderator hatte gar nichts damit zutun! Den habe nämlich ich selber angefordert, wegen der ständigen Sticheleien des anderen ZJ´ler mir gegenüber! Das nur mal so nebenbei zur Klarstellung!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Lieber Nicolaus...ich möchte mir schon selber aussuchen zu welchen Verein ich gehöre – und nicht von Dir in irgend eine Schublade gesteckt werden
Und nach wie vor sage ich Dir: Du bist ein freier Mensch und kannst Dir das selbstverständlich aussuchen, wer bin ich denn, dass ich dir da irgendwelche Vorschriften machen kann? Habe ich dich jemals versucht davon abzubringen, ein ZJ´ler sein zu dürfen? Dann bitte ich um entsprechende Nachweise durch Zitate!

Das ich Dich, wie andere User allerdings auch, in irgendwelche Schubladen stecke, also in gewisse virtuelle Fächer meines Verstandes ablege, weil dies für meine Orientierung in der Welt und all den vielen verschiedenen Personen, mit denen ich so zu tun habe, für mich eine innere Notwendigkeit darstellt, darüber kannst Du dich zwar aufregen oder beschweren, verbieten kannst du mir dies allerdings nicht!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:weil Dir die religiösen Bausteine missfallen, und Du lieber die Leute angreifen willst, statt zu Diskutieren oder zu Respektieren
Nun, ich habe eben in einigen Punkten andere Ansichten als Du. Daher missfallen mir auch gewisse religiöse Bausteine. Was bitte ist daran schlimm? Ich finde gerade wenn man hier mit sehr konträren Ansichten zutun hat, dass dies eine Diskussion eher bereichert, als wenn wir alle ein und derselben Meinung sind und uns alle nur noch gegenseitig in unseren Ansichten bestätigen und beweihräucherten.

Wo bitte greife ich hier Leute an? Was ich hier angreife sind die Ansichten gewisser Leute, weil ich nunmal andere Ansichten habe. Aber wo ich hier Leute angreife, das musst du mir dann schon mit entsprechenden Zitaten nachweisen. Aber dann so, dass diese nicht einfach aus dem Gesamtzusammenhang heraus gerissen werden und ich diese durch entsprechende Kenntlichmachung schnell auffinden und nachlesen kann!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Bestimmte Ansichten so zu Diskriminieren, ist christlich schlich armselig – bisher spielte hier die Herkunft, schon vor den Argumenten an sich, keine Rolle - sondern die Aufrichtigkeit, Gottes Wort zu verstehen ( oder eben andere Ansichten respektieren zu können, so schräg sie auch sind).
Wo bitte diskriminiere ich bestimmte Ansichten? Auch da bitte ich um entsprechende Nachweise durch kenntlich gemachte Zitate! Wenn Du dich dadurch diskriminiert fühlst, weil ich andere Ansichten habe und die Deinen nunmal nicht akzeptieren kann, dann tut es mir leid für Dich! Aber du kannst ja wohl kaum erwarten, dass ich aus lauter Rücksichtnahme und Toleranz zu allem Ja und Amen sagen muss, was du hier schreibst!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Doch statt eine Hexenverbrennung gegen alle zu starten, die den Anschein einer Richtung haben, gebietet es doch die christliche Liebe, ein vermeintliches verkehrtes Modell, anhand der Bibel zu behandeln – um auch solchen Menschen ggf. in ein wichtiges Nachdenken zu bringen.
Jetzt übertreibst du aber maßlos! Wo starte ich hier bitte eine Hexenverbrennung gegen alle oder überhaupt? Ich bitte um die entsprechenden Nachweise durch Zitate! So geht das nicht! Du beschwerst dich hier, dass ich persönlich würde und was lese ich die ganze Zeit von Dir hier? Wer hier jetzt tatsächlich persönlich wird, bist nämlich Du!

Anstatt über das Thema zu diskutieren, kommen hier nichts weiter als persönliche Anschuldigungen und Beleidigungen von Dir! Und Du wirfst mir das vor, was Du hier selber gerade praktizierst? Ich glaub es hakt!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Das ist der Mindestanspruch, den ich von einem Christ erwarte, der sich in seiner Rettung wiegen will.
Was Du von anderen erwartest, ist dein Kaffee. Ich muss hier deinen Erwartungen in keinster Weise entsprechen. Und niemand zwingt Dich, mit mir hier zu diskutieren, wenn du das nicht willst! Im übrigen bin ich einer von der Sorte Christen, die sich eben nicht in ihrer vermeintlichen Rettung wiegen! Ich habe keine sogenannte Heilsgewissheit, von der ja immer mal wieder gerne die Rede ist und ich halte mich auch nicht für Wiedergeboren! Ich halte es da mit der Aussage aus Johannes: Wir sind guter Zuversicht! Das reicht mir in Bezug auf meine Rettung.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ferner steht hier überhaupt der allgemeine Bezug von religiösen Weltbildern zur Realität zur Diskussion
Nein, hier geht es ausschließlich um das Weltbild der Zeugen Jehovas, wie es der Titel dieses Threads schon sagt!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Zeugen haben kein Patent auf den Namen "Jehova" - jeder kann sich biblisch oder anders damit auseinander setzten – und muss nicht von Dir angegriffen werden, weil man nicht in Deinem gewünschten Diskurs zu diesem Namen steht
Gott sei Dank haben die Zeugen kein Patent auf diesen Namen, das wär ja noch schöner :)

Und wieder sprichst Du von Angriffen. Bitte Zitate als Nachweis erbringen. Ansonsten betrachte ich solche Vorwürfe als Haltlos. Wenn du jede andere Ansicht über den Namen Jehova als Angriff verstehst, ist das dein Problem und nicht meines! Nochmal: Wenn dir ein Kaffeekränzchen lieber als als darüber zu diskutieren, sag mir bescheid. Aber wenn du wirklich diskutieren willst, musst du schon auch mit anderen Ansichten konfrontiert werden, auch wenn sie dir nicht sonderlich schmecken. Ich fände es ausserdem ansonsten ziemlich langweilig, wenn alle dieselben Ansichten hätten. Worüber soll man dann eigentlich noch diskutieren?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Zeugen trennen offenbar zwischen Tetragrammaton und Jehova – sie heißen so, und verwenden in ihrer Bibel weitgehend “Jehova“.
Ja, merkwürdig, wobwohl sie doch ständig behaupten, es sei der Name Gottes!
Für mich ist jedoch all das der Name, was sich direkt aus dem Tetragrammaton ableitet, und nach heutigen Verständnis dafür steht , genau wie es der Wiki-Text händelt – mit und ohne Vokale – als chinesisches Schriftzeichen, in Blindenschrift – oder welche Sprache auch immer. So lange der Unterschied deutlich bleibt , was gemeint ist: nähmlich der Eigenname Gottes, der mit dem Tetragrammaton im Urtext steht und nicht etwas anderes oder ein anderer Gott oder Titel.
Das ist eben der Hauptunterschied zwischen deinen und meinen Ansichten. Für mich ist JHWH ein Kürzel des Namens Gottes in hebräischer Schreibweise, aber eben nicht der Name selbst. Und wenn du das als Angriff betrachtest, ist das wirklich dein Problem!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Deine “wahre“ Aussprache ist ein reizvoller Luxus, der nicht eine Bedingung für diese Unterscheidung und sprachliches Verständnis zwischen Menschen ist.

Für DICH mag das ein reizvoller Luxus sein, für mich ist es ein ganz grundlegener Bestandteil meines Glaubens!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Zeugen sind ein Extrem für sich
Da muss ich Dir mal uneingeschränkt Recht geben :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:alle Beispiele, die ich Dir gezeigt habe, haben jedoch nichts mit den Zeugen zu tun
Das macht ja nichts. Gestatten, ich bin dennoch anderer Ansicht. Und das zeigt, dass es mir um etwas ganz anderes geht als etwa das, was du mir hier vorwerfen willst, wie etwa ZJ´ler-bashing. Es ist meine Ansicht und die ist völlig unabhängig von der Ansicht der ZJ´ler. Wenn diese sich, wie Du dadurch allerdings ständig auf den Schlips getreten fühlen, weil jemand eine andere Ansicht hat, ist das nicht mein Problem.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das all diese Menschen und Werke, Deiner Meinung nach, daneben liegen – und keiner deshalb mehr etwas mit den Namen anfangen kann, braucht, oder soll – ist Dein Extrem – kannst Du für Dich so halten - und ich unterstell' Dir, wenn die Zeugen mit dem Namen Nichts am Hut hätten, dann würde es für Dich auch keine Rolle spielen - oder hast Du schon bei Wiki ein Antrag auf Korrektur gestellt?!

Nur weil die Masse etwas anders darüber denkt als ich, muss es deswegen also Richtig sein? Seit wann ist Qantität ein Kriterium für die Wahrheit? Wenn das für Dich maßgeblich ist, dann gibt es auch keinen Gott, weil die Mehrheit aller Menschen an einen solchen nicht mehr glaubt :)

Ich muss nicht überall Korrektur lesen und Anträge stellen, nur weil die Welt heutzutage alles verdreht darstellt. Das ist nicht meine Aufgabe hier in diesem meinem Leben!

Ich kann das nachvollziehen, wenn jemand aus Ehrfurcht und Respekt einen heiligen Namen nicht verwenden oder aussprechen will. Mehr habe ich nicht gesagt. Das ist meine Toleranz gegenüber anderen, die es so handhaben und nicht mein eigenes Begehren..
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Genau diese Toleranz sehe ich hier nicht, wenn wiederum andere Menschen diesen Namen z.B. nach ihrem Verständnis von Ehrfurcht und Respekt gebrauchen wollen - Dann ist es Dir offenbar unmöglich dies so zu respektieren!
Dann hast du mich wohl nicht wirklich verstanden. Ich bin genauso tolerant gegenüber jenen, die den Namen Gottes gebrauchen wollen. Ich weise sie nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise. Ich habe eher den Eindruck, dass Du diese meine Ansicht nicht tolerieren kannst und willst!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der Aussprache

Wie ich schon sagte, es geht hier um den Namen Gottes und nicht um den eines Menschen. Und ich mache da einen Unterschied. Menschennamen sind Namen für etwas vergängliches, der Name eines ewigen und unendlichen Gottes ist da schon noch eine Kathegorie höher!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein Gott, und steht auch zumindest für viele in dem Verständnis, einer ewigen Existenz – damit vermittelt es schon den Eindruck, von einseitigen Spielregeln, die nur in den angeblich falschen Weltbild anderer, Anwendung finden sollen?!
Ach, das musst ausgerechnet Du jetzt als ZJ´ler sagen? Das Jesus Gott ist, glaubst Du doch selber nicht! Wieso nimmst du jetzt auf einmal den Standpunkt anderer Christen ein, wo du doch genau jene immerzu kritisierst, wenn sie eben diesen Standpunkt einnehmen? Weil er dir jetzt hier in der Diskussion mit mir bessere Karten einspielen könnte? Also entscheide Du dich bitte erst mal, welchen Standpunkt Du mir gegenüber hier überhaupt vertreten willst!

Wenn selbst die Bibel Jesus als Gott bezeichnet, na dann dürfte er ja wohl dann auch Gott sein! Also unter diesen Umständen müsstest du inzwischen doch erkannt haben, dass du ganz offensichtlich in der falschen Liga spielst :)

Trotzdem, selbst wenn Jesus mensch gewordener Gott wäre (was ja sogar sein Name verrät: Gott ist mit uns) so hat er aber eben als Mensch auch einen Eigenen Namen gehabt und nannte sich eben nicht Jahwe oder Jehova! Daher kannst du den Namen eines Menschen doch nicht mit dem Namen Gottes vergleichen?

Ein Kürzel ist eben kein Name, sondern ein Kürzel eines Namens. Manche Menschen haben sich für ihre Eigennamen auch gewisse Kürzel zugelegt, ich könnte zB meinen Namen auch mit N´claus darstellen - Mein Name ist das aber nicht! Du könntest deinen Namen zB. mit SSB kürzeln, es ist aber nicht dein Name, es ist eben nur ein Kürzel deines Namens.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ok – das ist zwar nachvollziehbar – doch die Grenzen zu einer gewohnten Bezeichnung/ Identifikation einer Person sind fließend – und werden damit zum Namen: Bobby = Bob. Viele werden am Ende so ein Leben lang, nur noch nach ihrem Kurz-/ Kosename genannt
Kosenamen sind aber auch Kürzel und wenn sich jemand Nico nennt, dann heißt das nicht, dass das auch sein wahrer Name ist! Er kann Nicolaus, Niclas, Nicolas oder sonstwie heißen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: - JHWH ist aber nicht mal ein solches Kürzel, sondern eine sprachliche Besonderheit, wie die Blindenschrift, ein chinesisches Schriftzeichen usw., das voraussetzt, das man weiß, wie man das auszusprechen hat. Das gilt aber für alle Zeichen und Schriften eines Namens, und ist damit kein Indikator für oder gegen einen Namen.
Doch, genau genommen ist JHWH ein Kürzel, denn ganz ausgesprochen würde es heißen: Ich bin der ich bin - Und das bitteschön ist ja wohl erst Recht kein Name! So wie Jesus eben in seiner Bedeutung heißt: Gott ist mit uns. Auch das ist kein Name. Nur in seiner ausgesprochenen Form, welche diese Bedeutung in sich trägt ist es der eigentliche Name. Das wäre bei Gott ist mit uns eben Jesus. Und bei Ich bin der Ich bin, Jahweh oder Jehova oder noch anders, das wissen wir ja gar nicht wirklich!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wenn ein sehr schlechter Leser, einen ihm fremden Namen, in unserer Schrift lesen will – dann ist das vorliegende Buchstabenbild zwar sicher DER NAME – das Problem ist nur die eingeschränkten Befähigung, und der Mangel an Kenntnis des Namens – wenn dieser Mensch, diesen Namen nur mit Lautschrift halbwegs lesen kann – dann ist der Name ohne die Lautschriftzusätze doch kein “Kürzel“?!
Das vorliegende Buchstabenbild selbst ist eben nicht der Name! Es ist dann irgend eine Schreibweise des Namens, aber nicht der Name selbst!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Wiki: Gott wurde laut Gen 4,26 schon in der Urzeit unter diesem Namen verehrt.
Genesis 4,26:
26 Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.

Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen. - Das ist alles was da steht!
Da steht nirgends: Gott wurde schon in der Urzeit unter dem Namen JHWH verehrt!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Was hat sich Wiki wohl gedacht, das so dennoch zu schreiben?!
Was fragste mich das? Ich habe das ja nicht geschrieben :)
In der Guten Nachricht, findet sich genau in dem Vers, die bereits zitierte Fußnote:

Für biblisches Denken ist der Name nicht eine austauschbare Äußerlichkeit (Faust: »Schall und Rauch«), sondern aufs engste mit der Person des Namensträgers, dessen Wesen und Wirken verbunden. Es hat deshalb eine entscheidende Bedeutung, dass Gott im Alten Testament, wie alle Götter des Altertums, einen Eigennamen trägt (Jahwe; Herr). Durch das betende Anrufen und feierliche Aussprechen des Gottesnamens wird Gott selbst gegenwärtig, z.B. im Segenszuspruch der Priester (Num 6,22-27) oder wenn der Name als Akt der Besitzergreifung über etwas ausgerufen wird (Jes 43,7; Jer 14,9; Am 9,12). In älterer Zeit wurde der Name Gottes zur Beteuerung der Wahrheit einer Aussage im Schwur angerufen, später aus Scheu vor Missbrauch (Ex 20,7) überhaupt nicht mehr ausgesprochen, nur noch vom Obersten Priester bei der Erteilung des in Num 6,22-26 überlieferten Segens (Sir 50,20). Wenn der Tempel in Jerusalem als Wohnsitz für Gottes »Namen« bezeichnet wird (Dtn 12,5), so bedeutet dies, dass Gott dort für sein Volk zu finden ist und ihm seine ganze Heils- und Segensfülle zuwenden will (1Kön 8,27-53).Text
Und was sagt die Fußnote?
Dass Gott im AT einen Eigennamen trägt! Und wie wird dieser dort genannt? Steht da etwa JHWH? - Nein! Da steht in Klammern: Jahwe, Herr.

Weiter gehts mit betenden Anrufen und feierlichem Aussprechen des Gottesnamens. Wie bitte willst Du den Namen Gottes aussprechen und anrufen, wenn du nichtmal weißt wie er richtig ausgesprochen wird? Du nennst ihn ja eben gerade nicht JHWH!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Aber es ist nun wirklich platt von Dir, hier zu “übersehen“, das im Urtext nicht HERR steht sondern das Tetragrammaton steht.
Das ist mir durchaus bekannt, obwohl ich das letztendlich glauben muss, da ich noch nie einen Urtext zu Gesicht bekommen habe.

Und es ist eine Unterstellung zu behaupten, ich würde das übersehen! Denn es kann ja durchaus sein, dass dort im Urtext JHWH steht und eben nicht einfach nur Herr. Dass dies die hebräische Schreibweise für den Namen Gottes ist, stelle ich doch überhaupt nicht in Frage. Nur ist das eben ein Buchstabenkürzel aus JHWH in deutsche Lettern übersetzt und diese sind nicht sein Name.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:...und an der Stelle habe ich den Eindruck, das Du es offenbar darauf anlegst auszublenden – das ist ok – aber dann sollte man damit nicht zur Diskussion antreten - um andere Glaubensbilder in eine biblische Disharmonie zu ziehen, nach Maßstab Deiner Meinung und nicht biblischen Belegen ( denn das hast Du ja grundsätzlich abgelehnt).

Und wieder nur Unterstellungen! Du hast lediglich den Eindruck, dass ich da etwas ausblende, aber dieser Eindruck ist, siehe oben eben falsch dargestellt von Dir! Ich zweifle ja nicht an, dass im Urtext JHWH stehen dürfte, ich sage nur: Das ist nicht sein Name, das ist nur das Kürzel seines Namens in hebräischer Schreibweise. Wie oft soll ich das eigentlich noch wiederholen? Davon schreibe ich hier nun schon Seitenlang und du kapierst das immer noch nicht? Dann lassen wir es besser bleiben, es bringt nämlich nichts. Im Grunde ist das Thema um den Namen Gottes für mich inzwischen ausdiskutiert. Ich habe meine Ansicht dazu und du die Deine. Da werden wir wohl ohnehin nie auf einen Nenner kommen. Also lassen wir es besser!

Und ob ich mit einer anderen Ansicht zur Diskussion antreten darf oder nicht, hast DU hier schonmal gar nicht zu bestimmen! Auch wenn dadurch andere Glaubensbilder in eine wie du es nennst, biblische Disharmonie gezogen werden. Das bleibt bei Diskussionen nunmal nicht aus, dass dabei auch Disharmonien entstehen. Aber wie gesagt, wenn die Kaffeekränzchen lieber sind, dann sag bescheid :)

Und noch eines: Biblische Belege habe ich nie abgelehnt! Nur was Du mir gebracht hast, hat meine Ansicht deswegen trotzdem nicht geändert.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:"Wahrer Name" und "richtig ausgesprochener Name" können eben zwei verschiedene Horizonte sein - für Dich war die ursprünglich korrekte Aussprache wichtig und Bedingung - für andere das, was ihnen die Bibel vermittelt, die "Heiligung des Namens", und das erklärt die Bibel durch eine Vielzahl anderer Dinge.
Und wie bitteschön willst du einen Namen heiligen, wenn du ihn weder kennst, noch weißt wie er wirklich ausgesprochen wird?

Hier, du schreibst es ja selbst:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Keiner weiß, wie der Name Gottes ausgesprochen wurde
Und dann schreibst Du:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Heiligung des Eigennamens Gottes ist Thema und Praxis des größten Zeitraumes und Teil der Bibel
Nein, ist es nicht!
Es geht um die Treue zu diesem einen wahren Gott in allererster Linie. Das ist das Thema und die Praxis des größten Zeitraums der biblischen Geschichten!

Ich bin der Herr, dein Gott - Du sollst keine anderen Götter haben neben mir! Damit fangen die mosaischen Hauptgebote an! Die Heiligung bezieht sich auf Gott selbst und damit auch auf seinen Namen, aber das ist nicht das Thema der Bibel in erster Linie, das ist das Thema der Zeugen Jehovas in erster Linie! Und das sind zwei Paar Schuhe :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:und wenn Menschen dem einen Wert beimessen wollen, dann mit den Mitteln und Möglichkeiten, die gegeben sind. Ich weiss nicht, was daran so verwerflich sein soll?!
Wer hat denn gesagt, dass das verwerflich ist? Ich frage mich nur, warum die Zeugen Jehovas die Heiligung des Gottesnamens an die erste Stelle in ihrem Glauben setzen, obwohl Gott etwas ganz anderes an die erste Stelle gesetzt hat, nämlich ihm als dem einzig wahren Gott die Treue zu halten! Zumindest laut Altem Testament.

Und im weiteren frage ich mich, WIE die Zeugen Jehovas einen Namen heiligen wollen, wie sie Gott mit seinem wahren Namen anbeten wollen, wenn sie ihn nicht mal genau kennen und auch nicht wissen, wie er richtig ausgesprochen wird?

Und ich finde, meine Fragen sind durchaus berechtigter Natur. Aber wenn du dich durch meine Fragen schon in deinem Glauben gleich angegriffen fühlst, lassen wir das Diskutieren besser bleiben. Wie gesagt: Wenn du ein Kaffeekränzchen veranstalten willst, sag bescheid :)


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Die Zeugen Jehovas

15.04.2015 um 16:12
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Was hat sich Wiki wohl gedacht, das so dennoch zu schreiben?!
du weist aber wie alles mit Wii Funktioniert?
Wiki kann von mir verändert werden... tagtäglich... teste es bei einem "unwichtigen3 Thema selbst wie laneg sich ein "falscher Satz" dort drinn bleiben kann. ;)
Wiki ist keine 100% quellenanagbe, auch wenn oftmals richtig ist was dort steht.


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Die Zeugen Jehovas

16.04.2015 um 06:24
@arenyx
@arenyx schrieb:
du weist aber wie alles mit Wii Funktioniert?
Super Mario Kart funktioniert am Besten ;)
Zitat von arenyxarenyx schrieb:Wiki kann von mir verändert werden... tagtäglich... teste es bei einem "unwichtigen3 Thema selbst wie laneg sich ein "falscher Satz" dort drinn bleiben kann. ;)
Wiki ist keine 100% quellenanagbe, auch wenn oftmals richtig ist was dort steht.
Ja - es ist damit ein erster Blick auf Informationen - und ist schon was anderes als ein Diskussionsforum. Es ist ein allgemeines Verständnis und Anerkennungung von "Wissen". "100% quellenanagbe" aus igrendwelchen Leuchtturm-Heften würden wohl kaum hier anerkannt werden - Wiki ist so Philipp Nordmeyer:
"...
ein
 Projekt,
 das
 sich 
extremer Popularität
 erfreut ...und
 auch 
größter 
Konkurrent
 klassischer
 Werke"
Es geht wohl mehr um die Anerkennungung und allgememeine Gebräuchlichkeit des Mediums, und damit ein erster Kontrast zu persönlicher Meinung und Interessen, die so einfach in den Raum gestellt werden.


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16.04.2015 um 17:18
@Sideshow-Bob

oh gott hab vom handy aus geschrieben sorry das ist ja unannehmbar der post..... :(


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17.04.2015 um 03:46
@arenyx

...das ist doch ok - ich dachte nur, was geht denn jetzt mit der Nintendo Wii ab ;)


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17.04.2015 um 13:18
@Nicolaus
Nicolaus schrieb:
Ausser wir machen hier Dir zuliebe stattdessen Kaffeekränzchen :)
...ich nehme dann 2 Espresso für die Nachtschicht hier ;)
Nicolaus schrieb:
Du bist echt lustig. Erst beschwerst du dich, dass ich angeblich persönlich werde und jetzt wirst du es selbst... Pfff!
...und Du scheinst ein Freund von paradoxen Konstruktionen zu sein – wenn Jemand persönliche Umstände unterstellt, dann lässt sich das wohl auch nur persönlich Ansprechen.
Nicolaus schrieb:
Ich diskzutiere hier wie Du und andere auch über das Thema.

Ganz genau, Deine persönliche Meinung zum Thema, die wird sicher geschätzt, sonst gäbe es keine Diskussion – was Du über die Leute hier persönliches behauptest, sollte doch wohl davon zu trennen sein?

Deshalb habe ich Dir zum Verständnis den Vorfall aus dem anderen Thread nahe gelegt - doch Du machst es Dir mit einer “Schuldzuweisung“ an alle anderen dort etwas zu einfach: Die Zurechtweisung von dem Mod. sprach dort von einem “Gegenseitigen Beharken“ und da gehören immer zwei zu!

Du hast z.B. dort von der Person, mit der Du Dich in der Wolle hattest, behauptet, sie sei ein Zeuge Jehovas, was einfach nicht stimmt! Das ist der Punkt! ( und nicht Deine Meinung zu einem Thema)

Mein altes Zitat, das Du unangemessen findest, stammt aus dieser Situation dort – passt dazu und wurde dort auch auch so empfunden – guck Dir das einfach an – Du hast dort ab den 17.1.2015, Leute, die z.t. nicht mal in einer Diskussion mit Dir standen, namentlich wegen, der von dir behaupteten religiösen Zugehörigkeit aufgelistet und Deinen Unwillen darüber bekundet - wie würdest Du das empfinden, das ist doch keine Tolleranz oder Diskussionsfähigkeit, aber sehr wohl religiöses Diskreditieren von Personen. Ich walz das hier nicht weiter aus – das war ein Beispiel zum Verständnis und nicht um Dich weiter heiß zu machen.
Nicolaus schrieb:
Im übrigen bin ich einer von der Sorte Christen, die sich eben nicht in ihrer vermeintlichen Rettung wiegen! Ich habe keine sogenannte Heilsgewissheit, von der ja immer mal wieder gerne die Rede ist und ich halte mich auch nicht für Wiedergeboren! Ich halte es da mit der Aussage aus Johannes: Wir sind guter Zuversicht! Das reicht mir in Bezug auf meine Rettung.
Ja, das kann ich respektieren - überlass es auch anderen, ihr persönliches Glaubensbild und Zugehörigkeit selber zum Ausdruck zu bringen, statt bei Stichworten wie “Jehova“ & “Erzengel“ die persönliche Zwangshaftung von einer Religiosität zu unterstellen.
Viele waren mal Zeugen, oder sind nie welche geworden oder setzen sich so mit dem Kram auseinander – Letztlich geht es auch um den Umstand, das Zeugen hier kaum aufschlagen, weil sie sich kaum anders orientieren, sondern meist nur ihre Hefte flättern – und da willst Du hier in Deiner Zeugenneurose, auf Leute zeigen, statt die Sache selbst zu diskutieren - tschuldige, das find' ich genauso armselig wie der "Nur-Wir-werden-gerettet-Fimmel"
Nicolaus schrieb: Wenn selbst die Bibel Jesus als Gott bezeichnet, na dann dürfte er ja wohl dann auch Gott sein! Also unter diesen Umständen müsstest du inzwischen doch erkannt haben, dass du ganz offensichtlich in der falschen Liga spielst :)
ja, ich weiß darum geht es letztlich für Dich – und das unterstreicht es noch mal - bisher ist mir jedoch kein Weltbild aufgefallen, das nach einer absoluten Wahrheit aussieht.
Sideshow-Bob schrieb:
Ferner steht hier überhaupt der allgemeine Bezug von religiösen Weltbildern zur Realität zur Diskussion

Nicolaus schrieb:
Nein, hier geht es ausschließlich um das Weltbild der Zeugen Jehovas, wie es der Titel dieses Threads schon sagt!
Und glauben ZJ an einen Gott? Dann steht das auch zur Diskussion - und wenn es keinen Gott gibt - dann ist alles Fetz, samt religiösen Alternativen - das ist doch die erste Grundlage - danach kann man sich über die Details von "Aussprachen" streiten - Kannst Du einen Gott beweisen? - ich hoffe e... hört gerade weg, aber ganz so schwachsinning ist die Frage, nach solch einer Begründungen, für eine solche Überzeugungen ja nun nicht.....
Nicolaus schreib:
Nur weil die Masse etwas anders darüber denkt als ich, muss es deswegen also Richtig sein? Seit wann ist Qantität ein Kriterium für die Wahrheit? Wenn das für Dich maßgeblich ist, dann gibt es auch keinen Gott, weil die Mehrheit aller Menschen an einen solchen nicht mehr glaubt :)
( soweit ich weiß, ist der größte Teil der Menschheit noch religiös?!)

Natürlich ist es grundsätzlich EIN ( nicht DAS ) Kriterium – 10 Zeugen haben mit einer Aussage vor Gericht, nun mal mehr Gewicht als einer – auch wenn man die Möglichkeit einbeziehen muss, das sich auch 10 irren können.
Doch der Unterscheid, wo wie aneinander vorbei reden, liegt ganz wo anders:

Sprachen sind grundsätzlich keine Glaubensinhalte sondern ein technisches Instrument der Verständigung – und da spielt es sehr wohl eine Rolle, ob nur einer für sich eine Gewohnheit entwickelt – oder die Masse in Übereinkunft, Verständigung und sprachlichen Gewohnheiten steht.
Was in Deutschland zum üblichen Sprachbild, und damit in allgemeiner Einigung einer Verständigung steht – entscheidet nun mal weitgehend die Praxis der Masse.
( und DAS habe ich über die Gebräuchlichkeit und dem allgemeinen Verständnis bezüglich dem Ausdruck “Jehova“ gemeint, und mit Beispielen belegt).
Nicolaus schreib:
Ich bin genauso tolerant gegenüber jenen, die den Namen Gottes gebrauchen wollen. Ich weise sie nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise. Ich habe eher den Eindruck, dass Du diese meine Ansicht nicht tolerieren kannst und willst!
Kann ich mit leben oder sogar bedingt annehmen – allerdings hatte die Diskussion darum, anfänglich eine ganz andere Gewichtung, deren Missverständlichkeit auch andere angemerkt haben.
Sideshow-Bob schrieb:
Oder wenn die ursprüngliche Aussprache so eine Rolle spielt, wäre “Jesus“ auch nicht für die Praxis geeignet – sondern die ursprünglichen Formen der Aussprache

Nicolaus schreib:
Wie ich schon sagte, es geht hier um den Namen Gottes und nicht um den eines Menschen. Und ich mache da einen Unterschied. Menschennamen sind Namen für etwas vergängliches, der Name eines ewigen und unendlichen Gottes ist da schon noch eine Kathegorie höher!

Sideshow-Bob schrieb:
Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein Gott, und steht auch zumindest für viele in dem Verständnis, einer ewigen Existenz – damit vermittelt es schon den Eindruck, von einseitigen Spielregeln, die nur in den angeblich falschen Weltbild anderer, Anwendung finden sollen?!

Nicolaus schreib:
Ach, das musst ausgerechnet Du jetzt als ZJ´ler sagen? Das Jesus Gott ist, glaubst Du doch selber nicht! Wieso nimmst du jetzt auf einmal den Standpunkt anderer Christen ein, wo du doch genau jene immerzu kritisierst, wenn sie eben diesen Standpunkt einnehmen? Weil er dir jetzt hier in der Diskussion mit mir bessere Karten einspielen könnte? Also entscheide Du dich bitte erst mal, welchen Standpunkt Du mir gegenüber hier überhaupt vertreten willst!
Du willst wieder die persönliche Zwangshaftung einer Religiosität zur Diskussion machen. Mein persönlicher Glaube ist ein Prozess, wo ich mich nicht für Dich entscheidnen muss, was ich weltanschaulich lebe oder toll finde – und auch, wenn ich so manches stark diskutiere, heißt das noch lange nicht, das es für mich nicht in Frage steht, und die Diskussion darum, für mich ein Prozess der Orientierung sein könnte.

Und wenn es hier um die Diskussion einer allgemeinen Gültigkeit geht, dann muss es auch über die religiösen Ansichten der Zeugen hinaus, Anwendungsfähigkeit finden.
Nicolaus schreib:
Trotzdem, selbst wenn Jesus mensch gewordener Gott wäre (was ja sogar sein Name verrät: Gott ist mit uns) so hat er aber eben als Mensch auch einen Eigenen Namen gehabt und nannte sich eben nicht Jahwe oder Jehova! Daher kannst du den Namen eines Menschen doch nicht mit dem Namen Gottes vergleichen?
Was trotzdem? – natürlich kann man den Namen damit vergleichen –
Wenn Jesu über die Rolle seines Menschenlebens hinaus, mit diesen Namen Göttlichkeit oder gar Anbetung finden soll, dann gelten doch ziemlich ähnliche Voraussetzungen?! Deine einseitigen Regeln stehen nicht in einer Logik, die sich derart aufdrängt, das man übersehen könnte, das die Bibel eine solche Betonung der richtigen Aussprache, nicht so zum Ausdruck bringt.
Nicolaus schreib:
Und noch eines: Biblische Belege habe ich nie abgelehnt! Nur was Du mir gebracht hast, hat meine Ansicht deswegen trotzdem nicht geändert.
Ich habe Dich nach biblischen Belegen für Deine Behauptungen gefragt - das hast Du abgelehnt und dafür Deine Lieblingsgruppe in besonderer Befähigung angeführt:
Sideshow-Bob schrieb:
Vielleicht noch ein Bibeltext, der das von der Willkür Deiner Meinung löst?

Nicolaus schrieb:
Nein Danke! :)
Das ist auch so eine Besonderheit der ZJ´ler. Sie sind die einzigen, die einen sogar mit Bibeltexten erschlagen können! :)
Sideshow-Bob schrieb:
"Wahrer Name" und "richtig ausgesprochener Name" können eben zwei verschiedene Horizonte sein - für Dich war die ursprünglich korrekte Aussprache wichtig und Bedingung - für andere das, was ihnen die Bibel vermittelt, die "Heiligung des Namens", und das erklärt die Bibel durch eine Vielzahl anderer Dinge.

Nicolaus schrieb:
Und wie bitteschön willst du einen Namen heiligen, wenn du ihn weder kennst, noch weißt wie er wirklich ausgesprochen wird?
Das für die Heiligung des Namens eine bestimmte Aussprache maßgeblich ist , ist Deine Behauptung, die Du nicht biblisch belegst. Mit Heiligen des Namens, war sicher nie, lediglich ein korrektes "Aussprechen" gemeint, sonst wären die Juden nie auf die Idee gekommen, genau das einzustellen.
Sideshow-Bob schrieb:
Die Heiligung des Eigennamens Gottes ist Thema und Praxis des größten Zeitraumes und Teil der Bibel

Nicolaus schrieb:
Nein, ist es nicht!
Es geht um die Treue zu diesem einen wahren Gott in allererster Linie. Das ist das Thema und die Praxis des größten Zeitraums der biblischen Geschichten!
Genau DAS sind die Handlungen, die den Namen heiligen, und nicht ein korrektes daherreden.
Das brauchst Du nicht als Hauptthema bei den Zeugen suchen - das hatte ich Dir bei den Wiki gezeigt und das findet jeder in seiner Bibel thematisiert.
Genesis 4,26:
26 Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.

Nicolaus schrieb:
Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen. - Das ist alles was da steht!
Da steht nirgends: Gott wurde schon in der Urzeit unter dem Namen JHWH verehrt!
Normal ist ein Gedanke in einem allgemeinen Nachschlagewerk nicht so schwer zu erfassen – bei Wiki steht, der Name wurde seit Urzeiten verehrt, weil es die erste Stelle am Anfang der Bibel ist ( deshalb seit Urzeiten ), die dies direkt zum Ausdruck bringt, es folgen dann rund 6000 weitere Stellen mit dem Namen, die eine Verehrung zum Ausdruck bringen – Hauptthema oder nicht – es nimmt einen erheblichen Raum ein – was gibt es da denn anders zu verstehen.

Deine Meinung muss nicht unmöglich sein, das Problem ist nur, Du führst keine biblischen und andere Belege an, und konzentrierst Dich hier lieber auf die Religiösität von Leuten - und weil das dann persönlich wird - steigst Du dann aus dem Belegen aus.
Nicolaus schrieb:
Ich frage mich nur, warum die Zeugen Jehovas die Heiligung des Gottesnamens an die erste Stelle in ihrem Glauben setzen, obwohl Gott etwas ganz anderes an die erste Stelle gesetzt hat, nämlich ihm als dem einzig wahren Gott die Treue zu halten! Zumindest laut Altem Testament.

Und im weiteren frage ich mich, WIE die Zeugen Jehovas einen Namen heiligen wollen, wie sie Gott mit seinem wahren Namen anbeten wollen, wenn sie ihn nicht mal genau kennen und auch nicht wissen, wie er richtig ausgesprochen wird?

Und ich finde, meine Fragen sind durchaus berechtigter Natur.
..sind sie mit Sicherheit - das war nur nicht Ausgang unserer Diskussion - Deine Behauptung ist ja nicht mal geklärt - ob die korrekte Aussprache in dieser Bedingung steht? wie Optimist schon sagte - am Besten keine Dogmen - was sagt denn die Bibel? - und dann kann man andere daran messen.
Nicolaus schrieb: Das ist nicht sein Name, das ist nur das Kürzel seines Namens in hebräischer Schreibweise. Wie oft soll ich das eigentlich noch wiederholen? Davon schreibe ich hier nun schon Seitenlang und du kapierst das immer noch nicht?
Durch häufiges Wiederholen wird eine Wahrheit auch nicht wahrer - das ist Dir doch auch klar - Deine Begründungen machen einfach nur sehr gegrenzt Sinn:
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Doch, genau genommen ist JHWH ein Kürzel, denn ganz ausgesprochen würde es heißen: Ich bin der ich bin - Und das bitteschön ist ja wohl erst Recht kein Name! So wie Jesus eben in seiner Bedeutung heißt: Gott ist mit uns. Auch das ist kein Name. Nur in seiner ausgesprochenen Form, welche diese Bedeutung in sich trägt ist es der eigentliche Name. Das wäre bei Gott ist mit uns eben Jesus. Und bei Ich bin der Ich bin, Jahweh oder Jehova oder noch anders, das wissen wir ja gar nicht wirklich!
Das kann nicht stimmen! Jeder Name ist ein Kürzel von einer längeren Bedeutung - und jeder Name wurde im hebräischen Text ohne Vokale vorgefunden! Nur weil unsere Sprache mit dargestellten Vokalen arbeitet, kann man doch nicht behaupten, im Urtext stehen keine Namen - Mensch, das ist dann für Dich eine Kürzel-Sprache und ein Kürzel-Urtext - das einzige was hier gekürzt ist, ist Dein Blickwinkel - der nicht darüber hinwegkommt, das Namen in unterschiedlichen Sprachen unterschiedlich geschrieben werden, und Varianten daraus immer noch Namen sind.

Das sind alles IMMER Namen: Namen im Urtext, Namen in der direkten Transkription der hebräischen Buchstaben auf unsere, und Namen in der Darstellung mit Vokalen, den Hilfsmitteln der Aussprache unserer Sprache.

Deswegen passt auch das Beispiel mit der Lautschrift, die der Leseschwache benötigt - die Abwesenheit von so einer Lesehilfe demontiert nicht den Namen:
Sideshow-Bob schrieb:
Wenn ein sehr schlechter Leser, einen ihm fremden Namen, in unserer Schrift lesen will – dann ist das vorliegende Buchstabenbild zwar sicher DER NAME – das Problem ist nur die eingeschränkten Befähigung, und der Mangel an Kenntnis des Namens – wenn dieser Mensch, diesen Namen nur mit Lautschrift halbwegs lesen kann – dann ist der Name ohne die Lautschriftzusätze doch kein “Kürzel“?!

Nicolaus schrieb:
Das vorliegende Buchstabenbild selbst ist eben nicht der Name! Es ist dann irgend eine Schreibweise des Namens, aber nicht der Name selbst!
Tut mir leid - das ist falsch - ( sondern der Leseschwache im Beispiel hat die normale Schreibweise eines Beispiel-Namens vorliegen, und kann ihn nicht korrekt vorlesen, mit Lautschrift gelingt ihm das besser - wir haben mit dem JHWH die korrekte Transkription vorliegen, was der Name ist - und mit unseren Hilfen unserer Sprache ( Vokale ) können wir den Namen besser lesen.

Allein die Fragestellung - steht im Urtext der Name Gottes? - sollte den Umstand absolut deutlich machen - JA - er steht dort absolut korrekt geschrieben, obwohl die Juden ihn seit Urzeiten, selber nicht mehr richtig lesen konnten - Deswegen ist der korrekt geschriebene Name - das Tetragrammaton/ JHWH, der natürlich der korrekte Name und kein Kürzel - die Befähigung unserer Aussprache ist etwas anderes.

( Angesicht der häufigen Situation, der ansässigen Fremdlinge, die sich den Juden in der Anbetung anschlossen, hätte eine sprachliche Bedeutung, von Deinem Ausmaß, sicher Erwähnung gefunden, es finden sich aber ganz andere Dinge, die für diese Leute galten )
Nicolaus schrieb:
Kosenamen sind aber auch Kürzel und wenn sich jemand Nico nennt, dann heißt das nicht, dass das auch sein wahrer Name ist! Er kann Nicolaus, Niclas, Nicolas oder sonst wie heißen.
Deine Ansprüche sind nicht begründet, es sind nur Unterschiede und Begrifflichkeiten, Umstände, die Du zu einer großen Bedeutung erhebst – die sich jedoch lediglich auf das reduziert:
Nicolaus schrieb:
Ich weise sie nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise.
Und an dieser Kleinigkeit, hängst Du Dich die ganze Zeit auf? Deshalb ist "Nico" nicht für eine Gebräuchlichkeit, Unterscheidung, Identifikation geeignet – selbst die besten Freunden wissen oft nicht, welche “wahren Namen“, sich so auf dem Personalausweis finden ( ist oft eine lustige Überraschung, wie Jemand in Wirklichkeit heißt ! ).
Und bist Du dann der, der immer alle darauf hinweist, das Nico nur ein Kürzel ist, und nicht der Name der Person, sondern nur die Kurzform – und behauptest, das sind alle keine richtigen Freunde, weil sie nicht mal den/die wahren Namen kennen?!

ist ok ;)
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wie bitte willst Du den Namen Gottes aussprechen und anrufen, wenn du nichtmal weißt wie er richtig ausgesprochen wird? Du nennst ihn ja eben gerade nicht JHWH!
1. Siehe Jesus
2. die maßgebliche Aussprache wird in der Bibel nicht zum Grundsatz gemacht, daher außer biblisches Dogma!
3. Namen werden in der Regel in allen Sprachen anders ausgesprochen - warum sollte Gott sich an einer bestimmten Aussprache festmachen? Seit der babylonischen Sprachverwirrung, und Befähigung in Zungen zu reden, steht es außer Frage - das Gott als Verursacher aller Sprachen, auf die Aussprache einer bestimmten Sprache besteht, sondern jeden Menschen so annimmt wie er sich ausdrücken kann...

( es gab immer "Ideen", die genau dieses Prinzip reglementieren wollten...und z.B. die Bibel in eine sprachliche Bindung gesetzt haben - was offenbar nicht Gott gewollt war - sondern offensichtlich ein Zugang in "allen" Sprachen, Dialekten, Blindenschrift etc. und damit auch sein Eigenname - es gibt kein Buch, das auch nur annähernd mehr Sprachen und Auflage hat.)


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Die Zeugen Jehovas

17.04.2015 um 15:36
@Sideshow-Bob

Ich hab da mal eine grundsätzliche Frage an Dich:
Was willst du eigentlich von mir?
Worum geht es dir überhaupt?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Du scheinst ein Freund von paradoxen Konstruktionen zu sein – wenn Jemand persönliche Umstände unterstellt, dann lässt sich das wohl auch nur persönlich Ansprechen.
Also du willst persönliches hier ansprechen? Meinst nicht, dass dafür genügend andere Möglichkeiten hier im Forum bestehen? Da gibt es den UH-Bereich oder die PN-Funktion. Wozu solche persönlichen Dinge im Thread besprechen, wo es im Thema rund um die Zeugen Jehovas geht?

Aber ich sag dir gleich: Ich habe keine Lust mit dir irgendwelche persönlichen Angelegenheiten zu besprechen, schon gar nicht via PN!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Deshalb habe ich Dir zum Verständnis den Vorfall aus dem anderen Thread nahe gelegt - doch Du machst es Dir mit einer “Schuldzuweisung“ an alle anderen dort etwas zu einfach: Die Zurechtweisung von dem Mod. sprach dort von einem “Gegenseitigen Beharken“ und da gehören immer zwei zu!
Ich weiß echt nicht, wieso du jetzt auf einmal alte Kamellen aufwärmst. Das Thema ist für mich eingentlich längst gegessen!

Das gegenseitige beharken lag wohl eher daran, dass ich mir das ständige beharken Seitens eines gewissen Users eben nicht einfach gefallen lassen wollte.
Du hast z.B. dort von der Person, mit der Du Dich in der Wolle hattest, behauptet, sie sei ein Zeuge Jehovas, was einfach nicht stimmt! Das ist der Punkt! ( und nicht Deine Meinung zu einem Thema)
Gut, dann ist sie eben kein Zeuge Jehova, aber sie möchte offensichtlich noch einer werden, jedenfalls beschäftigt sie sich schon seit längerem mit diesem Gedanken und mit der Lehre der Zeugen Jehovas, welche sie auch schon so gut wie vollkommen verinnerlicht hat! Nur den letzten Schritt tat sie wohl noch nicht, sich dort taufen zu lassen um Mitglied in diesem Verein zu werden.

Und warum interessiert dich das auf einmal so brennend, was ich damals in jenem besagten Thread geschrieben habe? Du scheinst wohl einer jener zu sein, die jedes Wort anderer Leute auf die Goldwaage legen, kann das sein?
Mein altes Zitat, das Du unangemessen findest, stammt aus dieser Situation dort – passt dazu und wurde dort auch auch so empfunden – guck Dir das einfach an – Du hast dort ab den 17.1.2015, Leute, die z.t. nicht mal in einer Diskussion mit Dir standen, namentlich wegen, der von dir behaupteten religiösen Zugehörigkeit aufgelistet und Deinen Unwillen darüber bekundet - wie würdest Du das empfinden, das ist doch keine Diskussionsfähigkeit, aber sehr wohl religiöses Diskreditieren von Personen.
Ich kann mich an diese Einzelheiten nicht mehr erinnern. Ist schon ne Weile her. Anscheinend stöberst du gerne in irgendwelchen längst vergangegen Scenarien anderer User herum. Worum geht es dir eigentlich? Und was bitte hat das jetzt hier mit diesem Thema zutun? Du kommst also allen Ernstes mit Zitaten von Dir, aus einem ganz anderen Thread hier rein und erwartest, dass ich zu etwas, vom 17. Januar noch Stellung nehme, was du da irgendwann mal in einem konkreten Zusammenhang geschrieben hattest? Was soll das eigentlich?

Wenn ich bestimmte Personen aufgelistet hatte, dann wird das schon auch seine Gründe gehabt haben, sonst hätte ich das sicher nicht gemacht. Und der Grund, den du mir hierbei unterschieben willst, nämlich das Diskreditieren von Personen, aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit, war es ganz sicher nicht! Das möchtest du aber gerne so darstellen um mir etwas anhängen zu können, so sehe ich das nämlich!


So und jetzt mal wieder zum eigentlichen Diskussionsverlauf:

Im übrigen bin ich einer von der Sorte Christen, die sich eben nicht in ihrer vermeintlichen Rettung wiegen!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ja, das kann ich respektieren
Danke :)
- überlass es auch anderen, ihr persönliches Glaubensbild und Zugehörigkeit selber zum Ausdruck zu bringen, statt bei Stichworten wie “Jehova“ & “Erzengel“ die persönliche Zwangshaftung von einer Religiosität zu unterstellen.
Viele waren mal Zeugen, oder sind nie welche geworden oder setzen sich so mit dem Kram auseinander – Letztlich geht es auch um den Umstand, das Zeugen hier kaum aufschlagen, weil sie sich kaum anders orientieren, sondern meist nur ihre Hefte flättern – und da willst Du hier in Deiner Zeugenneurose, auf Leute zeigen, statt die Sache selbst zu diskutieren - tschuldige, das find' ich genauso armselig wie der "Nur-Wir-werden-gerettet-Pfimmel"
Ich habe leider keine besonders guten Erfahrungen mit den Zeugen Jehovas gemacht. Und daran sind auch solche Leute wie Du mit beteiligt! Das erkennt man unschwer an der Art und Weise wie du hier mit mir diskutierst! Mir deswegen eine Zeugenneurose zu unterstellen, zu behaupten, ich würde auf Leute zeigen, statt die Sache selbst zu diskutieren und es anschließend als armselig zu bezeichnen ist total überzogener Nonsens!

Ich diskutiere viel lieber über einen Sachverhalt! Aber meistens werden dann gewisse Leute plötzlich persönlich und dann ist es eben leider nicht mehr möglich, den ursprünglichen Sachverhalt weiter zu diskutieren. Immer wieder hier so erlebt! Und immer wieder mit den gleichen Personen! Die wollen dann lieber persönliche Dinge diskutieren. Und dann wirfst du mir das vor, wenn ich darauf eingehe? Ich frage mich inzwischen überhaupt, was das jetzt soll, hier uralte Kamellen vom 17. Januar aus einer ganz anderen Diskussion aufzuwärmen und dann hier zur Diskussion zu stellen? Also zur eigentlichen Diskussion zurück:


Wenn selbst die Bibel Jesus als Gott bezeichnet, na dann dürfte er ja wohl dann auch Gott sein! Also unter diesen Umständen müsstest du inzwischen doch erkannt haben, dass du ganz offensichtlich in der falschen Liga spielst :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:ja, ich weiß darum geht es letztlich für Dich – und das unterstreicht es noch mal - bisher ist mir jedoch kein Weltbild aufgefallen, das nach einer absoluten Wahrheit aussieht.
Mir geht es um die Wahrheit. Aber ich gebe Dir recht, mir ist auch noch kein Weltbild aufgefallen, was nach einer absoluten Wahrheit aussieht. Wahrscheinlich gibt es ein solches auch schlichtweg gar nicht!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und glauben ZJ an einen Gott? Dann steht das auch zur Diskussion - und wenn es keinen Gott gibt - dann ist alles Fetz, samt religiösen Alternativen - das ist doch die erste Grundlage - danach kann man sich über die Details von "Aussprachen" streiten - Kannst Du einen Gott beweisen? - ich hoffe e... hört gerade weg, aber ganz so schwachsinning ist die Frage, nach solch einer Begründungen, für eine solche Überzeugungen ja nun nicht.....
Bitte, bitte, also diskutieren wir über Gott.
Kannst Du Gott beweisen? :)

Ich sags schonmal vorweg: Ich kann es nicht und ich habe auch keinerlei Begehren danach, einen Gott zu beweisen. Ich glaube an Gott und das reicht mir. Ich brauche für meinen Glauben keinen Beweis! Und ich werde Dir auch folglich keinen liefern.


Nur weil die Masse etwas anders darüber denkt als ich, muss es deswegen also Richtig sein? Seit wann ist Qantität ein Kriterium für die Wahrheit? Wenn das für Dich maßgeblich ist, dann gibt es auch keinen Gott, weil die Mehrheit aller Menschen an einen solchen nicht mehr glaubt :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:( soweit ich weiß, ist der größte Teil der Menschheit noch religiös?!)
Und wenn das mal umschlägt, dann ist Gott also plötzlich nicht mehr wahr, weil die Mehrheit nicht mehr an einen Gott glaubt? Und dieses Kriterium was die Mehrheit sagt oder glaubt, ist für Dich ein Maßstab für deinen Glauben???
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Natürlich ist es grundsätzlich EIN ( nicht DAS ) Kriterium – 10 Zeugen haben mit einer Aussage vor Gericht, nun mal mehr Gewicht als einer – auch wenn man die Möglichkeit einbeziehen muss, das sich auch 10 irren können.
Doch der Unterscheid, wo wie aneinander vorbei reden, liegt ganz wo anders
Also für mich ist es überhaupt kein Kriterium für meinen Glauben, was die Masse oder die Mehrheit sagt, denkt oder glaubt!

Zehn Zeugen müssen aber auch etwas bezeugen können, dabei geht es um Tatsachen und nicht um den Glauben!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Sprachen sind grundsätzlich keine Glaubensinhalte sondern ein technisches Instrument der Verständigung – und da spielt es sehr wohl eine Rolle, ob nur einer für sich eine Gewohnheit entwickelt – oder die Masse in Übereinkunft, Verständigung und sprachlichen Gewohnheiten steht.
Ich habe auch nicht behauptet, dass Sprachen Glaubensinhalte sind - aber sie können Glaubensinhalte vermitteln!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Was in Deutschland zum üblichen Sprachbild, und damit in allgemeiner Einigung einer Verständigung steht – entscheidet nun mal weitgehend die Praxis der Masse.
( und DAS habe ich über die Gebräuchlichkeit und dem allgemeinen Verständnis bezüglich dem Ausdruck “Jehova“ gemeint, und mit Beispielen belegt).
Und dennoch ist es kein Beleg dafür, dass diese Ausdrucksweise auch richtig ist, in Bezug auf den Namen Gottes. Denn das wissen wir gar nicht!


Ich bin genauso tolerant gegenüber jenen, die den Namen Gottes gebrauchen wollen. Ich weise sie nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Kann ich mit leben oder sogar bedingt annehmen
Nuja, dann weiß ich nicht, warum du nach wie vor immer noch so viel über dieses Thema zu schreiben hast? Dann könnten wir die Sache eigentlich damit abhaken. Jeder hat in diesem Punkte eben seinen Standpunkt, fertig.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein Gott
Ach, das musst ausgerechnet Du jetzt als ZJ´ler sagen? Das Jesus Gott ist, glaubst Du doch selber nicht! Wieso nimmst du jetzt auf einmal den Standpunkt anderer Christen ein, wo du doch genau jene immerzu kritisierst, wenn sie eben diesen Standpunkt einnehmen?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Du willst wieder die persönliche Zwangshaftung einer Religiosität zur Diskussion machen. Mein persönlicher Glaube ist ein Prozess, wo ich mich nicht für Dich entscheidnen muss, was ich weltanschaulich lebe oder toll finde – und auch, wenn ich so manches stark diskutiere, heißt das noch lange nicht, das es für mich nicht in Frage steht, und die Diskussion darum, für mich ein Prozess der Orientierung sein könnte.
Was bitte ist für Dich eine persönliche Zwangshaftung einer Religiosität? Ich habe hier vom Namen Gottes gesprochen und dann kommst Du mit dem Namen Jesus und behauptest, für nicht wenige ist Jesus Gott - Obwohl du das ja gar nicht glaubst! Was bitte hat das jetzt mit dem Namen Gottes zutun?

Hunde und Katzen haben auch Namen. Ist das jetzt wirklich relevant in Bezug auf das Thema?

Ok, mein persönlicher Glaube ist ebenfalls ein Prozess, also er ist nicht fix und fertig, sondern entwickelt sich stetig weiter. Und ob er am Ende meines Lebens so bleiben wird, wie er jetzt ist, davon ist wohl eher nicht auszugehen. Was ich hier schreibe, entspricht aber immer meinem derzeiten Glauben.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und wenn es hier um die Diskussion einer allgemeinen Gültigkeit geht, dann muss es auch über die religiösen Ansichten der Zeugen hinaus, Anwendungsfähigkeit finden.
Was bitte verstehst du unter einer Diskussion einer allgemeinen Gültigkeit?
Glaubensvorstellungen sind nie allgemein Gültig. Weil die Allgemeinheit kein einheitliches Glaubensbild hat!

Und was bitte muss über die religiösen Ansichten der Zeugen Jehovas hinaus Anwendung finden? Kannst Du dich da bitte mal etwas konkreter zu äussern, das ist mir viel zu allgemein.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:
Wenn Jesu über die Rolle seines Menschenlebens hinaus, mit diesen Namen Göttlichkeit oder gar Anbetung finden soll, dann gelten doch ziemlich ähnliche Voraussetzungen?! Deine einseitigen Regeln stehen nicht in einer Logik, die sich derart aufdrängt, das man übersehen könnte, das die Bibel eine solche Betonung der richtigen Aussprache, nicht so zum Ausdruck bringt.
Findest Du? Ich nicht!
Jesus hat nie gesagt, dass man ihn anbeten soll. Für mich stellt sich diese Frage daher gar nicht!

Meine Logik musst du auch nicht verstehen, es ist ja auch meine und nicht deine.
Aber das die Bibel keine besondere Betonung auf die Aussprache von Namen legt, versteht sich von selbst. Weil es damals im Hinblick auf Aussprachen sowieso keinen Diskussionsbedarf gab. Das AT wurde in hebräisch verfasst und die Juden sprachen diese Sprache. Es herrscht hier in Deutschland ja auch kein Diskussionsbedarf über die Aussprache von deutschen Wörtern, weil das ohnehin jedem geläufig ist.


Und noch eines: Biblische Belege habe ich nie abgelehnt! Nur was Du mir gebracht hast, hat meine Ansicht deswegen trotzdem nicht geändert.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ich habe Dich nach biblischen Belegen für Deine Behauptungen gefragt - das hast Du abgelehnt und dafür Deine Lieblingsgruppe in besonderer Befähigung angeführt
Du hast mich nach Bibelstellen für meine Behauptungen gefragt? Nö, im Gegenteil, du wolltest mir Bibelstellen aufdrücken, siehe hier:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb am 14.04.2015:Vielleicht noch ein Bibeltext, der das von der Willkür Deiner Meinung löst?
Und das habe ich dann abgelehnt mit folgenden Worten:

Nein Danke! :)
Das ist auch so eine Besonderheit der ZJ´ler. Sie sind die einzigen, die einen sogar mit Bibeltexten erschlagen können! :)

Das habe ich aber nur geschrieben, weil Du dich vorher über mich lustig gemacht hast!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das für die Heiligung des Namens eine bestimmte Aussprache maßgeblich ist , ist Deine Behauptung, die Du nicht biblisch belegst. Mit Heiligen des Namens, war sicher nie, lediglich ein korrektes "Aussprechen" gemeint, sonst wären die Juden nie auf die Idee gekommen, genau das einzustellen.
Das ist mein Standpunkt, ja. Was dagegen? Mir auch egal.
Und dass ich eben eine solche Meinung dazu habe, muss ich dir auch nicht biblisch belegen! Bei Dir muss man immer alles biblisch belegen. Das ist aber gar nicht notwendig. Es ist mir indes auch egal, ob du eine Ansicht nur dann akzeptierst, wenn sie jemand biblisch belegen kann und sonst nicht, das ist dein Kaffee.

Und vielleicht haben die Juden gerade um einen Missbrauch des Namens Gottes zu verhindern eben durch eine unkorrekte, falsche Aussprache, das Erwähnen seines Namens gerade deswegen eingestellt! Lieber gar nicht, als falsch. Ich könnte mir das durchaus vorstellen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Heiligung des Eigennamens Gottes ist Thema und Praxis des größten Zeitraumes und Teil der Bibel
Nein, ist es nicht!
Es geht um die Treue zu diesem einen wahren Gott in allererster Linie. Das ist das Thema und die Praxis des größten Zeitraums der biblischen Geschichten!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Genau DAS sind die Handlungen, die den Namen heiligen, und nicht ein korrektes daherreden.
Ok, wenn du das wirklich so verstehst, sind wir, oh Wunder, in diesem Punkte sogar mal einig :)

Wobei geheiligt wird dadurch nicht der Name Gottes, sondern Gott selbst! Und darauf kommt es auch hauptsächlich an! Es geht gar nicht in erster Linie um seinen Namen, sondern um Gott selbst! Bei euch Zeugen Jehovas hingegen geht es in erster Linie aber immer um seinen Namen!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das brauchst Du nicht als Hauptthema bei den Zeugen suchen - das hatte ich Dir bei den Wiki gezeigt und das findet jeder in seiner Bibel thematisiert.
Nochmal, in Genesis 4,26 steht:
"Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen."

Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen. - Das ist alles was da steht!
Da steht nirgends: Gott wurde schon in der Urzeit unter dem Namen JHWH verehrt!
Das war nämlich Deine Behauptung!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Normal ist ein Gedanke in einem allgemeinen Nachschlagewerk nicht so schwer zu erfassen – bei Wiki steht, der Name wurde seit Urzeiten verehrt, weil es die erste Stelle am Anfang der Bibel ist ( deshalb seit Urzeiten ), die dies direkt zum Ausdruck bringt, es folgen dann rund 6000 weitere Stellen mit dem Namen, die eine Verehrung zum Ausdruck bringen – Hauptthema oder nicht – es nimmt einen erheblichen Raum ein – was gibt es da denn anders zu verstehen.
Wie gesagt, wenn die Verehrung darin besteht, dass man entsprechend dem Willen Gottes sein Handeln im Leben ausrichtet, dann ist das die eigentliche Heiligung, aber weniger seines Namens, als eine Heiligung Gottes selbst durch die Werke die man tut. Wenn du das so verstehst, sind wir uns einig. Wenn es dir aber wieder mehr um die reine Verehrung seines Namens geht, dann bin ich da eben nunmal anderer Ansicht. Aber diese meine andere Ansicht passt dir halt nicht. Da kann ich aber nix für :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Deine Meinung muss nicht unmöglich sein, das Problem ist nur, Du führst keine biblischen und andere Belege an, und konzentrierst Dich hier lieber auf die Religiösität von Leuten - und weil das dann persönlich wird - steigst Du dann aus dem Belegen aus.
Ja, für Dich ist alles dann ein Problem, wenn jemand eine Ansicht vertritt, die er nicht biblisch bebgründet. Für Dich ist das wichtig! Für mich aber nicht!
Der Rest von Dir sind wieder unsinnige Behauptungen. - Kannst Du die denn mal biblisch begründen? :)


Ich frage mich nur, warum die Zeugen Jehovas die Heiligung des Gottesnamens an die erste Stelle in ihrem Glauben setzen, obwohl Gott etwas ganz anderes an die erste Stelle gesetzt hat, nämlich ihm als dem einzig wahren Gott die Treue zu halten! Zumindest laut Altem Testament.

Und im weiteren frage ich mich, WIE die Zeugen Jehovas einen Namen heiligen wollen, wie sie Gott mit seinem wahren Namen anbeten wollen, wenn sie ihn nicht mal genau kennen und auch nicht wissen, wie er richtig ausgesprochen wird?

Und ich finde, meine Fragen sind durchaus berechtigter Natur.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:..sind sie mit Sicherheit - das war nur nicht Ausgang unserer Diskussion - Deine Behauptung ist ja nicht mal geklärt - ob die korrekte Aussprache in dieser Bedingung steht? wie Optimist schon sagte - am Besten keine Dogmen - was sagt denn die Bibel? - und dann kann man andere daran messen.
Das spielt jetzt aber keine Rolle, ob das der Ausgang unserer Diskussion war. Eine Diskussion entwickelt sich schließlich ja auch weiter, sonst wäre das diskutieren ja auch ziemlich sinnlos.

Und wieder fragst du nach der Bibel und was diese dazu sagt... Das ist nur für Dich relevant! Aber für mich nicht unbedingt! Wenn ich ein rotes Auto statt eines grünen Autos bevorzuge frag ich auch nicht: Was sagt denn die Bibel dazu? :)


Das ist nicht sein Name, das ist nur das Kürzel seines Namens in hebräischer Schreibweise. Wie oft soll ich das eigentlich noch wiederholen? Davon schreibe ich hier nun schon Seitenlang und du kapierst das immer noch nicht?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Durch häufiges Wiederholen wird eine Wahrheit auch nicht wahrer - das ist Dir doch auch klar - Deine Begründungen machen einfach nur sehr gegrenzt Sinn
Ich sehe mich ja auch nur deswegen ständig genötigt es zu wiederholen, weil Du ebenso ständig den Gegenstandpunkt einnimmst! So können wir das Spielchen bis in alle Ewigkeit weiterführen, nur bringt das einfach nichts! Deswegen hatte ich auch schon längst mit dem Thema hier für mich abgeschlossen. Ich wusste ja nicht, dass du plötzlich drei Tage später schon wieder alles aufrollst. Wir haben da eben zwei gegensätzliche Standpunkte, na und? Das kann man auch einfach mal so stehen lassen!


Nach wie vor stehe ich nun einmal auf dem Standpunkt: JHWH ist ein Kürzel, denn ganz ausgesprochen würde es heißen: Ich bin der ich bin - Und das bitteschön ist ja wohl erst Recht kein Name! So wie Jesus eben in seiner Bedeutung heißt: Gott ist mit uns. Auch das ist kein Name. Nur in seiner ausgesprochenen Form, welche diese Bedeutung in sich trägt ist es der eigentliche Name. Das wäre bei Gott ist mit uns eben Jesus. Und bei Ich bin der Ich bin, Jahweh oder Jehova oder noch anders, das wissen wir ja gar nicht wirklich!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das kann nicht stimmen! Jeder Name ist ein Kürzel von einer längeren Bedeutung - und jeder Name wurde im hebräischen Text ohne Vokale vorgefunden! Nur weil unsere Sprache mit dargestellten Vokalen arbeitet, kann man doch nicht behaupten, im Urtext stehen keine Namen - Mensch, das ist dann für Dich eine Kürzel-Sprache und ein Kürzel-Urtext - das einzige was hier gekürzt ist, ist Dein Blickwinkel - der nicht darüber hinwegkommt, das Namen in unterschiedlichen Sprachen unterschiedlich geschrieben werden, und Varianten daraus immer noch Namen sind.
Und wieso kann das nicht stimmen? Kannst du das bitte mal biblisch begründen? :)
Jeder Name ist ein Kürzel einer längeren Bedeutung, das ist auch richtig! Und die verkürzte Schreibweise ohne Vokale ist eben auch ein Kürzel einer längeren Bedeutung.

Aber Danke für deine Beleidigung, dass mein Blickwinkel gekürzt sei. Ich habe den Eindruck, du willst gar nicht wirklich darüber diskutieren. Wenn jemand wie ich eine andere Ansicht darüber hat als du, dann machst dich lustig und wirst wieder persönlich. Anscheinend kannst du nur mit solchen Leuten diskutieren, die deine eigene Ansicht genauso vertreten. Ich frag mich halt nur, was es dann überhaupt noch zu diskutieren gibt?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Deswegen passt auch das Beispiel mit der Lautschrift, die der Leseschwache benötigt - die Abwesenheit von so einer Lesehilfe demontiert nicht den Namen

Ich weiß schon, wen du hier als Leseschwachen bezeichnest und warum du das so geschrieben hast. Auch damit willst du mich im Grunde genommen nur wieder beleidigen und findest diese Art des sich über den Standpunkt eines anderen lustig machens auch noch gut!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Wenn ein sehr schlechter Leser, einen ihm fremden Namen, in unserer Schrift lesen will – dann ist das vorliegende Buchstabenbild zwar sicher DER NAME – das Problem ist nur die eingeschränkten Befähigung, und der Mangel an Kenntnis des Namens – wenn dieser Mensch, diesen Namen nur mit Lautschrift halbwegs lesen kann – dann ist der Name ohne die Lautschriftzusätze doch kein “Kürzel“?!
Trotzdem sehe ich es anders: Im englischen gibt es ja auch dieses verkürzen:
"It´s nice to see you" (It is nice to see you) "I´m hungry" (I am hungry)

Man weiß halt, wie es ausgesprochen wird, man weiß auch wie es ausgeschrieben heißen müsste. Bei der hebräischen Schreibweise des Namens Gottes mit dem Kürzel JHWH weiß man es aber eben nicht!

Und das vorliegende Buchstabenbild selbst ist eben nicht der Name! Es ist dann irgend eine Schreibweise des Namens, aber nicht der Name selbst!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Tut mir leid - das ist falsch - ( sondern der Leseschwache im Beispiel hat die normale Schreibweise eines Beispiel-Namens vorliegen, und kann ihn nicht korrekt vorlesen, mit Lautschrift gelingt ihm das besser - wir haben mit dem JHWH die korrekte Transkription vorliegen, was der Name ist - und mit unseren Hilfen unserer Sprache ( Vokale ) können wir den Namen besser lesen.
Ja, jetzt musst du dich in erster Linie wieder über mich lustig machen und persönlich werden und wenn ich das bei Dir so handhabe, dann wird sich wieder beschwert, ich würde immer persönlich werden....

Mit JHWH haben wir etwas vorliegen, was uns Hinweise darauf geben kann, wie der Name möglicherweise lauten könnte - Aber ein genaues Wissen darüber haben wir eben nicht!

Und die Vokale aus unserer Sprache ermöglichen uns dann eine Leseart, die dann zu Jahwe oder Jehova wird, ob das aber auch die ursprüngliche Leseart oder Aussprache war, das wissen wir eben nicht!
Allein die Fragestellung - steht im Urtext der Name Gottes? - sollte den Umstand absolut deutlich machen - JA - er steht dort absolut korrekt geschrieben, obwohl die Juden ihn seit Urzeiten, selber nicht mehr richtig lesen konnten - Deswegen ist der korrekt geschriebene Name - das Tetragrammaton/ JHWH, der natürlich der korrekte Name und kein Kürzel - die Befähigung unserer Aussprache ist etwas anderes.
Ok, dann hätte ich dazu jetzt bitte den biblischen Nachweis und zwar im Urtext!
Ich habe noch nie einen Urtext zu Gesicht bekommen. Von daher kann ich nicht wissen, was im Urtext wirklich steht. Wenn du das so genau weißt, dann kannst du mir sicher den Urtext mal vorlegen und zeigen, wo da der Name Gottes steht!

Im übrigen wiederholst Du dich jetzt auch ständig. Denn alles das was du hier geschrieben hast, hast du mit ähnlichen Worten auch schon x-Mal geschrieben! Es wird dadurch auch nicht wahrer :)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:( Angesicht der häufigen Situation, der ansässigen Fremdlinge, die sich den Juden in der Anbetung anschlossen, hätte eine sprachliche Bedeutung, von Deinem Ausmaß, sicher Erwähnung gefunden, es finden sich aber ganz andere Dinge, die für diese Leute galten )
Das ist eine reine Mutmaßung deinerseits. Kannst du das auch biblisch belegen? :)


Kosenamen sind aber auch Kürzel und wenn sich jemand Nico nennt, dann heißt das nicht, dass das auch sein wahrer Name ist! Er kann Nicolaus, Niclas, Nicolas oder sonst wie heißen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Deine Ansprüche sind nicht begründet, es sind nur Unterschiede und Begrifflichkeiten, Umstände, die Du zu einer großen Bedeutung erhebst
Deine Ansprüche sind für mich auch nicht begründet :)

Ich weise nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und an dieser Kleinigkeit, hängst Du Dich die ganze Zeit auf? Deshalb ist "Nico" nicht für eine Gebräuchlichkeit, Unterscheidung, Identifikation geeignet – selbst die besten Freunden wissen oft nicht, welche “wahren Namen“, sich so auf dem Personalausweis finden ( ist oft eine lustige Überraschung, wie Jemand in Wirklichkeit heißt ! ).
Und bist Du dann der, der immer alle darauf hinweist, das Nico nur ein Kürzel ist, und nicht der Name der Person, sondern nur die Kurzform – und behauptest, das sind alle keine richtigen Freunde, weil sie nicht mal den/die wahren Namen kennen?!
Man hätte es damit ja auch einfach bewendet lassen können. Aber dann kamst Du... :)
Und weil Du es eben nicht einfach damit bewendet hast lassen können, ist es nun so ein Thema hier geworden.

Ich habe nicht gesagt, dass Nico nicht für die Gebräuchlichkeit, Unterscheidung oder Identifikation geeignet ist, ich habe nur gesagt, dass Nico ein Kürzel von Nicolaus ist!

Klar sind das meine Freunde, die mich Nico nennen!
Warum machst du dich eigentlich ständig über mich lustig?

Habe ich irgendwo behauptet, wer meinen Namen nicht vollständig ausspricht, gehöre nicht zu meinen richtigen Freunden? Was sollen solche blöden Unterstellungen?

Selbst im übertragenen Sinne passt es nicht! Ich sage ja auch nicht, dass die Zeugen Jehovas keine Freunde Gottes seien, nur weil sie seinen Namen womöglich nicht richtig aussprechen (was wir gar nicht so genau wissen).

Was willst du mir eigentlich schon wieder mit solchen Bemerkungen unterstellen?
Deswegen ist Nico trotzdem eine Kurzform von Nicolaus. Mit Freund oder Feind hat das allerdings überhaupt nichts zutun! Das bringst Du hier einfach mit rein, um die Sachlage durcheinander zu bringen und um etwas zu haben, womit du dich wieder über mich lustig machen kannst.


Wie bitte willst Du den Namen Gottes aussprechen und anrufen, wenn du nichtmal weißt wie er richtig ausgesprochen wird? Du nennst ihn ja eben gerade nicht JHWH!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:1. Siehe Jesus
2. die maßgebliche Aussprache wird in der Bibel nicht zum Grundsatz gemacht, daher außer biblisches Dogma!
3. Namen werden in der Regel in allen Sprachen anders ausgesprochen - warum sollte Gott sich an einer bestimmten Aussprache festmachen? Seit der babylonischen Sprachverwirrung, und Befähigung in Zungen zu reden, steht es außer Frage - das Gott als Verursacher aller Sprachen, auf die Aussprache einer bestimmten Sprache besteht, sondern jeden Menschen so annimmt wie er sich ausdrücken kann...
Also irgendwie, es ist dir egal.
Und ob es so richtig ist, ist dir auch egal.
Gut, dann soll es mir auch egal sein. :)

Ich frag mich halt nur, warum die Zeugen Jehovas dann einen so enorm großen Wert auf den Namen Gottes legen, wenn dieser im Grunde genommen egal ist und Gott eh jeden Menschen so annimmt, wie er sich ausdrücken kann?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:( es gab immer "Ideen", die genau dieses Prinzip reglementieren wollten...und z.B. die Bibel in eine sprachliche Bindung gesetzt haben - was offenbar nicht Gott gewollt war - sondern offensichtlich ein Zugang in "allen" Sprachen, Dialekten, Blindenschrift etc. und damit auch sein Eigenname - es gibt kein Buch, das auch nur annähernd mehr Sprachen und Auflage hat.)
Du missverstehst mich total. Ich bin ja nicht dagegen, dass man die Bibel in verschiedene Sprachen übersetzt, von mir aus auch in Blindenschrift, damit so viele Menschen wie möglich auch Zugang zum Wort Gottes haben. Ich finde das sogar gut!

Aber dann sollte man beim Namen Gottes einfach alles auf sich beruhen lassen und sagen: Das bleibt uns halt verborgen, wie er wirklich heißt oder ausgesprochen wird. Wir wissen es nicht. Was wir haben ist die hebärische Schreibweise JHWH, aussprechen tut ihn halt jeder wie er möchte und gut ist. :)


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Die Zeugen Jehovas

19.04.2015 um 23:32
@Nicolaus

ich nenne ihn Gott.. ich sag immer Gott, mir ist dies und das passiert, wie siehst Du das.. oder danke Gott, dass Du da bist. Ich habe als Kind gelernt, dass man seinen fleischlichen Leiblichen Vater, auch nicht mit dem Vornamen anspricht.Papa, Vater, Mama, Mutt,.. aber nicht beim Vornamen, wenn man das Kind ist.. das ist so eine Respektsache gewesen.

Ich sag zu Gott, Gott.. LG


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