@Sideshow-Bob Ich hab da mal eine grundsätzliche Frage an Dich:
Was willst du eigentlich von mir?
Worum geht es dir überhaupt?
Sideshow-Bob schrieb:Du scheinst ein Freund von paradoxen Konstruktionen zu sein – wenn Jemand persönliche Umstände unterstellt, dann lässt sich das wohl auch nur persönlich Ansprechen.
Also du willst persönliches hier ansprechen? Meinst nicht, dass dafür genügend andere Möglichkeiten hier im Forum bestehen? Da gibt es den UH-Bereich oder die PN-Funktion. Wozu solche persönlichen Dinge im Thread besprechen, wo es im Thema rund um die Zeugen Jehovas geht?
Aber ich sag dir gleich: Ich habe keine Lust mit dir irgendwelche persönlichen Angelegenheiten zu besprechen, schon gar nicht via PN!
Sideshow-Bob schrieb:Deshalb habe ich Dir zum Verständnis den Vorfall aus dem anderen Thread nahe gelegt - doch Du machst es Dir mit einer “Schuldzuweisung“ an alle anderen dort etwas zu einfach: Die Zurechtweisung von dem Mod. sprach dort von einem “Gegenseitigen Beharken“ und da gehören immer zwei zu!
Ich weiß echt nicht, wieso du jetzt auf einmal alte Kamellen aufwärmst. Das Thema ist für mich eingentlich längst gegessen!
Das gegenseitige beharken lag wohl eher daran, dass ich mir das ständige beharken Seitens eines gewissen Users eben nicht einfach gefallen lassen wollte.
Du hast z.B. dort von der Person, mit der Du Dich in der Wolle hattest, behauptet, sie sei ein Zeuge Jehovas, was einfach nicht stimmt! Das ist der Punkt! ( und nicht Deine Meinung zu einem Thema)
Gut, dann ist sie eben kein Zeuge Jehova, aber sie möchte offensichtlich noch einer werden, jedenfalls beschäftigt sie sich schon seit längerem mit diesem Gedanken und mit der Lehre der Zeugen Jehovas, welche sie auch schon so gut wie vollkommen verinnerlicht hat! Nur den letzten Schritt tat sie wohl noch nicht, sich dort taufen zu lassen um Mitglied in diesem Verein zu werden.
Und warum interessiert dich das auf einmal so brennend, was ich damals in jenem besagten Thread geschrieben habe? Du scheinst wohl einer jener zu sein, die jedes Wort anderer Leute auf die Goldwaage legen, kann das sein?
Mein altes Zitat, das Du unangemessen findest, stammt aus dieser Situation dort – passt dazu und wurde dort auch auch so empfunden – guck Dir das einfach an – Du hast dort ab den 17.1.2015, Leute, die z.t. nicht mal in einer Diskussion mit Dir standen, namentlich wegen, der von dir behaupteten religiösen Zugehörigkeit aufgelistet und Deinen Unwillen darüber bekundet - wie würdest Du das empfinden, das ist doch keine Diskussionsfähigkeit, aber sehr wohl religiöses Diskreditieren von Personen.
Ich kann mich an diese Einzelheiten nicht mehr erinnern. Ist schon ne Weile her. Anscheinend stöberst du gerne in irgendwelchen längst vergangegen Scenarien anderer User herum. Worum geht es dir eigentlich? Und was bitte hat das jetzt hier mit diesem Thema zutun? Du kommst also allen Ernstes mit Zitaten von Dir, aus einem ganz anderen Thread hier rein und erwartest, dass ich zu etwas, vom 17. Januar noch Stellung nehme, was du da irgendwann mal in einem konkreten Zusammenhang geschrieben hattest? Was soll das eigentlich?
Wenn ich bestimmte Personen aufgelistet hatte, dann wird das schon auch seine Gründe gehabt haben, sonst hätte ich das sicher nicht gemacht. Und der Grund, den du mir hierbei unterschieben willst, nämlich das Diskreditieren von Personen, aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit, war es ganz sicher nicht! Das möchtest du aber gerne so darstellen um mir etwas anhängen zu können, so sehe ich das nämlich!
So und jetzt mal wieder zum eigentlichen Diskussionsverlauf:
Im übrigen bin ich einer von der Sorte Christen, die sich eben nicht in ihrer vermeintlichen Rettung wiegen!
Sideshow-Bob schrieb:Ja, das kann ich respektieren
Danke
:) - überlass es auch anderen, ihr persönliches Glaubensbild und Zugehörigkeit selber zum Ausdruck zu bringen, statt bei Stichworten wie “Jehova“ & “Erzengel“ die persönliche Zwangshaftung von einer Religiosität zu unterstellen.
Viele waren mal Zeugen, oder sind nie welche geworden oder setzen sich so mit dem Kram auseinander – Letztlich geht es auch um den Umstand, das Zeugen hier kaum aufschlagen, weil sie sich kaum anders orientieren, sondern meist nur ihre Hefte flättern – und da willst Du hier in Deiner Zeugenneurose, auf Leute zeigen, statt die Sache selbst zu diskutieren - tschuldige, das find' ich genauso armselig wie der "Nur-Wir-werden-gerettet-Pfimmel"
Ich habe leider keine besonders guten Erfahrungen mit den Zeugen Jehovas gemacht. Und daran sind auch solche Leute wie Du mit beteiligt! Das erkennt man unschwer an der Art und Weise wie du hier mit mir diskutierst! Mir deswegen eine Zeugenneurose zu unterstellen, zu behaupten, ich würde auf Leute zeigen, statt die Sache selbst zu diskutieren und es anschließend als armselig zu bezeichnen ist total überzogener Nonsens!
Ich diskutiere viel lieber über einen Sachverhalt! Aber meistens werden dann gewisse Leute plötzlich persönlich und dann ist es eben leider nicht mehr möglich, den ursprünglichen Sachverhalt weiter zu diskutieren. Immer wieder hier so erlebt! Und immer wieder mit den gleichen Personen! Die wollen dann lieber persönliche Dinge diskutieren. Und dann wirfst du mir das vor, wenn ich darauf eingehe? Ich frage mich inzwischen überhaupt, was das jetzt soll, hier uralte Kamellen vom 17. Januar aus einer ganz anderen Diskussion aufzuwärmen und dann hier zur Diskussion zu stellen? Also zur eigentlichen Diskussion zurück:
Wenn selbst die Bibel Jesus als Gott bezeichnet, na dann dürfte er ja wohl dann auch Gott sein! Also unter diesen Umständen müsstest du inzwischen doch erkannt haben, dass du ganz offensichtlich in der falschen Liga spielst
:)Sideshow-Bob schrieb:ja, ich weiß darum geht es letztlich für Dich – und das unterstreicht es noch mal - bisher ist mir jedoch kein Weltbild aufgefallen, das nach einer absoluten Wahrheit aussieht.
Mir geht es um die Wahrheit. Aber ich gebe Dir recht, mir ist auch noch kein Weltbild aufgefallen, was nach einer absoluten Wahrheit aussieht. Wahrscheinlich gibt es ein solches auch schlichtweg gar nicht!
Sideshow-Bob schrieb:Und glauben ZJ an einen Gott? Dann steht das auch zur Diskussion - und wenn es keinen Gott gibt - dann ist alles Fetz, samt religiösen Alternativen - das ist doch die erste Grundlage - danach kann man sich über die Details von "Aussprachen" streiten - Kannst Du einen Gott beweisen? - ich hoffe e... hört gerade weg, aber ganz so schwachsinning ist die Frage, nach solch einer Begründungen, für eine solche Überzeugungen ja nun nicht.....
Bitte, bitte, also diskutieren wir über Gott.
Kannst Du Gott beweisen?
:)Ich sags schonmal vorweg: Ich kann es nicht und ich habe auch keinerlei Begehren danach, einen Gott zu beweisen. Ich glaube an Gott und das reicht mir. Ich brauche für meinen Glauben keinen Beweis! Und ich werde Dir auch folglich keinen liefern.
Nur weil die Masse etwas anders darüber denkt als ich, muss es deswegen also Richtig sein? Seit wann ist Qantität ein Kriterium für die Wahrheit? Wenn das für Dich maßgeblich ist, dann gibt es auch keinen Gott, weil die Mehrheit aller Menschen an einen solchen nicht mehr glaubt
:)Sideshow-Bob schrieb:( soweit ich weiß, ist der größte Teil der Menschheit noch religiös?!)
Und wenn das mal umschlägt, dann ist Gott also plötzlich nicht mehr wahr, weil die Mehrheit nicht mehr an einen Gott glaubt? Und dieses Kriterium was die Mehrheit sagt oder glaubt, ist für Dich ein Maßstab für deinen Glauben???
Sideshow-Bob schrieb:Natürlich ist es grundsätzlich EIN ( nicht DAS ) Kriterium – 10 Zeugen haben mit einer Aussage vor Gericht, nun mal mehr Gewicht als einer – auch wenn man die Möglichkeit einbeziehen muss, das sich auch 10 irren können.
Doch der Unterscheid, wo wie aneinander vorbei reden, liegt ganz wo anders
Also für mich ist es überhaupt kein Kriterium für meinen Glauben, was die Masse oder die Mehrheit sagt, denkt oder glaubt!
Zehn Zeugen müssen aber auch etwas bezeugen können, dabei geht es um Tatsachen und nicht um den Glauben!
Sideshow-Bob schrieb:Sprachen sind grundsätzlich keine Glaubensinhalte sondern ein technisches Instrument der Verständigung – und da spielt es sehr wohl eine Rolle, ob nur einer für sich eine Gewohnheit entwickelt – oder die Masse in Übereinkunft, Verständigung und sprachlichen Gewohnheiten steht.
Ich habe auch nicht behauptet, dass Sprachen Glaubensinhalte sind - aber sie können Glaubensinhalte vermitteln!
Sideshow-Bob schrieb:Was in Deutschland zum üblichen Sprachbild, und damit in allgemeiner Einigung einer Verständigung steht – entscheidet nun mal weitgehend die Praxis der Masse.
( und DAS habe ich über die Gebräuchlichkeit und dem allgemeinen Verständnis bezüglich dem Ausdruck “Jehova“ gemeint, und mit Beispielen belegt).
Und dennoch ist es kein Beleg dafür, dass diese Ausdrucksweise auch richtig ist, in Bezug auf den Namen Gottes. Denn das wissen wir gar nicht!
Ich bin genauso tolerant gegenüber jenen, die den Namen Gottes gebrauchen wollen. Ich weise sie nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise.
Sideshow-Bob schrieb:Kann ich mit leben oder sogar bedingt annehmen
Nuja, dann weiß ich nicht, warum du nach wie vor immer noch so viel über dieses Thema zu schreiben hast? Dann könnten wir die Sache eigentlich damit abhaken. Jeder hat in diesem Punkte eben seinen Standpunkt, fertig.
Sideshow-Bob schrieb:Für nicht wenige ist Jesus Gott – selbst die Bibel bezeichnet Jesus als ein Gott
Ach, das musst ausgerechnet Du jetzt als ZJ´ler sagen? Das Jesus Gott ist, glaubst Du doch selber nicht! Wieso nimmst du jetzt auf einmal den Standpunkt anderer Christen ein, wo du doch genau jene immerzu kritisierst, wenn sie eben diesen Standpunkt einnehmen?
Sideshow-Bob schrieb:Du willst wieder die persönliche Zwangshaftung einer Religiosität zur Diskussion machen. Mein persönlicher Glaube ist ein Prozess, wo ich mich nicht für Dich entscheidnen muss, was ich weltanschaulich lebe oder toll finde – und auch, wenn ich so manches stark diskutiere, heißt das noch lange nicht, das es für mich nicht in Frage steht, und die Diskussion darum, für mich ein Prozess der Orientierung sein könnte.
Was bitte ist für Dich eine persönliche Zwangshaftung einer Religiosität? Ich habe hier vom Namen Gottes gesprochen und dann kommst Du mit dem Namen Jesus und behauptest, für nicht wenige ist Jesus Gott - Obwohl du das ja gar nicht glaubst! Was bitte hat das jetzt mit dem Namen Gottes zutun?
Hunde und Katzen haben auch Namen. Ist das jetzt wirklich relevant in Bezug auf das Thema?
Ok, mein persönlicher Glaube ist ebenfalls ein Prozess, also er ist nicht fix und fertig, sondern entwickelt sich stetig weiter. Und ob er am Ende meines Lebens so bleiben wird, wie er jetzt ist, davon ist wohl eher nicht auszugehen. Was ich hier schreibe, entspricht aber immer meinem derzeiten Glauben.
Sideshow-Bob schrieb:Und wenn es hier um die Diskussion einer allgemeinen Gültigkeit geht, dann muss es auch über die religiösen Ansichten der Zeugen hinaus, Anwendungsfähigkeit finden.
Was bitte verstehst du unter einer Diskussion einer allgemeinen Gültigkeit?
Glaubensvorstellungen sind nie allgemein Gültig. Weil die Allgemeinheit kein einheitliches Glaubensbild hat!
Und was bitte muss über die religiösen Ansichten der Zeugen Jehovas hinaus Anwendung finden? Kannst Du dich da bitte mal etwas konkreter zu äussern, das ist mir viel zu allgemein.
Sideshow-Bob schrieb:
Wenn Jesu über die Rolle seines Menschenlebens hinaus, mit diesen Namen Göttlichkeit oder gar Anbetung finden soll, dann gelten doch ziemlich ähnliche Voraussetzungen?! Deine einseitigen Regeln stehen nicht in einer Logik, die sich derart aufdrängt, das man übersehen könnte, das die Bibel eine solche Betonung der richtigen Aussprache, nicht so zum Ausdruck bringt.
Findest Du? Ich nicht!
Jesus hat nie gesagt, dass man ihn anbeten soll. Für mich stellt sich diese Frage daher gar nicht!
Meine Logik musst du auch nicht verstehen, es ist ja auch meine und nicht deine.
Aber das die Bibel keine besondere Betonung auf die Aussprache von Namen legt, versteht sich von selbst. Weil es damals im Hinblick auf Aussprachen sowieso keinen Diskussionsbedarf gab. Das AT wurde in hebräisch verfasst und die Juden sprachen diese Sprache. Es herrscht hier in Deutschland ja auch kein Diskussionsbedarf über die Aussprache von deutschen Wörtern, weil das ohnehin jedem geläufig ist.
Und noch eines: Biblische Belege habe ich nie abgelehnt! Nur was Du mir gebracht hast, hat meine Ansicht deswegen trotzdem nicht geändert.
Sideshow-Bob schrieb:Ich habe Dich nach biblischen Belegen für Deine Behauptungen gefragt - das hast Du abgelehnt und dafür Deine Lieblingsgruppe in besonderer Befähigung angeführt
Du hast mich nach Bibelstellen für meine Behauptungen gefragt? Nö, im Gegenteil, du wolltest mir Bibelstellen aufdrücken, siehe hier:
Sideshow-Bob schrieb am 14.04.2015:Vielleicht noch ein Bibeltext, der das von der Willkür Deiner Meinung löst?
Und das habe ich dann abgelehnt mit folgenden Worten:
Nein Danke!
:)Das ist auch so eine Besonderheit der ZJ´ler. Sie sind die einzigen, die einen sogar mit Bibeltexten erschlagen können!
:)Das habe ich aber nur geschrieben, weil Du dich vorher über mich lustig gemacht hast!
Sideshow-Bob schrieb:Das für die Heiligung des Namens eine bestimmte Aussprache maßgeblich ist , ist Deine Behauptung, die Du nicht biblisch belegst. Mit Heiligen des Namens, war sicher nie, lediglich ein korrektes "Aussprechen" gemeint, sonst wären die Juden nie auf die Idee gekommen, genau das einzustellen.
Das ist mein Standpunkt, ja. Was dagegen? Mir auch egal.
Und dass ich eben eine solche Meinung dazu habe, muss ich dir auch nicht biblisch belegen! Bei Dir muss man immer alles biblisch belegen. Das ist aber gar nicht notwendig. Es ist mir indes auch egal, ob du eine Ansicht nur dann akzeptierst, wenn sie jemand biblisch belegen kann und sonst nicht, das ist dein Kaffee.
Und vielleicht haben die Juden gerade um einen Missbrauch des Namens Gottes zu verhindern eben durch eine unkorrekte, falsche Aussprache, das Erwähnen seines Namens gerade deswegen eingestellt! Lieber gar nicht, als falsch. Ich könnte mir das durchaus vorstellen.
Sideshow-Bob schrieb:Die Heiligung des Eigennamens Gottes ist Thema und Praxis des größten Zeitraumes und Teil der Bibel
Nein, ist es nicht!
Es geht um die Treue zu diesem einen wahren Gott in allererster Linie. Das ist das Thema und die Praxis des größten Zeitraums der biblischen Geschichten!
Sideshow-Bob schrieb:Genau DAS sind die Handlungen, die den Namen heiligen, und nicht ein korrektes daherreden.
Ok, wenn du das wirklich so verstehst, sind wir, oh Wunder, in diesem Punkte sogar mal einig
:)Wobei geheiligt wird dadurch nicht der Name Gottes, sondern Gott selbst! Und darauf kommt es auch hauptsächlich an! Es geht gar nicht in erster Linie um seinen Namen, sondern um Gott selbst! Bei euch Zeugen Jehovas hingegen geht es in erster Linie aber immer um seinen Namen!
Sideshow-Bob schrieb:Das brauchst Du nicht als Hauptthema bei den Zeugen suchen - das hatte ich Dir bei den Wiki gezeigt und das findet jeder in seiner Bibel thematisiert.
Nochmal, in Genesis 4,26 steht:
"Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen."
Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen. - Das ist alles was da steht!
Da steht nirgends: Gott wurde schon in der Urzeit unter dem Namen JHWH verehrt!
Das war nämlich Deine Behauptung!
Sideshow-Bob schrieb:Normal ist ein Gedanke in einem allgemeinen Nachschlagewerk nicht so schwer zu erfassen – bei Wiki steht, der Name wurde seit Urzeiten verehrt, weil es die erste Stelle am Anfang der Bibel ist ( deshalb seit Urzeiten ), die dies direkt zum Ausdruck bringt, es folgen dann rund 6000 weitere Stellen mit dem Namen, die eine Verehrung zum Ausdruck bringen – Hauptthema oder nicht – es nimmt einen erheblichen Raum ein – was gibt es da denn anders zu verstehen.
Wie gesagt, wenn die Verehrung darin besteht, dass man entsprechend dem Willen Gottes sein Handeln im Leben ausrichtet, dann ist das die eigentliche Heiligung, aber weniger seines Namens, als eine Heiligung Gottes selbst durch die Werke die man tut. Wenn du das so verstehst, sind wir uns einig. Wenn es dir aber wieder mehr um die reine Verehrung seines Namens geht, dann bin ich da eben nunmal anderer Ansicht. Aber diese meine andere Ansicht passt dir halt nicht. Da kann ich aber nix für
:)Sideshow-Bob schrieb:Deine Meinung muss nicht unmöglich sein, das Problem ist nur, Du führst keine biblischen und andere Belege an, und konzentrierst Dich hier lieber auf die Religiösität von Leuten - und weil das dann persönlich wird - steigst Du dann aus dem Belegen aus.
Ja, für Dich ist alles dann ein Problem, wenn jemand eine Ansicht vertritt, die er nicht biblisch bebgründet. Für Dich ist das wichtig! Für mich aber nicht!
Der Rest von Dir sind wieder unsinnige Behauptungen. - Kannst Du die denn mal biblisch begründen?
:)Ich frage mich nur, warum die Zeugen Jehovas die Heiligung des Gottesnamens an die erste Stelle in ihrem Glauben setzen, obwohl Gott etwas ganz anderes an die erste Stelle gesetzt hat, nämlich ihm als dem einzig wahren Gott die Treue zu halten! Zumindest laut Altem Testament.
Und im weiteren frage ich mich, WIE die Zeugen Jehovas einen Namen heiligen wollen, wie sie Gott mit seinem wahren Namen anbeten wollen, wenn sie ihn nicht mal genau kennen und auch nicht wissen, wie er richtig ausgesprochen wird?
Und ich finde, meine Fragen sind durchaus berechtigter Natur.
Sideshow-Bob schrieb:..sind sie mit Sicherheit - das war nur nicht Ausgang unserer Diskussion - Deine Behauptung ist ja nicht mal geklärt - ob die korrekte Aussprache in dieser Bedingung steht? wie Optimist schon sagte - am Besten keine Dogmen - was sagt denn die Bibel? - und dann kann man andere daran messen.
Das spielt jetzt aber keine Rolle, ob das der Ausgang unserer Diskussion war. Eine Diskussion entwickelt sich schließlich ja auch weiter, sonst wäre das diskutieren ja auch ziemlich sinnlos.
Und wieder fragst du nach der Bibel und was diese dazu sagt... Das ist nur für Dich relevant! Aber für mich nicht unbedingt! Wenn ich ein rotes Auto statt eines grünen Autos bevorzuge frag ich auch nicht: Was sagt denn die Bibel dazu?
:)Das ist nicht sein Name, das ist nur das Kürzel seines Namens in hebräischer Schreibweise. Wie oft soll ich das eigentlich noch wiederholen? Davon schreibe ich hier nun schon Seitenlang und du kapierst das immer noch nicht?
Sideshow-Bob schrieb:Durch häufiges Wiederholen wird eine Wahrheit auch nicht wahrer - das ist Dir doch auch klar - Deine Begründungen machen einfach nur sehr gegrenzt Sinn
Ich sehe mich ja auch nur deswegen ständig genötigt es zu wiederholen, weil Du ebenso ständig den Gegenstandpunkt einnimmst! So können wir das Spielchen bis in alle Ewigkeit weiterführen, nur bringt das einfach nichts! Deswegen hatte ich auch schon längst mit dem Thema hier für mich abgeschlossen. Ich wusste ja nicht, dass du plötzlich drei Tage später schon wieder alles aufrollst. Wir haben da eben zwei gegensätzliche Standpunkte, na und? Das kann man auch einfach mal so stehen lassen!
Nach wie vor stehe ich nun einmal auf dem Standpunkt: JHWH ist ein Kürzel, denn ganz ausgesprochen würde es heißen: Ich bin der ich bin - Und das bitteschön ist ja wohl erst Recht kein Name! So wie Jesus eben in seiner Bedeutung heißt: Gott ist mit uns. Auch das ist kein Name. Nur in seiner ausgesprochenen Form, welche diese Bedeutung in sich trägt ist es der eigentliche Name. Das wäre bei Gott ist mit uns eben Jesus. Und bei Ich bin der Ich bin, Jahweh oder Jehova oder noch anders, das wissen wir ja gar nicht wirklich!
Sideshow-Bob schrieb:Das kann nicht stimmen! Jeder Name ist ein Kürzel von einer längeren Bedeutung - und jeder Name wurde im hebräischen Text ohne Vokale vorgefunden! Nur weil unsere Sprache mit dargestellten Vokalen arbeitet, kann man doch nicht behaupten, im Urtext stehen keine Namen - Mensch, das ist dann für Dich eine Kürzel-Sprache und ein Kürzel-Urtext - das einzige was hier gekürzt ist, ist Dein Blickwinkel - der nicht darüber hinwegkommt, das Namen in unterschiedlichen Sprachen unterschiedlich geschrieben werden, und Varianten daraus immer noch Namen sind.
Und wieso kann das nicht stimmen? Kannst du das bitte mal biblisch begründen?
:)Jeder Name ist ein Kürzel einer längeren Bedeutung, das ist auch richtig! Und die verkürzte Schreibweise ohne Vokale ist eben auch ein Kürzel einer längeren Bedeutung.
Aber Danke für deine Beleidigung, dass mein Blickwinkel gekürzt sei. Ich habe den Eindruck, du willst gar nicht wirklich darüber diskutieren. Wenn jemand wie ich eine andere Ansicht darüber hat als du, dann machst dich lustig und wirst wieder persönlich. Anscheinend kannst du nur mit solchen Leuten diskutieren, die deine eigene Ansicht genauso vertreten. Ich frag mich halt nur, was es dann überhaupt noch zu diskutieren gibt?
Sideshow-Bob schrieb:Deswegen passt auch das Beispiel mit der Lautschrift, die der Leseschwache benötigt - die Abwesenheit von so einer Lesehilfe demontiert nicht den Namen
Ich weiß schon, wen du hier als Leseschwachen bezeichnest und warum du das so geschrieben hast. Auch damit willst du mich im Grunde genommen nur wieder beleidigen und findest diese Art des sich über den Standpunkt eines anderen lustig machens auch noch gut!
Sideshow-Bob schrieb: Wenn ein sehr schlechter Leser, einen ihm fremden Namen, in unserer Schrift lesen will – dann ist das vorliegende Buchstabenbild zwar sicher DER NAME – das Problem ist nur die eingeschränkten Befähigung, und der Mangel an Kenntnis des Namens – wenn dieser Mensch, diesen Namen nur mit Lautschrift halbwegs lesen kann – dann ist der Name ohne die Lautschriftzusätze doch kein “Kürzel“?!
Trotzdem sehe ich es anders: Im englischen gibt es ja auch dieses verkürzen:
"It´s nice to see you" (It is nice to see you) "I´m hungry" (I am hungry)
Man weiß halt, wie es ausgesprochen wird, man weiß auch wie es ausgeschrieben heißen müsste. Bei der hebräischen Schreibweise des Namens Gottes mit dem Kürzel JHWH weiß man es aber eben nicht!
Und das vorliegende Buchstabenbild selbst ist eben nicht der Name! Es ist dann irgend eine Schreibweise des Namens, aber nicht der Name selbst!
Sideshow-Bob schrieb:Tut mir leid - das ist falsch - ( sondern der Leseschwache im Beispiel hat die normale Schreibweise eines Beispiel-Namens vorliegen, und kann ihn nicht korrekt vorlesen, mit Lautschrift gelingt ihm das besser - wir haben mit dem JHWH die korrekte Transkription vorliegen, was der Name ist - und mit unseren Hilfen unserer Sprache ( Vokale ) können wir den Namen besser lesen.
Ja, jetzt musst du dich in erster Linie wieder über mich lustig machen und persönlich werden und wenn ich das bei Dir so handhabe, dann wird sich wieder beschwert, ich würde immer persönlich werden....
Mit JHWH haben wir etwas vorliegen, was uns Hinweise darauf geben kann, wie der Name möglicherweise lauten könnte - Aber ein genaues Wissen darüber haben wir eben nicht!
Und die Vokale aus unserer Sprache ermöglichen uns dann eine Leseart, die dann zu Jahwe oder Jehova wird, ob das aber auch die ursprüngliche Leseart oder Aussprache war, das wissen wir eben nicht!
Allein die Fragestellung - steht im Urtext der Name Gottes? - sollte den Umstand absolut deutlich machen - JA - er steht dort absolut korrekt geschrieben, obwohl die Juden ihn seit Urzeiten, selber nicht mehr richtig lesen konnten - Deswegen ist der korrekt geschriebene Name - das Tetragrammaton/ JHWH, der natürlich der korrekte Name und kein Kürzel - die Befähigung unserer Aussprache ist etwas anderes.
Ok, dann hätte ich dazu jetzt bitte den biblischen Nachweis und zwar im Urtext!
Ich habe noch nie einen Urtext zu Gesicht bekommen. Von daher kann ich nicht wissen, was im Urtext wirklich steht. Wenn du das so genau weißt, dann kannst du mir sicher den Urtext mal vorlegen und zeigen, wo da der Name Gottes steht!
Im übrigen wiederholst Du dich jetzt auch ständig. Denn alles das was du hier geschrieben hast, hast du mit ähnlichen Worten auch schon x-Mal geschrieben! Es wird dadurch auch nicht wahrer
:)Sideshow-Bob schrieb:( Angesicht der häufigen Situation, der ansässigen Fremdlinge, die sich den Juden in der Anbetung anschlossen, hätte eine sprachliche Bedeutung, von Deinem Ausmaß, sicher Erwähnung gefunden, es finden sich aber ganz andere Dinge, die für diese Leute galten )
Das ist eine reine Mutmaßung deinerseits. Kannst du das auch biblisch belegen?
:)Kosenamen sind aber auch Kürzel und wenn sich jemand Nico nennt, dann heißt das nicht, dass das auch sein wahrer Name ist! Er kann Nicolaus, Niclas, Nicolas oder sonst wie heißen.
Sideshow-Bob schrieb:Deine Ansprüche sind nicht begründet, es sind nur Unterschiede und Begrifflichkeiten, Umstände, die Du zu einer großen Bedeutung erhebst
Deine Ansprüche sind für mich auch nicht begründet
:)Ich weise nur immer wieder darauf hin, dass nach meinem Dafürhalten das Kürzel JHWH selbst nicht der Name Gottes ist, sondern nur die Kurzform in der hebräischen Schreibweise.
Sideshow-Bob schrieb:Und an dieser Kleinigkeit, hängst Du Dich die ganze Zeit auf? Deshalb ist "Nico" nicht für eine Gebräuchlichkeit, Unterscheidung, Identifikation geeignet – selbst die besten Freunden wissen oft nicht, welche “wahren Namen“, sich so auf dem Personalausweis finden ( ist oft eine lustige Überraschung, wie Jemand in Wirklichkeit heißt ! ).
Und bist Du dann der, der immer alle darauf hinweist, das Nico nur ein Kürzel ist, und nicht der Name der Person, sondern nur die Kurzform – und behauptest, das sind alle keine richtigen Freunde, weil sie nicht mal den/die wahren Namen kennen?!
Man hätte es damit ja auch einfach bewendet lassen können. Aber dann kamst Du...
:)Und weil Du es eben nicht einfach damit bewendet hast lassen können, ist es nun so ein Thema hier geworden.
Ich habe nicht gesagt, dass Nico nicht für die Gebräuchlichkeit, Unterscheidung oder Identifikation geeignet ist, ich habe nur gesagt, dass Nico ein Kürzel von Nicolaus ist!
Klar sind das meine Freunde, die mich Nico nennen!
Warum machst du dich eigentlich ständig über mich lustig?
Habe ich irgendwo behauptet, wer meinen Namen nicht vollständig ausspricht, gehöre nicht zu meinen richtigen Freunden? Was sollen solche blöden Unterstellungen?
Selbst im übertragenen Sinne passt es nicht! Ich sage ja auch nicht, dass die Zeugen Jehovas keine Freunde Gottes seien, nur weil sie seinen Namen womöglich nicht richtig aussprechen (was wir gar nicht so genau wissen).
Was willst du mir eigentlich schon wieder mit solchen Bemerkungen unterstellen?
Deswegen ist Nico trotzdem eine Kurzform von Nicolaus. Mit Freund oder Feind hat das allerdings überhaupt nichts zutun! Das bringst Du hier einfach mit rein, um die Sachlage durcheinander zu bringen und um etwas zu haben, womit du dich wieder über mich lustig machen kannst.
Wie bitte willst Du den Namen Gottes aussprechen und anrufen, wenn du nichtmal weißt wie er richtig ausgesprochen wird? Du nennst ihn ja eben gerade nicht JHWH!
Sideshow-Bob schrieb:1. Siehe Jesus
2. die maßgebliche Aussprache wird in der Bibel nicht zum Grundsatz gemacht, daher außer biblisches Dogma!
3. Namen werden in der Regel in allen Sprachen anders ausgesprochen - warum sollte Gott sich an einer bestimmten Aussprache festmachen? Seit der babylonischen Sprachverwirrung, und Befähigung in Zungen zu reden, steht es außer Frage - das Gott als Verursacher aller Sprachen, auf die Aussprache einer bestimmten Sprache besteht, sondern jeden Menschen so annimmt wie er sich ausdrücken kann...
Also irgendwie, es ist dir egal.
Und ob es so richtig ist, ist dir auch egal.
Gut, dann soll es mir auch egal sein.
:)Ich frag mich halt nur, warum die Zeugen Jehovas dann einen so enorm großen Wert auf den Namen Gottes legen, wenn dieser im Grunde genommen egal ist und Gott eh jeden Menschen so annimmt, wie er sich ausdrücken kann?
Sideshow-Bob schrieb:( es gab immer "Ideen", die genau dieses Prinzip reglementieren wollten...und z.B. die Bibel in eine sprachliche Bindung gesetzt haben - was offenbar nicht Gott gewollt war - sondern offensichtlich ein Zugang in "allen" Sprachen, Dialekten, Blindenschrift etc. und damit auch sein Eigenname - es gibt kein Buch, das auch nur annähernd mehr Sprachen und Auflage hat.)
Du missverstehst mich total. Ich bin ja nicht dagegen, dass man die Bibel in verschiedene Sprachen übersetzt, von mir aus auch in Blindenschrift, damit so viele Menschen wie möglich auch Zugang zum Wort Gottes haben. Ich finde das sogar gut!
Aber dann sollte man beim Namen Gottes einfach alles auf sich beruhen lassen und sagen: Das bleibt uns halt verborgen, wie er wirklich heißt oder ausgesprochen wird. Wir wissen es nicht. Was wir haben ist die hebärische Schreibweise JHWH, aussprechen tut ihn halt jeder wie er möchte und gut ist.
:)