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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 11:27
@tommy
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gemäß Gottes Wort gibt es aus der Sicht Gottes KEINE "subjektive Wahrheit", sondern es gibt nur "DIE WAHRHEIT" die wir aus "GOTTES WORT" herausfinden und dann lehren und leben müssen!
...es gibt aber auch nur eine subjektive Beurteilung über "DIE WAHRHEIT" ;)


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 11:44
@Nicolaus

Hallo lieber Nicolaus!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Damit wurde überhaupt keine Organisation beschrieben, schon gar nicht die der ZJ´ler :)
Damit wurden Leitfäden benannt, wie ein Aufseher (in anderen Übersetzungen steht Bischof) zu sein hat, der eine Gemeinde leiten will.
Na ja, aus der Bibel geht doch deutlich hervor, dass die frühe Christenversammlung kein wilder Haufen von Gläubigen war, sondern eine organisierte religiöse Organisation, deren Haupt der Christus war.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Leitfäden benannt, wie ein Aufseher (in anderen Übersetzungen steht Bischof) zu sein hat, der eine Gemeinde leiten will.
Aus vielen Texten des NT geht eigentlich deutlich hervor, dass Gott durch seinen Geist Personen erwählt, die z. B. als "Aufseher" oder "Bischof" einer Christenversammlung Dienste leisten.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:wurde überhaupt keine Organisation beschrieben, schon gar nicht die der ZJ´ler :)
Das sehe ich jetzt einmal als leere Behauptung, denn die Frage wäre doch: Wie kannst du biblisch beweisen, dass die Leitung der Christenversammlungen der JZ NICHT biblisch und somit NICHT göttlich oder nach göttlichem Muster ist!
pere:der wäre dann abtrünnig , genau. @leserin

Nicolaus:Und warum? Er hat ja weder Gott damit verleugnet, noch ist er ein Ungläubiger Mensch geworden?
Das wird ganz bestimmt Gott zu gegebener Zeit richten!

Doch wenn z. B., um ein Vergleich zu bringen,ein zum Christentum bekehrter Jude im 1. Jahrhundert nach gewisser Zeit zum Judentum zurückgekehrt wäre, dann wäre er doch ganz bestimmt der christlichen Lehre abtrünnig geworden, nicht wahr?

Obwohl er noch an Gott glaubt!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Steht in der von Jesus selbst so vorgegebenen Taufformel irgend etwas von: Und asserdem auf den Namen der jeweiligen Gemeinde mit der damit verbundenen Zugehörigkeitsverpflichtung? Nein!
Das ist ja auch logisch, denn damals gab es nur EINE WAHRE christliche Religion!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Dieses Vorgehen ist also genau genommen nicht mal biblisch!
Unbiblisch aber auch nicht! Andere Zeiten und Umstände erfordern andere Vorgehensweisen! Solange das dem Konzept des Wortes Gottes entspricht, ist das bestimmt nicht zu kritisieren!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wo steht in der Bibel, dass Gott oder sein Sohn Jesus Christus die Organisation der Zeugen Jehovas eingesetzt hat?
Apg. 15: 14 ( NWÜ )

"Sịmeon hat ausführlich erzählt, wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den Nationen zuwandte, um aus ihnen "ein Volk für seinen Namen" herauszunehmen.

Apg. 15: 14 ( Elberfelder 1905 )

"Simon hat erzählt, wie Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat, um aus ihnen ein "Volk zu nehmen für seinen Namen".

WELCHES VOLK trägt Gottes Namen und verkündet diesen?

Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 12:03
Tommy57 schrieb:
Das RICHTEN sollte ein wahrer Christ gewiss immer GOTT überlassen!

@arenyx
das ist ja interessant.
Also ist ein Ausschluss aus der Gemeinschaft der ZJ nicht möglich, wenn ich nach meiner Taufe bei den ZJ sagen wir mich danach den "Ernsten Bibelforschern" anschliesse?
Die Überlegung ist interessant, doch bedenke das Beispiel politischer Parteien:

Sie sind am selben Objekt tätig, und doch kann die Mitgliedschaft in zwei Parteien zum Ausschluss aus beiden führen, oder man findet in den Satzungen den Passus "Die Mitgliedschaft in einer Organisation oder Vereinigung, deren Zielsetzung den Zielen der "Partei" widerspricht, ist dagegen nicht zulässig".

Die Bibel identifiziert Religionen allgemein als wesentlichen Brandbeschleuniger gegen Gott – da bleibt ein entsprechende Empfehlung und Handhabe nicht aus – und natürlich ist auch nicht alles gold, was christlich glänzt.

Jesus hat eine klare Verurteilung gegen die Religiösen Größen seiner Zeit ausgesprochen, und gleichzeitig damit seine Jünger in der Praxis einer klaren Trennung angelernt.

Richten ( im Sinne von dem Urteil was Gott letztlich über einen Menschen fällt) ist etwas anderes, als die praktischen Prozesse, die klare christliche Lehre mit dem Instrument der Gemeine zu Händeln. Eine christliche Gemeinde folgt im besten Falle den biblischen Mechanismen und Spielregeln.

Wenn Jemand zu einer anderen Überzeugung kommt, die dem Wesen und Spielregeln seiner Gemeinde ( von denen er ja ursprünglich mal überzeugt war) grundsätzlich widerspricht – dann ist eine entsprechende Handhabe doch bedingt natürlich – sowie der Umstand, das er eine Gemeinde sucht, wo er seine neuen Ideale findet - statt zu erwarten, das z.B. die CDU jetzt die Ideale der Piratenpartei übernimmt oder in einer Mitgliedschaft toleriert ;)


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12.04.2015 um 13:50
@Sideshow-Bob

Hallo Bob!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:...es gibt aber auch nur eine subjektive Beurteilung über "DIE WAHRHEIT" ;)
Ja, das stimmt, deswegen kann heute bestimmt kein JZ sagen, er hat die WAHRHEIT heute bereits vollkommen erfasst!
Er könnte höchstens sagen ER oder die gegenwärtige Lehrmeinung der JZ ist der biblischen Wahrheit am Nächsten und kommt ihr beim aufrichtigen Forschen immer näher,...bis es voller Tag ist!


Gruß, Tommy


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12.04.2015 um 14:05
@arenyx

Hallo!
Tommy:Das RICHTEN sollte ein wahrer Christ gewiss immer GOTT überlassen!

arenyx:das ist ja interessant.
Also ist ein Ausschluss aus der Gemeinschaft der ZJ nicht möglich, wenn ich nach meiner Taufe bei den ZJ sagen wir mich danach den "Ernsten Bibelforschern" anschliesse?
Wie bereits von Bob gut erklärt, ist richten nicht gleich richten!

Das Aufseher einer Christenversammlung von Gott befugt sind, in gewissen Maße zu richten, wird z. b. auch durch folgende Worte des Apostels Paulus deutlich:

1. Kor. 5: 11 - 13 ( NWÜ )

"Nun aber schreibe ich euch, keinen Umgang mehr mit jemandem zu haben, der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist, selbst nicht mit einem solchen zu essen. 12 Denn was habe ich damit zu tun, die, die draußen sind, zu richten? Richtet ihr nicht die, die drinnen sind,.."
„Entfernt den bösen [Menschen] aus eurer Mitte.“


Wenn christliche Aufseher einer Christenversammlung der oben beschriebenen Aufgabe nachkommen, dann ist dieses Gericht nicht mit Gottes Gericht gleichzusetzen.


Nur Gott kennt das Herz eines Menschen und könnte z. B. einem Gläubigen, der von christlichen Aufsehern keinen Gemeinschaftsentzug ausgesprochen bekam, beim göttlichen Gericht verurteilen und ein Mitgläubiger, dem von christlichen Aufsehern die christliche Gemeinschaft entzogen wurde, könnte von Gott günstig beurteilt werden.

Das letzte Wort spricht in jedem Fall immer der Himmel beim künftigen Gericht!


Gruß, Tommy






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12.04.2015 um 19:30
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein Christ ist immer in erster Linie GOTT und JESUS verpflichtet!

Dennoch ist es gewiss biblisch, wenn ein Christ auch den Personen, die ihn aus der Bibel belehrt haben, treu ist, vorrausgesetzt natürlich, dass diese unter Beweis gestellt haben, dass sie GOTT UND JESUS WIRKLICH loyal ergeben sind und ernstlich bemüht sind das Wort Gottes genau zu lehren!
Nein, da kann ich nicht mitgehen, dass ein Christ DIESEN Personen auch treu sein soll.

Warum sollte man seinem "Lehrer" (und somit einem Menschen) bezüglich Glaubensdingen treu sein?
Es ist doch nicht SEIN Wissen was der Lehrer vermittelt, sondern er hat es doch vom Wort Gottes.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wahre Christen folgten von Anbeginn den "LEHRERN des inspirierten Wortes Gottes"
Sie folgten dem Wort Gottes, jedoch NICHT den Lehren eines Paulus und dieser auch nicht den Lehren seiner Ahnen usw..
Paulus und die anderen gaben doch lediglich die Lehren Jesu weiter, es waren also nicht IHRE Lehren.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wahre Christen folgten von Anbeginn den "LEHRERN
Sie folgten doch bestimmt auch nicht den Lehrern, sondern wenn schon nur den Lehren :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Apostel Paulus schrieb z. B. diesbezüglich an seinen "Schüler" Timotheus:
2. Tim. 3: 14,15 ( Elberfelder 1905 )

"Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von WEM du gelernt hast,
Ja, von WEM hat er gelernt? Vom Wort (bzw. von den Lehren Jesu, welche lediglich jemand ihm VERMITTELT hatte).
Genauso wie es hier zum Ausdruck kommt (es geht um die heilige Schrift):
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:15 und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christo Jesu ist."

--------------------------------------------------------
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Von WEM wurde denn Timotheus im christlichen Glauben unterwiesen?

Paulus schrieb: 2. Tim. 1: 5 ( Elberfelder 1905 )
"indem ich mich erinnere des ungeheuchelten Glaubens in dir, der zuerst wohnte in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike, ich bin aber überzeugt, auch in dir."
Und von wem haben es die Eltern usw? Vom Wort Gottes. Sie sind lediglich die Lehrenden, die Vermittler des Wortes.

Die Nachkommen mussten sich nicht gezwungen fühlen, ihren Eltern treu nachzufolgen (die Eltern hätten ja ebensogut was Falsches lehren können). Zudem steht in der Bibel "prüfet und behaltet das Gute". Sicher war es nicht falsch, auf die Eltern zu hören, aber letzten Endes war es sicher besser, die Schriften selbst zu untersuchen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja, Timotheus wurde von seiner Mutter Eunicke und seiner Großmutter Lois im christlichen Glauben erzogen. Und diese beiden Frauen folgten ganz bestimmt treu der Lehre der Apostel Jesu und die Apostel Jesu der Leitung des Geistes Gottes und den Lehren Jesu Christi.
Es war/ist natürlich auch nicht falsch auf die Apostel zu hören, weil diese sicher nichts Falsches lehrten.
Aber den Aposteln treu sein? ...
Das würde ja dann auch für die Aposteln gelten:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dennoch ist es gewiss biblisch, wenn ein Christ auch den Personen, die ihn aus der Bibel belehrt haben, treu ist,
---------------------------------------------------------
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:2. Tim. 3: 16,17 ( Elberfelder 1905 )
"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt."

Was heißt das?
Dass eigentlich jeder Christ immer vor Gott und Jesus selbstverantwortlich ist, NUR DASS zu GLAUBEN, was Gott durch seinen Geist in den heiligen Schriften geoffenbart hat.

Und JEDER CHRIST ist IMMER dazu verpflichtet, PERSÖNLICH nachzuprüfen, ob seine Lehrer auch wirklich das inspirierte Wort Gottes lehren!
So ist es. Und warum sagst Du dann, man müsste Menschen, bzw. Lehrenden/Lehrern treu sein?
und Paulus ermunterte Timotheus BEI DIESEN LEHRERN und deren LEHREN zu bleiben!
DENN nach diesem Aufruf an Timotheus folgen ja die uns bekannten Worte: "Alle Schrift ist von Gott eingegeben ...
Da steht doch nur was davon, dass man in der Lehre bleiben soll, aber nicht "BEI diesen Lehrern"?

Fazit für mich:
Auch wenn die Schrift diesen Lehrern eingegeben wurde (sie somit etwas Richtiges lehren), sehe ich es NICHT so, dass man Lehrern TREU sein müsste (auch DIESEN Lehrern nicht)...
... sondern immer nur der Lehre selbst und dem Urheber der Lehre.


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12.04.2015 um 19:49
Hallo @Optimist
Tommy57 schrieb:
Wahre Christen folgten von Anbeginn den "LEHRERN des inspirierten Wortes Gottes"

O:
Sie folgten dem Wort Gottes, jedoch NICHT den Lehren eines Paulus und dieser auch nicht den Lehren seiner Ahnen usw..
Was ist dann mit der Stelle gemeint das sie in der Lehre der Apostel / n, bleiben sollten ?


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12.04.2015 um 20:41
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Was ist dann mit der Stelle gemeint das sie in der Lehre der Apostel / n, bleiben sollten ?
Okay, hast Recht.
Man soll also der Lehre folgen - entweder direkt der Lehre wie sie in der Bibel steht, oder DEM was die Apostel lehrten.
Aber deswegen finde ich trotzdem noch keine Aufforderung in der Bibel dass man den Lehrern selbst (also den Aposteln) oder den heutigen Lehrern treu sein sollte.

Man soll also nur der Lehre treu bleiben.
Mir ging es ja bei meinem vorrangegangenen Posting hauptsächlich um das treu sein, also noch mal konkret um diesen Satz von Tommy:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dennoch ist es gewiss biblisch, wenn ein Christ auch den Personen, die ihn aus der Bibel belehrt haben, treu ist,
Bis jetzt bleibe ich also immer noch bei meiner Meinung, dass man zwar Lehren annehmen und DIESEN treu bleiben sollte, jedoch NICHT dem "Lehrpersonal" . Weder damals den Aposteln als Lehrenden, noch den heutigen Ältesten bei den ZJ.

Dem einzigen Lehrer dem ich treu sein will, ist Jesus. :)


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12.04.2015 um 21:00
@Tommy57

Damit wurde überhaupt keine Organisation beschrieben, schon gar nicht die der ZJ´ler :)
Damit wurden Leitfäden benannt, wie ein Aufseher (in anderen Übersetzungen steht Bischof) zu sein hat, der eine Gemeinde leiten will.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Na ja, aus der Bibel geht doch deutlich hervor, dass die frühe Christenversammlung kein wilder Haufen von Gläubigen war, sondern eine organisierte religiöse Organisation, deren Haupt der Christus war.
So genau wissen wir das gar nicht. Jedenfalls wurde keine Organisation beschrieben, auch und schon gar nicht die der ZJ´ler. Es wurde einfach nur von den ersten Christengemeinden gesprochen, die es damals bereits gab. Und die ZJ´ler gab es damals so noch nicht :)

Es wurde überhaupt keine Organisation beschrieben, schon gar nicht die der ZJ´ler :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das sehe ich jetzt einmal als leere Behauptung, denn die Frage wäre doch: Wie kannst du biblisch beweisen, dass die Leitung der Christenversammlungen der JZ NICHT biblisch und somit NICHT göttlich oder nach göttlichem Muster ist!
Das habe ich so auch nicht geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass keine Organisation beschrieben wurde, schon gar nicht die der ZJ´ler - Weil es diese Organisation in dieser Form damals noch gar nicht gab!

Wenn das eine leere Behauptung sein soll, beweise mir das Gegenteil :)


Zu der Sache mit den Abtrünnigen:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das wird ganz bestimmt Gott zu gegebener Zeit richten!
Das sowieso :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch wenn z. B., um ein Vergleich zu bringen,ein zum Christentum bekehrter Jude im 1. Jahrhundert nach gewisser Zeit zum Judentum zurückgekehrt wäre, dann wäre er doch ganz bestimmt der christlichen Lehre abtrünnig geworden, nicht wahr?

Obwohl er noch an Gott glaubt!
Er wäre aber nicht Gott abtrünnig geworden, sondern nur dem christlichen Glauben, den er als Jude angenommen hatte. Und im übrigen wäre er dem jüdischen Glauben damit abtrünnig geworden. Aber nicht generell seinem Glauben an Gott, denn dieser ist in beiden Religionen derselbe :)


Zur Taufe:

Steht in der von Jesus selbst so vorgegebenen Taufformel irgend etwas von: Und asserdem auf den Namen der jeweiligen Gemeinde mit der damit verbundenen Zugehörigkeitsverpflichtung? Nein!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das ist ja auch logisch, denn damals gab es nur EINE WAHRE christliche Religion!
Nö, was ist denn daran logisch? Es gab noch gar keine christliche Religion, es gab einzelne christliche Gemeinden, zur damaligen Zeit hätte man sie auch jüdische Sekten nennen können.

Wozu gehört also in die von Christus selbst eingesetzten Taufformel eine Gemeinde, der man ebenso die Zugehörigkeit und Treue geloben soll? Ich finde, das sind zwei Paar Schuhe.

Dieses Vorgehen ist also genau genommen nicht mal biblisch!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Unbiblisch aber auch nicht! Andere Zeiten und Umstände erfordern andere Vorgehensweisen! Solange das dem Konzept des Wortes Gottes entspricht, ist das bestimmt nicht zu kritisieren!
Doch, ganz unbiblisch, weil es nirgendwo in der Bibel erwähnt wird, dass man das Taufgelöbnis so gestalten soll, den Täufling gleichermaßen an eine Gemeinde zu binden.

Andere Zeiten, andere Umstände ist doch keine Entschuldigung. Ich meine, damit kann man alles rechtfertigen. Andere Kulturen, andere Sitten. Dann kann man alles in Glaubensangelegenheiten gestalten wie man lustig ist und braucht sich an gar keine biblischen Vorgaben zu halten.

Solange es dem Konzept des Wortes Gottes entspricht? Warum bringst du hier ein Konzept an? Man kann auch direkt sagen: Solange es nicht dem Wort Gottes widerspricht! - Das tut es bei eurer Taufformal aber!


Wo steht in der Bibel, dass Gott oder sein Sohn Jesus Christus die Organisation der Zeugen Jehovas eingesetzt hat?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Apg. 15: 14 ( NWÜ )

"Sịmeon hat ausführlich erzählt, wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den Nationen zuwandte, um aus ihnen "ein Volk für seinen Namen" herauszunehmen.

Apg. 15: 14 ( Elberfelder 1905 )

"Simon hat erzählt, wie Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat, um aus ihnen ein "Volk zu nehmen für seinen Namen".

WELCHES VOLK trägt Gottes Namen und verkündet diesen?
Nö. Akzeptiere ich nicht, deine Bibelstellen!
Ein Volk in seinem Namen oder für seinen Namen herauszunehmen, herauszustellen ist eine sehr allgemeine Aussage, die meines Erachtens auf alle Menschen bezogen werden kann, die rechten Glaubens sind! Die können rund um den gesamten Erdball verstreut in den verschiedensten Religionen sein!

Es gibt überhaupt kein Volk auf Erden, welches Gottes Namen trägt! Die Zeugen Jehovas sind kein Volk, sondern eine Glaubensgemeinschaft!


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 21:29
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nein, ein wahrer Christ ist GOTT und JESUS treu und er bringt bei seiner Taufe seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Gottes Geist die Christenversammlung der JZ leitet!
die Christenversammlung.. , ja aber ZJ ist nicht nur die einzige Christenversammlung.. die freie Christenversammlung ist nicht weniger.. , und sie ist auch mit Gottes Geist geleitet .., warum schreibt dann Pere UBU

ein Christ wäre abtrünnig wenn er die Gemeinde wechselt, selbst wenn es dann die freie Christengemeinde ist .

Die Christen in dieser Gemeinde lieben Gott nicht weniger als die ZJ und auch die lesen die Bibel und machen Lobpreis ** wird das bei den JZ auch gemacht **? weiß ich jetzt gar nicht. Singt ihr dort auch viel Lobpreis ?
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Er wäre aber nicht Gott abtrünnig geworden, sondern nur dem christlichen Glauben, den er als Jude angenommen hatte. Und im übrigen wäre er dem jüdischen Glauben damit abtrünnig geworden. Aber nicht generell seinem Glauben an Gott, denn dieser ist in beiden Religionen derselbe
ja, das sehe ich auch so .., das meine ich.. nur.. vergleiche ich gerade JZ mit den freien Christen,.. was ist da der Unterschied? Christen folgen auch Gott und nehmen Jesus als den Erlöser an .., werden in tiefer Liebe zu Gott getauft, hören sich die Lehren in der Gemeinde an, singen Lobpreis, beten , beten für andere Menschen, lehren nach der Bibel.

ich weiß nicht wo da der Unterschied ist , ausser, dass man ein Gelöbnis abgeben muss.., wie Pere Ubu schrieb..
freie Christen folgen auch Gott.

LG Euch


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12.04.2015 um 21:30
@Tommy57
Sideshow-Bob schrieb:
...es gibt aber auch nur eine subjektive Beurteilung über "DIE WAHRHEIT" ;)

Tommy57 schrieb:
Ja, das stimmt, deswegen kann heute bestimmt kein JZ sagen, er hat die WAHRHEIT heute bereits vollkommen erfasst!
Er könnte höchstens sagen ER oder die gegenwärtige Lehrmeinung der JZ ist der biblischen Wahrheit am Nächsten und kommt ihr beim aufrichtigen Forschen immer näher,...bis es voller Tag ist!
Teil- und vollständige Wahrheit im Rahmen der subjektiven Wahrnehmung, was heute die legitime Teilwahrheit gemäß der Bibel ist ;) ( denn für den Menschen gibt es nur eine subjektive Wahrnehmung).

….hier würde ich sagen, kommt neben dem christlichen Grundverständnis, die Aufrichtigkeit vor dem formalen Treffer?!


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12.04.2015 um 21:42
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dass eigentlich jeder Christ immer vor Gott und Jesus selbstverantwortlich ist, NUR DASS zu GLAUBEN, was Gott durch seinen Geist in den heiligen Schriften geoffenbart hat.
Das ist aber nicht richtig.

da bin ich aber froh , dass ich auch Gott glaube ,wenn er sich mir mitteilt, egal auf welche Art. Und ich bin froh, dass er sich damals Maria und Joseph mitteilte durch Engel und die dessen glaubten ,.. und sich nicht nur auf die Tora beriefen. Ich bin froh, dass Paulus Jesus glaubte, und nicht nur den alten Schriften.


LG Euch


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 21:54
@Tommy57
"Simon hat erzählt, wie Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat, um aus ihnen ein "Volk zu nehmen für seinen Namen".

WELCHES VOLK trägt Gottes Namen und verkündet diesen?

-->N:
Nö. Akzeptiere ich nicht, deine Bibelstellen!
Ein Volk in seinem Namen oder für seinen Namen herauszunehmen, herauszustellen ist eine sehr allgemeine Aussage, die meines Erachtens auf alle Menschen bezogen werden kann, die rechten Glaubens sind! Die können rund um den gesamten Erdball verstreut in den verschiedensten Religionen sein!
Bis hierhin sehe ich es genauso.
Und vor allem wenn es heißt "für seinen Namen", dann muss das mMn nicht wortwörtlich "JHWH" bedeuten, sondern es kann genauso gemeint sein, als wenn man sagt: "im Namen Jesu".
Damit ist dann auch nicht wortwörtlich "Jesus" gemeint, denn Jesus hieß im Griechischem je etwas anders. :)

Unter "in seinem Namen" oder "seinen Namen bekannt machen" usw. verstehe ich sowas in der Richtung, als wenn man über einen Menschen sagt: "er hat sich einen Namen gemacht". Dieser Mensch hat sich natürlich auch keine neuen Namen zugelegt und es geht auch gar nicht um seinen tatsächlichen Namen. Es geht darum, dass dieser Mensch einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Und genauso sehe ich das bezüglich des Namen Gottes und Jesu. Gott hat mittels seines Wortes einen bleibenden Eindruck (Jesus als sein Abbild) hinterlassen - uns Menschen in Form von Jesus sich selbst (sein Wesen) vermittelt usw...
In dieser Art fasse ich diesen Spruch auf:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:um aus ihnen ein "Volk zu nehmen für seinen Namen".
----------------------------------------------

@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Es gibt überhaupt kein Volk auf Erden, welches Gottes Namen trägt! Die Zeugen Jehovas sind kein Volk, sondern eine Glaubensgemeinschaft!
Das stimmt SO aber auch nicht. :)
Die ZJ tragen den Namen Gottes. Und eine Glaubensgemeinschaft kann man doch auch als "Volk Gottes" sehen, oder nicht?


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12.04.2015 um 23:04
@Optimist

Och jo, was heißt das schon, einen bestimmten Namen zu tragen? Die Jesuiten sind auch eine Glaubensgemeinschaft die den Namen Jesu trägt. Ich könnte ja auch eine Religionsgemeinschaft gründen mit dem Namen Gotteskinder :)


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12.04.2015 um 23:06
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Och jo, was heißt das schon, einen bestimmten Namen zu tragen? Die Jesuiten sind auch eine Glaubensgemeinschaft die den Namen Jesu trägt. Ich könnte ja auch eine Religionsgemeinschaft gründen mit dem Namen Gotteskinder :)
Da hast du Recht, eine Glaubensgemeinschaft kann sich nennen wie sie möchte.

Nur denke ich, worauf Tommy hinaus wollte: Die ZJ sind eben die Einzigen, welche den Namen Gottes ehren, indem sie sich SO nennen. ;)


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12.04.2015 um 23:11
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die ZJ sind eben die Einzigen, welche den Namen Gottes ehren, indem sie sich SO nennen. ;)
Auch schön :)
Nur hat das überhaupt nichts zu bedeuten. Man kann sich ja viel drauf einbilden, nur weil man den Namen Gottes in der Bezeichnung der eigenen Glaubensgemeinschaft trägt. Ob sie deswegen die einzigen sind, die den Namen Gottes deswegen auch wirklich ehren, wage ich mal zu bezweifeln. Denn den Namen Gottes ehrt man nicht dadurch, dass man sich anmaßt seinen Namen zu tragen, sondern durch sein Leben, das man in seinem Namen führt, durch seine Werke, die man in seinem Namen tut! Das ist jedenfalls meine Meinung dazu.


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 23:13
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb: Denn den Namen Gottes ehrt man nicht dadurch, dass man sich anmaßt seinen Namen zu tragen, sondern durch sein Leben, das man in seinem Namen führt
Das sehe ich genauso.
Allerdings kann man das Argument der ZJ schlecht vom Tisch wischen, dass alle anderen Glaubensgemeinschaften nicht mal wissen bzw es sie nicht die Bohne interessiert, dass Gott überhaupt einen Namen HAT und welcher es ist. :)


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 23:22
@Optimist

Quatsch. Natürlich wissen die meisten Glaubensgemeinschaften auch, dass Gott bei den Juden den Namen Jahwe hatte bzw. das dieser Name aus den Buchstaben JHWH abgeleitet wurde. Jeder Pastor, der Theologie studiert hat, weiß das. Nur ist das in meinen Augen trotzdem kein echter Name. Denn es bedeutet nichts anderes als: Ich bin der ich bin. Und das ist kein Name. Der Name Jehova ist im übrigen genauso davon abgeleitet.


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 23:22
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: dass alle anderen Glaubensgemeinschaften nicht mal wissen bzw es sie nicht die Bohne interessiert, dass Gott überhaupt einen Namen HAT und welcher es ist. :)
nicht nur das.
der bekannte name der sich ans tetragramm lehnt ist sogar VERBANNT worden innerhalb der katholischen kirche z.B. ,bereits seit 2008 , und zwar unabhängig davon ob als jehova oder jahwe ausgesprochen.

http://www.zenit.org/de/articles/der-hebraische-gottesname-jahwe-soll-in-katholischen-liedern-und-gottesdiensten-nicht-mehr (Archiv-Version vom 22.02.2014)


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 23:23
@Optimist
Optimist schrieb: Aber deswegen finde ich trotzdem noch keine Aufforderung in der Bibel dass man den Lehrern selbst (also den Aposteln) oder den heutigen Lehrern treu sein sollte.
Man müsste sich Fragen, welche Funktion eine Christengemeinde hat?!

Nur ein Treff Gleichgesinnter?

Oder ist es ein System, das ein Volk für Gott belehrt, Prozesse der Anbetung und geistigen Reinheit organisiert und verwaltet, wie in den Tagen, als das Volk Israel entsprechend organisiert war.
Dort waren Personen mit verschiedenen Funktionen und Autoritäten eingesetzt.

Über die Funktion und Autoritäten in der Christengemeinde findet man folgendes:
Matt 16:18 Darum sage ich dir: Du bist Petrus*; und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen! Nicht einmal die Macht des Todes wird sie vernichten können.
Ein Mensch “Petrus“ bildet die Grundlage der Gemeinde.


Nach dem folgenden Text, ist nicht Jeder nur für seine eigene Treue verantwortlich, sondern offenbar auch eingesetzte Personen für die Gemeinde:
Ap 20:26Deshalb erkläre ich heute feierlich vor euch: Mich trifft keine Schuld, wenn einer von euch verloren geht.

27Ich habe euch nichts vorenthalten, sondern euch die Heilsabsicht Gottes unverkürzt verkündet.

28Gebt Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, die der Heilige Geist eurer Aufsicht und Leitung anvertraut hat! Seid treue Hirten der Gemeinde, die Gott durch das Blut* seines eigenen Sohnes; für sich erworben hat!

Aufsicht & Leitung zeigt, das gemäß dem Text, Personen für eine ernste Verantwortung eingesetzt waren ( auch Ap 14:23 ) - dies betraf nicht nur die Apostel, sondern auch andere verantwortliche Personen:
Apo 16: 4In allen Städten, durch die sie kamen, übergaben sie den Gemeinden die Vorschriften, die die Apostel* und Gemeindeältesten* in Jerusalem erlassen hatten, und sie ermahnten sie, danach zu leben.
5So wurden die Gemeinden in ihrem Glauben gefestigt, und täglich schlossen sich ihnen weitere Menschen an.
Es gab also aktuelle Vorschriften, die von Menschen in verantwortlichen Stellungen beschlossen wurden, die über eine Gemeinde hinaus, bzw. in einem Netzwerk von Gemeinden Gültigkeit hatten.

In dem zunehmenden Netzwerk an Gemeinden, wurde z.B. eine Person mit Autorität gesandt, Personen zurecht zuweisen, und um dort wiederum Personen mit einer solchen Autorität einzusetzen.
Der folgende Text beschreibt ziemlich deutliche Prozesse, die nicht darauf hindeuten, das jeder alles selber mit Jesus abmacht – daneben finden sich auch die genauen Qualifikationen für Personen, die mit solch einer Autorität betraut werden sollten:
Titus 1:55Ich habe dich, Titus, in Kreta zurückgelassen, damit du tust, was ich selbst nicht mehr ausführen konnte: In jeder Stadt solltest du Älteste einsetzen. Denk dabei an meine Anweisungen!

6Einem Ältesten darf niemand etwas nachsagen können. Er darf nur einmal verheiratet sein. Auch seine Kinder sollen sich zur Gemeinde halten; sie dürfen nicht in dem Ruf stehen, liederlich oder ungehorsam zu sein.

7Denn der Gemeindeleiter darf als Hausverwalter Gottes keinerlei Anlass zum Tadel geben. Er soll nicht anmaßend oder jähzornig sein, auch kein Trinker oder gewalttätiger Mensch. Er darf nicht darauf aus sein, sich zu bereichern,

8sondern soll gastfreundlich sein und das Gute lieben. Er soll besonnen sein, gerecht, untadelig und beherrscht.

9Er muss sich an die zuverlässige Botschaft halten, wie sie ihn gelehrt worden ist.
Wofür waren diese Personen eingesetzt?:
Titus 1:9b Dann wird er in der Lage sein, die Gemeinde auf dem rechten Weg zu halten und den Gegnern ihren Irrtum nachzuweisen.
Gegen das Treiben der Irrlehrer

10Es gibt viele Schwätzer und Verführer, die sich der Wahrheit nicht unterordnen wollen, besonders unter den bekehrten Juden.

11Du musst ihnen das Wort verbieten; denn durch ihre verwerflichen Lehren bringen sie ganze Familien vom rechten Weg ab, und das nur in der schändlichen Absicht, sich zu bereichern.

12Einer von ihren eigenen Landsleuten hat als Prophet über sie gesprochen, als er sagte: »Die Kreter lügen immer. Sie sind Raubtiere, liegen auf der faulen Haut und denken nur ans Fressen.«

13Er hat die Wahrheit gesagt. Darum musst du diese Leute hart anfassen, damit ihr Glaube wieder gesund wird.

14Sie sollen sich nicht mit jüdischen Spekulationen über die Anfänge der Welt beschäftigen und sich nicht von Leuten, die der Wahrheit den Rücken gekehrt haben, vorschreiben lassen, was rein* und was unrein ist.

Hier habe ich selber doch etwas gestaunt, wie ungeschminkt sich die Bibel hier ausdrückt ( die Griechen wieder ;) )



Natürlich ist Jesus das Haupt der Gemeinde – doch wie beschreibt die Bibel die Beziehung zu den Personen, die auf diese Weise eingesetzt sind?
Heb 13:17 Gehorcht euren Gemeindeleitern und folgt ihren Anweisungen. Ihre Aufgabe ist es, über euch zu wachen, und sie werden über ihren Dienst Rechenschaft geben müssen. Das sollen sie mit Freude tun können anstatt mit Seufzen und Stöhnen; denn das würde für euch böse Folgen haben.
Das drückt zwar nicht aus, das Personen einer Christengemeinde, solchen Personen zur “treue“ verpflichtet sind, das gebührt sicher nur Jesus – aber die Anerkennung einer funktionellen Autorität, ist nach den Texten schon recht weitreichend, die die Christengemeinde mehr prägt und organisiert als ein "Interessen-Treff".


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