@Tommy57 Damit wurde überhaupt keine Organisation beschrieben, schon gar nicht die der ZJ´ler
:)Damit wurden Leitfäden benannt, wie ein Aufseher (in anderen Übersetzungen steht Bischof) zu sein hat, der eine Gemeinde leiten will.
Tommy57 schrieb:Na ja, aus der Bibel geht doch deutlich hervor, dass die frühe Christenversammlung kein wilder Haufen von Gläubigen war, sondern eine organisierte religiöse Organisation, deren Haupt der Christus war.
So genau wissen wir das gar nicht. Jedenfalls wurde keine Organisation beschrieben, auch und schon gar nicht die der ZJ´ler. Es wurde einfach nur von den ersten Christengemeinden gesprochen, die es damals bereits gab. Und die ZJ´ler gab es damals so noch nicht
:)Es wurde überhaupt keine Organisation beschrieben, schon gar nicht die der ZJ´ler
:)Tommy57 schrieb:Das sehe ich jetzt einmal als leere Behauptung, denn die Frage wäre doch: Wie kannst du biblisch beweisen, dass die Leitung der Christenversammlungen der JZ NICHT biblisch und somit NICHT göttlich oder nach göttlichem Muster ist!
Das habe ich so auch nicht geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass keine Organisation beschrieben wurde, schon gar nicht die der ZJ´ler - Weil es diese Organisation in dieser Form damals noch gar nicht gab!
Wenn das eine leere Behauptung sein soll, beweise mir das Gegenteil
:)Zu der Sache mit den Abtrünnigen:
Tommy57 schrieb:Das wird ganz bestimmt Gott zu gegebener Zeit richten!
Das sowieso
:)Tommy57 schrieb:Doch wenn z. B., um ein Vergleich zu bringen,ein zum Christentum bekehrter Jude im 1. Jahrhundert nach gewisser Zeit zum Judentum zurückgekehrt wäre, dann wäre er doch ganz bestimmt der christlichen Lehre abtrünnig geworden, nicht wahr?
Obwohl er noch an Gott glaubt!
Er wäre aber nicht Gott abtrünnig geworden, sondern nur dem christlichen Glauben, den er als Jude angenommen hatte. Und im übrigen wäre er dem jüdischen Glauben damit abtrünnig geworden. Aber nicht generell seinem Glauben an Gott, denn dieser ist in beiden Religionen derselbe
:)Zur Taufe:
Steht in der von Jesus selbst so vorgegebenen Taufformel irgend etwas von: Und asserdem auf den Namen der jeweiligen Gemeinde mit der damit verbundenen Zugehörigkeitsverpflichtung? Nein!
Tommy57 schrieb:Das ist ja auch logisch, denn damals gab es nur EINE WAHRE christliche Religion!
Nö, was ist denn daran logisch? Es gab noch gar keine christliche Religion, es gab einzelne christliche Gemeinden, zur damaligen Zeit hätte man sie auch jüdische Sekten nennen können.
Wozu gehört also in die von Christus selbst eingesetzten Taufformel eine Gemeinde, der man ebenso die Zugehörigkeit und Treue geloben soll? Ich finde, das sind zwei Paar Schuhe.
Dieses Vorgehen ist also genau genommen nicht mal biblisch!
Tommy57 schrieb:Unbiblisch aber auch nicht! Andere Zeiten und Umstände erfordern andere Vorgehensweisen! Solange das dem Konzept des Wortes Gottes entspricht, ist das bestimmt nicht zu kritisieren!
Doch, ganz unbiblisch, weil es nirgendwo in der Bibel erwähnt wird, dass man das Taufgelöbnis so gestalten soll, den Täufling gleichermaßen an eine Gemeinde zu binden.
Andere Zeiten, andere Umstände ist doch keine Entschuldigung. Ich meine, damit kann man alles rechtfertigen. Andere Kulturen, andere Sitten. Dann kann man alles in Glaubensangelegenheiten gestalten wie man lustig ist und braucht sich an gar keine biblischen Vorgaben zu halten.
Solange es dem Konzept des Wortes Gottes entspricht? Warum bringst du hier ein Konzept an? Man kann auch direkt sagen: Solange es nicht dem Wort Gottes widerspricht! - Das tut es bei eurer Taufformal aber!
Wo steht in der Bibel, dass Gott oder sein Sohn Jesus Christus die Organisation der Zeugen Jehovas eingesetzt hat?
Tommy57 schrieb:Apg. 15: 14 ( NWÜ )
"Sịmeon hat ausführlich erzählt, wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den Nationen zuwandte, um aus ihnen "ein Volk für seinen Namen" herauszunehmen.
Apg. 15: 14 ( Elberfelder 1905 )
"Simon hat erzählt, wie Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat, um aus ihnen ein "Volk zu nehmen für seinen Namen".
WELCHES VOLK trägt Gottes Namen und verkündet diesen?
Nö. Akzeptiere ich nicht, deine Bibelstellen!
Ein Volk in seinem Namen oder für seinen Namen herauszunehmen, herauszustellen ist eine sehr allgemeine Aussage, die meines Erachtens auf alle Menschen bezogen werden kann, die rechten Glaubens sind! Die können rund um den gesamten Erdball verstreut in den verschiedensten Religionen sein!
Es gibt überhaupt kein Volk auf Erden, welches Gottes Namen trägt! Die Zeugen Jehovas sind kein Volk, sondern eine Glaubensgemeinschaft!