@Heide_witzka emanon schrieb:
Lässt man das stets wiederkehrende (und mittlerweile doch stark ermüdende) Mimimi und die Schuldzuweisungen weg, bleibt von deinem Post nur die Erkenntnis, dass du zwar gerne von mir Argumente und Belege für meine Bewertungen hättest (ist natürlich legitim) selbst aber als Erklärung für deine Aussage, die Religion sei keine Erfindung des Menschen, mit nicht mehr als einem hilflosen
Sideshow-Bob schrieb:
...weil es schlicht und ergreifend so ist...
emanon schrieb:
aufwarten kannst.
Sorry, das ist albern, gib beim nächsten Mal einfach zu, dass du hier Gefühle postest und keine Indizien.
(Der Begriff “Schuldzuweisung“ ist doch schon ein emotionaler Appell – besonders wenn er ständig dafür genutzt wird, um Antworten, Klärung und Gegenargumente an speziellen Punkten, zu verweigern.)
emanon, warum gehst Du auf die Argumente, und Fragen, die Du beantwortest haben wolltest, nicht ein – und befindest einfach, das sie zu schwach sind, um überhaupt darauf einzugehen.
Immer wenn ein Gedanke in eine kritische Phase kommt, kehrst Du mit Format C in die Ausgangsposition Deiner Schneekugel zurück – “Naturwissenschaft denkt nach – und Gott ist Troll-Bäh-Bäh“ – und betest Dir das als ewiges Mantra vor.
Für mich einfach erstaunlich, wie jemand mit wissenschaftlichen Ansprüchen, selber im “
What would cause you to change your mind?-Nothing!-Nirwana“ festhängt – denn ein "
Let's find out-Forschen" wird hier an bestimmten Punkten gar nicht zugelassen, sondern ein Ablegen und Verbannen in Schubladen. Schubladen und Begrifflichkeiten sind bisher Deine Zuflucht.
Wenn das Dein Weltbild ist – “genieß es“ – in einer Diskussion sollte man jedoch auf Argumente eingehen und sich dem eigenen Ansprüchen stellen können - besonders wenn man andere Weltbilder in Frage stellen möchte – und das tust Du hier auf “allen Kanälen“ – hier wäre mal Gelegenheit für eine richtige Diskussion ohne Dein ständiges “Mimimi-Klippo“ ( denn das ist albern).
Jetzt zu Deinen Aussagen, die jedoch von der Abbruchkante unser gegwärtigen Diskussion wegführen:
emanon schrieb:
selbst aber als Erklärung für deine Aussage, die Religion sei keine Erfindung des Menschen, mit nicht mehr als einem hilflosen
Sideshow-Bob schrieb:
...weil es schlicht und ergreifend so ist...
emanon schrieb:
aufwarten kannst.
Sorry, das ist albern, gib beim nächsten Mal einfach zu, dass du hier Gefühle postest und keine Indizien.
Mein Zitat, scheint wieder von Dir, so ein aus dem Zusammenhang gerissenes Hovind-Syndrom – tatsächlich habe ich an dieser und anderer Stelle, argumentiert WARUM dies “schlicht und ergreifend so ist“ Und es handelt sich wohl eher um nachvollziehbare Fakten, als Gefühle:
Sideshow-Bob schrieb:
genau so wenig ist die Sexualität/ Fortpflanzung eine Erfindung des Menschen. Alle bekannten Kulturen stehen und standen in einem religiösen Bewusstsein – und die, die sich heute von den klassischen Religionsmodellen trennen, verfallen nur zu leicht in andere religiöse Mechanismen, die den Alltag des Menschen bestimmen und begleiten.
Da hast Du einen Vergleich - eine Erklärung - und einen erklärenden Umstand
Darauf hättest Du argumentativ eingehen können – und ich lege in der Sache auch gerne nach!
Sideshow-Bob schrieb:
Wir befinden uns in einer Diskussion darum – und ich erkenne beide Möglichkeiten an.
emanon schrieb:
Mach ich doch ach.
Ich habe gleich zu Beginn der Diskussuion die Gotthypothese für zulässig erklärt.
Du nprügelst hier seit Beginn der Diskussion ein totes Pferd.
Wenn Du Dein Urteilsvermögen, zwischen den potenziellen Weltbildern Indizien zu differenzieren, so bezeichnen willst – dann erklärt das natürlich alles.
emanon schrieb:
Ich habe mehrfach eingeräumt, dass jeder glauben kann, was erwill.
Ja ja -
bei mir kann auch jeder machen was ich will ;) - Du hast Dein Weltbild natürlich eindeutig in Qualität und Vernünftigkeit übergeordnet, und bestehst in Deinem großzügigen Zugeständnis vehement darauf, das anders Denkende, das "Fantasie-Schrott-Büßerhemd" zu tragen haben, und lässt Deiner persönliche Abwertung seit Jahren hier entsprechend Raum – ganz super!
...das alternative Weltanschauungen ähnlich zerbrechlich dastehen, übersieht Du dabei eben so großzügig – DARUM ging es in unserer Diskussion – und nicht das Du eingeräumt hast, das jeder glauben kann, was er will.
emanon schrieb:
Du willst die Gotthypothese in der Wissenschaft verankert und/oder besprochen sehen.
Das wird sie, in den Geisteswissenschaften.
Wenn sich wissenschaftliche Abteilungen mit dem Konstruieren von Weltbildern beschäftigen, würde ein ID-Prozess, fernab von religiösen Vorstellungen, einfach dazu gehören, und nicht als ungeliebtes Stiefkind in die Einhornschublade verbannt – während aberwitzige Vorstellungen ein intellektuelles “Hallo“ genießen, das schnell zum Glanz einer Theorie ausartet.
emanon schrieb:
Warum die Gotthypothese für die Naturwissenschaften keinen Sinn macht habe ich dir auch schon mehrfach erklärt.
Es macht keinen Sinn als Begründung für einen Sachverhalt oder einen Prozess eine Entität (hier bitte das dir genehme Gotteskonstrukt einsetzen) zu erfinden, die schon per definitionem für menschliche Methodik und Nachweismöglichkeiten nicht erfassbar ist.
( das haben wir am Anfang mehrfach festgestellt )
Du sitzt schon wieder in Deiner Naturwissenschaftsschublade – Wissenschaft ist nicht nur Naturwissenschaft!
Naturwissenschaft ist in ihren Grenzen grundsätzlich ungeeignet – Weltbilder zu begründen (weder Gott noch Zufalls-Universen ) – sie ist nur ein Instrument von vielen, in der Kiste der menschlichen Wahrnehmung.
Es geht um etwas anders:
Wenn diese Wissenschaft nicht für eine solche Feststellung geeignet ist – dann kann man sie auch nicht heranziehen, um das Weltbild einer Gott-Dimension für schwachsinnig zu erklären. Oder Angesichts der unterschiedlichen Eignungen der Instrumente solche unsachlichen Vergleiche (siehe Deine Bilder) anstellen...UND damit bleibt lediglich Deine Beliebigkeit, die auch nur aus Einhorn-Substanz besteht!
(hochschul.net / Winfried Borlinghaus:
...Es ist also eine irrige Auffassung davon auszugehen, dass es eine völlig wertneutrale, objektive wissenschaftliche Forschung geben könnte. Allein die Zielsetzung einer Forschung ist deshalb schon abhängig von einem weltanschaulich geprägten Vorverständnis.
Weltanschauung, Interessen und Moral, die den Einsatz des wissenschaftlichen Instrumentes begründen kommen aus einer ganz anderen Ebene - diese Ebene ist in Wirklichkeit z.B. den christlichen Werten gegenüber zu stellen. und nicht das wissenschaftliche Instrument als solches!
Wie sied es denn z.B. mit der Befähigung aus, das Instrument und die Erfindungen zum Wohle der Menschheit einzusetzen und nicht für Kriegstechnologie und Raubbau unser Umwelt?
Habgier ist die wesentliche geistige Störung und potenzielle Zerstörung unserer Gesellschaft und Umwelt. Der christliche Glaube ist als solches, ein wesentliches Rezept gegen Habgier – und ist damit selbst als Placebo von aktuellen Interesse. Die einseitige Verwendung des wissenschaftlichen Instrumentes, führt auf Ebenen, in denen Weltanschauungen und Weltbilder ohne Gott konstruiert werden, dazu, das Habgier und unser Ego als wesentlicher Motor gilt.
Es bleibt das Gesamtbild zu betrachten.
So sehr Du auch die wissenschaftliche Intelektualität einer christlichen Schwachsinnigkeit gegenüber gestellt hast, (was im Kern unsinnig war - gibt auch schwachsinnige Wissenschaftler oder intelektuelle Christen usw.) sollten wir nicht die moralische Weisheit vergessen, denn die wird unseren Fortbestand mehr bestimmen, als andere intelektuelle Höhenflüge ( die auch wichtig sind, aber ihre Bestimmung und Verwendung aus einer Ebene empfangen, die im Wettstreit mit christlichen Werten steht).
emanon, was Du hier immer "unmögliche Verschwörung" schimpfst, ist der klare Wettstreit um Werte, der sich natürlich in den Instrumenten der Wissenschaft und Religionen niederschlägt.
Was hast Du denn gedacht, das die Wissenschaft eine neutrale Zone ist?