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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

11.04.2015 um 23:46
@Optimist
Ich würde nicht von Zufall sprechen,sondern von nicht berechenbaren und voraussagbaren physikalischen Ereignissen.
Da das Weltall allerdings im Ganzen, physikalischen Gesetzten folgt,ist eine intelligente Macht, allgemeine Gott genannt,deren Ursache.Damit ist ein kausaler Zusammenhang hergestellt zwischen Gott und Weltall.


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Die Zeugen Jehovas

11.04.2015 um 23:52
@HöhereMach
Zitat von HöhereMachHöhereMach schrieb:Ich würde nicht von Zufall sprechen,sondern von nicht berechenbaren und voraussagbaren physikalischen Ereignissen.
Ja, hast Recht. Dann schreibe ich meinen Betrag an Emanon noch mal um ;)

Zuvor nenne ich es der Einfachheit halber "unberechenbare physikalische Ereignisse" und kürze es mal so ab:"upE" :)

So, jetzt noch mal meine Antwort für dich, @Heide_witzka :
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb: Warum drückst du dann Gott in die Lücke und nennst es nicht konsequent "etwas, dass man nicht erklären kann"?
Ich sehe es so:

Der "Oberbegriff" ist "wir wissen es nicht/nicht beweisbar"
Diesen Oberbegriff kann man nun einteilen in "upe" (alias Zufall) und "es war Gott" -> diese Beiden stehen gleichrangig auf einer Stufe.

Um dieses -Zufall oder Gott- geht es in meinen Augen schon die ganze Zeit zwischen Dir und @Sideshow-Bob , bzw. welche Variante wohl wahrscheinlicher ist. :)


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 07:47
@Heide_witzka
emanon schrieb:
Lässt man das stets wiederkehrende (und mittlerweile doch stark ermüdende) Mimimi und die Schuldzuweisungen weg, bleibt von deinem Post nur die Erkenntnis, dass du zwar gerne von mir Argumente und Belege für meine Bewertungen hättest (ist natürlich legitim) selbst aber als Erklärung für deine Aussage, die Religion sei keine Erfindung des Menschen, mit nicht mehr als einem hilflosen

Sideshow-Bob schrieb:
...weil es schlicht und ergreifend so ist...

emanon schrieb:
aufwarten kannst.
Sorry, das ist albern, gib beim nächsten Mal einfach zu, dass du hier Gefühle postest und keine Indizien.
(Der Begriff “Schuldzuweisung“ ist doch schon ein emotionaler Appell – besonders wenn er ständig dafür genutzt wird, um Antworten, Klärung und Gegenargumente an speziellen Punkten, zu verweigern.)

emanon, warum gehst Du auf die Argumente, und Fragen, die Du beantwortest haben wolltest, nicht ein – und befindest einfach, das sie zu schwach sind, um überhaupt darauf einzugehen.

Immer wenn ein Gedanke in eine kritische Phase kommt, kehrst Du mit Format C in die Ausgangsposition Deiner Schneekugel zurück – “Naturwissenschaft denkt nach – und Gott ist Troll-Bäh-Bäh“ – und betest Dir das als ewiges Mantra vor.


Für mich einfach erstaunlich, wie jemand mit wissenschaftlichen Ansprüchen, selber im “What would cause you to change your mind?-Nothing!-Nirwana“ festhängt – denn ein "Let's find out-Forschen" wird hier an bestimmten Punkten gar nicht zugelassen, sondern ein Ablegen und Verbannen in Schubladen. Schubladen und Begrifflichkeiten sind bisher Deine Zuflucht.

Wenn das Dein Weltbild ist – “genieß es“ – in einer Diskussion sollte man jedoch auf Argumente eingehen und sich dem eigenen Ansprüchen stellen können - besonders wenn man andere Weltbilder in Frage stellen möchte – und das tust Du hier auf “allen Kanälen“ – hier wäre mal Gelegenheit für eine richtige Diskussion ohne Dein ständiges “Mimimi-Klippo“ ( denn das ist albern).



Jetzt zu Deinen Aussagen, die jedoch von der Abbruchkante unser gegwärtigen Diskussion wegführen:
emanon schrieb:
selbst aber als Erklärung für deine Aussage, die Religion sei keine Erfindung des Menschen, mit nicht mehr als einem hilflosen

Sideshow-Bob schrieb:
...weil es schlicht und ergreifend so ist...

emanon schrieb:
aufwarten kannst.
Sorry, das ist albern, gib beim nächsten Mal einfach zu, dass du hier Gefühle postest und keine Indizien.
Mein Zitat, scheint wieder von Dir, so ein aus dem Zusammenhang gerissenes Hovind-Syndrom – tatsächlich habe ich an dieser und anderer Stelle, argumentiert WARUM dies “schlicht und ergreifend so ist“ Und es handelt sich wohl eher um nachvollziehbare Fakten, als Gefühle:
Sideshow-Bob schrieb:
genau so wenig ist die Sexualität/ Fortpflanzung eine Erfindung des Menschen. Alle bekannten Kulturen stehen und standen in einem religiösen Bewusstsein – und die, die sich heute von den klassischen Religionsmodellen trennen, verfallen nur zu leicht in andere religiöse Mechanismen, die den Alltag des Menschen bestimmen und begleiten.
Da hast Du einen Vergleich - eine Erklärung - und einen erklärenden Umstand
Darauf hättest Du argumentativ eingehen können – und ich lege in der Sache auch gerne nach!
Sideshow-Bob schrieb:
Wir befinden uns in einer Diskussion darum – und ich erkenne beide Möglichkeiten an.

emanon schrieb:
Mach ich doch ach.
Ich habe gleich zu Beginn der Diskussuion die Gotthypothese für zulässig erklärt.
Du nprügelst hier seit Beginn der Diskussion ein totes Pferd.
Wenn Du Dein Urteilsvermögen, zwischen den potenziellen Weltbildern Indizien zu differenzieren, so bezeichnen willst – dann erklärt das natürlich alles.
emanon schrieb:
Ich habe mehrfach eingeräumt, dass jeder glauben kann, was erwill.
Ja ja - bei mir kann auch jeder machen was ich will ;) - Du hast Dein Weltbild natürlich eindeutig in Qualität und Vernünftigkeit übergeordnet, und bestehst in Deinem großzügigen Zugeständnis vehement darauf, das anders Denkende, das "Fantasie-Schrott-Büßerhemd" zu tragen haben, und lässt Deiner persönliche Abwertung seit Jahren hier entsprechend Raum – ganz super!

...das alternative Weltanschauungen ähnlich zerbrechlich dastehen, übersieht Du dabei eben so großzügig – DARUM ging es in unserer Diskussion – und nicht das Du eingeräumt hast, das jeder glauben kann, was er will.
emanon schrieb:
Du willst die Gotthypothese in der Wissenschaft verankert und/oder besprochen sehen.
Das wird sie, in den Geisteswissenschaften.
Wenn sich wissenschaftliche Abteilungen mit dem Konstruieren von Weltbildern beschäftigen, würde ein ID-Prozess, fernab von religiösen Vorstellungen, einfach dazu gehören, und nicht als ungeliebtes Stiefkind in die Einhornschublade verbannt – während aberwitzige Vorstellungen ein intellektuelles “Hallo“ genießen, das schnell zum Glanz einer Theorie ausartet.
emanon schrieb:
Warum die Gotthypothese für die Naturwissenschaften keinen Sinn macht habe ich dir auch schon mehrfach erklärt.
Es macht keinen Sinn als Begründung für einen Sachverhalt oder einen Prozess eine Entität (hier bitte das dir genehme Gotteskonstrukt einsetzen) zu erfinden, die schon per definitionem für menschliche Methodik und Nachweismöglichkeiten nicht erfassbar ist.
( das haben wir am Anfang mehrfach festgestellt )

Du sitzt schon wieder in Deiner Naturwissenschaftsschublade – Wissenschaft ist nicht nur Naturwissenschaft!

Naturwissenschaft ist in ihren Grenzen grundsätzlich ungeeignet – Weltbilder zu begründen (weder Gott noch Zufalls-Universen ) – sie ist nur ein Instrument von vielen, in der Kiste der menschlichen Wahrnehmung.

Es geht um etwas anders:
Wenn diese Wissenschaft nicht für eine solche Feststellung geeignet ist – dann kann man sie auch nicht heranziehen, um das Weltbild einer Gott-Dimension für schwachsinnig zu erklären. Oder Angesichts der unterschiedlichen Eignungen der Instrumente solche unsachlichen Vergleiche (siehe Deine Bilder) anstellen...UND damit bleibt lediglich Deine Beliebigkeit, die auch nur aus Einhorn-Substanz besteht!
(hochschul.net / Winfried Borlinghaus:

...Es ist also eine irrige Auffassung davon auszugehen, dass es eine völlig wertneutrale, objektive wissenschaftliche Forschung geben könnte. Allein die Zielsetzung einer Forschung ist deshalb schon abhängig von einem weltanschaulich geprägten Vorverständnis.
Weltanschauung, Interessen und Moral, die den Einsatz des wissenschaftlichen Instrumentes begründen kommen aus einer ganz anderen Ebene - diese Ebene ist in Wirklichkeit z.B. den christlichen Werten gegenüber zu stellen. und nicht das wissenschaftliche Instrument als solches!

Wie sied es denn z.B. mit der Befähigung aus, das Instrument und die Erfindungen zum Wohle der Menschheit einzusetzen und nicht für Kriegstechnologie und Raubbau unser Umwelt?

Habgier ist die wesentliche geistige Störung und potenzielle Zerstörung unserer Gesellschaft und Umwelt. Der christliche Glaube ist als solches, ein wesentliches Rezept gegen Habgier – und ist damit selbst als Placebo von aktuellen Interesse. Die einseitige Verwendung des wissenschaftlichen Instrumentes, führt auf Ebenen, in denen Weltanschauungen und Weltbilder ohne Gott konstruiert werden, dazu, das Habgier und unser Ego als wesentlicher Motor gilt.

Es bleibt das Gesamtbild zu betrachten.

So sehr Du auch die wissenschaftliche Intelektualität einer christlichen Schwachsinnigkeit gegenüber gestellt hast, (was im Kern unsinnig war - gibt auch schwachsinnige Wissenschaftler oder intelektuelle Christen usw.) sollten wir nicht die moralische Weisheit vergessen, denn die wird unseren Fortbestand mehr bestimmen, als andere intelektuelle Höhenflüge ( die auch wichtig sind, aber ihre Bestimmung und Verwendung aus einer Ebene empfangen, die im Wettstreit mit christlichen Werten steht).


emanon, was Du hier immer "unmögliche Verschwörung" schimpfst, ist der klare Wettstreit um Werte, der sich natürlich in den Instrumenten der Wissenschaft und Religionen niederschlägt.

Was hast Du denn gedacht, das die Wissenschaft eine neutrale Zone ist?


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 08:20
die zeugen,zeugen sich gern untereinander.
mehr gibt es da nichts zu sagen oder zu wissen.


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 08:24
...damit ist auch die berüchtigte Frage beantwortet:

“Können gezeugte Zeugen, Zeugen zeugen?“ ;)


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 08:45
@Namah
Zitat von NamahNamah schrieb am 07.04.2015:Ich habe bitte eine Frage an dich. Jemand studiert ca. 2 Jahre mit den Zeugen , es wird sich auch über Taufe unterhalten. Dieser jemand schließt sich später dann allerdings einer anderen Gemeinschaft/Kirche an. Wird dieser danach dann von den Z.J. als abtrünniger angesehen?
Hallo namah!

Zu deiner obigen Frage: Nein!

Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 09:07
@Heide_witzka

Teil II und zurück zur Abbruchkante unserer Diskussion:
emanon schrieb:
Wie du weisst gibt es die Gravitationstheorie.
Hälst du es da auch für unabdingbar die Gotthypothese einzuführen? Soll als Alternative für die Gravitationskraft, die uns am Boden hält, die Vorstellung diskutiert werden, dass Gott uns alle zu Boden drückt und dafür sorgt, dass die Äpfel nicht gehn Himmel steigen?
Ja, das bleibt nicht aus – wenn Du mal davon runterkommst Deine Umwelt, nur in den Teilbereichen der wissenschaftlichen Sparten wahrzunehmen:

Wenn eine göttliche zielgerichtete Dynamik alles unterhält und hervorgebracht hat, kann man auch davon sprechen, das Gott uns durch seine Gesetzmäßigkeiten am Leben erhält – das ist ein elementarer christlicher Gedanke, der sich z.B. beim Gebet zu einem Mahl wieder findet, eine Anerkennung göttlicher Prozesse und Initiative rund um unser Leben (angesichts der Abbhänigkeiten der Systeme, bleibt es auch eine wissenschaftliche Frage, was alles Antreibt und Zusammenhält).
emanon schrieb:
Die Naturwissenschaft hat auch kein Problem mit Gott, Göttern, Trollen oder ähnlichen Kopfgeburten, sie sind schlicht und ergreifend für die Naturwissenschaft, aus den vorher schon angeführten Gründen, irrelevant.
Nochmal: die Naturwissenschaft ist weitgehend nicht befähigt diese Dimension zu beurteilen – und damit auch nicht, was als bloße Kopfgeburt zu disqualifizieren ist. Du hast die Naturwissenschaft hier herangezogen! Vielleicht um Deinem Urteilsvermögen, was eine Kopfgeburt ist oder nicht, "ein Quäntchen Realitätsnähe zukommen zu lassen?"
emanon schrieb:
Ein Problem versuchen da eher die Anhänger der diversen irrationalen Glaubenssysteme zu konstruieren, wahrscheinlich um ihren Fantasieprodukten ein Quäntchen Realitätsnähe zukommen zu lassen.
Das mag ein verständlicher Beweggrund sein - jeder Menschen wird danach suchen, seine eigentümliche Wahrnehmung, in allgemein anerkannten Realitäten verankert zu sehen.

Und es ist auch ein natürlicher Prozess, Überzeugungen, die aus anderen Bereichen der menschlichen Wahrnehmung erwachsen sind, mit vermeintlich feststehenden Orientierungen zu erklären, zu verbinden oder abzugleichen. Und das Ergebnis reicht DANN von schwachsinnig über potenziell stimmig bis zur alternativen/ erweiterten Realität - und gilt für alle Bereiche und Ansichten.
emanon schrieb:
Dass die Gläubigen mit Erstarken der Wissenschaft ihren Glauben häufig anpassen mussten ist auch nicht irgendeiner Verschwörung der Naturwissenschaftler zuzuschreiben sondern dem allzu grosszügigen Gebrauch des Lückenbüssers.
( Du holst hier aber auch abgelatschte Trampelpfade raus – du hast dies schon mehrfach gesagt – und ich hatte bereits dazu Stellung genommen – bau doch einfach auf meine Argumente auf, und lass sie nicht "immer" unter'n Tisch fallen)

Wissenschaftler mussten auch oft genug "Glauben" ( das nennt sich dann "modellabhängige Realität" ) und ihren Glauben häufig genug anpassen – das ist nicht nur dem Gott-Glauben zu eigen. Das liegt schlicht an den sehr begrenzten Mitteln der menschlichen Wahrnehmung. Eine bloße Trennung und Gegenüberstellung von “Wissenschaftler“ und “Gott-Gläubige“ bezüglich dieser Mangelerscheinung, ist in sich falsch differenziert ( siehe letzen Post).

Ja, die Wissenschaft hat darüber aufgeklärt, das bei Blitz und Donner, nicht die Ansichten des Altertums bestimmter Religionen stattfinden ( das wurde zeitgleich schon zwischen den Religionen strittig gesehen) – und die Wissenschaftler musste sich hingegen auch schon mal* gegenüber der Bibel korrigieren. Das kommt eben auf den Einzelfall an....und nicht auf die pauschale Gegenüberstellung.
emanon schrieb:
Jeder, der will, kann doch für sich seine Gotthypothese aufblasen und pflegen. Er kann den selbstkonstruierten Gott in jede ihm beliebige Lücke quetschen und damit glücklich und zufrieden leben. Aber er kann nicht verlangen, dass irgendwelche anderen Menschen in seinen Gottesreigen einsteigen.
UND das gilt dann nicht für alle anderen Hypothesen, deren Konsequenz und Verhalten sich auch unweigerlich aufdrängt? Ist Dein jahrelanger Auftritt hier, ein Ausdruck von dem harmonischen Respekt gegenüber anderen Weltbildern?

Die Menschheit steht neben den klar definierten Prozessen, in einer ständigen Auseinandersetzung und Empfehlung von Realitäten, Idealismen und Lebensmodellen. Und in vielen Bereichen wird erst ein kollektives Wesen und entsprechendes Empfehlen darüber entscheiden, wie wir zum Beispiel mit unser Umwelt umgehen ( siehe letzten Post ).

...und wenn der Humanismus nicht diese Rolle in eine Praxis bringt ( dh."verlangen, dass irgendwelche anderen Menschen.... einsteigen.") dann bleiben Religionen entsprechende gesellschaftliche Mechanismen und Hoffnungsträger.





Aber Du hast Dich mit Deinen letzten Ausführungen um die konkrete Diskussion bezüglich der Indizien für eine göttliche Weisheit gebracht – war das grundsätzlich Absicht – oder sind hier noch weitere Ausführungen diskussionsfähig?

Gewissen

Wahnwitzige Zufälle

Sonderausstattung Mensch

Spiritualität keine Erfindung des Menschen

( dann gehe ich darauf genauer ein)

Was ist nun mit Deinen letzten konkreten Fragenkomplex rund um Zufall vs. ID? - sind die Argumente zu meinen Antworten ausgegangen – da kam keine Rückmeldung oder wollen wir "Mimimi" beantragen?


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 09:25
@kalamari
"Die archäologische Kritik tendiert dazu, die Zuverlässigkeit der typischen historischen Einzelheiten selbst der ältesten Perioden zu erhärten und die Theorie, dass die Pentateuchberichte lediglich eine Reflexion einer viel späteren Periode seien, mit VORBEHALT aufzunehmen."

Diese Textpassage ist abseits dieses Threads und eines Anderen, wo ein Member dieses Forums diesen Text blind übernommen hat, nicht auffindbar.
Hallo!

Der obige Text ist eine Übersetzung des folgenden Textes der "New Encyclopædia Britannica", den ich dir nun poste:

New Encyclopædia Britannica:

"Archaeological criticism has tended to substantiate the reliability of the typical historical details of even the oldest periods and to discount the theory that the Pentateuchal accounts are merely the reflection of a much later period."


Wenn du diesen Text googelst wirst du auf der Web - Seite der " New Encyclopædia Britannica" gewiss fündig werden!


Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 09:37
@HöhereMach
Zitat von HöhereMachHöhereMach schrieb:aber bei Mt.26.52 Da sprach Jesus zu ihm; Stecke dein Schwert an seinen Ort! denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.

Diese Stelle wird meist falsch gedeutet.
Viele male hat Gott den Israeleiten geboten zu Schwert zu greifen um sich zu verteidigen oder anzugreifen.
Das Schwert ist ein fester Bestandteil im Leben des AT.
Es wäre demnach ein Wiederspruch die Äusserung Jesu so zu verstehen,dass man sich nicht mit dem Schwert zu verteidigen soll.
Hallo!

Jesus Christus, der Sohn Gottes, der das Christentum gründete führte für seine wahren Nachfolger neue Gesetze ein, wozu auch obige Aussage zählt.

Im AT wurde bereits durch den Propheten Jesaja vorhergesagt, dass zu Gottes bestimmter Zeit seine wahren Diener folgendes beachten werden:

Jesaja 2: 4 ( Elberfelder 1905 )

"Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen."

BESTIMMT ist es kein Widerspruch wenn wahre Christen Jesu Worte dahingehend deuten, dass sie nicht mehr in den Krieg ziehen. Offensichtlich hat sich Gottes Vorgehensweise in Verbindung mit seinen christlichen Nachfolgern geändert!

Davon hatte der Prophet Jesaja bereits im Voraus prophezeit!


Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 10:05
@Optimist
@leserin


Hallo lieber Optimist, liebe leserin!
pere zitiert:"Bist du dir darüber im klaren, daß du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?"

Optimist:Dieser Spruch bedeutet auch in meinen Augen nichts anderes als dass man der LK treu sein muss, was auch daraus hervor geht, dass man nur DIESER Gemeinschaft angehören darf bzw. dieses gelobt.
Die obige Frage wird ein Taufanwärter bei den JZ mit "JA" beantworten, weil er sich persönlich durch ein gründliches Bibelstudium davon überzeugt hat, dass die JZ als Organisation vom heiligen Geist Gottes geleitet werden.
leserin:Komisches Gelöbnis habt ihr da? man läßt sich praktisch taufen, damit man den Zeugen Jehovas treu ist ?
Nein, ein wahrer Christ ist GOTT und JESUS treu und er bringt bei seiner Taufe seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Gottes Geist die Christenversammlung der JZ leitet!
Wenn er das nicht glauben würde, dann bräuchte er sich auch nicht bei den JZ taufen lassen! Dann könnte er sich auch als Katholik, Protestant oder sonstwo taufen lassen!
leserin:Komisches Gelöbnis habt ihr da? man läßt sich praktisch taufen, damit man den Zeugen Jehovas treu ist ?

Optimist:
Genau, verstehe ich auch nicht, wieso man einer Organisation treu sein sollte, wo man doch einzig und alleine Gott/Jesus treu sein und NUR Jesus nachfolgen soll?
Das ist kein komisches Gelöbnis und außerdem ist man KEINER ORGANISATION treu.

Man ist IMMER GOTT und JESUS treu und man verbindet sich mit der Christenversammlung, die durch Wort, Lehre und Lebensführung beweist, dass sie sich tatsächlich von Gottes Geist leiten lässt!

Sollte es sich beispielsweise zeigen, dass die Christenversammlung, der man angehört, diese Frucht des Geistes Gottes NICHT MEHR HERVORBRINGEN würde, dann wäre man auch nicht mehr daran gebunden!

Ein JZ folgt keiner ORGANISATION sondern folgt Gott und Jesus. Die Organisation ist nur "Mittel zum Zweck" um den christlichen Auftrag, denn Gott durch Jesus an seine wahren Nachfolger übergeben hat, auszuführen!


Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 10:20
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Man ist IMMER GOTT und JESUS treu und man verbindet sich mit der Christenversammlung,
und wer sagt dass die Christenversammlung der ZJ jene welche ist?


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 10:36
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:DAS ist eben der große Unterschied den ich sehe.
Die Zeugen wollen mit ihrem Bekenntnis den Lehrenden treu sein, quasi einer Organisation (LK) und zudem auch einem Dogma dieser Organisation (alles nur Menschen -> Ihr wollt also MENSCHEN treu sein).
Und mMn ist es richtiger, dem "Verfasser" der Lehre treu zu sein.
Ein Christ ist immer in erster Linie GOTT und JESUS verpflichtet!

Dennoch ist es gewiss biblisch, wenn ein Christ auch den Personen, die ihn aus der Bibel belehrt haben, treu ist, vorrausgesetzt natürlich, dass diese unter Beweis gestellt haben, dass sie GOTT UND JESUS WIRKLICH loyal ergeben sind und ernstlich bemüht sind das Wort Gottes genau zu lehren!

Der Apostel Paulus schrieb z. B. diesbezüglich an seinen "Schüler" Timotheus:

2. Tim. 3: 14,15 ( Elberfelder 1905 )

"Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von WEM du gelernt hast, 15 und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christo Jesu ist."

Von WEM wurde denn Timotheus im christlichen Glauben unterwiesen?

Paulus schrieb: 2. Tim. 1: 5 ( Elberfelder 1905 )

"indem ich mich erinnere des ungeheuchelten Glaubens in dir, der zuerst wohnte in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike, ich bin aber überzeugt, auch in dir."

Ja, Timotheus wurde von seiner Mutter Eunicke und seiner Großmutter Lois im christlichen Glauben erzogen. Und diese beiden Frauen folgten ganz bestimmt treu der Lehre der Apostel Jesu und die Apostel Jesu der Leitung des Geistes Gottes und den Lehren Jesu Christi.

Fazit:

Wahre Christen folgten von Anbeginn den "LEHRERN des inspirierten Wortes Gottes" und Paulus ermunterte Timotheus BEI DIESEN LEHRERN und deren LEHREN zu bleiben!

DENN nach diesem Aufruf an Timotheus folgen ja die uns bekannten Worte:

2. Tim. 3: 16,17 ( Elberfelder 1905 )

"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt."

Was heißt das?

Dass eigentlich jeder Christ immer vor Gott und Jesus selbstverantwortlich ist, NUR DASS zu GLAUBEN, was Gott durch seinen Geist in den heiligen Schriften geoffenbart hat. Und JEDER CHRIST ist IMMER dazu verpflichtet, PERSÖNLICH nachzuprüfen, ob seine Lehrer auch wirklich das inspirierte Wort Gottes lehren!

Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 10:44
@arenyx

Hallo!
Tommy:Man ist IMMER GOTT und JESUS treu und man verbindet sich mit der Christenversammlung,

arenyx:und wer sagt dass die Christenversammlung der ZJ jene welche ist?
Gemäß der biblischen Lehre ist das DEINE VERANTWORTUNG VOR GOTT, das herauszufinden, WER die Bibel wirklich richtig lehrt!

Jesus Christus zeigte deutlich, wie wichtig es ist SEINE WORTE und SEINE LEHREN zu bewahren und nicht zu verunreinigen!

Seine Worte und deren Beachtung oder Mißachtung werden die Grundlage für das künftige Gericht sein!

Johannes 12: 47,48 ( NWÜ )

"Wenn indes jemand meine Reden hört und sie nicht bewahrt, so richte ich ihn nicht; denn nicht um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten, bin ich gekommen. 48 Wer mich mißachtet und meine Reden nicht annimmt, der hat einen, der ihn richtet. Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag;" 




Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 10:46
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gemäß der biblischen Lehre ist das DEINE VERANTWORTUNG VOR GOTT, das herauszufinden, WER die Bibel wirklich richtig lehrt!
warum verurteilt ihr(ZJ) dann andere Religionen?


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 10:52
@arenyx
Tommy57 schrieb:
Man ist IMMER GOTT und JESUS treu und man verbindet sich mit der Christenversammlung,


und wer sagt dass die Christenversammlung der ZJ jene welche ist?
...davon sollte doch jede Gemeinde oder Christ bezüglich seiner Gemeinde überzeugt sein - grundsätzlich ist es damit ein Bemühen und eine Hoffnung - ob dem tatsächlich so ist, entscheidet Gott.

Das der Status einer Christenversammlung in der Anerkennung Jesu relativ ist und sich verändern kann, zeigt die Bewertung der Gemeinden in der Offenbarung.

Zur Zeit der ersten Christenversammlungen - gab es eine komplexe religiöse Vielfalt, die sich scheinbar an den selben Gott richtete - und dennoch gab eine scharfe christliche Abgrenzung und entsprechende Empfehlungen an andere.

Natürlich bewegt man sich bei solchen Empfehlungen auf dünnen Eis....


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 10:55
@arenyx

Hallo!
Zitat von arenyxarenyx schrieb:warum verurteilt ihr(ZJ) dann andere Religionen?
Es ist bestimmt ein großer Unterschied, ob ein Christ MENSCHEN oder die LEHREN einer religiösen Organisation kritisiert!

Das RICHTEN sollte ein wahrer Christ gewiss immer GOTT überlassen!

Wenn jedoch z. B. eine RELIGIÖSE LEHRE einer anderen religiösen Organisation offensichtlich dem inspirierten Wort Gottes widerspricht, ist ein Christ, der es ehrlich meint und Gott und seinen Mitmenschen wirklich aufrichtig liebt, sogar verpflichtet, vor religiösem Irrtum zu warnen.

Das sollte dann natürlich immer aus dem guten Bewegrund entspringen, anderen zur Rettung zu verhelfen!

Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 11:03
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:meine Gemeinde hat auch Ältest, aber wie gesagt, die geben kein Dogma raus, dennoch haben wir uns auf eine ziemiich einheitliche Lehre verständigt.
Und wir sind NICHT diesen Ältesten treu, so wie ZJ ihrer Oranisation bzw. der LK treu sein müssen. Bei uns geht es NUR darum, Gott und Jesus treu zu sein.
Ein JZ ist, wenn er aufrichtig Gott und Jesus dient, nur solange seiner christlichen Organisation treu, wie diese beweist, dass sie wirklich Gott und Jesus loyal folgen!

Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 11:11
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es geht mir NICHT darum, ob die LK treu ist oder nicht, sondern WEM die einfachen ZJ treu sein sollen.
Ist es denn nicht so, dass sie ihrer Organisation treu sein sollen?
NEIN, wie bereits erläutert, ist jeder JZ ZUERST GOTT und JESUS gegenüber verantwortlich!

Verstehe doch bitte, dass eine ORGANISATION nur Mittel zum Zweck ist. Eine Organisation besteht doch immer nur aus Menschen und in diesem Fall aus Christen, die sich zum Zweck des "Erfüllens eines göttlichen Auftrages" ( Matthäus 24:14 ), organisiert haben!

Kein JZ und es gibt übrigens keine "einfachen ZJ" folgt einer ORGANISATION, sondern folgt in VERBINDUNG mit der organisierten Christenversammlung dem Christus!


Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 11:20
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Pere: ich sehe die biblische lehre jedenfalls nirgends besser verwirklicht und gepredigt als in der versammlung der zeugen jehovas.

Optimist:Das ist subjektives Empfinden. Das sehe ich für meine Gemeinde genauso.
Das ist kein "subjektives Empfinden" sondern eine "gewonnene Überzeugung", wenn jemand Gottes inspiriertes Wort und Jesu Leben und Wirken und sein Auftrag mit den Lehren und Taten einer religiösen Organisation vergleicht!

Gemäß Gottes Wort gibt es aus der Sicht Gottes KEINE "subjektive Wahrheit", sondern es gibt nur "DIE WAHRHEIT" die wir aus "GOTTES WORT" herausfinden und dann lehren und leben müssen!

Persönliches "subjektives Empfinden" muß bei der Wahrheitssuche unbedingt ausgeklammert werden!


Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.04.2015 um 11:25
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das RICHTEN sollte ein wahrer Christ gewiss immer GOTT überlassen!
das ist ja interessant.
Also ist ein Ausschluss aus der Gemeinschaft der ZJ nicht möglich, wenn ich nach meiner Taufe bei den ZJ sagen wir mich danach den "Ernsten Bibelforschern" anschliesse?


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