Optimist
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
melden
beschäftigt
dabei seit 2012
dabei seit 2012
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
@morgenrot37Die Diskussion über Gott & Co hat eigentlich noch nicht mal angefangen...morgenrot schrieb:
Natürlich braucht es für eine Überzeugung Beweise und für einen Verdacht Indizien. Doch die Grundlage für eine Diskussion, ist hier derart unausgeglichen, das sie so nirgendwo ernsthafte Züge finden könnte.
Sehe ich auch so, leider.
@Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Es ist absolut ein Zerrbild, das Wahrnehmungen und Überlegungen außerhalb der Naturwissenschaftlichen Feststellung – immer völlig unbegründet, auf den Einhorn-Niveau dastehen.morgenrot schrieb:
Selbst das Bemühen auf ein allgemeines Gott-Verständnis ( steht schon vor dem Differenzieren, was Religionen oder Einzelpersonen, daraus machen – in der grundsätzlichen Betonung eines Bildes der Schwachsinnigkeit ( auch wenn es jedem zu gestanden wird).
Das sich Aspekte aus einer Gott-Dimension, sofort einer absoluten Beweisreferenz stellen müssen, und ansonsten kategorische Ausgrenzung erfahren, d.h. Begründungen, schon vor einer Betrachtung, für Gegenstandslos erklärt werden, ist absolut nicht im Einklang, für eine Vielzahl anderer Wahrnehmungen und Diskussionen, die im Alltag auch nicht immer in einer messbaren Wissenschaft stehen.
Auch hier bin ich der selben Meinung, kann es halt nicht so in Worte fassen, wie du. :)
@Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Gemessen an dem, was für die Wissenschaft, noch hinter den Horizonten der menschlichen Messbarkeit schlummert, ist der wissenschaftliche Blickwinkel ausgesprochen begrenzt.morgenroth schrieb:
Es gibt in "der Wissenschaft", für die Dreh- und Angelpunkte, die man einem Gott zugestehen könnte, eine Vielzahl anderer Überlegungen, Deutungen, “Hypothesen oder Theorien“ – die vielmals auch nicht begründetes Wissen sind – eine Gott-Dimension ist weitgehend ausgeschlossen.
Ja, das scheint leider so zu sein.
Aber der stand des Christen ist kein Idyll! "Christsein heißt Kämpfer sein – wohl geborgen im Frieden und in der Gnade Gottes, aber eben darum berufen zum heiligen Kampf“. Und das beweisst du und machst du hier.
@Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und gläubige Wissenschaftler, die einen Gott mit einbringen, stehen eher in einer Kritik, als in der Toleranz verschiedener Gedankenansätze, und auch hier soll ihre Meinung grundsätzlich Gegenstandslos sein.morgenrot schrieb:
Ja, das kann ich mir vorstellen, wird der Gläubige doch irgendwie, immer in die Ecke geschoben, egal ob ein einfacher Mensch, oder sogar ein Wissenschaftler. Glaube ist eben nur Glaube, zu beweisen gibt es nichts, noch nicht!! Was soll man da schon mit anfangen. Tolleranz? Kann man hier nicht erwarten.
@Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Doch gerade ihr Einblick, in Wissenschaft UND Glauben wäre eine besondere Chance (morgenrot schrieb:
Genau, denn diese Menschen können eher mal feststellen, weil sie eben an einen Schöpfer glauben, das die Naturgesetze Göttlich sind, sie haben viel eher ein Gefühl dazu. Sie können auch viel eher verstehen, warum die Spielregeln, die unser Schöpfer einmal beschlossen hatte, damit sich die Welt so entwickelt wie sie sich entwickelt hat..... doch nicht so perfekt sind, dass er immer mal wieder nachbessern muss.
Denn das verstehen die Zweifler ja auch nicht, dass die Welt, die ein Schöpfer kreiert hat, nicht perfekt ist.
@Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das vorherrschende Regelwerk lebt davon, Argumente einseitig abzulehnen – statt überhaupt in einer Diskussion hypothetische Zulassung zu gewähren – doch genau das, wäre eine Grundlage für verschiedene Standpunkte, die gegeneinander abgewogen werden.Ja, eine gegenseitige Argumentation, hatte ich mir von dieser Diskusion auch versprochen. Denn eine Grundlage für verschiedene Standpunkte, wäre dann auch zustande gekommen.Sideshow-Bob schrieb:Wenn auf diese Weise, nur die Blickrichtung und Wahrnehmung, eines Standpunktes kategorisch zulässig ist – dann ist das alles keine Diskussion, Analyse, Auseinandersetzung, etc. ?!morgenrot schrieb:
Das stimmt, da muss ich dir recht geben, EINE Blickrichtung zu akzeptieren, und nur EINEN Standpunkt zu vertreten, da läuft eine Diskusion ins Leere...... Ist sehr schade drum.
Sorry @Sideshow-Bob, das mit dem Zitieren klappt schon wieder nicht. Ich habe alles geprüft, und sehe keinen Fehler.
Mein Trost: @GiusAcc ging es gestern genauso. Scheint an Almy zu liegen.
.
Sideshow-Bob schrieb: Natürlich braucht es für eine Überzeugung Beweise und für einen Verdacht Indizien. Doch die Grundlage für eine Diskussion, ist hier derart unausgeglichen, das sie so nirgendwo ernsthafte Züge finden könnte....das ist wohl die allgemeine Retourkutsche dafür, das die Religionen im Altertum Wissenschaftler nicht gerade “Ausreden lassen“ haben...
morgenrot schrieb:
Sehe ich auch so, leider.
@Sideshow-Bob….ich fürchte eine solche “christliche Arena“ findet sich woanders, in einem zwischenmenschlichen Alltag, wo Taten mehr bedeuten als Worte – und Menschlichkeit mehr als Glaubensbekenntnisse?! Hier ist wohl nur die Eitelkeit der Worte...
Gemessen an dem, was für die Wissenschaft, noch hinter den Horizonten der menschlichen Messbarkeit schlummert, ist der wissenschaftliche Blickwinkel ausgesprochen begrenzt.
Es gibt in "der Wissenschaft", für die Dreh- und Angelpunkte, die man einem Gott zugestehen könnte, eine Vielzahl anderer Überlegungen, Deutungen, “Hypothesen oder Theorien“ – die vielmals auch nicht begründetes Wissen sind – eine Gott-Dimension ist weitgehend ausgeschlossen.
morgenroth schrieb:
Ja, das scheint leider so zu sein.
Aber der stand des Christen ist kein Idyll! "Christsein heißt Kämpfer sein – wohl geborgen im Frieden und in der Gnade Gottes, aber eben darum berufen zum heiligen Kampf“. Und das beweisst du und machst du hier.
Sideshow-Bob schrieb:Beide Seiten sind nicht ohne – insbesondere der christliche Gaube ist nicht gerade “introvertiert“ - sondern mit Evangelisation & Gericht ein Weltbild mit ständigen “Übernahme-Angeboten“ - dies, und der Umstand, das ein göttlicher Wertekatalog*, die persönliche Freiheit kategorisch einschränken könnte, machen Toleranz wahrscheinlich zu einer großen Herausforderung?!
Und gläubige Wissenschaftler, die einen Gott mit einbringen, stehen eher in einer Kritik, als in der Toleranz verschiedener Gedankenansätze, und auch hier soll ihre Meinung grundsätzlich Gegenstandslos sein.
morgenrot schrieb:
Ja, das kann ich mir vorstellen, wird der Gläubige doch irgendwie, immer in die Ecke geschoben, egal ob ein einfacher Mensch, oder sogar ein Wissenschaftler. Glaube ist eben nur Glaube, zu beweisen gibt es nichts, noch nicht!! Was soll man da schon mit anfangen. Tolleranz? Kann man hier nicht erwarten.
Sideshow-Bob schrieb:Was heißt "perfekt"? Die Frage ist, ob Umstände, die wir unzulänglich empfinden, tatsächlich ein Mangel sind? Einerseits findet man eine absolut präzise Ordnung vor – anderseits sind die Freiheiten unseres Willens, eine “kritischen Masse“, die u.a. eine merkwürdige Ausnahme bildet.
Doch gerade ihr Einblick, in Wissenschaft UND Glauben wäre eine besondere Chance
morgenrot schrieb:
Genau, denn diese Menschen können eher mal feststellen, weil sie eben an einen Schöpfer glauben, das die Naturgesetze Göttlich sind, sie haben viel eher ein Gefühl dazu. Sie können auch viel eher verstehen, warum die Spielregeln, die unser Schöpfer einmal beschlossen hatte, damit sich die Welt so entwickelt wie sie sich entwickelt hat..... doch nicht so perfekt sind, dass er immer mal wieder nachbessern muss.
Denn das verstehen die Zweifler ja auch nicht, dass die Welt, die ein Schöpfer kreiert hat, nicht perfekt ist.
Morgenrot schrieb: Tolleranz? Kann man hier nicht erwarten.Gott vs. Wissenschaft:
Professor Ulrich J. Becker:(sag mal Morgenrot, hast Du unter Deinem Post, noch einen geheimen Hinweis versteckt? ) ;)
“Die Beziehung zwischen Glaube und Naturwissenschaft sollte nicht eine des Widerstreits sein. In dieser Hinsicht gibt es keinen Raum für menschliche Überheblichkeit oder Intoleranz. Wissenschaftler sollten sich immer der Unvollkommenheit ihres Wissens und ihrer Anstrengungen bewusst sein, wie es gerade bei den größten unter ihnen der Fall war
Professor der Physik, Spezialgebiet Hochenergiepartikel Mitentdecker des neuen Mesons (3.1)(Margenau/ Varghese: “Cosmos, Bios, Theos” 1992, Seite 28-29)
Sideshow-Bob schrieb:(sag mal Morgenrot, hast Du unter Deinem Post, noch einen geheimen Hinweis versteckt? ) ;)Sag mal @Sideshow-Bob, hast du detektivischen Spürsinn? Dann geh doch mal auf Spurensuche!!! ;)
morgenrot37 schrieb:Entschuldigt bitte, wenn ich diesen langen Text hier poste, aber er ist sooo gelungen, ich musste es einfach tun. Ich verspreche euch, er ist nicht langweilig.Dieser Text ist so alt und polemisch, wie er dämlich ist...
morgenrot37 schrieb:Das ist deine Meinung, die ich dir natürlich nicht nehmen will.Und es kann nicht jeder wissen, wie alt bestimmte Texte sind.
Entschuldigt bitte, wenn ich diesen langen Text hier poste, aber er ist sooo gelungen, ich musste es einfach tun. Ich verspreche euch, er ist nicht langweilig.
Dieser Text ist so alt und polemisch, wie er dämlich ist...
m.mayen schrieb:Jeder, der nur halbwegs etwas von logischem Denken und von Wissenschaft versteht,Dann hast du ja jetzt was zu tun...... logisch denken, das kann ich, und das weiß ich auch, aber von Wissenschaft habe ich keine Ahnung, ist das eine Schande??
kann nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
m.mayen schrieb:Dass Du den gelungen findest, sagt viel über Dich aus...Naja, wenn du mich anhand von zwei Sätzen beurteilen willst, dann lass ich dir das Vergnügen, aber ein Menschenkenner bist du nicht!!
m.mayen schrieb:Lass das Denken, bleib beim Glauben; das kannst Du (wenigstens) !Glauben und Denken, gehören zusammen, auch wenn du das nicht glauben willst, aber du kannst ja noch hinzu lernen, die Türen des Lernens, stehen immer offen.
Nicolaus schrieb:Das ist der springende Punkt! ^^ :)Was meinst du damit? Kannst du den Text mal zitieren?
morgenrot37 schrieb: logisch denken, das kann ich
morgenrot37 schrieb:Was meinst du damit? Kannst du den Text mal zitieren?Siehste...
morgenrot37 schrieb:Diese Frage war nicht an dich gerichtet, und hatte nichts mit unserem Thema zutun.
Was meinst du damit? Kannst du den Text mal zitieren?
Siehste...
:D
morgenrot37 schrieb:Was meinst du damit? Kannst du den Text mal zitieren?Ähm ja:
.Biddeschön :)
morgenrot37 schrieb:Danke Nicolaus....ist heute Montag? Achnee, leider nicht, schade, sonst hätte ich es auf diesen Tag schieben können. Na, dann ist es vielleicht das Wetter. :D
Was meinst du damit? Kannst du den Text mal zitieren?
Ähm ja:
.
Biddeschön :)
Nicolaus schrieb:Es ist aber Karneval :)Karneval, könnte auch eine Entschuldigung sein, danke für den Hinweiß, so habe ich die Auswahl. :D
Naja, die Interpretation des "springenden Punktes" überlasse ich aber gern dir! :)
morgenrot37 schrieb:Karneval, könnte auch eine Entschuldigung seinDas ist keine Entschuldigung, sondern eine Tatsache :)
morgenrot37 schrieb:So sind wir Gläubige nunmal. :)Du sagst es :)
m.mayen schrieb:Lass das Denken, bleib beim Glauben; das kannst Du (wenigstens) !Was meinst du zu diesen Aussagen von führenden und sehr bekannten Naturwissenschaftlern wie z.B. Charles Darwin? Hatten die deiner Meinung nach nicht GEDACHT? :
Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.
Charles Darwin (1809-1882), englischer Naturforscher, Begründer der Evolutionstheorie
----------------------------------
Ohne allen Zweifel konnte diese Welt, so wie wir sie erfahren, mit all ihrer Vielfalt an Formen und Bewegungen, nur und aus nichts anderem entstehen als aus dem absoluten und freien Willen Gottes, der über alles herrscht und regiert.
Sir Isaac Newton (1643-1727), englischer Physiker, Mathematiker und Astronom
(Quelle: Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, 1713)
--------------------------------------
Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen
waren. (Gefunden bei W.-E. Lönnig: Artbegriff, Evolution und Schöpfung)
----------------------------------------
Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. - Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen.
Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Astronom und Physiker
m.mayen schrieb:Ich finds toll, dass Du auch Charles Darwin zitierst!Evolution gibt es selbstverständlich. Wenn es diese nicht gäbe, hätte aus einem Wolf kein Hund entstehen können.
Darf ich hoffen, dass Du auch seine Evolutionstheorie für richtig hälst?
m.mayen schrieb:Persönlicher Glaube und wissenschaftliches Denken schließen sich doch nicht aus.richtig.
m.mayen schrieb:Allerdings sollte man Glauben und wissenschaftliche Erkenntnis zu trennen wissen...Wozu? Du siehst doch, dass es die zitierten Wissenschaftler es sehr gut miteinander vereinbaren konnten?
m.mayen schrieb:Ich halte allerdings diese Argumentum ad verecudiam- Masche für intellektuell etwas argWas, wenn nun vielleicht DEINE Denke dürftig (im Sinne von einseitig) ist? ;)
dürftig.
Optimist schrieb:hätte aus einem Wolf kein Hund entstehen können.Du missverstehst das was glaube ich. Der Hund ist immer noch ein Wolf (immer noch die gleiche Art), nur ohne seine natürlichen Instinkte.