@Heide_witzkaWerde doch einmal konkret.
Bitte, bitte............Bitte, bitte...............Bitte, bitte
Ich soll Dir was aus der Hubble-Dimension beantworten und Du guckst durch Dein Kinderfernglas und sagst dann: keine naturwissenschaftliche Evidenz, keine Relevanz usw. - wie albern ist das denn?Original anzeigen (0,2 MB)Solange unsere geistige “Din-Norm“ hier mit solchen ungleichen Rahmenbedingungen arbeitet, ist es völlig sinnfrei – auf die vorgelegten Fragen einzugehen – das würde man auch nicht in der Wissenschaft machen – sondern ein Maßstab begründen, der dem gesamten Spektrum, das betrachtet werden soll, gerecht wird.
Ja, Du hast eine ganze Reihe elementarer Frage in den Raum gestellt - kannst Du mir mal verraten auf welcher Grundlage die ermittelt werden sollen?
Die Rahmenbedingungen für solch eine Auseinandersetzung, waren mit dem Thema, als Kernpunkt veranschlagt bzw. vorausgesetzt wurden – da kam jetzt von Deiner Seite weder ein vernünftiger Beitrag, noch eine ausgeglichene Haltung:
Alles was sich nicht in der Ausrichtung Deines Weltbildes bewegt, oder außerhalb der naturwissenschaftlichen Evidenz steht, war grundsätzlich nicht relevant, gegenstandslos, lächerlich, “Holzweg“ – und zwar schon im Ansatz einer Argumentation, auf die oft gar nicht mehr eingegangen wurde. Selbst die Betrachtung übergreifender wissenschaftlicher Zweige und Grenzen war unangebracht!
Wie willst Du denn damit so ein Thema diskutieren? Die grundsätzliche Unsinnigkeit einer solchen Haltung habe ich besonders in den letzten Posts dargelegt – da kam von Dir nicht so viel?! ( obwohl andere noch so freundlich waren, auf diese besondere Substanz, noch mal hinzuweisen) Die elementaren Herausforderungen und Grenzen von menschlicher Wahrnehmung & Wissenschaft sollen keine Rolle spielen? – und Du hängst Dich weitgehend an einseitigen Blickwinkeln und Begrifflichkeiten auf:
DOCH glaubst Du allen Ernstes, wenn Du nicht mal in der Lage bist, die profane Entwicklung unseres Diskussionsthemas, von Deinem subjektiven Zerrbild zu lösen – Du könnest so, irgendeine Erklärung zu den erhobenen Fragen, in ein sinnhaftes Verhältnis stellen?
Ich gehe mal exemplarisch darauf ein, weil es einfach deutlich macht, wo hier die “kalte Lötstelle“ sitzt, bzw. wie du Dir allein schon das Thema und Regelwesen zurechtbiegst:
Sideshow-Bob schrieb:
Deswegen heißt die Diskussion hier auch: Gott vs. Wissenschaft!
emanon schrieb:
Da liegt dein Fehler, die Diskussion lautete
..."Naturwissenschaft und Religion, sie scheinen sich zu fliehen"
Nein – das ist völlig falsch – und macht grundsätzlich deutlich, wie Deine Argumentation, hier die eigentliche Auseinandersetzung mit Aussagen, durch Begrifflichkeit und formaler Ausgrenzung, auszublenden sucht:
Das Thema lautet: Gott vs. Wissenschaft! ( ich muss es wissen, ich durfte das im gegenseitigen Einvernehmen festlegen):
emanon schrieb:
Ich erneuer aber gerne mein Agebot mit dir noch ein wenig zu einem von dir gewählten Thema durch die Manege zu tanzen
Das habe ich getan: Gott vs. Wissenschaft!
Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 1.484) (Ich habe NICHT: ."
Naturwissenschaft und Religion, sie scheinen sich zu fliehen", gewählt )!
In Deinem ersten und besonders zweiten Beitrag zu dem Thema, sprichst Du von der Wissenschaft im allgemeinen – wenn Du dich auf einen “naturwissenschaftlichen Part“ reduzierst, dann ist das DEINE hausgemachte Einschränkung, die aber in dieser Frage nicht besonders sinnig ist - oder siehst Du das anders?
Du kannst zwar mit Deinem “Fernglas“ ins All schauen, doch wenn man
z.B. über die Auswirkungen von schwarzen Löchern reden will – wäre das Hubble wohl sinniger – sprich ein Blickwinkel, der über mehrere “Wissenschaften/ Wahrnehmungen“ reicht ( das habe ich mittlerweile nun auch ausgiebig begründet ) – und es ist nicht nur eine “Gott-Frage“, die solch einen Horizont erfordert ). Also was soll Dein krampfhafter Blickwinkel?:
emanon schrieb:
Ich hab auch oft genug betont den Part der Naturwissenschaft zu spielen,ist nachlesbar.
Wenn man etwas nicht finden will, dann sucht man da, wo man nichts finden kann? Oder was?
(Ja ja die heiß geliebten Grenzen der Begrifflichkeit – und aus der Philosophie wurde einst Physik – so what?)
Ich weiß ja, das Du nur im Universum Deiner Wahrnehmung funktionierst – doch wenn Du Dir den Start der Diskussion, aus allgemeiner Sicht anschaust, dann wirst Du feststellen, das Du mir ein freie Themenwahl zugestanden hast – ( Nebenbei hast Du sicher auch einen Vorschlag angebracht ) – ABER es wurde ein anderes Thema festgesetzt. ( Thema – Hauptpunkte und Intro handeln nicht von der Naturwissenschaft als solches – nicht mal das Wort kommt drin vor!
Natürlich lässt sich ein naturwissenschaftlicher Part dort gut unterbringen, aber sicherlich bestimmt es nicht das Wesen und die Grenzen, und nicht das Thema – und schon gar nicht den Maßstab, für die Argumente, der anderen Seite! ( das wäre noch nicht mal bei Deinem Wunschthema der Fall gewesen, weil die Wahrnehmung und Bemessungsgrundlage der anderen Seite, natürlich nicht automatisch Gegenstandslos ist).
emanon schrieb: ...allerdings bist du da auf dem Holzweg (nicht zum ersten Mal. :D
Du bist auf elementare Argumente oft gar nicht eingegangen, begriffliche und formale Ab- und Ausgrenzung sind offenbar Dein Hauptwesen – ( was aber, wie in der Frage um die Thematik, so nicht zutreffen muss) – und das soll dann die Substanz sein, die andere Denkmodelle “idiotisch“ zeichnet und “Holzwege“ garantiert?
Fairer Weise musst Du auch zugeben, das nicht nur das Thema, sondern selbst Deine Darstellungen, und gar Deine Fragen, sich doch auch gar nicht immer in den klaren Grenzen der Naturwissenschaft bewegt haben?!
Die beiden berüchtigten Science-vs-Relligion-Bilder, die bisher fast Dein Hauptplädoyer bilden, handeln doch auch von der Wissenschaft im Allgemeinen – oder ist Bill Nye (nebenbei wissenschaftlicher Komiker / Science Guy ) – ein Naturwissenschaftler, der etwas zu einer solchen elementaren Evidence beigetragen hat?
Ich kann Dir in dem Rahmen nicht garantieren, ob so etwas wie ein Gott existiert, oder gar religiöse Vorstellungen damit harmonisieren, aber Dein Wertemodell, ist so in sich, garantiert ein "Holzweg", der maximal für so ein Wettstreit, wie mit Ken Ham & Bill Nye taugt. Ansonsten ist dieses Bewertungsmodell weder korrekt, noch in sich konsequent und berücksichtigt auch nicht die Substanz des Themas.
Also worum geht es Dir?Ohne eine solche Grundlage kannst Du unmöglich ernsthaft an einer, wie auch immer gearteten “Erklärung“ zu den benannten Fragen interessiert sein?! Geht es wieder nur um den Wunsch nach Substanz für eine solche kategorische Abwertung ( das Schema zieht sich ja nun schon durch mehre Threads)?
Ein Gewinn von Erkenntnis aus beiden Wahrnehmungen kann so doch gar nicht vorgesehen sein? Und deshalb befürchte Ich ( schon in unendlicher Ansage), das Du einfach nur in der ewigen Schneekugel, in dem Wunsch nach der reizvollen Position von Bill Nye, auf Deinem Bild gefangen bist
;)emanon schrieb:
Ein Tipp, die von Ken Ham ist die idiotische. :D
(Ja Ja, ich weiß - die "Idiotisch-Zeichnung" ist dabei ganz wichtig)
Also Science Guy,
wie wäre es, wenn Du aus Deiner persönlichen Murmeltiertag-Szene in diesem Bild mal aufwachst - und das Bild, das Du ständig bei den Schlüsselreiz “Gott“, aus den Ärmel ziehst, mal endlich in der richtigen Verhältnismäßigkeit (Rahmenbedingung) betrachtest?!
( dann können wir auch die interessante Frage abarbeiten?! )
(Noch mal auf's Lieblingsbild gucken) - kein ernsthaft religiöser Mensch oder Wissenschaftler sollte den Standpunkt von Ken Ham einnehmen – weil er denkbar unglücklich ist – doch ist es eine klassische engstirnige Position eines Menschen, die man in Religion, wie auch Wissenschaft finden kann.
Deshalb ist der Versuch, hier speziell religiöse Menschen grundsätzlich in ein solches Stigma zu führen, ein Zerrbild. Auch solche Menschen diskutieren, hinterfragen, verändern und wechseln Religionen ( und manche auch nicht ).
emanon schrieb: Glauben heisst doch nicht anderes, als etwas nicht Beweisbares für wahr halten. Was hindert dann einige Gläubige daran ihren Glauben auch so zu kennzeichnen.
Weil es schlicht falsch ist - das ist weder das "richtige" Verständnis, noch die "richtige" Praxis von "Glauben" - Dazu muss man einen allgemeinen Anspruch von Evidenz - und die Relativität von wissenschaftlicher Realität erkennen:
...und ich möchte an dieser Stelle, noch einen Hinweis von Morgenrot anbringen, das allein die Begrifflichkeit von: “Blinder Glaube“ anzeigt, das es auch Glaube an sich geben muss, der einem persönlichen Anspruch von Überzeugung nach Eividenz bedingt.
Was heißt denn Evidenz?Wiki: Evidenz bezeichnet das dem Augenschein nach unbezweifelbar Erkennbare oder die unmittelbare, mit besonderem Wahrheitsanspruch auftretende vollständige Einsicht. In einer philosophiegeschichtlichen Sichtweise wird der Begriff Evidenz in den jeweiligen Positionen mit eigenen Inhalten ausgefüllt.
Dem Augenschein nach? Also aus dem Blickwinkel einer bestimmten Wahrnehmung?! Sehr interessant! (
Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 1.496) )
Tatsächlich habe beide Seiten den Anspruch einer Evidenz – UND natürlich kann in so einer Auseinandersetzung, nicht nur der Evidenz-Wertekatalog einer Seite gelten ( Wir können auch den wissenschaftlichen Wertekatalog rauslassen, und nur einen spirituellen Maßstab, der Bibel zulassen – das wäre genauso unproduktiv und selbstgefällig).
Wissenschaft kann unmöglich für alle Bereiche/Menschen, den absoluten Beweisanspruch definieren - es ist nicht mal klar, ob die Art und Weise, wie dort Realität bemessen wird, dem absoluten Wert von Realität entspricht, oder nur mit dem Wesen unserer Blickrichtung zu tun hat:
Relative Realität gilt auch und im Besonderen für die wissenschaftliche Beobachtung:
Struktur der Realität - Tom Campbell
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Wichtiges Zitat aus dem Video:
"so lange etwas nicht durch die eigene Erfahrung verifiziert ist, kann es nicht zur persönlichen Wahrheit werden". Genau in dem Punkt besteht die Qualität von Überzeugung - und nicht in der Pauschalverurteilung von solchen persönlichen Erfahrungen - Es gibt in der spirituellen Welt einen ähnlichen Anspruch von persönlichen Erfahrungswerten, wie die Frage, ob alle Menschen aus der wissenschaftlichen Hemisphäre, die wissenschaftliche Realitätsbegründungen, überhaupt je persönlich nachvollziehen bzw. nachvollziehen können ( oder auch nur pauschal dem Science Guru, “Glauben“ schenken)?!
Natürlich entscheidet das Weltbild und das System, und die Subtanz einer Sache, die Art und Weise von Beweisen - da finden sich selbst, in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen unterschiedliche Grenzen und Ansprüche.
Und das mag jeder menschliche Kopf sicher auch anders bewerten – und dennoch gibt es den Anspruch auf beiden Seiten, und DAS wäre hier zu diskutieren – und nicht das es Menschen gibt, die in einer solchen Anspruchslosigkeit von “Nothing-Ken Ham“ wandeln.
( Natürlich kann man die erhobenen Fragen, in einer solchen Relativität behandeln, oder in dem
Ken-vs-Bill-Kasperletheater abhandeln - je nachdem welchen Unterhaltungs- bsw. Lehrwert man sucht?!)
emanon schrieb: Nun ist die Gott-Hypothese ja überhaupt nicht abgelehnt
Dann sind wir wieder im Geschäft
;)