Zeichen der Zeit

@snafu
Ja, es ist eine Illusion, auf die man reagiert oder sie durchschaut. Diese Idee bewegt.

@dedux

Persönliche Erfahrung ist nicht abstrakt. Die jüngste habe ich in meinen Text oben 'komprimiert' eingebracht, wo Dualität unter anderem der Hass zwischen der Schlange und der Frau war. Die "Dualistischen Zustände" sind allgemein gesagt erinnerte Erfahrungen mit Gefühle wie Ablehnung, Ignoranz, die ich nicht ganz auslebe wo sie entstehen sondern fortan mir selbst gegenüber empfinde. Außerdem war das eine Anspielung auf alle Weltanschauungen, die das Böse nicht in den Menschen selbst integrieren sondern in Form von anderen Menschen oder Menschengruppen denken.

@dedux

In der "Dualität" sieht man seine Schatten nicht. Und wenn, tut man nichts mit ihnen das sie heilt, integriert, in Ordnung bringt, etc.

@AnGSt
Für mich ist das schon auf gewisse Weise abstrakt, zumindest komprimiert. Reine persönliche Erfahrung wäre eine Beschreibung des Streits mit Tante Frida, o.ä. ;)

Die Diskussion auf den letzten Seiten hat mich wirklich bereichert, danke euch beiden @AnGSt @snafu :)

dedux schrieb:Für mich ist das schon auf gewisse Weise abstrakt, zumindest komprimiert. Reine persönliche Erfahrung wäre eine Beschreibung des Streits mit Tante Frida, o.ä. ;)

Das meinte ich.

@AnGSt
@dedux
Ich finde unser Gespräch auch sehr bereichernd. auch danke dafür.
muss mal off, bekomme Besuch. :)

@snafu
Viel Spaß und bis später :)

dedux schrieb:Die Diskussion auf den letzten Seiten hat mich wirklich bereichert, danke euch beiden @AnGSt @snafu :)

Das freut mich, ich bin aber auch ein wenig Frustriert, ich habe mir mehr Echo erhofft ... und das mich selbst auch wieder weiter bringt. Ich dachte man kann über die Einzelheiten reden. Wohl nicht so sehr in einem Forum ...

Zumindest habe ich nun nachdem ich auch @snafu ihre Gedanken gelesen habe den Funken dass Dualität nicht unbedingt böse ist.

Das finde ich in der Beschreibung wieder, wie es zu der Entstehung der Klipot kam. Die oberen drei Sefirot blieben wie sie waren, obwohl dort schon Dualität zum Ausdruck kommt, erst ab da gingen sie kaputt.

Da sehe ich die Eltern, die bei der Erziehung der Kinder mehr oder weniger so bleiben wie sie sind, und in den übrigen Sefirot die Kinderseele die schaden nimmt wenn sie mit den Problemen oder Anforderungen der Eltern nicht umgehen kann.

http://anthrowiki.at/Schvirat_ha-Kelim

@AnGSt
Ich rede gern mit dir über Einzelheiten, soweit möglich und sofern ich an der richtigen Stelle getriggert werde. Jeder hat so seine eigenen Formulierungen, die teilweise übersetzt werden müssen. Wir drehen uns hier ja umeinander, um quasi ein Kollektiv zu bilden. Ich sehe, dass das gut funktioniert und wir sind im Bereich einer gemeinsamen geistigen Matrix :)

@dedux

Die abstrakte Kabbalistik will ich, wenn ich sie betreibe, in Gedenken an die erlebten Erfahrungen erden, die ich zurate zog, als ich abstrahierte. Sonst entbehrt sie mir Sinn und Boden. Die so geerdete Erkenntnis soll in der Achtsamkeit/Meditation auf darin Erlebtes anwendbar bleiben um es zu verstehen und einzuordnen.

@AnGSt
Das verstehe ich voll und ganz und das ist auch einer der Gründe, warum ich hier schreibe, eben um jene Perlen zu finden, die gewisse Knoten lösen. Meine Welt hat sich aufgrund unserer Diskussion massiv verschoben und ich werde nun schauen, wie sich das konkret auf meinen Alltag auswirkt.

Ich fasse kurz zusammen. Niselprim sagt, Gott ist nur gut, snafu und ich sagen, Gott ist dual und auch Satan, du klärst auf und verbindest beide Aussagen zu einer neuen Erkenntnis. Gott ist zwar nur gut, aber in der Regel nicht voll integriert, wodurch sein Schatten entsteht, der dazu da ist, die Schattenbereiche zurück in die Einheit zu holen. Ich habe das mal ähnlich aber zu diffus beschrieben. Die Schatten entstehen durch unbefriedete Konflikte.

Du sagst, in der Dualität sieht man seine Schatten nicht und hast den Funken durch snafus Beitrag, dass die Dualität nicht unbedingt böse sei.

Dazu sage ich jetzt, die Dualität selbst kann nicht böse sein, weil in ihr selbst gut und böse verborgen sind, ausserhalb gibt es weder gut und böse, noch Dualität.

Das Problem der Dualität ist die volle Identifikation mit ihr während des Erlebens.

Um dieses Umstands Herr zu werden, muss ein Beobachter geschaffen werden, der innerhalb und außerhalb der Dualität schauen kann und den Weg zurück offen hält.

Dieser Beobachter müsste im dritten Auge während einer stabilen Verbindung zu Kether/Sahasrara zustande kommen.

Als Visualisierung denke ich gerade, dass die Polarität(nicht Dualität, mein Schaubild ist aufgrund inkorrekt benutzter Terminologie falsch!) so aufgehoben wird, dass rechts und links aufeinander projiziert werden.
Ich habe das irgendwann mal intuitiv in einer Meditation getan und es war durchaus angenehm. Dadurch dürfte sich der Manifestationspfad nach unten schließen, wodurch keine Identifikation mehr mit dem Erlebten stattfindet sodass der Beobachter nicht mehr fallen kann.

@AnGSt
Eine weitere Hürde dabei ist die Regression. Ich meine das jetzt nicht psychoanalytisch sondern möchte zum Ausdruck bringen, dass intuitiv erkannt werden sollte, wann ein Schatten tatsächlich aufgelöst ist, damit man ihn nicht simuliert und selbst neu zum Leben erweckt. Die Toten werden gerichtet und einige werden dann tot bleiben.

dedux schrieb:Dazu sage ich jetzt, die Dualität selbst kann nicht böse sein, weil in ihr selbst gut und böse verborgen sind, ausserhalb gibt es weder gut und böse, noch Dualität.

Ok, sehe ich logisch. Ich meinte dass man Dualität leben kann und dass dieses nicht unbedingt schlecht ist. Vielleicht finde ich Worte wie spirituelles Erwachen und gelebte Dualität in Hand gehen.

dedux schrieb:Dadurch dürfte sich der Manifestationspfad nach unten schließen, wodurch keine Identifikation mehr mit dem Erlebten stattfindet sodass der Beobachter nicht mehr fallen kann.

Verstehe ich nicht ganz, gehe ich recht in der Annahme dass Du da Dein gezeigtes Bild vor Augen hast? Oder siehst Du linke oder rechte Erfahrungen?

dedux schrieb:sondern möchte zum Ausdruck bringen, dass intuitiv erkannt werden sollte, wann ein Schatten tatsächlich aufgelöst ist

Das merke ich. Manchmal löst er sich nicht ganz auf, dann lasse ich ihn so. Alles was wichtig ist, kommt wieder. Ich habe eine Gefühl dafür wann ich weiter gehen kann.

Finde das "Endgültige Verlöschen", mit dem sich der Buddhismus beschäftigt, viel interessanter.
Muss jetzt aber mit meinem Hund ab in den Schlosspark, Gassi gehn. Er hebt schon beide Beine;-)
Vielleicht n ander Mal mehr dazu...

AnGSt schrieb:Verstehe ich nicht ganz, gehe ich recht in der Annahme dass Du da Dein gezeigtes Bild vor Augen hast? Oder siehst Du linke oder rechte Erfahrungen?

Ja, ich habe mein Schaubild vor Augen, das Original mit der Manifestation des göttlichen über die verschiedenen Pfade und als Drittes die Erkenntnis aus der Quantenmechanik, dass der Beobachter das Ergebnis der Beobachtung beeinflusst. Es soll nur geschaut werden, damit sich das Beobachtete voll entfaltet.

@Liotrider
Genieße die frische Luft und bis bald mal :)

@Niselprim

Natürlich helfe ich gerne @noilluminati Lukasevangelium: 1,46 Und Maria sprach:

Meine Seele erhebt den Herrn, 1,47 und mein Geist hat frohlockt in Gott, meinem Heiland.

Kannst da gleich ein bisschen weiterlesen ;)

Ich kann damit nichts anfangen, wenn ihr ehrlich bin.

9 Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen voll der sieben letzten Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib, die Braut des Lammes zeigen! (Offenbarung 15.1) (Offenbarung 15.6-7) (Offenbarung 19.7) 10 Und er brachte mich im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die Stadt, das heilige Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herabkam, 11 welche die Herrlichkeit Gottes hat. Und ihr Lichtglanz ist gleich dem köstlichsten Edelstein, wie ein kristallheller Jaspis. 12 Und sie hat eine große und hohe Mauer und zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen angeschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Kinder Israel. (Hesekiel 48.31-35) 13 Von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore. 14 Und die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. 15 Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Meßrohr, um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer zu messen

Das Lamm heiratet das neue Jerusalem?



Zu der UNO wollte ich noch sagen, dass gesagt wird, wenn ich es noch richtig weis, dass der Antichrist tötlich verwundet ist und plötzlich wieder lebt. Die UNO ist mMn auch faktisch tot, da sie nichts durchsetzten kann, da sich die Vetomächte gegenseitig blockieren.

noilluminati schrieb:Ich kann damit nichts anfangen, wenn ihr ehrlich bin.

Ich meinte natürlich ich statt ihr.

@noilluminati

Dachtest wohl an die Braut. ;)

@AnGSt

:D