@adonim@bekchris<<<
Meiner Meinung nach führt der Weg zu Gott durch einen Selbst. Ich betrüge MICH nicht, wenn ich meinen freien Willen ausübe und schon gar nicht den All-Einen, der mir wohl diesen freien Willen gegeben hat. >>>
Deine Meinung in Ehren, doch Gott wird sich wohl kaum nach Deiner Meinung richten, wenn er uns mitteilen ließ, wie wir zu ihm kommen können.
Lies bitte meinen heutigen Beitrag an Fabiano in „ Parallelen im Islam und Christentum“ um 18.43 Uhr, dann muss ich mich nicht wiederholen.
<<<
Meiner Meinung nach ist die Bibel eine Sammlung von Parabeln auf extrem hohem Niveau und von Nutzen für den, der mit dem Herzen liest und die Wörter nicht auf die Goldwage legt. Aber wer aus ihnen eine feste Regel drehen möchte, gar ein Gesetz, dem "Gläubige" zu folgen haben, hat meiner Meinung nach den Sinn nicht verstanden. >>>
Die Bibel ist die Sammlung der Botschaften und Handlungen Gottes über Jahrtausende.
In ihr berichten in über 60 Büchern Autoren über jahrtausendelange Erfahrungen, wie sich Gott ihnen gegenüber geäußert hat und was sie für Erfahrungen mit ihm machten.
Es gibt Worte Gottes, durch Propheten gesagt und Worte Jesu, die zeitlos sind. Manche Prophetien sind erfüllt, auf manche warten wir noch.
Da Gott sich nicht ändert, gelten seine Wort zeitlos und sie sind nicht nur „goldeswert“, sondern auch auf die „Goldwaage“ zu legen. Wohl dem, der sich nach seinen Weisungen richtet.
<<<
Nach meinem Gefühl braucht ein Gläubiger nur einem Gesetz zu folgen, nämlich dem des eigenen Wesens, das Gott ihm vor Äonen von Jahren mit auf dem Weg gegeben hat. >>>
Wie soll bitte dieses „Gesetz des eignen Wesens“ aussehen ???
Ist nicht „ein Mensch des anderen Wolf ?
Dieses „Gesetz“ hat bereits bei Kain nichts genützt, der seinen eigenen Bruder erschlug.
<<<
Gott lässt sich doch nicht in solch eine Form packen, er verurteilt uns doch nicht, wenn wir eines der albernen Gesetze der Kirche brechen. >>>
Die „Gesetze der Kirche“ gibt es für mich nicht. Allein das Wort Gottes zählt bei mir und da vor allem das von Jesus Christus, der nach Johannes das Wort Gottes in Person war.
<<<
Der Körper ist ein wesentlicher Teil der Seele! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein wirklich erfülltest Leben hat ohne die Freuden des Körpers zu kennen. Die Vorstellung, dass Gott uns eine Verlockung gibt, damit wir uns ihr unter Schmerzen entziehen, nur um ihm zu genügen ist doch vollkommen absurd! >>>
Der Körper folgt gerne menschlichen und „fleischlichen“ Lüsten, diese widerstreben oft dem Geistlichen, das uns Gott ins Herz geben will. Gott hat uns Menschen als Gegenüber zu sich geschaffen und wollte, dass wir mit ihm in Gemeinschaft leben.
Im Psalm 8 singt der König David:
4: [5] Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschenkind, dass du sich seiner annimmst?
5: [6] Du hast ihn wenig niedriger gemacht denn Gott, und mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt.
Seit dem Sündenfall stehen wir Menschen unter dem Einfluss des Satans, der sich gegen Gott
stellt und uns auch dazu missbraucht.
Nicht „die Kirche“ hat diese „Gesetze“ aufgestellt, sondern der Apostel Petrus schreibt dies z.B. in
1. Petrus 2
11: Geliebte, ich ermahne euch als Fremdlinge und Pilgrime: Enthaltet euch von den fleischlichen Lüsten, welche wider die Seele streiten;
12: und führet einen guten Wandel unter den Heiden, damit sie da, wo sie euch als Übeltäter verleumden, doch auf Grund der guten Werke, die sie sehen, Gott preisen am Tage der Untersuchung.
Kennst Du nicht auch die „zwei Seelen in unserer Brust“ ?