@adonim<<<
Ich nehme an, dass du aus dem christlich-jüdisch-islamischen Kulturkreis kommst. Aber fühlt es sich nicht vermessen an, anzunehmen dass Gott sich nur in unserem Kulturkreis offenbart? >>>
Deine Annahme ist diffus.
Ich bin evangelischer Christ und das schon seit zig Jahren.
Es mag sich für Dich vermessen anhören, wenn Jesus sagt, dass er DER WEG, DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN ist und dass niemand zu Gott kommt, außer durch ihn.
Das heißt, seine Versöhnungstat am Kreuz eröffnete uns wieder die Möglichkeit, mit Gott in Gemeinschaft zu kommen.
Doch Jesus hatte diese „Vermessenheit“.
Gott ist für alle Menschen auf der gesamten Welt da und Jesus ist für aller Menschen Sünde gestorben, deshalb hat er auch seinen Jüngern den Missionsauftrag für alle Völker gegeben:
Matthäus 28,
18 Jesus trat auf sie zu und sagte: »Gott hat mir unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf der Erde gegeben.
19 Darum geht nun zu allen Völkern der Welt und macht die Menschen zu meinen Jüngern und Jüngerinnen!
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Was ist mit den vielen Weisheiten der anderen Kulturen, sind diese nicht mit gleichem Respekt zu behandeln? >>>
Die Religionen sind ein Suchen der Menschen nach Gott.
Der biblische Gott hat sich über Jahrtausende offenbart und zuletzt in Jesus Christus als seinem Sohn und „besucht“ und den Weg zu sich gezeigt.
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Nicht, dass ich nicht sage, Jesus wäre ein Weg der zu Gott führt. Aber es führen doch viele Wege nach Rom. >>>
Es führen zwar „viele Wege nach Rom“, doch Jesus sagte glasklar und unmissverständlich, dass er DEG WEG ist und nicht ein Weg zu Gott.
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Was ich meine ist, dass wir den Weg zu Gott nur finden können indem wir uns intensiv mit uns selbst als Ebenbild von Gott und Schöpfer unserer Realität beschäftigen und ergründen was in den sprachlosen Tiefen unseres Seins verborgen liegt. >>>
Warum so umständlich „in den sprachlosen Tiefen“ suchen, ohne Erfolgsaussichten ?
Wir Menschen sind zwar als Gottes Gegenüber und „Ebenbild“ geschaffen worden, doch hat dieses Bild Totalschaden erlitten, als die erste Sünde in die Welt kam, weshalb Adam und Eva ja auch aus der Gegenwart Gottes im Garten vertrieben wurden.
In den „sprachlosen Tiefen unseres Seins“ herrscht seitdem das Böse, das Widergöttliche.
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Und längst nicht alle Prophezeiungen aus der alten Zeit müssen wahr werden. z.B. der Weltuntergang vor dem alle sich fürchten, ich denke es wird ihn nie geben.
Weil wir uns als Menschheit dagegen entschieden haben dieses Ende zu wählen. >>>
Dass diese Welt nicht ewig bestehen kann ist sogar Wissenschaftlern, die keine Christen sind, klar.
Es liegt nicht an unserer Entscheidung, ob die Welt zu Ende geht oder nicht.
Jesus sagt: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
"Der Körper folgt gerne menschlichen und „fleischlichen“ Lüsten, diese widerstreben oft dem Geistlichen, das uns Gott ins Herz geben will."
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Ich denke, dass ist nur der Fall wenn man verklemmt ist und nicht weiss mit dem Körper richtig umzugehen >>>
Du hast meine Aussage wohl nicht richtig verstanden.
Du wirst doch nicht behaupten wollen, dass Du keine negativen Gedanken haben kannst?
"Seit dem Sündenfall stehen wir Menschen unter dem Einfluss des Satans, der sich gegen Gott stellt und uns auch dazu missbraucht."
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Es ist traurig, dass so viele Menschen diese Lüge glauben. Es gibt kein Wesen von außerhalb, dass uns in irgendeiner Weise schaden möchte oder in unser Leben eingreifen würde ohne unsere Zustimmung. - Abgesehen von anderen Wesen auf unserer Existenzebene.
Das Böse das Gute auf der Welt stammt aus den Gefühlen und Gedanken der Menschen und nicht von einem Satan oder einem Gott. >>>
Wenn Du das behauptest, dann hat wohl der Satan nicht die Eva und den Adam gegen Gottes Willen verführt.
Dann sollte Jesus auch nicht nach 40 Tagen in der Wüste vom Satan verführt werden ?