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Veränderung der lehre Jesu

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 20:32
Sorry, das Thomas Evangelium ist nicht kanonisch, es gibt ein superinteressantensBuch
über die nicht kanonischen Bücher und was wie entschieden wurde was kanonisch istund was
nicht!
Poste ich noch nach! ***such, wühl,kram***


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 21:11
glaubt ihr eigentlich alles das, was in der bibel steht????
das ist doch das komischebuch das erst 300 jahre nach
dem tot jesus zusammengefaft wurde????
und das vonein paar komischen männer zur einzig
wahren warheit erkohren wurde?
gibt es danicht noch ein paar andere bücher die nicht in der bibel stehen und von anderen männernund FRAUE verasst wurden?????
wenn ich falsch bin, verbessert mich.....


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 21:33
äh mir ist nicht bekannt das Matthäus, Markus, Lukas, Johannes über 300 Jahre alt wurden.Sie sind seine Jünger gewesen und sind max. 40 Jahre nach seinem Tod selbst gestorben.
Buch Schreiber Vollendung der Zeit, die Ort der
Niederschrift es umfaßt Niederschrift

Matthäus Matthäus um 41 2 v. u. Z. Palästina
bis 33 u.Z

1.Thessalonicher Paulus um 50 Korinth


2. Thes- Paulus um 51 Korinth
salonicher

Galater Paulus um 50—52 Korinth


1. Korinther Paulus um 55 Ephesus


2. Ko- Paulus um 55 Mazedonien
rinther

Römer Paulus um 56 Korinth

Lukas Lukas um 56—58 3v. u. Z. Cäsarea
bis 33 u. Z.

Epheser Paulus um 60/61 Rom

Kolosser Paulus um 60/61 Rom

Philemon Paulus um 60/61 Rom

Philip- Paulus um 60/61 Rom
per

Hebräer Paulus um 61 Rom

Apostel- Lukas um 61 33 bis Rom
geschichte um 61 u. Z.

Jakobus Jakobus v. 62 Jerusalem

Markus Markus um 60—65 29—33 u. Z. Rom

1. Timo- Paulus um 61—64 Mazedonien
theus

Titus Paulus um 61—64 Mazedonien
(?)

1. Pe- Petrus um 62—64 Babylon
trus

2. Pe- Petrus um64 Babylon
trus (?)

2. Timo- Paulus um 65 Rom
theus

Judas Judas um 65 Palästina


Offen- Johannes um 96 Patmos
barung

Johannes Johannes um 98 Nach Ephesus
Vorrede: oder
29—33 u. Z. in der Nähe

1. Jo- Johannes um 98 Ephesus
hannes oder
in der Nähe

2. Jo- Johannes um 98 Ephesus
hannes oder
in der Nähe

3. Jo- Johannes um 98 Ephesus
hannes oder
in der Nähe


ichhoffe man kann es gut entziffern? hab es nicht besser sorry


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 21:41
>wenn ich falsch bin, verbessert mich.....

... Das tun wir doch gerne, ichwill mal anfangen:
Die Bibel ist kein einzelnes Buch, es ist eine ganze Ansammlungvon über 70 Büchern. Diese wurden in einen Zeitraum von 1600 Jahren - inspiriert durchden hl. Geist - niedergeschrieben und dann im 2. Jahrhundert in eine Sammlungzusammengestellt. Die Heilige Schrift ist dabei ein integraler Bestandteil der kirchl.Überlieferung welche durch die Tradition fortgeführt und vom Lehramt ausgelegt wird.
Gruß, Abendländer


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 21:42
Das letzte der Evangelien, die heute im NT vorkommen wurde 100/110 n.Chr. verfasst. DasNT selbst wurde im 4.Jahrhundert zusammengestellt.


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 21:49
Ja das ist eineZusammenfassung wann die einzelnen Bücher entstanden. Die Evangelienkommen tatsächlich aus der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. - die Verfasserwaren entweder selber Augenzeugen oder beziehen ihr Wissen von solchen Jüngern. Ausnahme:Johannesevangelium. Johannes hat allerdings auch länger gelebt als die anderenEvangelisten.


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 21:56
eben.
es wurde viel später zusammengestellt und verfasst.
wie lange hältpapier normalerweisse?
wieviele der menschen auser der gelehrten, dabei zähle ichfischer und zöllner nicht dazu.
konnten damals schreiben?
das buch, das altethestament wurde übernommen,
wurde interpretiert!
wo sind die geschichtlichenbelege vür jesus?
irgend ein wandersmann ging auf rom.
toll, wer ferfaste das?
om ersten vatikanischen konsil wurde einfach nie hälfte der schrifften die nicht
konform wahren beiseite geschaft.
und auf ein solles buch sollen wir aufbauen?


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 22:13
Hier ein interessanter Bericht, aufschlussreich aber lang!


DerÜberlebenskampf der Bibel

Es gibt viele Beweise dafür, daß die Bibel wirklichdas Wort Gottes ist. Jeder Beweis für sich ist schon überzeugend, aber allezusammengenommen sind überwältigend. In diesem Kapitel und in dem folgenden werden wiruns mit einer Reihe von Fakten beschäftigen, die die Entstehungsgeschichte der Bibelbetreffen. Es grenzt tatsächlich an ein Wunder, daß dieses bemerkenswerte Buch bis heuteüberlebt hat. Machen wir uns einmal mit den Fakten vertraut.

DIE Bibel ist weitmehr als nur ein Buch. Sie ist eine kostbare Bibliothek von 66 Büchern, von denen einigenur kurz sind, andere dagegen recht lang; sie enthalten Gesetze, Prophezeiungen,Geschichte, Poesie, Rat und vieles mehr. Jahrhunderte vor der Geburt Christi wurden dieersten 39 dieser Bücher — zumeist in der hebräischen Sprache — von treuen Juden oderIsraeliten aufgezeichnet. Dieser Teil wird oft das Alte Testament genannt. Die letzten 27Bücher wurden von Christen in Griechisch geschrieben und sind allgemein als das NeueTestament bekannt. Wie aus den inneren Beweisen und den ältesten Überlieferungenhervorgeht, sind diese 66 Bücher im Verlauf von über 1 600 Jahren aufgezeichnet worden;man begann damit, als Ägypten die dominierende Macht war, und sie wurden vollendet, alsRom die Welt beherrschte.

Nur die Bibel überdauerte die Zeit

2 Vor über3 000 Jahren, als man mit dem Schreiben der Bibel begann, war Israel eine kleine Nationunter vielen im Nahen Osten. Sie hatte nur e i n e n Gott, Jehova, wogegen dieNachbarnationen eine verwirrende Vielzahl von Göttern und Göttinnen verehrten. In jenerZeit waren die Israeliten nicht die einzigen, die religiöse Literatur verfaßten. Auchandere Nationen besaßen ein Schriftgut, das ihre Religion und ihre nationalen Wertewiderspiegelte. So waren beispielsweise das akkadische Gilgamesch-Epos aus Mesopotamienund die Ras-Schamra-Epen in Ugaritisch (einer Sprache, die früher in einem Gebietgesprochen wurde, das heute in Nordsyrien liegt) zweifellos sehr populär. Zu derumfangreichen Literatur jener Zeit gehörten auch Werke wie die Mahnworte eines Prophetenund Die Weissagung des Nefer-rehu in Ägyptisch sowie Hymnen an verschiedene Gottheiten inSumerisch und prophetische Werke in Akkadisch.1

3 Alle diese Werke aus dem NahenOsten hatten dasselbe Schicksal. Sie gerieten in Vergessenheit, und sogar die Sprachen,in denen sie geschrieben wurden, werden nicht mehr gesprochen. Erst in den letzten Jahrenhaben Archäologen und Philologen von ihrer Existenz erfahren und sie entziffert. Dagegensind die ersten geschriebenen Bücher der hebräischen Bibel bis in unsere Zeit erhaltengeblieben und werden immer noch viel gelesen. Manchmal wird von Gelehrten behauptet, diehebräischen Bücher der Bibel würden auf gewissen literarischen Werken des Altertumsbasieren. Die Tatsache jedoch, daß diese Literatur größtenteils in Vergessenheit geratenist, während die hebräische Bibel die Zeit überdauert hat, zeigt, daß die Bibel völligandersartig ist.

Die Hüter des Wortes

4 Um Mißverständnissenvorzubeugen: Vom menschlichen Standpunkt betrachtet, war der Fortbestand der Bibeldurchaus keine Selbstverständlichkeit. Die Gruppen, die an ihrer Entstehung beteiligtwaren, hatten mit so großen Schwierigkeiten und so erbittertem Widerstand zu kämpfen, daßdas Überleben dieses Buches bis in unsere Tage wirklich bemerkenswert ist. In den Jahrenvor Christus waren die Juden, die die Hebräischen Schriften (das „Alte Testament“)aufzeichneten, Angehörige einer relativ kleinen Nation. Sie führte eine unsichereExistenz zwischen mächtigen Staaten, die sich gegenseitig die Vorherrschaft streitigmachten. Israel mußte gegen eine ganze Reihe von Völkern um sein Überleben kämpfen, sozum Beispiel gegen die Philister, die Moabiter, die Ammoniter und die Edomiter. In einerZeit, als die Hebräer in zwei Königreiche aufgeteilt waren, fegte zunächst das grausameassyrische Weltreich das nördliche Königreich gleichsam hinweg, und die Babylonierzerstörten schließlich das südliche Königreich und führten die Menschen ins Exil, aus dem70 Jahre später nur ein Überrest in die Heimat zurückkehrte.

5 Es gibt sogarBerichte über Versuche, das gesamte Volk der Israeliten auszurotten. In den Tagen desMoses befahl ein Pharao die Ermordung aller neugeborenen Knaben. Wäre dieser Befehlbefolgt worden, hätte das hebräische Volk irgendwann zu bestehen aufgehört (2. Mose1:15-22). Viel später, als die Juden unter persischer Herrschaft standen, verschworensich ihre Feinde, um ein Gesetz verabschieden zu lassen, das ihre Vernichtung zum Zielhatte (Esther 3:1-15). Das Scheitern dieses Plans wird noch heute mit dem jüdischenPurimfest gefeiert.

6 Als die Juden dann von Syrien abhängig waren, versuchteKönig Antiochus IV. mit aller Macht, die Nation zu hellenisieren, indem er sie zwingenwollte, griechische Bräuche anzunehmen und griechische Götter anzubeten. Auch er hattekein Gelingen. Statt ausgelöscht oder assimiliert zu werden, überlebten die Juden,wogegen die meisten der sie umgebenden Volksgruppen eine nach der anderen von derWeltbühne verschwanden. Und die Hebräischen Schriften der Bibel überlebten mit den Juden.

7 Die Christen, die den zweiten Teil der Bibel (das „Neue Testament“)aufzeichneten, waren ebenfalls eine bedrängte Gruppe. Ihr Führer, Jesus, wurde wie eingemeiner Verbrecher hingerichtet. In der ersten Zeit nach seinem Tod versuchten diejüdischen Führer in Palästina, sie zu unterdrücken. Als die Christen ihren Glauben inandere Länder trugen, stellten ihnen die Juden nach, um sie an ihrem missionarischen Werkzu hindern (Apostelgeschichte 5:27, 28; 7:58-60; 11:19-21; 13:45; 14:19; 18:5, 6).

8 In den Tagen Neros änderte sich auch die anfänglich tolerante Einstellung derrömischen Obrigkeit. Tacitus brüstete sich, daß der verderbte Kaiser die „ausgesuchtestenMartern“ für die Christen bereithielt. Von jener Zeit an war es ein Kapitalverbrechen,ein Christ zu sein.2 Im Jahre 303 u. Z. holte Kaiser Diokletian zu einem direkten Schlaggegen die Bibel aus. In dem Bemühen, das Christentum auszurotten, befahl er, alle Bibelnder Christen zu verbrennen.3

9 Diese Unterdrückungs- und Ausrottungsbemühungenwaren eine echte Bedrohung für den Fortbestand der Bibel. Wenn es den Juden so ergangenwäre wie den Philistern und den Moabitern oder wenn die Bemühungen der jüdischen und derrömischen Obrigkeit, das Christentum auszumerzen, erfolgreich gewesen wären, wer hättedann die Bibel abgeschrieben und bewahrt? Glücklicherweise sind die Hüter der Bibel —zuerst die Juden und dann die Christen — nicht ausgelöscht worden, und die Bibelüberlebte. Es gab jedoch eine weitere ernsthafte Bedrohung, zwar nicht für denFortbestand der Bibel, aber zumindest für ihre genaue Überlieferung.


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 22:14
Nimms mir nicht übel, aber du hast keine große Ahnung von dem Thema.
Die Bibel isteine Sammlung der vom hl. Geist inspirierten und von der heiligen Kirche bestätigtenSchriften. Diese sind zweigteilt: In jene Schriften die vor dem Kommen Jesu geschriebenworden sind (Altes Testament), und jene die danach geschrieben worden sind (NeuesTestament).
Die Schriften die in der Bibel enthalten sind werden auch von säkularenBibelforschern und Historikern für sehr authentisch gehalten und aus dem Grund wurden sieauch von der Kirche anerkannt und in den Kanon der Bibel aufgenommen.
Gruß,Abendländer


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 22:14
Fehler durch das Abschreiben

10 Viele der bereits erwähnten Werke des Altertums,die nach und nach in Vergessenheit gerieten, waren in Stein eingeritzt oder aufdauerhaften Tontafeln festgehalten worden. Nicht so die Bibel. Sie wurde ursprünglich aufPapyrus oder Pergament geschrieben — wesentlich vergänglichere Materialien. Daher gingendie Handschriften, die von den Schreibern ursprünglich abgefaßt wurden, schon vor langerZeit verloren. Aber wie blieb die Bibel bewahrt? Unzählige Kopien wurden mühsam mit derHand geschrieben. Das war vor der Erfindung der Buchdruckerkunst das übliche Verfahren,Bücher anzufertigen.

11 Das Abschreiben von Hand birgt jedoch eine Gefahr. SirFrederic Kenyon, der berühmte Archäologe und Direktor des Britischen Museums, schrieb:„Die menschliche Hand und das menschliche Gehirn wurden noch nicht gebildet, die in derLage wären, ein langes Werk absolut fehlerfrei abzuschreiben. . . . Es mußten sichzwangsläufig Fehler einschleichen.“4 Enthielt eine Handschrift Fehler, wurden dieseübernommen, wenn jene Handschrift wiederum als Vorlage für spätere Kopien diente. Da übereinen langen Zeitraum viele Abschriften gemacht wurden, schlich sich so mancher Fehlerein.

12 Wie können wir angesichts dessen, daß die Bibel Tausende von Malenabgeschrieben wurde, wissen, daß sie dadurch nicht völlig verändert wurde? Nun, nehmenwir einmal die hebräische Bibel, das „Alte Testament“. Als die Juden in der zweitenHälfte des sechsten Jahrhunderts v. u. Z. aus dem Babylonischen Exil zurückkehrten, wurdeeine Gruppe hebräischer Gelehrter, die sogenannten Sopherim — „Schriftgelehrten“ —, Hüterdes hebräischen Bibeltextes, und es lag in ihrer Verantwortung, diese Schriften für denGebrauch bei der öffentlichen und privaten Anbetung zu kopieren. Sie hatten die bestenMotive, und sie waren Fachleute; ihre Arbeit war daher von höchster Qualität.

13Das Erbe der Sopherim übernahmen die Massoreten, die vom siebten bis zum zehntenJahrhundert u. Z. tätig waren. Ihr Name ist von einem hebräischen Wort abgeleitet, das„Überlieferung“ bedeutet, und im wesentlichen fiel auch diesen Abschreibern die Aufgabezu, den überlieferten hebräischen Text zu bewahren. Die Massoreten gingen mit äußersterGründlichkeit zu Werke. Ein Abschreiber mußte ein wirklich authentisches Exemplar alsVorlage verwenden und durfte nichts aus dem Gedächtnis niederschreiben. Er mußte sichjeden Buchstaben ansehen, bevor er ihn übertrug.5 Professor Norman K. Gottwald bemerktdazu: „Etwas von der Sorgfalt, mit der sie ihren Aufgaben nachkamen, kommt in derrabbinischen Forderung zum Ausdruck, daß man alle neuen Handschriften überprüfen undfehlerhafte Exemplare sofort vernichten mußte.“6

14 Wie genau war dieÜbertragung des Textes durch die Sopherim und die Massoreten? Bis zum Jahr 1947 war eskaum möglich, diese Frage zu beantworten, da die ältesten vollständigen hebräischenHandschriften, die zur Verfügung standen, aus dem zehnten Jahrhundert u. Z. stammten.1947 wurden jedoch in Höhlen in der Nähe des Toten Meeres Fragmente sehr alterHandschriften gefunden. Unter ihnen befanden sich Teile von Büchern der hebräischenBibel. Einige sollen gemäß den Datierungen aus der Zeit vor Christus stammen. Gelehrteverglichen sie mit den vorhandenen hebräischen Handschriften, um die Genauigkeit derÜberlieferung des Textes zu prüfen. Was ergab dieser Vergleich?

15 Zu denältesten entdeckten Werken gehörte das gesamte Bibelbuch Jesaja, und die Übereinstimmungdieses Textes mit dem massoretischen Bibeltext, der uns heute zur Verfügung steht, isterstaunlich. Professor Millar Burrows schreibt: „Viele Unterschiede zwischen der [damalsentdeckten] Jesaja-Rolle von St. Markus und dem masoretischen Text lassen sich alsAbschreibefehler erklären. Von diesen abgesehen stimmt sie im ganzen in bemerkenswerterWeise mit dem Text der mittelalterlichen Handschriften überein. Diese Übereinstimmungeiner so viel älteren Handschrift gibt ein beruhigendes Zeugnis dafür, daß derüberlieferte Text im großen und ganzen genau ist.“7 Professor Burrows fügt noch hinzu:„Es ist zum Verwundern, daß der Text durch ein Jahrtausend so wenig Veränderungenerfahren hat.“

16 Die Abschreiber des Teils der Bibel, der von Christen inGriechisch geschrieben wurde (das sogenannte Neue Testament), waren im Vergleich zu dengut geschulten, professionellen Sopherim eher begabte Amateure. Sie verrichteten ihreArbeit trotz Androhung von Bestrafung durch den Staat und nahmen sie sehr ernst. Und auszwei Gründen können wir sicher sein, heute einen Text zu haben, der weitestgehend dementspricht, den die Schreiber ursprünglich aufzeichneten. Zum einen verfügen wir überHandschriften, die wesentlich eher nach der Niederschrift entstanden sind, als das beimhebräischen Teil der Bibel der Fall ist. Dazu gehört beispielsweise ein Fragment desJohannesevangeliums, das aus der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts stammt; esentstand also, wahrscheinlich weniger als 50 Jahre nachdem Johannes sein Evangeliumschrieb. Zum anderen liefert allein schon die Zahl von Handschriften, die die Zeitüberdauert haben, einen bemerkenswerten Beweis für die Unverfälschtheit des Textes.

17 Diesen Punkt bestätigt auch Sir Frederic Kenyon: „Es kann nicht nachdrücklichgenug versichert werden, daß der Text der Bibel im wesentlichen gesichert ist. Das trifftinsbesondere auf das Neue Testament zu. Die Anzahl der Handschriften vom Neuen Testament,von frühen Übersetzungen desselben und von Zitaten daraus bei den ältestenKirchenschriftstellern ist so groß, daß praktisch sicher ist, daß die echte Lesart jederzweifelhaften Passage in der einen oder anderen dieser antiken Quellen erhalten gebliebenist. Das kann von keinem anderen alten Buch der Welt gesagt werden.“10


DerBericht geht noch weiter falls ihn jemand komplett will kann er mich ja anschreiben!
Gruss
Der Doc.


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Veränderung der lehre Jesu

08.01.2007 um 22:14
hab leider keinen externen link, ist aus meiner Sammlung


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