Veränderung der lehre Jesu
22.10.2006 um 19:01
JHWE ist der Gott +++
Jesus von Nazareth ist sein son +++
Marija istdie Jesus mutter +++
der heilige geist ist der JHWE +++
Papst ist der"selbsternante" "vetreter" Gottes auf erden aber nür für Katholiken
der lehreJesus wird den zeiten angepast was eigentlich ein Sakrileg ist
man solte sich an dieursprung lehre Jesus von Nazareth halten
Die Urchristen warenNachfolger des Jesus, des Christus.
Sie bezogen in ihr Denken und Leben Seineschlichte Lehre mit ein.
Das Urchristentum entstand aus dem Kreis, den Jesus vonNazareth um sich geschart hatte. Urgemeinden bildeten sich – ohne Priester, ohneHierarchie. Im Urchristentum gab es nicht Einzelne, die den Ton angaben, geschweigedenn eine Art Papst, der sagte, was richtig sei, sondern es war ein loserZusammenschluß von selbständigen Gemeinden.
Die Glieder der Urgemeinden hattenalles gemeinsam.
Es gibt sogar eine Stelle im Neuen Testament, die das nochausdrückt.
Es heißt hier:
+++ „Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz undeine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hattenalles gemeinsam.“ (Apg 4, 32) +++
Ist es auch nur ein Satz, so erhalten wirdennoch schon daraus einen Eindruck, wie die Urchristen gelebt haben. Sie warengleichberechtigt, auch die Frauen. Jeder lebte von seiner Hände Arbeit. Es waren Lebens-und Arbeitsgemeinschaften, zum Teil auch Hausgemeinschaften, die das herstellten, was siezum Leben benötigten, und die auch immer den Armen etwas von dem abgaben, was sie hatten.
Ganz wesentlich ist: Die damaligen Urchristen waren Nachfolger des Jesus, desChristus, weil sie in ihr Denken und Leben die Lehre dieses großen Geistes, der unserErlöser ist, mit einbezogen.
Sie waren noch nicht vollkommen, aber sie waren aufdem Weg dorthin, die Gesetzmäßigkeiten täglich umzusetzen, die Jesus von Nazareth gelehrthatte. Sie hielten auch kein rituelles Abendmahl, sondern nahmen schlicht gemeinsam ihrMahl ein und gedachten dabei des Jesus von Nazareth, der ihnen diese Lehre gebrachthatte. Während sie speisten, vergegenwärtigten sie sich, daß der Geist Gottes in derNahrung wirkt; sie hatten Achtung gegenüber dem Leben, das in allem ist.
Sievollzogen keine rituelle Taufe. Sie nahmen einfach Menschen in ihren Kreis auf. Es waralles viel einfacher, schlichter und genialer als das, was die Kirche daraus gemacht hat.
Wie verhielten sich die damaligen Urchristen der Mutter Erde, den Pflanzen, denTieren gegenüber? – Wir wissen, daß Jakobus, der Bruder des Jesus, der erste Leiter derUrgemeinde in Jerusalem, Vegetarier war. Das ist historisch verbürgt. Und es gibt auchTextstellen aus dem Schriftverkehr der ersten Christen, die belegen, daß sie kein Fleischzu sich nahmen. Mit Sicherheit läßt sich sagen: Größtenteils haben die Glieder derUrgemeinden kein Fleisch genossen.
Z.B. lesen wir von einem damaligenUrchristen, Minucius Felix, der in einem Dialog mit Octavius sagte: „... so sehr habenwir Scheu vor Menschenblut, daß wir nicht einmal das Blut eßbarer Tiere unter unserenSpeisen kennen.“ (Eberhard Arnold, Am Anfang war die Liebe. Dokumente, Briefe und Texteder Urchristen, S. 107)
Für die Urchristen galt das fünfte Gebot „Du sollstnicht töten“ nicht nur in Bezug auf die Menschen, sondern auch in Bezug auf die Tiere.Das bestätigt auch Karlheinz Deschner in seinem Buch „Abermals krähte der Hahn“, wo wirauf Seite 278 lesen können: „Bei den Ebioniten, den bald verketzerten Nachkommen derUrgemeinde, die auch an keinen stellvertretenden Sühneopfertod Jesu glaubten, bildetenBrot und Salz die Abendmahlselemente, was man sogar als die älteste Form der Eucharistieerklärte.“
Von Jakobus, dem ersten Oberhaupt der Gemeinde in Jerusalem, istüberliefert: „Wein und geistige Getränke nahm er nicht zu sich. Auch aß er kein Fleisch.“(Carsten Strehlow, Vegetarismus/Veganismus als Bestandteil des Christentums) In denÜbersetzungen ist außerdem mehrmals vermerkt: „ ... er trug kein wollenes, sondern einleinenes Gewand.“ (Carsten Strehlow, Vegetarismus/Veganismus als Bestandteil desChristentums) Dies weist darauf hin, daß er bewußt das Leben der Tiere achtete.
Wir finden in den apokryphen Schriften – „apokryph“ heißt, sie sind nicht in dieBibel aufgenommen worden – noch viele Aussagen, die zeigen, daß die Apostel Vegetarierwaren. Da heißt es z.B. von Petrus: „Ich lebe von Brot und Oliven, denen ich nur seltenein Gemüse zufüge.“ (Clementinische Homilien, XII, 6) Oder von Matthäus: „Matthäus lebtevon Samenkörnern, Baumfrüchten und Gemüse ohne Fleisch.“ (Clemens von Alexandrien,Paedagogus II, 1, 16) Von Johannes: „Johannes hat nie Fleisch genossen.“(Kirchenhistoriker Hegesipp nach Eisebius` Kirchengeschichte II 2,3)
Aber auchdie Kirchenväter geben davon Zeugnis, daß die Urchristen sich fleischlos ernährten. Z.B.sagt Johannes Chrysostomus: „Keine Ströme von Blut fließen bei ihnen, kein Fleisch wirdgeschlachtet und zerhackt. ... Bei ihnen riecht man nicht den schrecklichen Dunst desFleischmahles ..., hört man kein Getöse und wüsten Lärm. Sie genießen nur Brot, das siedurch ihre Arbeit gewinnen, und Wasser, das ihnen eine reine Quelle darbietet. Wünschensie ein üppiges Mahl, so besteht ihre Schwelgerei aus Früchten, und dabei empfinden siehöheren Genuß als an königlichen Tafeln.“ (Homil 69)
Dazu paßt auch, daß keinJäger, kein Soldat in die Urgemeinde aufgenommen wurde. Er mußte vorher seinen Berufaufgeben. Denn die Urchristen wußten noch, daß das Töten von Menschen und von Tierengegen die Gesetze Gottes verstößt, und hielten sich daran. Alle Urchristen lebten vonihrer Hände Arbeit; folgendermaßen steht es in ihrer Urchristlichen Gemeindeordnung:„Versteht aber einer kein Handwerk, dann sorgt nach eurer Einsicht dafür, wie ihr eserreichen könnt, daß nicht in eurer Mitte ein untätiger Christ lebt. Wenn er aber nichtdanach tun will, so ist er einer, der mit seinem Christentum Geschäfte machen will. Vorsolchen nehmt euch in acht.“ (Eberhard Arnold, Am Anfang war die Liebe. Dokumente, Briefeund Texte der Urchristen) Schon daraus ist zu schließen, daß es in den Urgemeindenebenfalls keine Priester gegeben hat.
Viele Berufe entsprechen nicht demurchristlichen Bild, wie der damaligen Gemeindeordnung zu entnehmen ist: „DieBerufstätigkeiten und Geschäfte derer, die in die Gemeinde aufgenommen werden sollen,müssen geprüft werden ... Wer ein Bildhauer oder Maler ist, soll angewiesen werden, keinegötzenhaften Bilder zu machen; das soll er lassen, oder er soll abgewiesen werden ... WerWagenlenker oder Wettkämpfer oder Zirkuskämpfer oder deren Lehrmeister ist, werTierkämpfer, Jäger oder öffentlicher Diener bei Kampfspielen ist, soll das lassen, oderer soll abgewiesen werden.
Wenn jemand Priester oder Wächter für einenGötzendienst ist, so soll er das aufgeben, oder er soll abgelehnt werden. Dem als Gendarmdienenden militärischen Beamten ist das Töten zu untersagen. Wird ihm das Tötendienstlich befohlen, so darf er es doch nicht auf sich nehmen ... Will er diesenWeisungen nicht folgen, so ist er abzuweisen. Ein Statthalter oder ein Bürgermeister, dermit der Würde des Purpur bekleidet ist und das richterliche Schwert verwaltet, soll dasaufgeben, oder er soll abgelehnt werden.“
(Eberhard Arnold, Am Anfang war dieLiebe. Dokumente, Briefe und Texte der Urchristen, S. 98/99)
All das zeigt: DieUrchristen haben die göttlichen Gebote ernst genommen und gehalten.
mehr inder Quelle:
http://www.universal-life.cc/deutsch/frameload.html?/deutsch_vorlagen/stuhl-petri/stuhl-petri-4.html
namaste