KL21 schrieb:Bei Jenen geht es doch durchweg um das Erkennen , egal welchen Weg sie dazu beschreiten.
Der Satz gilt ja irgendwie für so gut wie alles. Wo gehts denn nicht um das "Erkennen des Richtigen"?
KL21 schrieb:Tao steht für:
Dao (auch Tao), chinesischer Begriff für „Weg“
Da fällt mir doch ein theologisches Buch eines Finnen von 1964 ein:
https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/der-weg-als-selbstbezeichnung-des-urchristentums-eine-traditionsgeschichtliche-und-semasiologische-untersuchung/autor/repo-eero/Hier mal ein paar Beispiele aus der Apostelgeschichte:
18,25-26: Dieser [Jude namens Apollos aus Alexandia] war im
Weg des Herrn unterwiesen, und, brennend im Geist, redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesus, obwohl er nur die Taufe des Johannes kannte. Und dieser fing an, freimütig in der Synagoge zu reden. Als aber Priscilla und Aquila ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den
Weg Gottes genauer aus.
19,8-9: Er [Paulus] ging aber in die Synagoge [von Ephesus] und sprach freimütig drei Monate lang, indem er sich unterredete und sie von den Dingen des Reiches Gottes überzeugte. Als aber einige sich verhärteten und nicht glaubten und vor der Menge schlecht redeten von
dem Weg, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab und unterredete sich täglich in der Schule des Tyrannus.
19,23: Es entstand aber um jene Zeit ein nicht geringer Aufruhr betreffs
des Weges.
22,4: [Paulus, der ehemalige Christenverfolger, sagt: ] Ich habe
diesen Weg verfolgt bis auf den Tod, indem ich sowohl Männer als Frauen band und in die Gefängnisse überlieferte
24,14: Aber dies bekenne ich dir, dass ich nach dem
Weg, den sie eine Sekte nennen, so dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht
24,22: Felix aber, der von
dem Weg genauere Kenntnis hatte [...]