Gott und Religion sind Unsinn?

Niselprim schrieb:Die Religion ansich hat aber schon seit jeher für Moral etc gesorgt

Ja, für Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Kindesmissbrauch etc.

Niselprim schrieb:Die Religion ansich hat aber schon seit jeher für Moral etc gesorgt?

Schau mal da rein @Wurstsaten Wikipedia: Religion

Niselprim schrieb:Schau mal da rein @Wurstsaten

Das ist die Theorie, die in der Praxis nicht funktioniert, weil die Grundlage irrational ist :D

Wurstsaten schrieb:Das ist die Theorie, die in der Praxis nicht funktioniert, weil die Grundlage irrational ist :D

Hier ein vermutlich dMn irrationales Musikvideo für dich ;) @Wurstsaten

Oonagh - Gäa [Offizielles Musikvideo]

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@Niselprim
Wo hast du denn den Schwachsinn her, Bibel TV?

Wurstsaten schrieb:Wo hast du denn den Schwachsinn her, Bibel TV?

Ach Gottchen. Bibel?
Naja, das Musikvideo dauert gute vier Minuten, du aber @Wurstsaten hattest bereits nach zwei Minuten geschrieben.
Schreib halt einfach, dass es dich langweilt, mit mir zu posten.

Niselprim schrieb:Naja, das Musikvideo dauert gute vier Minuten, du aber @Wurstsaten hattest bereits nach zwei Minuten geschrieben.
Schreib halt einfach, dass es dich langweilt, mit mir zu posten

Ich hab eine viel "realistischere" Geschichte für dich:

Charlie Das Einhorn - Candy Mountain

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Infidel schrieb:Nur blöd, dass egal wie man das umdreht...dieser Gott ist eine Farce. Entweder ist er allmächtig aber nicht allwissend und allgut, oder allgut aber nicht allmächtig und allwissend, oder allwissend aber nicht allmächtig und nicht allgut, usw. usw. Nie gehen sich alle drei dieser Eigenschaften gleichzeitig aus bei ihm. Wer auch nur ansatzweise Versen aus der Bibel kennt würde gleich alle drei Eigenschaften negieren bei diesem Gott.

Ich nehme einmal an, wir sind jetzt endlich bei der Theodizee angelangt.
Doch, es geht dass Gott das alles ist. Das Problem ist nur, dass wir es aus unser begrenzten menschlichen Sicht heraus sehen. Das Gegenteil einer Welt, in der es Leid gibt wäre ein Paradies. Aber dieses Paradies wäre ein Wirklichkeit kein Paradies, sondern eine sehr kalte und lieblose Welt. Denn wenn es kein Leid gebe, wo gebe es dann eine Möglichkeit für die Liebe? Sie wäre schlicht und ergreifend überflüssig. Aber Gott ist die Liebe, deswegen muss es demnach auch Leid geben.

Mr.Brain schrieb:Denn wenn es kein Leid gebe, wo gebe es dann eine Möglichkeit für die Liebe? Sie wäre schlicht und ergreifend überflüssig. Aber Gott ist die Liebe, deswegen muss es demnach auch Leid geben.

Für normales Leid ist schon genug gesorgt, dafür braucht man keine Priester, die Messdiener missbrauchen.

Mr.Brain schrieb:Aber dieses Paradies wäre ein Wirklichkeit kein Paradies, sondern eine sehr kalte und lieblose Welt. Denn wenn es kein Leid gebe, wo gebe es dann eine Möglichkeit für die Liebe? Sie wäre schlicht und ergreifend überflüssig. Aber Gott ist die Liebe, deswegen muss es demnach auch Leid gebe

Würde man sprichwörtlich "den Himmel auf Erden schaffen", dann wäre das ein Paradies ;) @Mr.Brain

Niselprim schrieb:Würde man sprichwörtlich "den Himmel auf Erden schaffen", dann wäre das ein Paradies ;)

Oder die Hölle, alle Utopien wie Sozialismus, Kommunismus, Theokratie etc. sind bisher grandios gescheitert.

Wurstsaten schrieb:Oder die Hölle

Damit hast du völlig Recht @Wurstsaten ja, auch die Hölle auf Erden lässt sich erschaffen.
Ehrlich gesagt, haben schon Viel sprichwörtlich "die Hölle auf Erden" erlebt, oder?

Wurstsaten schrieb:Für normales Leid ist schon genug gesorgt, dafür braucht man keine Priester, die Messdiener missbrauchen.

Die braucht man wirklich nicht. Man muss nicht einmal getauft sein. Gott verlangt das ja schließlich nicht von uns.

Niselprim schrieb:Würde man sprichwörtlich "den Himmel auf Erden schaffen", dann wäre das ein Paradies

Dann wäre es fast ein Paradies. Aber irgendwelche Störenfriede wird es immer geben und Naturkatastrophen auch. Ein perfektes Paradies wäre in Wirklichkeit eine Art Hölle quälender Langeweile und der Lieblosigkeit.

Mr.Brain schrieb:Dann wäre es fast ein Paradies. Aber irgendwelche Störenfriede wird es immer geben und Naturkatastrophen auch. Ein perfektes Paradies wäre in Wirklichkeit eine Art Hölle quälender Langeweile und der Lieblosigkeit.

Nehme man mal nur den Umgang der Lebewesen untereinander an @Mr.Brain Also wenn Jeder auf den Anderen Acht gibt und hilft, keiner jemand anders was Böses will und wenn jeder bspw. gegen Naturkatastrophen mithilft, dann wäre das doch schon ein sehr guter Ansatz für einen Himmel auf Erden. Oder nicht? Also mit einem Schlaraffenland oder Utopia sollte man es nicht verwechseln, sondern eher versuchen, im Bereich des Möglichen zu bleiben.

@Niselprim
Ja, das sehe ich auch so. Es ist unsere Aufgabe hier auf Erden, darauf hinzuarbeiten. Auf einen Zustand, der beinahe ein Paradies ist. Aber davon sind wir ja leider noch weit entfernt. Dabei wäre es gar nicht so schwer, man müsste sich nur bei jeder Entscheidung sich die Frage stellen: "Was würde die Liebe jetzt tun?". Und das beinhaltet selbstverständlich nicht nur die Liebe zu Mensch und der Tier, sondern auch zur Schöpfung insgesamt, also auch den Umweltschutz.

Mr.Brain schrieb:Aber davon sind wir ja leider noch weit entfernt. Dabei wäre es gar nicht so schwer, man müsste sich nur bei jeder Entscheidung sich die Frage stellen: "Was würde die Liebe jetzt tun?".

Richtig. Aber wie du ja schon schreibst @Mr.Brain wir (als Gemeinschaft ) sind noch nicht soweit.

Mr.Brain schrieb:Und das beinhaltet selbstverständlich nicht nur die Liebe zu Mensch und der Tier, sondern auch zur Schöpfung insgesamt, also auch den Umweltschutz.

Ja klar - ich meinte auch alle Geschöpfe und eigentlich alles erstmal hier auf der Erde.

Niselprim schrieb:Welche - deine Realität? @Infidel

Nicht "meine" Realität. Sondern die Realität an sich zeigt, dass die Schriften aus dem Christentum inklusive dem Gott nicht mit der Realität da draußen vereinbar sind. Und ganz zu schweigen von den Klauereien der Christen von pre-christlichen Religionen und das Integrieren dieser in diese angeblich

Niselprim schrieb:Aber das entspricht doch dann deren Wirklichkeit.

Nein, das entspricht nicht deren Wirklichkeit, das entspricht ihrer Illusion oder im schlimmsten Fall einer geistigen Erkrankung.
Ein Schizophrener erlebt auch etwas als Realität obwohl dies

Niselprim schrieb:Gott tut nichts Unrechtes, hingegen aber Satan mit allen Mitteln versucht vom Weg mit Gott abzubringen.

Niselprim schrieb:denn ein Lügner hat es auch in deiner Realität leichter als wirklich richtig aufrichtige Menschen.
Gib es zu ;)

Da hat er ja wohl was von Christen und dem Gott gelernt so wie es scheint.

Niselprim schrieb:Hier vertrete ich eher die Meinung, dass man das Böse vom Guten unterscheiden (können) sollte.

Ja eh, und die oben genannten sind die Bösen...wenn sie auch nur existiert hätten.

Infidel schrieb:Nicht "meine" Realität. Sondern die Realität an sich zeigt, dass die Schriften aus dem Christentum inklusive dem Gott nicht mit der Realität da draußen vereinbar sind. Und ganz zu schweigen von den Klauereien der Christen von pre-christlichen Religionen und das Integrieren dieser in diese angeblich

Du musst bedenken, dass Jesus alles neu macht - hat Er gesagt ;) @Infidel Diese Aussage lässt sich auch so verstehen, dass Er die Ideologien erneuert - was natürlich damit einhergeht, dass die Bräuche und Rituale übernommen werden. Wenn also irgend so ein Klugscheisser meint, die Trinität sei nicht christlicher Natur, weil war ja schon vorher da und dort bekannt, dann ist das Mumpitz, weil Jesus alles neu macht und die Trinität evtl in Den christlichen Gott integriert.
Vereinbar wäre Das wahre Wort Gottes mMn schon noch, aber gehe ich trotzdem auch davon aus, dass sich einiges verändern wird, bis sich Das Wort eingerichtet hat.

Wenn ein Bezug zu Gott hergestellt wir @Niselprim ist es m.E. schon religiöser Natur.

Wenn ich gutes tue weil ich so bin wie ich bin, komme ich dann in das Himmelreich oder was auch immer, wenn ich zu Lebzeiten des irdischen Lebens nicht an Gott glaube? Ich glaube ja auch nicht an eine Wesenheit des Bösen genannt Teufel. Somit auch nicht an Engel. Wiedergeboren werden auf diese Welt (Erde), nein danke! - Da hätte ich ein Wort mitzureden.

Ich stelle mir seit jeher die Frage das wenn man das Leid mit einbringt, weshalb darauf verwiesen wird das es Helfende gibt, so wie die Menschheit noch nicht da ist wo sie sein sollte. Was bringt es denen Leid zugefügt wurde, wird, noch immer aufs Neue. - Das es ist wie es ist?

Abertausende an Jahre in denen der Geist (Psyche) wachsen konnte, manifestierte sich mit auch das Verwerfliche am Menschen. Vom Affenprimaten zur Menschwerdung tragen wir Eigenschaften in uns mit, die wir bis Dato nicht losgeworden sind. Ist schlimm, ist halt so, da muss Mensch noch an sich arbeiten, nun, wie lange noch? Wir haben zur Zeit mit Corona mächtig was an der Backe. Der vernünftige Teil an Menschen trägt Masken, befolgt Hygienemassnahmen und vermeidet Ansammlungen. Dem unvernünftige Teil an Menschen geht es am Hintern vorbei die sehen sich im Persönlichkeitsrecht beschnitten, argumentieren mit Menschenwürde und haben das Faible ein Revoluzzer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Es ist ja Absicht, an sich Vorsatz, seine Bedürfnisse über die Vernunft zu stellen. Man bedenke dabei folgendes. Je länger man die Möglichkeit offen lässt das Mutationen entstehen, muss es nicht, aber es kann durchaus auch mal ein potenziell aggressives Virus entstehen. Auf was ich hinaus bin ist folgendes:

Es hat sich gezeigt das Menschen nicht fähig sind gemeinsam im Kollektiv für ein und die selbe Sache einzustehen. Nehmen es gewisse Leute, das sind nicht wenige, wie bisher auf die leichte Schulter, wird ein Virus der in seiner Wirkung weitaus aggressiver und radikaler daher kommt, wohl bekomms, freie Bahn haben der Menschheit eine Endzeit zu bescheren. Da fällt wohl der Kampf von Jesus und Engel vs. Antichristen und seinem dunklen Gesinde aus. Würde dadurch die Kosmische Ordnung durcheinander gebracht?

- Aber mal Butter bei de Fische, wenn Gott Unsinn ist, es als solcher erkannt wird, besteht dennoch eine Affinität in seinem Bewusstsein, ein Suchen durch gefunden zu initiieren in der Annahme anzunehmen man stehe über den Dingen. Ich fange nicht damit an, mich darauf einzulassen das man mit der Wesenheit Gottes, von einem Wesen genannt Gott ausgeht. An sich eine Lebensform, künstlerisch tätig, mächtig geistiger Manifestation. Nun muss man mit sich selbst einig werden, hat Gott die Finger mit im Spiel, ausser das Glaube Berge versetzen kann, kann er ja durch Einflussnahme bewirken. Jede Aussage fordert seine Konsequenz, er kann also bewirken, nehme an im Geist bewirken damit es dann von sich ausgeht. Er scheint da was die Quote angeht nicht besonders erfolgreich zu sein.

Mr.Brain schrieb:Doch, es geht dass Gott das alles ist. Das Problem ist nur, dass wir es aus unser begrenzten menschlichen Sicht heraus sehen. Das Gegenteil einer Welt, in der es Leid gibt wäre ein Paradies. Aber dieses Paradies wäre ein Wirklichkeit kein Paradies, sondern eine sehr kalte und lieblose Welt. Denn wenn es kein Leid gebe, wo gebe es dann eine Möglichkeit für die Liebe? Sie wäre schlicht und ergreifend überflüssig. Aber Gott ist die Liebe, deswegen muss es demnach auch Leid geben.

Nein, im Falle des christlichen aber auch islamischen Gottes geht sich das alles nicht aus bei all den negativen Eigenschaften die sie bestizen und für alle Gräueln für die sie HÖCHSTPERSÖNLICH verantwortlich sind.
Ein Tyrannengott wie Yahweh oder Allah ist alles andere als ein barmherziger Gott der Liebe und "Vergebung". Es ist ein Gott der Egomanie, Tyrannei, Täuschung, Sklaverei, Erpressung und misshandelnder Beziehung zu Menschen.

Niselprim schrieb:Du musst bedenken, dass Jesus alles neu macht - hat Er gesagt ;)

Und wenn der Jesus morgen zurückkäme wäre er mehr als enttäuscht von all den angeblichen strikten Gläubigen. Nicht nur das, er wäre auch selbst denen zur Zielscheibe verfallen und man würde ihn womöglich auch noch als Antichristen betiteln.