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Moralität des biblischen Gottes

1.856 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bibel, Moral ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Moralität des biblischen Gottes

07.11.2018 um 21:01
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:mit den propheten sind die propheten des alten testaments vor jesus geburt gemeint.
Es gibt doch bestimmt auch Propheten, die nicht im AT standen (da wohl nicht so viele), aber auch welche deren Geschichten damals ausfürlicher bekannt gewesen waren als heute. Da man damals mehrere Bücher kannte die heute unbekannt oder nicht so bekannt sind.

Z.b. gibts da Geschichten von Henoch, Salamo usw., die nicht in der Bibel sind.

Woher willst du jetzt wissen, ob er genau diejenigen Geschichten, die ausführlich im AT beschrieben sind, meinte und nicht z.b. Prophetenlehren wie die von Melchizedek, der nur kurz erwähnt wird.

Was ich sagen will. Man weiß doch gar nicht alles, was mit Propheten gemeint ist, da man die Propheten nicht so gut kennt.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:mit "dem gesetz" verstanden die juden zu denen er sprach die tora bzw. die gesetze von moses. mit den propheten sind die propheten des alten testaments vor jesus geburt gemeint.

er hat die gesetze erfüllt, nicht aufgehoben. das was er z.b. aussagt ist, haltet den sonntag heilig, das wird nicht abgeschafft. aber wenn not am mann ist oder es um das tun von etwas gutem geht, was man tun möchte, dann darf man ausnahmsweise davon abweichen.
Gut, das mit dem Guten sehe ich auch so.

Nehmen wir an das stimmt, dass Jesus die Gesetze des alten Testamentes meinte.

Aber, was denkst du, welche Interpretation der Gesetze meinte Jesus denn genau. Da gabs doch damals schon viele Interpretationen. Oder machst du das nach bestem Gewissen?

@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das ist nur eine Abrogation eines einzelnen Gebotes.
Was meinst du denn damit? Also ich habe mich mit den levitischen Gesetzen nicht so befasst.
Deswegen frage ich.

Ich meinte es in der Art. Moses ist ein Levitiker. Woher will man wissen, ob das jetzt noch zählt, was dieser "levitische Priester" damals gesagt hat.

Zudem gibts auch Leute, die sagen, Jesus hat was anderes gelehrt. Was ich auch glaube.


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Moralität des biblischen Gottes

07.11.2018 um 21:01
@Bishamon
Noch mal zu der Sache neuer und alter Bund.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Andere Christen interpretieren nur, und können nicht mit der Bibel begründen, warum das AT komplett aufgehoben ist.A la "neuer ersetzt alten", "fertig, ist so". Aber es gibt ja mehrere Bünde, die gleichzeitig gelten, wie zB der Bund mit Noah
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Der Noah-Bund gilt weiterhin
ja, es können zeitgleich wirklich mehrere Bünde bestehen. Strittig sind nun "alter" und "neuer" Bund bzw ob der eine den anderen ersetzt.
Der Noah-Bund heißt nicht explizit "neuer" oder "alter" Bund, sondern ist ein ANDERER Bund mit einem anderen Namen.

Nun existierte also der "ALTE Bund" und danach kam der "NEUE Bund". Schon alleine die beiden Worte "alt" und "neu" implizieren für mich ein Ersetzen und kein zeitgleiches Bestehen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:man hat einen neuen Schlauch zum alten Schlauch hinzugefügt. Beide Schläuche sind befüllt
wozu sollte man einen alten Schlauch zeitgleich mit einem neuen benutzen?
Entweder ist er alt und porös, dann braucht man ihn nicht mehr oder man kann ihn noch benutzen, dann ist er nicht wirklich alt.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn der Noah-Bund noch gilt, dann haben spätere Bünde diesen nicht aufgehoben.
ja bei diesem ist das so, der heißt halt auch nicht "alter Bund" :)
So muss auch der letzte Bund (NT), die vorherigen Bünde nicht aufheben.
der heißt nicht "letzter Bund" sondern "neuer Bund", was Ersatz zu etwas Altem impliziert.

Dazu auch mal noch diese Verse:
2.Kor.3, 6 -> der Buchstabe (des Gesetzes, des vollständigen Gesetzes) tötet, der Geist (im neuen Bund) macht lebendig.

Hebt.7, 22 -> Jesus ist Bürger eines BESSEREN Bundes geworden.
Macht es Sinn etwas Besseres zu "installieren" wenn nebenher noch etwas Altes teilweise auch noch gilt? Dann wäre doch das "Bessere" gar nichts Besseres, sondern lediglich eine GLEICHE Qualität.

Und weiter geht's:
Hebr 8,7 -> der 1. Bund war nicht gut genug

Herb 8, 10 -> er will ihnen die Gesetze in den SINN geben.
Die Gebote von Jesus waren: Gottesliebe und Nächstenliebe ... KEIN Opfern, Beschneidung, Steinigen usw.


@Heide_witzka
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aufgrund des Abbildes was Jesus lieferte
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Jesus ist Gott. Oder glaubst du nicht an die Dreieinigkeit?
nicht so wie das Dogma der Kirchen besagt.
Jesus ist lt. Bibel nicht JHWH (der Allmächtige bzw der Vater) selbst.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bleibt also nach wie vor die Frage, warum du Gott einmal glaubst beurteilen zu können (bei dem was dir in den Kram passt) und, auf wundersame Weise, dir das abhanden kommt, wenn du Dinge beurteilen sollst, die dir nicht in den Kram passen.
Wie gesagt, Jesus war auf ERDEN "nur" ein MENSCH (mit göttlichem Wesen). Einen Menschen kann man bewerten, Gott nicht (DAS ist meine Logik)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich gibt's zu viele Indizien (welche Atheisten nicht anerkennen können) weshalb die Bibel von Gott inspiriert ist,....
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die ganze Bibel, oder nur die Teile, ...?
die gesamte Bibel.
Ich muss jedoch Teile die mir nicht gefallen nicht bewerten.


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 03:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:2.Kor.3, 6 -> der Buchstabe (des Gesetzes, des vollständigen Gesetzes) tötet, der Geist (im neuen Bund) macht lebendig.
aber nur, weil es Jesus noch nicht gab.
1. Paulus hat das Evangelium ohne geschäftliche Interessen verkündigt. Die Korinther haben durch ihn die Macht des Evangeliums erfahren. Deshalb sind sie die Empfehlung des Apostels und er braucht keine mit Tinte geschriebenen Empfehlungsbriefe (2,17-3,3).
2. Gott selbst hat Paulus zum Dienst am Neuen Bund des Geistes befähigt. In diesem Dienst erstrahlt die Herrlichkeit des Bleibenden im Gegensatz zum vergänglichen Dienst am tötenden Buchstaben (3,4-11; beachte 3,6).
3. Die Hoffnung auf diese bleibende Herrlichkeit befreit den Apostel zu freimütigem Auftreten (3,12-18; beachte 3,17).

4.) Deshalb lehrt Paulus offen die Wahrheit. Das Evangelium erleuchtet die Herzen der Glaubenden (4,1-6; Wiederaufnahme von 2,14-16 am Ende --> Ringkomposition).
https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/neues-testament/paulinische-briefe/2-korinther/

In Korinther 2 geht es um das "wie" der Missionierung. Man soll das ewige Leben missionieren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hebr 8,7 -> der 1. Bund war nicht gut genug
Hebräer 8,13 ist eindeutig:
https://www.bibleserver.com/text/SLT/Hebr%C3%A4er8,13

Gut, der Neue löst den Alten ab.
Was aber nicht bedeutet, dass automatisch alle Gebote ungültig worden. Der Wegfall der Speisegebote kam zB erst mit Paulus, ... und zum Streit in der Urgemeinde führte.
Man hat also nicht gesagt "alle Gebote sind ungültig", sondern hat explizit verändert.

Hebräer hat eine eigene, andere Theologie:
Die in Hebr 10,26-31 ausgesprochene Unmöglichkeit der Buße und Umkehr für nach der Taufe abgefallene Christen galt vielen als Widerspruch zum Evangelium.
Besonders in der Westkirche, ... die ebendiese Unmöglichkeit einer Buße mit Nachdruck lehrten, galt der Brief lange als zweifelhaft.
Wikipedia: Brief an die Hebräer


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 05:56
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gut, der Neue löst den Alten ab.
so isses :)
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was aber nicht bedeutet, dass automatisch alle Gebote ungültig worden
doch, es wurden nicht nur paar Teile abgeschafft, sondern es wurde vollständig ersetzt (durch das "Gesetz Christi" - "liebe deinen Nächsten...")

Sh hier:

Rom 6,14 "weil ihr nicht unter dem Gesetz ... seid"

Rom 7,4 "seid ...ihr... dem Gesetze getötet... auf dass ihr einem anderen angehört..."

Rom.7, 6 "nun aber sind wir vom Gesetz FREI... im NEUEN Wesen des Geistes... und nicht im ALTEN Wesen des Buchstabens

Rom 10, 4 "denn Christus ist des Gesetzes Ende..."

1.Kor.9,20 "...obschon ich nicht unter dem Gesetz bin..."

Galt.3,13 "Christus hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes. ..."

Galt.3, 19 "Wozu nun das Gesetz?... es wurde hinzugefügt, BIS der Same (Jesus) käme..."

Galt.5,18 "Werder ihr aber vom Geist geleitet, so seid ihr nicht unter dem Gestz.."

Galt.6,2: es herrscht nun das "Gesetz Christi" -> dieses: Jak 2,8


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 08:04
@Optimist
die gesamte Bibel.
Ich muss jedoch Teile die mir nicht gefallen nicht bewerten.
Das ist doch ein Paradoxon. Wenn sie dir nicht gefallen hast du sie doch schon bewertet, denn nichtgefallen ist eine Wertung.


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 08:23
@Labor-Ratte
Es macht wahrscheinlich einen Unterschied ob man sich selbst belügt, so was geht, je nach Grad der Abhängigkeit, ganz flugs und ist simpel, oder ob man sich einer Diskussion stellt und am Ende vielleicht noch dazu angeregt wird nachzudenken.
Alles was diesen Denkprozess in Gang setzen und so vielleicht das Wolkenkuckucksheim gefährden könnte ist bestimmt des Teufels, und dem hat sich ein Gläubiger natürlich zu verweigern.
Nur so als Vermutung.


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 08:32
ist hier nun Thema die Moralität des biblischen Gottes oder die Moralität des biblischen Jesus?
ich mein ja nur, wenn man zur Moral Gottes keine Aussagen machen kann/will/soll, kann dann einfach ein anderer für ihn einspringen? die heillige Maria vielleicht oder eines der Tiere aus dem Stall?

mfg KQ


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 08:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nicht so wie das Dogma der Kirchen besagt.
Wie denn genau? Man muss leider nachfragen, weil sich die Gläubigen immer, völlig beliebig, was Eigenes zurechtstricken.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jesus ist lt. Bibel nicht JHWH (der Allmächtige bzw der Vater) selbst.
Wo genau sagt die Bibel das? Du bist da ja recht firm und kannst mir mal die Stellen verlinken.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, Jesus war auf ERDEN "nur" ein MENSCH (mit göttlichem Wesen). Einen Menschen kann man bewerten, Gott nicht (DAS ist meine Logik)
Ein Mensch mit göttlichem Wesen. Ah ja.
Was unterscheidet ihn also von Gott (der er ja selbst sein soll), der menschliche Körper? Muss ja schon, denn göttliches Wesen besass er ja laut deiner Aussage. Nun beurteilst du aber Jesu Wesen, ausgedrückt durch seine Taten, das gleiche kannst du auch mit Gott machen. Der Körper ist ja völlig irrelevant, über den wird hier auch garnicht gesprochen, bei der Betrachtung, also wo liegt da dein Knackpunkt?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die gesamte Bibel.
Ich muss jedoch Teile die mir nicht gefallen nicht bewerten.
Heisst das du glaubst, das Alles, was in der Bibel steht, wahr ist, aber du lässt einfach die Dinge weg, die dir gerade nicht in den Kram passen, obwohl du sie für wahr hältst?
Warum machst du das?
Wen belügst du hier?
Dich selbst?


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 08:47
Zitat von kingquakkingquak schrieb:Moralität des biblischen Gottes oder die Moralität des biblischen Jesus?
Wenn man an die Trinität glaubt, ist das dasselbe.
Bei ZJ ist Jesus der Erzengel Michael.


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 08:50
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Bei ZJ ist Jesus der Erzengel Michael
und bei den Moslems ein Prophet. reden wir hier jetzt über Personen aus den abrahamitischen Religionen oder dessen Gott?

mfg KQ


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 09:40
Zitat von kingquakkingquak schrieb:reden wir hier jetzt über Personen aus den abrahamitischen Religionen oder dessen Gott?
hängt vom jeweiligen Christen ab. Ob er daran glaubt, dass Jesus eine Hypostase von Gott ist: falls ja, dann ist Jesus mit Gott identisch.
Dann ändern sich zumindest geringfügig die (moralischen) Gesetze, die Gott-Jesus den Menschen auferlegt.

Die christliche Urkirche hat (wirklich gelungen) eine für alle Staaten/Regierungsformen passende Religion gemacht.
Man sagt einfach, dass die herrschende Regierung von Gott ist:
Jeder soll sich den Trägern der staatlichen Gewalt unterordnen. Denn alle staatliche Gewalt kommt von Gott, und jede Regierung ist von Gott eingesetzt. (Sprüche 8.15) (Johannes 19.11) (Titus 3.1) 2 Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die von Gott eingesetzte Ordnung und wird zu Recht bestraft werden.
https://www.bibleserver.com/text/LUT/R%C3%B6mer13,1-7

Damit kann man auch die (staatliche) Todesstrafe begründen/erklären:
wir sollen anerkennen, daß Gott den Staat ermächtigt hat zu bestimmen, wenn die Todesstrafe durchzuführen ist (1. Mose 9:6; Römer 13:1-7). Es ist nicht biblisch zu behaupten, daß Gott sich in allen Fällen der Todesstrafe entgegensetzt.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/Todesstrafe.html

Das ist ein geniales Konzept. Kein Wunder, dass das Christentum so schnell sich als Staatsreligion durchgesetzt hat ...

Wenn die Regierung aber Abtreibung erlaubt, wird aber protestiert ... obwohl es doch eine von Gott eingesetzte Regierung ist.
Das habe ich noch nicht durchschaut ... 😈


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 09:55
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich muss jedoch Teile die mir nicht gefallen nicht bewerten.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Das ist doch ein Paradoxon. Wenn sie dir nicht gefallen hast du sie doch schon bewertet, denn nichtgefallen ist eine Wertung.
hatte mich falsch ausgedrückt :)
Ja, ich für mich persönlich bewerte diverse Teile. Jedoch bewerte ich nicht, ob diese moralisch sind oder nicht.
Beispiel wie ich das jetzt meine und dies nicht paradox ist:

Ich kann bewerten und für mich feststellen, dass es mir gegen den Strich geht, wenn eine Katze mit einer Maus spielt. Aber ich bewerte deren Moral nicht bzw ob man drr Katze überhaupt eine Moral unterstellen kann.
Und ja, mir ist klar, dass eine Katze nicht mit Gott vergleichbar ist. hoffe dennoch meine Metapher wird verstanden.

@Heide_witzka
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, Jesus war auf ERDEN "nur" ein MENSCH (mit göttlichem Wesen). Einen Menschen kann man bewerten, Gott nicht (DAS ist meine Logik)
sh oben. Jesus kann ich ALS Mensch bewerten, weil er als Mensch menschliche Gefühle hatte. In seiner "Eigenschaft" als göttliches Wesen maß ich mir keine Bewertung an, bzw keine Bewertung über eine MORAL.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nicht so wie das Dogma der Kirchen besagt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie denn genau?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jesus ist lt. Bibel nicht JHWH (der Allmächtige bzw der Vater) selbst
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wo genau sagt die Bibel das?
Jesus ist kleiner als der Vater (steht so in der Bibel)


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 10:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Jesus kann ich ALS Mensch bewerten, weil er als Mensch menschliche Gefühle hatte.
Er hatte ein göttliches Wesen und menschliche Gefühle?
Wow.
Und das liest du wo raus? Das göttliche Wesen, was genau verstehst du darunter, beeinflusst seine Gefühle nicht?
Seine menschliche Moral kannst du bewerten und klar von seiner göttlichen trennen?
Und seine menschlichen Gefühle von seinen göttlichen?
Beeindruckend. Wie machst du das?


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 11:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sh hier:
Anscheinend gilt das alte Gesetz nicht mehr.

Dann können Christen die Todesstrafe nur noch mit "Amt der Obrigkeit" begründen:
Auch die Reformatoren dieser Zeit waren für die Todesstrafe und begründeten dies mit dem „Amt der Obrigkeit“.
Damit ist gemeint, dass die Obrigkeit sich als Stellvertreter Gottes auf Erden (womit übrigens nicht nur die Obrigkeit angesprochen wird, sondern jeder Mensch auf der Erde ist Stellvertreter Gottes) dazu bemächtigt sahen, Untaten zu bestrafen und so sahen sie sich im Recht, die Todesstrafe verhängen zu dürfen.
Sie begründete die Nutzung der Todesstrafe außerdem mit der „Wirkung als Zucht- und Abschreckungsmittel der Bösen“
...
Kirchlich gesehen sind die meisten evangelikalen Christen rechtskonservativ und Befürworter der Todesstrafe. 24 Und auch die Mehrheit der amerikanischen Bürger halten die Todesstrafe für von der Bibel gerechtfertigt und sehen sie als notwendig an.
Sie begründen dies teilweise mit Argumenten wie: Die Todesstrafe bringe „Vergeltung“, diene zur „Abschreckung“ und zum „sicheren Schutz vor dem Täter“ und schütze vor „finanzieller Belastung
http://www.fvss.de/assets/media/jahresarbeiten/reli/Todesstrafe%20im%20christlichen%20Amerika.pdf
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass es mir gegen den Strich geht, wenn eine Katze mit einer Maus spielt. Aber ich bewerte deren Moral nicht
Also bewertest du nur die Taten, aber nicht die Moral des Täters.

Mit welchem Maßstab bewertest du? Gott? Intuition?


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 17:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jesus kann ich ALS Mensch bewerten, weil er als Mensch menschliche Gefühle hatte.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Er hatte ein göttliches Wesen und menschliche Gefühle? Wow.Und das liest du wo raus?
aus den Stellen, wo hervorgeht , dass Jesus wütend, traurig oder ängstlich sein kann
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das göttliche Wesen, was genau verstehst du darunter
"Gott" bedeutet doch zunächst nichts weiter als "Mächtiger". Es ist also eine Herrschaftsbezeichnung wie zB König, Kaiser, Fürst usw.
Wenn also jemand "göttlich" ist, bedeutet das, er hat Macht und Autorität.

Und nun stelle ich mir eine Amtsperson mit Machtbefugnissen vor, zB. ein Minister oder Kanzler.
Diesen kann ich einmal als Mensch bewerten (also ganz privat) oder in seiner Eigenschaft als Amtsperson.
Merkel zB. ist mir als Mensch sympatisch, jedoch an ihrer politischen Tätigkeit habe ich einiges auszusetzen. Nun könnte ich bezüglich ihres Amtes ihre moralischen Motive bewerten und ob sie überhaupt eine Moral hat oder alles rein verstandsmäßig und pragmatisch entscheidet und ob manche Dinge somit vielleicht einfach nur berechnend sind...
aber ich muss es nicht tun (ihre Moral bewerten ... und bei der Katze und bei Gott auch nicht)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das göttliche Wesen, was genau verstehst du darunter, beeinflusst seine Gefühle nicht?
Keine Ahnung ob private Gefühle die dienstlichen beeinflussen und umgedreht?
Hab mal gehört, Krankenschwestern zB können das ganz gut trennen , müssen sie sogar.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dann können Christen die Todesstrafe nur noch mit "Amt der Obrigkeit" begründen
wenn sie es so begründen, dann läuft mMn etwas falsch.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Also bewertest du nur die Taten, aber nicht die Moral des Täters.
ja das kommt hin, aber nur bezüglich Gott.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Also bewertest du nur die Taten, aber nicht die Moral des Täters. Mit welchem Maßstab bewertest du? Gott? Intuition?
Mit meinem eigenen SUBJEKTIVEN Maßstab, so wie jeder Mensch ;) ... vor allem, ICH richte ja nicht. Ein Richter muss sich dann schon bissel mehr um Objektivität und Neutralität bemühen :)


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Moralität des biblischen Gottes

08.11.2018 um 18:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mit meinem eigenen SUBJEKTIVEN Maßstab, so wie jeder Mensch ;)
wie? nichts von der Bergpredigt?

Oder hältst du die paar Gebote (passen bestimmt auf eine Serviette) auch für subjektiv?


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Moralität des biblischen Gottes

09.11.2018 um 18:31
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 05.11.2018:Ich denke ich habe klar aufzeigen können, was für das Thema vorrausgesetzt wird und was nicht. Mehr ist dazu von meiner Seite aus nicht zu sagen.

Wir sind offensichtlich anderer Ansicht, was sinnvoll zu diskutieren ist und was nicht.
wie bitte?!
nein, das stimmt ganz und gar nicht.wir sind auch nicht anderer ansicht, du bist im unrecht, wie jeder lesen kann der es will, was ich ganz klar aufgezeigt habe und jetzt gibt es nichts mehr zu sagen ausser wir sind ja anderer meinung.

diese diskussion ist offentsichtlich ad absudrum und nur dazu da über den biblischen gott abzulästern indem man alles als wahr ansetzt wo gott irgendwie schlecht dastehen könnte ,weil es in der bibel steht und alles andere lässt man weg, weil es in der bibel steht.
wenn du fan von wissenschaftlicher oder auch nur logischer beweisführung bist,frage ich mich was du hier machst, denn das ist weder das eine, noch das andere.

hier gibt es keine ausrede man sagt ja nur seine meinung, dieser ganze thread wurde bewusst und auf ein ergebnis hinauslaufend verfasst, was vorher schon feststehen sollte. und dass das nicht aufgeht wurde nicht mal bis zur 2. station durchdacht.

aber gut, was soll man dazu auch weiter sagen.dann lassen wirs gut sein.
Zitat von kingquakkingquak schrieb am 05.11.2018:nein es war behauptet da es an der Logik scheitert zwischen Allwissend und Erbsünde.

Wenn dieser angenommene allwissende Gott die Sintflut ausgelösst hat obwohl er das alles kommen sah kann da nicht unlogik finden, höchstens Hang zum Sadismus.
es ist eigentlich ganz einfach.entweder man glaubt alles in der bibel, dann muss man auch glauben, dass gott gute gründe hat genauso zu handeln wie er handelt und die wir nicht erfassen können. oder man glaubt gar nichts, dann gibt es auch nichts vorzuwerfen, denn dann gibt es keine sintflut,erbsünde,etc.
was jeder glaubt ist jedem selbst überlassen.

aber eins ist sicher, es klappt nicht das positive wegzulassen, das negative aber als gegeben zu sehen und dann zu sagen, man kann objektiv bewerten,als kleiner mensch, ob gott jetzt moralisch richtig handelt oder nicht, denn gab es eine sintflut dann gibt es auch einen moralisch perfekten gott.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Es gibt doch bestimmt auch Propheten, die nicht im AT standen (da wohl nicht so viele), aber auch welche deren Geschichten damals ausfürlicher bekannt gewesen waren als heute. Da man damals mehrere Bücher kannte die heute unbekannt oder nicht so bekannt sind.

Z.b. gibts da Geschichten von Henoch, Salamo usw., die nicht in der Bibel sind.

Woher willst du jetzt wissen, ob er genau diejenigen Geschichten, die ausführlich im AT beschrieben sind, meinte und nicht z.b. Prophetenlehren wie die von Melchizedek, der nur kurz erwähnt wird.

Was ich sagen will. Man weiß doch gar nicht alles, was mit Propheten gemeint ist, da man die Propheten nicht so gut kennt.
das mag sein, allerdings waren auch das die propheten die jesus häufig zitierte und darüber hinaus waren es die propheten die zur damaligen zeit etabliert waren. im neuen testament des kanons bezieht sich jesus nie auf einen uns unbekannten oder weniger bekannten propheten.sehr oft bezieht er sich hingegen auf jeremia und jesaja.

hier mal ein auszug der propheten aus dem tanach, also wenn man so will der jüdischen bibel:

Buch Josua
Buch der Richter
Samuelbuch (1 Sam und 2 Sam als ein Buch)
Königsbuch ( 1 Kön und 2 Kön als ein Buch)
Jesaja
Jeremia
Ezechiel
Zwölfprophetenbuch

kann man hier nachlesen:
Wikipedia: Tanach

es gibt natürlich auch apokryphe texte, also welche die es nicht in die bibel geschafft haben. das wurde aber nicht aus willkür so festgelegt, sondern anhand sehr genauer prüfungen, ob diese texte z.b. aus der damaligen zeit stammen könnten oder erst sehr viel später niedergeschrieben wurden, ob handschrift und verfasser übereinstimmen, etc.etc. das ist eine eigene wissenschaft für sich.

für mich ist es sehr warhscheinlich, dass sich jesus auf die propheten bezog, die zur damaligen zeit auch im jüdischen volk in aller munde waren.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Gut, das mit dem Guten sehe ich auch so.

Nehmen wir an das stimmt, dass Jesus die Gesetze des alten Testamentes meinte.

Aber, was denkst du, welche Interpretation der Gesetze meinte Jesus denn genau. Da gabs doch damals schon viele Interpretationen. Oder machst du das nach bestem Gewissen?
die gesetze in der urform sind eigentlich wenig interpretierbar. es gibt eigentlich sehr genaue anweisungen von geboten und verboten und was wie getan werden sollte, wenn es sich um übertretungen handelt.

jesus hat das ganze erfüllt. theoretisch wäre es -so vermute ich- möglich gott gerecht zu werden, wenn man alles in perfektion durchführen könnte, was gefordert ist. das kann aber kein mensch. vor jesus gab es dafür z.b. tieropfer die erbracht wurden um eine schuld zu tilgen oder eben sonstige rituelle handlungen. das gesetz war da um die menschen mechanisch gesehn im zaum zu halten. jesus hat es viel einfacher gemacht, wenn wir sein opfer annehmen, dann spricht er uns vor gott von aller schuld frei, als ultimatives opfer, das er-also gott selbst- für uns erbracht hat.

nicht umsonst heisst es in der bibel der buchstabe tötet, der glaube (an jesus) macht lebendig, denn niemand kann nach dem gesetz gerecht werden, es ist ein ziel das angestrebt werden soll, aber nie erreicht werden konnte.

man sollte also versuchen alles einzuhalten, was zumindest die 10 gebote fordern und nicht bewusst dagegen verstossen oder sich keine mühe geben. was wir menschen aber nicht von uns aus schaffen..dafür haben wir das opfer das jesus erbracht hat und nur angenommen werden muss.


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Moralität des biblischen Gottes

09.11.2018 um 19:25
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:das mag sein, allerdings waren auch das die propheten die jesus häufig zitierte und darüber hinaus waren es die propheten die zur damaligen zeit etabliert waren. im neuen testament des kanons bezieht sich jesus nie auf einen uns unbekannten oder weniger bekannten propheten.sehr oft bezieht er sich hingegen auf jeremia und jesaja.
Ja die Prophezeiung von Jesaja wollte er auch mMn erfüllen. Er hätte aber auch nicht nach Jerusalem gehen müssen. Da er denke ich wusste, dass er dort gekreuzigt wird, da er mMn in die Zukunft sehen konnte.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es gibt natürlich auch apokryphe texte, also welche die es nicht in die bibel geschafft haben. das wurde aber nicht aus willkür so festgelegt, sondern anhand sehr genauer prüfungen, ob diese texte z.b. aus der damaligen zeit stammen könnten oder erst sehr viel später niedergeschrieben wurden, ob handschrift und verfasser übereinstimmen, etc.etc. das ist eine eigene wissenschaft für sich.

für mich ist es sehr warhscheinlich, dass sich jesus auf die propheten bezog, die zur damaligen zeit auch im jüdischen volk in aller munde waren.
Dass diese in sich stimmig sein mussten, ist mir klar. Aber die Lehre der Magie, die Jesus praktizierte wurde mMn nicht erwähnt. Also wir man selbst positive Magie praktizeirt. Also die Lehre die meines Wissens nach aus den alten Mysterienschulen aus Ägypten kommt und mit dessen Lehre auch der Lebensbaum in der jüdischen Kabbala verschlüsselt wurde.
Was aber mMn nichts mit der Tora zutun hat.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:die gesetze in der urform sind eigentlich wenig interpretierbar. es gibt eigentlich sehr genaue anweisungen von geboten und verboten und was wie getan werden sollte, wenn es sich um übertretungen handelt.

jesus hat das ganze erfüllt. theoretisch wäre es -so vermute ich- möglich gott gerecht zu werden, wenn man alles in perfektion durchführen könnte, was gefordert ist. das kann aber kein mensch. vor jesus gab es dafür z.b. tieropfer die erbracht wurden um eine schuld zu tilgen oder eben sonstige rituelle handlungen. das gesetz war da um die menschen mechanisch gesehn im zaum zu halten. jesus hat es viel einfacher gemacht, wenn wir sein opfer annehmen, dann spricht er uns vor gott von aller schuld frei, als ultimatives opfer, das er-also gott selbst- für uns erbracht hat.

nicht umsonst heisst es in der bibel der buchstabe tötet, der glaube (an jesus) macht lebendig, denn niemand kann nach dem gesetz gerecht werden, es ist ein ziel das angestrebt werden soll, aber nie erreicht werden konnte.

man sollte also versuchen alles einzuhalten, was zumindest die 10 gebote fordern und nicht bewusst dagegen verstossen oder sich keine mühe geben. was wir menschen aber nicht von uns aus schaffen..dafür haben wir das opfer das jesus erbracht hat und nur angenommen werden muss.
Danke für deine Antwort. Auch wenn ich es nicht so sehe, interessiert mich wie das andere sehen.


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Moralität des biblischen Gottes

09.11.2018 um 19:27
@Angelus144
wie bitte?!
nein, das stimmt ganz und gar nicht.wir sind auch nicht anderer ansicht, du bist im unrecht, wie jeder lesen kann der es will, was ich ganz klar aufgezeigt habe und jetzt gibt es nichts mehr zu sagen ausser wir sind ja anderer meinung.
Wenn ich angeblich im Unrecht sein soll, dann müsstest du das auch mit Argumenten aufzeigen können. Außer logischen Fehlschlüssen wie Zirkelschlüssen (die dir unabhängig von vorschiedenen Personen aufgezeigt wurden) hab ich von dir aber bisher nichts lesen können.
diese diskussion ist offentsichtlich ad absudrum und nur dazu da über den biblischen gott abzulästern indem man alles als wahr ansetzt wo gott irgendwie schlecht dastehen könnte ,weil es in der bibel steht und alles andere lässt man weg, weil es in der bibel steht.
wenn du fan von wissenschaftlicher oder auch nur logischer beweisführung bist,frage ich mich was du hier machst, denn das ist weder das eine, noch das andere.
Ich halte meine Argumentation für sehr logisch. Wenn sie das nicht sein sollte, dann liegt es an dir Argumente dagegen vorzulegen. Bis jetzt hast du nichts von dem was ich geschrieben habe logisch entkräften können.
hier gibt es keine ausrede man sagt ja nur seine meinung, dieser ganze thread wurde bewusst und auf ein ergebnis hinauslaufend verfasst, was vorher schon feststehen sollte. und dass das nicht aufgeht wurde nicht mal bis zur 2. station durchdacht.
In dieser Diskussion gab es nur eine Vorgabe: Es soll angenommen werden, dass die in der Bibel beschriebenen Ereignisse so geschehen sein sollen. Die moralische Bewertung der Taten Gottes wurde hingegen offen gelassen und zur Diskussion gestellt. Von daher ist deine Behauptung, eine fette Lüge.

Du hingegen versuchst das Thema zu torpedieren indem du deine Meinung zur Moralität Gottes immer wieder als einzig richtige Ansicht vorschreiben möchtest. Die christliche Meinungsdiktatur ist aber schon lange vorbei.
aber gut, was soll man dazu auch weiter sagen.dann lassen wirs gut sein.
Ja, wenn dir keine Argumente einfallen, dann lassen wirs gut sein.


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Moralität des biblischen Gottes

10.11.2018 um 02:07
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ja die Prophezeiung von Jesaja wollte er auch mMn erfüllen. Er hätte aber auch nicht nach Jerusalem gehen müssen. Da er denke ich wusste, dass er dort gekreuzigt wird, da er mMn in die Zukunft sehen konnte.
im christentum geht es ja darum, dass jesus die schuld aller menschen, aller zeiten auf sich lädt, um die menschen wieder mit gott zu versöhnen, der er im prinzip ja selber ist.er spricht auch öfter davon, dass er sterben wird, wie es geschehen wird und wo es passieren wird.ich denke er will nicht unbedingt die prophezeiung erfüllen, er erfüllt einfach das, was vorher schon vorausgesagt wurde.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Dass diese in sich stimmig sein mussten, ist mir klar. Aber die Lehre der Magie, die Jesus praktizierte wurde mMn nicht erwähnt. Also wir man selbst positive Magie praktizeirt. Also die Lehre die meines Wissens nach aus den alten Mysterienschulen aus Ägypten kommt und mit dessen Lehre auch der Lebensbaum in der jüdischen Kabbala verschlüsselt wurde.
Was aber mMn nichts mit der Tora zutun hat.
hier werden wir voraussichtlich wohl nicht auf einen gemeinsamen nenner kommen.das meine ich nicht böse oder so, das ist nur eine feststellung. in der magie gibt es auch christliche strömungen. wie diese jesus auslegen hat öfters mal mit dem bild, das christen von jesus haben nichts zu tun. jesus ist gott und er wirkt wunder, er bedient sich keiner magie,rituale oder sonstiges, er hat die welt hervorgebracht, er tut es einfach,was er tut.gott teilt meiner sicht nach kein geheimwissen mit, sondern bringt seine botschaft für alle sichtbar und hörbar über den erdball.erlösung ist nichts,was man sich verdienen muss oder von dem nur ein bruchteil der menschheit ahnung haben sollte.

magier kommen in der bibel durchweg schlecht weg, magie ist verboten , übrigens in vielen großen weltreligionen.und jesus sagt damit, dass er die gesetze nicht aufhebt auch nicht aus, dass er magie für etwas gutes erachtet.magie gibt jemand macht über andere,es ist etwas widergöttliches und ich denke nicht in gottes interesse,im gegenteil.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Danke für deine Antwort. Auch wenn ich es nicht so sehe, interessiert mich wie das andere sehen.
gerne, jederzeit, nichts für ungut.alles liebe.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wenn ich angeblich im Unrecht sein soll, dann müsstest du das auch mit Argumenten aufzeigen können. Außer logischen Fehlschlüssen wie Zirkelschlüssen (die dir unabhängig von vorschiedenen Personen aufgezeigt wurden) hab ich von dir aber bisher nichts lesen können.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich halte meine Argumentation für sehr logisch. Wenn sie das nicht sein sollte, dann liegt es an dir Argumente dagegen vorzulegen. Bis jetzt hast du nichts von dem was ich geschrieben habe logisch entkräften können.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:In dieser Diskussion gab es nur eine Vorgabe: Es soll angenommen werden, dass die in der Bibel beschriebenen Ereignisse so geschehen sein sollen. Die moralische Bewertung der Taten Gottes wurde hingegen offen gelassen und zur Diskussion gestellt. Von daher ist deine Behauptung, eine fette Lüge.

Du hingegen versuchst das Thema zu torpedieren indem du deine Meinung zur Moralität Gottes immer wieder als einzig richtige Ansicht vorschreiben möchtest. Die christliche Meinungsdiktatur ist aber schon lange vorbei.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ja, wenn dir keine Argumente einfallen, dann lassen wirs gut sein.
ich bin auf all das was du sagst schon vorher eingegangen, deshalb ist auch alles bereits beantwortet.hier habe ichs nochmal zitiert:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 05.11.2018: Labor-Ratte schrieb:
Wir können für das Thema voraussetzen, dass Gott sich mitgeteilt hat (weil dies ein Ereignis ist). Wir müssen aber weder vorraussetzen, dass Gott in solchen Fällen die Wahrheit sagt, noch müssen wir Gottes Meinung zustimmen oder seine moralischen Ansichten teilen. Wie man dies bewertet kann und soll hier jeder für sich selbst entscheiden.

ich: hier beisst sich der hund in den schwanz. denn wenn man so argumentiert, dann kann man auch sagen gott hat zwar gesagt ,dass er eine sintflut verursacht habe, aber man setzt ja nur das ereignis der sintflut als fest vor und gottes aussage dazu.gott könnte ja auch gelogen haben als er sagte die sintflut kommt von ihm oder angegeben haben oder sich geirrt haben oder was weiss ich.

oder man würde sagen gott hat zwar gesagt er hat die welt erschaffen,aber er hat es nicht.was folglich gott zum nicht-schöpfer und nicht verantwortlichen macht und damit auch nicht zum gott der bibel.dann gibts auch keine moralität in frage zu stellen, denn ob gott nun eine aus menschlicher sicht moralisch fragwürdige sache gemacht hat oder nur gesagt hat er sei es gewesen, ist dann gleichermaßen interpretierbar.


Labor-Ratte schrieb:
Nein. Das Thema setzt vorraus, dass die in der Bibel berichteten Ereignisse stattgefunden haben. Mehr nicht. Ob die Taten Gottes moralisch gut und gerecht waren wird hingegen nicht vorraus gesetzt, sondern zur Diskussion gestellt und mitunter kritisiert (unter anderem vom Diskussionleiter selbst). Von daher schreibst du hier beständig am Thema vorbei, indem du auch dies zur Voraussetzung erklären möchtest, was die ganze Diskussion ad absurdum führen würde.

ich: das ganze ist auch so ad absurdum.dann kann man genauso sagen gott ist nicht allmächtig, er ist auch nicht verantwortlich für die dinge die menschen als moralisch fragwürdig einstufen können wie sintflut, ägyptische plagen..jeder kann dann jese aussage gottes als wahr oder unwahr betrachten und nur einen ablauf als gegeben betrachten indem gottes rolle nicht geklärt ist.das ist keine grundlage für die beurteilung von moralität.


aber nochmal auf den punkt gebracht, welche unlogische lösung hättest du lieber?man sagt alles hat sich so abgespielt und ist auch so, dann ist gott allwissen,gütig,etc. dann gibts keine moralitätsfrage.

wenn man sagt wir nehmen an gott ist z.b. zwar jemanden erschienen und hat dies oder jenes gesagt, was er gesagt hat muss aber nicht stimmen, wir setzen nur voraus, dass er erschienen ist.
dann kann man auch nicht sagen, dass gott tatsächlich die sintflut oder andere dinge ausgelöst hat, denn ob er es tatsächlich war oder nicht lässt sich ja dann genauso bezweifeln wie dass er gesagt hat er ist gut und gerecht.

es ergibt also so oder so keinen sinn um eine grundlage für eine menschliche beurteilung göttlicher moralität zu haben.was wäre deine konkrete antwort darauf?


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