kingquak schrieb:Es ist doch so leicht durchschaubar, funtionierts glaubst du richtig, funktionierts nicht glaubst du zu wenig oder falsch.
Es heißt in der Bibel sinngem., dass man
solche Dinge erbeten kann, die im Einklang mit dem stehen, was Gott für richtig erachtet - aus seinem
Gesamtblick heraus.
Wenn also jemand z.B darum bittet, dass ein unliebsamer Nachbar getötet wird und man vielleicht sogar noch eine bestimmte Todesart erbittet, oder man um einen Lottogewinn bittet, dann hat man sicher schlechte Karten.
Hat aber nicht einfach nur mit falsch oder zu wenig GLAUBEN zu tun, sondern manchmal mit Bitten die Gottes Gesinnung zuwider laufen.
(jetzt bitte nicht mit dem AT kommen, mir ging's jetzt nur ums NT,
dort zieht sich der Glaube und Gebete wie ein roter Faden durch).
Und nach meinem Verständnis der Bibel ist auch Demut angesagt, dass man nichts
verlangt und erwartet, sondern nur erbittet.
Aber selbst wenn man um Legitimes bittet, liegt's so und auch so in der Entscheidung Gottes, wie und wann er hilft - wie gesagt, er hat den größeren Überblick und auch seine Pläne.
Hiob wird sich zB sehr gewundert haben, dass seine Gebete nicht halfen, aber er glaubte dennoch weiterhin.
Und dann gibt's diese Szene auf dem See wo Jesus seinen Jüngern sagt "ihr Kleingläubigen", weil sie an ihm gezweifelt hatten.