Optimist schrieb:Das unterschreibe ich.
Und möchte noch anfügen: Menschen brauchen wirklich keine Religion um irgendwelchen Rattenfängern auf den Leim zu gehen (sh. z.B. Rechtsextremismus)
das problem, dass ich halt immer sehe ist, dass man vorwirft die kirche (ganz allgemein) hat hier und dort fehler gemacht. diese fehler wurden von menschen gemacht, nicht von gott.menschen die gott nachfolgen wollen können genauso fehler machen wie andere menschen. und was in den bereich des gezeilten missbrauchs von religion geht, dafür muss man nicht mal an die religion glauben.
viele dieser dinge sind in der vergangenheit >hunderte von jahren passiert. darf man es heutzutage deshalb nicht versuchen richtig zu machen?auch ganz ohne religion finden menschen mehr als genug gründe z.b. in den krieg gegeneinander zu ziehen,wie das was ich mit den quellenangaben zitiert habe aussagt.
Optimist schrieb:Das unterschreibe ich.
Und möchte noch anfügen: Menschen brauchen wirklich keine Religion um irgendwelchen Rattenfängern auf den Leim zu gehen (sh. z.B. Rechtsextremismus)
das problem, dass ich halt immer sehe ist, dass man vorwirft die kirche (ganz allgemein) hat hier und dort fehler gemacht. diese fehler wurden von menschen gemacht, nicht von gott.menschen die gott nachfolgen wollen können genauso fehler machen wie andere menschen. und was in den bereich des gezeilten missbrauchs von religion geht, dafür muss man nicht mal an die religion glauben.
viele dieser dinge sind in der vergangenheit >hunderte von jahren passiert. darf man es heutzutage deshalb nicht versuchen richtig zu machen?auch ganz ohne religion finden menschen mehr als genug gründe z.b. in den krieg gegeneinander zu ziehen,wie das was ich mit den quellenangaben zitiert habe aussagt.
Optimist schrieb:siehst du den Knackpunkt, auf den @Angelus144 vermutlich hinaus wollte?
Hab ihn mal unterstrichen.
ja, damit wollte ich hinaus.
kingquak schrieb:Ich denke wir scheitern hier schon Grundlegend. Der Mensch kann irgendwer sein. Der biblische Gott nicht. Aber klar darf man sich genau so wie bei Hitler oder Stahlin fragen ob es vernünftig ist ihrer Moral zu folgen. Genau so kann man fragen ob es vernünftig ist einer Moral des biblischen Gottes zu folgen.
gemäß den bedinungen in dieser diskussion ist der biblische gott für menschen nicht ergründbar und egal wie er handelt, er handelt gemäß dem einklang seiner eigenschaften, diese sind z.b. liebe, aber auch gerechtigkeit, allwissen (also z.b. folglicherweise wahrscheinlich dem kennen jeder möglichen zukunft),etc.
das heisst auf den punkt gebracht, der mensch, der irgendwo eine mischung aus gut und böse ist, kann moralisch gut oder schlecht handeln.manchmal variiert das auch in abhängigkeit von dingen wie laune, rahmenbedinungen, wie groß der materielle vorteil ist, etc.
um gott hingegen mit menschlicher moral beurteilen zu können, müsste man sein wie gott, was kein mensch ist.
alle menschen sterben irgendwann, wie es im jenseits weitergeht sei mal dahingestellt, darf nun gott das leben von menschen beenden, wenn er damit eine handvoll verbleibende neutrale oder auch gute menschen rettet und einen neustart für die schöpfung ermöglicht und alle anderen, von denen er unumstößlich weiss sie sind rettungslos verloren und endlos böse durch eine sintflut töten?
wenn nur einer auf diesem planeten sagt ja und ein anderer sagt nein, zeigt uns das, dass menschliche moralvorstellungen variabel sein können und wir oft genug wenig wissen um für uns selber eine moralfrage zu beantworten die nur unser eigenes leben betrifft und dass es gott so oder so aus menschlicher sicht gar nicht allen recht machen kann.also kann die moralität gottes auch nicht von menschen beurteilt werden, wenn man gott so annimmt, wie er in der bibel beschrieben ist.
hitler oder stalin hingegen sind nur menschen.
kingquak schrieb:Du nennst es aufräumen ich nenn es nicht dem Thema folgen sondern zu relativieren. Das ist wie wenn jemand frag ist es vernünftig der Moral von Hitler zu folgen und du sagst ist es vernünftig der Moral von Stalin zu folgen. Du gibst keine Antwort zu den Fakten der Moral von Hitler sondern ergänzt nur das es auch andere Moralen gibt die auch fragwürdig sind. Das ist leider auch Fakt das du dies tust. Es ist aber genau so langweilig und bedeutungslos zur eigentlichen Frage.
mensch und gott ist nicht vergleichbar. worum es mir ging war aufzuzeigen, dass man von atheistischer seite her nicht meinen muss, dass die religion kriegssifter nummer 1 ist, wie es oft genug hingestellt wird, sondern der mensch selber aus oftmals banalen gründen.
die moralität des biblischen gottes im kontext dieser diskussion kann nicht fragwürdig sein, denn das funktioniert nur, wenn man verschiedene bibelstellen weglässt und andere ohne diese beleuchtet.
wenn man also weglasse will, dass gott nicht lügt oder liebend aber auch für den menschen unverständlich ist, dann kann man genausogut die sintflut weglassen und sagen es gibt nicht worüber man sich gedanken machen muss.das muss man sowieso nicht denn man wird es nicht verstehen.
hingegen ging es bei hitler oder stalin um politik, macht oder dem durchdrücken ihrer weltanschauung egal wie,also dinge die der mensch nur allzu gut verstehen kann.
kingquak schrieb:Es macht aber durchaus Sinn monströse Moral zu hinterfragen auch wenn man sie nicht begreifen kann. Ich definiere nochmals Moral für euch:
Moral ist ein Normensystem für Verhalten von Menschen mit Anspruch auf unbedingte Gültigkeit.
ja..für das verhalten von MENSCHEN..
hinterfragen lässt sich nur, wenn man von vorneherein davon ausgeht, dass die bibel gelogen ist. gott kann nur böse sein, denn er handelt hier und hier so und so.
wenn man selektiv weglässt bzw. cherrypicking betreibt, ist das nicht was ich als gläubiger glaube und auch nicht was diese diskussion zur grundlage hat.
wenn man fair ist muss man sagen ich weiss es nicht, warum gott hier und hier genauso gehandelt hat. ich kann es nicht beruteilen, ich bin nur ein mensch, kann mein eigenes leben um keinen atemzug verlängern, kenne weder meine eigene zukunft noch die von unvorstellbar vielen menschen miteinander.und deshalb macht es auch wenig sinn darüber zu diskutieren.man kann gott vertrauen oder auch nicht.
wenn man es nicht tut, dann hat an so ziemlich allem elend sowieso der mensch ganz alleine schuld, denn es gibt keinen höheren grund der unverständlich ist, was dann auch nicht gerade ein positives bild auf den gottlosen menschen wirft.
kingquak schrieb:Wo genau ist der Knackpunkt bei der Beantwortung der Frage ob diese Moral auch für Menschen vernünftig ist?
die frage stellt sich doch gar nicht. niemand sagt dass gott von einem menschen mit vernunft ergründet werden kann. oder dass gott für einen menschen nachvollziehbar handelt, im gegenteil, es wird sogar ausdrücklich gesagt, dass der mensch gott nie erfassen wird.auch das steht in der bibel, nicht nur die sintflut,etc.
und glaubt man alles-worum es in dieser formulierung des threads auch geht- dann muss man auch glauben, dass es mindestens eine möglichkeit gibt, dass trotz den handlungen gottes, die menschen fragwürdig erscheinen mögen, gott dennoch seinen eigenschaften wie liebe und gerechtigkeit nachkommt.
kingquak schrieb:Ist man desshalb so Fan von diesem Gott? Da er Gott ist darf er alles und ist total erhaben von kritischen Meinungen bezüglich der vermittelten Moral?
wer ist wie gott?
kingquak schrieb:Und wo genau soll und darf man da unterscheiden? Dort wo jemand meint das Gott hergibt Liebe sei das wichtigste oder dort wo jemand meint Gott gibt her Frauen sind Menschen 2. Klasse oder dort wo jemand meint Gott gebe her tötet alle Ungläubigen?
viele christen dürften hier antworten, dass die 10 gebote inkl. der nächstenliebe das sind, wonach man leben sollte. das wird auch in unsere heutigen zeit überwiegend umgesetzt, auch wenn man gerne mit regelungen von vor 1000den von jahren kommt, denn gegen jesus finden die wenigsten was was die anbringen können.die dinge im alten testament spielen für viele christen ohnehin eine untergeordnete bedeutung deren aussagen sich auf die damalige zeit und die damaligen situationen ,umstände im rahmen von gottes vorhersehung bezogen.
kingquak schrieb: Johannes 4 16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 17 Darin ist die Liebe bei uns vollendet, auf dass
Man meint man sei als Mann höherwertig, also sagt man Gott sagt dies, man nimmt das Buch und findet im Buch Stellen die das bestätigen.
quote](1. Kor. 11,8): "Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau von dem Mann"
Man glaubt alle Ungläubigen sind Untermenschen die man töten sollte, Gott sage dies, man nimmt das Buch und findet auch Stellen dazu.
(Psalm 44,6): "Herr, in deinem Namen zertreten wir unsere Gegner!"
Und am Ende geht man dann noch hin und sagt zu den jeweilig anderen, du hast das Buch nicht verstanden, ich aber trage den heiligen Geist in mir und desshalb verstehe ichs richtig. Deshalb sind meine Bibelstellen korrekt und deine nicht.
Das ist sowas von einer absurden Vorgehensweise, da fragt man sich echt ob diese für ein Leben in der Praxis tauglich ist.
der psalm bezieht sich auf eine zeit, in der israel um sein überleben kämpfte, oftmals umringt von feinden.natürlich ist gott die liebe, das wird aber nie einer erfahren, wenn sein volk ausgelöscht wird.
das heisst nicht dass ein christ durch die nachbarschaft läuft und jeden den er nicht leiden kann zusammentreten soll.
"
lies bei der stelle mit mann und frau mal weiter:
Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau von dem Mann.
9 Und der Mann wurde nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen.
10 Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen.
11 Doch im Herrn ist weder die Frau ohne den Mann noch der Mann ohne die Frau;
12 denn wie die Frau von dem Mann, so ist auch der Mann durch die Frau; aber alles von Gott.
"
frauen spielen eine große rolle in jesus gefolgschaft, was für die damalige zeit revolutionär war.viele heilige z.b. in der katholischen kirche sind frauen.
wenn man also ohne das nötige hintergrundwissen mehr oder weniger wahllos bibelstellen aus dem zusammenhang reisst und auch nicht beachtet unter welchen umständen sie ausgesagt wurden und auf was sie sich eigentlich beziehen, kann man vieles aussagen.die bibel muss aber in ihrer gesamtheit verstanden werden.
Bishamon schrieb:dass Moral nur für Menschen und nicht für Gott gilt?
sollen wir uns an Jesus ein Vorbild nehmen? und an Gott? sind nicht beide JHWE?
Hört sich bei dir an, als sollte man sich ein Beispiel nur an einer (der drei) Hypostasen nehmen.
Nehmen wir mal an gott hat den menschen die moral in ihr herz gegeben, damit sie schon rein aus instinkt gut miteinander umgehen sollen. Dann lässt er der menschheit mitteilen, ihr sollt nicht töten. Weil ich euch so gerne töte und quäle, wie wollt ihr euch wehren, wer aufbegehrt der wird erst recht platt gemacht.
Hier würde ich jetzt die moral durchaus fraglich sehen.
Der biblische gott hingegen macht sich die mühe und sagt ich will euer bestes,ich liebe euch, ihr sollt einander lieben wie ich euch liebe.ihr seid nicht wie ich es bin und ihr könnt mich unmöglich verstehen oder ganz erfassen.deshalb werdet ihr auch nicht immer verstehen warum ich so oder so handele, aber ich kann nicht lügen und sage euch, dass nichts ohne grund passiert und ich die menschen erlösen will.
Warum sollte gott hier lügen, was hätte er davon?es gäbe vielleicht erklärungen die für den menschen befriedigender sind.könnte es deshalb nicht einfach die wahrheit sein?
Insofern ist hier das anwenden von begrenzten meschlichen maßstäben nicht zutreffend.
Natürlich besteht gott für die überwiegende zahl der christen aus der trinität und nicht nur jesus.
Heide_witzka schrieb:Was z. B. Hitler mit den Juden gemacht hat ist absolut unverzeihlich und eines der grössten, wenn nicht sogar das grösste, Verbrechen der Menschheitsgeschichte.
Allerdings hat Gott es in der Bibel vorexerziert.
Wie bei Hitler war bei Gott die Volkszugehörigkeit Auswahlkt´riterium für das Hinschlachten Unschuldiger.
Hitler war ein Monster, Gott ist es also auch.
Oder möchtest du das bei einem der beiden schönreden?
ich rede nichts schön.hitler war ein mensch, gott ist gott.wenn die bibel stimmt, wie dieser thread vorgibt, dann muss gott für den menschen unergründlich sein.desweiteren verkörpert er dinge wie gerechtigkeit und liebe und das zwangsläufig auch indem er so handelt wie er handelt, auch wenn wir die hintergründe dafür nicht immer verstehen.
würden wir sie verstehen wären wir gott, da wir das offensichtlich nicht sind macht es auch keinen sinn aus menschlicher sicht über moralität bezogen auf gott zu reden.
ich weiss nicht wie oft ich das noch in verschiedenen variationen wiederholen soll..damit erledigt sich dann auch der ganze rest.
Heide_witzka schrieb:Sollten die auch ausserhalb deines Einbildungshorizontes existieeren lass uns darüber diskutieren.
brauchen wir nicht, diese fakten existieren definitiv auch ausserhalb meines einbildugnshorizontes, denn ich habe sie nicht erfunden, der quellenangabe kann man gerne folgen.
Heide_witzka schrieb:Ah OK. Wenn es dabei bleibt, viel Spass noch im Wolkenkuckucksheim.
stimmt irgendwas nicht was diesbezüglich gesag?
Heide_witzka schrieb:Der Massenmord an der Erstgeburt ist in der Bibel beschrieben. Ein wunderbares Beispiel um die Moralität deines Gottes mal durchzuexerzieren. Die rassistische Komponente hab ich ja schon angeschnitten, aber das Thema gibt noch viel mehr her.Er war ja durchaus in der Lage den Pharao so zu manipulieren, dass er die Israeliten nicht ziehen liess, warum sollte er dann nicht auch zur Lüge greifen können?
Hinterhältigkeit scheint ihm jedenfalls nicht fremd zu sein.
was willst du durchexerzieren?deine version wie du anscheinend gerne den biblische gott sehen willst durch subjektiv ausgewählte bibelstellen und was in diese meinung nicht reinpasst wird unter den tisch fallen gelassen, es ist nur das wahr was dem menschen moralisch fragwürdig erscheint?danke,muss nicht sein.gott ist allmächtig genug alles besser zu tun aber nicht allwissend und weise genug es aus gutem grund genauso zu machen wie er es macht..parteiischer gehts kaum.
Heide_witzka schrieb:Warum, weil dir sonst das Frohlocken nicht mehr so leicht von der Zunge gehen würde?
Prüfst du deine Prämissen auch schon mal, oder stellst du sie einfach nach Gusto auf?
lies mal das thema dieses threads.das was ich geschrieben habe ist die zwangsläufige konsequenz.
Heide_witzka schrieb:Er steht also letztendlich für die Fortführung von Rassismus und Massenmord?
mord und rassismus sind dinge die menschen betreffen.wenn du gott als mensch sehen willst ist das deine sache, darum gehts hier aber nicht, sondern um einen gott der nur positive dinge verkörpert, für den menschen unergründlich ist und der diese dinge dennoch verkörpert, auch wenn wir das als kleine menschen nicht erkennen und der alles tun könnte was er will,es also auch nicht nötig hat zu lügen.
Heide_witzka schrieb:Vielleicht kannst du es ja mal sinnvoll ausfdröseln.
Ein Gott spaltet sich in drei Teile und schickt einen davon zur Erde um eine Frau zu befruchten. Die trägt dann den dritten Teil aus. Der lebt 30 Jahre völlig unspektakulär unter den Menschen fängt dann an zu predigen und wird relativ zügig hingerichtet. Und diese Hinrichtung seines Drittels durch die Menschen braucht Gott um den Menschen vergeben zu können. Klingt für mich strange bis ... . Wie kann man bei der ihm zur Verfügung stehenden Macht und seinem Wissen nur so einen beknackten Plan ersinnen?
also gott ist allmächtig, alllwissend, etc.?
dann stellt sich diese frage nicht. denn dann ist es der bestmögliche plan der alles bedingt was in gottes vorhersehung sein muss, aus gründen die wir unmöglich in ihrer gesamtheit erfassen können.
dass menschen diesen plan aus deren begrenzter sicht gut oder schlecht finden ändert dann an dem umstand n
Heide_witzka schrieb:Das gilt lediglich für ein abgelegenes Fleckchen. Menschen wurden zu der Zeit überall auf der Welt geboren. Sie hatten ganz andere Götter. Da fragt man sich dann schon welchen Sinn es macht alle Menschen dadurch zu erlösen, dass irgendwo in fernen Landen einen Prediger kreuzigen liess.
Das ist so, als wenn man in einem multinationalen Konzern ein für alle wichtiges Memo dem Hausmeister einer Nebenstelle überreicht und sämtliche Telekommunikation ausschaltet.
Sinnvoll geht anders.
Merkwürdig, man könnte meinen der konzern ist dann dazu verurteilt unterzugehen.trotzdem hat sich das christentum über die ganze welt verbreitet.vielleicht weil es genauso verbreitet wurde wie es verbreitet wurde?könnte ein allwissender gott beantworten.
Heide_witzka schrieb:Ein Klassiker!
Der Zirkelschluss im Abgang.
Köstlich. :D
Darauf beruhen dann wahrscheinlich auch sämtliche Fakten, die du glaubst hier vorgetragen zu haben. :D
ne, die hab ich genannt , mit quellen, die umschiffst du ja regelmäßig.
der zirkelschluss in diesem falle entsteht zwangsläufig und ganz logisch dadruch, dass man eine gegebenheit als erfüllt ansieht. in dem fall bedingt dies die formulierung des threadthemas.
Heide_witzka schrieb:Vermutlich wollte er (du auch) darauf hinaus, dass Gott eine ganz andere Moral hat?
Hat er die, erzähl mal?
Wie sieht sie aus?
Oder ist das nicht lediglich ein Versuch der Erkenntnis auszuweichen, dass der Gott der Bibel ein Rassist und Massenmörder ist?
das ganze ist etwas langweilig.du panschst wie viele andere hier dinge miteinander um auf das ergebnis zu kommen, dass du anscheinend gerne hören würdest. und ich weiss auch nicht wie oft und wie lange man das hier noch machen will mit der scheinbaren hoffnung es kommt irgend was anderes raus als etwas was nicht zu diesem thema gehört.oder man lenkt mit einem gesamtrundumschlag bzgl. christlichem glauben davon ab, was an dem kern nichts ändert wenn man an gott glaubt, so wie er in der bibel steht.
gab es eine sintflut?ist gott unergründlich,liebe und gerechtigkeit?
das eine ja, das andere nein?offensichtlich dass es hier nicht um objektivität geht,oder?
entweder glaubt man alles , so wie es das thema beschreibt oder nichts.glaubt man nichts ist man eigentlich fehl am platz, denn wieso soll man über moralität reden von etwas was es nicht gibt? hier ist der mensch allein schuld an seinem elend..für viele vielleicht ein erbaulicher schluss.
es sei denn man möchte-aus welchen gründen auch immer- den glauben an gott diffarmieren.glaubt man alles erledigt sich auch das thema, weil es zwangsläufig eine möglichkeit geben muss in der gott so handelt wie er es tut und dennoch in einklang mit seinen eigenschaften ist.
wenn du also nichts hast um deine aussage, dass gott quasi ein monster ist, was im kontext dieses threadthemas schlichtweg unmöglich ist, zu rechtfertigen, dann solltest du das auch nicht behaupten. Was du selektiv an den botschaften der bibel glauben willst um ein scheinbar für dich passendes gottesbild zu rechtfertigen, ist natürlich deine sache.
blueavian schrieb:Jesus sagt zwar laut Evangelium, dass er keinen Buchstaben aufheben wird, offenbar meint er aber was ganz anderes als die Gesetze des alten Testaments. Sonst würde er nämlich nicht genau diese Gesetze in der Bergpredigt abändern.
Er meinte damit wohl die universellen hermetischen Gesetze und die Charakterveredlung. Das sind aber mehr so metaphysische Naturgesetze.
Aber das er den Schöpfer des Universums bzw. Gott liebt, glaube ich auch.
Matthaeus 5:17
"Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.
"
das liest sich für mich sehr konkret.
blueavian schrieb:Woher willst du denn wissen, ob es immer Gott war?
in dem thema hier geht es ja um den biblischen gott, also gott so wie er in der bibel beschrieben wird.
DyersEve schrieb:Ja, Herabwürdigung und Unterwürfügkeit sind aber keine Option für mich.
Weder gegenüber einem Gott noch wem sonst gegenüber.
Gut, wer es braucht.
gut dass jesus nicht so gedacht hat und der hätte allen grund gehabt.
DyersEve schrieb:Ja, deswegen betest Du einen psychopathischen Massenmörder an.
wenns keine sintflut gab betest du den größeren massenmörder und kriegstreiber an, den atheismus.
DyersEve schrieb:Wie kann man einem Gott, der einen Genozid sondersgleichen iniziert hat, Liebe und Gerechtigkeit unterstellen?
Zumal es seine doch göttliche Schöpfung ist.
Passt nicht, und ist völlig inhuman.
ich erklärs gerne nochmal zum mitschreiben..indem man das threadthema so holt wie es formuliert ist.
DyersEve schrieb:Nein, man muss nur seine Taten beurteilen können.
richtig und genau das kann man nicht.
DyersEve schrieb:Dein Gott ist ein Monster!
Seine menschliche Schöpfung ist humaner und hinterfragt seine Handlungen mehr als dein ach so gütlicher Gott.
Nach AT natürlich. :D
meinen gott gibts doch gar nicht.welche ausreden hast du für die inhumanen handlungen der hinterfragenden menschheit?
Labor-Ratte schrieb:Lies dir doch nochmal den Eröffnungsbeitrag durch. Die Ereignisse der Bibel werden als gegeben vorrausgesetzt. Das ist richtig. Aber die Frage, ob Gott moralisch handelte oder nicht wird zur Diskussion gestellt und wird nicht vorrausgesetzt. Ich zitiere:
Die Fragestellung dieses Threads ist es, ob, unter der Annahme, dass es einen Gott gäbe, und die biblischen Ereignisse genau so statt gefunden hätten (also keine Argumenation ob sie es haben, für den Zweck dieser Diskussion soll angenommen werden, dass die biblischen Geschichten sich alle genau so ereignet haben) besagte Gottheit moralisch gut wäre.
Das Thema wäre ja auch vollkommen sinnlos und man könnte es mit Verweis auf die Bibel direkt schließen, wenn man Gottes (gute) Moraliität vorraussetzten würde. ;)
es ist doch ein ergeignis, wenn sich gott jemandem mitteilt oder?
Labor-Ratte schrieb:Moralität, Liebe, Gerechtigkeit, Güte... das sind auch alles keine Ereignisse, sondern subjektive Bewertungen, die jeder anders sehen kann. Wir können höchstens für das Thema annehmen, dass diese Meinungsäußerungen getätigt wurden (von Menschen, Engeln, Gott oder wem auch immer). Aber ob man sich dem anschließt oder nicht, kann nur jeder selbst entscheiden. Das kann man nicht vorraussetzen. Unergründlichkeit ist ebenfalls kein Ereignis.
am beispiel dieser bibelstelle:
"Jesaja 55
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;"
gottes wege sind unergründlich, das ist kein ereignis, einverstanden, das könnte für sich betrachtet subjektiv sein. das ereignis aber ist, dass gott der herr zu dem propheten spricht und dies mitteilt, ihm dies offenbart. und nimmt man die bibel numal so wie sie ist und nimmt alles was sich zugetragen hat so wie es sich ereignet hat, dann bietet dies keine möglichkeit diese stelle aussen vor zu lassen.
Labor-Ratte schrieb:"Es steht so in der Bibel" scheint auch das einzige Argument zu sein, um das sich dein gesamter Beitrag zu drehen scheint. Daher denke ich, dass dies als Antwort auf deinen Beitrag vorerst genügt.
ja natürlich, das setzt ja das formulierte thema voraus.