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Moralität des biblischen Gottes

1.856 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bibel, Moral ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Moralität des biblischen Gottes

30.10.2018 um 22:47
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Erläutert aufgrund welcher Belege, außerhalb der jeweiligen Beliebigkeit`?
Du kannst gerne meine Beitrage aus diesem Thread durchlesen. Außerdem die Diskussion über die Moralität des biblischen Gottes setzt eine hypothetische Annahme es gebe ihn. Ansonsten wäre so eine Diskussion sinnlos. Warum sollte man überhaupt über die Moralität einer Fantasiegestalt diskutieren? Soweit denken kannst du oder?


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Moralität des biblischen Gottes

30.10.2018 um 22:57
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: Warum sollte man überhaupt über die Moralität einer Fantasiegestalt diskutieren?
Weils gewisse Leute gibt die behaupten es gäbe dieses Fantasiegebilde und es werde beschrieben in einer Heiligen Schrift? Dann geht man da mal nachlesen und fragt sich wie man drauf sein muss solch einem Sadisten was gutes anzudichten.

mfg KQ


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Moralität des biblischen Gottes

30.10.2018 um 22:59
Zitat von kingquakkingquak schrieb:Weils gewisse Leute gibt die behaupten es gäbe dieses Fantasiegebilde und es werde beschrieben in einer Heiligen Schrift? Dann geht man da mal nachlesen und fragt sich wie man drauf sein muss solch einem Sadisten was gutes anzudichten.
Dann müsste das Diskussionsthema lauten: "Warum kann es den biblischen Gott nicht geben."


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Moralität des biblischen Gottes

30.10.2018 um 23:01
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Du kannst gerne meine Beitrage aus diesem Thread durchlesen.
Das habe ich.
Und Du bist nur einer von vielen, die sich ihren Glauben herbei und schön interpretieren müssen, aufgrund menschlicher Literatur.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Außerdem die Diskussion über die Moralität des biblischen Gottes setzt eine hypothetische Annahme es gebe ihn.
Nun, genau so diskutiere ich doch.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ansonsten wäre so eine Diskussion sinnlos.
Nein, mitnichten.
Ich halte Dir das entgegen, was Du anbetest.
Abseits davon, ob diese Fantasiegestalt existiert.
Du betest ein Monster an.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Warum sollte man überhaupt über die Moralität einer Fantasiegestalt diskutieren? Soweit denken kannst du oder?
Warum sollte man das nicht?


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Moralität des biblischen Gottes

30.10.2018 um 23:03
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Nun, genau so diskutiere ich doch.
Dann ist diese Frage überflüssig.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Wer gibt Dir das Recht, deine imaginäre, durch nichts belegte Fantasiegestalt, allen anderen aufzuoktroyieren?



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Moralität des biblischen Gottes

30.10.2018 um 23:06
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Dann müsste das Diskussionsthema lauten: "Warum kann es den biblischen Gott nicht geben."
Nein die Diskussion ist die Moral des Biblischen Gottes, steht sogar in der Überschrift des Threads. Nicht mal die Moral seines Sohnes ist gefragt sondern was er so getrieben hat an biblisch überlieferten Schriften. Muss man sowas ok finden? Lässt seinen Sohn ans Kreuz nageln weil er bei seiner Schöpfung ein wenig Mist gebaut hat und den freien Willen unterschätzt hat? Gibts eigentlich kein besseres Idol in der transzendenten Welt?

mfg KQ


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Moralität des biblischen Gottes

30.10.2018 um 23:12
Nein folgendes hat der Threadersteller Taln.Reich vorausgesetzt.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb am 02.10.2018:Die Fragestellung dieses Threads ist es, ob, unter der Annahme, dass es einen Gott gäbe, und die biblischen Ereignisse genau so statt gefunden hätten (also keine Argumenation ob sie es haben, für den Zweck dieser Diskussion soll angenommen werden, dass die biblischen Geschichten sich alle genau so ereignet haben) besagte Gottheit moralisch gut wäre.
Das ist auch die einzig sinnvolle Herangehensweise an so ein Thema. Die hypothetische Annahme: Es gebe einen biblischen Gott ist in diesem Thread und muss gegeben sein.

@kingquak


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 00:46
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Dann ist diese Frage überflüssig.
Warum?
Weil man Dir dein fiktives Monster vor Augen führt?


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 00:48
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Es gebe einen biblischen Gott ist in diesem Thread und muss gegeben sein.
Ganz genau.
Dann aber eben mit all seinen Gräueltaten.


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 07:40
@JakeGabriel

Also meine sehr verehrten Zeitgenossen. Ich habe hier meinen Standpunkt deutlich dargelegt:
Was hat denn meine letzte Frage damit zu tun? Gewährt der Heilige Geist dir auch Einblicke in höhere Mathematik, die uns Ungläubigen verwehrt bleibt?


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 07:52
@JakeGabriel

Oder sorgt der Heilige Geist dafür, dass ein und das selbe Argument falsch ist, wenn es von einem Ungläubigen kommt, aber plötzlich richtig wird wenn es von einem Christen kommt?

Das soll kein Angriff gegen dich sein. Ich möchte nur verstehen, was du mir damit sagen möchtest.


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 08:02
@JakeGabriel
Eben, wir diskutieren hier wie man bei so einem hypotetisch angenommenen Gott der ziemlich sadistisch beschrieben wird in der Bibel eine gütige Moralität annehmen sollte. Leider eerden die Beispiele nur sehr dürftig begründet wo man bei Massenmord, Kindstötung ect eine güte und liebevolle Moralität begründen kann. Ich glaube nur an die guten, gütigen Beschreibungen dieses hypothetischen Gottes und lasse allen anderen vor ist keine vernünftige Begründung für die moralität der Beispiele.

mfg KQ


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 08:12
Unter der vom TE getätigten Voraussetzung, dass sich alles so abgespielt hat wie in der Bibel behauptet, ist der biblischen Gott ein verachtenswerter Rassist und Massenmörder, der bedenken- und gewissenlos Unschuldige dahinschlachtet.
Das kann zwar geleugnet werden, ändert aber nun mal nichts an den (biblischen) Tatsachen.
Bleibt eigentlich nur ein paar Fragen übrig:
1. Warum betet man einen offensichtlichen Rassisten und Menschenschlächter an?
2. Wie ... muss man moralisch/ethisch verdorben sein, um die Gräueltaten, der zur Lichtgestalt erhobenen Einbildung, auszublenden, schön zu reden oder gar zu leugnen?


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 09:35
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:1. Warum betet man einen offensichtlichen Rassisten und Menschenschlächter an?
2. Wie ... muss man moralisch/ethisch verdorben sein, um die Gräueltaten, der zur Lichtgestalt erhobenen Einbildung, auszublenden, schön zu reden oder gar zu leugnen?
das ist eigentlich eine ganz einfach sache.wenn die bibel so stimmt wie sie geschrieben ist, kann gott kein rassist und massenmörder sein, denn es heisst dass gott gerecht ist, die liebe ist und der mensch ihn nie verstehen/fassen werden.ebenso dass er alles leben erschaffen hat und es des menschen verfehlung war, dass es überhaupt etwas wie tod und leid gibt, was gott nicht für den menschen vorgesehen hatte.wer nicht lebt oder dem nicht die freiheit gelassen wird gott öffentlich zu kritisieren, könnte sich auch nicht über gott beschweren.

ebenso hat gott die menschen am kreuz gerettet, wie natürlich von jedem der den christlichen glauben kritisieren will großzügig unter den tisch fallen gelassen wird und immer auf die selbe langweilige art und weise auf textstellen aus dem alten testament rumreitet, die für die meisten christen sowieso eine untergeordnete bedeutung haben.
also ausblenden tut man dann eher, wenn man christus aus dem christentum verbannt.

wenn man also als mensch mit einem allmächtigen,allwissenden und endlos weisem und liebenden wesen recht sprechen will und meint man könnte es besser machen als er, dann wirds interessant.
anbei mal ein paar fakten dazu:

"An interesting source of truth on the matter is Philip and Axelrod’s three-volume Encyclopedia of Wars, which chronicles some 1,763 wars that have been waged over the course of human history. Of those wars, the authors categorize 123 as being religious in nature,2 which is an astonishingly low 6.98% of all wars. However, when one subtracts out those waged in the name of Islam (66), the percentage is cut by more than half to 3.23%."

"Non-Religious Dictator Lives Lost

Joseph Stalin - 42,672,000
Mao Zedong - 37,828,000
Adolf Hitler - 20,946,000
Chiang Kai-shek - 10,214,000
Vladimir Lenin - 4,017,000
Hideki Tojo - 3,990,000
Pol Pot - 2,397,0003"



quelle: https://carm.org/religion-cause-war

"In einer Pressemitteilung hat die UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) aktuelle Schätzungen von Geburtenzahlen genannt. Demnach werden weltweit jede Minute 380 Frauen schwanger, von denen 100 abtreiben. Auf den Zeitraum eines Jahres umgerechnet ergibt dies eine Zahl von knapp 200 Millionen Schwangerschaften und rund 52 Millionen Abtreibungen. "

du sollst nicht töten.

quelle http://www.kath.net/news/1523

bei den zahlen und denen die wahrscheinlich noch kommen werden wirken z.b. die ägyptischen plagen wie ein knallfrosch.

also menschen die aus politischen ,militärischen, gründen wie gier,hass,etc. handeln soll man mehr vertrauen können als gott der z.b. nach der bibel alle menschen in der sintflut tötete die abgrundtief böse und rettungslos verdorben waren um die handvoll gerechter die die übriggelassen hatten zu retten und einen neuanfang für die schöpfung zu ermöglichen?

von den geretteten stammen wir lt. bibel alle ab. wenn ich mir anschaue wie schlecht die welt ist, wage ich mir nicht vorzustellen wie böse die menschen gewesen sein müssen, die die sintflut zu verschulden hatten, denn selbst heutzutage gibt es keine sintflur mehr..


jetzt könnte ich auf noch bessere "scheinheilige" art und weise fragen, was haben die menschen oder auch die armen ungeborenen kinder denn den atheisten oder menschen die nicht nach gottes geboten handeln getan ?und könnte hier populistisch jeden einzefall mit bild und schier endloser grausamkeit aufzeigen.

anstatt einem menschen zu vertrauen dessen moralvorstellungen nicht vorhanden sind oder sich wie ein fähnlein im wind je nach situation,lust und eingenem vorteil,etc. drehen können setze ich in jeder situation mehr vertrauen in einen gott,dessen wege für die menschen in letzter instanz unergründlich bleiben, aber für die menschen körperlich gestorben ist um sie aus dem tod zu erlösen und vieles mehr getan hat.


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 10:07
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:das ist eigentlich eine ganz einfach sache.wenn die bibel so stimmt wie sie geschrieben ist, kann gott kein rassist und massenmörder sein,...
Das schafft man indem man einfach die missliebigen Teile ausblendet.
Ist zwar albern bis unverantwortlich, erspart einem aber mit Sicherheit das ungeheure schmerzhafte Nachdenken.
Da rettet man sich dann in
"Gottes Wege sind unergründlich, aber latürnich immer gerecht und gütig" und schont die noch vorhandenen Hirnzellen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ebenso hat gott die menschen am kreuz gerettet, wie natürlich von jedem der den christlichen glauben kritisieren will großzügig unter den tisch fallen gelassen wird und immer auf die selbe langweilige art und weise auf textstellen aus dem alten testament rumreitet, die für die meisten christen sowieso eine untergeordnete bedeutung haben.
Die Grenzdebilität, dass ein allmächtiger Gott es nötig hätte sich zu spalten, Menschen zu befruchten, sich teilweise "töten" zu lassen um nur so einen Grund finden zu können die Menschheit zu erlösen, konnte bis jetzt noch von keinem Gläubigen sinnvoll erklärt werden.
The stage is yours...
Wahrscheinlich läuft alles wieder auf
"Gottes Wege sind unergründlich, aber latürnich immer gerecht und gütig"
hinaus.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wenn man also als mensch mit einem allmächtigen,allwissenden und endlos weisem und liebenden wesen recht sprechen will und meint man könnte es besser machen als er, dann wirds interessant.
anbei mal ein paar fakten dazu:
Das sind die Dinge, die du dir einredest. Dass dem wirklich so ist ist mehr als zweifelhaft. Es hapert ja schon in seinem persönlichen heiligen Buch an allen Ecken und Enden.


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 10:16
@Angelus144
Ist doch immer wieder Interessant. Wenn man religiöse Menschen darauf hinweisst wie Menschen im ihrem religiösen Wahn andere Menschen töteten heisst es, Menschen töten nicht Religion. Wenn es dann wiederum darum geht aufzuzeigen wer Menschen tötete sagt man, religionslose töteten XY Menschen.

Das ist schon eine merkwürdige Auslegung zu Fakten.

mfg KQ


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 10:54
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das schafft man indem man einfach die missliebigen Teile ausblendet.
ja das stimmt auf atheistischer seite.ich habe weder sintflut noch plagen noch irgendwas ausgeblendet.du blendest anscheinend genannte fakten -die du sonst immer haben willst- aus.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da rettet man sich dann in
"Gottes Wege sind unergründlich, aber latürnich immer gerecht und gütig"
verstehe..und indem man davon ausgeht dass alles was in der bibel steht richtig ist und das zur diskussionsgrundlage macht ist es logisch eine geschichte zu nehmen anhand der die moralität gottes in frage stellen will und den ganzen rest ausbelndet wenn da von güte,etc. die rede ist?
das ist populistisch, genau wie diese ganze diskussion, man will gottes unmoralität aufgrund von einzelnen auszügen in frage stellen und lässt den rest weg.das spart hirnzellen.
als man dann gemerkt hat dass das so nicht funktioniert windet man argumentatuionslos drumherum. gott ist allmächtig genug um alles besser machen zu können, aber nicht allwissend genug um es aus gutem grund genauso zu machen wie er es macht.cherrypicking-das wird doch sonst immer gläubigen vorgeworfen.

gott ist immer unfassbar für den menschen und seine wege unergründlich. das steht so in der bibel und macht alleine schon deshalb diese ganze sache überflüssig.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Grenzdebilität, dass ein allmächtiger Gott es nötig hätte sich zu spalten, Menschen zu befruchten, sich teilweise "töten" zu lassen um nur so einen Grund finden zu können die Menschheit zu erlösen, konnte bis jetzt noch von keinem Gläubigen sinnvoll erklärt werden.
das liegt daran, dass sie nicht sinnvoll von den kritikern verstanden werden will.grenzdebil ist es anhand voriger quellen eher des menschen moralität über die von gott setzen zu wollen und meinen es wäre berechtigt.das ist grenzdebil. entweder man glaubt sowieso nicht an gott, dann kann man ihn auch nicht anklagen ,dann haben alles menschen verbrochen und es gab kein göttlich bedingtes ableben oder man glaubt so wie der glaube ist und dann erledigt sich das von allein.
oder man bedient sich halt populismus kontra gottesglauben indem man beides so mischt wie es einem in den kram passt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das sind die Dinge, die du dir einredest. Dass dem wirklich so ist ist mehr als zweifelhaft. Es hapert ja schon in seinem persönlichen heiligen Buch an allen Ecken und Enden.
was rede ich mir denn ein?das ist das thema diese diskussion, davon soll ausgegangen werden.einreden ist ein gutes stichwort.rede dir mal nicht ein das hier sein kein argumentativer schach-matt.
Zitat von kingquakkingquak schrieb:Ist doch immer wieder Interessant. Wenn man religiöse Menschen darauf hinweisst wie Menschen im ihrem religiösen Wahn andere Menschen töteten heisst es, Menschen töten nicht Religion. Wenn es dann wiederum darum geht aufzuzeigen wer Menschen tötete sagt man, religionslose töteten XY Menschen.

Das ist schon eine merkwürdige Auslegung zu Fakten.
also gängig ist die behauptung ohne religion gäbe es weniger kriege und konflikte und der mensch braucht keinen gott, er hat ja seine eigene moral.wo das hingeht belegen fakten, die nicht auslegbar sondern absolut sind.


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 11:01
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:verstehe..und indem man davon ausgeht dass alles was in der bibel steht richtig ist und das zur diskussionsgrundlage macht ist es logisch eine geschichte zu nehmen anhand der die moralität gottes in frage stellen will und den ganzen rest ausbelndet wenn da von güte,etc. die rede ist?
Ach nee. :D
Hinzugehen und ihn als immer gerecht und gütig darzustellen und mit dieser Einschätzung seinen Rasssismus und die diversen Schlachtplatten einfach unter den Tisch fallen zu lassen ist dann....?
Intelligent?
Rechtschaffen?

Aber machen wir es doch einfach mal konkret, Beispiele gibt es ja genug.
Nehmen wir den Massenmord an der Erstgeburt der Ägypter.
Bitte um deine Einschätzung und die Erklärung wo genau in der Geschichte die Güte und Grechtigkeit versteckt ist.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wo das hingeht belegen fakten, die nicht auslegbar sondern absolut sind.
Ans Licht der Sonne mit deinen Fakten. Da bin ich mal gespannt. :D


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 11:27
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:also gängig ist die behauptung ohne religion gäbe es weniger kriege und konflikte und der mensch braucht keinen gott, er hat ja seine eigene moral.wo das hingeht belegen fakten, die nicht auslegbar sondern absolut sind.
Genau, man verweigert sich diesem Argument in dem man sagt Menschen töten nicht Religion.
Dann kommt man und bringt ein Argument das Religionslose wegen ihrer nicht Religiösität morden. In dem Argument ist dann wieder die fehlende Religion schuld am Töten und nicht der Mensch.
Ich halte dies für unredlich. Entweder akzeptiert man das Menschen aus religiösem Wahn auch töten oder man sagt beide töten und es hat beides nicht mit oder ohne Religion zu tun.

mff KQ


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Moralität des biblischen Gottes

31.10.2018 um 12:18
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb: JakeGabriel schrieb:
Es gebe einen biblischen Gott ist in diesem Thread und muss gegeben sein.

Ganz genau.
Hier hast du es erkannt!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Was hat denn meine letzte Frage damit zu tun? Gewährt der Heilige Geist dir auch Einblicke in höhere Mathematik, die uns Ungläubigen verwehrt bleibt?
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Was hat denn meine letzte Frage damit zu tun? Gewährt der Heilige Geist dir auch Einblicke in höhere Mathematik, die uns Ungläubigen verwehrt bleibt?
Wir haben die Frage mit dir schon mal erörtert. Deine bzw. meine Aussage war. "Es lässt sich nie etwas endgültig beweisen!" Nun wie ich aufgezeigt habe. Ist diese Aussage in sich widersprüchlich. Denn sie nimmt als bewiesen an, dass es eben doch nichts beweisen lässt. Und das war auch deine Aussage. Bei mir gab es ein Weil. Also um klarzustellen. Meine Aussage ist, dass es bewiesen ist, dass sich nichts endgültig beweisen lässt außer dieser Grundannahme. Um deutlich zu machen es geht um Naturwissenschaften. Wir scheitern an der Anfangssingularität. Anders ist es wenn eine höhere Macht und Einblicke gewährt, die höher liegen als es rein menschliche Vernunft vermag. Denn ein hypothetischer Gott muss als Schöpfer über der Anfangssingularität stehen.
Zitat von kingquakkingquak schrieb:Eben, wir diskutieren hier wie man bei so einem hypotetisch angenommenen Gott der ziemlich sadistisch beschrieben wird in der Bibel eine gütige Moralität annehmen sollte.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Unter der vom TE getätigten Voraussetzung, dass sich alles so abgespielt hat wie in der Bibel behauptet, ist der biblischen Gott ein verachtenswerter Rassist und Massenmörder, der bedenken- und gewissenlos Unschuldige dahinschlachtet.
Meiner Einsicht nach können wir noch gut fünf Jahre intensiv über dieses Thema diskutieren, ohne zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen. Der Grund liegt in unser diskrepanten entgegengesetzten Weltanschauung. Wir Gläubige kennen Gott und seine Liebe, wir haben sie erfahren und versuchen nur zu verstehen warum Gott in der Bibel oft hart durchgreifen musste. Wir wissen seine Motive waren heilig. Ihr Nicht-Gläubige habt dieses Wissen nicht und diffamiert Gott mit einer Stimme als Monster. Es ist so als ob wir den Mond von Vorne und von hinten betrachten und die einen meinen also hier ist alles Dunkel, die anderen meinen Nee, hier ist alles hell. Es ist aber ein und derselbe Mond. Was ich bei euch Nicht-Gläubigen bemängele. Ihr versucht nicht ein Bisschen zu differenzieren. Denn die Bibel ist voll von liebevollen, gütigen, barmherzigen Stellen über Gott. Helfen würde hier tatsächlich eine differenzierte Herangehensweise. Warum stehen die gütigen und harten Stellen in scheinbarer Diskrepanz? Dazu folgende Fallunterscheidung:

1. Die Moral des Biblischen Gottes liegt in nicht kompatibler Diskrepanz zu liberal humanistischem Weltbild. Es gilt nachzuweisen, wessen Moral ist die bessere, höhere. Ist es möglich? Gebe es einen Gott, sind wir so klug ihm was besseres nachzuweisen?

2. Gott ist verrückt oder schizophren. Manchmal handelt er gütig, manchmal grausam. Kann man das nachweisen?

3. Die Bibel wurde von verschiedenen Verfassern erstellt. Die einen lügen absichtlich, die anderen reden die Wahrheit. Es gilt die Bibel wissenschaftlich, sprach-analytisch, historisch, theologisch zu erforschen.

4. Gott ist wirklich ein Monster. Ist es sinnvoll sich mit ihm anzulegen?

5. Unser/Euer Bibelverständnis ist ungenügend (das habe ich hier bemerkt). Wir verstehen die Bibel und die tieferen Zusammenhänge nicht warum, Gott oft hart durchgreifen musste. Es gilt die Bibel im Gesamtkontext theologisch zu erforschen und zu verstehen.

6. Die Bibel ist komplett falsch, ein Märchenbuch, das rein gar nichts über Gott sagt. Ein Beweis wäre sinnvoll. Kann man das beweisen?

7. Man kann nachweisen Gott ist eine Fiktion, dann ist so eine beherzte Diskussion kaum sinnvoll. Außer zum spielerischen Zeitvertreib. Wie wenn man über die Moralität Darth Vaders oder Gandalfs diskutiert.

8. Es ist belegt es gibt einen Gott. Oder es wäre eventuell möglich Gott zu erleben. Aufgepasst, es liegt dann in unserer Verantwortung da zu suchen, zu fragen, zu forschen.

9. Warum stehen die Offenbarungen verschiedener Religionen in scheinbarer Diskrepanz?

10. Manchmal redet in der Bibel Gott, manchmal Satan. Die Schreiber konnten es nicht gut genug unterscheiden. Es gibt sogar eine Bibelstelle, die sowas beschreibt. Siehe König Ahab und der Prophet Micha.

Versteht ihr jetzt. Um alle diese Punkte/Fragen müsste der Thread erweitert werden. Wahrscheinlich um noch mehr. Vielleicht mache ich das, einen neuen Thread, bei genügend Interesse.

Was ich jedoch mir wünschen würde, wäre ein respektvoller, offener und freundlicher Umgang miteinander. Wir sind alle Menschen und keiner ist von uns fehlerfrei. Wir dürfen uns irren, das ist menschlich. Anstatt in diesem Fall zu versuchen fertig zu machen, wäre eine helfende, freundliche Hand viel sinnvoller. Mit Nächstenliebe kann man weit mehr erreichen.

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