kingquak schrieb:das isf tatsächlich nur ein sehr alles relativierendes Argument. Gibt Struktur, millionen verhungenddr Kinder, alles mit Sinn, Prognome, alles mit Sinn, Völkermorde, alles mit Sinn.
wenns keinen gott gibt und die menschen also selbst für jeden mord,progrom,verhungernde kinder aufgrund ihrer hartherzigkeit,etc. schuld sind und es keine möglichkeit gibt das irgendwie anders zu erklären..durch den fall des menschen, durch einen dadurch ausgelösten kosmischen konflikt zwischen gut und böse,was für einen sinn hat es denn für die menschen so zu sein wie er ist?
was sagt das über den menschen aus?ergibt das denn sinn und handelt der mensch vernünftig oder moralisch vorbildlich?offensichtlich nicht..aber in der vorstellung anscheinend genug um gott über moral belehren zu können..
kingquak schrieb:ja es scheint schon eine Art der Ausrede zu sein sich mit dem Sinn und de. Unsinn der Realität auseinander setzen zu müssen. Sich einen Gott auszudenken der allem einen Sinn gibt mag vielleicht noch sinnvoll gewesen sein, als der Mensch der Graussamkeit der Realität hilflos im Unwissen über sie ausgeliefert war.
die natur des menschen hat nichts mit dem wissensstand der menschheit zu tun.
Labor-Ratte schrieb:Du schreibst mal wieder lange Texte mit wenig Inhalt.
das is ja lustig, das musste ich auch gerade denken..allerdings nicht auf mich bezogen.
Labor-Ratte schrieb:Es steht in der Bibel geschrieben, dass Gott gut und gerecht handelt, also müsse man dies als Tatsache akzeptieren. Das wurde bereits als Zirkelschluss entlarft, was du auch selbst bereits mehrfach zugegeben hast.
du musst inhaltlich ziemlich verzweifelt sein um zu sowas zu greifen.kann man nichts erwidern versucht man den anderen zu diffarmieren,das ist langweilig und ausserdem so unzutreffend.
dem was ich gesagt habe weichst du aus und jeder kann nachlesen (und bei mir sind es nicht nur populistische worte) , dass du dem nichts zu entgegnen hast. ich habe nicht einmal zugegeben, dass das was ich gesagt habe ein zirkelschluss ist, weder jetzt noch in einer vorigen situation, weil ich keinen zirkelschluss verwendet habe.
nur wenn man die begriffe "gläubiger" und "zirkelschluss" wie üblich überstrapaziert, heisst das noch lange nicht, dass da ein erhoffter zirkelschluss war. mir das unterstellen zu wollen ist eine lüge.
du weisst sehr sehr genau, dass ich geschrieben hatte, dass das diskussionsthema ein zirkelschluss ist, denn es setzt voraus dass die dinge aus der bibel so geschehen sind. sie sind so geschehen, weil sie so geschehen sind, das ist logischeweise ein zirkelschluss, den nicht ich vorgebe sondern das thema, aber das ist dir ja gut bewusst.
Labor-Ratte schrieb:Desweiteren wurde dir bereits aufgezeigt, dass die Frage nach Gottes Moralität hier zur Diskussion gestellt wird und nicht vorgegeben wird.
doch wird sie und wenn nicht ergibt die diskussion sowieso keinen sinn. wie und warum habe ich lang und breit erklärt, dass es vermutlich jemand in der 4. klasse verstehen würde.es sei denn natürlich man will nicht verstehen und leugnen.
Labor-Ratte schrieb:Falls du dich genötigt siehst den selben logischen Fehlschluss in deinem zukünftigen Beiträgen erneut zu bringen, so weise ich dieses mal bereits für alle zukünftigen male darauf hin, dass dies bereits als widerlegt gilt und ich daher nicht erneut darauf eingehen muss.
Glaubst du eigentlich selbst was du schreibst?für wie durchgeknallt hälst du eigentlich mich oder die leute die das lesen?
Labor-Ratte schrieb:Das wäre damit erledigt.
Das glaubst du selber nicht wirklich.und wenn geht das in richtung selbstbetrug.
Labor-Ratte schrieb:Die Bibel wurde genauso wie ein Kriminalroman von Menschen geschrieben.
wieder mal ein logischer fehler. für diese diskussion hat gott die bibel schreiben lassen und zwar durch menschen, ganz und gar nicht wie ein kriminalroman.
Labor-Ratte schrieb:Genauso beruhen die in der Bibel vermittelten Werte und Maßstäbe auf den Ansichten der verschiedenen Autoren. Gott ist lediglich eine auftretende Figur innerhalb der von menschlichen Autoren verfassten Bibel.
was ein zirkelschluss ist,denn das ist nicht belegt und bestenfalls deine subjektive meinung.
Labor-Ratte schrieb:Nicht Gott hat XY gesagt, sondern der menschliche Autor hat geschrieben Gott habe XY gesagt.
das ist deine interpretation, die im sinne des eigentlichen themas wenig von interesse ist.man kann auch etwas aufschreiben was jemand sagt und *trommelwirbel* derjenige hat es auch wirklich gesagt.
Labor-Ratte schrieb: In Fantasy-Werken (egal ob Buch oder Film) kommen Götter regelmäßig vor. Aber auch da gilt: nur weil beispielsweise bestimmte Aussagen im Film "Bruce Allmächtig" von Gott (=Morgan Freeman) persönlich kommen, muss man als Zuschauer nicht die Ansichten von Gott (=Morgan Freeman) teilen.
kommst du auch mal auf den punkt warum was ich gesagt habe und eine konkrete antwort wollte jetzt eigentlich falsch sein soll?ich kann in dem ganzen beitrag von dir nicht eine zeile darüber lesen,willst du ablenken?
Labor-Ratte schrieb: Und dieses Diskussionsthema fragt den Leser nach seiner Meinung zu den Taten dieser Figur und nicht danach welche Meinung die Bibelverfasser oder die Kirche vorgeben. Punkt.
und ich habe nie etwas anderes behauptet.punkt. das hat mit dem thema aber auch nichts zu tun nur weil du den zirkelschluss und/durch die vorgefertigte meinung vertrittst, dass die bibel ein buch von menschen ohne gott geschrieben wurde,weil es gott nicht gibt.
Labor-Ratte schrieb: Nur weil die biblische Figur namens JHWH sagt XY ist gut oder schlecht, muss ich als Leser dem noch lange nicht zustimmen.
muss er nicht. deshalb habe ich dich ja gefragt nach welcher unlogischen lösung du einsehen willst, dass du wieder mal einen denkfehler gemacht hast.
Labor-Ratte schrieb:Das was du hier predigst ist religiöse Gehirnwäsche. Subjektive Fragestellungen wie die nach Moralität bleiben subjektiv.
das kann sie nach dem thema gar nicht sein und ist demnach so falsch wie es nur irgendwie sein kann. was du vermutlich schon längst selbst gemerkt hast.nämlich als du vermutlich gemeint hast kreativ zu sein mit „gott könnte ja was sagen aber das muss nicht stimmen“ als du geglaubt hast du hast ein argument ;-). Diese argumentation ist so offensichtlich ein rohrkrepierer und nicht mal bis zur 2. Station durchdacht, ich hätte ehrlich gesagt mit was mit mehr masse gerechnet.
Labor-Ratte schrieb:Das macht seine moralischen Ansichten noch lange nicht allgemeingültig.
ist er jetzt eigentlich ein lügender gott der nicht existiert oder ein moralisch einwandfreier gott ,dessen moral durch einen menschen nicht in frage gestellt werden kann?.eigentlich ist nur das die frage und da hast du dich selber reinmanövriert.
Labor-Ratte schrieb:Dir scheint man das selbstständige Denken ja vollkommen abtrainiert zu haben. Ich denke, dass du panische Angst davor hast Bestandteile deines Glaubens zu hinterfragen. Womöglich weißt du tief im inneren, wie grausam dein Gott ist und befürchtest für den kleinsten Zweifel an ihm in die Hölle verbannt zu werden.
interessanterweise wird gesagt, dass es eine hölle zwar zwangsläufig geben muss,aber es wird nie gesagt jemand ist in ihr.man soll nicht richten, damit man nicht gerichtet wird.und ich habe noch nie-selbst zu dem größten lästerer nicht- gesagt du kommst in die hölle.denken klappt glaube ich ganz gut, sonst hätte ich wohl niemand der in der wissenschaft ja angeblich soviel ahnung hat seine logischen fehler aufzeigen können.
du hingegen, scheinst mir ziemlich viele faktische fehler zu machen für jemand der auf mich einen so unsicheren eindruck macht und dessen größte angst es zu sein scheint einen fehler zugeben zu müssen oder dazu zu stehen.aber das weisst du in deinem inneren vermutlich schon länger selbst.
Labor-Ratte schrieb:Wenn du das Thema unlogisch findest brauchst du dich ja nicht dazu zu äußern.
ich finde das thema nicht unlogisch, das thema ist unlogisch.und wenn man gerne dinge mit füßen tritt die anderen heilig sind und das unter dem vorwand der freien meinungsäußerung, dann sollte man verkraften können, wenn ich für jeden offensichtlich aufzeige, wie unlogisch und unangebracht diese formulierung des themas dafür ist.
gern geschehen, jetzt kann man den nächsten aufmachen indem man dann wieder scheinbar zufällig darauf zu sprechen kommt wie schlimm gott ist.das kann man eigentlich dann auch gleich machen und nicht unter dem vorwand man will aufgeschlossen diskutieren.
Labor-Ratte schrieb: Ist alles legitim. Und dazu sollte man sich auch eine Meinung bilden, wenn man ein fiktives Werk konsumiert. Literatur soll zum denken anregen und nicht das Denken vorschreiben.
das denken schreibt dieses diksussionsthema vor.nicht die bibel, christen sind eigentlich ziemlich frei und können manchmal auch ganz gut nachdenken.wenn man verkrampft ist anderen die hoffnung abzureden ,weil man sich selber zum trost einredet keine zu haben und andren menschen es auch nicht gönnt,dann schreibt man sich in der tat das denken vor.
Labor-Ratte schrieb:Vielleicht dennoch mal ein Beispiel um zu zeigen wie absurd deine Argumentation ist:
jetzt bin ich gespannt..
Labor-Ratte schrieb:Angenommen ich schreibe ein Buch. In dem Buch kommt Gott vor. Ich schreibe, dass Gott allmächtig, allwissend, gütig, liebevoll und gerecht ist. Außerdem erwähne ich, dass Gott vorschreibt, dass jeder Mensch sein erstgeborenes töten und Gott zum essen darreichen soll und dass dies allein aus liebevollen, gütigen und gerechten Gründen geschehe, die der Mensch aufrund seines begrenzten Wesens nur nicht verstehen könnte.
Das würde doch niemand für voll nehmen. Niemand würde hinkommen und sagen: "Ich verstehe es zwar nicht, aber Labor-Ratte hat doch geschrieben, dass Gott gütig und gerecht sei, also muss es schon in Ordnung sein." Nein, man würde zurecht die Moral des Gottes in meiner Erzählung in Frage stellen und anprangern, dass das unmoralisch sei und dass es dabei vollkommen egal sei welche Eigenschaften ich Gott sonst noch angedichtet habe. Man würde doch jeden für bescheuert halten, der das als in Ordnung ansieht, nur weil ich das so geschrieben habe.
ein echt gutes argument, wenn man völlig ausser acht lässt unter welcher flagge die aussage des threadthemas steht und sämtliche konseqeunz daraus abschüttelt. ach ja und die dinge wie ihr sollt nicht töten und ich komme selbst zur welt und sterbe für eure sünden,damit ihr gerettet werden könnt..geschenkt!
wir arbeiten ja nur so lange wissenschaftlich und logisch wie es die eigene argumentation untermauert.ansonsten wird das alles je nach situation biegsam wie die menschlichen moralvorstellungen.
Labor-Ratte schrieb:Man würde doch jeden für bescheuert halten, der das als in Ordnung ansieht, nur weil ich das so geschrieben habe.
also wenn du von den toten auferstehst,wasser in wein verwandelst und in einem schöpfungsfreundlichen sinne handelst dann würde ich mal langsam anfangen zuzuhören.ich wäre doch bescheuert, wenn ich es dann nicht täte.da wär ich ja quasi selbst schuld.
Labor-Ratte schrieb:Seltsamerweise läuft das bei euch Christen und der Bibel aber tatsächlich auf diese total bescheuerte Art und Weise ab: "Ich verstehe es zwar nicht, aber der Autor des X. Buch Mose hat doch geschrieben, dass Gott gütig und gerecht sei, also muss es schon in Ordnung sein."
vorsicht, du beziehst das auf die ganze christenheit.jemand der kein so dickes fell hat wie ich könnte dir dafür am ende noch sauer werden.
Labor-Ratte schrieb:Die Opferung von Isaak bringt es ziemlich genau auf den Punkt. Man soll genau wie Abraham keinerlei Fragen stellen. Man soll keine eigene Meinung haben. Man soll das tun und denken, was einem vorgeschrieben wird. Egal, was es ist. Quasi eine Art Religions-Zombie.
ich find das eigentlich immer ganz süss, wenn man den anspruch an sich selbst hegt, dass alles in der welt für menschen erklärbar sein wird nur weil man selber ein mensch ist und ein paar formeln runterrattern kann.gerade in anbetracht dessen, dass man heutzutage auf vielen gebieten keine zehe weit weiter vorwärts kommt.
Ich bin ein mensch, also muss auch alles so sein, dass ich alles verstehen kann und sich mir alles erschliesst früher oder später.ich kann nichts dagegen tun, dass ich täglich aufs klo muss oder irgenwann sterben muss, aber das ganze universum muss für mich nachvollziehbar verlaufen. Das ist ungefähr so wie wenn eine kuh meint, wenn sie oft genug gegen den elektrozaun läuft, versteht sie elektrizität, nur weil sie gemerkt hat, dass es weh tut.
Und kann ich etwas nicht verstehen, dann kann das nicht wahr sein. gott ist für den menschen nicht fassbar und gott kann sein wie er will, aber er muss so sein, dass er in eine formel passt, denn sonst kann ich nicht an ihn glauben.wer so denkt, der beschränkt sich offensichtlich selbst, der sieht wissenschaftliche arbeit sinnvoller als die realtiät.und da sprechen atheisten von verblendung bei gläubigen..ganz schönn ironisch.
kam isaak zu schaden? gott hat nicht mal zugelassen, dass ihm ein haar gekrümmt wurde.und aufgegessen wurde nur der opferbock.
Labor-Ratte schrieb:Ich erwarte keine vernünftige Antwort von dir auf dieses Beispiel.
hätte ich das selbe unter meinen letzten beitrag geschrieben, würde deine letzte/aktuelle antwort passen.