@AlteTanteAlteTante schrieb am 23.08.2017:Meine Ansicht, gespeist durch eigene Erfahrung. Warum meinen so viele Leute (nicht nur besonders religiöse Menschen), man könne nicht selbständig denken, wenn man ihre Argumente nicht überzeugend findet?
Dass Nicht-Vergeben eine schwere Sünde ist, die zur Verdammnis führt, wird von Jesus mehrmals gesagt und betont. Zwischen Nicht-Können und Nicht-Wollen sieht er keinen Unterschied (ich übrigens auch nicht). Ich erspare mir die Mühe, solche Bibelstellen herauszusuchen, denn du kennst die Bibel ja gut genug.
Selbstständig denken spielt auch im glauben eine große rolle, es wird nicht jede alltägliche situation mit beispiellösung aufgeführt. Ob du meine argumente überzeugend findest oder nicht, ich wollte nur wissen ob du es für das was du geschrieben hast eine irgendwie geartete schriftliche grundlage gibt, weil es sich so liest, als sei es aus irgendeinem psychologischen buch oder ähnlichem zitiert.
Ich finde diese 3 punkte sind aus den genannten gründen nicht eine grundvoraussetzung ob man vergibt oder nicht, da gibt es meiner meinung nach keinen automatismus der einen zwingt oder nicht zwingt zu vergeben.
Eine sünde ist eine sünde und wir haben alle gesündigt und tun es noch. Es kann sich niemand damit hervorheben frei von jeder sünde zu sein. Es sündigen vielleicht die einen mehr als die anderen. Das wichtige ist zu versuchen nicht zu sündigen, es nicht vorsätzlich zu tun und dass man seine sünden bereut. Der glaube an jesus reinigt von jeder sündenlast auch wenn sie noch so schwer wiegt, wenn ehrliche reue gegeben ist. ob es um diebstahl, ehebruch, mord oder sonstwas geht.
Und eben auch wenn es darum geht jemandem nicht zu vergeben. Es gibt menschen die sehen sich immer im recht und vergeben so gut wie nie etwas. Ich bin mir sicher so jemand wird anders behandelt wenn es um das gericht geht wie jemand, der es aufrichtig versucht hat und daran gescheitert ist. wie gesagt, im kontext steht das ganze leben und nicht nur eine episode des lebens.
Anbei ein paar bibelstellen bei denen es um vergebung geht:
Markus 11, 25-26
Und wenn ihr beten wollt und etwas gegen jemand habt, dann vergebt ihm, damit euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen auch vergibt.
1. Johannes 1, 9
Wenn wir aber unsere Verfehlungen eingestehen, können wir damit rechnen, dass Gott treu und gerecht ist: Er wird uns dann unsere Verfehlungen vergeben und uns von aller Schuld reinigen.
Psalm 79, 9
Gott, unser Retter, hilf uns; deine eigene Ehre steht auf dem Spiel! Befrei uns, vergib uns unsere Schuld; mach deinem Namen Ehre!
Matthäus 6, 12-15
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden. [...] Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer Vater im Himmel euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, wird euer Vater ´im Himmel` euch eure Verfehlungen auch nicht vergeben.«
Lukas 17, 3-4
Seht euch also vor!« »Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht, und wenn er sein Unrecht einsieht, vergib ihm. Selbst wenn er siebenmal am Tag gegen dich sündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: ›Ich will es nicht mehr tun‹, sollst du ihm vergeben.«
Likas 23, 24
Jesus aber sagte: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.« Die Soldaten warfen das Los um seine Kleider und verteilten sie unter sich.
Epheser 4, 32
Geht vielmehr freundlich miteinander um, seid mitfühlend und vergebt einander, so wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat.
Apostelgeschichte 2, 38-39
»Kehrt um«, erwiderte Petrus, »und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, bekommen. Denn diese Zusage gilt euch und euren Nachkommen und darüber hinaus allen Menschen auch in den entferntesten Ländern – allen, die der Herr, unser Gott, zu seiner Gemeinde rufen wird.«
Micha 7, 18
Herr, wo sonst gibt es einen Gott wie dich? Allen, die von deinem Volk übrig geblieben sind, vergibst du ihre Schuld und gehst über ihre Verfehlungen hinweg. Du hältst nicht für immer an deinem Zorn fest; denn Güte und Liebe zu erweisen macht dir Freude.
Psalm 130, 4
Aber bei dir finden wir Vergebung, damit wir dich ehren und dir gehorchen.
Psalm 103, 8
Der Herr ist voll Liebe und Erbarmen, voll Geduld und unendlicher Güte.
Hebräer 8, 12
Denn ich werde ihnen alles Unrecht vergeben und werde nie mehr an ihre Sünden denken.
Lukas 6, 36
Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.
Matthäus 18, 21-22
Da wandte sich Petrus an Jesus und fragte: »Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er immer wieder gegen mich sündigt? Siebenmal?« – »Nein«, gab Jesus ihm zur Antwort, »nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal!«
Mir ist nicht (zumindest mal nicht aus dem kopf heraus) bekannt, dass jesus die ewige verdammnis über die verhängt die nicht vergeben. Er sagt in Matthäus 6, 12-15 nicht vergeben führt dazu, dass auch unsere vater uns unsere sünden nicht vergibt. Jede sünde kann zur verdammnis führen, nicht nur das nicht vergeben. Und wer mit stolz behauptet nie etwas falsch gemacht zu haben, wird im gericht eines besseren belehrt.
Es geht darum nicht zu erwarten, dass man für alle seine fehler vergebung findet, wenn man selbst generell nicht bereit ist anderen zu vergeben. Dass nun jemand einem nicht vergeben will oder kann, der seine halbe familie abgeschlachtet hat ist glaube ich nicht so zu werten wie jemand den es einen feuchten kehricht interessiert ob ihn jemand wegen irgendwas ‚(geringerem als der der seine familie verloren hat)um vergebung bittet. Vergebung ist immer gut, aber es ist nicht der alleinige grundstock für eine beurteilung unseres lebens.
Es gibt sogar juden die dne holocaust miterlebt haben und viele ihrer nahen verwandten verloren haben und die den deutschen als volk ihre verblendung und ihre schrecklichen taten ein stück weit oder größtenteils ganz vergeben haben. Eine solche sache verdient großen respekt. Es lässt aber auch die nicht verloren gehen (meiner meinung nach)die nicht so handeln können, was auch irgendwo nachvollziehbar ist. trotzdem ist es nicht falsch sondern richtig zu versuchen zu vergeben.liest man die bibelstellen im kontext erfährt man, dass gott barmherzig ist.
AlteTante schrieb am 23.08.2017:Ich meinte auch nicht, dass der Täter das Unrechte seiner Tat sehen muss. Das ist in der Tat unwichtig. Sondern die Gesellschaft. Also vor allem die unbeteiligten Zuschauer. Aber es mag sein, dass ich mich da unklar ausgedrückt habe.
Psychologische Erklärung: Das Bewusstsein, ein wehrloses Opfer zu sein, wirkt sich extrem negativ auf das eigene Selbstbewusstsein aus. Wenn die Umwelt die Taten des Täters auch noch billigt oder die Schuld dem Opfer zuschiebt, wird das noch sehr viel schlimmer.
Das hat sich in der tat ganz anders gelesen. Sicherlich leidet ein opfer fast immer psychologisch und ein billigen der tat oder ein nicht helfen der gesellschaft macht es wohl oft noch schlimmer. Man denke an jemand der gemobbt, verprügelt ,etc. wird und dem niemand hilft und der sich danach noch dumme sprüche anhören muss oder in der gesellschaftlichen achtung fällt, was eigentlich die täter sollten.
Hier aber ein bezug zu deinen voraussetzungen, ähnlich ging es mir zeitweise in meiner schulzeit. Es war jetzt keine große sache, und ich meinte nicht damit, dass ich auch ein opfer bin, aber ich wurde auch von anderen gehänselt und die „neutralen“ haben irgendwann mitgemacht. Sie es um sich nicht von der breiten masse abzuheben und zu dem „opfer“ zu halten oder aus angst selbst ähnlich gehänselt zu werden. Das hat mich damals auch belastet.
Nun diese sache ist lange her, ich habe diesen menschen vergeben und das, obwohl ich sie danach nie wieder gesehen habe, die gesellschaft diese taten hat passieren lassen und obwohl es nie zu einer aussprache kam. Deshalb sehe ich die 3 dinge die du anführst als keine grundvoraussetzung ob jemand vergibt oder nicht. Dass sich diese ereignisse nicht mit den opfern von kriegen, vergewaltigungen oder anderer gewalttaten vergelichen lassen ist mir voll bewusst, aber deshalb habe ich es auch nicht erwähnt.
AlteTante schrieb am 23.08.2017:Das spielt auch keine Rolle. Oder wäre ihre Tat weniger schlimm gewesen, wenn er "nur" ein normaler Mensch gewesen wäre?
Es spielt eine rolle weil du geschrieben hast
AlteTante schrieb am 17.08.2017:1) Das Bewusstsein, dass das Unrecht, das einem angetan wird, auch als solches anerkannt und von dem Betroffenen so benannt werden darf.
AlteTante schrieb am 17.08.2017:Wo du gerade Jesus am Kreuz als Beispiel anführst: Bei ihm waren all diese Punkte gegeben.
Die soldaten dachten sie richten einen mensch hin, nicht gottes sohn. Und dennoch hat jesus vergeben, obwohl sie sich den auswirkungen ihrer tat nicht bewusst waren. Du führst hingegen eben dieses bewusstsein als grundlage des vergebens auf.
Wobei man sagen muss, in mindestens einem evangelium heisst es, dass nachdem jesus stirbt und die wunder direkt nach seinem versterben geschehen (anhaltende sonnenfinsternis, die felsen spalteten sich, die toten stehen auf, der vorhang im tempel der das allerheiligste vom rest trennt reisst entzwei) ein soldat sagt „wahrlich dass war doch gottes sohn“ und hier zumindest bei einem eine nachgelieferte einsicht aufzutreten scheint.
Jesus hat aber schon als er am kreuz hing und noch lebte gesagt „vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“.
AlteTante schrieb am 23.08.2017:Es ging in diesem Punkt weniger um nachhaltige Folgen als vielmehr darum, dass ein Opfer, das mehrmals oder gar häufig gequält wird (z.B. eine Frau, die von ihrem Mann misshandelt wird), durch die (ob berechtigte oder unberechtigte) Angst vor weiteren Vorfällen gelähmt wird und darum (noch) gar nicht imstande ist, über eine Vergebung auch nur nachzudenken.
Verstehe ich. Eine narbe ist eine andere sache, hier geht es dann eher darum, dass man für den rest seines lebens an eine unschöne tat eines anderen erinnert wird, was auch eine bremse für eine vergebung sein kann.
vielleicht kann man eher sagen, dass die handlung die es zu vergeben gilt abgeschlossen sein muss, bevor sie vergeben werden kann.
eine frau kann sicher schwer vergeben, wenn sie in einem haushalt lebt, in der sie ständig vom mann geschlagen wird. Dieser zustand sollte natürlich erst aufgehoben sein. Und wenn die frau ausgezogen ist und der mann kommt und meint er will sie nie wieder schlagen und sie weist ihn aus angst zurück oder will nicht mehr mit ihm zusammen leben, so ist das eine sache, die sicher auf angst zurückzuführen ist. sie hat meiner meinung aber nichts mit dem vergeben im eigentlichen sinne zu tun.
Doofes und ganz anderes beispiel aber es bringt vielleicht näher was ich meine: ich will mit meiner exfreundin auch nichts mehr zu tun haben, weil sie mich betrogen hat. das nicht sehenn wollen hängt zum einen damit zusammen, dass ich jetzt verheiratet bin,aber auch, dass ich ständig in ihrer gegenwart an die sache erinnert werde (damals) und leider nicht die größe habe darüber hinwegzukommen.
Ich will mit ihr nichts mehr zu tun haben, aus dem schmerz der aus mir hervorgeht. Früher wollte ich ihr allerdings am liebsten den hals rumdrehen und habe ihr die schlimmsten dinge gewünscht. Mittlerweile wünsche ich ihr nichts schlechtes mehr,eher das gegenteil. Also kann man denke ich sagen, ich habe ihr zumindest ein stück weit vergeben.
Lässt sich das jetzt mit jemand vergleichen, der aus reinem gekränkten stolz handelt, dass er ‚“eine“ freundin an jemand anderen verloren hat, den das aber nicht wirklich schmerzt, sondern den nur schmerzt, dass es nicht er war, der mit der frau zuerst schluss gemacht hat? und der aus diesen beweggründen nicht vergeben „will“?
AlteTante schrieb am 23.08.2017:Stimmt. Da muss ich dir Recht geben. Punkt 2 kommt bei Jesus nicht ganz hin. Allerdings hatte er wohl nicht derart schlimme Konsequenzen (Verdammnis, Hölle) zu befürchten wie ein "normaler" Mensch. Höchstens Gewissensbisse, wenn Gott dann überhaupt keinen mehr in sein Reich lassen würde.
Da bin ich mir nicht so ganz sicher, immerhin wird auch jesus vom satan in versuchung geführt. Er bietet ihm alle macht der erde an und der reiche die ihm gehören und die er gibt, wem er will.
Satan war einst der höchste engel. Er hat gewählt von gott fern zu sein und nicht dienen zu müssen. Sich in seinem stolz und seinem hass auf die menschen immer mehr um sich selbst zu drehen und sich von gott zu entfernen, anstatt in seiner ewigen gütigen gegenwart zu verweilen. Das war seine wahl und eine ähnliche wahl haben die menschen getroffen.
Die hölle wird definiert als die abwesenheit gottes die absolut zu sein scheint und keinen unterschied danach macht wen sie betrifft, mensch oder engel. Von daher denke ich, wäre es logisch, dass jesus hier auch eine echte wahl mit echten konsequenzen hatte.
AlteTante schrieb am 23.08.2017:Zum Rest schreibe ich nichts mehr. Es ist kaum möglich zu diskutieren, wenn Gott deiner Meinung nach nur die Wahl zwischen A und B haben will. Was aber natürlich in der Bibel genauso ist. Ein Fegefeuer als Kompromiss gibt es bei Jesus nicht.
Nun, es gibt nur für gott oder gegen gott, weiss oder schwarz. Der mensch stellt solange er noch nicht gerichtet ist eine mischung dar, man könnte sagen eine grau, welches bei dem einen mehr ins schwarze geht, bei dem anderen mehr ins weiße aber bis zum gericht nie ganz weiss oder schwarz ist.
Danach allerdings gibt es nur noch ganz weiss oder ganz schwarz.
Falls das mit der wahl zwischen a und b darauf bezogen war. Falls du es eher auf die sache mit sintflut oder die reaktion auf unsere entscheidungen beziehst: gott ist eben ewig, perfekt ,gerecht aber auch barmherzig und er vermag alles.
Er begrenzt sich selber nur aus unserer liebe zu uns, indem er z.b. nicht alles auslöscht weil wir mist bauen wie es perfekter gerechtigkeit und kühler logik eigentlich entsprechen würde sondern er achtet aus liebe unsere entscheidungen und handelt aus liebe anders an uns. Und diese liebe gibt eben auch vor, dass er uns nicht in unserem handeln direkt beschneidet, wenn wir böses tun wollen.
AlteTante schrieb am 23.08.2017:Zum Rest schreibe ich nichts mehr. Es ist kaum möglich zu diskutieren, wenn Gott deiner Meinung nach nur die Wahl zwischen A und B haben will. Was aber natürlich in der Bibel genauso ist. Ein Fegefeuer als Kompromiss gibt es bei Jesus nicht.
Man muss unterscheiden, in der bibel findet sich soweit ich weiss kein direkter verweis auf etwas wie ein fegefeuer. Allerdings zählen im katholizismus ebenso die mündlich weitergetragenen überlieferungen der apostel ebenso glaubwürdig wie die heilige schrift. Diese mündlichen überlieferungen nennen sich traditionen.
Und eben in diesen ist sehr wohl die rede von etwas wie einem fegefeuer, das ist nichts grundloses, was sich die katholiken einfach so mal so ausgemalt haben.
Wenn du nicht mehr schreiben willst ist das so, ich will dich ja auch nicht zum schreiben zwingen, wenn ich dir versuche eine antwort aus dem glauben heraus zu geben.vielelleicht konnte ich dich in der ein oder anderen sache zum nachdenken bewegen oder auch nicht. Jedenfalls wollte ich nichts böses.
@adeodataadeodata schrieb am 24.08.2017:Tust du das nicht schon mit dem Wort an sich, in dem du Ewigkeit schreibst? Deine sogenannte Zeit besteht doch auch durch das Wort und die kannst du aufzeigen, wie jene Ewigkeit, die du dir vorstellst. Lasse jeden Gedanken los, den du dir über Gott machst, welche Farben bleiben dir dann um Gott zu beschreiben? Dein Vorstellung von einem Gott ist die selbe wie die, die du dir zur Zeit machst. :)
Ich würde sagen ganz klar nein. Wenn ich schreibe „sonne“ erklärt dieses wort auch nicht, alle bestandteile oder die wirkungsweise oder der grund für eine sonne.
Man kann meiner meinung nach das wort ewigkeit hier bestenfalls als eine art platzhalter für etwas unbegreifliches verstehen. Zeit kann man mit einer uhr messen bzw. kann man die auswirkungen von raum und zeit irgendwie geartet nachweisen, man kann aber nichts wissenschaftlich nachweisen, was nicht damit nachweisbar ist, weil es nicht teil der welt ist wie wir sie kennen, sondern ihr ursprung.
Es ist unerheblich welche gedanken ich mir über gott mache, ebenso wie die gedanken die ich mir über die zeit mache, diese dinge existieren beide unabhängig von meinem bild. Wäre das nicht so, könnte man umgekehrt auch argumentieren es kann im wald kein baum umgefallen, weil ich nicht dabei war und es nicht mit eigenen augen gesehn habe.