@Labor-RatteEntweder kannst du es nicht verstehen, oder du willst es nicht verstehen. Es ist vollkommen egal wie viele Menschen an etwas glauben. Das hat keinerlei Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit. So ist es z.B. beim Lotto egal, ob 50 Millionen Menschen glauben, dass die 1 gezogen wird, oder ob einer glaubt, dass die 1 gezogen wird. Die Wahrscheinlichkeit für die Ziehung der 1 beträgt jedes mal exakt 1 zu 49. Daran ändert sich überhaupt nichts. So ist es auch vollkommen egal, ob 1 Millarde Menschen an Jesus glauben oder 10 Millionen oder nur 5 Einzelpersonen. An der Wahrscheinlichkeit ändert sich nichts. Der Glaube einer Weltreligion mit abermillionen Anhängern ist deswegen auch nicht wahrscheinlicher, als der Glaube einer fünfköpfigen Sekte.
Es gibt keine Fakten, die für eine Religion mehr sprechen würde, als für die anderen. Daher können wir auch keinerlei Aussage zur Wahrscheinlichkeit treffen.
Sorry, da bin ich nicht ganz mit einverstanden. Und zwar aus folgendem grund: spielen wir lotto ist das willkürliche ergebnis nicht von der anzahl der menschen abhängig, die es getippt haben. Soweit stimme ich mit dir überein.
Hier geht es aber um eine andere qualität von ergebenis. Widersprüchliche, „konkurrierende“ glaubensrichtungen (ausser gemeinsamen patriarch abraham ist da net allzuviel mit gemeinsamkeit) reden von jesus christus. Man kann davon ausgehen, dass wenn man auf biegen und brechen eine erfundene religion verbreiten will man die propheten der anderen religion in ihrer integrität stärkt.
Man hätte diese passagen im koran auch ganz weg lassen können ohne etwas darüber zu erwähnen.warum einen möglichen „konkurrenten“ für mohammed schaffen und das gegenüber noch bestärken? Oder hat man sich hier vielleicht einfach bemüht die wahrheit zu schreiben?
Demnach kann man hier auch sagen, es handelt sich um kein willkürliches ergebnis, sondern man könnte sagen von 50 zeugen beschreiben alle mister x komplett anders, 3 zeugen sagen aber er hatte die kleiderkombination xy an.
Wenn ich nicht mehr informationen hätte, würde ich folglich auf die 3 übereinstimmenden aussagen bauen. Das ist das was ich sagen wollte, nicht mehr und nicht weniger. Das du jetzt argumentieren kannst die aussage kann ja trotzdem falsch sein ist mir klar, darum ging es aber nicht, ich kann gott genauso wenig mathematisch beweisen, wie du seine abwesenheit beweisen kannst.
Sie kommen ja eben gar nicht unabhängig voneinander zu den gleichen Ansichten. Die Entstehungsgeschichte der 3 abrahamischen Weltreligionen ist eng miteinander verbunden. Das Christentum ist aus einer jüdischen Sekte entstanden. Und auch der Islam baut auf diesen beiden Religionen auf. Daher ist es auch kein großes Wunder, wenn sie in vielen Punkten übereinstimmen. Auch das hat auf die Wahrscheinlichkeit keinen Einfluss.
Einen Propheten namens Jesus hat es womöglich tatsächlich gegeben. Aber auch Jesus Existenz belegt nicht, dass es Gott gibt, oder dass Jesus Gottes Sohn oder der Messias war, oder dass die Bibel stimmt. Viele Religionen haben reale Personen, Orte und Ereignisse aufgegriffen. Macht die übernatürlchen Passagen aber auch nicht wirklich glaubwürdiger. Heutige Schriftsteller greifen auch reale Personen, Orte und Ereignisse auf. Aber nur weil New York in vielen Comics auftaucht, bedeutet das nicht, dass an diesen Comics etwas Wahres dran ist. Das Beispiel kam bereits von einer anderen Person und das trifft es meiner Ansicht nach ziemlich gut.
Du kannst an jede Religion glauben, an die du glauben möchtest. Aber du machst dir selbst etwas vor, wenn du denkst, dass diese Religion wahrscheinlicher ist, als andere Glaubensrichtungen.
Ja..die entstehungsgeschichte, aber mit verlaub, der zeitpunkt bei dem im judentum vom messias gesprochen wird oder der islam jesus erwähnt oder jesus auftritt gehören nicht zur entstehungsgeschichte. Alle religionen erwähnen z.b. abraham als patriarchen, dann geht’s aber komplett andere wege.
Es heisst auch nicht im islam es gab da einen jesus, der war ganz ok und hat ein paar wunder gewirkt, sondern es wird die jungfäuliche geburt bestätigt und noch ein paar wunder ergänzt. Hier bestätigt einer den anderen und das grundlos.
Lange zeit wurde übrigens bestritten, dass jesus überhaupt gelebt hatte, bevor dies dann nachweislich bestätigt wurde. Alles kein garant, der dir gott in einer formel beweist oder beweist, dass christus gottes sohn ist. Aber meiner meinung nach machen solche dinge jesus potentiell wahrscheinlicher als ein fliegendes spaghettimonster um es mal so auszudrücken. Jesus ballert also sowohl im marvel comic, als auch im dc comic mit laserstrahlen aus den augen und trägt ein grünes cape.
Und was ist bitte schön so schlimm daran? Wenn niemand mehr etwas tut, was unrecht ist, dann ist doch alles Perfekt. Keinen Schimmer, was du daran auszusetzen hast.
Ich reiss es mal kurz an…der mensch war mal wofür er gemacht wurde..glücklich, unsterblich, in der direkten gegenwart gottes im paradies (was man sowohl als ort als auch als zustand verstehen kann). Auch die tiere lebten dort und es fand kein überlebenskampf zwischen mensch und tier oder zwischen den tieren untereinander statt, keiner fraß den anderen.
Der hat sich dann entschieden gott den rücken zu kehren. Warum hat gott die möglichkeit dazu gegeben?
Freiheit gehört zu liebe. Wenn man jemanden so lange schmerzen zufügt, bis er sagt „ich liebe dich“ damit man von ihm ablässt ist eins ziemlich sicher..derjenige wird seinen peiniger nicht lieben, auch wenn er es sagt.
Ebenso kann man nicht wirklich von liebe sprechen, wenn eltern ihr kind irgendwo in einem goldenen käfig einsperren, denn hier geht’s eigentlich um egoismus..sich selbst den potentiellen schmerz ersparen, dass das kind wie auch immer verletzt wird.
Und so achtet gott unseren freien willen. Er sagte wenn ihr von der frucht esst werdet ihr sterben. Satan hat die menschen versucht also musste er, seine engel und die menschen ins „exil“ wenn man so sagen will, auf das was wir heute als erde bezeichnen.
Wir haben den tod in die schöpfung gebracht, dazu krankheit, gegenseitiges abschlachten, dinge wie gier, etc.
Von da an klagt satan die menschen bei gott an..sie haben sich von ihm abgewendet und wenn er gerecht sein will darf er ihnen das nicht durchgehen lassen.
Gott hätte die macht das böse zu vernichten oder auf „reset“ zu drücken. Es entspricht aber nicht seiner göttlichen natur von liebe und gerechtigkeit. Ein stück weit reagiert er soweit, wie wir es ihm „aufgezwungen“ haben und versucht uns ohne unterlass zu retten.
Für eben diese rettung wurde jesus geschickt, da kein mensch so gut ist nach dem fall, dass er sich selbst erlösen kann. Dies geschah durch jesus opfer am kreuz, mit dem jeder bezahlen kann, der es annimmt und an ihn glaubt.
Macht es nun auf einmal „plopp“ und gott steht vor uns hat dies folgende konsequenzen:
Jeder muss glauben, bzw. glauben wird wissen. Gott greift in das gefüge ein und nimmt dem bösen sämtliche grundlage der beeinflussung. Auf den ersten blick eine klasse sache, allerdings wäre das nicht gerecht, denn a) hat sich der mensch für das böse entschieden und b) wären die bemühungen aller guten menschen umsonst gewesen und c) ist der sinn des lebens nicht das, was er früher im paradies war, sondern es geht um unterscheidung.
Gott würde damit sozusagen auf reset drücken, was im gegensatz zu seiner gerechtigkeit stehen würde.
Wenn man deine Behauptung konsequent zu Ende denkt, dann wären damals vor 2000 Jahren die Menschen besser beraten gewesen sich nicht der christlichen Bewegung anzuschließen. Denn die Christen machten damals ja nur eine Minderheit aus. Also wäre es deiner Argumentation zur Folge unwahrscheinlich, dass die Christen Recht hatten. Wenn ich noch weiter in die Vergangenheit zurück gehe, zu den Anfängen des Judentums, dann wären auch die ersten Juden besser beraten gewesen sich nicht zur jüdischen Religion zu bekennen. Da es kaum Juden gab, wäre es unwahrscheinlich, dass die jüdische Religion wahr war. Demnach wäre Stillstand zu jedem Zeitpunkt immer die bessere Wahl, da die alten Mehrheitsansichten immer wahrscheinlicher richtig wären, als neue Ideen und Ansichten. Ich denke man sieht deutlich, dass du deine Argumentation nicht logisch zuende gedacht hast.
Ich denke darauf bin ich weitestgehend schon obendrüber eingegangen. Ich will nicht aussagen, dass es wahrscheinlicher ist, dass die religion mit den meisten anhängern am ehesten recht hat.
Aber was auch ein punkt ist..im damaligen gebiet in dem jesus gelebt hat, gab es sehr viele menschen, die behaupteten der messias zu sein, der im alten testament vorausgesagt wird. Und ausgerechnet jesus schafft es aus dieser masse der bedeutungslosigkeit und wird zu einer person, die das große römische reich (zu unrecht) fürchtet.
Er war kein königssohn wie buddha, dem man zuhören musste, er hat auch keine sich beliebig weiterentwickelnde polytheistische religion wie hinduismus erschaffen oder ein pantheon für die damaligen führer der welt gebaut. Reife leistung für einen zimmermannssohn, es sei denn er hätte vielleicht tatsächlich wunder gewirkt, kranke geheilt, dämonen ausgetrieben. Mir persönlich werdens hier langsam zu viele zufälle.
@adeodataWenn man sich ein Gebilde macht, dann wird man in diesem Bilde und damit auch in diesem Sinne sein (wollen). Gott kann einen frei machen stimmt so nicht, denn es ist nicht Gott der sich nach der Freiheit sehnt, sondern der Mensch. Jemand der frei machen kann, der unterliegt der Möglichkeit dies zu tun. Etwas, das der Möglichkeit entsprechen kann, frei machen zu können, unterliegt auch der Begierde nach Möglichkeiten, denn es ist nur eine von unendlichen. Dieses Bild von Gott ist nicht wirklich das, was Gott ist, sondern das, was man sich gerne einbildet um jenen Zustand, aus dem man sein will oder entfliehen will, zu erschaffen.
Ergo,
es ist selbst gemacht.
gott ist nichts aus was unsere welt ist, weder zeit noch raum, er existiert frei von allem, hat aber unsere welt erschaffen und er kann innerhalb dieser welt wirken oder auch nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, warum gott zwingend innerhalb seines geschaffenen gebildes sein muss oder unbedingt will. Der mensch war frei am anfang, frei davon unglücklich in irgendeiner weise zu sein, er war glücklich, weil er bei gott war, folglich war jede möglichkeit die er treffen konnte wahre freiheit.
Gott hat ihm wieder die möglichkeit gegeben frei zu sein, durch den glauben. Gott ist frei, er hat dem menschen die möglichkeit gegeben sich durch den glauben selbst frei zu machen, somit unterliegt er nicht der begierde nach möglichkeiten sondern der begierde nach liebe zum menschen, was in dem fall 1=unendlich erfüllt ist.
Er ist keine menschliche illusion oder ein platzhalter für einen zustand der verlassen, erreicht oder angezielt werden soll.
Diesbezüglich würde ich nicht sagen er ist ein selbstgemachtes bild, sondern er hat uns selbst gemacht.
@Snowman_oneIn eben dieser Schöpfungsgeschichte wird auch klar das Gott alle bis auf 8 Menschen ertränkt hat. Er hat fast die Gesamte Menschheit ausgelöscht.
Aber das ist aus irgendeinem Grund okay für dich.
Ach und nebenbei. Wir Menschen sind auch ein Tier, wir sind nichts Besonderes, sondern einfach ein weiterer Menschenaffe.
„Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
6da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen
7und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe. „
Mal andersrum gefragt..wieso waren auf der ganzen welt nur noch 8 menschen halbwegs „gut“ und der ganze rest verdorben? Ich bin eigentlich ganz froh nicht in einer stadt wohnen zu müssen wo marodierende banden vergewaltigend und mordend auf raubzügen durch die straßen ziehen.
Fändest du es gerecht wenn du nach gottes geboten lebst, dass er zulässt, dass dich solche menschen abschlachten?
Wenn gott weiss, wie die menschen sind und weiss, dass sie sich nicht bekehren, auch nur halbwegs richtung neutral bewegen werden, dann kann ich verstehen warum es ihn reut sie gemacht zu haben. Und dann ist eine sintflut auch gerecht. Hier zu sagen gott ist böse, weil er eine sintflut schickt, ist genauso wie wenn ein kind bei seinen vater geht und sich beschwert von seiner mutter eine backpfeife bekommen zu haben, dabei aber verschweigt, was er angestellt hat.
Die tiere existieren wegen dem menschen, sie sind die gefährten für den mensch. Und wir können froh sein, dass es so ist, hätte gott eine welt aus tieren erschaffen müsste er nur uns vernichten, damit gerechtigkeit herrscht. Ein glück, dass wir ihm offensichtlich so viel bedeuten.
Übrigens, die THEORIE, dass wir von den affen abstammen ist nicht bewiesen. Ebenso wie die Urknall-theorie nicht bewiesen ist. Demnach ist es genauso legitim an die schöpfer theorie zu glauben.
Es gibt vom glauben her betrachtet 2 ansätze..entweder wir stammen nicht vom affen ab, aber der ursprüngliche mensch sah etwas anders aus, andere schädelform, behaarung, etc oder unser KÖRPER ist verwandt mit dem von affen. Im vergleich zu tieren bestehen menschen aber nicht nur aus körper sondern auch aus geist und seele.
Ich habe dir hier ein Dilemma aufgezwungen das ist mir schon klar. Wenn ich sage das ich nicht in die Hölle will, aber weiterhin nicht an Gott glaube, unterbindet Gott meinen freien Willen wenn er mich trotzdem hinschickt.
Also muss ich mich ja selbst hinschicken. Auf den ersten Blick scheint dies ja durchaus eine elegante Lösung zu sein und sei es nur um die Liebe Gottes zu bewahren.
Aber leider ist es Gott der die Hölle erschaffen hat, es ist Gott der die Leute beurteilt. Er alleine trägt die Verantwortung. Es ist also klar das Gott derjenige ist der mich in die Hölle schickt und du blendest dies aus. Ich kann mich gar nicht selbst in die Hölle schicken, ich weiss ja nicht mal wie das gehen soll.
Das mag sein, ich habe mir aber nicht eine möglichst elegante lösung ausgedacht, sondern einfach geschrieben wie es ist.
Ich finde du bist derjenige der hier ein paar essentielle dinge ausblendet..
Die hölle ist die abwesenheit von gott. gott ist so gütig, dass er nicht mal ein geschöpf wie satan vernichtet. Gott ist gerechtigkeit und liebe. Allerdings gebührt es nicht der gerechtigkeit ein unreines geschöpf in der gegenwart und größtmöglichen heiligkeit gottes frei rumlaufen zu lassen.
Also wird ein ort oder zustand der hölle gebildet, an dem dieses geschöpf, die engel die ihm gefolgt sind und die menschen die es tun existieren.
Also hat gott zwar „auf dem papier“ die hölle erschaffen, aber wegen satan, für satan und satan herrscht dort. Und er tut sein möglichstes so viele wie es irgendwie geht da mit reinzureissen. Gott ist nicht der der uns dort reinschmeisst weil er nen schlechten tag hat oder gerne allmachtglücksrad mit der spezies mensch spielt.
Wenn er uns quälen wollte wären wir von anfang an ewig in einem zustand der hölle, würde keinen sinn anders machen, oder? Im gegenteil, er dackelt uns hinterher und versucht uns wo es nur geht zur umkehr zu bewegen. Aber er zwingt uns nicht, er greift nicht in unseren freien willen ein.
Satan klagt uns an, er sagt „deine menschen haben auf mich gehört und gegen dich rebelliert, du musst gerecht sein und kannst nicht einfach auf „reset“ drücken“. Und gott muss sich nicht anstrengen gerecht zu sein, denn es ist seine art, aber er wiegt auch recht mit liebe ab, auch das ist ein aspekt seiner natur. er schafft eine möglichkeit, dass der mensch tun kann, was er von allein nicht fertig bringt, er kann sich durch glauben erlösen->jesus. Mal abgesehen davon, jetzt wo man mal meinen könnte wir menschen hören zu und haben genug mist gebaut schlachten wir die propheten gottes ab und nageln seinen sohn, ein teil seiner selbst ans kreuz. Immer noch kein weltuntergang in sicht? Der ist aber hartnäckig mit seiner liebe, was?
Und Jetzt erklär mir bitte nochmal genau, warum gott der böse und satan der gute ist…
In die hölle schickst du dich selber, indem du dich von gott abwendest. Wie du das tust, da werde ich dir keine tipps geben, wenn du dich ihm aber zuwenden willst empfehle ich das neue testament.
Man kann generell schlecht dem richter die verantwortung geben, dass er ja so böse ist und mich ins gefängnis schickt, weil ich jemanden umgebracht habe, oder?wäre schon ne merkwürdige vorstellung von gerechtigkeit.
Demzufolge: gott schickt niemand in die hölle, wir kennen den weg dorthin selbst und müssen ihn gehen wenn wir unbedingt dorthin wollen. Gott versucht unterwegs so oft wie möglich einzugreifen, aber wir müssen seine hilfe wollen, wollen wir satan werden wir gehen gelassen, gott achtet unsere entscheidungen wie sie auch lauten. Hat wenig mit dem mafiaboss gemein, der die menschen nach gutdünken mal ne etage tiefer schickt oder?
Übrigens, wenn man es als gericht sehen will, gott ist der richter der zähneknirschend aus gerechtigkeit sein kind verurteilen muss, nachdem er ihm jahrzehntelang die hand zur rettung hingehalten hat,jesus ist der verteidiger und satan ist der ankläger.
Ich glaube nur nicht an Gott. Selber würde ich mich nun als Agnostischen-Atheisten bezeichnen. Sagen wir, aus Mangel an Beweisen von Seite der Theisten wie dir, glaube ich nicht an Gott.
Danke für dieses klare beziehen einer position. Ich denke ich verrate kein geheimnis wenn ich sage, dass ich christ bin und an gott glaube.
Ich sehe kein Problem darin ein Buch zu kritisieren, sicher für mich ist es nicht mehr als ein Märchenbuch, aber trotzdem, auch ich darf mir darüber Gedanken machen.
Zwecks Gegenargumentation habe ich also für einen Moment einmal die Bibel als wahr vorausgesetzt. Schnell stellt sich nun heraus das Gott und der Teufel sich nicht wirklich voneinander Unterschieden.
Es ist schwer herauszufinden wer denn nun der böse ist, weshalb du diese Frage auch nicht wirklich beantwortet hast.
Nicht wahr, ich habe auf deine frage geantwortet:
angelus144 schrieb:Gott und den teufel soll ich unterscheiden..
Gott liebt den menschen, der teufel hasst den menschen. gott ist allmächtig, der teufel nicht. Gott lehrt den menschen, der teufel versucht und bietet den bequemen weg der ins verderben führt.
Und ich habe danach noch gefragt ob ich weitere punkte aufführen soll oder ob du auf was bestimmtes hinaus willst.
Desweiteren geht es um folgendes:
„Du kritisierst an mir, dass ich etwas behaupte, was mir so beigebracht wurde, stellst aber eigene thesen aus einem buch aus, was das buch der christen ist und ohne die niemand vom teufel wüsste von dem du redest. (wenn ich jetzt mal das judentum weglasse).“
Ich sehe kein Problem darin ein Buch zu kritisieren, sicher für mich ist es nicht mehr als ein Märchenbuch, aber trotzdem, auch ich darf mir darüber Gedanken machen.
Snowman_one schrieb:Zwecks Gegenargumentation habe ich also für einen Moment einmal die Bibel als wahr vorausgesetzt. Schnell stellt sich nun heraus das Gott und der Teufel sich nicht wirklich voneinander Unterschieden.
Es ist schwer herauszufinden wer denn nun der böse ist, weshalb du diese Frage auch nicht wirklich beantwortet hast.
Du darfst dir um alles mögliche gedanken machen und auch deine meinung zu haben. Worum es geht ist, dass du nicht argumentieren kannst ich würde mich ja stur an ein buch halten und offerierst mir eine lösung, in der du die rolle der charaktere einfach umschreibst und das auch ohne alle entsprechenden hintergründe für die handlungen der charaktere zu kennen denn die charaktere gäbe es ohne das buch als grundlage gar nicht. Folglich ist es auch noch unwahrscheinlicher, dass diese verdrehte auffassung die richtige ist.
Oder einfacher ausgedrückt, wenn du herr der ringe gelesen hast und ich habe teile davon gelesen und will dich davon überzeugen, dass in wirklichkeit sauron der gute ist, da er ja im vergleich zu den elfen die kriegswirtschaft ankurbelt, dann läuft was falsch im staate auenland oder?
Also nein, es steckt nicht dahinter das ich behaupten will Satan sei der Gute. Ich will damit sagen das Gott böse ist.
Wenn du liest was in der Bibel steht ist dies augenscheinlich.
Die konsequenz daraus wäre dann, dass satan als sein widersacher dann gut ist, was in rückblick auf das oben beschriebene unmöglich ist.
Die zeit des alten testaments war eine andere und mord und totschlag bzw. krieg waren leider an der tagesordnung. Gott hat angefangen nach dem sündenfall mit den menschen erneut zu kommunizieren.
Ob die blutigen geschichten die dort stehen wirklich 1:1 gottgewollt waren sei mal dahingestellt. Falls ja, den weg kann man auch umgekehrt gehen..“soviel gewalt im alten testament, das passt gar nicht zum neuen“ ist keine einbahnstraße, ebensowenig passt die gewaltlosigkeit im neuen testament nicht zu der gewalt im alten testament.
ich wage zu bezweifeln, dass wir als sterbliche menschen alle hintergründe kennen, die gott bewegen so zu handeln wie er handelt. und der tod ist nicht das ende und nicht gleich der strafe der auslöschung die gott verhängt. Mal abgesehen dass wir es waren, die den tod in die welt brachten.
jesus wird vor mose und elija als einziger von gott dadurch besonders geehrt, dass gott sagt, wir sollen auf ihn allein hören (verklärung des herrn, s. wiki.).ab diesem zeitpunkt braucht man sich eigentlich spätestens keine gedanken mehr um den alten bund zu machen, sondern weiss, dass gott keine gesetzesreligion will sondern eine aus dem herzen.
@AlteTanteIch lass es dann hier zu antworten,ist nicht respektlos gemeint.
@Natiri@Angelus144
am 26.06.17 schriebst du:
angelus144 schrieb:
Du hängst dich an dem wort sich selbst verleugnen des öfteren auf, ich versuche dir zu erläutern dass jesus (was eigentlich auch logisch ist) damit nicht gemeint hat man soll seine lieblingsfarbe ändern sondern dass es darum geht sich selbst zurückzunehmen.
Häh?
Lies mal hier bitte, das hatte ich bereits am 24.07.17 an dich gepostet:
angelus144 schrieb:
Alte sprache, hier bedeutet sich zu verleugnen sich zurücknehmen. Sich verleugnen heisst meine lieblingsfarbe ist nicht rot sie ist grün obwohl sie rot ist. Sich zurücknehmen heisst etwas aus liebe für gott oder den nächsten zu tun und ggf. auf sich zu nehmen.
Natiri:
Ich messe diesem sich verleugnen eine andere Bedeutung bei, aber wenn du es so gemeint hast, dann nehme ich das so hin.
Wo hänge ich mich hier und auch noch öfters an dem Wort "verleugnen" auf? Du hast mir erklärt, wie du es gemeint hast und ich habe es so akzeptiert und danach auch so geantwortet, wie Du es gemeint hast.
Worauf ich mit dem „an dem wort verleugnen aufhängen“ hinaus wollte, ist, dass dem ganzen soweit ich mitgelesen habe eine längere diskussion mit einem anderen user vorausging (angelika?)
Und dass ich rhetorisch fragen wollte, ob wir uns hier wirklich so um wortbedeutungen streiten müssen, wenn es doch eigentlich um den sinn geht und dieser ja klar aus der bibelstelle erkennbar ist. Jesus wollte ja nicht sagen wer fc bayern fan ist soll hsv fan werden sondern dass man sich selbst „zurücknimmt“ oder mit welchem wort man das jetzt auch immer genau beschreiben möchte.
Aber eine Frage habe ich noch: Du behauptest oben jetzt, Jesus habe den Ausdruck, man solle sich verleugnen, gebraucht. Wo tat er dies bitte? (in welchem Bibelabschnittt)
Markus 8, 34 hier ein auszug:
„Von Nachfolge und Selbstverleugnung
34 Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.
36 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?
37 Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?
38 Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommt.1“
Bisher ging es darum, dass Du diesen Ausdruck gebraucht hast, ich diesen anders verstehe, du mir erklärt hast, wie Du es gemeint hast, ich Deine Interpretation dieses Wortgebrauchs akzeptiert habe also in dem Sinne, wie Du es gemeint hast.
Und nun schreibst du, dass Jesus damit nicht gemeint hat, dass "man soll seine lieblingsfarbe ändern sondern dass es darum geht sich selbst zurückzunehmen".
Davon war bisher nie die Rede, es war nur die Rede davon, dass Du diesen Ausdruck gebraucht hast und nicht Jesus.
Und jetzt auf einmal soll es Jesus sein..
Vertauschst du dich hier mit Jesus oder was ist los? Jesus hat mMn diesen Ausdruck, den Du hier gebraucht, nie so angewendet in Worten. Und man soll ja die Bibel wörtlich nehmen, nicht? ;)
Also entweder legst du hier Jesus Worte in den Mund, die er nie gesagt hat oder .. ich weiss auch nicht.
Hier sehe ich dich in der wörtlichen Beweispflicht..
Meine interpretation des wortgebrauchs verleugnen war aber zurücknehmen. Und das nicht im sinne von lieblingsfarbe wechseln, also zu dem zeitpunkt schon geklärt oder nicht?
Können wir den beweis als erbracht ansehen?
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Nun zum Thema, wo du siehst, dass ich bereits darauf eingegangen bin, wie Du es gemeint hast:
angelus144 schrieb:
Natiri schrieb:
Ich messe diesem sich verleugnen eine andere Bedeutung bei, aber wenn du es so gemeint hast, dann nehme ich das so hin.
Zu deiner Aussage:
So Allgemeines ist immer schwierig, da du die persönliche Veranlagung einzelner Menschen nicht bedenkst und berücksichtigst, also es nicht individuell siehst, sondern wie ein Dogma auf alle stülpst, ohne diese wirklich als Individuen anzusehen . So kommt es zumindest rüber. (hoffe ich verwende Dogma in der richtigen Bedeutung, falls nicht, bitte korrigieren). Desweiteren kennst du die einzelnen Menschen nicht bzw. müsstest dir erst einmal einen Eindruck einzeln von jedem bilden, um dann auch nur abschätzen zu können, was für einen Typus Mensch du da vor dir hast.
Was zum Beispiel, wenn (es gibt ja auch Helfersyndrom, nur so auch als Beispiel) du mit einem Menschen schreibst, der sich grundsätzlich immer zurückstellt und dadurch Nachteile im Leben hat oder der ständig ausgenutzt wird?
Würdest du diesem den selben Rat geben, dass er sich zurücknehmen soll für seinen Nächsten?
angelus144:
Die welt ist schlecht. Darauf damit zu reagieren, dass jedem alles egal ist bzw. nur man selbst zählt hat sowas von gandhis spruch: auge um auge und die ganze welt wird blind sein.
Was hat das jetzt mit meiner Frage zu tun? Es ist eine Ja und Nein Frage. Eine klare Antwort deinerseits lese ich hier nicht heraus.
Ich dachte jetzt, dass das deutlicher rüberkommt, aber mein wunsch war es zu sagen ja, auch einem mensch mit helfersyndrom kann man keine andere, keine gefilterte botschaft des evangeliums überbringen.gutes zu tun bleibt weiterhin gut, auch wenn man mehr gutes tut als für die eigene gesundheit gut ist.
Hier nochmal den gesamten abschnitt den ich geantwortet hatte und ich denke gerade in den letzten zeilen wird die antwort auf deine frage eigentlich klar:
Angelus144 schrieb am 26.07.2017:Die welt ist schlecht. Darauf damit zu reagieren, dass jedem alles egal ist bzw. nur man selbst zählt hat sowas von gandhis spruch: auge um auge und die ganze welt wird blind sein.
Jesus starb am kreuz für uns und um dieses opfer zu würdigen, sollten wir tun was er gesagt hat..gott und seinen nächsten lieben.
In unserer gesellschaft macht sich niemand oder nur die wenigsten gedanken darum, wer aufgrund der geldgier mancher vor die hunde geht. Wird deshalb das geld verboten?
Man soll gutes tun und jemand der sich für seine freunde aufopfert wird seinen lohn von gott bekommen. Dazu hat nicht jeder die kraft und das muss auch nicht jeder bis zum äußersten tun. Trotzdem wird es nicht falsch ,wenn man es tut.
Natiri schrieb:Warum ist die Welt schlecht? Wer sagt das? Die Welt ist nicht nur schlecht, dein Satz ist einfach nicht wahr.
Ich hab auch nicht gesagt, dass sie nur schlecht ist, ich habe gesagt sie ist schlecht, also zu einem anteil schlecht. Das sage ich aus erfahrung, der ein oder andere wird sich anschliessen.
Natiri schrieb:Und wo schrieb ich, dass dieser Person in meinem Beispiel, um das es ging, alles egal wäre? Nirgendwo. Das legst du der Beispielsperson jetzt in den Mund..
Natiri schrieb:Natürlich hat Ghandi Recht. Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?
Ich wollte damit sagen, dass es nicht richtig ist zu denken ich hab helfer syndrom oder laufe gefahr daran zu „erkranken“ und dann zu sagen ich helf keinem mehr aus selbstschutz. Es kann zur krankheit werden die im schlimmsten fall eine gesundheitliche gefahr für die betroffene person werden kann und eventuell behandelt werden muss wie jede erkrankung. Es wird aber nicht weniger wahr, dass man gutes tun soll.
Und wenn ich mir gedanken machen muss, dass jemand aufgrund meiner meinungsäußerung jemand an helfersyndrom erkrankt, kann sich die verkäuferin bei aldi auch gedanken machen, dass jemand selbstmord begeht, wenn sie die angebotsblättchen verteilt, denn das hätte einen ähnlichen zusammenhang.
Natiri schrieb:Ich glaube, du hast deine verallgemeinernden Sätze wie Predigen drauf, bist aber nicht in der Lage, individuell und konkret mal auf etwas einzugehen oder zu prüfen, ob deine Allgemeinsätze bzw. Forderungen (man müsse ja sich zurücknehmen grundsätzlich) auf jeden konkreten Fall passen.
Warum du das wahrscheinlich nicht kannst, liegt wohl daran, weil du deine Allgemeinforderungen dann überprüfen und gegebenenfalls revidieren müsstest. Das denke ich, ist also meine Meinung und nicht für alle gültig. So Zusätze muss man ja hier schreiben, da einem das sonst so ausgelegt wird hier.
Damit zeigst du eigentlich, dass es dir gar nicht um den individuellen Menschen geht und es dir egal ist, ob deine Forderung an ihn durch deinen Allgemeinsatz ihm gut tut oder nicht, weil du ihn gar nicht individuell siehst.
Dir geht es lediglich darum, deine Sätze durchzusetzen, egal, ob es passt oder nicht auf den einzelnen Menschen.
Ich gehe hier auf jeden einzelnen menschen ein. Ich antworte jedem der mich anschreibt, ob es im forum ist oder per pn und das individuell und ausführlich wie man merkt. Im laufe der jahre widerholen sich die sätze, weil man leider eine gewisse erfahrung darin bekommt, wie die menschen argumentieren, wenn es z.b. darum geht gründe zu finden nicht an gott glauben zu müssen, weil sie nicht an gott glauben wollen. Trotzdem tippe ich jeden satz von hand.
Es ist natürlich klar, dass jedem individuum grenzen gesetzt sind. Der eine geht in seiner freizeit obdachlose versorgen, der andere ist von seinem job so genervt und fertig wenn er zuhause ankommt, dass er sich nur vors tv liegt.
Der der jetzt „nur“ vorm tv liegt muss jetzt nicht automatisch der schlechtere oder weniger gute mensch sein, er hält vielleicht psychisch weniger aus und braucht mehr pause für sich.
Wird es deshalb schlechter obdachlosen was gutes zu tun? Soll man wirklich keinen aufruf im tv bringen „leute kümmert euch mehr um die armen“ denn damit könnte man jemand dazu indirekt zwingen mehr zu tun als er gesundheitlich in der lage ist zu tun?
Denn genau das wäre der umkehrschluss wenn du sagst ich soll hier aufpassen wem ich was sage und habe mit meiner botschaft von frieden und nächstenliebe auf das einzelnen individuum einzugehen und soll es nicht pauschal verbreiten weil man ja damit was kaputt machen könnte.