@Angelus144Natiri schrieb:angelus144 schrieb:
Du hängst dich an dem wort sich selbst verleugnen des öfteren auf, ich versuche dir zu erläutern dass jesus (was eigentlich auch logisch ist) damit nicht gemeint hat man soll seine lieblingsfarbe ändern sondern dass es darum geht sich selbst zurückzunehmen.
Bisher ging es darum, dass Du diesen Ausdruck gebraucht hast, ich diesen anders verstehe, du mir erklärt hast, wie Du es gemeint hast, ich Deine Interpretation dieses Wortgebrauchs akzeptiert habe also in dem Sinne, wie Du es gemeint hast.
Und nun schreibst du, dass Jesus damit nicht gemeint hat, dass "man soll seine lieblingsfarbe ändern sondern dass es darum geht sich selbst zurückzunehmen".
Davon war bisher nie die Rede, es war nur die Rede davon, dass Du diesen Ausdruck gebraucht hast und nicht Jesus.
Und jetzt auf einmal soll es Jesus sein..
Vertauschst du dich hier mit Jesus oder was ist los? Jesus hat mMn diesen Ausdruck, den Du hier gebraucht, nie so angewendet in Worten. Und man soll ja die Bibel wörtlich nehmen, nicht?
;)Also entweder legst du hier Jesus Worte in den Mund, die er nie gesagt hat oder .. ich weiss auch nicht.
Hier sehe ich dich in der wörtlichen Beweispflicht..
Nun zum Thema, wo du siehst, dass ich bereits darauf eingegangen bin, wie Du es gemeint hast:
Angelus144 schrieb:Natiri schrieb:
Ich messe diesem sich verleugnen eine andere Bedeutung bei, aber wenn du es so gemeint hast, dann nehme ich das so hin.
Zu deiner Aussage:
So Allgemeines ist immer schwierig, da du die persönliche Veranlagung einzelner Menschen nicht bedenkst und berücksichtigst, also es nicht individuell siehst, sondern wie ein Dogma auf alle stülpst, ohne diese wirklich als Individuen anzusehen . So kommt es zumindest rüber. (hoffe ich verwende Dogma in der richtigen Bedeutung, falls nicht, bitte korrigieren). Desweiteren kennst du die einzelnen Menschen nicht bzw. müsstest dir erst einmal einen Eindruck einzeln von jedem bilden, um dann auch nur abschätzen zu können, was für einen Typus Mensch du da vor dir hast.
Was zum Beispiel, wenn (es gibt ja auch Helfersyndrom, nur so auch als Beispiel) du mit einem Menschen schreibst, der sich grundsätzlich immer zurückstellt und dadurch Nachteile im Leben hat oder der ständig ausgenutzt wird?
Würdest du diesem den selben Rat geben, dass er sich zurücknehmen soll für seinen Nächsten?
angelus144:
Die welt ist schlecht. Darauf damit zu reagieren, dass jedem alles egal ist bzw. nur man selbst zählt hat sowas von gandhis spruch: auge um auge und die ganze welt wird blind sein.
Was hat das jetzt mit meiner Frage zu tun? Es ist eine Ja und Nein Frage. Eine klare Antwort deinerseits lese ich hier nicht heraus.
Warum ist die Welt schlecht? Wer sagt das? Die Welt ist nicht nur schlecht, dein Satz ist einfach nicht wahr.
Und wo schrieb ich, dass dieser Person in meinem Beispiel, um das es ging, alles egal wäre? Nirgendwo. Das legst du der Beispielsperson jetzt in den Mund..
Natürlich hat Ghandi Recht. Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?
Ich glaube, du hast deine verallgemeinernden Sätze wie Predigen drauf, bist aber nicht in der Lage, individuell und konkret mal auf etwas einzugehen oder zu prüfen, ob deine Allgemeinsätze bzw. Forderungen (man müsse ja sich zurücknehmen grundsätzlich) auf jeden konkreten Fall passen.
Warum du das wahrscheinlich nicht kannst, liegt wohl daran, weil du deine Allgemeinforderungen dann überprüfen und gegebenenfalls revidieren müsstest. Das denke ich, ist also meine Meinung und nicht für alle gültig. So Zusätze muss man ja hier schreiben, da einem das sonst so ausgelegt wird hier.
Damit zeigst du eigentlich, dass es dir gar nicht um den individuellen Menschen geht und es dir egal ist, ob deine Forderung an ihn durch deinen Allgemeinsatz ihm gut tut oder nicht, weil du ihn gar nicht individuell siehst.
Dir geht es lediglich darum, deine Sätze durchzusetzen, egal, ob es passt oder nicht auf den einzelnen Menschen.