Kotknacker schrieb:Jede Theorie enthält unauflösbare Schwierigkeiten. Sie drückt nur Teil dessen aus, was wir lebendig erfahren. Sie basiert zwar auf plausiblen Prämissen, kann aber jederzeit durch eine neue ersetzt werden.
Bis hier erstmal richtig.
Kotknacker schrieb:Dabei ist "Theorie" das wissenschaftliche Synonym für das religiöse "Glaube". Da tut sich nicht wirklich viel. Beide Disziplinen kochen im Prinzip auch nur mit Wasser.
Ab hier jedoch nicht mehr. Der Unterschied zwischen wissenschaftlicher Theorie und religiösem Glauben findet sich schließlich in ihrer Beobachtung, Reproduktion und Vorhersagbarkeit wieder was nicht gerade vernachlässigbare Faktoren darstellen.
Kotknacker schrieb:Ja richtig. KÖNNTE. ^^ da bewegen wir uns wieder auf der theoretischen wunschebene. :)
Eher auf Ebene der Hypothesen und da wäre zumindest die Orientierung und Anknüpfung an dem was man zumindest schon darüber weiß zumindest empfehlenswert und weniger an dem was man nicht weiß.
Kotknacker schrieb:Auch wenn es Wissenschaftlern tatsächlich gelingen sollte aus anorganischem Material Leben zu kreieren würde dies nur weitere Fragen aufwerfen und die Schöpferfrage wäre immer noch nicht geklärt.
Es würde zumindest auch nicht die Frage vollständig aufklären wie Leben in freier Natur entstanden ist da auch unter Laborbedingungen allenfalls nur eine annähernd gerechte Simulation der damaligen natürlichen Umweltbedingungen hergestellt werden kann aber es würde zumindest die Möglichkeit aufzeigen, dass sich Leben unter bestimmten Vorraussetzungen aus einem unbelebten geo-chemischen Kontext heraus entwickeln kann.
Kotknacker schrieb:Sie belegen immerhin ein intelligentes Design, deren Urheber immer noch unbekannt ist. :D
Wie kommst du darauf, dass diese das intelligent Design-Konzept belegen? Oder war das eher scherzhaft gemeint?