@Heide_witzkaHallo!
tünnes schrieb: Warum lügst du dir einen in die Tasche?
Gott ist und bleibt eine Glaubenssache. Der, hier sträuben sich die Finger, "realistischere" Teil der Gläubigen hat auch keinerlei Probleme das zuzugeben.
Bist du vielleicht religiös gehandicapt?
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Es mag religiöse Menschen geben, die aus einem reinen Gefühl heraus an einen Gott und an die Bibel glauben!
Das wahre Christentum und das Judentum basierten allerdings von Anbeginn auf inspirierten göttlichen Offenbarungen, die in den heiligen Schriften festgehalten wurden.
Diese heiligen Schriften wurden immer wieder mit großer Sorgfalt und Respekt abgeschrieben, sodass uns der geistige Inhalt der Bibel nahezu unversehrt bis heute erhalten geblieben ist!
Diese Tatsache ist nicht neu und wurde auch schon öfters hier in mehreren Threads dargelegt!
Beispiel einer Aussage zur Unversehrtheit des Bibeltextes:
"Man kann mit Sicherheit sagen, daß kein anderes Werk des Altertums so genau überliefert worden ist“ (J. P. Free, Archaeology and Bible History, S. 5)
Die Bibel - Wahrheit oder Lüge? (Seite 12) (Beitrag von StillHere)tünnes schrieb:"Der Quark mit der 100%igen Trefferquote ist auch nicht zu halten, 1 Beispiel, im Text des Links finden sich noch mehr"
Ich habe mir die von dir verlinkte Argumentation des Herrn Schmeh durchgelesen. Es ist augenfällig, das er die Bibel kritisieren möchte, allerdings liefert er in seiner Argumentation gegen die Bibel, außer dem Unglauben, den er zum Ausdruck bringt, keinerlei überzeugende Beweise!
Ein Beispiel seiner Argumentation zur unten zitierten Prophezeiung Hesekiels zum Niedergang von Tyrus:
Zitat aus dem Buch von Herrn Schmeh, das du oben anführtest:
"Mit Sicherheit nicht, denn die Sache hat einen kleinen Schönheitsfehler: Die Belagerung durch Nebukadnezar fand zwischen 586 und 573 v. Chr. statt, während die Entstehung des Buchs Hesekiel von der wissenschaftlichen Bibelforschung auf den Zeitraum zwischen 600 und 560 v. Chr. datiert wird. Die Prophezeiung könnte also jünger als das Prophezeite. Natürlich lehnen fundamentale Christen diese profane Erklärung vehement ab. Sie bestehen darauf, dass der Prophet Hesekiel durch eine göttliche Eingebung bereits im Voraus wusste, was passieren würde. Leider gibt es für diese Behauptung nicht den Schatten eines Beweises. Um wenigstens noch einen Teil der Prophezeiung zu retten, behaupten bibeltreue Christen manchmal, Teile der Hesekiel-Prophezeiung bezögen sich auf die Einnahme Tyrus’ durch Alexander dem Großen im Jahr 332 v. Chr. (dasjahrderbibel.de folgt dieser Argumentation). Diese Eroberung fand unzweifelhaft nach der Niederschrift des Buchs Hesekiel statt. Auch diese Theorie hat jedoch den Makel, dass sie durch nichts – und schon gar nicht durch die Textstellen selbst – zu belegen ist.!
Mit Sicherheit nicht, denn die Sache hat einen kleinen Schönheitsfehler: Die Belagerung durch Nebukadnezar fand zwischen 586 und 573 v. Chr. statt, während die Entstehung des Buchs Hesekiel von der wissenschaftlichen Bibelforschung auf den Zeitraum zwischen 600 und 560 v. Chr. datiert wird. Die Prophezeiung könnte also jünger als das Prophezeite. Natürlich lehnen fundamentale Christen diese profane Erklärung vehement ab. Sie bestehen darauf, dass der Prophet Hesekiel durch eine göttliche Eingebung bereits im Voraus wusste, was passieren würde. Leider gibt es für diese Behauptung nicht den Schatten eines Beweises. Um wenigstens noch einen Teil der Prophezeiung zu retten, behaupten bibeltreue Christen manchmal, Teile der Hesekiel-Prophezeiung bezögen sich auf die Einnahme Tyrus’ durch Alexander dem Großen im Jahr 332 v. Chr. (dasjahrderbibel.de folgt dieser Argumentation). Diese Eroberung fand unzweifelhaft nach der Niederschrift des Buchs Hesekiel statt. Auch diese Theorie hat jedoch den Makel, dass sie durch nichts – und schon gar nicht durch die Textstellen selbst – zu belegen ist."
https://www.heise.de/tp/features/Beweisen-eingetroffene-Prophezeiungen-dass-die-Bibel-das-Wort-Gottes-ist-3407938.htmlHesekiel 26: 1 - 5 ( Elberfelder )
"Und es geschah im elften Jahr, am Ersten des Monats, da geschah das Wort des HERRN zu mir so:
2 Menschensohn, weil Tyrus über Jerusalem sagt: "Haha! Zerbrochen ist das Tor der Völker; es fällt mir zu; ich werde erfüllt, sie ist verwüstet1!";
3 darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Tyrus! Und ich werde viele Nationen gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt.
4 Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme abbrechen; und ich werde seine Erde von ihm wegfegen und es zum kahlen Felsen machen.
5 Ein Trockenplatz für Netze soll es werden mitten im Meer2, denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR3, und es wird den Nationen zur Beute werden."
Wie aus den ersten Versen der Prophezeiung Hesekiels gegen Tyrus deutlich wird, sollten nach der Aussage Gottes "viele Nationen" gegen Tyrus heraufgeführt werden, also nicht nur den in den nachfolgenden Versen mit Namen erwähnten König Nebukadnezar von Babylon.
Dieser prophetische Urteilsspruch Gottes gegen Tyrus erfolgte, weil sich die offenbar überheblichen Herrschenden dieser Handelsmacht über die Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier freuten.
Aus diesem Grund ereilte dieser Handelsmacht und Stadt Tyrus aufgrund ihrer hochmütigen Einstellung ( offenbar wegen ihres Wohlstandes ) gegenüber dem Bundesvolk Gottes, den Israeliten, eine göttliche Verurteilung, die offensichtlich Jahrhunderte andauern sollte.
Noch einmal ein Teil des zitierten Textes von Herrn Schmeh:
"Um wenigstens noch einen Teil der Prophezeiung zu retten, behaupten bibeltreue Christen manchmal, Teile der Hesekiel-Prophezeiung bezögen sich auf die Einnahme Tyrus’ durch Alexander dem Großen im Jahr 332 v. Chr. (dasjahrderbibel.de folgt dieser Argumentation). Diese Eroberung fand unzweifelhaft nach der Niederschrift des Buchs Hesekiel statt. Auch diese Theorie hat jedoch den Makel, dass sie durch nichts – und schon gar nicht durch die Textstellen selbst – zu belegen ist."
https://www.heise.de/tp/features/Beweisen-eingetroffene-Prophezeiungen-dass-die-Bibel-das-Wort-Gottes-ist-3407938.htmlDas ist nicht nur eine Behauptung bibeltreuer Christen sondern die prophetische Textstelle in Hesekiel 26 erwähnt deutliche Einzelheiten zur Eroberung der Inselstadt Tyrus, die eindeutig durch Alexanders Angriff auf Tyrus erfüllt wurden.
Ja Alexanders Soldaten bauten tatsächlich aus dem Schutt der Vorstadt von Tyrus eine Mole um die Inselstadt besser belagern zu können!
Dadurch erfüllten sich die prophetischen Worte von Hesekiel 26:4, 12 ( Elberfelder )
"und ich werde seine Erde von ihm wegfegen und es zum kahlen Felsen machen."
"Und sie werden dein Vermögen rauben und deinen Handelsgewinn plündern und deine Mauern abbrechen und deine prächtigen Häuser niederreißen; und deine Steine und dein Holz und deinen Schutt werden sie mitten ins Wasser schütten."
Fazit: Also für mich ist die Erfüllung durch Alexander deutlich erkennbar! Für dich etwa nicht?
tünnes schrieb:"Die Fehler die Bibel sind Legion, man muss schon die Finger in die Ohren stecken und die Augen fest verschliessen um sich noch einreden zu können sie sei fehlerfrei."
Eine leere Behauptung eines Bibelkritikers die es erst noch zu beweisen gilt!
tünnes schrieb:"Zu der Erkenntnis ist übrigens selbst die Theologie gekommen..."
Viele moderne Theologen haben sich auf die Seite der Bibelkritik gestellt,.....da das inspirierte Wort Gottes aber nur "im Glauben" richtig verstanden werden kann, ist es für mich nicht verwunderlich, wenn selbst Theologen gegen die Bibel reden!
Die Bibel macht dazu folgende interessante Aussage über die du einmal nachdenken solltest:
1. Kor. 1: 19 - 21 ( Elberfelder )
"Denn es steht geschrieben: "Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen10."
20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieses Zeitalters11? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu retten."
Zu deinen anderen Argumenten später mehr!
Gruß, Tommy