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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 03:05
@Lunata
Zitat von LunataLunata schrieb:1.: Man erkennt den Glauben als Glauben.

Übergang durch die Formulierung:
Wenn man dies nicht tut (den Glauben als Glauben erkennen), Und dazu noch Zusätzliches tut: - 1b: mehr hineininterpretiert, in dieses Wort, dann folgt

2. Man baut mit diesem Glauben eine Welt auf, die dem entspricht.

Es gibt also deinem Satz nach diese zwei Möglichkeiten.
Nicht nach mir gibt es diese 2 Möglichkeiten, sondern nach dem, der es voraussetzt. Jemand der dem Glauben etwas anderes vorraussetzt, der sieht mehrere Möglichkeiten. Ob es nun eine, zwei oder drei oder viel mehr ist, liegt wohl an dem, der da voraussetzt.
Zitat von LunataLunata schrieb:Du setzt voraus, dass Glauben durch Erkenntnis erkannt wird, wie ich aus deinem ersten Satz entnehme.

   Erkenne ich den Glauben nicht als den Glauben...

ist die Erstaussage, als Verneinung. Das beeinhaltet, dass du davon ausgehst, Glaube kann durch Erkenntnis erkannt werden bzw. es ist so.
Ja, Glauben kann durch Erkenntnis erreicht werden. Aber nicht in dem man die Erkenntnis mit dem Glauben gleichsetzt, sondern in dem man die Erkenntnis erkennt, erkennt man auch den Glauben. Glauben muss aber nicht durch die Erkenntnis erreicht werden, man kann den Glauben auch durch den Glauben erreichen.
Zitat von LunataLunata schrieb:Jeder gestaltet seine Welt, mit den Gedanken fängt es an. Das ist es ja gerade, dass man eben die Umstände ändern kann, und wenn viele es tun, es eben mehr wirkt, sich vermehrfacht. Was soll daran schlecht sein? Natürlich kommt es auf die Verwendung an..
Wie kommst du darauf, das ich nur von etwas schlechtem ausgehe? Dazu gehört das Gute so wie das Schlechte gleichermaßen, denn durch die Gleichsetzung der Ungleichung kommen diese Gegebenheiten Zustande.
Zitat von LunataLunata schrieb:Du gehst automatisch davon aus anscheinend, dass man Glauben "erkennen" kann (oder es auch nicht tun kann oder tut), aber "Erkennen" ist eine Sache des Denkens, des Kopfes.
Glauben beinhaltet jedoch Fühlen.. deshalb ist er auch teils eben nicht rational, muss er auch gar nicht sein. Wer sollte diesen Anspruch stellen ausser Aussenstehende und warum sollte man wegen anderer etwas soundso beurteilen müssen/sollen..(bedarf eigentlich keiner Antwort)
Genauso kann Glaube aber auch rational sein, wenn es einem Kraft im Leben gibt.
Es muss weder nur rational, noch nicht rational sein. :)
Es kann auch beides sein. Und weder noch.
 :)


Du unterscheidest zwischen deinem Kopf und deinem Herz und übersiehst, das er durch den Körper miteinander verbunden ist. Das Herz ist das Herz und es ist mit dem Verstand verbunden, der Verstand ist. Verbindet man etwas, das nicht so ist wie es ist, dann läuft da einiges schief und einiges richtig. Mehr muss man dazu doch nicht sagen, oder? :)


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 03:27
@adeodata
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Nicht nach mir gibt es diese 2 Möglichkeiten, sondern nach dem, der es voraussetzt.
Das warst Du mit deinem Satz. Der Satz , den Du geschrieben hast, hat es vorrausgesetzt.
Oder auf was soll ich sonst antworten, als auf deinen Satz? Auf etwas, was nicht dasteht?
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Ja, Glauben kann durch Erkenntnis erreicht werden. Aber nicht in dem man die Erkenntnis mit dem Glauben gleichsetzt,
Das hat ja auch keiner getan, weshalb erwähnst du es dann verneinenderweise bzw. lässt es auftauchen als Worte? Nur um einen Gegensatz darzustellen?
Zitat von adeodataadeodata schrieb:sondern in dem man die Erkenntnis erkennt, erkennt man auch den Glauben.
Welche Erkenntnis denn?


Zum Begriff der Erkenntnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die verschiedenen Aspekte des Erkenntnisbegriffs
Der Begriff der Erkenntnis ist einer der Grundbegriffe der neuzeitlichen Philosophie. Er lässt sich nicht auf andere bekanntere oder übergeordnete Begriffe zurückführen und ist ohne Selbstbezug (Zirkelschluss) nicht definierbar. Sein Verständnis muss deshalb aus einer erläuternden Begriffsanalyse (Explikation) und durch Bestimmung der gebräuchlichen Verwendung anhand von Beispielen gewonnen werden.


aus: Wikipedia: Erkenntnis
Zitat von adeodataadeodata schrieb:rosanesEinhorn schrieb:
Du gehst automatisch davon aus anscheinend, dass man Glauben "erkennen" kann (oder es auch nicht tun kann oder tut), aber "Erkennen" ist eine Sache des Denkens, des Kopfes.
Glauben beinhaltet jedoch Fühlen.. deshalb ist er auch teils eben nicht rational, muss er auch gar nicht sein. Wer sollte diesen Anspruch stellen ausser Aussenstehende und warum sollte man wegen anderer etwas soundso beurteilen müssen/sollen..(bedarf eigentlich keiner Antwort)
Genauso kann Glaube aber auch rational sein, wenn es einem Kraft im Leben gibt.
Es muss weder nur rational, noch nicht rational sein. :)
Es kann auch beides sein. Und weder noch.
 :)


Du unterscheidest zwischen deinem Kopf und deinem Herz
Ok, Erkenntnis ist also für dich "Fühlen"... das erschliesst sich mir nicht.

Ich hatte lediglich festgestellt, dass Erkenntnis eine Denksache ist und dass Im Glauben auch ein Fühlen besteht.
Ich unterscheide nicht zwischen Denken und Fühlen , sondern ich habe das Fühlen erwähnt, weil du es vergessen hast! Du schriebst von Glaube durch Erkenntnis..


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 03:36
Zitat von UrUr schrieb:Eines musst du ihm lassen. Ich habe von ihm noch nie einen persönlichen Angriff, Fluch oder eine Beleidigung gehört. Auch noch nie eine Kränkung von ihm zu jemanden anders, oder ihm selbst angemerkt.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Du unterscheidest zwischen deinem Kopf und deinem Herz und übersiehst, das er durch den Körper miteinander verbunden ist. Das Herz ist das Herz und es ist mit dem Verstand verbunden, der Verstand ist. Verbindet man etwas, das nicht so ist wie es ist, dann läuft da einiges schief und einiges richtig. Mehr muss man dazu doch nicht sagen, oder? :)
Erst muss ich mir sagen lassen, was ich unterscheide, obwohl ich nur im Bezug Glauben erwähnt hatte, dass es auch um Fühlen geht, nicht nur um denken.
Dann werde ich wie beim Doktor darauf hingewiesen, dass ich etwas übersehe, obwohl ich keinen Termin hatte..
Danach wird mir erklärt , was ich schon weiss bzw. Gleichungen aufstellen kann ich auch, man siehe vergangene Beiträge von mir.
Weiterhin wird mir unterstellt, dass ich Dinge verbinde, die nicht so sind, wie sie sind und dass etwas bei mir schief läuft.
Davor steht dann noch ein Smilie..

Auch schön verpackte Beleidigungen und Unterstellungen bleiben im Grunde, was sie sind, egal in welcher Form.

Und das nett ankommende verbirgt oft ganz andere Geheimnisse..

@Ur
@adeodata


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Ur ehemaliges Mitglied

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29.05.2017 um 10:48
@Lunata
?
Du siehst Beleidigungen wo keine sind... Du musst dir auch nichts sagen lassen, aber sei dir klar wo du dich hier befindest. Hier treffen eben Gedanken aufeinander. Allgemeingültigkeit wird man nicht immer finden. ^^


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 12:04
@Lunata
Zitat von LunataLunata schrieb:Das warst Du mit deinem Satz. Der Satz , den Du geschrieben hast, hat es vorrausgesetzt.
Oder auf was soll ich sonst antworten, als auf deinen Satz? Auf etwas, was nicht dasteht?
Auf eine 1 folgt ein 2, auf eine 2 folgt eine 3, wenn man rechnet. Nun hast du die 2 genommen und zur drei gemacht. Ich habe die 1 genommen und aufgezeigt wie man aus ihr eine 2 machte. Und nun zeige ich dir auch noch die 3, die du nun gemacht hast.
Wie du erkennen kannst, wenn du es den willst, kann man mit dem, was sein soll entweder weiter rechnen oder es aufzeigen. Wer damit weiter rechnet, endet letztendlich bei Schuldzuweisungen. DU HAST ES GEMACHT UND NIEMAND ANDERES!!!!

Hier geht es nicht darum wer was gemacht hat, sondern um das Selbst. Wenn man selbst nicht rational sein kann, weil man die Dinge nicht so sieht, wie sie sind, dann kann man nicht erwarten, dass das rationale, eigen rationale, rational bleibt. Es wird jemand kommen, ob bewusst oder unbewusst, der vor das rationale, das irrationale setzt, weil das eigen rationale nicht rational sein konnte.

Würde man Selbst rational bestehen, dann gebe es da kein Wort von Rationalität im Hinblick auf Gott. Mit der Vernunft und der damit einhergehenden Erkenntnis würde man das was ist, erkennen. Man würde Gott als Gott erkennen und was gebe es da dann noch zu fragen, zu antworten, zu widerlegen oder zu beweisen? Was gebe es da noch zu erhalten? Was gebe es dann da für Aktionen und Reaktionen? :)
Zitat von LunataLunata schrieb:Das hat ja auch keiner getan, weshalb erwähnst du es dann verneinenderweise bzw. lässt es auftauchen als Worte? Nur um einen Gegensatz darzustellen?
Die Verneinung kommt durch die Gleichsetzung der Ungleichung anderer.  Warum ich es getan habe ist eine andere Frage. Ich hätte es auch so sein lassen können, obwohl man weiß, das es eben nicht so sein kann, weil damit der Gegensatz, bewusst oder unbewusst, anwesend sein muss. Siehe dir alleine dieses Forum an. So viele unterschiedliche Personen. In jedem Bereich und unter jeder Frage oder Behauptung wirst du mindestens eine Person finden, die das Gegenteil dessen aussagt, weil er oder sie es so erfahren hat.

Früher nannte man das ausgleichende Gerechtigkeit. :)
Zitat von LunataLunata schrieb:Welche Erkenntnis denn?
Wie viele Erkenntnisse gibt es denn? Wenn du anfängst Erkenntnisse zu zählen, dann wirst du unendlich damit beschäftigt sein.
Zitat von LunataLunata schrieb:Ok, Erkenntnis ist also für dich "Fühlen"... das erschliesst sich mir nicht.

Ich hatte lediglich festgestellt, dass Erkenntnis eine Denksache ist und dass Im Glauben auch ein Fühlen besteht.
Ich unterscheide nicht zwischen Denken und Fühlen , sondern ich habe das Fühlen erwähnt, weil du es vergessen hast! Du schriebst von Glaube durch Erkenntnis..
Erkenntnis ist für mich Erkenntnis. Fühlen ist für mich fühlen. Und wie du nun erkennen kannst, ist es das nicht nur für mich. Auch für dich ist die Erkenntnis die Erkenntnis. Sogar für den ganzen Kosmos, der ebenfalls aus sich selbst besteht, als Kosmos, ist die Erkenntnis die Erkenntnis, das Fühlen, das Fühlen.

Was wir daraus machen, ja das ist unser Werkes, Beitrag. Was darauf folgt ist selbst gemacht. :)


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 13:19
Zitat von LunataLunata schrieb:Das warst Du mit deinem Satz. Der Satz , den Du geschrieben hast, hat es vorrausgesetzt.
Oder auf was soll ich sonst antworten, als auf deinen Satz? Auf etwas, was nicht dasteht?
Adeo schreibt in 3er modus, also neutral modus, er beachtet beide seiten und schreibt in demut sozusagen.
Auf gut deutsch mit System um sich/dem leser auf zu zeigen wie man selbst denkt, nebenbei machen wir das um weiter zu erkennen/entwickeln.

Lies die texte urteilsfrei...weiss geht nicht als mensch in einem Sinne, doch mit urteilsfrei ist gemeint, amn soll keine schatten sehen....
Zitat von LunataLunata schrieb:dass Erkenntnis eine Denksache ist und dass Im Glauben auch ein Fühlen besteht.
Ich unterscheide nicht zwischen Denken und Fühlen , sondern ich habe das Fühlen erwähnt
Fühlst du wie man denkt...
Kennst du intellektueller Schmerz...

Durchs fühlen weiss ich wer ich bin, ich erkenne mich.
Dein Bauchgefühl; wohlgefühl, was mit dem Denken/Vernunft verbunden ist.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Aber unbedingt rational ist es nicht. Es ist eben die persönliche schöne Vorstellung.
Darum ist es verünftig, weil es sein eigenes denken ist, für andere kann es anderst sein.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 13:27
@Ur
Du siehst Beleidigungen wo keine sind... Du musst dir auch nichts sagen lassen, aber sei dir klar wo du dich hier befindest. Hier treffen eben Gedanken aufeinander. Allgemeingültigkeit wird man nicht immer finden. ^^
Manchmal erinnern mich diese Situationen an Nicolaus.
Vielleicht könnt ihr euch noch an ihn (den User) erinnern.
Der fühlte sich auch immer angegriffen, wo eigentlich kein Angriff war.
Aber ja, manchmal kann es schon so wirken, wenn man es nicht explizit erwähnt, dass es nicht so ist.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 13:56
Zitat von KomanKoman schrieb:Ur schrieb:
Du siehst Beleidigungen wo keine sind... Du musst dir auch nichts sagen lassen, aber sei dir klar wo du dich hier befindest. Hier treffen eben Gedanken aufeinander. Allgemeingültigkeit wird man nicht immer finden. ^^
Was ich sehe , sehe ich.. nicht Du. @Ur
Aber ich nehme zur Kenntnis, dass Du darin keine siehst.(Beleidigung)

Genau darum geht es mir ja, aber weiter unten im Post kommt dann die nächste Verallgemeinerung, werde mit einem User verglichen, der IMMER ...lies selbst.
Zitat von KomanKoman schrieb:Manchmal erinnern mich diese Situationen an Nicolaus.
Vielleicht könnt ihr euch noch an ihn (den User) erinnern.
Der fühlte sich auch immer angegriffen, wo eigentlich kein Angriff war.
@Koman

Kann dir versicher, dass ich dieser User nicht bin und finde es wahnsinnig toll, mit dem verglichen zu werden^^






Der fühlte sich auch immer angegriffen, wo eigentlich kein Angriff war

So wie ich, ja? Das meinst du doch. Könnte ,man jetzt als weitere Beleidigung sehen, denn du unterstellst mir indirekt im Vergleich, , dass ich mich IMMER angegriffen fühle, wo kein Angriff ist. Siehst du das so? Dann lies mal bitte meine anderen Beiträge und schliesse nicht von einem auf alle, denn auch hier verallgemeinerst du.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 14:04
@Lunata
So wie ich, ja? Das meinst du doch. Könnte ,man jetzt als weitere Beleidigung sehen
Ganz ehrlich jetzt?
Wo andere Manieren haben ist es "mir" völlig egal.
Alles was man mit dir schreibt, ist für dich eine Art von Beleidigung, entweder aktiv oder passiv.
So wie ich, ja?
Ja, so wie du.

Und es ist keine Beleidigung sondern eine Feststellung meinerseits.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

29.05.2017 um 14:33
Die Äuusserung von Koman ist völlig haltlos.
Nachdem jetzt darüber gesprochen wurde ist das Thema durch und es geht wieder um die im Threadtitel stehende Frage.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

30.05.2017 um 22:31
Der rationale Grund um an Gott zu glauben:

Die Ratio kann immer sagen kann sein und kann sein,
aber darf sein kann deswegen nur das Herz sagen.
Und das Herz vertraut von Natur aus.

- A.G. Szabo


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

30.05.2017 um 22:39
ps: Darf nicht sein kann nur das Ego sagen,
denn das Ego misstraut und es unterliegt der Ratio.
Und das Ego kann sich nicht selbst widersprechen,
denn das Ego ist immer für sich.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

31.05.2017 um 09:41
Rationale Gründe an Gott zu glauben können unterschiedlich sein.

Für manche ist das die Hoffnung. Eine Hoffnung auf Hilfe welche niemals stirbt.

Für manche ist Gott der Verantwortliche für die eigene Existenz und den weiteren Verbleib.

Er ist eine Sicherheit für alles, so macht man es sich leichter, zumindest auf der "Seele".


Ich glaube nicht an Gott.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

31.05.2017 um 11:30
@domovoi

Hoffnung kann man haben, Gott ist der Gipfel der Akzeptanz des Irrationalen, das durch die Fähigkeit des Rationalen, sich selbst zu widersprechen gegeben ist, sei es durch Erkenntnis oder Widerspruch.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

31.05.2017 um 11:39
@AnGSt

Das trifft bei mir nicht ganz zu.

Für mich ist Gott an sich irrational. Lediglich der Glaube an ihn ist rational.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

31.05.2017 um 16:46
@domovoi

Verwechselst Du da nicht irrational mit irreal?

Deine selbst genannten rationalen Gründe, an Gott zu glauben, fuzendoch nur, wenn der geglaubte Gott für rational gehalten wird. Wenn Gott aber per se irrational zu sein habe, kann weder Hoffnung noch Gerechtigkeit, Sicherheit usw. usf. von ihm gestillt werden. Nicht mehr jedenfalls als von der Lottofee.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

31.05.2017 um 17:03
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Verwechselst Du da nicht irrational mit irreal?
Irreal ist er auch.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Deine selbst genannten rationalen Gründe, an Gott zu glauben, fuzendoch nur, wenn der geglaubte Gott für rational gehalten wird. Wenn Gott aber per se irrational zu sein habe, kann weder Hoffnung noch Gerechtigkeit, Sicherheit usw. usf. von ihm gestillt werden. Nicht mehr jedenfalls als von der Lottofee.
Da hast du Recht. Über die Voraussetzung habe ich ja auch nichts geschrieben.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

31.05.2017 um 17:44
@domovoi

Wenn Gott irreal ist, kann er doch nur dann zugleich auch irrational sein, wenn er in jeder Glaubensvorstellung irrational ist. Dann aber, das siehst Du ja nun ein, greifen Deine rationalen Argumente für Glauben schon mal nicht, eben weil niemand, der Gott für möglich / real hält, ihn für rational halten kann.
Glaubst Du wirklich allen Ernstes, keiner der Milliarden von Gottgläubigen hält Gott für rational? Und selbst den intelligentesten unter ihnen wäre dieser Widersinn nie aufgefallen?

So oder so, in jedem Fall war also Deine Darlegung irrational, weil Du rationale Glaubensgründe für möglich, aber einen geglaubten rationalen Gott nicht für möglich hältst. Daher halte ich Deinen irrationalen Gott nicht für sonderlich glaubwürdig.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

31.05.2017 um 21:26
@perttivalkonen

Für die glaubenden Menschen ist der Gott existent! Nicht jedoch für mich!

Das ist wie mit dem Weihnachtsmann...

Die Rationalität bezieht sich beim Christentun eigentlich nur auf die Befolgung der Gebote.
Da gibt es nichts auszusetzen.

Jedoch ist es heute nicht mehr so wichtig.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

31.05.2017 um 23:05
Zitat von domovoidomovoi schrieb:Für die glaubenden Menschen ist der Gott existent! Nicht jedoch für mich!
Ja nu nix neues.
Zitat von domovoidomovoi schrieb:Die Rationalität bezieht sich beim Christentun eigentlich nur auf die Befolgung der Gebote.
Wie bitte? Frag ich mal so als Christ...


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