Wird man nach jeden Tod in ein besseres Paralleluniversum geboren?

Wenn es unendlich viele Paralleluniversen gibt, wie wärs mit der Theorie das man nach jeden Tod immer in einen Paralleluniversum wiedergeboren wird, was fortschrittlicher und besser als das vorherige ist und man lebt auch bis maximal 10 Jahre länger und man hat immer dasselbe Geburtsdatum und dem selben Namen? Wäre auch möglich oder? Nach dem Tod würde das komplette Leben noch einmal im Schnelldurchlauf ablaufen wie ein Film und würde bis zum nächsten Tod ablaufen, dem man im nächsten Leben erleben wird.

Mal angenommen es wäre so:

Beispiel:

Mein voriges Leben: In Februar 2015 an einer Grippe mit Fieber gestorben.
aktuelles Leben: In Februar 2015 die Grippe mit Fieber überstanden und sterbe z.B. 2020.
nächstes Leben: Sterbe z.B. 2022
übernächtes Leben: Sterbe z.B. 2028

usw.

Mit fortschrittlicher wäre es so:

aktuelles Leben: 1987 mit Commodore 64 angefangen.
paar Inkarnationen weiter: 1987 mit Super Nintendo angefangen.
nach noch weiteren Inkarnationen in unseren zukünftigen Paralleluniversen: 1987 mit PC angefangen was die Leistung eines PCs aus dem Jahre 1997 (aktuelles Universum) hat.

Noch noch weiteren Inkarnationen: 1987 mit No man´s Sky angefangen (in dem 80ern hätte man schon PCs mit der Leistung aus dem Jahre 2016 in unseren Universum.

usw.

und das die Menschen bei jeden Weiteren Paralleluniversum etwas länger Leben, wäre So:

Aktuelles Leben: Lebenserwartung der Menschen beträgt 90 Jahre.
nächstes Leben: Lebenserwartung der Menschen beträgt 95 Jahre.
übernächstes Leben: Lebenserwartung der Menschen beträgt 100 Jahre.

usw.

Einfach im selben Universum auf der selben Erde wiedergeboren werden @Sascha81
dann hättest du auch deine beschriebenen Vorzüge aufgrund des Fortschritts :)

@Niselprim

Dann wäre man aber ein anderer Mensch. Wieso soll es nicht auch Paralleluniversen geben wo man in dem 80ern z.B. PCs von heute hat oder irgendwelche Sachen hat die es noch weiter in der Zukunft geben wird?

nein.

es müssten Parallel Universen erstmal bewiesen werden bzw Multiversen, ansonsten alles nur bla bla, ich hät es gern so "Philosophie/Wunschdenken um den Tatsachen nicht ins Auge sehen zu müssen/die Welt erträglicher zu Philosophieren.

Was passiert nach dem Tod? (Beitrag von tic)

Man wird in ein schlechteres Paralleluniversum geboren als Ameise.

Nun mal langsam: Ich habe zwar erhebliche Zweifel, dass man in einem Paralleluniversum wiedergeboren wird - warum sollte das so sein? - aber mit Brian Greene scheint mir die Idee des Multiversums die beste Erklärung dafür zu sein, dass wir in einem Universum leben, in dem Leben möglich ist (und Gott wird damit auch gleich entbehrlich).

Das kann man sich zwar so vorstellen,
aber ich würde mich da nicht drauf verlassen...
Fröhliche Ostern,
sandra

Hoffentlich.. ;)

Wer definiert, was besser ist und in welcher Reihenfolge damit die Wiedergeburt abzulaufen hat? Theoretisch sind unendlich viele Universen denkbar mit unterschiedlichen Variationen. Es wäre also z.B. denkbar, dass ein Universum in einigen Dingen fortschrittlicher ist als ein anderes, in anderen Dingen aber rückständiger. Auch denkbar sind Dinge, die anders aber gleichwertig sind. All das führt dazu, dass es keine klare Reihenfolge gäbe in der eine Wiedergeburt stattzufinden hätte.

Puh ist ja alles sehr spekulativ. also sinnvoll sind deine Prämissen in der Überlegung der zahlreichen parallel Universen meiner Meinung nach nicht. Könnte sein, könnte aber auch nicht sein. Aber logisch wäre es nicht. Man kann's eben nicht wissen. der Mensch trifft halt Iwo auch auf sein Grenzen.

@Sascha81

Wird man nach jeden Tod in ein besseres Paralleluniversum geboren?

Um die Frage zu beantworten, müßte man zunächst den Ersten Schritt machen, bevor man den nächsten macht. Sprich: man muß erstmal belegen, ob es überhaupt Paralleluniversen gibt, um dann nach Verstorbenen aus diesem Universum in den Paralleluniversen zu suchen.

Da wir aber nicht mal die Ausdehnung "unseres" Universums kennen, wo sollen wir da die Suche in anderen Universen beginnen?